Technics EAH-TZ700 Rundreise Reviews

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iznt
Stammgast
#1 erstellt: 26. Mrz 2022, 14:02
Da ich der erste Reviewer in der Rundreise bin, fang ich mal an:

Unboxing
Während die Verpackung grundsätzlich einen guten Eindruck macht, musste ich mich bei der Preisklasse doch etwas über den Inhalt wundern. Der IEM selber ist zwar mit einer edel wirkenden Lederklappe in der Verpackung verdeckt, aber für ein IEM Case hat es scheinbar nicht gereicht, obwohl nicht mehr viel zu gefehlt hätte. Neben dem IEM findet man noch jeweils ein Set ovale und runde Silikontips in 4 Größen - weder Marken Tips (bspw. Spinfits/Comply/Sednafit), Double Flange Tips oder Foam Tips sind enthalten. Was ich richtig gute finde: Was ich zunächst für ein einfaches Ersatzkabel gehalten habe, hat sich als zusätzlicher Klinkentyp rausgestellt. Dem IEM liegt nämlich ein 2.2mm balanced und ein 3.5mm unbalanced Kabel bei. Aber während ich das super finde, dass man einfach beide Varianten geboten bekommt (normaler Weise kenne ich das so, dass man bei der Bestellung wählen muss), sind die Kabel keinen Euro Wert. Nicht nur, dass sie qualitativ sich nicht von dem Kabel eines 5 Euro IEMs unterscheiden, sie sind dabei auch noch sehr mikrofonisch. Demnach war das erste was ich mit dem IEM gehört ein recht lautes Geräusch, das dadurch verursacht wurde, dass das Kabel an sich selbst gerieben hat. Sowas ist mir schon Jahre nicht untergekommen Zumindest lässt sich das Kabel anders als bei 5 Euro IEMs austauschen. Aber der FiiO FD3 bietet da bspw. für unter 100 Euro ein wesentlich besseres Paket.

Gehäuse
Mich hat überrascht wie winzig die IEMs waren, nachdem ich selbst von Single DD IEMs größere Formfaktoren gewohnt bin. Leider ist er aber dadurch nicht unbedingt besser dafür geeignet im die IEMs im Schlaf drinne zu lassen, denn obwohl er recht klein ist, steht er nicht weniger aus den Ohren als andere IEMs. Bei der Verarbeitung bin ich hin und her gerissen. Auf der einen Seite macht das Gehäuse optisch einen wertigen Eindruck, aber einmal in der Hand, kommt er mir doch eher wie schick aussehendes Plastik vor und weniger wie das erwartete, schwere Aluminium (aber ich lasse mich gerne belehren, falls es doch Metal sein sollte).

Fit
Für mich gibt es was Fit angeht im Wesentlichen 4 Kategorien:
1. Tief und sicher
2. Flach und bequem
3. Flach und fällt fast raus
4. Unvented und unbrauchbar
Der EAH-TZ700 fällt für mich in Kategorie 3 (wie auch der Moondrop Aria). Ich kriege zwar ohne große Probleme ein Seal hin, aber der Sitz ist so unsicher, dass ich mir die ganze Zeit sorgen mache, ob der IEM gleich rausfällt/der Seal bricht. Ich habe den Nozzle Diameter gemessen und der ist gar nicht mal so klein, ich weiß also nicht so recht woran es liegt. Das das Kabel direkt aus den Ohren fällt und nicht über die Ohrmuschel gelegt wird, macht es aber sicherlich nicht besser (auch ein Alleinstellungsmerkmal für einen hochpreisigen IEM).

Sound
Kommen wir zum vielleicht spannendsten Teil. Als ich die Rundreise gesehen habe, habe ich mich darüber gewundert, warum ich noch nie vom Technics EAH-TZ700 gehört habe. Ich dachte mir: entweder gibt es einen guten Grund, warum niemand drüber redet oder es ist ein Hidden Gem. Wenn ihr micht fragt ist es leider ersteres

Der Sub-Bass gefällt mir eigentlich ganz gut. Ich würde sagen es ist weder was für absolute Bassheads noch Leute die Bass nicht mögen, aber für mich trifft er die Goldene Mitte.

Die Mitten klingen relativ rund, jedoch nicht auf dem Niveau gleich teurer IEMs wie dem MEST oder selbst vielfach günstigerer IEMs wie Blessing 2. Gleichzeitig ist der Technics für mich zu dunkel. Alles wirkt etwas verschleiert.

Obwohl er eher dunkel abgestimmt ist, macht er gleichzeitig Fehler in den Höhen, die durchaus mal sehr scharf klingen können. Also weder für Leute die betonte Höhen wollen, noch für Leute die sensitiv gegenüber spitzen Höhen sind.

