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Heute gekauft! (Klassik)

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Beitrag
Klassikkonsument
Inventar
#3112 erstellt: 02. Feb 2020, 13:59

Klassikkonsument (Beitrag #3110) schrieb:
Die einzigen Sachen von seiner Auswahl, die mir jetzt noch in der Sammlung fehlen, sind die leichten Klavierstücke für 4 Hände (1915 bzw, 1917).

Wie eine kurze Recherche auf Youtube & bei Wikipedia ergeben hat, hat Strawinsky die insgesamt acht Stücke für Orchester bearbeitet und 1921 in anderer Aufteilung & Reihenfolge als Suite 1 & 2 für kleines Orchester herausgegeben. Die sind in der Box enthalten und waren mir bereits von der Doppel-CD mit CBS-Aufnahmen von Pierre Boulez her bekannt (mit dem Ensemble InterContemporain - Sony, 1980). Großartige Musik!
Hüb'
Moderator
#3113 erstellt: 04. Feb 2020, 07:55
Hallo da draußen,

jpc.de

Gekauft bei Amazon für knapp 7 EUR (gebraucht; sehr gut). "Brauche" ich in Anbetracht der Anzahl meiner Brahms-GA nicht wirklich. Aber der "furtwänglerartige" Ansatz gepaart mit moderner Klangqualität reizt mich irgendwie schon. Gerade nach all den kammerorchestralen, leichten und transparenten Aufnahmen der letzten Zeit.

Viele Grüße
Frank
Hörstoff
Inventar
#3114 erstellt: 22. Feb 2020, 12:37
Wer die geistlichen Bach-Kantaten des Kollegiums von Masaaki Suzuki kennen und schätzen gelernt hat (derzeit gebraucht bei Amazon für 700 $), sollte vermutlich auch bei den säkularen Werken zugreifen. Zumindest wer die individuellen Erstveröffentlichungen der Jahre 2004 bis 2018 verpasst hat.
Derzeit ist die limitierte Edition mit 10 Hybrid-SACDs noch zum Wettbewerbspreis von unter 70 Euro erhältlich.

Gewohnte Suzuki-Virtuosität und Klangqualität, BIS 2019.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 22. Feb 2020, 12:47 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#3115 erstellt: 24. Mrz 2020, 15:57
Also, ich habe mir heute "gebraucht" diese beiden CDs bestellt (im Inland, deshalb rechne ich mit zeitiger Ankunft):

jpc.de jpc.de

Irgendwie bin ich da "scharf" drauf.

Gruß,

Agon


[Beitrag von Agon am 24. Mrz 2020, 15:59 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#3116 erstellt: 24. Mrz 2020, 21:24
Wenn ich bedenke, wo die von mir bestellten CDs bei amazon in der letzten Zeit hergekommen sind, ist schon klar, wieso das jetzt alles ewig lange dauert. Aus Italien, Frankreich, Spanien und England wurden die Dinger rangeschafft. Da steht jetzt alles still und ist völlig unberechenbar geworden. Das ist der Preis der Globalisierung. Da verzichte ich eben lieber darauf. Es gibt auch inländische Händler, bei denen man bestellen kann.

Agon
Hüb'
Moderator
#3117 erstellt: 25. Mrz 2020, 16:44
jpc.de

Die Sinfonien von Dag Wirén haben keinen bleibenden Eindruck hinterlassen (muss ich mal wieder hören). Vielleicht ist das ja mit den SQ anders.
Die Kritik war jedenfalls sehr angetan:

Fono Forum, März 2019 schrieb:
»Das Spiel der vier Musiker ist wunderbar ausgewogen und singend, dabei intensiv, getragen von spürbarer Empathie und geleitet von einem untrüglichen Sinn für Klangfarben und -wirkungen. Das Ganze ist eingebettet in eine warme und transparente Raumakustik, die den Quartetten anliegt wie ein maßgeschneidertes Kleid. Hier ›passt‹ wirklich alles – fantastisch!«

WolfgangZ
Inventar
#3118 erstellt: 25. Mrz 2020, 18:13

Die Sinfonien von Dag Wirén haben keinen bleibenden Eindruck hinterlassen (muss ich mal wieder hören).


Dein Kernrepertoire dürfte das in der Tat nicht sein, Frank. Mich hat der nordisch-unterkühlte, modernistisch-reservierte, melancholisch-distanzierte Tonfall schon angesprochen. Zwanzig Prozent Brahms, zwanzig Prozent Minimalismus, zwanzig Prozent Pettersson, zwanzig Prozent Sibelius, zehn Prozent Schönberg, zehn Prozent Folklore.

Oder so.

Am einfachsten zu hören ist mit Sicherheit die Streicherserenade. Ich finde sie hübsch und pfiffig. Aber das ist wahrscheinlich zu wenig, um seine Schreibweise wirklich kennenzulernen.

https://www.youtube.com/watch?v=wacT5qI7hKc

Wolfgang
Hüb'
Moderator
#3119 erstellt: 25. Mrz 2020, 18:16
Wobei die Mischung mich rein von der Zusammensetzung her ansprechen müsste...

WolfgangZ
Inventar
#3120 erstellt: 25. Mrz 2020, 18:52
Die Streichquartette von Dag Wiren kenne ich allerdings nicht.

