evtl. AKG K 701 alternative

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-Badabumm-
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 18. Jul 2011, 06:49
Guten Morgen.

Ich suche evtl. eine alternative zu den AKG K 701, möglichst einen Allrounder, da ich eine relativ breiten Geschmack habe, mal höre ich etwas in die Richtung Klassik(wofür die K 701 ja optimal wären), dann Rock(z.B. Cold), Metal(z.B. All that Remains) oder Industrial(Z.B. Nine Inch Nails).

Momentan höre ich über 2 Nubert nuBox 381 meine Musik, leider wohne ich hier nicht alleine, weshalb ich diese Nachts nicht aufdrehen kann. ^^
Meine erste "aus dem Bauch heraus"-Entscheidung, waren die AKG K 701, jedoch lese ich sehr oft, dass der Bass zu schwach ist, sobald man über den Klassik-Tellerrand hinausschaut.

Nun einige Fragen:

1. Ist der Bass, im Vergleich zu einem 2.0 System, tatsächlich so schwach?(Probehören wird zeittechnisch leider etwas schwer, maximal Probebestellen)

2. Gäbe es alternativen die Optisch ähnlich hübsch sind und mehr Bass haben?(Die Beyerdynamic DT-990 Pro finde ich pottenhässlich ^^)

3. Weshalb sind die Sennheiser HD 600 Preislich so in die Höhe geschossen?(in dem Empfehlungsthread, hier im Forum, sind sie noch im "bis 200"-Segment)

4. Wären die Sennheiser HD 598 etwas?

Mein Budget geht maximal bis 220€(weniger ist immer besser ^^) und die KH sollten möglichst offen sein. Angeschlossen werden die Kopfhörer Hauptsächlich am PC worin eine Asus Xonar Essence STX steckt.
Alpha-Pinguin
Inventar
#2 erstellt: 18. Jul 2011, 08:41
1. Das kann ich nicht beantworten, da wir ja nicht mal wissen, von welchem 2.0 System du sprichst. Wenn du nun aber einfach diese Standart Lautsprechersysteme (für 100€-200€) meinst, dass stimmt das schon, denn die LS haben meistens einen völlig überzogenden Bassbereich, die AKG701 sind im Vergleich dazu sehr bassarm.

2. Gefällt dir der Beyerdynamic DT880? Der hat mehr Bass als der AKG, siehe auch: http://www.headphone...n=Compare+Headphones

3. Da musst Du Sennheiser fragen Gleiches gilt übrigens für den HD650.

4. Mehr Bass hat der Sennheiser schon. Ob er dir genügt, kannst nur du entscheiden.

Um eine Probehören wirst du wohl nicht herum kommen und das ist an sich auch gut so. Wir können hier nur Empfehlungen aussprechen, entscheiden musst du

Viele Grüße
Jan


[Beitrag von Alpha-Pinguin am 18. Jul 2011, 08:45 bearbeitet]
-Badabumm-
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 18. Jul 2011, 14:32
Hmmm.. Das ist eine ziemlich schwierige Entscheidung, mal schauen, werde wohl doch nächstes Wochenende mir Zeit nehmen müssen und irgendwo die Teile probehören. ^^

Nach dem was ich jetzt gelesen habe sind die DT990 mehr in Richtung Badewanne, also starke Bässe und ausgeprägte Höhen aber in der Mitte schwach(finde ich nicht schön) und der DT880 ist sozusagen wie der K 701 mit mehr Bass aber etwas schwächer im Hochtonbereich. Optisch sind aber beide Beyerdynamics nicht so mein Ding. Preislich wird es bei dem DT880 auch sehr knapp, besonders weil die 600Ohm Variante mich angrinst.

Könnte man dem K701 mit dem EQ noch etwas mehr Tiefe und Kraft verleihen, so dass er wie ein DT880 in den niedrigen Frequenzen klingt, oder würde sich das nicht gut anhören?

Und macht es eigentlich einen großen, oder überhaupt einen, Unterschied ob man mit 3,5mm Klinke auf 6,3mm Adapter oder direkt auf 6,3mm Klinke hört?

Was ich mich außerdem Frage, diese Modelle sind 5 oder mehr Jahre alt, hat sich auf dem Kopfhörermarkt so wenig in den letzten Jahren getan? Die Auswahl von, guten, Kopfhörern ist nicht gerade riesig...Und trotzdem hat man die Qual der Wahl
meltie
Inventar
#4 erstellt: 18. Jul 2011, 14:46
Mit dem EQ ist nur Feintuning sinnvoll. Wenn es sich nur um Kleinigkeiten handelt, kann man das sinnvoll nutzen. Einen Kopfhörer komplett verbiegen kann man damit nicht, er wird immer schlechter klingen als ein Hörer, der von Haus aus schon die gewünschte Abstimmung hat.
HifiTux
Stammgast
#5 erstellt: 20. Jul 2011, 21:46
No zum K701.
Als Arrounder unpraktisch mMn.

Wer auf die Höhen steht und mit dem Volumen/Druck an Bass auskommt findet im DT880 einen schönen Allrounder.
Buffalo_Olaf
Stammgast
#6 erstellt: 21. Jul 2011, 22:48
Beim K701 ist allerdings zu beachten, dass es sowohl bassarme, sowie auch relativ ,,bassstarke" Versionen gibt. Ich hatte das Glück eine bass-heavy 701er zu hören. Für Rock ging das für mich alles in Ordnung.
LG
meltie
Inventar
#7 erstellt: 21. Jul 2011, 23:28
Das Problem ist dabei nur, dass es meines Wissens nach keine zuverlässige Weise gibt, im Vorhinein zu identifizieren, ob der jeweilige K701 nun bassheavy oder basslight ist. Wie viele K701 soll ich bzw. soll der Threadersteller denn kaufen, bis zufällig mal einer dabei ist? Aus diesem Grund spielt der K701 für mich bei Empfehlungen für einen Kopfhörer, der keinen schwachen Bass haben darf, keine Rolle.
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