In-Ears Erstbenutzer sucht gut und günstig.

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cesmue
Inventar
#1 erstellt: 24. Okt 2013, 16:05
Moin, ich habe heute das erste Mal In-Ear-Hörer benutzt und war überrascht über den relativ guten Klang. Mein 48jähriges Leben lang habe ich mich geweigert mir soetwas in den Gehörgang einzufügen. Ich Trottel. Dabei waren es nur die beigelegten Hörer vom SansaClip und der im rechten Ohr sitzt schlecht. Ich frage mich, was sich bei einer kleinen Investition noch herusholen lässt.

- Dein maximales Budget 80€ wenn es sich lohnt etwas mehr.

- Deinen Musikgeschmack 75% Rock und Metal, 25%Pop

- Deine Hörgewohnheiten: Strebst Du eher eine möglichst neutrale Wiedergabe an, oder läßt Du es gerne auch schonmal unsachlich donnern?
Neutral bis leichte Badewanne, kräftiger Kickbass, Klare Höhen ungern verzischte S-Laute. Gerne laut.


- darf Deine Umgebung etwas davon mitbekommen, dass Du gerade Musik hörst, oder willst / darfst Du andere durch deinen Musikgenuß nicht stören?
Kann machen was ich will.

- Dein bereits vorhandenes Equipment
Shure SRH840 und AKG K450 (am MP3-Player)

- Kommt ein Equalizer zum Einsatz (z. B. bei einem Mobilgerät/ Mp3-Player)? Der im SansaClip integrierte


Wichtig wäre mir ein guter Sitz und ich habe große Ohren.
Ich denke mal, dass z.Bsp. ein günstiger Shure den klang goch berbesser müsste, oder? Bei unbenutzten Aufsätzen würde ich evtl auch gebrucht kaufen.

Vielen Dank im vorraus: Christian
cesmue
Inventar
#2 erstellt: 24. Okt 2013, 16:16
Vergessen: Ich möchte nicht vollständig abgeschirmt hören, als noch mitbekommen wenn mein Hund bellt oder meine Frau Geschirr zerdeppert.
Und ich würde softe, fleixible Aufsätze bevorzugen.
xoggy
Inventar
#3 erstellt: 24. Okt 2013, 18:08
"Nicht vollständig abgeschirmt" würde dann nach einem der Hörer mit Loch im Gehäuse (für bessere Räumlichkeit) verlangen, also weniger isolieren, aber von denen gibt's nicht viele.

Ein Superlux HD381F wäre ein guter Anfang, und gleichzeitig auch der ausgewogenste der "Lochhörer" (nicht vom Preis täuschen lassen, der ist nicht nur meiner Meinung nach min. das doppelte wert).

Brainwavz M4 und vor allem R1 gehen dann schon deutlich bassbetonter zur Sache. SoundMAGIC E10 könnte ebenfalls passen, dessen Isolierung ist auch eher mittelmäßig.


[Beitrag von xoggy am 24. Okt 2013, 19:42 bearbeitet]
cesmue
Inventar
#4 erstellt: 24. Okt 2013, 19:16
Danke, dass ist interessant. Insbesondere der SoundMAGIC E10 kommt in Betracht. Und bei den geringen Preisen kann ich den Superlux HD381F als Ersatzhörer gleich dazunehmen
PLOS
Inventar
#5 erstellt: 24. Okt 2013, 20:28
moin chris

meinst Du mit "flexiblen Aufsätzen" die Oropax ähnlichen Dinger? Das wären dann Comply Foams hier. Gibt es für (nahezu) jeden IE.