Was Details angeht könnte man erwarten, dass er als Single DD IEM vielleicht nicht mit anderen Hybriden/BAs/Planar IEMs mithalten kann... allerdings kann er für mich im Detailgrad nicht mal den 15 Euro CCA CRA überbieten. Ein Grund warum ich an der Rundreise teilgenommen habe, war, dass ich gerne mal einen teuren Single DD hören wollte (von denen es ja gar nicht soo viele gibt). Allerdings ist der EAH-TZ700 entweder kein guter Repräsentant solcher IEMs oder die ganze Klasse wäre fragwürdig aus meiner Sicht (ich werde das hoffentlich in de IE600 Rundreise bestätigen/verifizieren können).

Fazit
Wie vorhin schon gespoilert: Für mich ist es relativ offensichtlich, warum niemand über den EAH-TZ700 redet, weil er es zumindest aus meiner Sicht leider nicht verdient hat Hätte ich den Preis vorher nicht gekannt, wäre das einzige Detail, das auf seinen Preis schließen lassen würde, dass ihm ein balanced 2.2mm Kabel beiliegt. Aber selbst beim Kabel: Es ist schwer ein qualitativ schlechteres Kabel zu finden. Ich hätte den IEM auf 50 Euro geschätzt und selbst zu dem Preis hätte ich ihn nicht angepreist. Ich habe übrigens auch mal ein Blick auf den Rest von Technics IEM Lineup geworfen um rauszufinden, dass es nicht existiert! Technics hat (zumindest aktuell) nur den einen EAH-TZ700 als wired IEM im Sortiment, was ich ja an sich schon verdächtig finde. Wer übrigens nach User Reviews zum IEM sucht, hat kein einfaches Spiel, ich habe aber einige gefunden (Google Translate ist euer Freund): https://review.kakaku.com/review/K0001200840/#tab. Die sind sehr positiv, aber vielleicht sind ja japanische Ohren anders als meine

Nichts desto trotz oder vielleicht deswegen: Vielen Dank an XperiaV für die Orga. Ich wünsche allen Teilnehmern mehr Spaß mit dem IEM als ich hatte.
Marcel21
Inventar
#2 erstellt: 30. Mrz 2022, 23:28
Da sind sie nun, die Technics. Ehrlich gesagt habe ich von diesem Modell noch nie etwas gehört, und Technics ist mir jetzt auch nicht gerade für IEMs bekannt. Durch die Gelegenheit der Rundreise dachte ich mir, ich probiere sie mal aus, warum nicht. Ist jetzt auch meine erste Rundreise, an der ich teilnehmen durfte.

Zunächst mal, mit was höre ich sonst so? Ich bin schon länger in diesem Hobby und kann mittlerweile eine ganz nette Sammlung an namhaften Modellen wie die Sennheiser HD600 und HD560S, Beyerdynamic DT 880 und 990 und Hifiman Deva sowie Edition XS und viele mehr mein Eigen nennen. Mein Herz schlägt also ganz klar für offene Kopfhörer, während ich mit geschlossenen (Over-Ears) bisher immer so meine Probleme hatte und mit dem Klang nie ganz warm geworden bin. In-Ears sind da schon die bessere Alternative, da ich dort das, was mich an den geschlossenen stört, kaum bis gar nicht wahrnehme, und sie gleichzeitig schön kompakt und mobil sind.

Und wie sieht es bei den In-Ears aus? Hier kann ich nicht so hochkarätig auffahren, da ich diesen Bereich bisher eher stiefmütterlich behandelt habe. Meine besten In-Ears waren lange Zeit die Beyerdynamic Byron und Brainwavz M3, mittlerweile kamen ein paar TWS dazu, namentlich die Samsung Galaxy Buds (zu denen ich hier auch bereits einen Test verfasst hatte), später die Sony WH-1000XM3 sowie die Earfun Free Pro 1 (Oluvs Edition) und 2 dazu. Das besondere an den Earfun ist die Möglichkeit, mit einer inoffiziellen App auf den internen Equalizer zugreifen zu können. Das ist ein parametrischer EQ mit 10 Peak-Filtern, dadurch hat man schon sehr viele Möglichkeiten, den Klang an seinem eigenen Geschmack anzupassen. Das habe ich auch gemacht, entsprechend sind die Earfun Free Pro 2 nach meinem Empfinden schon sehr gut. Ich will jetzt herausfinden: Geht da noch mehr?

