Zen Aurvana: Mini-Review

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Narsil
Inventar
#1 erstellt: 01. Nov 2006, 01:24
Nabend,

hab nun seit einigen Tage die Zen Aurvana und ich denke ich geb schonmal ein kleines Statement ab.
Ausführliches Review folgt in den nächsten 2 Woche auf
www.pcmasters.de
Vergleiche sie einfach mal anhand meiner Erfahrungen zu den EP 630 und dem AKG K81.

Erster Eindruck:
Wesentlich kleiner als auf den Bildern und sehr gute Verarbeitung.
Nett ist auch noch der enorme Lieferumfang mit einem Reinigungstool ersatz Ausätzen und einer sehr hochwertigen Aufbewahrungsbox.


Höhen:
Nicht ganz so metallisch wie der K81,nich übermäßig spitz und lassen sich nicht von anderen Frequenzen beeindrucken.
Gefallen mir sehr gut.

Mitten:
Keine große Veränderung zu den EP 630, immernoch recht zurückhaltent.
Stimmen kommen aber dennoch um einiges deatailtreuer rüber.
Jedoch dem K81 weit unterlegen.

Bässe:
Nicht so brutal schwammig wie die Ep 630er.
Sau(!) druckvoll und präzise,aber die AKG´s sind einen Tick knackiger.

Räumlichkeit:
Kaum besser als der AKG,immernoch ein ziemlich kleiner Raum.
Hab mir aber nicht wirklich anderes vorgestellt.

Kabelgeräusche:
Viel weniger als bei den EP 630.
Das Gummi wurde durch ein, härteres Material ersetzt.



Fazit:

Insgesamt gefallen sie mir sehr sehr gut und haben desshalb meinen AKG abgelöst.
Zuletzt auch weil er mir einfach zu unhandlich wurde und ich mit den Zen´s kaum klangeinbußen machen musste.

Für den Preis von ca. 80Euro wirklich ihr Geld wert


[Beitrag von Narsil am 01. Nov 2006, 01:31 bearbeitet]
Vul_Kuolun
Inventar
#2 erstellt: 01. Nov 2006, 11:04
Klingt ja interessant.

Wie findest denn die Höhen im Vergleich zu den 630?
MeistaEDA
Stammgast
#3 erstellt: 01. Nov 2006, 13:34
Woher haste ihn bezogen?

Gruß
Narsil
Inventar
#4 erstellt: 25. Nov 2006, 14:36
Möp,

sorry das ich jetzt erst antworte:

Die Höhen sind um einiges präsenter las bei den Ep´s,imho auch klarer.

Habse von Amazon.
boggel
Inventar
#5 erstellt: 04. Nov 2007, 13:02
@Narsil
bist du mit den Aurvana noch zufrieden?
Wollte mir die auch zulegen.
Narsil
Inventar
#6 erstellt: 04. Nov 2007, 13:28
Tjo, hab die Aurvanas schon ein Weilchen nichtmehr.
Jetzt würde ich das Review etwas anders schreiben, das typische "New Toy Syndrom" hat ein wenig nachgeholfen.

Andererseits kostet sie nun nurnoch 55€, für mich sind es damit die besten in der Preisklasse.
Aber schau dir noch die JBL 220 an, sollen auch recht ordentlich sein.
kani
Stammgast
#7 erstellt: 04. Nov 2007, 15:36
Okay, WIE würde dein Meinung über die Aurvanas heute ausfallen?
Da ich grade auch am überlegen bin mich mobil etwas aufzurüsten und das Klangbild der Aurvanas dem (was ich gelesen habe) meines DT880 doch zumindest tendenziell ähnelt, bin ich sehr interessiert
Narsil
Inventar
#8 erstellt: 04. Nov 2007, 20:52
Heute würde ich sagen das er durchaus zu dir passen sollte sofern du nicht mehr Geld ausgeben möchtest.
Von den 3en (DTX50,JBL220,Aurvana) ist er wohl der neutralste.
Rein von der Abstimmung(!) hat er aber doch einiges weniger an Höhen als der DT880.
kani
Stammgast
#9 erstellt: 04. Nov 2007, 21:03
Es ist weniger, das nicht so viel ausgeben, als das "Wenn ich mehr ausgebe kommt doch nichts einschieden besseres bei rum."
Ne Alternative wäre ein UE Supfer.Fi 3Studio, aber die sind so groß
Ich glaube ich würde nichtmal mit nem Triple.Fi rumrennen mögen, auch wenn er famos klingt. Die Größe von Westone gefällt mir weit besser, aber da trau ich mich anhand der Klangsignatur nicht heran. Mir gefällt schon ein Sennheiser HD650 nicht.

Vielleicht auch ein Um1, Etymotic ER6 oder ein Super.fi 3 aber bei dem schreckt mich die Größe... Schwierig, schwierig, schwierig...