Was die Hörproben anbelangt: Ich habe es mir schon ähnlich vorgestellt.



[Beitrag von WolfgangZ am 25. Mrz 2020, 18:53 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#3121 erstellt: 26. Mrz 2020, 14:50
Die Krise hat mich veranlasst, doch nochmals ein kleines Böxchen zum Zeitvertreib beizustellen. Schuld war auch ein Gutschein, der schon seit Weihnachten bei mir rumliegt. Leider muss ich deswegen bei der Krake bestellen, eines der wenigen Unternehmen, was mit Sicherheit noch stärker aus der Krise hervorgeht.

Das Böxchen sind Ravels Complete Works von Decca, mit rd. 14 CDs ja fast nur eine Mehrfach-CD-Box im Vergleich zu anderen Kloppern. Nun hab ich von Ravels Werk schon recht viel, aber es gibt doch noch das eine oder andere kleine Stück, das mir aufs erste Durchsehen noch fehlt. Ausserdem finde ich Ravel alleine aus dem Grund interessant, weil er als klassischer Komponist auch immer wieder mit dem Jazz geliebäugelt hat. Die Interpreten sind mit Thibaudet, Argerich, Pogorelich, Melos Quartet, Abbado etc. offenbar von erstem Rang.

Lieferung dauert noch bis Ende April, der Versender muss jetzt erst mal die Bestellungen mit Klopapier abarbeiten ...

81kpc3qDgcL._SL1400_
arnaoutchot
Moderator
#3122 erstellt: 26. Mrz 2020, 15:19

Hörstoff (Beitrag #3114) schrieb:
Wer die geistlichen Bach-Kantaten des Kollegiums von Masaaki Suzuki kennen und schätzen gelernt hat (derzeit gebraucht bei Amazon für 700 $), sollte vermutlich auch bei den säkularen Werken zugreifen. Zumindest wer die individuellen Erstveröffentlichungen der Jahre 2004 bis 2018 verpasst hat. Derzeit ist die limitierte Edition mit 10 Hybrid-SACDs noch zum Wettbewerbspreis von unter 70 Euro erhältlich.


Die hab ich auch noch nicht komplett, hab ich jetzt auch noch mitgenommen, aber bei jpc. Kostet ein bisschen mehr, aber ist mir lieber und kommen auch gleich.

Ich glaube, jetzt bin ich dann mal wieder versorgt ...
Agon
Hat sich gelöscht
#3123 erstellt: 26. Mrz 2020, 18:15

arnaoutchot (Beitrag #3121) schrieb:
Lieferung dauert noch bis Ende April


Mich würde mal interessieren, ob die Lieferung dann wirklich bis Ende April dauert, oder ob amazon das nur angibt, um keine falschen Erwartungen an schnelle Zustellung wie gewohnt zu wecken.

Wäre nett, wenn Du da mal eine Rückmeldung geben könntest.

Gruß,

Agon
arnaoutchot
Moderator
#3124 erstellt: 26. Mrz 2020, 18:43
Ja, mach ich gerne, Du wirst es im "Was hört ihr gerade"-Thread dann ohnehin sehen ...
Hüb'
Moderator
#3125 erstellt: 26. Mrz 2020, 18:58
Gekauftes, das auch unmittelbar gehört wird? Absurd!

frankbln
Stammgast
#3126 erstellt: 27. Mrz 2020, 11:10
arnaoutchot
Moderator
#3127 erstellt: 27. Mrz 2020, 12:18

Hüb' (Beitrag #3125) schrieb:
Gekauftes, das auch unmittelbar gehört wird? Absurd!


Frank, Du weisst ja, dass ich bald deutlich mehr Zeit haben werde und damit evtl. sogar mal die eine oder andere Box wirklich anhören werde ...
Agon
Hat sich gelöscht
#3128 erstellt: 27. Mrz 2020, 12:43
Also, ich habe es mir angewöhnt, die gekauften CDs auch gleich anzuhören. Alles andere macht keinen Sinn. Es bringt auch nichts, CDs nur deshalb zu kaufen, weil sie gerade billig sind. Das ist genau der falsche Weg. Denn so stapelt sich das Plastikzeug nur und wird zu einer Belastung.
Nein, gekauft wird nur dann, wenn ich es auch wirklich gleich hören will.
arnaoutchot
Moderator
#3129 erstellt: 28. Mrz 2020, 10:15

Agon (Beitrag #3123) schrieb:
Mich würde mal interessieren, ob die Lieferung dann wirklich bis Ende April dauert, oder ob amazon das nur angibt, um keine falschen Erwartungen an schnelle Zustellung wie gewohnt zu wecken.


Die Krake bestätigte heute für Ravel Liefertermin 4. April. Die Angaben auf der Homepage scheinen also weit gefasst zu sein. jpc ist trotzdem deutlich schneller, die Bach-Box wurde gestern versandt und soll heute noch eintreffen.
Agon
Hat sich gelöscht
#3130 erstellt: 28. Mrz 2020, 12:58
Danke Dir. Das ist gut zu wissen. Dann siehts wohl doch nicht so dramatisch lange mit den Lieferzeiten aus.

