Beratung Multiroom im Neubau

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JoKurt991
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Sep 2019, 13:36
Hallo Zusammen,

bei mir steht demnächst ein Neubau an. Das ist natürlich eine tolle Möglichkeiten die Lautsprecherkabel unsichtbar zu verlegen.
Ein Grundriss gibt es bereits. Wichtig zu wissen ist, dass wir eine relativ hohe Deckenhöhe haben werden. An der unteren Seite vom Wohnzimmer sind das 3,70m. An der oberen Seite vom Wohnzimmer sind das ca. 2,70m. Es wird zwei Standlautsprecher geben. Mit einem Multiroom-System möchte ich zusätzlich den gesamten Raum (Esszimmer und Küche) beschallen. Die Standlautsprecher sind natürlich verkabelt und würden im Multiroom-Betrieb mitlaufen.
Die jetzt eingezeichneten Positionen der Standlautsprecher und des Sofas müssen so nicht beibehalten werden.
Derzeit habe ich als Standlautsprecher die Kef Q700 im Einsatz. Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden. Etwas mehr Bass würde mir allerdings gefallen. Da mit den Q700 derzeit ein etwas kleineres Wohnzimmer beschallt wird (mit normaler Deckenhöhe), möchte ich mich an dieser Stelle vergrößern.
Ich denke dabei an die Kef Q900 oder Q950 oder eventuell einen Gebrauchtkauf der Kef R900.
Ich habe derzeit eine Multiroom-Lösung mit den Kef-T Lautsprechern (altes Haus). Dafür sind derzeit in der Küche Lautsprecherkabel zum AV-Receiver im Wohnzimmer verlegt.
An welcher Stelle der Fernseher hängt ist zweitrangig, da dieser kaum benutzt wird. Eventuell verzichten wir sogar komplett auf einen Fernseher im Wohnzimmer.


3 Fragen habe ich also an euch:

-Haltet Ihr die Lautsprecher Kef Q900, Q950 oder R900 für gut dimensioniert für dieses Raumvolumen?
-An welchen Stellen würdet Ihr die Multiroom-Lautsprecher anbringen? Surround klang ist derzeit nicht wichtig, aber kann eventuell mit der Wand hinter der Treppe sehr einfach umgesetzt werden? (Deckenlautsprecher wären auf Grund der großen Fensterfront und dem großen Küchenschrank auf der anderen Seite natürlich auch ein Ansatz)
-Haltet Ihr die Festverkabelte Multiroom-Lösung für ideal, oder würdet Ihr inzwischen auf eine Funklösung wie Sonos setzen?

Bereits jetzt vielen Dank für eure Tipps und Anregungen!
Grundriss Wohnbereich
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 13. Sep 2019, 16:45
Also ich sehe da nur einen Raum.


JoKurt991 (Beitrag #1) schrieb:
-Haltet Ihr die Lautsprecher Kef Q900, Q950 oder R900 für gut dimensioniert für dieses Raumvolumen?

Membranfläche ist ja genügend da.
Wie der Bass "kommt", hängt auch stark vom Raum bzw. der Aufstellung ab.
--> Erstmal die alten im neuen Raum antesten und ggf. neue LS dort drin probehören.


JoKurt991 (Beitrag #1) schrieb:
-An welchen Stellen würdet Ihr die Multiroom-Lautsprecher anbringen? Surround klang ist derzeit nicht wichtig, aber kann eventuell mit der Wand hinter der Treppe sehr einfach umgesetzt werden? (Deckenlautsprecher wären auf Grund der großen Fensterfront und dem großen Küchenschrank auf der anderen Seite natürlich auch ein Ansatz)

Ich würde 3 Deckenlautsprecher verbauen.
Und zwar in der Mitte der schmalen Raumdimension, d.h. bei 1,75 m.

Einen mittig über dem Esstisch.
Jeweils einen an der linken und rechten "Kante" des Küchenblocks.
Muss nicht exakt sein, ich fände es nur schön, 3 "Punkte" im gleichen Abstand da oben zu haben.

Es gibt Deckenlautsprecher, die beide Stereokanäle gemeinsam ausgeben können.
Z.B. Canton inCeiling DT.


JoKurt991 (Beitrag #1) schrieb:
-Haltet Ihr die Festverkabelte Multiroom-Lösung für ideal, oder würdet Ihr inzwischen auf eine Funklösung wie Sonos setzen?

Sonos ist das System - das kann auch per Kabel laufen, wobei das (interne) Funknetz ultrastabil ist.
Multiroom steht und fällt mit der Bedienbarkeit; heutzutage eine App.
Da ist Sonos ganz vorne mit dabei.
Habe es selbst seit 10 Jahren (6 Räume).

Was läuft denn derzeit für ein Verstärker an den KEFs?

Gruss
Auch Jochen
JoKurt991
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Sep 2019, 20:33
Vielen Dank für deine Ideen. Ich denke auch, dass das sehr guter Ansatz ist.