Ich würde noch den Brainwavz M5 ins Spiel bringen. Auch wenn es offenbar "Streuungen" bei der Qualität gibt / gab (?) sind die für Rock - Metal und Deinen Abstimmungswünschen für die Preisklasse (50,- Euro) ne gute Sache. Gibts zB hier "Offen" sind die aber nicht wirklich, wobei zumindest die Kinder die Isolierung durchaus übertönen

cheers
Michael

Edit sagt: apple ear pods! Isolieren, als ear buds, nur wenig und haben nen kräfigen bass (für mich allerdings zu viel). sind hier auch recht beliebt



[Beitrag von PLOS am 24. Okt 2013, 20:32 bearbeitet]
cesmue
Inventar
#6 erstellt: 24. Okt 2013, 20:49
Moin Micha, werde ich in Betracht ziehen, Danke.
Im übrigen will mein Laptop immer meine neue Festplatte formatieren. Ich klicke immer auf "nein"weil ich denke, dass dann die Daten gelöscht werden.
Ist das so?


[Beitrag von cesmue am 24. Okt 2013, 20:50 bearbeitet]
PLOS
Inventar
#7 erstellt: 24. Okt 2013, 21:06
hat du auf die neue Festplatte schon Daten aufgespielt? falls ja, solltest du die Festplatte nicht formatieren, danach sind die Daten "futsch" (was nur bedingt stimmt, aber für den user kommt es auf das gleiche raus). Falls der Laptop die jungfräuliche Festplatte formatieren will, spricht nicht dagegen..
cesmue
Inventar
#8 erstellt: 24. Okt 2013, 21:15
Ja hab schon alles drauf
Hab irgendwas gelesen von 32bit zu NTFS zu formatieren, dann lass ich das lieber
PLOS
Inventar
#9 erstellt: 24. Okt 2013, 21:40
ist wohl besser, jedenfalls kannst du die Festplatte nicht "im laufenden betrieb" um-formatieren...

da deine festplatte offenbar win und mac kompatible ist, wird sie (sofern sie out of the box formatiert war) wohl FAT-32 formatiert sein (die eigenen mac und win formate vertragen sich nicht). NTFS wäre der win standart, den dein computer offenbar lieber mag FAT-32 wäre OK, solange du keine dateien größer 4 oder 5 (?) GB verwenden willst... als mac user ist damit mein wissen über windows aber auch schon erschöpft

cesmue
Inventar
#10 erstellt: 24. Okt 2013, 22:01
Das ist aber auch kompliziert
Naja, die größte Hörbuch-Datei ist 2,6Gb groß.

Ich habe nun erstmal den SoundMAGIC E10 und Superlux HD381F bestellt.
Bessere kann man ja später immer noch erwerben. Der Yamaha EPH-100 hats mir angetan....
cesmue
Inventar
#11 erstellt: 29. Okt 2013, 21:18
Rückmeldung:
Zuerst kam von Thomann der Superlux HD381F. Ich war überrascht über den satten Klang, allerdings fand ich die Höhen etwas überbetont-kreischig.
Sehr gut fand ich das 2teilige Kabel und vor allem die das ein- und ausführen sehr erleichternden angebrachten Pinöpel, Nubsis oder wie mann das nennt.
Alles in allem eine gute Wahl und ein nicht zu schlagendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Der SoundMAGIC E10 kann bis auf das fummelige platzieren im Ohr alles nochmal besser. Trockene Bässe, etwas leiser in der Max-Lautstärke. Drückt etwas im Ohr, sodass sich ein Gefühl wie in einem startenden Flugzeug aufbaut. Comfys TS400 zur Abhilfe bestellt.

Behalten werde ich beide, bei dem Preis.
Und wenn ich so lese wie oft die Dingerchen auch in der Preisklasse ab 100€ kaputtgehen reicht das. Ich würde nie mehr als 100€ für ein offensichtliches Wegwerfprodukt ausgeben wollen.


[Beitrag von cesmue am 29. Okt 2013, 21:22 bearbeitet]
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Okt 2013, 22:06
Danke für die Rückmeldung. Diese beiden Inears sind so ziemlich Gegenspieler. Der eine hell, der andere relaxed.
Für mehr Geld gibt es entsprechende Steigerungen. Da geht noch eine gute Menge mehr, aber das geht auch ins Geld.
cesmue
Inventar
#13 erstellt: 29. Okt 2013, 22:11
So langsam glaube ich, dass die Dinger süchtig machen können.
robodoc
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 29. Okt 2013, 22:13
Den Yamaha würde ich nicht empfehlen. Ich hatte den mal, nicht schlecht, aber für das Geld. Ich weiß nicht.