Gruß,

Agon
Hüb'
Moderator
#3131 erstellt: 31. Mrz 2020, 12:08
Support für jpc:

jpc.de jpc.de jpc.de
jpc.de jpc.de jpc.de
jpc.de jpc.de

Viele Grüße
Frank
Klassikkonsument
Inventar
#3132 erstellt: 08. Apr 2020, 16:23
Heute von jpc erhalten:

obwohl als "voraussichtlicher Liefertermin" der 1. Mai angegeben ist:

jpc.de

Ludwig van Beethoven (1770 - 1827):

- Symphonien Nr. 1 - 9 (3 & 6 zweimal)
- Wellingtons Sieg op. 91
- Leonore-Ouvertüren Nr. 1 - 3 opp. 72 a & b & 138
- Fidelio-Ouvertüre op. 72
- Coriolan-Ouvertüre op. 62
- König Stephan-Ouvertüre op. 117
- Ouvertüre zur Namensfeier op. 115
- Die Geschöpfe des Prometheus-Ouvertüre op. 43
- Die Ruinen von Athen-Ouvertüre op. 113
- Die Weihe des Hauses-Ouvertüre op. 124
- Große Fuge op. 133 für Streichorchester (arrangiert von Felix Weingartner)


Magda László, Hilde Rössel-Majdan, Petre Munteanu, Richard Standen, Orchester der Wiener Staatsoper, Royal Philharmonic Orchestra, English Baroque Orchestra, Hermann Scherchen (Westminster, 1951 - 1960 / DG, 2020).

Passend dazu das Beethoven-Buch von Theodor Adorno:

jpc.de

Schließlich noch die Webern-CD von Robert Craft mit der Sinfonie op. 21 u.a. (Naxos, 2002 - 2004):

jpc.de

Hörstoff
Inventar
#3133 erstellt: 10. Apr 2020, 07:11

Klassikkonsument (Beitrag #3132) schrieb:
Passend dazu das Beethoven-Buch von Theodor Adorno

Adornos Interpretationen sind meines Erachtens schwere und ohne Adaptierung seiner Haltung unzugängliche Kost.
Die Interpretation von Elias zu Mozart finde ich plausibler.
https://www.suhrkamp...n_baenden_58438.html

Die Einmess-SACD von Pentatone ist ein gelungener Sampler, soweit dies die enthaltenen klassischen Sätze angeht.


Klassikkonsument
Inventar
#3134 erstellt: 10. Apr 2020, 13:43

Hörstoff (Beitrag #3133) schrieb:

Klassikkonsument (Beitrag #3132) schrieb:
Passend dazu das Beethoven-Buch von Theodor Adorno

Adornos Interpretationen sind meines Erachtens schwere und ohne Adaptierung seiner Haltung unzugängliche Kost.

Das ist nicht der erste Text, den ich von Adorno lese. Was Musik angeht, habe ich ihn nach Glenn Gould früh als Orientierung in der Welt der klassischen Musik benutzt. Deshalb habe ich die Musik von Igor Strawinski lange sträflich vernachlässigt.
Adornos Einwand, dort spiele Wiederholung eine falsche / zu große Rolle und widerspreche dem Wesen der Musik, finde ich zwar nicht so treffend. Aber die "entwickelnde Variation" bzw. der Fokus auf Durchführung & motivische Arbeit, die er dagegen hochhält und wohl grob einer Traditionslinie Bach - Beethoven - Brahms - Schönberg zugeordnet werden können, entsprechen meinem persönlichen Geschmack.

Hüb'
Moderator
#3135 erstellt: 11. Mai 2020, 10:55
Günstig via Amazon/ Medimops:

amazon.de amazon.de
amazon.de amazon.de



[Beitrag von Hüb' am 11. Mai 2020, 10:55 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#3136 erstellt: 07. Jul 2020, 12:22
Ich habe mir diese vier Boxen an Land gezogen:

717Lj3rEr2L._SL1200_71AEww9YL4L._SL1500_81lLBjPnO9L._SL1500_91jPXZPQb4L._SL1500_

Hüb'
Moderator
#3137 erstellt: 13. Jul 2020, 07:29
Einem unsinnigen Drang folgend , habe ich am Wochenende - seit nunmehr Ewigkeiten - doch mal wieder Schallplatten (!) geordert.
Und dann auch noch solche mit nicht vorhandenem "Repertoirewert" , da bereits in x-Aufnahmen - teilweise identische Aufnahmen in anderen Pressungen - vorliegend - bitte verratet es nicht meiner Frau...

Ich bin beschämt.

jpc.de jpc.de jpc.de
jpc.de jpc.de

Auf die 7,99 EUR-180g-Reissues bin ich echt mal gespannt...



[Beitrag von Hüb' am 13. Jul 2020, 10:10 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#3138 erstellt: 16. Jul 2020, 13:10
jpc.de jpc.de 51Ge6awwS7L jpc.de 81YiVoKuvUL._SL1208_ jpc.de


Besonders auf die Neunte Dvorak mit Jascha Horenstein und dem RPO in dieser High End-Aufnahme des Teams Gerhardt/Wilkinson habe ich mich gefreut. Das akustische Ergebnis hat alle meine Erwartungen übertroffen. Dafür gebe ich alle anderen Neunten, die ich habe, gerne weg (Fricsay, Kertesz, Neumann, Ancerl). Kubelik ist schon längst aussortiert.



