Altec Lansing iM716 (ER4P OEM) - Review

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Garfield360
Stammgast
#1 erstellt: 14. Jan 2008, 22:48
Impressionen zum Altec Lansing iM716 (ER4P OEM)

Hi!

Allgemeines:
Nachdem mir mein Panasonic RP HJE 500 nicht mehr gereicht hat und der Verlust eines Aufsatzes mir endlich einen Grund gab der Upgraditities (Ihr seit schuld :]) zu verfallen, sehnte ich mich nach einem InEar mit besserer Auflösung und vor allem besserer Höhenabbildung. Die Anforderungen waren hoch, da ich mir als Referenz den DT880 setzte.
Nach mehreren Tagen lesen auf HeadFi und hier wurde mir klar, dass es ein Etymotic werden sollte. Gestützt wurde ich dabei durch die Erfahrung mehrerer User auf HeadFi und eines Users in diesem Forum. Jedoch war der ER4p zu teuer und der ER6 schien mir zu wenig Höhenenergie zu haben. So wurde ich auf den Altec Lansing iM716 aufmerksam. Dieser ist ein Etymotic OEM-Produkt des ER4 mit kleineren/winzigen Veränderungen (laut den Meinungen auf Headfi). Einige behaupten sogar sie wären identisch. Daher bildet der iM716 laut Altec Lansing nur 90% korrekt ab und der ER4p allerdings 92% (laut Etymotic). Inwieweit sich dies auswirkt kann ich leider nicht sagen. Weitere Unterschiede sind das Kabel(normal (iM716) vs gedrillt(ER4)) und der Altec Lansing hat einen Pod mit dem die Lautstärke geregelt werden kann und man zwischen zwei Klangmodi wählen kann: HighDefinition und Bass. Dazu später mehr.

Verpackung und Inhalt:

Der Altec Lansing kommt in einem „Styroporklotz“ mit Plastik-Schärpe drum herum. Wirkt dennoch irgendwie nicht billig, sondern einfach aber ansprechend. Aber darüber lässt sich streiten. Der Altec Lansing kommt zusammen mit einer Aufbewahrungsbox und jeweils ein paar Foamies und Triflanges sowie mit einem Ersatzfilter und dem Werkzeug zum wechseln des selbigen.
Also nicht gerade viel aber genug und mehr als bei manchen anderen… . Jedoch hätten es zwei Paar Triflanges oder ein paar Biflanges seinen können. Auch ein weiteres Filterpaar wäre schön gewesen… . Aber dafür stimmt der Preis.
Er hat mich ungefähr 60€ inkl. Versand aus den USA gekostet, da er dort momentan ausverkauft wird. Der ER4 kostet mindestens 140€… . Soviel dazu

Aussehen und Verarbeitung:
Er ist weiß. Warum nur ist er weiß? Warum muss alles weiß sein? Nur weil ich einen schwarzen iPod Nano habe? Weiß. Ja außer das er weiß ist, ist er klein und wirkt recht einfach. Plastik überall, dünnes Kabel. Wirkt nicht wirklich teuer. Wär ok, wenn das Geld in den Klang gesteckt wurde.
Der Stecker ist Etymotic-typisch in einem 135°-Winkel gekrümmt. So wirklich begeistert bin ich davon nicht. Gerade wär besser wenn man den iPod in der Tasche hat oder irgendwo liegen hat. Wobei 90° besser zum wickeln es Kabels um den iPod wären. Der Etymotic-Stecker kann beides gleich schlecht. Die Verbindung Kabel-Kopfhörer ist dagegen gut gelungen. Wirkt sehr fest und dennoch elastisch.
Da es ein Etymotic OEM-Produkt ist, ist es ein Single-Amature-Driver.

