Kaufberatung InEar

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Andy_Slater
Inventar
#1 erstellt: 17. Mai 2014, 18:16
Moderation: Abgetrennt aus diesem Thread.


Hab mal eine Frage an die Experten. Der Thread ist ja extrem lange und ich wollte jetzt nicht alles lesen. Ich bin auf der Suche nach In Ears zu einem guten Preis Leistungsverhältnis. Ich wollte jetzt ungerne 200 Euro für so "Stöpsel" ausgeben. Ins Auge gefasst habe ich u.a.

=> Klipsch Image S4 II
=> Bose MIE2

Die Klangqualität soll gut sein und der Bass auch. Oder habt ihr noch bessere Vorschläge?


[Beitrag von Bad_Robot am 25. Mai 2014, 07:57 bearbeitet]
-MCS-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Mai 2014, 18:23
Welche InEars und/oder Kopfhörer hattest du schon?
Was hat dir klanglich gefallen, was nicht?
Welcher Player wird verwendet?
Welche Musikrichtungen und Künstler werden gehört?

Klanglich suchst du wohl einen InEar mit (sehr) stark betontem Bass, wenn es nach deiner
Vorauswahl (S4 und IE2) geht.
Wie sieht es mit den Höhen aus?

Lies dich am besten zusätzlich zum Bose und Klipsch über die Suchfunktion über
den Beyerdynamic DTX160 IE, Shure SE215, Sennheiser IE8 und IE80, Brainwavz R1 und
SoundMagic E10 ein wenig ein.
Andy_Slater
Inventar
#3 erstellt: 17. Mai 2014, 18:32
Im Endeffekt will ich einfach nur gute In Ears mit überzeugender Klangqualität haben. Ich habe schon viel von den Begriffen Mitten und Höhen gehört, kann mir aber darunter nicht so viel vorstellen.

Also zur Orientierung: Ich bin punkto Tonqualität bisher bestimmt nicht verwöhnt worden. Meine Ansprüche sind da noch nicht so "abgehoben" wie bei der Bildqualität bei Fernsehern. Es geht um In Ears für mein Samsung Galaxy S4 in Verbindung mit Power Amp. Vielleicht würden meine künftigen In Ears aber auch mal für den Zen Vision: M zum Einsatz kommen.

Musik höre ich querbeet - aber nichts schrilles oder außergewöhnliches, d.h. in erster Linie höre ich Mainstream, Rock / Pop gerne auch mal was rockigeres (z.B. Alice Cooper oder Nirvana), 80s, 90s usw.

Wo meine Ansprüche beginnen, fand ich mit den Standard Kopfhörern meines Samsung Galaxy S4 heraus, denn der Klang dieser In Ears ist doch sehr bescheiden und da macht es keinen Spaß mit zu hören. Als Übergangslösung griff ich auf die In Ears von Creative zurück, die ich damals mit meinem Zen Vision: M bekommen habe. Schon die scheinen einen besseren Klang zu haben als die von Samsung.

Den Bass kann man aber doch einstellen. Je nach dem was ich für Lieder höre, erwarte ich vielleicht mehr Bass als bei anderen Songs.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Mai 2014, 18:42
Hallo,

Andy_Slater (Beitrag #16025) schrieb:
Im Endeffekt will ich einfach nur gute In Ears mit überzeugender Klangqualität haben.

das wäre hilfreich, wenn sich nicht jeder darunter etwas komplett anderes vorstellen würde.

Was die eine Person als "überzeugende Klangqualität" erachtet, löst bei einer anderen Person Ohrenbluten aus.

Ich würde dir einfach mal blind den Klipsch S4 empfehlen. Den finden ziemlich viele Leute ziemlich gut. Wenn er dir nicht gefällt, hake es als "Lehrgeld" ab, und melde dich wieder, und versuche zu beschreiben, was genau dir an ihm nicht gefallen hat.

Ohne ausreichende Hörerfahrung ist es schwierig, ja im Grunde Lottospiel, einen InEar zu empfehlen, der auf anhieb gefällt.