[Beitrag von Agon am 16. Jul 2020, 13:12 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3139 erstellt: 16. Jul 2020, 13:16

Dafür gebe ich alle anderen Neunten, die ich habe, gerne weg (Fricsay, Kertesz, Neumann, Ancerl).

Das ist allerdings eine Ansage!
Ich würd's nicht machen. Nicht, dass du es später bereust...

Die Glazunov-Sinfonien habe ich (konnte sie allerdings noch nicht hören). Die Slatkin-Box steht noch auf meiner Liste. Da ist einiges Interessante dabei.

Agon
Hat sich gelöscht
#3140 erstellt: 16. Jul 2020, 14:13
Es ist ja so: die Kertesz-Aufnahmen höre ich quasi nicht mehr. Und ehrlich gesagt, haben sie mich schon immer gelangweilt. Ich finde sie einfach überschätzt. Sie sind oberflächlich und auf reine Virtuosität gebürstet. Da ist keine Seele und keine Leidenschaft vorhanden. Aber das ist ein grundsätzliches Problem bei Kertesz. Im Grunde ist er ziemlich hohl. Da ist er Solti ziemlich ähnlich. Vorteil ist halt der gute Decca-Klang.

Ancerl werde ich behalten. Den schätze ich einfach zu sehr. Die Tschechische Philharmonie hatte unter Ihm ihre beste Zeit.

Aber Horenstein war ein einmaliger Dirigent. Seine Dvorak 9, Brahms 1, Mahler 3 sind zum Beispiel alle unerreicht.

Gruß,

Philipp
Klassikkonsument
Inventar
#3141 erstellt: 16. Jul 2020, 21:26
Heute im Antiquariat für je 2 € bekommen:

Die derzeitig vergriffene Clementi-Scheibe von Andreas Staier (aufgenommen 1999; Teldec / Warner, 2000):



- Preludio, alla Haydn aus op. 19

- Sonate f-moll op. 13 Nr. 6

- Capriccio B-dur op. 17

- Sonate g-moll op. 34 Nr. 2

- Preludio, alla Mozart aus op. 19

- Sonate F-dur op. 33 Nr. 2

- Phantasie über Au clair de la lune op. 48


Kammermusik mit Jascha Heifetz u.a. (RCA / BMG, 1989):



Debussy: Violinsonate g-moll & La Fille aux cheveux de lin (arr. Arthur Hartmann) - aufgenommen 1950, mit Emanuel Bay (Klavier)

Respighi: Violinsonate h-moll (1917) - aufgenommen 1950, mit Emanuel Bay (Klavier)

Ravel:

- Menuet aus der Sonatine (arr. Leon Roques) - aufgenommen 1947, mit Emanuel Bay (Klavier)

- Klaviertrio a-moll - aufgenommen 1950, mit Artur Rubinstein (Klavier) & Gregor Piatigorsky (Cello)

Martinů Duo für Geige & Cello (1927) - aufgenommen 1964, mit Gregor Piatigorsky (Cello)


Repertoiremäßig sind die Sachen von Respighi und Martinů für mich am spannendsten. Aber Ravels Trio machte gerade schon mal einen guten Eindruck.

Zu Respighis Sonate gibt's bei der englischsprachigen Wikipedia einen Artikel: https://en.wikipedia.org/wiki/Violin_Sonata_in_B_minor_(Respighi)



[Beitrag von Klassikkonsument am 16. Jul 2020, 21:30 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#3142 erstellt: 27. Jul 2020, 19:07
"Australische" Tchaikovsky-Erweiterungen:

jpc.de jpc.de jpc.de jpc.de jpc.de
Hüb'
Moderator
#3143 erstellt: 14. Aug 2020, 17:49
Dank einem Hinweis im Capriccio-Forum habe ich die Larsson-Orchesterwerke auf CPO in dieser Woche geordert und geliefert bekommen:

jpc.de

jpc.de

jpc.de

Mit den 3x 7,99€ für diese SACDs ist man dann über der Porto-Freigrenze.



[Beitrag von OSwiss am 14. Aug 2020, 18:20 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#3144 erstellt: 20. Aug 2020, 18:56
Ich habe mich wieder einmal zur Webseite der Berliner Philharmoniker gewagt.

Das, was ich in diesem Fall suchte, landete dann auch in meinem Einkaufskorb: Bruckners Sinfonien 1-9 mit verschiedenen Dirigenten.

https://www.berliner...___from_store=rec_en
Agon
Hat sich gelöscht
#3145 erstellt: 11. Sep 2020, 16:08
Hierfür habe ich mein Geld in letzter Zeit verschwendet:

71ehnugnAGL._SL1380_ 711GKSVSY3L._SL1200_ 71vQbTN57mL._SL1200_ 71wco50GYFL._SL1417_ 810sQ4HhRcL._SL1498_ 81MM9tU7uYL._SL1383_ 51Qg%2BGRk-3L 71nhxtnkFsL._SL1200_ 61Spd85MYHL._SL1200_ 91xxyCENTaL._SL1500_ 713KTSYPTVL._SL1200_ 71wC8Utgu9L._SL1000_ 61%2BfMLbRj3L._SL1200_ 71QMPLnj9-L._SL1000_ 71K0uCc7g9L._SL1200_ 61K9J705eIL._SL1200_ 81NOjpwKYVL._SL1500_ 414RhB3jr4L 61T5E5XWEEL 51KScilChlL 71eG%2BnkjY7L._SL1200_ 61UZFc4ER0L._SL1200_ 811XkXHCZVL._SL1200_ 71fmwz6iemL._SL1425_ 811GlBpPUaL._SL1500_ 51xSpMjDocL 61Ip712S0CL._SL1200_ 81TUCCmsQxL._SL1500_ 81wAIbHYuUL._SL1488_ 81iElr6u4PL._SL1500_

Man muß allerdings dazu sagen, daß ich auch viele CDs verkauft habe.
op111
Moderator
#3146 erstellt: 06. Okt 2020, 10:51
Muss es sein?
Es muss sein!

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartette Nr.1-16
+Große Fuge op. 133
"Beethoven around the World"
Quatuor Ebene

Pierre Colombet, Violine
Gabriel Le Magadure, Violine
Marie Chilemme, Bratsche
Raphaël Merlin, Violoncello

Erato, DDD, 2019/2020 7 CDs Toning.: Fabrice Planchat

jpc.de



[Beitrag von op111 am 06. Okt 2020, 10:52 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3147 erstellt: 06. Okt 2020, 10:57
Ja, ein nachvollziehbarer Kauf, den ich ebenfalls noch zu tätigen fest vorhabe.
Ich durfte das Quatuor Ebene mal mit Beethoven live erleben.
Agon
Hat sich gelöscht
#3148 erstellt: 26. Nov 2020, 18:42
1.) Victor de Sabata - Recordings on DG and Decca (4 CDs)
amazon.de

2.) Hans Rosbaud dirigiert Beethoven (7 CDs)
amazon.de
Klassikkonsument
Inventar
#3149 erstellt: 01. Dez 2020, 17:13
Nach Arturo Toscanini (RCA / BMG), Otto Klemperer (EMI) & Bruno Walter (Columbia / CBS / Sony, stereo mit dem Columbia Symphony Orchestra), musste eine neuere, digitale Gesamtaufnahme von Brahms' Sinfonien her. Deshalb:

jpc.de

Michael Gielen - Edition Vol. 3: Johannes Brahms (1833 - 1897)

- Symphonien Nr. 1 - 4;

- Tragische Ouvertüre d-moll op. 81;

- Haydn-Variationen für Orchester op. 56a;

- Klavierkonzert Nr. 1 d-moll op. 15;

- Schicksalslied op. 54 für Chor & Orchester;

- Doppelkonzert a-moll op. 102 für Violine, Cello, Orchester;

- Klavierquartett Nr. 1 g-moll op. 25 (in der Orchesterfassung von Arnold Schönberg)


Gerhard Oppitz (Klavier), Mark Kaplan (Geige), David Geringas (Cello), WDR Rundfunkchor Köln, SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Michael Gielen (SWR / Naxos, 1989 - 2005 / 2016).
Agon
Hat sich gelöscht
#3150 erstellt: 08. Jan 2021, 12:40
Quasi als Weihnachtsgeschenk für mich selber habe ich mir endlich diese Box gegönnt:

SAMSON FRANCOIS - COMPLETE RECORDINGS (54 CDs + 1 DVD)

jpc.de

Nachdem ich die erste Francois-Box auf EMI verpasst hatte, kam mir diese Wiederauflage jetzt gerade recht.
Zumal die alte Box "nur" 36 CDs hatte und diese eben jetzt sage und schreibe 54! Das scheint dann doch "kompletter" zu sein.
Zumal die DVD einen einstündigen Dokumentarfilm enthält, den sein Sohn gemacht hat.

Gruß,

Agon
Klassikkonsument
Inventar
#3151 erstellt: 08. Jan 2021, 16:16
Aufgrund der Empfehlung von David Hurwitz bestellt und nun nach gut 6 Wochen aus Australien eingetroffen:

jpc.de

Gustav Mahler (1860 - 1911):

Symphonie Nr. 5 cis-moll

Melbourne Symphony Orchestra, Markus Stenz

Australian Broadcasting Corporation, 2002 / 2016.


Joachim49
Inventar
#3152 erstellt: 09. Jan 2021, 01:04
Man muss nicht unbedingt 6 Wochen warten, wenn man eine Mahler 5 mit Stenz hören möchte:jpc.de
Klassikkonsument
Inventar
#3153 erstellt: 09. Jan 2021, 12:44

Joachim49 (Beitrag #3152) schrieb:
Man muss nicht unbedingt 6 Wochen warten, wenn man eine Mahler 5 mit Stenz hören möchte:jpc.de


Wobei diese Aufnahme wie dann auch Gesamtaufnahme der Sinfonien in Hurwitz' Videos gar nicht gut wegkommt. Als er über die besten Aufnahmen von Mahlers 5. redet, sagt er, dass dieses Projekt bei Oehms keine einzige bemerkenswerte Interpretation enthalte. Damit widerspricht er sich selbst. Denn in seiner Rezension der 4. Sinfonie auf classicstoday.com vergibt er die Höchstnoten: https://www.classicstoday.com/review/review-15591/

Allerdings kriegt man in seinem Youtube-Kanal auch mit, wie dieser Widerspruch zu erklären ist. In seine Bewertung geht eben nicht nur das Resultat der einzelnen Aufnahme ein, sondern auch die allgemeine Aufnahmetätigkeit der Interpreten sowie die Marketingstrategien in der Tonträgerindustrie. So wird z.B. auch sein Simon Rattle-Bashing ein bisschen nachvollziehbarer. Dabei ist er eben auch Polemiker & Entertainer, dessen Urteile man nicht 1:1 übernehmen muss oder auch nur kann.