Sitz, Mikrophonie, Isolation und Trittgeräusche:
Ohne Sitz geht’s nicht. Der iM716 muss tieeeef ins Ohr und muss absolut dicht sitzen. Sonst isoliert er nicht gut und auch der Klang ist schlecht. Er könnte bequemer sein. Die Triflanges drücken bei mir etwas, dichten aber gut ab. Die Foamies kratzen etwas und könnten etwas länger sein. Kennt jemand vllt. gute alternativen? Wenn sie allerdings erstmal sitzen, dann aber richtig. Ich muss sie richtig raus ziehen aus meinem Ohr, da sich beim herausziehen ein Unterdruck aufbaut, der das ganze erschwert. Stört mich nicht, da ich sicher bin, dass sie nicht einfach herausfallen und wirklich gut sitzen. Daraus resultiert eine geniale Isolation. Wenn Musik spielt bekommt man von der Außenwelt nicht mehr viel mit. Eigentlich nichts. Das kannte ich von den Panasonic nicht. Diese dichteten weitaus schlechter ab. Wirklich toll, denn so kann man sich nur auf die Musik konzentrieren. Trittgeräusche sind weniger als beim Panasonic, ich nehme sie kaum bis gar nicht wahr. Mikrophonie ist da eher ein Thema. Aber sobald die Musik läuft ist das auch kein Problem mehr. Ich bin da aber eher unempfindlich. Zumal der Pod das Kabel beschwert und somit straf hält wird die Mikrophonie reduziert

Klang:
Jetzt zum wichtigen. Der Klang. Der iM716 hat eine schwere Aufgabe zu erfüllen, denn er soll ein portabler DT880 sein. So war ich von Anfang an skeptisch. Denn der DT880 hat einen tollen, trockenen aber druckvollen Bass. Hinzukommen die hochauflösenden Höhen und das allgemein sehr gute Auflösungsvermögen. Somit steckte ich sehr hohe Erwartungen in den iM716. Ich hatte die Befürchtung sie seien zu hoch und es sei ungerecht einen InEar mit einem 50mm-Treiber-Circumaraulen KH zu vergleichen. Was aus meinen Befürchtungen geworden ist seht ihr jetzt:

[Ich schildere jetzt meine subjektiven Klangeindrücke! Ich höre sehr viel Rock/Alternativ (80%) und etwas Klassik/Pop. Gehört wurde mit MP3 in guter Qualität >192kbits mit EAC von CD grippt und mit LAME bzw. AAC konvertiert. Vorallem: Billy Talent, Ärzte, Sum41. Quelle iPod Nano 3g]

Allem Vorweg es ist ein toller Kopfhörer. Nein, er ist genial im Klang. Ich habe noch nie solch einen portablen Kopfhörer gehört, und ich kenne ein paar (Aurvana, JBL 220 Reference, diverse Panasonic). Der iM716 klingt dem DT880 verdammt ähnlich. Er hat einen unglaublich trockenen präzisen Bass. Das ist noch ausgeprägter als beim DT880. Dennoch kann er in den richtigen Momenten sehr druckvoll und präsent sein. Je nachdem wie es die Aufnahme verlangt. Wer behauptet er habe kein Bass hat vllt. unrecht. Ich empfinde den Bass als grandios. Sehr klar, nicht überdeckend und wie gesagt trocken. Richtig trocken. Für manche ist dies definitiv zu wenig, aber für mich genau perfekt. Hinzu kommt seine Klarheit. Er spielt dermaßen klar wir ein DT880. Somit hat er ausgeprägte höhen. Diese sind noch etwas stärker ausgeprägt als beim DT880. So kommen hier öfter ZZsich-Laute vor. Ich störe mich nicht wirklich dran. Das Auflösungsvermögen ist ebenfalls sehr gut. Hierbei steht der kleine iM716 dem DT880 in nichts nach. Kaum zu glauben, aber er spielt mit einer Leichtigkeit und Luftigkeit die mich jedesmal beeindruckt. Es wirkt als müsste er sich nicht sehr anstrengen. Dem Panasonic hingegen merkte man z.T. seine Anstrengung an, er kam ins hudeln und verlor den Überblick. Dies ist mir mit dem iM716 noch nicht passiert. Stimmen und Gitarren sind bei beiden KH’s präsent und klar sowie sehr natürlich. Die Stimmen klingen emotionsreich und natürlich. Jedoch ist die Bühne des iM716 recht klein.

