Quintessenz 2.5 - erster Selbstbau

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Tscheiti
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Okt 2016, 22:19
Hallo Selbstbaugemeinde!

Der Höflichkeit halber eine kurze Vorstellung: Ich bin der Jakob aus Österreich (NÖ/TU falls jemand aus der Nähe ist...) und werde in kürze mein erstes Selbstbauprojekt beginnen.

Der Weg dazu: ursprünglich wollte ich mir gebrauchte Standlautsprecher besorgen - alte dicke Quadrals oder Infinitys oder ähnliches. Bin dann über den Umweg "eventuell doch besser neue LS kaufen" schließlich zu der Entscheidung gekommen den Selbstbau zu wagen.

Ursprünglich war ich skeptisch - Probehören und vergleichen ist in meinem Fall schwierig möglich und außerdem die unabsehbaren Fehler die ich beim Selbstbau machen könnte... doch nach ein paar Gesprächen/Mails siegte ein anderer Gedankengang:

Erstens interessiert mich die Materie schon ewig. Und die Möglichkeit selbst verschiedene Lautsprecherkonzepte bauen zu können und die Unterschiede selbst erhören zu können ist einfach grandios.

Weiters auch der finanzielle Aspekt - in dem Preisbereich in dem die kommerziell erwerbbare Mittelklasse liegt, ist man im Selbstbau schon im sehr gehobenen Sektor unterwegs. Beziehungsweise: für ein paar solide Standlautsprecher kann ich mit schon 3 paar gute Selbstbau LS zulegen.

Da ich Platz für Lautsprecher und eine Werkstatt habe, mir der WAF herzlich egal ist und bis auf eine Oberfräse eigentlich alles vorhanden ist habe ich die Idee nun besiegelt!

Ich werde mich an einem paar Quintessenz 2.5 versuchen. Nein - positiv denken! Nicht versuchen, ich werde ein paar Quintessenz bauen!

Ich hoffe dass diese Woche alle Elektronikbauteile kommen. Die Hochtöner habe ich schon hier, die TMT sollten diese Woche oder Anfang nächster Woche kommen. Bezüglich des Holzes bin ich noch unsicher, was ich nehme.

An sich ist mir was den Bau betrifft fast alles klar, doch wenn Fragen auftauchen freue ich mich auf eure Tipps!

Grüße
Jakob


[Beitrag von Tscheiti am 19. Okt 2016, 22:22 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#2 erstellt: 20. Okt 2016, 05:37
Hi Jakob,

dann stell ich hier mal den Klappstuhl auf und verfolge gespannt, was du alles machst.
Die QE2.5 ist ein toller Einstieg und die Mühe sicherlich wert.

Viel Spaß beim Bauen!
Xtoff
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 20. Okt 2016, 10:10
Moin,

da möchte ich mich doch auch mal parken

Jakob, hast du dir denn schon überlegt wie dein Finish später aussehen soll? Evtl. schließt das dann einige Holzarten aus?!
Kyumps
Inventar
#4 erstellt: 20. Okt 2016, 10:12
ich will auch mitlesen
wo hast du denn die Sicas bezogen?
Tscheiti
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Okt 2016, 12:31
Danke!

Die Sicas habe ich aus Frankreich (toutlehauteparleur.com). In Deutschland gäbe es sie glaube ich auch, bei Lautsprecher-Berlin. Für mich war Frankreich wesentlich günstiger da ich den Versand ja in beiden Fällen zahlen muss.

Laut Black-Devil (danke nochmal für deine Tipps) solltet ihr wenn ihr den LS bauen wollt aber bei den HT aufpassen, die scheinen Auslaufmodelle zu sein.

Ich habe ein möglichst einfaches Finish vor. Einfach schwarz, kein Glanz nötig. Erstens mag ich das Erstlingswerk mal sauber hinbekommen und mir über Design nicht zu sehr gedanken machen und zweitens gefällt mir Hochglanz nicht wirklich. Schön kann ich später mal bauen

Ich bin mir beim Holz aber trotzdem nicht sicher. Ursprünglich dachte ich an 3-Schicht-Platten. Weil sie relativ einfach lackierbar sind. Es wird zwar manchmal davor gewarnt - doch ehrlich gesagt denke ich dass die Feuchtigkeits- und Temperaturunterschiede in einem Wohnraum sehr gering sind, und das Holz deshalb sehr wenig arbeiten wird.

