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Ist der Beyerdynamic T1 oder T5p eine Option für mich?

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music_is_my_escape
Stammgast
#51 erstellt: 07. Dez 2013, 19:21
- Was die Störgeräusche betrifft, so hast Du durchaus gute Chancen, dass bei einer externen Soundkarte (am besten mit eigener Stromversorgung wie die E1) das Problem nicht mehr auftritt.

- 24/192 funktioniert über USB problemlos

- die sehr guten und einheitlichen Treiber liefen bei mir auf Vista/WIN7/WIN8/WINServer2012 ohne Probleme, gerade der ASIO-Treiber ist sehr vernünftig konzipiert und zu empfehlen

- die Potis sind in der Tat nicht die allerbesten und passen von der Wertigkeit her, genau wie die blaue Beleuchtung, ganz und garnicht zum restlichen Erscheinungsbild. Ich habe allerdings keine Probleme mit dem Regelbereich, weder beimVV noch beim KHV. Dies ist aber wohl nicht bei jedem der Fall, gilt aber als guter Umtauschgrund

Insgesamt wird es schwer, ein ähnlich wertiges und gutklingendes Objekt zu bekommen, wenn man nicht wesentlich mehr ausgeben will. Meine Meinung...
PGJ
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 07. Dez 2013, 19:34
Und inwiefern unterscheidet sich die Xonar One im Klang z.B. gegenüber einem fiio E17 + E09k? Also: Wer kann mehr Details rausholen. Wer ist basslastiger bzw. kann dies sein? Wer bietet eine größere Bühne? Haben diese bestimmte Charakteristiken (z. B. analytisch kalt VS warm).

Außerdem wirbt Asus immer damit, dass man die Op-Amps auf der Xonar tauschen kann. Bisher habe ich aber nirgendwo eine Kaufmöglichkeit für diese gefunden. Stattdessen scheint man gezwungen zu sein tiefer in die Tasche zu greifen und die Plus oder Muse Edition kaufen zu müssen. Daraus schließe ich dann wiederum, dass Asus in der normalen Variante wohl nicht die besten Op-Amps verbaut hat. Und wie findet man heraus, welche Op-Amps für die eigenen Präferenzen am besten sind oder gut zum T1 passen, ohne alle zu kaufen und zu testen?

Hört man ein Rauschen, wenn man die Xonar per USB angeschlossen hat, man nichts abspielt und den Pegel einfach hochdreht? Oder ist es technisch gar nicht möglich ein Rauschen bei absoluter Stille zu unterdrücken?
music_is_my_escape
Stammgast
#53 erstellt: 07. Dez 2013, 19:56
Meine Xonar ist totenstill, auch bei Vollaussteuerung.

Was den Rest Deines Posts betrifft: die Asus klingt in meinen Ohren einfach richtiger, selbstverständlicher. Man könnte es auch als Abwesenheit von Fehlern/ Störungen bezeichnen. Ihre (Nicht-)Tonalität harmoniert mit meinen Monitoren und Kopfhörern (alle eher auf der neutralen Seite).

OpAmps bekommst Du im Netz an vielen Adressen, allerdings würde ich erst einmal einen Schritt nach dem anderen gehen. Teste das Ding, am besten gegen andere Kandidaten. Mach Dir selber eine Meinung, was andere an ihren Anlagen hören, kann man immer nur begrenzt vergleichen. Dem einen wird die Fiio-Kombi dicke ausreichen, der andere würde sowas billiges wie die Asus nie in seine Kette integrieren...

Ich nutze auch andere, wesentlich teurere Wandler; etwas Besseres als die Asus bräuchte ich aber nicht wirklich, um glücklich zu sein. Und das will schon was heißen...

PGJ
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 07. Dez 2013, 23:33
Dann werde ich wohl mal die Xonar One ausprobieren. Gibt es einen Unterschied zur Xonar STU?