Jedesmal wenn ich mit dem iM716 höre ist es wie ein Aha-Effekt. Er überrascht mich wieder aufs Neue. Meiner Meinung nach ist er auch sehr gut für Rock geeignet, gerade weil er einen so präzisen Bass hat. Aber ein Spaß-Kopfhörer im eigentlichen Sinne ist er nicht. Mir macht er sehr viel Spaß, jedoch denke ich, dass er einigen zu klar klingt und zu analytisch. Er seziert die Musik in seine Einzelteile. Das gefällt wahrlich nicht jedem.

Fazit:
Im Vergleich zum DT880 ist er sehr ähnlich. Jedoch ist die Bühne des DT880 sehr viel besser und auch die Höhen sind etwas weniger stark. Wobei dieser unterschied nicht so stark ins Detail fällt. Hingegen mag ich den Bass des iM716 etwas mehr, da dieser noch trockener ist aber dennoch enorm druckvoll sein kann bei richtigem Sitz. Ein Fazit um zu sagen welcher besser ist kann ich nicht. Die Isolation des iM716 ist ein Segen. Der Komfort des Dt880 toll. Der iM716 ist nicht so bequem. Der iM716 geht mit schlecht gemischten und schlechten MP3’s sehr hart ins Gericht. Hier ist der DT880 doch etwas gütiger. Ich möchte keinen von beiden missen wollen. Einst steht fest, ich habe einen portablen DT880 für mich gefunden.

Mir wäre er auch die 150€ des ER4p Wert gewesen… .

Zum Pod: HD-Einstellung wie oben beschrieben. Bass-Einstellung: Mehr Bass, weniger Details, etwas wummern. Ich mag‘s nicht und vermeide diese Einstellung komplett.
Ich hoffe euch gefällt der Bericht dieses in Deutschland doch eher unbekannte KH’s. Würde mich über Kommentare oder Fragen freuen!

Viele Grüße,
Garfield
Garfield360
Stammgast
#2 erstellt: 16. Jan 2008, 00:56
Hi!

So nach etwas längerem Vergleichshören zwischen beiden muss ich noch etwas berichtigen:

Der iM716 hat etwas wenig Tiefbass, dort ist der DT880 besser. Ein weiteres Manko des iM716, je tiefer der Bass desto ungenauer. Der Effekt ist aber sehr gering. Dort ist der DT880 nüchterner und genauer. Auch verständlich, dass der DT880 einen druckvolleren Bass aufbauen kann. Zudem ist der DT880 noch klarer als der iM716, die höhen sind beim DT880 nur weniger scharf, obwohl er mehr höhen hat. Im direkten Vergleich wirkt der iM716 etwas dumpfer. Wahrscheinlich fehlt ihm die "Brillanz-Betonung". Bühne hat ganz klar der DT880 die Nase vorn.
Auch spielt der DT880 etwas direkter, beim iM716 habe ich ein paar mal das Gefühl, dass einige Instrumente leicht zurück stehen. Zwar leidet darunter nicht die Auflösung, nur es wirkt etwas entfernter.

Also würde ich ganz klar den DT880 vorziehen. Wobei der iM716 für unterwegs einfach sehr gut ist und sein Geld wert ist.

Es tut mir leid, dass mir diese "Fehler" unterlaufen sind, aber anscheinend wurde alles etwas durch die Euphorie gelenkt.

