Heute gekauft! (Klassik)

Danke Franz!

Die erste CD von Casella habe ich schon, ebenso wie seine Sinfonien:



Die zweite CD habe ich noch nicht, werde ich aber auch auf meine Wunschliste geben, denn ich finde Casella prinzipiell sehr interessant und wie es mir scheint bei Konzertprogrammen noch unterrepräsentiert bzw. etwas ignorant behandelt.

Die Sinfonietta von Britten gefällt mir auch sehr gut, ich nehme aber an all diese Werke stehen wohl im Verhältnis zu den reiferen Orchesterwerken, wie die Sinfonien Brahms zu seinen Serenaden oder? Aber vielleicht könnte ich es auch mal mit seinem Klavierkonzert, oder seiner Cello-Sinfonie versuchen. Leider scheint er ja keine richtig groß angelegte rein orchestrale Sinfonie komponiert zu haben (?)

Die 2. Sinfonie von Ives habe ich übrigens schon gehört. Gefällt mir insgesamt gesehen recht gut, vor allem die langsamen Sätze, auch die schnellen Sätze haben teilweise starke Momente auch wenn ich mir hier vorstellen könnte, dass man hier von der Interpretation noch etwas mehr herausholen könnte (klingt zumindest manchmal etwas glattgebügelt, etwas zu wenig dynamisch, spritzig in der Artikulation) Leider packt er kurz vor Ende noch einmal eine Hymne raus, als wollte er mir am Schluss noch sagen.

grüße

Hallo Thomas,
die italienischen Orchesterwerke sind sowieso bisher sehr vernachlässigt worden.
Scheinbar bedeutet ital. Musik nach 1800 = Oper !
Dabei gibt es Orchesterwerke u.a. von Nino Rota,
Giorgio Federico Ghedini (1892-1965)
Franco Donatoni, Gian Francesco Malipiero,Franco Alfano ...
Um einen Freund zu zitieren "nicht nur Operngebrüll ..."

Britten ist bei mir kaum in der Sammlung vorhanden,
Violinkonzert, Klavierkonzert, Serenade, War Requiem, Cello Sinfonie, Young Persons Guide, Faustus Suite, Peter Grimes u. wenig anderes.

op111 (Beitrag #3015) schrieb:

Britten ist bei mir kaum in der Sammlung vorhanden, Violinkonzert, Klavierkonzert, ...

Empfehlenswert. Eine mitreißende Interpretation.

Danke für den Hinweis.

Aus dem portofreien Wochenende für 9,99€
Ferruccio Busoni (1866-1924)
Klavierkonzert op.39
Marc-Andre Hamelin,
City of Birmingham Symphony Chorus,
City of Birmingham Symphony Orchestra,
Mark Elder
Hyperion, DDD, 1999

Hallo Franz,

die habe ich kürzlich erst gehört. Busonis Klavierkonzert ließ mich leider weitestegehend kalt, was aber schwerlich den beteiligten Musikern anzulasten sein dürfte.

Viele Grüße
Frank

Hallo Frank,
das Konzert habe ich öfter, ohne zu wissen was es nun ist, im Radio gehört und war begeistert. Mir fehlt eine gut aufgenommene Produktion, die nicht das Zeitlupentempo von Postnikowa/Roshdeswensky aufweist. Darum ist diese im Warenkorb gelandet.
Grüße
Franz

Eben beim kleinen Platten-Second-Hand-Laden ein paar Straßen weiter für je 1€ ergattert:



Ein Orgel-Recital von Gerhard Zukriegel an der großen Salzburger Dom-Orgel mit Werken von

- Paul Hofhaimer (1459 - 1537)

- Georg Muffat (1653 - 1704)

- W.A. Mozart (1756 - 1791)

- Franz Schmidt (1874 - 1939)

- Cesar Bresgen (1913 - 1988)

und Max Reger (1873 - 1916).

Capriccio, 1990.




bzw. bei mir die Ausgabe des Labels BELART:



Henryk Mikołaj Górecki (1933 - 2010): 3. Sinfonie - Sinfonie der Klagelieder (1976)

Stefania Woytowicz (Sopran), SWR Sinfonieorchester Baden-Baden, Ernest Bour (1977 / 1993, Karussell Musik & Video GmbH).