Im Moment ein guter Deal sind die UE700, die gehen schon mal für 50-60 Euro über den Tisch. Für einen 2-Weger ein grandioser Preis und ein netter Höher, der auf einem deutlich besseren Niveau spielt als die beiden die du jetzt hast.

Nach oben ist dann immer noch Luft. Alles was dann noch besser ist, wird richtig teuer. Ich teste im Moment die Stagedivers. Mannomann.
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 29. Okt 2013, 22:15
Ganz ehrlich: Man sollte sich im Zaum halten, sonst hat man sehr schnell eine Menge Kohle in diverse Inears investiert.
Es ist halt eine sehr hohe klangliche Vielfalt möglich. Bei Lautsprechern ist die Schwelle nur nicht so niedrig.
robodoc
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 29. Okt 2013, 22:24
Na ja ... im Zaum halten?
Ich kenne Leute, die haben Lautsprecher für 2000 Euro das Stück im eingemessenen Hörraum stehen und fahren dann in der Bahn mit einem Samsunghandy und spielen komprimerte MP3s ab, weil der Unterschied zu richtiger Musik mit den Samsung-Beilage-Inears nicht zu erkennen ist. Ist das im Zaum halten?
Guter Klang im Inear ist vergleichsweise günstig zu haben. Aber eben nicht für lau.
cesmue
Inventar
#17 erstellt: 29. Okt 2013, 22:30
schon richtig, aber bei nem Hunderter ist (noch) Schluss.
robodoc
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Okt 2013, 22:41
Das Problem mit dem Hunderter ist, dass es unterm Strich dann doch eskaliert

Was ich meine ist ... hör mal eine Zeitlang mit dem Superlux, dann ein anderer, ausprobieren, UE200 kommt auch irgendwann weil der gut klingt und fast nichts kostet. Immer mal was neues. Ein Ausläufer wie der Phonac Audeo für kleines Geld aus der Bucht gefischt, sowas. Wenn das alles durch ist ist schon der erste Hunderter weg.

Dann kommt der erste 2-Weger irgendwann zwangsläufig. Noch'n Hunderter. Das Problem dann ist, wenn du eine Weile damit hörst, geht kein Weg zurück. Okay vielleicht noch zum Phonak, aber nicht zu den anderen.

Mit der Erfahrung beginnst du dich zu interessieren, wie denn wohl ein Westone klingen mag, oder ein wirklich guter UE, Shure, was auch immer. Höheres Niveau, gleiches Spiel. Kein Weg zurück. Auch nicht mehr zum Phonak.

Irgendwann geht dir vielleicht die Lust aus, dann freut sich dein Finanzminister. Wenn nicht, kommt irgendwann der Gedanke an Customs. Oder wenigstens Stagediver. Dann bist du völlig bekloppt. So wie ich
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 29. Okt 2013, 22:43
@ robodoc:
Genau das habe ich auch gemeint. Ich habe mehr als 20 Inears rumfliegen, mit Lautsprechern wäre das kaum so.
Und die Schwelle sich mal noch ein Paar und noch einen Inear zu kaufen ist halt schneller überschritten.
Und es ist ja nicht so, das alle Inears Budgetpreise haben. Man ist da auch schnell bei paar tausend €.
cesmue
Inventar
#20 erstellt: 29. Okt 2013, 22:46
Das kann passieren. Aber es ist alles noch bezahlbar. Ab und an mal was neues oder anderes wenn ein bisschen Geld übrig ist. Besser als in Klangsteine zu investieren.

Zumal mein Bruder Hörgeräteakustik-Meister ist, der könnte mir dann bestimmt eine Plastik für meine Ohren basteln
robodoc
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Okt 2013, 22:51
Wenn mein Bruder Hörgeräteakustik-Meister wäre, dann hätte ich schon lange Custom InEars ... naja man kann nicht alles haben
cesmue
Inventar
#22 erstellt: 29. Okt 2013, 22:53
Ich weiss nicht wie das geht, baut der dann um einen normalen Inear eine Plastik?