Viele grüße,

Garfield


[Beitrag von Garfield360 am 16. Jan 2008, 00:57 bearbeitet]
Tebasile
Inventar
#3 erstellt: 16. Jan 2008, 01:03
Hi Du,

vielen Dank für Dein schönes Review. Ich habe nur keine Fragen, deswegen habe ich bisher nicht gepostet.

Auf jeden Fall wäre mal ein Vergleich zu anderen IEs interessant. Ich dachte da an UM2, SF5pro, SE420 und so. Ein Vergleich zu einem großen KH ist ja immer etwas schwierig (finde ich). Bauartbedingt haben die ja unterschiedliche Vor- und Nachteile. So würde ich z.B. nie mit dem SF5pro Filme gucken. Dafür habe ich den k301 xtra. Musik, vor allem Johnny Cash mit Gitarre macht der sf5pro aber wieder besser...

Insgesamt bekommt man durch Dein Review aber schon ein gutes Gefühl dafür, wo der altec so hinsteuert. Jetzt mußt Du nur noch ein kleines IE-Treffen organisieren...

Schöne Grüße,
Tebasile
Garfield360
Stammgast
#4 erstellt: 16. Jan 2008, 01:11
Hi!

Ich dachte auch es wäre sehr unfair großer KH gegen InEar. Aber dafür hat sich der Altec sehr gut geschlagen. Er klingt immer noch dem DT880 sehr ähnlich. Mich würde auch ein Vergleich zum SE420 interesíeren oder zum Original ER4. Jedoch glaube ich, dass das nichts wird -.- ...
Tebasile
Inventar
#5 erstellt: 16. Jan 2008, 01:18
Wohnst Du so weit ab vom Schuß?

Wozu mir einfällt: Ich muß hier auch noch das nächste kleine IE-Treffen organisieren... Uppes.

Zum Thema groß gg. klein: Es kommt drauf an, was man da vergleicht. Wenn ich zw. k301 und sf5pro entscheiden müsste, würde ich den sf5pro nehmen. Aber der liegt preislich auch ein ganzes Stück drüber.

Wenn ein IE es mit den großen drei aufnehmen kann, ist das natürlich schon was. Damit meine ich: Wenn er auch nur in die Nähe kommt. Insofern hätte ich auch Interesse daran, mal in einen TF10 reinzuhören. Einfach nur um zu gucken, wie nah er rankommt...

Ansonsten ist natürlich die neue SE-Serie von shure auch interessant. Irgendwo stand ja, daß sie alle in etwa gleich abgestimmt sind und sich nur in der Qualität unterscheiden.
Am meisten interessiert mich dort: Wie klingt der e4 im Vergleich zum se410.

Okay, wie der Altec im Vergleich zum "echten" ER4 klingt ist auch noch interessant. Das scheint ja eine Verbindung zu sein wie UE zu M-Audio... wobei die M-Audio Modelle auch nicht wirklich günstiger sind als die "echten" UE. Bei Thomann sind so sogar teuer...

Interessant fände ich auch die q-jays... Puuuh, aber bis wir das alles gehört haben...
Garfield360
Stammgast
#6 erstellt: 16. Jan 2008, 01:42
Jaa toll wäre das. Ich wohne bei Bielefeld. Nicht so viel los hier ^^... . Schade eigentlich.

Ich hätte es erschreckend gefunden, wenn der iM716 so gut ist wie der DT880. Aber das ist er definitiv nicht. Gut so. Bei mir fällt daher die Entscheidung leicht. Wo es geht DT880. Portabel iM716.

Ich glaube der Orig. Etymotic hat etwas mehr höhen. Könnte sehr interessant seien. Den Tripple.Fi würde ich sehr sehr gerne mal hören. Aber auch die Shure... . Wie die Q-Jays sein sollen habe keine Ahnung. Zu wenig von gehört.