Also kommen wir mal zum hier angetesteten Produkt – den Technics EAH-TZ700. Nach dem Auspacken habe ich mal vorsichtig das mitgelieferte Kabel mit 2,5mm TRRS Stecker montiert. Ich habe die Kopfhörer in Verbindung mit meinem Qudelix 5K verwendet, und konnte so die bestmögliche klangliche Performance sicherstellen. Die zusätzlichen Leistungsreserven wurden nicht benötigt. Ohne Headroom reichen mir bereits ca. 60-70mV um eine ordentliche Hörlautstärke zu erreicht. Mit meinen standardmäßigen -5dB Preamp waren es dann eher 150mV. Die Kopfhörer sind also leicht anzutreiben, was ich jedoch auch nicht anders erwartet hätte. Meine weniger effizienten Over-Ears wie die Edition XS oder HD600 benötigen etwa die dreifache Spannung, um eine ähnliche Lautstärke zu erreichen.

Das Befeuern der Kopfhörer ist also schon mal geklärt – ich denke mein Qudelix macht da schon einen ganz ordentlichen Job. Andere Geräte habe ich jetzt nicht ausprobiert. Der Qudelix gibt mir ja bekanntlich die Möglichkeit einen parametrischen EQ zu nutzen, doch dazu später mehr. Zunächst mal habe ich die Kopfhörer natürlich ohne EQ ausprobiert.

Zur Verarbeitung kann ich jetzt nichts negatives sagen. Die Kabel sind gut und verheddern sich nicht, neigen jedoch zur Mikrofonie.

Entsprechend meiner Erfahrung habe ich den runden Stöpsel der größe L gewählt, und der passte auch direkt wie angegossen. Perfekter Seal und fester Sitz, aber nicht zu fest. Also konnte es auch schon mit dem Musikhören losgehen.

Der erste Song den ich jetzt angemacht hatte war Feel Good Inc. Von den Gorillaz. Dabei ist mir direkt mal aufgefallen: Unerwartet viel Bass. Da ich auch ein kleiner Basshead bin und die erwähnten -5dB Preamp bei meinen neutralen Kopfhörern meist für nen Bass-Boost nutze, finde ich es jedoch gar nicht so schlecht, jedoch eher ungewohnt von Hifi-Kopfhörern. Was mir etwas weniger gefällt ist, dass er mir doch etwas zu weit in den Oberbass färbt. Aber glücklicherweise nicht mehr nennenswert in die Mitten, das ist schon mal gut. Was mir bei dem Song sonst noch aufgefallen ist: Insgesamt schöne Klang-Repräsentation, eine wahrnehmbare Räumlichkeit, hat mir gut gefallen.

Der zweite Song war dann I Need A Dollar von Aloe Blacc. Hier ist mir zu dem Zeitpunkt vor allem die Stimme aufgefallen, die mir doch etwas zu sehr im Vordergrund war und etwas anstrengend wirkte. Wenn ich es jetzt noch mal Revue passieren lasse, kommt es mir nicht mehr so schlimm vor, aber ich bemerke woran es liegt. Ursache dafür ist ein Peak bei ca. 5,4KHz, den ich später per EQ reduziert habe. Das macht die Darstellung von Stimmen zurückhaltender, aber auch angenehmer.

Als nächstes habe ich dann Under Pressure von Queen und David Bowie gehört. Der Song ist für mich perfekt dazu geeignet, um herauszufinden, wie sich der Kopfhörer bei der Wiedergabe von Tönen, die zu Sibilanten neigen, verhält. Denn insbesondere in dem Teil ab 2:15 zischt es doch schon recht ordentlich in dem Song. Es gibt Kopfhörer, die machen es damit unerträglich, oder welche die das sehr gut kaschieren. Die TZ700 sind hier nicht so schlimm wie ich es erwartet hätte, tatsächlich ist es noch im Rahmen. Das Spricht schon mal dafür, dass es allgemein schon mal keine zu krassen Peaks im Hochton gibt. Wenn ich hier jetzt meine KZ CRN zum Vergleich nehme, die zischen in dem Song doch schon stellenweise recht extrem.

Danach habe ich mir den Song Mama Saturn von Tanerélle angehört, weil Bass. Und was für ein Bass. Schön knackig, mächtig tief...die Kopfhörer fahren hier richtig gut auf, ohne dabei jemals komplett zu übertreiben oder außer Kontrolle zu geraten. Die Stimme wird angenehm wiedergegeben, die Räumlichkeit auch hier ganz ok. Über mehrere (auch hier jetzt nicht aufgezählte Songs) sehe ich die Räumlichkeit (Bühne/Soundstage) ungefähr auf einem Level mit dem Sennheiser HD600. Der ist jetzt nicht gerade für eine breite Bühne, sondern eher für seine Intimität bekannt – aber, er hat trotzdem den Klang eines offenen, und da sind die TZ700 jetzt nicht weit von entfernt. Dafür sind sie deutlich kleiner und schotten ganz gut von der Außenwelt ab.