Mittlerweile tendiere ich aber doch wieder zu MDF und nachher einfach schwarz beizen. Um möglichst nah am Plan der Entwickler zu bleiben. Außerdem gefällt mir der LS in diesem Link: http://www.uibel.net...che/oberflaeche.html nach 2 mal beizen ohne Klarlack relativ gut! Wie gesagt, das ganze Hochglänzende Zeug gefällt mir persönlich nicht besonders gut!
LarsNL
Stammgast
#6 erstellt: 20. Okt 2016, 12:42
MDF beizen ohne anschliessende Klarlackierung hab ich auch mal probiert - sieht zwar nett aus, aber ich hatte nach 2 Wochen Trocknen immer noch schwarze Finger bei jeder Berührung. Keine Ahnung ob das irgendwann echt durchtrocknet und dann nachlässt, ich hba letzten Endes doch noch 2 Schichten matten Klarlack drüber gesprüht.

Gruss,
Lars
Kyumps
Inventar
#7 erstellt: 20. Okt 2016, 12:50
da habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht wie Lars,
eine Sigelschicht sollte da schon drauf.
Wenn Lack nicht dien Ding ist dann vielleicht Wachs
Viper780
Inventar
#8 erstellt: 20. Okt 2016, 13:24
Hallo Jakob

schön wenn es bald eine Quintessenz 2.5 in Österreich gibt. Eine AaO hat bei mir in der Wohnung schon mal gespielt.

Es gibt einen Wiener Stammtisch wo auch leute aus NÖ dabei sind (inkl Probehören am 5.11.)

Zum Finish - hol dir schwarzes MDF vom Tischler und Wachs das - das sieht dann ähnlich aus
Tscheiti
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 20. Okt 2016, 13:32
Okay, danke Leute für die Tipps dass nur beizen ohne Deckschicht nicht geht.

@Viper: gut zu wissen dass es hier auch eine kleine Community gibt!
Black-Devil
Gesperrt
#10 erstellt: 20. Okt 2016, 13:38
Mit Hartwachsöl bekommt man ein schön mattes Finish hin, ohne schwarze Hände. Und die Verarbeitung ist wirklich einfach und geht recht schnell. Sieht dann etwa so aus:
Audeca II
Tscheiti
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 20. Okt 2016, 15:58
Cool, danke für die Bilder - so würde es mir definitiv gefallen! Wurde mir von anderer Seite ebenfalls schon so empfohlen.

Also, die Entscheidung ist gefallen: MDF + Beize und Hartwachsöl.
Viper780
Inventar
#12 erstellt: 20. Okt 2016, 16:29
Das ist aber schwarzes MDF - also schon durchgefärbt gekauft und dann Hartwachs und nicht vorher gebeizt.
Auch kauf dir MDF bitte beim Tischler und nicht im Baumarkt. Die Qualität ist viel besser und Kosten sind nicht so viel höher..
Black-Devil
Gesperrt
#13 erstellt: 20. Okt 2016, 16:36
Da hast du recht - wenn man braunes MDF 2-3mal schwarz beizt, sieht es aber nicht wirklich anders aus.

Bei der Qualität kann ich ebenfalls nur beipflichten - was im Baumarkt teilweise angeboten wird, ist ne Frechheit. Da kann man mit dem Fingernagel die Mittellage "Schnitzen".
Und beim Schreiner ist es oft nicht mal teurer...
Tscheiti
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Okt 2016, 22:07

Tscheiti (Beitrag #11) schrieb:
Also, die Entscheidung ist gefallen: MDF + Beize und Hartwachsöl.


So... jetzt war ich zu vorschnell

Es wird OSB!

MDF hätte es nur dünner gegeben. Aber egal, ich stehe auf die Optik von OSB auch irgendwie. Da kann man schon einiges damit machen. Und wie gesagt - mir ist erstmal die Handwerklich saubere Umsetzung wichtiger als der bling-bling Faktor.

Zum Baumarkt... da gebe ich euch vollkommen Recht! Und neben mieser Qualität finde ich sie auch noch sauteuer! Das ist einer der Vorteile, wenn man am Land wohnt - man kommt recht leicht ohne Baumarkt aus und spart dabei noch einen Haufen Geld. Die Platten lasse ich mir von einem Freund - der hat eine Zimmerei - zuschneiden. Die bauen komplette Häuser mit dem Zeug, ich denke die achten schon auf die Qualität.

Naja, eben nur so gut wie - denn den Noppenschaumstoff wollte ich heute beim OBI kaufen - gibt es nicht. Und außerdem musste der Verkäufer googlen was ein Fräszirkel ist...