Ich glaube unser Hörgeschmack ist ziemlich ähnlich? Wir mögen höhen ^^ und keinen Klang mit "Belag".
Silent117
Inventar
#7 erstellt: 16. Jan 2008, 13:56
@Garfield

wenn ich das nächste mal in der Nähe vom Bielefeld bin , meld ich mich... Ich intressiere mich stark für die Er4 (bzw auch wie mir bekannt: Die Altec Lansing).

Danke für deinen Bericht...

@Tebasile

ein Tf10 ist bis auf die Räumlichkeit , vielleicht sogar über den Dt880 anzuordnen... Aber das ist denk ich Geschmackssache.


[Beitrag von Silent117 am 16. Jan 2008, 14:03 bearbeitet]
Saso
Inventar
#8 erstellt: 16. Jan 2008, 14:41

Garfield360 schrieb:
Ich glaube der Orig. Etymotic hat etwas mehr höhen. Könnte sehr interessant seien.

Dass die ER4 mehr Höhen haben würde ich aus deinem Bericht auch rauslesen. Die Ety trennt hinsichtlich der Hohen Quantität maximal eine Haaresbreite von den DT880, wie ich finde. Meines Erachtens erreicht der ER4 aber trotz allem eine höhere Transparenz und kommt besser mit PRAT zurecht als der Beyer.

Wenn ich nicht Ende nächsten Monat nach China aufbrechen würde, könnte ich meine Etys mal auf Review Reise schicken. Aber Reviews und Zeitdruck vertragen sich ja nicht... Aber wer es sich trotzdem antun will, kann sich ja bei mir melden.
Garfield360
Stammgast
#9 erstellt: 16. Jan 2008, 20:00
Hi!

@Silent117

Wie ich sehe hast du die SE420... das wäre sehr interessant. Jedoch bin ich im Moment ein wenig mit meinem Abitur eingespannt, aber der Vergleich reizt mich irgendwie!

@Saso
Wie lange bist du in China?
Nur zur Klärung: Stimmst du mit mir überein, dass der DT880 mehr höhen hat oder würdest du sagen, dass der ER4 genauso viele oder sogar mehr hat? Und was bedeutet PRAT?
Bei der Transparanz sehe ich eher den Beyer vorne, einfach aufgrund seiner besseren Höhenabbildung. Wie würdest du den Bass des ER4 beschreiben? Fehlt ihm auch ein wenig Tiefbass und Druck?

Ui mich reizt ein Vergleich mit den ER4 irgendwie immer mehr.

Viele Grüße
Saso
Inventar
#10 erstellt: 16. Jan 2008, 20:26
PRaT steht für Pace, Rhythm and Timing. Die ER-4S sind hinsichtlich diesen drei Faktoren im Vergleich zum DT880 Geparden, so dass wirklich schnelle Stücke, wie man sie z.B. auf Daft Punkt - Alive 2007 findet, mehr Spaß mit ihnen machen.

Bei den Höhen sehe ich die ER-4S minimal unter den DT880, weswegen sie aber für mich auch geradliniger wirken. Für mich resultiert Transparenz nicht ausschließlich aus den Höhen. Transparenz bedeutet für mich eine bessere Detailwiedergabe und die kommt auch aus den Mitten. Hier sehe ich die Etys vorne. Bei Keith Jarretts "La Scala" höre ich mehr Huster aus dem Publikum, wenn ich die Etys nutze. (Die Beyer ziehe ich hier aber wegen der Bühne trotzdem vor. )

In Sachen Bass Tiefbass sind meine Etys unterlegen. Die Bassquantität ist zwar etwa gleichzusetzen, aber der Beyer geht defintiv tiefer runter (schön zu hören bei Daft Punk - Digital Love). Allerdings besitzt mein PKHV einen Contour Switch, der eingeschaltet meinen Etys genau die richtige Menge Bass verpasst ohne die Details in der Tiefe zu verwischen.

P.S. 6 Monate Peking zur Vorbereitung der Olympiade als auch als "Aushilfe" währenddessen in einem größeren Hotel dort.