*Nachtrag: Anscheinend ist wohl die STU einfach eine STX in einem externen Gehäuse.
Weiß jemand, ob die Muse Edition so viel besser ist als die normale Xonar Edition? Viele sagen, dass die normale One mit den Muse Op-Amps immer noch nicht gleich gut wie die richtige Muse-Edition klingt. Vor allem soll die Muse-Variante noch die Möglichkeit haben den Gain herunterzuregeln, was für niederohmige Kopfhörer interessant sein könnte.
Und gehe ich richtig in der Annahme, dass ich 6 Muse-Op-Amps à ca. 60 Euro kaufen müsste, um aus der Xonar One eine Muse Edition zu machen?


[Beitrag von PGJ am 08. Dez 2013, 19:27 bearbeitet]
PGJ
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 09. Dez 2013, 21:56
Den Fiio E17 + E09k kann ich jetzt testen. Also Welten liegen zwischen meinem Receiver und den Fiios nicht. Bisher ist der Receiver bassstärker und die Fiio-Kombination maginal detaillierter. Morgen oder übermorgen könnte die Xonar kommen. Auf die bin ich mal am gespanntesten.

Aber einen Vorteil bietet der Fiio AMP+DAC: Er rauscht nicht, wie der Receiver (zumindest über USB). Ob dies auch zutrifft, wenn ich den E17 per Toslink anschließe, muss ich mal schauen. Aber nur über Toslink könnte ich 192Khz mit 24 bit erreichen (so über USB ist "nur" 96 Khz möglich).

*edit: Asio-Treiber für den E17 sind installiert ;-)


[Beitrag von PGJ am 09. Dez 2013, 22:08 bearbeitet]
Tob8i
Inventar
#56 erstellt: 10. Dez 2013, 00:30
Also die Asus brauchst du da kaum noch ausprobieren. Klanglich wird sich da so gut wie nichts ändern. Das war eben auch das, was dir schon vorher gesagt wurde. Weniger Bass aber eben sonst keine riesigen Unterschiede.
Elhandil
Inventar
#57 erstellt: 10. Dez 2013, 09:56

PGJ (Beitrag #55) schrieb:
. Aber nur über Toslink könnte ich 192Khz mit 24 bit erreichen (so über USB ist "nur" 96 Khz möglich).



Selbst mit dem T1 höre ich da keinen Unterschied.
PGJ
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 10. Dez 2013, 17:43
Habe von Amazon.fr nun den Ersatz-T1 bekommen und schon wieder ist das Aluminium Case an den Scharnieren gerissen -_-. Die Kartons und Beyerdynamic-Umverpackungen waren bei beiden Lieferungen tadellos. Das ist ziemlich ärgerlich. Es sind jetzt keine riesigen Spalten, aber es sind deutlich sichtbare lange Risse. Seltsam ist auch, dass die Scharniere an den Cases unterschiedlich sind.

Also bei einem Preis von 949 Euro in Deutschland wäre das schon eine Katastrophe für mich. Vielleicht hätte das Case dann aber auch den Transportweg überstanden, aber wie gesagt: Das Paket und die Umverpackung des Kopfhörers sind unversehrt. [Ironie] Oder ist ein Transport in Deutschland mehr als 300 Euro Preisdifferenz wert?[/Ironie]

Heute könnte dann noch die Asus Xonar ankommen. Wenn das Gerät ebenfalls keine größeren Klangunterschiede zu meinem Yamaha RX-AV475 Receiver bietet (außer kein Rauschen bei vollster Lautstärke), dann ist es für mich erwiesen, dass ein eigener Verstärker für mich keinen Sinn macht und dedizierte Verstärker / DACs wohl keine Klangwelten zu meinem Receiver bieten können.
MarioBros.ND
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 10. Dez 2013, 22:47
Beim Case meines T5p sind auch zwei "Risse" bei den Scharnieren. Gekauft beim Händler vor Ort (zu einem ähnlich guten Preis wie bei Amazon.fr). Da die Risse genau mittig und kerzengerade sind, ging ich bisher davon aus, das sei halt so. Hat sonst jemand hier einen T1 oder T5p und ein Case ohne "Risse"?