[Beitrag von Tscheiti am 20. Okt 2016, 22:13 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#15 erstellt: 20. Okt 2016, 22:51
Fräszirkel kann man auch selber bauen oder deine Freund mit der Zimmerei fragen
Kyumps
Inventar
#16 erstellt: 21. Okt 2016, 08:46
Nutzen Zimmermännchen Fräszirkel

Was den Noppenschaumstoff aus dem Baumarkt angeht sollte man vorsichtig sein.
Die Sind meist nicht so richtig für den Lautsprecherbau geeignet, das Raumgewicht des Schaums ist nicht hoch genug.
Für den Lautsprecher sollte der Schaum ein Raumgewicht um die 25kg pro Kubikmeter haben damit er auch so wirkt wie angedacht.
Die im Baumarkt entstammen meisten der Verpackungsindustrie da geht's weniger um Schall und zumindest in den Baumärkten bei mir in der Umgebung ist dieser Wert nicht angegeben. Beim vergleich zw. dem den ich mir speziell für den Lautsprecherbau geordert habe fällt auf dass der Schaumstoff in meinen Baumärkten eine geringere Dichte aufweist.

ich kann mir nicht vorstellen, dass OSB + schwarze Beize + Wachs ein stimmiges Ergebnis werden.
Aber das macht nichs.
göltes/gewachstes OSB mit schwarzem sieht ziemlich lecker aus


Den Korpus könntest du auch einfach mit einer Tapete bekleben die zur OSb Front passt.
Ist super einfach, so habe ich meine ersten Selbstbauten fürs Wohnzimmer gemacht.
In dem Fall Kuhfelloptik, das passt wunderbar in den Landhausstyl zu Hause bei mir
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[Beitrag von Kyumps am 21. Okt 2016, 08:52 bearbeitet]
Tscheiti
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Okt 2016, 23:34
Das schwarz/geölte sieht echt fein aus! Außerdem hätte ich dafür schon alles daheim - sogar einige verschiedene Öltöne bis hin zum wirklich trocknenden Finishöl. Das ist echt eine Überlegung Wert...

Heute habe ich die 2 Gehäuse bis auf die Frontplatte zusammengeleimt, und ich bin fürs "erste Mal" echt zufrieden. Kaum Schleifarbeit für die letzte Platte nötig. Morgen werde ich an ein ein paar alten Platten mit der Oberfräse herumspielen - und dann geht's an die Front!

Das mit dem Schaum ist ärgerlich - ich hätte ihn ja gleich mitbestellen können... naja, das nächste Mal weiß ich es! Aber Danke für den Hinweis dass das Raumgewicht Ausschlaggebend ist.

Jedenfalls stehen die 2 halbfertigen Gehäuse gerade in meinem Wohnzimmer, und ich muss jedesmal grinsen, wenn ich die Kisten sehe... die Dimensionen gefallen mir schon mal sehr gut, das geht schon gut in die Richtung erwachsener Lautsprecher
Tscheiti
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 21. Okt 2016, 23:57
Welchen Einfluss hat eigentlich die Stärke des Schaumstoffs?
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Okt 2016, 00:01
Hallo Tscheiti,


Tscheiti (Beitrag #5) schrieb:


Die Sicas habe ich aus Frankreich (toutlehauteparleur.com). In Deutschland gäbe es sie glaube ich auch, bei Lautsprecher-Berlin. Für mich war Frankreich wesentlich günstiger da ich den Versand ja in beiden Fällen zahlen muss.



sehr vernünftige Entscheidung. Auch wir haben die Chassis für die Entwicklung der QE 2.5 damals dort bezogen. Den HT hingegen sollte man bei Quint bestellen, denn die Jungs liefern einwandfreien Support.

Ich bin gespannt, was Du zu den Lautsprechern sagen wirst.

Viel Spaß beim Aufbau, und noch viel mehr Spaß beim Hören...
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 22. Okt 2016, 00:02
Hello again,


Tscheiti (Beitrag #18) schrieb:
Welchen Einfluss hat eigentlich die Stärke des Schaumstoffs?


Noppenschaumstoff sollte 5-6cm Dicke aufweisen...
Tscheiti
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 22. Okt 2016, 10:32
Hallo Alex,

danke! Ich glaube bei Quint gibt es den HT nicht mehr - zumindest im Onlineshop ist er nicht gelistet (oder ich war zu dumm ihn zu finden )

Ich bin auch schon sehr sehr sehr sehr gespannt auf das Resultat!

Jakob
Tscheiti
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 22. Okt 2016, 22:02
Sooo... ein kurzes Update!

5 cm Noppenschaum in feinster Akustikausführung habe ich besorgt, da kann ich ruhigen Gewissens weitermachen. Und ich glaube ich habe viel zu viel Sonofil bestellt (6 Packungen).