[Beitrag von Saso am 16. Jan 2008, 20:37 bearbeitet]
lorenz4510
Inventar
#11 erstellt: 18. Jan 2008, 12:17
könntet ihr mal testen wieweit so singledriver runtergehen?

ich hab den UM1 mal mit sinustönen getestet 28Hz gibt er noch volständig wieder, darunter schneidet er ab.
würd mich interessieren wieweit die etys runtergehen.

bei musik merk ich es dadurch recht deutlich das unte´n was fehlt.
sofastreamer
Inventar
#12 erstellt: 18. Jan 2008, 13:18
wohne auch in Bielefeld. Wir sollten hier ein Treffen organisieren!

Kann allerdings wohl am wenigsten High end beisteuern, dafür ggf. die Räumlichkeiten.

Was ich anzubieten habe:

Super.fi 5 EB
ab Morgen Westone UM2

Sony Nwz-A818

Yamaha DTS Verstärker mit Dolby Headphone
(Wird eh keinen interessieren )

Und dann noch etwas was hier vermutlich sehr verschrien ist, für meinen geschmack aber einen tollen Job macht:



[Beitrag von sofastreamer am 18. Jan 2008, 13:19 bearbeitet]
Kami-H
Inventar
#13 erstellt: 18. Jan 2008, 13:27
Hm das Creative Dolby Headphone teil, sehr interessant ^^.
Hast du den Creative KH mal gegen was höherwertiges getauscht?
Ich glaube nicht das der KH wirklich der Brüller ist aber der Decoder könnte durchaus interessant sein (evtl. als kleiner gegenspieler für den Philips SBC 1000/1500er).
Saso
Inventar
#14 erstellt: 18. Jan 2008, 14:30

lorenz4510 schrieb:
könntet ihr mal testen wieweit so singledriver runtergehen?

Wenn du mir einen Link schickst, wo ich solche Testfiles finde, und ich selbst ein wenig Zeit dafür übrige habe, werde ich das natürlich tun.
m00hk00h
Inventar
#15 erstellt: 18. Jan 2008, 14:34

Saso schrieb:

lorenz4510 schrieb:
könntet ihr mal testen wieweit so singledriver runtergehen?

Wenn du mir einen Link schickst, wo ich solche Testfiles finde, und ich selbst ein wenig Zeit dafür übrige habe, werde ich das natürlich tun. ;)


Sinusgeneratr für Windows

Zwischen dem Versteller der Frequenzen den Generator muten, sonst produziert er Mist.

m00h
Silent117
Inventar
#16 erstellt: 18. Jan 2008, 14:50
@sofastreamer

ich komme nur ab und an , an bielefeld vorbei. Aber das ist 1-2 mal im Jahr...
sofastreamer
Inventar
#17 erstellt: 18. Jan 2008, 14:57
@teddy: mangels hochwertigerer kh habe ich das leider noch nicht versucht. ich kann aber soviel sagen:

das teil kann grundsätzlich auf music und auf movie gestellt werden. dann gibt es die möglichkeit dolby headphone mit oder ohne dolby prologicII zu betrieben. wenn man dolby headphone bei einer stereo musik quelle einschaltet macht die bühne einen hops nach vorne, dafür ist sie nicht mehr so breit wie vorher. dolby prologic wird irgendwie dumpf.

wenn man das teil an den dvd player bei einem film mit dts (kann der verstärker auch) hängt wirds der hammer. ich kann kaum unterschiede vom räumlichkeits (vorne/hinten) empfinden gegenüber meinen 5.1 boxen erkennen. wenn ich alleine bin höre ich lieber über kh zumal die creative khs auch ganz gut bummsen.

ich hab sie an meinem mp3 player (mit dem verstärker) betrieben und mit super.fi 5 eb (ohne verstärker) verglichen (ab vergleich). schwierig. der creatives klingen viel räumlicher (kunststück gegen einen in ear ) und machen eigentlich alles wie ich es wünsche. die superfis sind aber ein kleines stück detailierter.

ich hatte mir mal die sennheiser hd485 geholt, da ich hier soviel darüber gelesen hatte. einspielen lassen und alles, aber für mich klangen die senns gegen den creative wie eine dose.