Barbara Harbach (*1946): Diverse Kammermusik für Streicher, Holz- & Blechbläser, Klavier & Sopran

Marlissa Hudson (Sopran), John McGrosso (Geige), Alla Voskoboynikova (Klavier), St. Louis Low Brass Collective, St. Louis Chamber Players, James Richards (Dirigent) (MSR Classics, 2012 / 2013).

Beethoven - Missa Solemnis op. 123 stereo/multichannel (Hybrid)
Marek Janowski, Regine Hangler, Elisabeth Kulman, Christian Elsner, Franz-Josef Selig, MDR Rundfunkchor Leipzig, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin



Gidon Kremer spielt Violinsonaten (8 CD´s) Beethoven, Brahms, Busoni, Schumann, Strauss, Prokofiev, Bartok, Janacek, Messiaen,
mit Gidon Kremer, Martha Argerich, Valery Afanassiev, Oleg Maisenberg

Ich habe jedoch ausnahmsweise nicht bei einem der beiden Sponsoren des Forums bestellt sondern wegen einer Geschenkkarte woanders. Sehr kurios fand ich ja die Empfehlungen in der Bestellbestätigung, unter anderem "die große Schlagermusik" ...das nenn ich mal Logik, man bestellt 2 Klassik-CD´s und bekommt als Vorschlag Schlager (ist übrigens meine 1. Bestellung dort)

Bezüglich der genannten CD´s. Die Missa Solemnis hatte ich bislang nur in einer Einspielung mit (Ungustl ) James Levine, Wiener Philharmoniker, Leipziger Rundfunkchor, Swedish Radio Choir, Eric Ericson Chamber Choir, Placo Domingo, Jessye Norman, Cheryl Studer, Kurt Moll, Gert Firschmuth. Die Stärke dieser Einspielung sind zweifelsohne die Chöre und Solisten, nachteilig wirkt sich auf mich das etwas altbackene Dirigat, teilweise zu schleppend genommene Tempi und vor allem die Abmischung/Mikrofonierung aus, bei der vor allem die Streicher proportional zu den anderen Stimmen beinahe schon mundtot gemacht werden. Im Vergleich (spotify) zu Janowski merkt man erst wie viel hier an Streicherklang verlorengeht, gewisse durchaus prägende Figurationen, Rhythmen, Akzenturierung überhaupt nicht zur Geltung kommen.

Die andere CD-Box ist auch schon überfällig, denn die meisten Violinsoanten in dieser Box habe ich nicht in meiner Sammlung oder im Falle von Beethoven und Brahms nicht in dieser Qualität. Ich glaube es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass Kremer und Argerich zusammen sehr referenzverdächtig sind. (man liest nur Lobeshymnen und mein persönlicher Eindruck über Hörbeispiele war bislang auch sehr gut)

@Thomas 133
Die Busoni Violinsonate war vor etlichen Jahren für mich eine grosse Entdeckung. Sie wird noch immer recht selten eingespielt.

Nicht erst heute gekauft, dafür bereits bis zur Hälfte angehört (und, da so gut, einige Konzerte gleich zweimal).
Für den Inhalt, als Surroundhörer und angesichts der Videos eine Preis-Leistungs-Sammlung. Mahler und Abbado waren beide großartig, beider Vorzüge kommen hier in sehr guten Aufnahmen zur Geltung.

Moin

Ich habe gestern mal geordert:



Bartók - Der Wundersame Mandarin

Künstler: Chicago Symphony Orchestra, Pierre Boulez +Musik f. Saiteninstrumente, Schlagzeug, Celesta

und



Igor Strawinsky: Le Sacre du Printemps

Künstler: MusicAeterna Orchestra, Teodor Currentzis

Fing eigentlich nur mit meinem Posting von "SACRE *2" vom Tonhalle Zürich Orchestra im Klassik gehört Thread an.
Da mir die SACRE Musik gut gefällt wurden mir einige Sachen empfohlen die auch so in die Richtung gehen.
Unter anderem wurde mir auch die andere "Igor Strawinsky - Le Sacre Du Printemps" als noch Roher oder Wilder empfohlen.
Na, mal sehen.