Viel wichtiger ist aber dass ich soeben beide Weichen fertig gestellt habe. Also für einen Anfänger sind die Teile doch etwas verwirrend zu bauen. Aber zum Glück hatte ich Hilfe von einem erfahrenen Elektroniker, sonst hätte sich wohl wenn ich die Teile das erste Mal unter Strom setze ein schwarzes Loch aufgetan und dieser Welt ein Ende bereitet

Okay, im Ernst: mit dem Schaltplan war es relativ okay, aber es war angenehm eine Qualitätskontrolle zu haben. Gaaanz trivial ist es dann doch nicht, das ganze Zeug auf einem kleinen Brett unterzubringen.

So, und jetzt gibt es ein

Grüße
Jakob

Quintessenz 2.5 Frequenzweiche

Ed: ich hab mich übrigens dazu entschieden alle Teile mit Kabelbindern auf einer Platte zu fixieren - zumindest bei den schweren Kernspulen und den großen Kondensatoren mit kleiner Auflagefläche erschien mir das Festkleben nicht als sehr praktikabel, außerdem wollte ich nicht alles mit Kleber versauen.


[Beitrag von Tscheiti am 22. Okt 2016, 22:06 bearbeitet]
Tscheiti
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 23. Okt 2016, 10:59
Ich mach mich gerade wieder ans Werk - macht Spaß, so ein Boxenbau... werde ich wohl wieder mal machen

Und 2 Fragen habe ich an Euch

1. Klarerweise bietet es sich an, die Weiche in das unterste Fach legen. Da ich wie viele Neulinge die Weiche nicht für alle Ewigkeiten in diese Kammer verbannen will (was ist wenn ich doch irgendetwas falsch gemacht habe...?) soll sie zugänglich sein.

Soll die unterste Kammer ebenso dicht sein wie die darüber liegenden? Dann würde ich eine Öffnung fräsen wie für die Chassis, nur eckig mit passendem Deckel aus Holz. Oder reicht ein einfacher Deckel, zB eingesetzt aus Holz oder aufgesetzt aus Alublech*? Oder kann ich sogar einen Schlitz offen lassen ohne dadurch eine neue Resonanzkammer oder ähnliches zu fabrizieren?

2. Die Dämpfung: an sich ist es eh gut beschrieben - nur wäre es fein wenn ich eine Bestätigung hätte. Siehe Bild - so sollte es wohl im Sinne der Erfinders sein:

Dämmung Quintessens 2.5

Klebt Ihr die Dämmung mit Heißkleber fest? Doppelseitiges Klebeband? Leim? Tacker? Und wie das lockere Sonofil im oberen Bereich? Ich hab ein paar Threads durchgestöbert, allerdings war da immer alles so vollgestopft dass sowieso nix verrutschen kann. Vielleicht hab ich falsch gesucht Hat jemand ein Bild in dem ähnlich gedämpft wird?

Typische Anfängerfragen - sorry, ich weiß... Trotzdem schonmal Danke für die Anregungen!

Edit: * Alublech mit Antidröhnbitumenmatte dass nix vibriert, davon sollte ich noch einiges in der Werkstatt haben.


[Beitrag von Tscheiti am 23. Okt 2016, 11:02 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#24 erstellt: 23. Okt 2016, 13:29

Tscheiti (Beitrag #1) schrieb:
...Österreich (NÖ/TU falls jemand aus der Nähe ist...)...
...Probehören und vergleichen ist in meinem Fall schwierig möglich und außerdem die unabsehbaren Fehler die ich beim Selbstbau machen könnte...

na sooo weit ist tulln da nicht von wien entfernt


Viper780 (Beitrag #8) schrieb:
...Es gibt einen Wiener Stammtisch wo auch leute aus NÖ dabei sind (inkl Probehören am 5.11.)...

...siehe ab hier
fräszirkel-support inklusive


Black-Devil (Beitrag #13) schrieb:
...wenn man braunes MDF 2-3mal schwarz beizt, sieht es aber nicht wirklich anders aus...

prinzipiell ok, der teufel liegt jedoch im detail: mit der schwarzen beize läufst du beim MDF gefahr, daß die oberfläche leicht aufquillt bzw. rauf wird. bringst du nur wieder glatt, indem du drüberschleifst...und an genau diesen stellen wirds dann gern wieder hell


zu deiner weichenfrage: du kannst den LS auch 5cm höher bauen und die weiche drin verbauen, etwa wie hier:

big needle 01_sperrkreis
Black-Devil
Gesperrt
#25 erstellt: 23. Okt 2016, 13:45
Ich beize nie richtig nass - gerade bei MDF ist es meiner Erfahrung nach kein Problem, wenn man das mit einem Baumwollballen aufbringt, genau wie man es auch mit Wachs macht. Dabei achte ich immer darauf, dass nur so viel Flüssigkeit aufgenommen wird, dass gerade kein nasser Film auf der Oberfläche stehen bleibt.
Dann quillt auch nix.