@silent: wann in etwa das nächste mal?


[Beitrag von sofastreamer am 18. Jan 2008, 14:58 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#18 erstellt: 18. Jan 2008, 15:01
das kann noch ne weile dauern , war grad erst kurz vor neujahr da.. ich hab nur mal gesagt , das ich das im hinterkopf behalte.
bastis
Stammgast
#19 erstellt: 21. Jan 2008, 22:26
@Garfield360:

Wo hast du ihn denn bestellt?
Garfield360
Stammgast
#20 erstellt: 21. Jan 2008, 23:43
Hi!

Habe den KH bei ebay.com bestellt. Sonst wird er auch z.T. bei HEad-Fi angeboten. Auch eine Suchanfrage hilft.

Mir gefällt der KH immer noch sehr gut!

Viele Grüße
lorenz4510
Inventar
#21 erstellt: 22. Jan 2008, 13:12
@Garfield360

hast schon testen können wie weit der Altec runtergehen schafft?(würd mich sehr interessieren )
Garfield360
Stammgast
#22 erstellt: 22. Jan 2008, 18:45
Hi!

Habe das mal kurz getestet. Wie ich mir dachte, fehlt ihm Tiefbass. Ich würde sagen bei circa 35Hz ist Schluss.

Jedoch habe ich etwas Angst die Lautstärke zu erhöhen... Ich weiß nicht bis wohin ich gehen kann.

Viele Grüße!
lorenz4510
Inventar
#23 erstellt: 22. Jan 2008, 19:35
danke fürs testen, mein um1 schneidet in nem ähnlichen bereich ab.
merkst du es beim musik hörem das ganz untenrum was fehlt oder fällts nicht auf.

ich merk es zumindest von zeit zu zeit das ganz untenrum was fehlt, hängt bei mir von der musik die ich damit höre ab.

wollt allgemein nur wissen ob es bei anderen KH die druckkammertreiber verwenden so ähnlich ist, da silent117 mir gesagt hat das druckkammerKH nicht den kompletten frequenzbereich abbilden. (ist wohl wirklich so ähnlich bei dieser art von KH:))
Garfield360
Stammgast
#24 erstellt: 22. Jan 2008, 20:57
Hi!

Ja, doch es fällt, wie im Review angedeutet, in manchen Passagen auf, dass der Bass "voller" sein könnte.
Nun ja, was soll man auch erwarten, wenn man sich diesen kleinen KH anschaut... . Irgendwo muss ja Schluss sein .

Ich denke, dass sich hier ein Dual oder sogar Tripple-Driver lohnen würde.

Viele Grüße
lorenz4510
Inventar
#25 erstellt: 23. Jan 2008, 11:15

Ich denke, dass sich hier ein Dual oder sogar Tripple-Driver lohnen würde.


od sie sich lohnen ist ein eigenes thema, da dir die iM716 gefallen würd ich mir keinen kopf darüber machen.

aber ab 2-wege, decken sie eigentlich alles ab.

mich hat vorwiegend interessiert ob es Ety vieleicht geschaft hat bei einem singledriver den ganzen bereich abzudecken, da sie sich ja in erster linie mit den 1-wege prinzip beschäftigen.
Silent117
Inventar
#26 erstellt: 23. Jan 2008, 15:48
Das tun sie doch fast , sie decken den grössten single-driver möglichen bereich ab , von der hörgrenze bis zur hörgrenze.

Bei 40Hz muss man schon ordentlich Pegel geben um dort noch mit IEM´s was zu vernehmen. Damit meine ich nicht wahrnehmen sondern auch noch qualitativ einzuordnen.
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