Jetzt habe ich mich noch ein bisschen weiter durch verschiedene Songs gehört. Natürlich bin ich auch wieder bei Billie Eilish hängen geblieben und habe ihr erstes Album mit dem Song xanny gestartet (an bad guy hat man sich ja mittlerweile totgehört ). Wie bei jedem guten Kopfhörer ist das ganze natürlich auch hier wieder ein Hochgenuss. Von der klanglichen Präsentation erinnert es mich an die Beyerdynamic Amiron Home. Die hatte ich mal, konnten mich letztendlich jedoch nicht so überzeugen. Doch diese Musik haben sie richtig gut gemeistert. Hier ist es ähnlich. Der Oberbass-Buckel fettet den Song jedoch zu sehr auf. Insgesamt kommt mit der Kopfhörer trotz der minimalistischen Gestaltung der Musik hier manchmal etwas überfordert vor. Meine planarmagnetischen Kopfhörer können hier dann doch spürbar besser die Ordnung halten. Nun wechsle ich mal zum Song Billie Bossa Nova vom zweiten Album. Hier wirkt es schon aufgeräumter. Stimme wird recht intim dargestellt. Die Instrumente sind gut im Raum platziert. Was mir besonders an diesen Kopfhörern auffällt, ist, dass nichts besonders stark heraussticht, abgesehen vom Bass. Und das ist schon mal etwas gutes. Ich vermisse nichts, von den tiefsten bis zu den höchsten Frequenzen ist alles da. In den Höhen muss ich hier ein bisschen nachbessern, aber ich bin es mittlerweile auch einfach gewohnt, meine Kopfhörer meinem Geschmack und Gehör anzupassen. Jedoch gilt für mich: Je weniger Anpassungen erforderlich sind, desto besser ist der Kopfhörer. Zumindest in dem Sinne, dass sich dieser notfalls auch ohne EQ gut nutzen lässt.

Doch, wo wir schon dabei sind...kommen wir jetzt mal zum Frequenzgang. Um diesen – nach Gehör – zu ermitteln fahre ich mit einer Sinus-Welle durch den Frequenzgang, das ist auch mein erster Schritt um ein EQ-Profil für die Kopfhörer zu erstellen.

Also, fang ich mal ganz unten an. So ab 15Hz beginnen die Kopfhörer, hörbar etwas darzustellen. Ab 18Hz wird es dann auch gut wahrnehmbar – das ist schon mal ein sehr ordentlicher Tiefgang. Dann spielt es recht linear, bevor ab ca. 75Hz der Pegel zu steigen beginnt – da beginnt der erwähnte Oberbassbuckel, der bei ca. 200Hz seinen Höhepunkt erreicht. Wobei ich hier nicht wirklich von Buckel sprechen würde, denn es spielt jetzt auch darüber hinaus wahrgenommen doch recht linear ab. Aber bei 100-250Hz dürfte es ruhig etwas weniger sein. Weiter hoch dann eine breite aber leichte Erhebung von 500Hz bis 1,5kHz, bevor dann ab ca. 2kHz merklich der Harman’sche Anstieg beginnt. Dieser findet bei ca. 5,4kHz seinen Höhepunkt, da ist der bereits erwähnte Peak. Danach fällt es merklich ab, wobei es bei 8kHz für einen weiteren, kleineren Peak zurückkommt. Danach fällt es noch mal leicht aber, aber keine wirkliche Senke, es bleibt auf einem hohen aber nicht übermäßigem Niveau. Der nächste Peak ist bei 10,7kHz, und der letzte dann bei 15kHz. Ich habe mit ein bisschen rumprobieren und anschließendem Einpegeln mit pink noise und gegentesten mit Musik letztendlich ein EQ-Profil ermittelt, welches wie folgt aussieht:
EAH-TZ700 EQ
7 Filter ins Glück

Damit bekämpfe ich die Peaks, senke den Oberbass und den Bass generell auch etwas. Dadurch klingt der Kopfhörer ausgewogener und angenehmer, ohne auf viele Details verzichten zu müssen. Der Bass könnte je nach Geschmack auch mehr reduziert werden. Für akustische Musik habe ich hier Filter 2 und 3 noch mal um 1,5dB reduziert.

Anschließend habe ich ihn die meiste Zeit mit EQ gehört, kreuz und quer durch verschiedenste Genres. Insgesamt gefällt mir schon sehr gut, was ich höre. Das ist ein richtig toller Spaß-Kopfhörer, der sich vorwiegend bei elektronischer Musik wohlfühlt, und auch mal verzeihen kann. Das ist so ne Sache, beispielsweise mit den Hifiman habe ich oftmals den Eindruck, dass diese für manche Musik die ich höre einfach zu gut sind – zu fein auflösen, wodurch Mängel in der Produktion mehr hervorgehoben werden, was einem schon mal den Spaß an der Musik versauen kann. Das ist hier nicht der Fall, obwohl die Kopfhörer durchaus fein Auflösen können. Ab und zu hatte ich doch das Gefühl, ich höre gerade ein Detail, das ich zuvor noch nie gehört habe – immerhin hatte ich ja auch noch keinen Kopfhörer dieser Preisklasse länger gehört. Aber, als ich dann mal zu einem meiner Kopfhörer gewechselt bin, wurde ich doch enttäuscht – das Detail ist auch hier da. Vielleicht achtet man doch vermehrt darauf, wenn man etwas neues über den Kopfhörer hören möchte. In Bühne, Auflösung und Abstimmung erinnern mich diese am ehesten an den HD600, mal vom Bass abgesehen.