Die Quintessenz 2.5 hat ja schon ein Weichenfach integriert - das kannst du auch unten oder hinten offen lassen. Habe ich aktuell auch bei einer Standversion der Lupo genau so gemacht. Ist schon schön wenn man so offen an die Weiche ran kommt.
Tscheiti
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 23. Okt 2016, 23:37
Hallo!


herr_der_ringe (Beitrag #24) schrieb:
...siehe ab hier
fräszirkel-support inklusive


Ich werde mir den Tröt dann durchlesen (habs nur gerade kurz überflogen).

Hahaha, der Fräszirkel... ich hab heute den halben Tag damit gerumgeschissen - denn der Mindestradius des Zirkels der bei der Fräse dabei ist, ist VIEL zu groß gewesen. Na ich war sauer, extra eine blöde Oberfräse gekauft und nun komplett nutzlos, das Trumm... Nach ein bisschen überlegen hab ich mir einen "Adapter" gebaut:

20161023_173840

angebaut sieht der so aus:

20161023_154114

Damit konnte ich dann endlich kleinere Radien fräsen. Soweit, so gut - bis ich die Fräsung für den HT machen wollte.... leck mich - schon wieder ist der Mindestradius viel zu groß!! Unter 60mm Komm ich auch mit dem Adapter nicht

Also wieder grübeln... einfach den HT aufsetzen? Hmmm... nein, mittlerweile hab ich schon so viel Zeit mit der Fräse vergeudet, das muss irgendwie gehen. Also habe ich den den Kunststoffgleiter (oder wie das Teil heißt) abgebaut, durch ein Brett mit Schraube ersetzt und endlich waren kleine Radien möglich:

20161023_153025

NIcht schön, aber funktionert
Was mich wundert ist, wie fräsen all die Leute hier kleine Radien? Per Hand, ohne Zirkel?
Tscheiti
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 23. Okt 2016, 23:42

Black-Devil (Beitrag #25) schrieb:
Die Quintessenz 2.5 hat ja schon ein Weichenfach integriert - das kannst du auch unten oder hinten offen lassen. Habe ich aktuell auch bei einer Standversion der Lupo genau so gemacht. Ist schon schön wenn man so offen an die Weiche ran kommt. :prost


Perfekt, wenn es kein Problem ist wenn ich das einfach offen lassen kann!

Zu der ganzen Beizerei: Ich werde die Boxen an/abschleifen und Teilweise ölen und lackieren, wie ein bisschen weiter oben von Kyumps vorgeschlagen. Da hab ich schon alles von früheren Projekten daheim. Die Beize habe ich für die ursprüngliche MDF-Version vorgehabt. Aber danke für Eure Hinweise!
herr_der_ringe
Inventar
#28 erstellt: 24. Okt 2016, 13:21

wie fräsen all die Leute hier kleine Radien? Per Hand, ohne Zirkel?

hab mir nen FZ aus der bucht geholt. man muss ein wenig zaubern, aber ich komm dann runter bis auf D~30mm...
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Okt 2016, 13:42
Hi,

Tscheiti (Beitrag #26) schrieb:
Was mich wundert ist, wie fräsen all die Leute hier kleine Radien? Per Hand, ohne Zirkel?


kleiner bekommst Du den Radius, wenn Du einen verstellbaren Fräszirkel kaufst. In der Bucht werden solche aus Siebdruckplatte für unter 20,- angeboten.

Wenn es quasi umsonst sein soll, kannst Du einen weiteren Fräszirkel nach Deinem Muster bauen. Dazu machst Du die Öffnung nur so groß, dass der Fräser so gerade hindurch passt. Als Dorn verwendest Du eine Schraube mit Senkkopf, die Du deutlich näher an den Fräser heran setzen kannst. Je dünner der Fräser, desto kleiner wird der mögliche Radius.

Anstelle der Senkkopfschraube eignet sich auch ein eingeschlagener Nagel...


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 24. Okt 2016, 13:45 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#30 erstellt: 24. Okt 2016, 13:52
Auf der uiblen Hompage gibt es eine schönes Tutorial für einen Fräszirkel der für kleine Radien geeignet ist.