Jedenfalls beschränkt sich mein Klassik Genuß ansonsten eher mal auf Klassik sehen wenn irgendwas im Fernsehen gezeigt wird.
Damalswar es ein Finnisches Orchester welches "Le Sacre Du Printemps" gespielt hat. Daraufhin habe ich mich mal nach einer CD
von dem Stück umgesehen.

Mir wurden auch noch andere Sachen empfohlen die ich dann mal unter die Lupe nehrmen werde. Es kann aber durchaus dauern bis ich mir
noch etwas neues auf Klassik kaufe da ich doch nur sehr sehr Gelegentlich mal auf dem Klassik Trip bin...

Mal wieder was elektro-akustisches:



https://www.discogs.com/de/-Hyph--AlterTenacio/release/1304095

Anlässlich des Release-Konzerts zu diesem Album:

https://www.discogs....ted/release/11850548

Vom Grabbeltisch bei Dussmann:



Ernst Krenek (1900 - 1991):

- Symphonie Nr.4 (1947)

- Concerto grosso op. 25 Nr. 2 (1924)

NDR Radiophilharmonie Hannover, Alun Francis (CPO, 2006).



Patrick Kosk (*1951): Mondweiß u.a.

Elektronische Musik aus Finnland (Edition RZ, 2009).



Volker Heyn (*1938): Sirènes für Streichquartett u.a.

Kammerensemble Neue Musik Berlin, Steffen Tast, Pellegrini-Quartett (Edition RZ, 2011).

Heute bei andrä gebraucht erworben:

Ich kaufe nach wie vor zu viel, u. a.:




In 2019 muss das mal endlich besser werden...

Eigentlich bin ich mit Berlioz sehr gut versorgt, aber ich konnte nicht widerstehen. Ganz neu in meiner Sammlung ist nur die Oper Benvenuto Cellini, von der man sonst nur ab und zu die Ouvertüre hört.

Tja, Joachim, wem sagst Du das ! Ich konnte jetzt auch nicht mehr widerstehen. Die Solti Chicago Box gibt es aktuell bei amazon für EUR 115 (!), ich hatte auch noch einen Gutschein, was den Preis deutlich unter die 100-Euro-Marke drückte ... ja, was soll ich sagen, da kann man doch auch nicht widerstehen.

Hi,
Ich würde mir auch gerne die Solti Box kaufen, habe aber eine
Frage dazu.
Meines Wissens sind das alles Stereo Aufnahmen, oder irre ich mich ?
Gr Reinhold

Ich hab die Box ja noch nicht, aber jpc meldet Aufnahmen zwischen 1970 und 1997, die sich in der Box befinden. Das sollte alles Stereo sein.

Ja, da dürfte keine Mono-Aufnahme dabei sein.

Alle Aufnahmen sind in Stereo nach dem Antritt der Chefposition (Sept. 1969) in Chicago entstanden.
Die CDs sind chronologisch numeriert, CD 1 enthält die 5. Mahler.

alles klar,
Ich danke Euch und werde bestelle.
Gr Reinhold

Gerade gebraucht für 16,60 EUR ink. Versand ergattert :



Mein Januar-Budget ist damit bereits fast am Ende...

Viele Grüße
Frank

Hüb' (Beitrag #3037) schrieb:

Gerade gebraucht für 16,60 EUR ink. Versand ergattert : - Mein Januar-Budget ist damit bereits fast am Ende...

Wieviel Budget bekommst Du von Deiner Frau zugeteilt - EUR 20 pro Monat ?

Glückwunsch, schöne Sammlung mit guten Interpreten.

arnaoutchot (Beitrag #3038) schrieb:

Wieviel Budget bekommst Du von Deiner Frau zugeteilt - EUR 20 pro Monat ?

Sag' ich lieber nicht. Vielleicht liest sie ja mit?
Spenden nehme ich aber natürlich gerne entgegen!

Glückwunsch, schöne Sammlung mit guten Interpreten.

Danke. Da sind ein paar nicht so ganz geläufige Sachen dabei, wie z. B. das "1. Cellokonzert" (ungleich op. 104) und nur wenige "Altlasten". Letztere wohl nur dort, wo Supraphon keine neueren Einspielungen im Katalog hatte. Hinsichtlich der Details bin ich mal gespannt. Kommt via Medimops, dürfte demnach sehr schnell bei mir sein.

