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AKG K-701 Alternative zum Sennheiser HD598?

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OberstHorst
Stammgast
#51 erstellt: 28. Jan 2015, 13:38
Offene KH haben es leider so an sich, dass sie recht stark nach außen "abstrahlen". Eine Alternative wäre sicherlich der DT880. Aber a) die niedrigohmige Variante hat wohl einen ziemlich ausgeprägten Peak im Hochton und die 600 Ohm Variante ist schwerer anzutreiben.
Nachdem ich mich an den q701 gewöhnt hatte, höre ich ihn häufig so leise, dass ich ihn problemlos mit dem iPhone (ohne pKHV) nutzen kann. Ich habe hier das Gefühl, dass man sich an die offene Bauweise schlicht gewöhnen muss. Deine Ohren stellen sich auf leise Geräusche ein. Wenn die Freundin neben dir Fernseh guckt, ist die offene Bauweise natürlich für'n A... ;-) Bleiben also noch geschlossene / halboffene (portable) KH oder InEars.
hifi-buschi
Stammgast
#52 erstellt: 28. Jan 2015, 14:49

OberstHorst (Beitrag #51) schrieb:
Offene KH haben es leider so an sich, dass sie recht stark nach außen "abstrahlen". Eine Alternative wäre sicherlich der DT880. Aber a) die niedrigohmige Variante hat wohl einen ziemlich ausgeprägten Peak im Hochton und die 600 Ohm Variante ist schwerer anzutreiben.
Nachdem ich mich an den q701 gewöhnt hatte, höre ich ihn häufig so leise, dass ich ihn problemlos mit dem iPhone (ohne pKHV) nutzen kann. Ich habe hier das Gefühl, dass man sich an die offene Bauweise schlicht gewöhnen muss. Deine Ohren stellen sich auf leise Geräusche ein. Wenn die Freundin neben dir Fernseh guckt, ist die offene Bauweise natürlich für'n A... ;-) Bleiben also noch geschlossene / halboffene (portable) KH oder InEars.


Den DT880 gibt es ja auch in 250-Ohm. Also werd ich dann wohl den mal versuchen.
Das mit der erhöhten Abstrahlung von offenen Systemen ist schon richtig, aber zB der Sennheiser, der ja auch offen ist, ist im direkten Vergleich zum AKG deutlich leiser für die Außenstehenden!
Habe jetzt den AKG 242HD gefunden - als Halboffene Variante. Wäre der klanglich eine Alternative?!?

Danke,
Gruß,
Alex.
panzerstricker
Inventar
#53 erstellt: 28. Jan 2015, 17:10
Also die Impedanz hat nicht viel mit der Lautstärke zu tun. Es geht auch um den Wirkungsgrad. Es ist völlig normal, dass ein K701 schwierig anzutreiben ist. Er benötigt sogar mehr Leistung als ein DT880 mit 250 Ohm.

Der K242HD ist klanglich keine Alternative. Der DT880 ist übrigens auch halboffen, aber auch diese Aussage hat nichts mit dem Abstrahlverhalten nach Außen zu tun. Halboffen ist meistens genauso offen wie offen^^.
hifi-buschi
Stammgast
#54 erstellt: 28. Jan 2015, 18:53

panzerstricker (Beitrag #53) schrieb:
Also die Impedanz hat nicht viel mit der Lautstärke zu tun. Es geht auch um den Wirkungsgrad. Es ist völlig normal, dass ein K701 schwierig anzutreiben ist. Er benötigt sogar mehr Leistung als ein DT880 mit 250 Ohm.

Der K242HD ist klanglich keine Alternative. Der DT880 ist übrigens auch halboffen, aber auch diese Aussage hat nichts mit dem Abstrahlverhalten nach Außen zu tun. Halboffen ist meistens genauso offen wie offen^^.


Wäre dem 701er geholfen, ihn an einem KHV zu betreiben?
Das Problem mit den höheren Pegeln könnte mMn vom Vorverstärker P3390 kommen, da dieser ja bei zunehmendem Ausgangspegel die Loudness raus rampt und er somit zu höheren Pegeln untenrum noch flacher wird...
Könnte man das über einen KHV ausgleichen?
Wenn ja: Vorschläge?