Das wäre dann sowas?klick
Zumindest arbeitet er für die.


[Beitrag von cesmue am 29. Okt 2013, 22:56 bearbeitet]
robodoc
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Okt 2013, 23:01
Ich habe sowas mal gesehen, ja. Ich glaube es war ein zum Custom gepimpter UE700 (habe ich oben schon mal genannt). Halte ich aber nicht für ne gute Idee. Ist irgendwie, wie wenn man einen Käfermotor in eine Porschekarosserie steckt.
Was der Ohrenprofi machen kann, ist einen Abdruck deines Ohrs und danach baut dann irgendwer anders einen Custom. Kann sein, dass ein Ohrenprofi bessere Konditionen bekommt. Aber trotzdem sind wir dann preislich dort wo du eigentlich nicht hinwillst. Klanglich auch.
Google mal UE11. Oder lass es lieber, sonst kriegst du kalte Füße und hörst auf bevor du wirklich anfängst
xoggy
Inventar
#24 erstellt: 29. Okt 2013, 23:01

cesmue schrieb:
schon richtig, aber bei nem Hunderter ist (noch) Schluss.

Ist auch vernünftig.

Das was man heute für unter Hundert bekommt ist PL-mäßig erstaunlich. Nämlich schon ziemlich gut.

Ob die objektive Qualitätssteigerung in Einzeldisziplinen mit besseren Hörern es einem Wert ist, einen saftigen Aufpreis hinzublättern, entscheidet dann die Hörerfahrung. Mir ist's nicht wert. Nicht bei Stöpseln.


Das Problem dann ist, wenn du eine Weile damit hörst, geht kein Weg zurück. Okay vielleicht noch zum Phonak, aber nicht zu den anderen.


Doch, doch, geht schon, bin völlig zufrieden mit den "Budget"-Teilen 381, UE200, E10 und Co, trotz einem ziemlichen Flash mit einem SE425 und später anderen.

Man kann auch zu der Überzeugung kommen, das einem die nicht nur, aber vor allem in höheren Preiklassen anzutreffenden BA-Hörer schlicht nicht zusagen (zu analytisch etc.). Bei Stöpseln will ich dynamische.

Und was Abstimmung angeht, ist's mit lieber, am EQ zu drehen, als ständig die Suche nach Anderem. Das Thema ist für mich durch.
robodoc
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 29. Okt 2013, 23:03
Das Kind kenne ich nicht. Wäre aber vorsichtig. Kind ist ein Hörgerätehersteller. Customs sind Bühnengeräte für Musiker. Das ist eigentlich nicht dasselbe.
cesmue
Inventar
#26 erstellt: 29. Okt 2013, 23:11
Ich lasse es erst mal bei den beiden, wenn kaputt oder weg kann ich das bei den Preisen verschmerzen und erwerbe dann neue. Zumal ich nicht sooo sorgfältig damit umgehe.

Ich kenne noch Schwarz-Weiss TV und war damit auch zufrieden
Und für noch besseren Klang will ich nicht das fünffache bezahlen, das doppelte aber schon.
robodoc
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 29. Okt 2013, 23:15
ich kenne noch die Super.Fi 3 und war damit zufrieden
cesmue
Inventar
#28 erstellt: 04. Nov 2013, 14:51
Heute kamen aus Canada die Comfy TS400 und der Sound ist nochmal ein bißchen besser geworden wegen des besseren Sitzes in meinen Ohren.
Der Kickbass ist straffer und die Verständlichkeit der Stimmen ist klarer,
Übrigens trage ich sie aufgrund eines Tipps mit dem Kabel über dem Ohr, klingt anders. Ein weiterer Tipp bewahrte mich vorm Kauf eines FiioX3, da ich nur "normale" Mp3-Dateinen besitze. Danke dafür.

Ich fage mich, was ich noch an Klang herauskitzeln könnte?


[Beitrag von cesmue am 04. Nov 2013, 14:58 bearbeitet]
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