Zwecks KHV kann ich noch mal meine Empfehlung hinsichtlich Corda Meier wiederholen. Mein PCStep klingt wesentlich besser als die Fiio-Kombi und das trotz der nur 48kHz. Ob er jedoch ausreichend für den 600Ohm T1 ist, kann ich nicht sagen.Im Zweifelsfall Mail an Jan Meier, der antwortet prompt.
PGJ
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 10. Dez 2013, 23:07
Es ist schon interessant: Mit der Asus Xonar (und jetzt Foobar2000, das den Asio-Treiber richtig verwenden kann) klingt der Bass z. B. kraftvoller als mit meinem Receiver.

Was mir negativ bei der Xonar auffällt oder mir verwirrt:
1) Es werden immer die ersten Sekunden der Songs verschluckt (in foobar2000).
2) Zwar wird mit Bit Perfect angezeigt, wenn ich foobar2000 mit den Asio Treibern verwende, aber auch bei Lossless-Daten leuchtet dann zäsztlich noch 44,1 auf.
3) Wenn ich Foobar pausiere und dann z. B. ein YouTube Video angucke, dann kommt es immer wieder nach kurzer Zeit zu Soundstörungen (Ton verzerrt).

Weiß einer woran das liegt bzw. wie man das beheben kann?
Und kann man Bit Perfect auch irgendwie generell aktivieren, so dass von allen Media Playern (z. B. auch VLC) alles getreu wiedergegeben wird?

Aber wie schon von vielen beschrieben wurde, gibt es jetzt keine klanglichen Welten zwischen meinem Receiver und der Asus Xonar.


[Beitrag von PGJ am 10. Dez 2013, 23:26 bearbeitet]
PGJ
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 12. Dez 2013, 14:25
Nun habe ich etwas Zeit mit dem T1 verbracht und ihn an drei Anlagen gehört:
1) Yamaha RX-V475 AV-Receiver
2) Asus Xonar One (normale Edition)
3) Fiio E17 + Fiio E09k

Meine Eindrücke: Also klanglich gibt es nur sehr geringe Unterschiede zwischen den Anlagen. Der Yamaha hat einen minimal betonteren Bass. Die Fiio-Kombo hat mir persönlich am wenigsten gefallen, weil ich irgendwie das Gefühl habe, dass der Sound etwas dünn klingt. Dafür kann man am E17 am besten die Höhen und Bässe verstellen. Wenn ich diese Einstellungen an meinem AV-Receiver vornehme, dann sind die hörbaren Veränderungen nur minimal.
Zwischen Asio und DirectSound an der Xonar oder den Fiios konnte ich keinen Unterschied hören. Es wurden sowohl 320Kbps als auch FLAC-Aufnahmen ausprobiert. Ich finde zusätzlich noch, dass die Xonar am entspanntesten klingt, während der Yamaha Receiver etwas und die Fiios irgendwie sehr angestrengt klingen... Es wirkt fast so als würde die Xonar die Soundausgabe so nebenbei schaffen. Aber 388 Euro ist mir dieses "Entspannte" nicht wert, das durchaus auch Einbildung sein könnte.
Bei einem Blindtest könnte ich vielleicht die Fiios heraushören, aber einen Unterschied zwischen der Xonar und dem Yamaha zu hören (abgesehen vom minimal stärkeren Bass des letzteren), wäre wohl nicht möglich.

Ich habe außerdem mal Beyerdynamic angeschrieben, ob die 5-jährige Garantie ebenso für das Aluminium-Case gilt. Die Antwort lautet: Nein. Alle Zubehörteile unterliegen keiner Garantie. Lediglich für den Kopfhörer selber besteht Garantie. Da ich keine Lust habe, jetzt noch einmal von Amazon.fr einen Ersatz zu erhalten, der sehr wahrscheinlich wieder ein kaputtes Case enthält, lass ich es komplett bleiben. Ich würde vermuten, dass das Aluminium-Case durch das anbringen der Scharniere vielleicht etwas instabil ist und da dieses nur in eine einfache Plastiktüte verpackt wird und beim Transport immer irgendwelchen Stöße ausgesetzt ist, reißen die Wände auf.
Beide T1 gehen zurück, weil ich nicht bereit bin ca. 666 Euro auszugeben für ein Gerät, dessen Lieferumfang nicht tadellos ist. Soundmäßig ist der T1 zwar echt gut, aber die Preisrelation zum DT 770 LE (ca. 180) passt irgendwie nicht. Wäre der DT 770 LE bassärmer, die Darstellung der Bühne etwas weiter und die Mitten mehr hervorgeholt, hätte man einen T1 (in geschlossener Form).