[Beitrag von hifi-buschi am 28. Jan 2015, 18:54 bearbeitet]
panzerstricker
Inventar
#55 erstellt: 28. Jan 2015, 19:27
Was heißt Loudness raus rampt?
hifi-buschi
Stammgast
#56 erstellt: 28. Jan 2015, 19:42

panzerstricker (Beitrag #55) schrieb:
Was heißt Loudness raus rampt?


Da der P3390 keine Loudness-Schalter (on/off) hat, wird die Korrektur dynamische über den Pegel von der Vorstufe geregelt. Mein Eindruck ist beim K701 dass er zu höheren Pegeln jedoch den Hochtonbereich stärker hervorhebt, was bei gleichzeitigen Pegelabsenken im Basssegment dann recht "drucklos" wird...
Daher die Idee, die Vorstufe "kleiner" laufen zu lassen und die Verstärkung einem KHV zu übertragen.
(wobei es eigentlich egal sein sollte, wenn die Vorstufe im kompletten Pegel linear ist - was ich ner P3390 schon zutrauen würde; aber viell. ist ja der Kopfhörerausgang der P3390 eben gerade nicht so geeignet für den K701...)


Alex.


[Beitrag von hifi-buschi am 28. Jan 2015, 19:42 bearbeitet]
hifi-buschi
Stammgast
#57 erstellt: 28. Jan 2015, 19:55
Okay - ist leicht anders, als ich es in Erinnerung hatte....
Die Anpassung wird erst ab 1/2 VL-Pegel ausgeregelt, wenn sich die Klangregler (rechts) außermittig (also > +2dB) befinden.
Aber so weit hatte ich definitiv nicht aufgedreht

Alex.
OberstHorst
Stammgast
#58 erstellt: 29. Jan 2015, 12:09
Der k701 soll schon von einem vernünftigen KHV profitieren können (was man hier so liest). Ich spiele mit dem Gedanken mir einen Little Dot zuzulegen. Am FiiO E12 ist er zwar lauter, klingt aber mMn nicht besser als direkt am Mac oder iPhone / iPod.
hifi-buschi
Stammgast
#59 erstellt: 29. Jan 2015, 12:42
Hab gesten noch mal meine kritischsten Tonträger mit dem K701 probe gehört...
Fazit: geht nicht!
Selbst wenn ich den Bass +4dB regle krigt der keinen Druck zusammen. Zudem verliert er dann auch Transparenz
Und die an die Umgebung abgestrahlte Lautstärke ist dabei indiskutabel. Freundin hat im Badezimmer gehört, was ich im Wohnzimmer für Musik gehört habe

Also gehen der Sennheiser und der AKG wieder zurück. Schade!

Bzgl. KHV würde es nicht Sinn ergeben, den Mehrpreis eines KHV direkt in einen höherwertigen Kopfhörer zu investieren?


Alex.
OberstHorst
Stammgast
#60 erstellt: 29. Jan 2015, 13:07
Man kann sich natürlich auch bessere KH holen. Wenn man den Klang eines vorhandenen KH verbessern will ist der KHV aber durchaus eine Option. Und wenn die Quelle so gar nichts taugt, dann bringt einem auch der beste KH nichts.
Lustlizard
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 29. Jan 2015, 13:09
Der AKG k712 hat deutlich mehr Bass, ist allerdings auch deutlich teurer. Lohnt sich aber mal Probe zu hören.
Oder klassisch einen dt990.
Mit KHV hast du eher weniger Bass, außer er ist hochohmig. Es lohnt sich eher das Geld erstmal in den Hörer zu investieren.
hifi-buschi
Stammgast
#62 erstellt: 29. Jan 2015, 13:22
Na ja - was heißt hier "schlechte Quelle"...
Das "Problemkind" kommt von Vinyl und kommt zB am Sennheiser deutlich besser rüber. Somit lässt sich das Problem schon auf den AKG schieben.

Werd mal die Beyerdynamik 880/990 probieren.
Zu welcher Impedanz sollte ich da i.V. mit dem Onkyo P3390 tendieren?!?
AKG K712 sieht auch vielversprechend aus - wenngleich eigentlich außerhalb meines Preisrahmens

Danke schon mal,
Alex.