[Beitrag von kani am 04. Nov 2007, 21:05 bearbeitet]
Narsil
Inventar
#10 erstellt: 04. Nov 2007, 21:08
UM1 haben halt ne krasse Mittenabhebung, schwierig zu sagen ob dir das gefällt...
SF3 klingen kaum anders als die Aurvanas und sind meiner Ansicht nach unbequemer und auffälliger daher ist die Sache für mich da klar
Die Ety´s kennt hier kaum einer scheint es so
boggel
Inventar
#11 erstellt: 15. Nov 2007, 16:14

Narsil schrieb:
Tjo, hab die Aurvanas schon ein Weilchen nichtmehr.
Jetzt würde ich das Review etwas anders schreiben, das typische "New Toy Syndrom" hat ein wenig nachgeholfen.

Andererseits kostet sie nun nurnoch 55€, für mich sind es damit die besten in der Preisklasse.
Aber schau dir noch die JBL 220 an, sollen auch recht ordentlich sein.


ist der JBL 220 basslastiger?
Narsil
Inventar
#12 erstellt: 15. Nov 2007, 16:17
Jepp, selbst noch nicht gehört aber wohl ziemlich einstimmig entschieden
boggel
Inventar
#13 erstellt: 15. Nov 2007, 16:38
dann denke ich das die nicht das richtige sind. Mag es nicht zu dumpf.
Hatte mal die "KOSS the Plug". Sind zwar eine Ecke billiger, aber die gingen nächsten Tag sofort zurück. Kann man die JBL damit vergleichen was den Bass angeht?

Was war eigentlich an den Zen Aurvana im nachhinein schlecht?
Habe im Forum gelesen das bei 2 Leuten es zu einem Kabelbruch kam, obwohl diese noch nicht lange im einsatz waren

Bin auch am liebäugeln mit den sennheiser cx500 oder cx400. Kennst du die?


[Beitrag von boggel am 15. Nov 2007, 16:43 bearbeitet]
Narsil
Inventar
#14 erstellt: 15. Nov 2007, 16:49
Die neuen Sennheiser kenne ich leidern nicht.
Die Aurvanas kann man in keinster Weise mit den Plug´s vergleichen!
Der Kopfhörer ist einfach ausgewogen und hat ordentlich mehr Höhen aber erheblich! weniger Bass als die Koss.

Ich hatte auch einen Kabelbruch, ob das bei jedem auftritt wage ich zu bezweifeln.
boggel
Inventar
#15 erstellt: 15. Nov 2007, 16:59
noch einer mit Kabelbruch, ohje. Scheint wohl eine Schwachstelle zu sein. Möchte die inears viel im Fitnesssutdio nutzen. Brauche was solides
fibretec
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 05. Feb 2009, 16:30
My 2 cents:

Vorneweg: Mir ist es nicht vergönnt, Stereo zu hören. Deswegen kommen Muschelkopfhörer nicht in Frage, sondern nur In-Ear. Des Weiteren habe finanziell andere Prioritäten, als mir ein angepasstes Teil fertigen zu lassen (bei Beyerdynamics z.B.).

Nachdem ich meine Sennheiser CX500 aus Versehen zerstört habe, entschloss ich mich, etwas Neues zu probieren. Von den Aurvana hatte ich bisher viel Gutes gehört, auch die meisten Testberichte schürten hohe Erwartungen.

Klang + Leistung
Ich behaupte, trotz meines Handicaps ein relativ feines Gehör zu haben. Sprich: Ich höre schnell, ob eine MP3 nicht ganz sauber gerippt wurde (was auch bei >192kbps oder VBRs vorkommen kann). In dieser Hinsicht bin ich sehr empfindlich. Die Aurvanas sind da sehr undankbar: Durch den farbigen und lebendigen Klang wird jede Unsauberheit (die dort nicht sein sollte) gnadenlos hörbar. So mussten beispielsweise ganze Alben neu besorgt werden (was zum Glück nicht oft der Fall war), da ich im Gegensatz zu den CX500 „mehr“ hörte.

Abstriche muss ich beim Bass machen. Auch wenn da In-Ears aufgrund der Bauweise limitiert sind: hier hätte ich mir mehr erhofft. Selbst basslastige Songs werden nur relativ schwach wiedergegeben.

Weiterhin fehlt mir ein wenig die Feinheit der Höhen und Tiefen. Denke ich an meine alten iAudio X5s zurück (3 Stück verschliss ich), merkt man schon, dass hier der Player, resp. dessen EQ, viel ausmachen kann. Nichtsdestotrotz produziert auch der Aurvana nicht nur mit dem Creative Zen ein sehr „einseitiges“/einheitliches Klangbild. Ich vermisse die nuancierte Wiedergabe von Tiefen und Höhen, den kristallklaren Ton, den ich bei den CX500 hatte. Man mag sich fragen, warum ich den Ton „farbig und lebendig“ und dennoch „einseitig“ nenne. Dass dies kein Widerspruch sein muss, kann man vermutlich nur selbst erfahren. Mit „Einheitlich“ lässt sich aber der Ton vermutlich am Besten beschreiben.