Mein persönliches Fazit:
- Nie einen T1 von Amazon.fr kaufen: Das Aluminium-Case kommt wohl immer gebrochen an. Eine Garantie seitens Beyerdynamic gibt es ausschließlich nur für den Kopfhörer und von daher kann man so viel Amazon.fr austauschen lassen wie man will, aber man erhält wohl immer ein gebrochenes Case. Was man auch nicht vergessen darf: Die Rücksendekosten für die T1 nach Frankreich muss man selber tragen! Und die betragen 15 Euro pro Paket (versichert gerade einmal bis 500 Euro und der T1 wiegt gerade über 2 Kg).
- Der T1 klingt an so ziemlich jedem Gerät gut, sofern dieses 600 Ohm Kopfhörer unterstützt. Ein 289 Euro teurer Yamaha RX-V475 AV-Receiver liefert ein ebenso passables Ergebnis wie eine Asus Xonar Essence One für 388 Euro.
- preis-/leistungstechnisch finde ich den T1 für 949 Euro überteuert. Für 666 (mit intaktem Zubebhör!) empfinde ich ihn als grenzwertig. Wer unbedingt volle Mitten und alles detailliert hören will, wird auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Mir persönlich ist dieses Optimum keine ca. +500 Euro wert im Vergleich zum Beyerdynamic DT 770 LE.
- den Aufwand mir eine Asus Xonar Muse Edition zu holen, will ich nicht mehr betreiben: Zu oft hieß es schon, dass vom Vergleich von irgendwelchen Geräten klangliche Welten dazwischen liegen würden und wie so häufig entpuppten sich diese als maginal. Zudem kostet die Muse stolze 699 Euro.

Ich komme also wieder zu meinem Ausgangssetup zurück: Yamaha RX-475 AV-Receiver + Beyerdynamic DT 770 LE. Vom Preis-/Leistungsverhältnis ist diese Kopplung einfach super. Ich weiß zwar jetzt, dass der T1 ein sehr guter Kopfhörer ist, der die Details sehr schön hervorholt, aber das hat seinen Preis.
PGJ
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 18. Dez 2013, 18:47
Noch mal ein Nachtrag und vielleicht können sich die T1 Besitzer hier mal melden:
Den erstgelieferten T1 habe ich zurückgeschickt. Den zweiten probiere ich noch weiter aus und Beyerdynamic schickt mir ein neues Aluminium-Case zu, weil sich bei zwei defekten Lieferungen ohne sichtbaren Schaden an der Umverpackung ein Transportschaden ausschließen lässt.
Der T1 ist weiterhin am Yamaha RX-V475 angeschlossen und die restlichen DACs / AMPs sind wieder zurückgeschickt.

Nun zum neuen Problem:
Mir ist beim Filme- und Videosgucken aufgefallen, dass die linke Hörermuschel vibriert bzw. etwas darin ins Schwingen kommt und dröhnt. Besonders ist mir dies bei diesem alten Lied aufgefallen: http://www.youtube.com/watch?v=B6hRDS3LvQQ

Um auszuschließen, dass ich mich nur verhöre, habe ich den Kopfhörer mal falschherum aufgesetzt (rechts und links vertauscht), aber dennoch bleibt das Vibrieren / Schwingen auf einer der Hörermuschel. Zum Vergleich habe ich mal meinen DT 770 angeschlossen und bei dem hat keine Seite dieses Problem.
Also irgendetwas scheppert in der linken Hörermuschel meines T1. Ich dachte bei dem Erstgelieferten, dass dort etwas ähnliches wäre, aber kann das nicht mehr rekonstruieren, da ich ihn bereits zurückgeschickt habe.
Dieses Problem besteht jetzt aber nicht nur bei diesem Lied (hier fällt es nur besonders stark auf). Ab und zu bemerkt man es immer wieder mal in Dialogen in Videos.