[Beitrag von hifi-buschi am 29. Jan 2015, 13:24 bearbeitet]
hifi-buschi
Stammgast
#63 erstellt: 29. Jan 2015, 13:50
Sind die Derivate vom K701 - also zB der Quincy Jones-Edition Q701 oder der K702 aniversary klanglich unterschiedlich?

Al.
panzerstricker
Inventar
#64 erstellt: 29. Jan 2015, 14:21
Wenn dann minimal. Sind aber beide genauso offen wie der K701.
Lustlizard
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 29. Jan 2015, 16:23

hifi-buschi (Beitrag #63) schrieb:
Sind die Derivate vom K701 - also zB der Quincy Jones-Edition Q701 oder der K702 aniversary klanglich unterschiedlich?

Al.


Ich fand den Unterschied schon sehr gross, der anniversary hat deutlich mehr Bass, in der Gegend zwischen dt880 und dt990. Anniversary und k712 sind klanglich zumindest sehr ähnlich, wenn nicht identisch.
q701 ist mir zu dünn, anniversary is ein echter Knaller für Pop und Rock.
Die Gel Earpads machen einen großen Unterschied.

Reviews im Intrnet fallen bei diesen Hörern sehr unterschiedlich aus, am besten selber hören.
OberstHorst
Stammgast
#66 erstellt: 29. Jan 2015, 18:03

hifi-buschi (Beitrag #62) schrieb:
Na ja - was heißt hier "schlechte Quelle"...
Das "Problemkind" kommt von Vinyl und kommt zB am Sennheiser deutlich besser rüber. Somit lässt sich das Problem schon auf den AKG schieben.


Das ist ja auch nicht auf dich bezogen gewesen. Das war eine allgemeine Aussage zum Thema KHV. Für dich hat sich doch der k701 eh schon erledigt.
Tho76mas
Stammgast
#67 erstellt: 29. Jan 2015, 21:57

OberstHorst (Beitrag #58) schrieb:
Der k701 soll schon von einem vernünftigen KHV profitieren können [...] Gedanken mir einen Little Dot zuzulegen.

Mit dem Gedanken spiele ich auch. Hab' dazu auch schon im Netz recherchiert.
Gerade der günstigere Little Dot 1+ soll ja für KH mit niedriger Impedanz gemacht sein und z.B. dem 701 etwas "Wärme" geben.
Einen fetten Bass wird er damit aber auch nicht bekommen.

@OberstHorst
Wenn du den mal zusammen mit dem AKG testen solltest, wäre ich sehr an einer kurzen Beschreibung interessiert.

EDIT
Typo


[Beitrag von Tho76mas am 29. Jan 2015, 21:59 bearbeitet]
hifi-buschi
Stammgast
#68 erstellt: 29. Jan 2015, 22:34

Lustlizard (Beitrag #65) schrieb:

Ich fand den Unterschied schon sehr gross, der anniversary hat deutlich mehr Bass, in der Gegend zwischen dt880 und dt990. Anniversary und k712 sind klanglich zumindest sehr ähnlich, wenn nicht identisch.
q701 ist mir zu dünn, anniversary is ein echter Knaller für Pop und Rock.
Die Gel Earpads machen einen großen Unterschied.

Reviews im Intrnet fallen bei diesen Hörern sehr unterschiedlich aus, am besten selber hören.


Gut - den ani ist mir dann doch nen Eck zu teuer, aber der 712 würde gaaanz enventuell....
Hmmm - morgen mal schauen, ob ich hier in MUC den Beyerdynamik aufgerieben bekomme.

Danke für die Infos!

Gruß,
Alex.
hifi-buschi
Stammgast
#69 erstellt: 18. Feb 2015, 16:35
Aus aktuellem Anlass:
den Sennheiser HD650 gibt es gerade bei amazon für 310,-
Würde der mich nach oben genannten Wünschen/Vorlieben klanglich weiter bringen?
Also quasi die Lücke zwischen dem AKG701 und dem Sennheiser HD598 schließen?
Wie unterscheiden sich klanglich der HD650 und AKG K712Pro ?