Leicht verwundert und überrascht stolperte ich gerade über das hier: Der Karajan-Beethoven-Zyklus aus den 1970ern wurde 2018 neu in dts HD 5.1 und Dolby Atmos Mehrkanal gemixt. Nun habe ich Beethoven-Zyklen generell und Beethoven von Karajan speziell so nötig wie einen Kropf und ausserdem las ich eher gemischte Kritiken über diese Mehrkanalmixe, aber interessiert hat es mich nun doch und ich habe mal bestellt. In den 1970ern hat Karajan viel mit Multi-Miking und Mehrspurverfahren aufnehmen lassen (klar, er war ja Technik-Freak ! ), und wenn man da heute auf die Multitrack-Bänder zurückgeht und das professionell neu abmischt, kann da ein ganz interessantes Ergebnis dabei rauskommen. Ich werde berichten !

Von Beethovens fünf Klavierkonzerten hatte ich bislang vier komplette Zyklen und ein paar Einzelaufnahmen in meiner Sammlung. Einen weiteren Zyklus wollte ich erst einmal nicht erwerben. Mein Vorredner hat mich jedoch mit seinem letztwöchigem Beitrag über seiner Einspielungen dieser Werke umgestimmt. Nun landet also noch die Einspielung mit Ronald Brautigam und Andrew Parrott in der Sammlung.

Um diese Einspielungen war ich früher schon herumgeschlichen, weil ich von diesem Pianisten die Aufnahmen von Beethovens Musik für Solo-Klavier (dort jedoch auf historischen Instrumenten) sowie diverse andere Aufnahmen sehr mag. Andererseits kenne ich den Dirigenten bislang nur vom Namen her und das Orchester aus Norrköping kannte ich bislang nur mit nordischem Repertoire (Allan Pettersson und Bo Linde). Nun bin ich mal sehr gespannt.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

Da solltest Du nichts falsch machen. Du hast ja schon richtig bemerkt, dass Brautigam die Konzerte nicht auf einem Hammerklavier spielt. Insgesamt eine sehr transparente und erfreuliche Darbietung, ohne zu sehr in einen historisierenden Blick zu verfallen. Ausserdem bietet sie (neben der von Franz angemerkten Aufnahme von Howard Shelley) das eher selten gehörte Konzert WoO 4, also insgesamt sieben Konzerte. Für mich ist es eine Bereicherung.

Sonntag bestellt, heute angekommen:



aus der Reihe Acousmatrix - history of electronic music Nr. 1 & 2 - d.i.:

Gottfried Michael Koenig (*1926):

- Klangfiguren 2 (1955 - 56)

- Essay (1955 - 56)

- Terminus 1 (1962)

- Terminus 2 (1966 - 67)

- Output (1979)


- Funktion Rot (1968)

- Funktion Grau (1969)

- Funktion Violett (1969)

- Funktion Blau (1969)

- Funktion Indigo (1969)

(BVHaast, ohne Jahr (amazon.com sagt 2002))

Für 5 Euro aus dem Sozialkaufhaus!

Hallo Joachim,
ein sehr guter Kauf.
Die neueren Ausgaben, die ich im Player hatte, beruhen auf denselben Mastertracks, da gibt es keinen Unterschied.
Aber was will man an den Aufnahmen auch noch verbessern, allenfalls verschlimmbessern?
Gruß
Franz

Schönberg, Zemlinsky & Busoni in Bearbeitungen für Kammerensemble mit dem Linos Ensemble (Capriccio, 2011):



Die Klavierquartette von Mahler & Strauss nebst Liedern von beiden in Bearbeitungen für Klavierquartett mit dem Fauré Quartett & Simone Kermes (Sony, 2013):

Hallo zusammen,



diese Edition habe ich gestern geordert. Die 4-CD-Box ist aktuell sowohl bei Amazon, als auch bei jpc für 17,99 EUR zu haben.
Eine in ihrer Vollständigkeit bisher singuläre Ausgabe der Werke für Violine und Orchester von Bohuslav Martinu.