Ich habe die Nutzung des Kopfhörers mal für 2 Tage in meinen Home-Office-Alltag integriert, ein bisschen Musik bei der Arbeit gehört, und sie später auch mal am TV genutzt. Possitiv (bzw. nicht negativ) aufgefallen ist mir dabei der Tragekomfort. Die IEMs tragen sich sehr angenehm, nichts drückt, wobei durch die kompakte, eher klassische Form auch nichts da ist, was drücken kann. Beim herausnehmen ist jedoch der kleine Nippel unten am linken Hörer spürbar, der die linke Seite markieren soll. Das ist vielleicht nicht die klügste Lösung, stört beim Tragen aber nicht. Das Silikon der Stöpsel ist nicht unangenehm, aber über längere Zeit entsteht üblicherweise das leicht tropische Klima im inneren der Ohren. Dagegen helfen wohl nur Schaumstoff-Aufsätze, wobei diese wiederum meist negativen Einfluss auf den Klang nehmen (der ggf. per EQ ausgeglichen werden kann), und nicht sonderlich lange halten. Die Silikon-Stöpsel halten dafür ewig und lassen sich auch leicht reinigen.

Später habe ich mich dann mal in den Direktvergleich mit dem Edition XS gewagt. Hier fällt mir auf, dass die XS noch mal eine ganze Spur feiner auflösen und räumlicher klingen. Die Bässe stellen sie noch sauberer und kontrollierter dar, können aber in der Quantität natürlich nicht mithalten, auch mit meinem EQ bin ich da weit von weg. Bei den XS habe ich nur ca. 3dB im Bass angehoben, das reicht mir. Um ein zu den TZ700 ähnliches Level an Bass zu erreichen muss ich bei den XS etwa +7 bis +9dB im Bass geben. Das machen sie bei einem Versuch gut mit. Wegen der großen Membran schlackern einem da die Ohren, aber ich möchte es ihnen weder auf Dauer zumuten, noch brauche ich das wirklich, aber gut zu wissen, dass es geht, hatte ich vorher auch nicht ausprobiert.

Vergleiche ich sie nun mal mit meinen bisher wohl besten IEMs, den Earfun Free Pro 2 mit eigener Abstimmung. Was hier schon mal auffällt, obwohl ich absichtlich noch etwas Bassbetonung dringelassen habe, fahren sie hier defintiv dünner und neutraler auf als die Technics. In der Räumlichkeit und Detaildarstellung können sie ganz gut mit den Technics mithalten, vielleicht sogar übertrumpfen. Im Gegenzug fällt bei den Technics eine technische Überlegenheit auf. Qualitativ ist der Treiber besser, das merkt man auch. Der Klang wirkt definierter, während es bei den Free Pro 2 schneller mal matschig und verzerrt wird. Wobei man hier natürlich auch sagen muss, dass ich die TZ700 kabelgebunden und lossless nutzen kann, während die Free Pro 2 auf ihre Bluetooth-Verbindung mit SBC oder AAC beschränkt sind. Das Thema wird aus meiner Sicht jedoch überbewertet, und macht jetzt keinen erheblichen Unterschied aus. Darüber kann man hinwegsehen, vor allem wenn man im Gegenzug den Komfort der absoluten Kabelfreiheit erhält. Diese Bewegungsfreiheit ist ein sehr nützlicher Zugewinn. Ich habe mich alleine heute mehrfach dabei erwischt, dass ich doch nicht aufstehen wollte, um das Fenster zu schließen oder die Wasserflasche zu holen, weil ich eben die Kopfhörer drin habe. Mit den kabellosen passiert mir sowas nicht, da kann ich einfach aufstehen, und der Empfang reicht sogar bis ins Bad. Wobei ich mit dem Qudelix 5K einen Teil dieser Freiheit mit den kabelgebundenen IEMs zurückgewinnen kann, wenn ich diesen über BT auf Akku nutze.

Insgesamt sehe ich die Technics den Earfun doch überlegen, wobei sie auch jetzt nicht so weit voneinander entfernt sind. Einiges macht natürlich auch die Technik dahinter aus, und der Qudelix stellt den Kopfhörern natürlich ein deutlich saubereres analoges Signal zur Verfügung, als der interne Chipsatz der Earfun.