Insofern wäre es schon spannend, bei Gelegenheit Stenz' ABC-Fünfte mit seiner Oehms-Fünften zu vergleichen.



[Beitrag von Klassikkonsument am 09. Jan 2021, 13:17 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3154 erstellt: 09. Jan 2021, 13:23
BTW finde ich den Gürzenich-Zyklus ganz ausgezeichnet.
Hüb'
Moderator
#3155 erstellt: 04. Feb 2021, 14:43
Hallo zusammen,

jpc.de jpc.de jpc.de

Das Beethoven-VK ist natürlich kein allzu drängender Kauf. Aber die cpo-LPs, die ich bisher hören durfte, waren in klanglicher Hinsicht einfach nur eine Pracht. Und wenn das FF beim Beethoven-VK eine "Empfehlung des Monats" ausspricht, kann auch die Deutung so schlecht nicht sein...

Viele Grüße
Frank
op111
Moderator
#3156 erstellt: 05. Feb 2021, 14:24
Hallo Frank,
das beethovensche Violinkonzert mit Frau Neudauer habe ich ebenfalls in dieser Ausgabe.
Was die Kritiker daran so begeistert haben mag, kann ich auch nach mehrfachem Hören nicht nachvollziehen.

Franz
Hüb'
Moderator
#3157 erstellt: 05. Feb 2021, 14:27
Auf CD hätte ich es nicht gekauft. Oder hast du die LP?
op111
Moderator
#3158 erstellt: 05. Feb 2021, 14:31
Ich kaufe seit 1985 keine LPs mehr.
Diese Aufführung hat mich ziemlich unberührt zurückgelassen. Nichts, was nicht schon mal (auch ansprechender) gehört hätte.



[Beitrag von op111 am 05. Feb 2021, 14:33 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#3159 erstellt: 11. Mrz 2021, 20:03
Jüngst dazugekommen:

jpc.de

Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Symphonien Nr.1 - 9 & Ouvertüren (Egmont, Coriolan, Die Geschöpfe des Prometheus, Leonore Nr. 3, Fidelio)

Gwyneth Jones, Tatiana Troyanos, Jess Thomas, Karl Ridderbusch, Chor der Wiener Staatsoper, Wiener Philharmoniker, Karl Böhm (DG, 1969 - 1971 / 2013).

Böhms Beethoven-Zyklus war wohl lange nicht leicht zu kriegen. Nur die Pastorale wurde in der "Originals"-Reihe rausgebracht und wurde mir Mitte der 90er mal als Negativbeispiel der Beethoven-Interpretation genannt, insbesondere wegen verschleppter Tempi. Gegenüber Toscanini, der natürlich die richtigen Tempi hat. Toscanini hatte ich da, glaube ich, bereits und lange wollte ich allgemein nicht unbedingt mehr als eine Aufnahme von einem Stück haben. Gut, Aufnahmen einzelner Sinfonien schon und vielleicht mal eine digitale Gesamtaufnahme (wurde dann Kegel). Insofern war Böhms Einspielung nicht so auf meinem Radar.
David Hurwitz nannte allerdings die Neunte daraus als eine der seiner Meinung nach drei besten Aufnahmen (neben Fricsay & Wand), und einzeln ist sie wiederum schwerer zu bekommen. So schlug ich also zu. Vielleicht gar nicht mal so verkehrt.

jpc.de

Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Symphonien Nr.1 - 9, Ouvertüren (Egmont, Coriolan, Die Geschöpfe des Prometheus, Leonore Nr. 1, 2 & 3, Fidelio), Septett Es-Dur op. 20 & Chorphantasie c-moll op. 80

Jarmila Novotná, Kerstin Thorborg, Jan Peerce, Nicola Moscona, Ania Dorfmann (Klavier), The Westminster Choir, NBC SO (BBC SO & Orchester der Mailänder Scala in Bonus-Tracks), Arturo Toscanini (Andromeda, 1939 / 2005).