Ich komme wieder auf die positiven Aspekte zurück: die Aurvanas produzieren, wie gesagt, durchwegs einen sehr freundlichen, lebendigen Klang. „Saint Simon“ von den Shins beispielsweise hat mit den Kopfhörern noch einmal massiv an Qualität bekommen. Dadurch, dass der Song quasi „im Kopf“ ertönt, gepaart mit guter Abmischung seitens Song, einer passenden EQ-Einstellung und den Aurvanas ergibt sich hier ein klangliches Erlebnis, das sich fest in meinen Alltag integriert hat und ich nicht mehr missen möchte.

Kurz noch was zum Tragekomfort: Die Aurvanas sitzen im Ohr wie ein Oropax, entsprechend komisch fühlt es sich an, wenn man sich den Hörer zu Beginn derart tief in den Gehörgang stöpseln muss. Wer sich daran gewöhnt hat, wird bemerken, dass es a) schon dadurch viele Aussengeräusche abschirmt und b) eigentlich sehr komfortabel zu tragen ist. Nicht nur der Klang ist so viel weiter „im Ohr“, sondern auch eine reissende Bewegung mit dem Kabel kann die Stöpsel nicht so schnell herausziehen.
McMusic
Inventar
#17 erstellt: 05. Feb 2009, 16:52

fibretec schrieb:
Abstriche muss ich beim Bass machen. Auch wenn da In-Ears aufgrund der Bauweise limitiert sind: hier hätte ich mir mehr erhofft.


WTF?
Hör Dir bitte mal einen Ultimate Ears sf 5 eb oder einen UE-11 Pro an. Wenn DAS wenig Bass ist, muss jemand schon ein verdammter Basshead sein.
fibretec
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 05. Feb 2009, 17:02
Ich sag' ja nicht, dass In-Ear schlechten Bass haben müssen,
aber geschlossene Kopfhörer taugen nun mal eher dazu, 'nen wuchtigen Bass eingebaut zu bekommen als die kleinen In-Ear-Dinger.

Mit 'nem 10cm-Subwoofer bringst du auch nicht die gleiche Leistung hin wie mit 'nem 80cm-Quader

(Aber ich gebe dir wie gesagt insofern recht, als auch In-Ear durchaus satte Bässe hinbringen können. Dies ist aber imho beim Aurvana nicht der Fall)
NoXter
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Feb 2009, 17:06
Das ist quark.
fibretec
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 05. Feb 2009, 17:08
Ich lasse mich äusserst gerne eines Besseren belehren,
stehe aber eher auf Erklärungen denn begrenzt hilfreiche Statements.
NoXter
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 05. Feb 2009, 17:26
Die Bauform hat nunmal nichts damit zu tun ob ein Bass wuchtig sein kann.
Der Subwoofervergleich ist insofern falsch, da diese mögliche mehrleistung des 80er gegenüber des 10er nur bei der selben Raumgröße zutrifft.
Inears sitzen nahe des Trommelfeldes und große Kopfhörer weiter davor. Unter dieser Berücksichtigung können aber beide Bauformen die gleiche Bassleistung vollbringen.


[Beitrag von NoXter am 05. Feb 2009, 17:27 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#22 erstellt: 05. Feb 2009, 21:47

fibretec schrieb:
aber geschlossene Kopfhörer taugen nun mal eher dazu, 'nen wuchtigen Bass eingebaut zu bekommen als die kleinen In-Ear-Dinger.


Sorry, aber das ist absoluter Unfug. Deine Aurvana haben sehr wenig Bass, das ist richtig. Aber davon auf alle InEars zu schließen ist absolut falsch.


NoXter schrieb:
Die Bauform hat nunmal nichts damit zu tun ob ein Bass wuchtig sein kann.
Der Subwoofervergleich ist insofern falsch, da diese mögliche mehrleistung des 80er gegenüber des 10er nur bei der selben Raumgröße zutrifft.
Inears sitzen nahe des Trommelfeldes und große Kopfhörer weiter davor. Unter dieser Berücksichtigung können aber beide Bauformen die gleiche Bassleistung vollbringen.


Richtig!
fibretec
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 05. Feb 2009, 23:43
Zwar harscher Ton,
aber wieder was gelernt

(Und ich bitte euch, mir das allfällige Verbreiten von Fehlinformationen zu entschuldigen.)


[Beitrag von fibretec am 05. Feb 2009, 23:45 bearbeitet]
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