Die Edition XS spielen jedoch noch mal in einer anderen Liga, da können die TZ700 nicht mithalten. Aber müssen sie das? Eigentlich nicht. Alleinstehend sind es schon verdammt gute Kopfhörer, mit denen man im Alltag nichts vermissen wird. Doch kommen wir jetzt mal zum Elefant im Raum, dem Preis. Die kleinen EAH-TZ700 kosten 1200€, die Edition XS zum Vergleich 550€. Da tue ich mich dann doch schon etwas schwer. Im Vergleich zu den Earfun kosten sie sogar das Zwanzigfache. Oder einen Edition XS, einen HD600, einen WH-1000XM4 und 2 Earfun Free Pro 2 zusammen für einen TZ700. Wir sehen, wo die Reise hingeht.

Ich habe den Preis zuvor absichtlich komplett außer Acht gelassen, weil ich finde, dass sich die Performance eines Kopfhörers nicht wirklich am Preis messen lässt. Lieber schaue ich, ob ich mit dem Kopfhörer an sich in seiner Performance zufrieden bin, und anschließend, ob es mir den Preis auch wirklich wert ist, wenn ich diesen kaufen will. Ob der Kopfhörer jetzt 10€ oder 10.000€ kostet spielt dann erst mal keine Rolle.

Bei den TZ700 stimmt das Verhältnis trotzdem nicht so ganz. Während ich mir der klanglichen Performance durchaus zufrieden bin, bin ich es mit dem Preis nicht. Wenn die Kopfhörer sagen wir mal ca. 300€ kosten würden, kein Ding. Dann kann man hier bedenkenlos zuschlagen, wenn man die Klangsignatur mag. Diese würde ich insgesamt als neutral mit Bass bezeichnen, was sogar meine favorisierte Abstimmung ist. Aber für 1200€ würde ich sie mir jetzt eher nicht kaufen. Dafür haben sie mich einfach zu wenig „aus den Socken gehauen“, und ich denke mit dem Budget geht da mehr. Dabei kommen mir Kandidaten wir der ThieAudio Monarch (Mk2), Moondrop Blessing 2 (Dusk), Sennheiser IE600, oder vielleicht schon die 7Hz Timeless in den Sinn. Ob diese wirklich besser sind, müsste man dann natürlich noch herausfinden. Auf jeden Fall sind sie preislich attraktiver.

Für wen sind die EAH-TZ700 nun empfehlenswert? Wenn man auf Bass steht, ist man hier schon mal nicht verkehrt. Auch wenn ich dies jetzt nicht gleich als Patzer bezeichnen würde, leisten sie sich abseits dessen tatsächlich auch keine nennenswerten. Der Peak zwischen 5 und 6kHz hätte jetzt vielleicht nicht unbedingt sein müssen, aber auch ohne EQ stört der jetzt nicht zu sehr, und ein paar Peaks hat jeder IEM schon technisch bedingt (Hörkanalresonanzfrequenzen). Daher ist ein EQ eigentlich immer sinnvoll. Die Zielgruppe würde ich so definieren: Audiophile Bassheads mit dicker Geldbörse und Faible für die Marke Technics.

Das ist dann doch schon sehr speziell, und wahrscheinlich der Grund, warum ich vorher noch nie von diesen Kopfhörern gehört habe. Dennoch bin ich sehr froh, diese mal ausprobiert zu haben. Ich bin auch wehmütig, dass ich diese nun weitergeben muss – denn über die paar Tage habe ich sie doch schon durchaus zu schätzen gelernt. Spaß machen sie, und harmonieren gut mit der Musik, die ich mag – das wiederum ist ein durchaus guter Grund für die TZ700. Ich habe wirklich gerne mit ihnen gehört, aber wenn ich sie nun für immer hätte, glaube ich nicht, dass sie im Alltag sonderlich viel Spielzeit finden würden.

Das war es auch schon mit meinem kleinen Erfahrungsbericht. Vielen Dank fürs Lesen, und ich hoffe, dass ich doch die eine oder andere nützliche Information liefern konnte. Wobei ich es doch noch recht oberflächlich angegangen bin, gerade was die klanglichen Beschreibungen in der Musik angeht. Da liegt es mir einfach nicht so, feinste Unterschiede in Worte zu fassen. Ich bin da eher auf der technischen Seite unterwegs, und diese habe ich hoffentlich ganz gut beleuchten können.

Zum Abschluss noch ein großes Dankeschön an XperiaV für die Organissation der Rundreise und an Auditorium für die Bereitstellung der Kopfhörer.


[Beitrag von Marcel21 am 30. Mrz 2022, 23:30 bearbeitet]
hippie80
Stammgast
#3 erstellt: 20. Apr 2022, 17:33
Hallo alle miteinander,

wieder eine sehr interessante Rundreise, vielen Dank an XperiaV und der Firma Auditorium GmbH für die Organisation.