Tja, langsam werde ich auch zum GA-Sammler. Zumal schon letztes Jahr Scherchens von der DG neu herausgegebener Zyklus dazukam. Aber braucht man im Ernst Toscanini I (1939), wenn man bereits Toscanini II (1952) hat? Wahrscheinlich nicht, aber in den 90ern lernte ich die Zweite in dieser Aufnahme mit einem Mitschnitt aus dem Radio kennen. Die neuere vermittelte mir nicht ganz das Feeling, das sich mir irgendwie eingebrannt hatte.

jpc.de

Twentieth Century Composers Series (Fromm Music Foundation) - das ist:

- Leon Kirchner (1919 - 2009):
  • Klaviertrio Nr. 1 (1954),
  • Sonata concertante für Geige & Klavier (1952),
  • Konzert für Geige, Cello, 10 Bläser & Schlagzeug (1960),
  • Klaviersonate Nr. 1 (1948)

- Wilhelm Killmayer (1927 - 2017): Missa brevis für gemischten Chor a capella (1954)

- Lou Harrison (1917 - 2003): Messe für gemischten Chor, Trompete, Harfe & Streichorchester (1939, rev. 1952)

- Benjamin Lees (1924 - 2010): Streichquartett Nr. 1 (1952)

- William Denny (1910 - 1980): Streichquartett Nr. 2 (1952)

- Jerome Rosen (1921 - 2011): Streichquartett Nr. 1 (1953)

- İlhan Usmanbaş (*1921): Streichquartett (1947)

- Ernst Krenek (1900 - 1991): Sestina für Sopran & 8 Instrumente op. 161 (1957); Lamentatio Jeremiae Prophetae für gemischten Chor a capella op. 93 (1942)

- Ben Weber (1916 - 1979):
  • Fantasia (Variationen) für Klavier op. 25 (1946),
  • Concertino für Flöte, Oboe, Klarinette & Streichquartett op. 45 (1956),
  • Serenade für Streicher op. 46 (1956)

- Luigi Dallapiccola (1904 - 1975):
  • aus den Liriche greche:
    - Cinque Frammenti di Saffo für Sopran & Kammerorchester (1942),
    - Due Liriche di Anacreonte für Sopran, Es-Klarinette, B-Klarinette, Bratsche & Klavier (1945);
  • Cinque Canti für Bariton, 2 Flöten, 2 Klarinetten, Harfe, Klavier, Bratsche & Cello (1956);
  • Goethe-Lieder für Sopran & 3 Klarinetten (1953);
  • Concerto per la Notte di Natale dell'anno 1956 für Sopran & 17 Instrumente (1957)

- Elliott Carter (1908 - 2012): Doppelkonzert für Cembalo & Klavier mit 2 Kammerorchestern (1960); Klaviersonate (1946)

- Lukas Foss (1922 - 2009): Echoi für 4 Instrumentalsolisten (1963); Time Cycle - Version für Sopran & Kammerensemble (1960)

- Aaron Copland (1900 - 1990): Klaviersonate (1941)

- Roger Sessions (1896 - 1985): From my Diary für Klavier (1940)

- Ned Rorem (*1923): 3 Barcarollen für Klavier (1949)


mit Nathan Rubin (Geige), George Neikrug (Cello), Leon Kirchner (Klavier), Eudice Shapiro (Geige), The New York Concert Choir, Margaret Hillis (Chorleitung), Juilliard String Quartet, New Music String Quartet, Bethany Beardslee (Sopran), Ernst Krenek (Leitung), Dresdner Kreuzchor, Martin Flämig (Chorleitung), William Masselos (Klavier), Julius Baker (Flöte), Harry Shulman (Oboe), Alexander Williams (Klarinette), Galimir String Quartet, David Walter (Kontrabass), Elisabeth Söderström (Sopran), Frederick Prausnitz (Leitung), Luigi Dallapiccola (Leitung), Frederick Fuller (Bariton), Ralph Kirkpatrick (Cembalo), Charles Rosen (Klavier), Gustav Meier (Leitung), Tossy Spivakovsky (Geige), Aldo Parisot (Cello), Leon Kirchner (Leitung), Charles Wuorinen (Klavier), Raymond DesRoches (Schlagzeug), Arthur Bloom (Klarinette), Robert Martin (Cello), Grace-Lynne Martin (Sopran), Lukas Foss (Klavier, Celesta), Richard Dufallo (Klarinette), Charles DeLancey (Schlagzeug), Howard Colf (Cello), Leon Fleisher (Klavier).

jpc.de

Gustav Mahler (1860 - 1911): Das Klagende Lied
Brigitte Poschner-Klebel (Sopran), Marjana Lipovšek (Mezzo-Sopran), David Rendall (Tenor), Manfred Hemm (Bariton), Wiener Singakademie, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Michael Gielen (Orfeo, 1990 / 2021).

Hier die wohl mittlerweile übliche Mischfassung aus Waldmärchen (1880) und der überarbeiteten zweiteiligen Fassung (1898). Zuvor hatte ich bereits die zweiteilige Fassung mit Bernard Haitink (Philips, 1973) als Filler zur Aufnahme der 3. Sinfonie (1966) und die erste, dreiteilige Fassung mit Kent Nagano (Erato / Warner, 1998 / 2002).
Klassikkonsument
Inventar
#3160 erstellt: 24. Mrz 2021, 13:01

Klassikkonsument (Beitrag #3159) schrieb:

jpc.de

Twentieth Century Composers Series (Fromm Music Foundation) - das ist:[...]

(Epic / Columbia Records // Sony, 1957 - 63 // 2020)

Im Booklet erfährt man, dass man für diese Ausgabe die Stereo-Aufnahme von Kreneks Sestina wiederherstellen konnte und dass in Webers Concertino die Streicher ein bisschen anders spielen als Takt 115 der Partitur besagt. Das spricht dafür, dass man sich mit dieser Edition viel Mühe gegeben hat.