Viele Grüße
Frank

Das sind auch sehr schöne Aufnahmen, Frank! Ich habe mir mit etwas Abstand jeweils die Scheiben 1 mit 3 gekauft, 4 brauche ich nicht, da anderweitig versorgt. Es war natürlich etwas kostspieliger, wirklich teuer war's nicht.

Bei Martinu bist Du nicht so schnell versorgt, selbst wenn Du alles nur je einmal besitzt. Einige wenige Sachen, zum Beispiel die Küchen-Revue, habe ich mittlerweile mehrfach im Regal stehen, Milhaud war ja äußerst produktiv, im Rahmen gewisser Konstanten - was man besten Gewissens Personalstil nennen darf - auch sehr abwechslungsreich und er hat - im Gegensatz etwa zu Milhaud oder vor allem Villa-Lobos, anderen Vielschreibern der klassischen Moderne, die ich durchaus gerne höre - auf relativ gleichbleibend hohem Niveau geschrieben.

Wolfgang

Hallo Wolfgang und danke für Deine Einschätzung!

Martinu ist ja in Teilen seines Schaffen sehr gut dokumentiert (Sinfonien, Cellokonzerte, Cellonsonaten) in anderen Bereichen - und dazu gehören wohl auch die Violinkonzerte - weniger. Was schade ist, denn Du hast Recht bzw. es ist auch mein Eindruck, dass sein Schaffen doch durchgängig hochkarätig ist.
Mit Milhaud, den Du zum Vergleich heranegzogen hast, kann ich trotz mehrfacher Versuche bisher nicht so viel anfangen. Bei ihm fällt es mir schwer. Herausragendes innerhalb seiner Werke zu entdecken. Dinge, die "haften" bleiben. Das gilt (mir) sowohl hinsichtlich seiner Sinfonien, als auch seiner Streichquartette.
Zu Villa-Lobos habe ich mir noch kein Urteil gebildet. Kürzlich hörte ich mal eine seiner Sinfonien aus der noch recht neuen Gesamtaufnahme bei Naxos. Die fand ich schon ganz erstaunlich und überraschend gut. Vor ein paar Jahren teilte ich diesbezüglich mal diesen Eindruck.

Es gibt so viel zu hören...

Viele Grüße
Frank

Es gibt so viel zu hören...

Das ist die Crux in allen positiven und negativen Schattierungen des Fremdworts!

Die ungekürzte Urversion des 4. Klavierkonzerts fehlte mir noch:
Sergei Rachmaninoff:
Klavierkonzert Nr. 4 (1926);

Nikolai Medtner (1880-1951)
Klavierkonzert Nr.2

Floods of Spring aus "Twelve Songs" op. 14 (arrangiert von Yevgeny Sudbin)
Yevgeny Sudbin, North Carolina Symphony, Grant Llewellyn
BIS, DDD, 2008

Gute Wahl, Yevgeni ist immer gut !

Ich hab auch was gekauft. Nachdem ich aufgrund der Gnade meiner (relativ) späten Geburt nicht annähernd die Mengen an Szell wie manch andere hier besitze, habe ich nun doch noch die Columbia-Box beigestellt. Ist jetzt auch schon wurscht ! Jetzt muss aber mal Schluss sein mit diesen Riesen-Boxen. Heute Abend sortiere ich Doubletten aus, wen es interessiert ...

Hallo Michael,
hast du die Sudbin-Aufnahme ebenfalls und wenn ja, schon gehört?

Dr. Szell ist immer eine gute Wahl.

Leider besteht sie für mich fast ausschließlich aus Dubletten und zu einem kleinen Teil Musik die mich nicht interessiert (Die Strauß-Walzer).

op111 (Beitrag #3055) schrieb:

Hallo Michael, hast du die Sudbin-Aufnahme ebenfalls und wenn ja, schon gehört?

Ja und ja. Ich muss allerdings zugeben, dass mich bislang das 4. Konzert von Rach nicht so angesprochen hat entgegen der populäreren # 2 & 3. Aber gut gespielt ist es allemal. Teste es selbst.