Dass Technics auch ein In-Ear anbietet, war mir bisher nicht bekannt und der Name in Verbindung mit der Preisklasse hat bei mir Erwartungen erweckt, jedoch nach den ersten beiden Reviews hier war ich fast schon enttäuscht bevor der IE überhaupt bei mir war. Um das mal vorweg zu nehmen, den Technics fand ich dann doch recht sympathisch.

Haptik und Komfort

Die Aufmachung ist spartanisch und einfach gehalten, nichts deutet auf ein Produkt aus der vierstelligen Klasse hin. Da dürften u.a. gerne noch ein paar mehr Tips zur Auswahl stehen.

Die IEs selber fühlen sich im Ohr größer an als sie sind. Das liegt wohl an den dicken Schallröhrchen, nach meinem Empfinden sind schmalere Röhrchen oft sehr viel bequemer. Das ist schade, denn darunter leidet natürlich die Tragedauer. Zum Abdichten, musste ich schon ein bisschen herum fummeln und die IEs weit und fest rein drücken, was dem Komfort nicht entgegen kommt. Ausprobiert habe ich, normale Silikonaufsätze, Doppelflansch und Foams (Komfort und Seal aufsteigend von links nach rechts, aber nie komplett befriedigend)

Klang

Der kleine macht richtig Stimmung und klingt "Groß". Im Basskeller fühlt er sich wohl und bleibt füllig bis in die Mitten hinein. Bei der Abstimmung haben Stimmen und harte Gitarrenriffs etwas Ergreifendes, das hat mich gleich abgeholt und festgehalten. Am ersten Abend wollte ich eigentlich nur mal kurz reinlauschen, zum Glück war der nächste Tag ein Feiertag. Das kennt man bestimmt, wenn man nachts nur mal kurz ein bisschen Musik hören möchte und draußen dämmert es "so ganz plötzlich".

Im Oberbass hätte es mir besser gefallen, wenn es etwas schlanker aber dafür schneller bzw. weniger federnd abgestimmt wäre. Wenn man ein Orchester sezieren möchte, ist der Technics nicht die richtige Alternative. Im Allgemeinen ist der IE wohl nicht die erste Wahl bei Classic und Oper (vor allem bei Sopranstimmen), da fehlt dann was, die ecken und Kanten werden zu sehr geschliffen.

Für mich ist das ein rockiger Hörer. Beim Testen bin ich dann irgendwann bei Joanne Shaw Taylor angekommen und bin einfach "steckengeblieben", gleich mehrere Alben mehr oder weniger durchgehört. Genau die richtige Musik für die Abstimmung, von ihrer Stimme und Gitarre geprägt, da kann der Technics glänzen. Wollte gar nicht mehr aufhören, aber der (mangelnde) Komfort zwingt mich dann doch immer längere Pause einzulegen, bis die Stimmung weg ist.

Bei Pop und Elekto ist mir im oberen Frequenzbereich ein Peak aufgefallen, kann aber nicht wirklich sagen wo genau. Wenn ich raten müsste, würde ich sagen irgendwo um 8 kHz herum. "Marcel21" schreibt jedoch von 5,4 kHz, im Diskussionsthread sieht man eine Messung mit zwei Erhöhungen bei 6,5 und 9 kHz.

Fazit

Wie anfangs schon erwähnt, ein sympathischer IE (bei entsprechender Musikauswahl), jedoch mit Ecken und Kanten, unter anderem auch weil er der Musik so ein bisschen die Ecken und Kanten nimmt. Für mich ein Hörer um zurück zu lehnen und sich von der Musik treiben zu lassen. Er ist kein Auflösungsmonster bzw. weit weg davon, das gibt seine Charakteristik auch nicht her.

Wenn ich den Einstandspreis erstmal ignoriere, ist der Komfort mein größtes Problem. Ich bräuchte dünnere Schallröhrchen und 1-2 mm länger, wie bei z.B. bei den Shure-IEMs. Als nächstes wäre dann aber doch der Kostenaufwand zu erwähnen, denn er wird dem Preisschild nicht gerecht. Den Hörer empfinde ich als deutlich überteuert. Ich würde den Technics irgendwo bei 200 € einstufen.

parasport
Stammgast
#4 erstellt: 22. Apr 2022, 18:08
Meine kurzen Eindrücke zu den Techniks TZ 700
Danke an Jens (XperiaV)

Rein äußerlich von der Bauart her haben sie Ähnlichkeit mit Brainwavz.
Das Kabel lässt nicht die Preisklasse vermuten.
Also insgesamt ein etwas magerer "Auftritt".