EDIT Mod.: Zitat gekürzt. Der Beitrag steht ja direkt oben.


[Beitrag von Klassikkonsument am 24. Mrz 2021, 16:28 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#3161 erstellt: 29. Mai 2021, 23:51
jpc.de

Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Missa Solemnis op.123

Alison Hargan (Sopran), Marjana Lipovšek (Mezzo-Sopran), Thomas Moser (Tenor), Matthias Hölle (Bariton), Rudolf Scholz (Orgel), Wiener Singverein, ORF RSO Wien, Michael Gielen (18. & 19. April 1985 / 2020, ORF / Orfeo).

Vor 30 Jahren lernte ich die Missa Solemnis mit einem Radiomitschnitt einer Aufnahme von Leonard Bernstein (ich vermute die neuere bei DG) kennen. Als CD legte ich mir die schräge Aufnahme von Arturo Toscanini zu, in der mitunter aberwitzig schnell gespielt wird (z.B. die Fuge aus dem Credo) und die auch sonst einen recht wilden Charakter hat. Ich muss zugeben, dass ich die Missa dann nicht mehr so häufig gehört habe.

Später kam Philippe Herreweghes (ältere?) Aufnahme bei Harmonia Mundi im Rahmen dieser "Romantik"-Box dazu, die ich vor kurzem mal wieder hörte. Bestimmt ist der Gesang, vor allem vom Chor, ganz gut. Aber vom Orchesterpart habe ich woanders schon mal mehr gehört. Der milde und harmonische Gesamtcharakter ist natürlich erstmal Geschmacks- & Interpretationssache, aber vielleicht fällt doch zu viel unter den Tisch.
Danach mal wieder Toscanini. Sicher muss man bei einer Aufnahme 1950 Abstriche in der Klangqualität machen. Wobei sie für das Alter relativ gut ist und ich den trockenen, direkten Klang der RCA-Technik generell sehr mag. Stellenweise schreit der Chor, aber es geht hier offenbar um die Wurst. Gefällt mir insgesamt besser als Herreweghe.

Vielleicht besorge ich mir die Bernstein-Aufnahme auch noch mal.

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Gustav Mahler (1860 - 1911): Das Lied von der Erde

Fritz Wunderlich, Christa Ludwig, New Philharmonia Orchestra, Otto Klemperer (1964 & 1966 / 2015, EMI / Warner).

Dieser Klassiker musste nun endlich auch mal her.

Klassikkonsument
Inventar
#3162 erstellt: 25. Aug 2021, 10:15
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G.F. Händel (1685 - 1759): Der Messias (arr. W.A. Mozart)

Edith Mathis, Birgit Finnilä, Peter Schreier, Theo Adam, ORF Chor, ORF SO, Charles Mackerras (Archiv, 1974 / 1996).

Händels Messias fehlte in meiner Sammlung. Weil ich gehört habe, dass Mozart die Musik in seiner Bearbeitung gestrafft hat, bin ich erstmal daran interessiert.

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Alexander Zemlinsky (1871 - 1942): Der Traumgörge

Janis Martin, Josef Protschka, Pamela Coburn, Hartmut Welker, Martin Blasius, Peter Haage, Victor von Halem, Heinz Kruse, Birgit Calm, Gabriele Maria Ronge, Jugend- und Figuralchor des HR, RSO Frankfurt, Gerd Albrecht (HR / Capriccio, 1987 / 2020).

Wenn man Mahler, Strauss & Schönberg mag, ist eine weitere Zemlinsky-Oper sicher nicht verkehrt.

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Helmut Lachenmann (*1935):
- Got Lost für Sopran & Klavier (2008; Texte: Friedrich Nietzsche, Fernando Pessoa)
- Streichtrio (1965)
- Serynade - Musik für Klavier (1998)
Yuko Kakuta (Sopran), Yukiko Sugawara (Klavier), Trio Recherche (SWR / Wergo, 2017).

Die Stücke von Lachenmann gefallen mir zunehmend. Besonders aufs Streichtrio bin ich gespannt.

Ok, nicht direkt ein Klassiker, aber wenn man daran interessiert ist, welche Rolle Improvisation und Humor in der Musik spielen können, ist Helge Schneider sicher keine schlechte Adresse:

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Helge Schneider (*1955): Die Reaktion: The Last Jazz Vol. II

Railroad Tracks, 2021.

Sozusagen Vol. I wäre die Platte The Last Jazz von 1987 - seine erste ganz eigene:

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Hierbei handelt es sich nicht um ein Hörbuch wie Amazon sie fälschlicherweise rubriziert. Vielmehr gibt es Jazz-Standards ohne Worte (Ausnahme: ein gesprochenes "Monk" im letzten Track Misterioso). Schneider spielt alle Instrumente - außer den Bass in Paradox (dort Dieter Stein).
Der Track, in dem er gleichzeitig Good Bait von Tadd Dameron als Marching Band & Mack the Knife von Kurt Weill auf dem Akkordion spielt, lief mal im Radio und hat mich von Helge überzeugt.



Seitdem bin ich Fan.

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