Gruß,
Alex.
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 19. Feb 2015, 01:42

den Sennheiser HD650 gibt es gerade bei amazon für 310,-

Guter Preis. kann man kaufen.


Würde der mich nach oben genannten Wünschen/Vorlieben klanglich weiter bringen?
Also quasi die Lücke zwischen dem AKG701 und dem Sennheiser HD598 schließen?

Nö. Noch wärmer/fetter.

Wie unterscheiden sich klanglich der HD650 und AKG K712Pro ?

Ungefähr so wie Marzipan und Chips.

Simuliere deinen Wunschfrequenzgang per EQ und lass' ihn deinem Hörer aufprägen.
Hier kriegst du, was du willst: kabelwunsch@servicegedanke.de
So ein Mod kostet nicht viel.
hifi-buschi
Stammgast
#71 erstellt: 19. Feb 2015, 10:34
Das ist mit Abstand der nichtssagendste Beitrag, den ich jemals in irgend einem Forum gelesen habe.....

Alex.
spawnsen
Inventar
#72 erstellt: 19. Feb 2015, 15:28

hifi-buschi (Beitrag #71) schrieb:
Das ist mit Abstand der nichtssagendste Beitrag, den ich jemals in irgend einem Forum gelesen habe.....

Alex.


Oh, das ist bedauerlich. Insbesondere weil er im Prinzip alle inhaltlich relevanten Fragen beantwortet hat. Und das meiner bescheidenen Meinung nach auch zutreffend. Vielleicht ging Cowboy davon aus, dass du für weitere Informationen in den spezifischen Threads zu den Kopfhörern nachsiehst. Modelle wie die Betreffenden sind schon dutzende Male genannt und verglichen worden; ihre klanglichen Charakteristika sind hinreichend bekannt und hier im Forum innerhalb von Sekunden auffindbar.
hifi-buschi
Stammgast
#73 erstellt: 02. Mrz 2015, 19:17
Hallo,

habe mittlerweile den Beyerdynamik 880 Pro mit 250Ohm zu Hause.
Bin aber noch nicht ganz sicher, was ich von dem Burschen halten soll....
Die Überzeichneten Höhen sind schon ganz schön krass, wobei man diese durch Absenken der Trebl um -2dB ganz gut entschärfen kann.
Bass mäßig ist der schon deutlich besser als der AKG. Aber auch hier muss ich teilweise den Bass um +2dB anheben damit es (für mich) passt. Aber gut - dazu sind diese Regler ja da

So liefert der Beyerdynamik eine recht gute Figur ab! Sehr transparent, vielleicht ein kleines bisschen zu analytisch, dafür aber schnell und auch bei schwierigen Rock-Stücken sehr präzise. Zudem kommt er mit den meisten Stücken die ich höre gut klar.

Allerdings drücken die Ohrmuscheln und meine Lauscher berühren diese. Zudem produziert der 880 darunter auch ein recht hohes Temperaturniveau, sodass man (ich) schon nach kurzen hören bereits mal lüften muss
Abstrahlverhalten nach außen liegt irgendwo zwischen Sennheiser und AKG.

Werde jetzt noch mal ein paar längere Sitzungen mit dem Ding abhalten um zu schauen, ob ich mit dem Drücken und dem Temperaturhaushalt klar komme....

Stimmt es, dass der Edition eine spur wärmer klingt, als der PRO?
Wenn ja, dann wäre der Edition in 600Ohm vielleicht (vom Sound her) noch ein Tüpfelchen auf dem "i" ggü. dem PRO?!?


Gruß,
Alex.
spawnsen
Inventar
#74 erstellt: 02. Mrz 2015, 22:22
Die Unterschiede zwischen der 250 Ohm-Variante und der mit 600 Ohm sind meiner Erfahrung nach nicht sehr groß. Der Große ist in den Höhen etwas gemäßigter und klingt etwas gemäßigter imho. Ist aber schon eine Weile her, dass ich diese Hörer zuhause hatte. Den Edition-Hörer habe ich nie gehört, dazu kann ich dir leider nichts sagen. Sonst müsstest du weiter suchen, auf Dauer mit EQ ist auch suboptimal. Hast du den K712 von AKG schon gehört oder nur den K701?
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