Die Zentrierung um die herum gefräst wird muss unter den Laufteller der Fräse gebracht werden
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 24. Okt 2016, 19:54
http://bilder.hifi-forum.de/max/149378/fraszirkel_156713.jpg
So sieht übrigens meiner aus! Nicht schön, funktioniert aber
Tscheiti
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 25. Okt 2016, 00:05
Danke!

Dann bin ich ja erleichtert dass das eh ein normales Problem ist, bei den Zirkeln die Standardmäßig bei den Fräsen dabei sind!
Post-Lautsprecher-Projekt: Fräse optimieren

Heute habe ich mich der Bedämpfung gewidmet, und morgen bekomme ich endlich die Sicas. Dann kommt die schwere Entscheidung: fertig bauen und hören oder doch noch zusammenreißen und das Finish angehen... Ich denke wenn ich es nicht gleich mache, werden die LS zumindest bis nächsten Frühling/Sommer in Rohoptik in der Wohnung stehen
Kyumps
Inventar
#33 erstellt: 25. Okt 2016, 08:14

Tscheiti (Beitrag #32) schrieb:
Ich denke wenn ich es nicht gleich mache, werden die LS zumindest bis nächsten Frühling/Sommer in Rohoptik in der Wohnung stehen


genau so ist es jedem von uns mal ergangen weil die Neugierde aus Hören doch zu groß war.

ich würde daher der Versuchung zu Widerstehen und erst das Finish an einem Lautsprecher anzugehen und parallel den anderen im Rohzustand einzuspielen
Tscheiti
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 25. Okt 2016, 13:45
Hallo Leute,

passt die Bedämpfung (Bis auf das fehlende lockere Sonofil oben und unten) so?

20161024_233143


[Beitrag von Tscheiti am 25. Okt 2016, 13:51 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#35 erstellt: 25. Okt 2016, 13:53
Sollte passen!

Tscheiti
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 25. Okt 2016, 15:17
THX
Tscheiti
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 26. Okt 2016, 21:49

Kyumps (Beitrag #33) schrieb:
...ich würde daher der Versuchung zu Widerstehen und erst das Finish an einem Lautsprecher anzugehen und parallel den anderen im Rohzustand einzuspielen :prost


Da hast du sicher recht! Sind die Lautsprecher in OSB/schwarz, die du gepostet hast von dir? Welches Öl hast du da verwendet?

Ich habe ein paar Probebretter geölt, aber entweder ist die Farbe gleich geblieben, oder es wirkte bei dunklem Öl eher schmutzig.
Die Front habe ich gerade gestrichen... bin mir aber nicht sicher ob das eine gute Idee war. Mal sehen, wie es bei Tageslicht aussieht!
Tscheiti
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 26. Okt 2016, 21:51
Ich habe da noch eine Frage, was den Einbau der Lautsprecher angeht:

dürfen die mit dem Noppenschaumstoff in Berührung kommen, oder ist es besser ihn so auszuschneiden dass die Lautsrecher auf der Rückseite frei schwingen können?
Kyumps
Inventar
#39 erstellt: 27. Okt 2016, 08:34
Nein sind nicht meine, ich habe das Bild aus den Needle Thread entwendet, genau hier
Ich habe es gerade nochmal überflogen, MosiN hat dem OSB noch Beize in Goldbraun vor dem Ölen gegönnt um auf den Farbton zu kommen.
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 27. Okt 2016, 08:53
Moin,


Tscheiti (Beitrag #38) schrieb:

dürfen die mit dem Noppenschaumstoff in Berührung kommen, oder ist es besser ihn so auszuschneiden dass die Lautsrecher auf der Rückseite frei schwingen können?


ich schneide immer die Noppen ein wenig bei, die sich direkt in den Korb drücken würden und die Membran berühren könnten.
Tscheiti
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 28. Okt 2016, 01:58

Kyumps (Beitrag #39) schrieb:
Nein sind nicht meine, ich habe das Bild aus den Needle Thread entwendet, genau hier
Ich habe es gerade nochmal überflogen, MosiN hat dem OSB noch Beize in Goldbraun vor dem Ölen gegönnt um auf den Farbton zu kommen.


Alles klar, danke für den Link!


Schon_wieder_weg (Beitrag #40) schrieb:
Moin,
ich schneide immer die Noppen ein wenig bei, die sich direkt in den Korb drücken würden und die Membran berühren könnten.


Perfekt, habe ich ebenso gemacht

Und nun... tadaaaaa!