Die Kef T sind derzeit einfach wie die Standlautsprecher am AV-Receiver angeschlossen. Sie laufen bei Filmen als Front High (glaube ich) mit. Wenn ich im ganzen Untergeschoss Musik hören will, schalte ich einfach auf Stereo all. Das funktioniert ganz gut. Theoretisch könnte ich das natürlich wieder so machen. Seht ihr mit Sonos konkrete Vorteile?

Ich könnte natürlich auch 2 von den neuen Sonos Amps kaufen. Einer für Die Standlautsprecher und einer für die Deckenlautsprecher, oder?
Alternativ könnte ich eventuell auch die neuen IKEA sympfonisk an die Decke hängen. Da das eine massive Betondecke wird und sowieso eine 3-Phasen Stromschiene installiert wird, kann ich dort auch einfach eine Steckdose einbinden mit den Sympfonsiks. Was ist davon zu halten?

Was haltet ihr von dem Ansatz, die Einbaulautsprecher direkt in den Küchenschrank zu integrieren? Relativ weit oben, wo ohnehin kein Platz verschwendet wird. Vermutlich von der Schallrichtung nicht ideal, oder?
Master_J
Inventar
#4 erstellt: 13. Sep 2019, 23:16
Wenn man mal die Chance hat, das richtig zu machen, dann sollte man es auch tun.
Auf die Nutzung runtergerechnet ist jegliches Soundsystem gar nichts im Vergleich zur Immobilie.
Anschaffung sowieso, aber auch Unterhalt.


JoKurt991 (Beitrag #3) schrieb:
Die Kef T sind derzeit einfach wie die Standlautsprecher am AV-Receiver angeschlossen. Sie laufen bei Filmen als Front High (glaube ich) mit. Wenn ich im ganzen Untergeschoss Musik hören will, schalte ich einfach auf Stereo all. Das funktioniert ganz gut. Theoretisch könnte ich das natürlich wieder so machen. Seht ihr mit Sonos konkrete Vorteile?

Du machst halt gerade "Zone 2".
Wie steuerst Du das aus dem UG, wenn Du dort unten bist?
Bei Sonos und Kollegen drückt man einfach in der App, was man wo und wie laut hören will.
Da gibt es keine Zentrale.
Und wenn die Kids was anders hören wollen, stellen sie das einfach in ihren Räumen ein.
Frau Frühschicht? Nimmt sie eben ihren Wecker mit ins Bad.
Mein Wecker meldet(e) sich mal später mit Notfallton bei akutem Wasserschaden am Router - nennt man wohl Pflichtbewusstsein.


JoKurt991 (Beitrag #3) schrieb:
Ich könnte natürlich auch 2 von den neuen Sonos Amps kaufen. Einer für Die Standlautsprecher und einer für die Deckenlautsprecher, oder?

Das wäre eine Option.
Der Vorgänger (Connect:AMP) bringt bei mir im Schlafzimmer (wichtigste Anlage neben der Küche ) locker die Schranktüren zum Klappern, wenn man denn will.
Eigentlich ist der lächerlich schwach und die nuWave 125 eher "durstig".
Kriege ich nur den Nachbarn nicht erklärt.


JoKurt991 (Beitrag #3) schrieb:
Alternativ könnte ich eventuell auch die neuen IKEA sympfonisk an die Decke hängen. Da das eine massive Betondecke wird und sowieso eine 3-Phasen Stromschiene installiert wird, kann ich dort auch einfach eine Steckdose einbinden mit den Sympfonsiks. Was ist davon zu halten?

Optik?
Die Lampen-Bauform finde ich aber ganz lustig.


JoKurt991 (Beitrag #3) schrieb:
Was haltet ihr von dem Ansatz, die Einbaulautsprecher direkt in den Küchenschrank zu integrieren? Relativ weit oben, wo ohnehin kein Platz verschwendet wird. Vermutlich von der Schallrichtung nicht ideal, oder?

In Oberschränken? Mit Gehäuse kann man das wagen.

Bei mir in der Küche stehen Klone der Control 1 oben drauf (ganz einfache Teile für ~ 30 Euro das Stück).
Man hört ha eh nicht gescheit, wenn da andere Maschinen laufen.
Tanzen geht aber trotzdem.

Gruss
Jochen
JoKurt991
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Sep 2019, 00:11
Du hast schon recht. Lautsprecher einfach an die Decke hängen wäre wohl am falschen Ende gespart.

Tatsächlich kann ich derzeit die 2 Zonen nicht unabhängig voneinander lauter und leiser machen. Das wäre manchmal schon praktisch.

Da genug Küchenschrank vorhanden ist, wäre eventuell auch ein Einbau etwas tiefer möglich. Sehe ich das richtig, dass in der Küche der Einbau auf Kopfhöhe ideal wäre? Diese Sounace by sonos Einbaulautsprecher machen so aber keinen Sinn? Du hattest gemeint, dass du nur einen Gehäuselautsprecher nehmen würdest?

Die IKEAs wären dann eben was fürs Schlafzimmer :-)
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