Das Berlioz'sche Requiem schätze ich im Lauf der Jahre immer mehr. Nach einem Besuch in den Pariser second hand CD Läden haben sich zu meinen bisherigen 7 Aufnahmen noch zwei neue gesellt: die oft gerühmte Aufnahme mit Charles Munch und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, sowie die vergriffene Ozawas mit Boston aus Tanglewood. Sehr erfreut war ich auch, die ganz neue Aufnahme der Bruckner'schen Nr. 8 mit Hartmut Haenchen zu finden (mit dem königlich Dänischen Orchester). Dass Haenchen nicht nur CPhE Bach Spezialist ist, wird sich ja inzwischen wohl rumgesprochen haben. Der sehr gute Text im Beiheft ist von ihm selbst geschrieben (es gibt auch eine langere Version im Netz). Die beiden Barock Rerquiems kommen aus Sizilien und aus dem belgischen Namur, dessen Kammerchor nie enttäuscht.

Ein paar Tage vor dem Tod von Michael Gielen bestellt, heute angekommen:



Arnold Schoenberg (1874 - 1951): Kammersinfonien Nr. 1 & 2; Klavierkonzert op. 42

Alfred Brendel (Klavier), SWF SO Baden-Baden, Michael Gielen (Philips; 9/1993 (op. 42), 5/1995 (op. 9 & 38)).

Mein letzter Neuzugang:

Michael-Gielen-Edition Vol. 5 (1967 - 2014): Bartók & Strawinsky (SWR / Naxos, 2017)



Allmählich sieht es so aus als sei Gielen für mich, was für andere Karajan ist.

Eben beim Büchertisch erworben:

- Chopins Walzer (inkl. 5 Bonus-Walzer, die Dinu Lipatti noch nicht einspielen konnte) mit Cyprien Katsaris


(1984, bei mir die Ausgabe im Rahmen der "Basic Edition" von Teldec, 2001)

- Bach-Motetten mit dem Ratzeburger Domchor & dem Deutschen Bachorchester, geleitet von Neithard Bethke

'https://i.ebayimg.com/images/g/oL4AAOSw38BahbkA/s-l225.jpg

(wohl Eigenverlag, 25. 06. 2006)

- Mozarts Grabmusik für Sopran, Bass, Chor, Orgel & Orchester KV 42 mit Edith Wiens, Thomas Hampson, Concentus Vocalis, Wiener Akademie & Martin Haselböck, ursprünglich hier enthalten (Novalis,1990):



sowie Davidde penitente KV 469 unter Leitung von Wilfried Fischer, anscheinend 1969 (Bayer Records?)



Bei mir jedoch im Rahmen der Mozart Edition von Brilliant.

- Oktette für Klarinette, Horn, Fagott, Streichquartett & Kontrabass von Howard Ferguson (1933) & Jean Françaix (1972) mit dem ensemble acht (Thorofon, 1994):



Außerdem das Mozart-Buch von Wolfgang Hildesheimer:


(bei mir die Paperback-Ausgabe)

Zuletzt erworben:

Nun bin ich doch mal zum „Boxenluder" geworden. Da konnte ich dann doch nicht vorbeigehen, zumal 13 CDs ja noch überschaubar sind:

Auch bei den Werken, die ich schon in neueren Einspielungen vorliegen habe - allen voran die Streichquartette und die Cellosuiten - bin ich mal auf die älteren Aufnahmen gespannt.


Ich war dann doch zu neugierig auf die neue Einspielung. Bei der CPO-Einspielung fiel mir auf, dass zwischen den einzelnen Titeln, zu welchen dieses einsätzige Werk der Übersicht halber aufgesplittet wurde, die Schnitte manchmal etwas deutlich herauszuhören sind. Ich gehe mal davon aus, dass das bei dieser Einspielung nicht passiert, aber vor allem bin ich natürlich interessiert an dieser Interpretation. (Dieses Album hatte ich als Download erworben.)

Dann noch zwei Aufnahmen, die ich schon ein Weilchen auf den Schirm hatte:



Da bin ich mal gespannt. Bernstein würde mir als Dirigent für Elgar eigentlich nicht als erstes einfallen, aber die Enigma-Variationen sollen ziemlich gut sein. Die Herangehensweise ist sicher anders als bei Sir Adrian Boult und dem LSO. Mal schauen...

Mit freundlichem Gruß
Fabian