20161027_232731

Nur gaaaanz kurz - klingt super! Ich bin wirklich happy!!!

Details zu Bau & Ton sowie shoutouts scheibe ich morgen!

Geets
Jakob

Ed. warum sind die Bilder stets gedreht?


[Beitrag von Tscheiti am 28. Okt 2016, 02:00 bearbeitet]
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 28. Okt 2016, 11:36
Moin,

das sieht ja richtig gut aus. Schön, dass sie Dir gefallen. Ich bin gespannt auf Deinen ausführlichen Hörbericht.

Das mit den Fotos liegt daran, dass es Handyfotos sind. Dein Handy ist so eingestellt, dass es Querformat als Referenz hat...
Tscheiti
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 29. Okt 2016, 01:27
Meine ersten Höreindrücke...

...nach ein paar Stunden hören am ersten Tag ( <-- und das sagt ja wohl schon einiges aus!! )...

...also ich bin wirklich beeindruckt! Ich bin kein HiFi Profi, und meine Erfahrungen eher gering. Doch trotzdem:

Als erste Assoziation würde ich den Klang als sehr, sehr sauber bezeichnen. Sehr klar und super auflösend! Ich habe heute mit ein paar anderen LS herumgespielt, um ein bisschen zu vergleichen. Und nun kann ich gut nachvollziehen was es bedeutet "der Klang klebt an den LS". Klar, die Vergleichsboxen sind keine wirklichen Referenzen, doch der Unterschied doch wirklich gewaltig!

20161028_115723

Bei den QE klebt garnix! Immer wieder hat es mir ein Lächeln entlockt! Wirklich schön, was die Lautsprecher wiedergeben!
Ich finde den Sweet Spot auch nicht zu klein - eher eine Sweet Area, das kommt mir sehr entgegen, weil ich beim Musik hören nicht nur statisch dasitze.

Gerade eben habe ich mir Instrumental-Nummern von so alten Haudegen wie Alan Hawkshaw oder Keith Mansfield angehört... wirklich fein wie die Instrumente wiedergegeben werden! Das tönt ganz ordentlich, aber nicht nervig aufgeregt sondern nur dann fordernd wenn es die Musiker wohl so wollten. Also wirklich fein! Generell habe ich heute vor allem "traditionelle" Musik gehört, viele Alben die ich schon länger nicht im Player hatte. Blues, alter Funk und ein bisschen jazzigere Sachen und es war wirklich fein!

Was mir auch aufgefallen ist, ist dass schlechte Aufnahmen ziemlich schonungslos aufgedeckt werden.

Morgen werde mich ein bisschen mehr den elektronischen Klängen widmen - mal sehen ob der LS auch ein bisschen "dreckig" kann.

Ach ja, ich habe den LS heute einem Freund - seines Zeichens Jazzmusiker und mit durchaus gutem Gehör ausgestattet - vorgespielt. Sein Statement war "beeindruckendes Volumen und Klarheit" der LS.

Also kurzum - großes Lob und noch mehr Respekt an Alex. Das ist wirklich eine tolle Entwicklung
Und cool dass ihr DAU'ler das alles so idealistisch zur Verfügung stellt!!

Wenn ich denke, was ich um die Kohle im Handel bekommen hätte... ein guter Deal!

Danke auch an alle die meine Fragen beantwortet haben und Tipps bezüglich bau und Design gegeben haben! Und an den Multifruchtcrosser Toby dafür dass er mir den Anstoß Richtung Selbstbau gegeben hat.

Grüße
Jakob
Black-Devil
Gesperrt
#44 erstellt: 29. Okt 2016, 01:46
Schöner Bericht Jakob, deine Begeisterung kommt sehr gut rüber.

Den Quintessenz 2.5 darfst du auch ruhig mal richtig Feuer geben, die können schon einiges ab. Und versuch es auch mal mit Hochtöner innen - also beide Boxen mal tauschen. Die Messungen sagen zwar, dass es mit HT außen noch einen Hauch besser ist, beim Testen haben aber viele die HT innen bevorzugt.

Tscheiti
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 31. Okt 2016, 00:41
Danke Oli für den Tipp - werde ich mal versuchen! Ich war mir sowieso nicht sicher, ob die HT innen oder außen sein sollen.

Generell ist die Aufstellung am Foto nicht die finale Lösung, ein wenig weiter auseinander will ich sie noch bekommen, so an die 2 Meter wären mir recht.
Was mir außerdem aufgefallen ist, ist dass sie recht gutmütig sind was wandnahe Austellung betrifft. Ich hab sie interessensmäßig mal ein bisschen vor- und zurück geschoben, erst wenn man sie direkt an die Wand schiebt kommt das dröhnen.