Als ich sie ins Ohr gesetzt hatte und anfing zu spielen, war ich zunächst irritiert, weil da kam wenig.
Habe ich im Hidizs AP80 Pro und meinen iBasso IT-07 bei Lautstärkenskala von 36 die passende Lautstärke, musste ich auf H-Gain umschalten und dann noch den Regler auf 41 stellen.
Bei dem Test habe ich das beiliegende Ballanced Kabel am Hidizs AP80 Pro verwendet.
Von gewohnten Klangbild der (überragenden) IT-07 auf die TZ700 umgestiegen, war mein Eibndruck zunächst zurückhaltend.
Ich weiß aber, eine gewisse Eingewöhnung muss man sich und den InEars gönnen, sonst verfängt man sich in vorschnellen verzehrenden Vorurteilen.
Und so was es auch hier.
Von anfänglich mäßigem Eindruck, wandelte sich dieser in eine Art Anerkennung für die TZ700.
Sie haben mir beim ersten Hören eines Klassikstücks, in dem Basstrommel mit Kontrabass aufspielen, unvorteilhaft aufgefallen, weil der Bass zu sehr aufgebläht war, im Gegensatz dem deutlich zurückhaltendem dafür konturiertem Bass der IT-07.
Die TZ700 sind eher nichts für Klassik, weil hier der (Ober)Bass zu dominant ist, allerdings ohne dass der, wie bei billigen InEars, die Mitten überspült.
Nur eben zu dick aufgetragen.
Was aber auch auffällt, ist die sehr gute Auflösung mit Instrumenten Separation und luftiger Bühne. Hier zeigt sich wohl der hohe technische Aufwand. Sie wirken billig, klingen aber viel teurer.
Die Höhen sind vital und gut auflösend. Manchen könnten sie ein wenig zu "scharf" klingen. Meine IT07 sind hier milder.

Auf ihre Kosten kommen BassHeads, die es rumpeln lassen wollen, denn das Klangbild wird vom Bass ausgefüllt.
Zur ultimativen Hörprobe in Sachen Bass-Excess hörte ich die Instrumentalversion von SHADOW of INTENT - The Return.
Hier kommt schon ein bischen Gänsehaut auf, wie die TZ700 hier zu Werke gehen und jede Zurückhaltung ablegen.
Auch bei elektronischer Musik vermitteln die TZ700 Spaß pur!
Und so würde ich sie charakterisieren als Spaßhörer auf hohem AuflösungsNiveau, aber nix für Puristen der dezenten neutralen Abstimmung.
Ob die TZ700 allerdings den hohen Preis rechtfertigen, da bin ich skeptisch.
3 Minuspunkte würde ich wegen der biederen Aufmachung und dem hohen Powerbedarf und dem hohen Preis vergeben.
Trotzdem gebe ich sie am Montag mit einem anerkennenden, zufriedenen Lächeln ab.

..Jens, wohin die TZ700 senden?


[Beitrag von parasport am 23. Apr 2022, 09:17 bearbeitet]
liesbeth
Inventar
#5 erstellt: 03. Jun 2022, 20:44
Da fällt mir ein, dass die Technics ja auch bei mir waren, ich aber auf Grund beruflicher Umstände nicht dazu gekommen bin, hier etwas zu schreiben.

Schaut man sich die beiden Postings über mir an, bleibt auch kaum eine Frage mehr offen. Daher knapp meine Eindrücke

Der erste Eindruck ist bereits schwierig. Auf der einen Seite sind die Inears hervorragend verarbeitet und auf der anderen Seite ist das zubehör derart spartanisch und minderwertig, dass ich bereits bei 150€ Hörern enttäuscht wäre.
Klanglich war mir direkt der Bass viel zu vordergründig. Nach einigen Stunden ist mir dies aber nich mehr aufgefallen und der sehr relaxte Klang der Technics machte mir durchaus Spaß. Der Technics ist auf der warmen relaxten Seite und geizt wie so oft bei dieser Abstimmung mit Details und Auflösung. Die Bühne würde ich als durchschnittlich bezeichnen.

Da sind wir auch beim Fazit. Der TZ 700 ist ein gut verarbeiteter Inear, der ordentlich klingt und für Freunde der warmen Abstimmung ein ganz guter Hörer. Also alles ok soweit? Das wäre so, würde der Technics irgendwas zwischen 100 und 250€ kosten... Tatsächlich liegt der Preis aber einen guten 1000er Höher und das ist er leider niemals wert...
bahnrat
Stammgast
#6 erstellt: 04. Nov 2022, 21:27
Hallo!

Seit heute habe ich diese Kopfhörer auch. Aber vieles was hier gesagt wurde, konnte ich bisher nicht feststellen. Klingt ganz gut. "Mikrofonie" bisher nicht festgestellt. Nur die Ohrpolster, naja, aber da kann man doch sicher auch welche von anderen Herstellern nutzen wenn die passen!?

Gruß, René
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