Wie sieht es bei anderen T1 Besitzern aus: Scheppert / vibriert bei euch eine Hörermuschel bei diesem Song?
Ich meine damit jetzt nicht, dass man z. B. das Grundrauschen hört oder dass sich der Song "alt" anhört, sondern dass irgendetwas im Kopfhörer locker sitzt.

Für eure Rückmeldungen wäre ich euch sehr dankbar.


[Beitrag von PGJ am 18. Dez 2013, 18:50 bearbeitet]
PGJ
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 25. Jan 2014, 23:15
Nach längerer Abstinenz melde ich mich mal wieder zu Wort: Ich bin beim T1 geblieben. Den Kopfhörer Beyerdynamic zur Reperatur zugesandt und ich wurde auch die linke Ohrmuschel ausgetauscht. Jetzt ist der Vibrieren / Surren auf der linken Hörermuschel weg. Da das Internet aber nicht voll mit Beschwerden über die Konstruktionsqualität des T1 ist, gehe ich davon aus, dass ich nur zufällig einen defekten T1 erhalten habe und dies ein Einzelfall war.

Zu den "Rissen" im T1-Koffer:
Dies sind keine Risse vom Transport, sondern sind eigentlich ganz logisch zu erklären. Die einzelnen Teile (Unterteil und Deckel) werden aus einem Streifen Aluminium gebogen und dieser "Riss" ist einfach nur die Verbundstelle, wo sich die beiden Enden des Streifens sich treffen. Hätte man keinerlei Verbundnarbe haben wollen, wäre dies nur durch Ausfräsen eines Koffers aus einem massiven Aluminiumblock möglich, was selbstverständlich unverhältnismäßig teuer wäre. Hier wären natürlich mehr Bilder im Internet oder am besten auf der Beyerdynamic Seite hilfreich gewesen, um zu sehen, dass die Fugen werksseitig ganz normal sind.

Warum bin ich beim T1 geblieben?
Also soundtechnisch gefällt mir der T1 sehr gut. In den zwei Wochen, wo der T1 in Reperatur bei Beyerdynamic war, dachte ich mir immer wieder beim Hören mit dem DT 770: "Hm, irgendwie fehlt etwas. Jetzt wäre der T1 doch schön!"
Den T1 zeichnet einfach ein sehr detaillierter Mittelton aus (bisher noch nirgendwo anders gehört), bietet aber einen besseren Bass als der DT 880 800 Ohm ("verpufft" nicht), aber nicht zu viel wie der DT 770, so dass Details ausgeblendet werden. Bisher hatte ich nie das Gefühl, dass der Kopfhörer irgendwie so spielen würde, dass er mir missfällt (z. B. zu hohe / spitze Höhen). Er ist nicht super anspruchsvoll, was den Verstärker angeht: Sowohl an meinem AV-Receiver (Yamaha RX-V475), an der Asus Xonar One, als auch an einem Fiio E09k + E17 klingt der Kopfhörer gut. Vielleicht lässt sich noch mehr herausholen durch z. B. einen Beyerdynamic H1, A1 oder A20, aber so klingt er auf den o. g. Geräten ziemlich gleich (gut).
Der einzige Kritikpunkt bleibt beim Preis: 949 Euro ist schon sehr viel und bricht irgendwie mit den Preissegmenten von Beyerdynamic (DT 770: ca 190 Euro < DT 880 600 Ohm: ca. 250 Euro < T70: ca. 350 Euro << T90: ca. 580 <<<< T5p, T1: ca. 949 Euro). Wenn T1 bzw. T5p im Preissegment 500-600 Euro und der T90 dann bei 400 läge, wäre das optimal. Weil einen Preisunterschied von ca. 600 Euro zwischen DT 880 600 Ohm und dem T1 durch den besseren Mittelton und Bass, ist irgendwie nicht rational nachvollziehbar.


[Beitrag von PGJ am 25. Jan 2014, 23:16 bearbeitet]
Samurro
Stammgast
#64 erstellt: 08. Jun 2017, 16:45
Ein sehr schöner und interessanter Thread ist das. Schön beschriebene Höreindrücke und generell deine Reise zum T1!
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