Ja, der Pegel... die LS reagieren recht stark auf kleine Veränderungen am Verstärker. Ich weiß nicht ob die Leistungsabgabe des Verstärkers linear ist... jedenfalls ist 2 (von 10 auf der Skala am Regler) schon eine gute Zimmerlautstärke - bei 3 knallt es schon ganz schön. Und nächste Woche sollte mein neuer (stärkerer) Verstärker kommen

Auch kleine Manipulationen am Bass/Treble Regler wirken sich stark aus. Bei traditoneller Musik hab ich es als eher kontraproduktiv empfunden, bei elektronischer Musik hebe ich die Bässe manchmal MINIMAL an.


[Beitrag von Tscheiti am 31. Okt 2016, 00:42 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#46 erstellt: 31. Okt 2016, 04:14
Das kommt eben vom relativ guten Wirkungsgrad der QE 2.5 - ist im Endeffekt eher eine Gewöhnungssache und die Regler an Verstärkern arbeiten nur in seltenen Fällen linear. Meist liegt bei der Hälfte schon fast die maximale Leistung an.
Es kann also gut sein, dass du beim kräftigeren Verstärker trotzdem besser und feiner regeln kannst.

Die Bässe darfst du ruhig ein wenig anheben so lange der Verstärker nicht am Limit betrieben wird. Erlaubt ist, was gefällt.
Tscheiti
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 01. Nov 2016, 01:16
Heute ist mein neuer Verstärker gekommen! Schön groß und schwer und ohne Klimbim... gefällt mir

Eigentlich hätte der Sony allemal gereicht, es war eher ein Luxuskauf. Wegen Design und Fernsteuerungskombatibilität zum CD-Player von der selben Firma.


Black-Devil (Beitrag #46) schrieb:
...Die Bässe darfst du ruhig ein wenig anheben so lange der Verstärker nicht am Limit betrieben wird. Erlaubt ist, was gefällt. :prost


Alex hat in irgendeinem Thread den ich mal zu den QE gelesen habe, den Yamaha AS-201 empfohlen... da ich den Yamaha AS-501 gekauft habe, denke ich die Reserven reichen

Aber da wir gerade beim Thema sind: der VS hat einen Impedance Selector. Für eine LS-Impedanz von mindestens 6 Ohm oder mindestens 8 Ohm. Welche Einstellung würdest du empfehlen?
Black-Devil
Gesperrt
#48 erstellt: 01. Nov 2016, 19:08
Da der 501 an sich ja 2 Ohm stabil ist, würde ich das einfach mal ausprobieren. Keine Ahnung, worin da der Unterschied liegt bei den Einstellungen.
Tscheiti
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 15. Nov 2016, 18:54
Sooo... nochmal ein kurzes Update:

Soweit ich das in anderen Threads herausgelesen habe, ist diese Impedanzeinstellerei bei VS eh nicht wirklich wichtig solang man nicht im Grenzbereich des VS unterwegs ist.


Black-Devil (Beitrag #44) schrieb:
Den Quintessenz 2.5 darfst du auch ruhig mal richtig Feuer geben, die können schon einiges ab. Und versuch es auch mal mit Hochtöner innen - also beide Boxen mal tauschen. Die Messungen sagen zwar, dass es mit HT außen noch einen Hauch besser ist, beim Testen haben aber viele die HT innen bevorzugt.


Ich habe ehrlich gesagt keinen so großen Unterschied zwischen HT innen und außen gehört - eventuell hab ich aber zu schnell hin- und her geräumt. Das muss ich mit Ruhe und Muße nochmal testen.

Die Lautsprecher habe ich nun endlich anständig aufgestellt, nicht so beengt wie am Foto oben. Nun habe ich ca 2 Meter Abstand Innenkante, jeweils ca 1,5 Meter zu den Seitenwänden und ca 25 cm zur Rückwand. Das hat nochmal richtig viel an Klang gebracht, vor allem die Bässe kommen jetzt richtig gut. Das war bei meiner provisorischen Aufstellung nämlich ein Schwachpunkt... bei konventioneller Musik hat es weniger gestört, aber wenn es knallen sollte, war ich etwas enttäuscht. Nun hört man dass die Boxen doch einige Power haben!

Und gestern habe ich mal richtig Stoff gegeben, wow... also die gehen schon richtig laut und bleiben dabei wirklich schön klar. Sehr fein, wenn die Fensterscheiben scheppern aber die Lautsprecher noch immer Reserven haben
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