Außerdem ist dies hier eigentlich kein Kaufberatungsthread. Dafür gibt es das Kaufberatungs-Unterforum.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 17. Mai 2014, 18:44 bearbeitet]
Andy_Slater
Inventar
#5 erstellt: 25. Mai 2014, 00:35
Ich habe gehört, dass die Klipsch Ohrhörer schnell brechen würden. Speziell bei Amazon.com schreiben viele User, dass es zum Kabelbruch kommen würde. Zitat: "The flat cord stretches and breaks the wire." - weshalb die Kopfhörer in der Userwertung auch eher durchschnittlich abschneiden. Am hervorragenden Klang scheint es kaum zu liegen.

Wie seht ihr das? Eigentlich wollte ich mir die Dinger bestellen, aber wenn die super schnell kaputt gehen, weiß ich nicht, ob ich das Richtige täte.
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Mai 2014, 11:05
Ich persönlich würde dir einen Philips SHE3590 vorschlagen. Da ist das Investitionsrisiko nicht so hoch, fallls es doch nicht passt.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Mai 2014, 11:21
Stimmt, der ist nicht wirklich schlechter.
Der günstigere Preis kommt IMHO eher daher, weil bei dem Philips kein Zubehör (Aufbewahrungsbox etc) dabei ist. Da bekommt man üblicherweise nur den "nackten" InEar.

Viele Grüße,
Markus
Andy_Slater
Inventar
#8 erstellt: 26. Mai 2014, 12:01
Die erscheinen mir arg billig. Da kann ich nicht wirklich langlebige Produktqualität erwarten und Kabelbruchgefahr besteht dort sicherlich auch, oder? Die hier lächeln mich auch an (Beyerdynamic DTX101i), aber auch da berichten einige User von einer eher schlechten Verarbeitungsqualität, was ich absolut nicht nachvollziehen kann, wenn man bedenkt, dass die In Ears schon deutlich teurer sind und von einem Spezialisten-Hersteller stammen: http://www.amazon.de...=beyerdynamic+dtx101

Es kann doch nicht immer an der Langzeitqualität scheitern.
meltie
Inventar
#9 erstellt: 26. Mai 2014, 12:25
Kabelbruchgefahr besteht bei jedem Inear, da dies meiner Erfahrung nach oft am Umgang mit dem Kabel liegt und eher seltener an der Verarbeitung an sich.

Der Preis an sich ist darüber hinaus häufig ebensowenig Anhaltspunkt für die Verarbeitungs- und Klang-Qualität wie der Name des Anbieters.

Beyerdynamic stellt die Inears nicht selbst her. Deren Inears sind mMn vor allem teurer, weil Beyerdynamic drauf steht, nicht weil sie wirklich besser klingen als der genannte Philips. Von der Verarbeitung, dem Klang und den Kabelgeräuschen her fand ich persönlich alle Beyerdynamic Inears bisher sehr enttäuschend.

Der SoundMagic E10 ist mMn eine echte Alternative.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 26. Mai 2014, 13:07

meltie (Beitrag #9) schrieb:
da dies meiner Erfahrung nach oft am Umgang mit dem Kabel liegt und eher seltener an der Verarbeitung an sich.

Das kann man gar nicht genug betonen.

FWIW, von meinen >200 InEars war der genannte beyerdynamic einer der ganz wenigen (kann man an einer Hand abzählen), bei denen ich jemals einen Kabelbruch hatte. Am Preis kann man die Haltbarkeit also nicht unbedingt festmachen.

Viele Grüße,
Markus
peacounter
Inventar
#11 erstellt: 26. Mai 2014, 13:21
absolut!
so ein in-ear ist einfach tendentiell eher fragil!
wenn man damit aber umgeht wie z.b. mit einer brille (die man ja auch nicht ungeschützt in die tasche stopft oder sonstwie belastet), dann halten die meisten eigentlich auch recht lange.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 26. Mai 2014, 13:23
So sieht's aus.

Und der Klipsch S4 ist einfach ein InEar, der ziemlich viel gekauft wird. Unter den Käufern sind auch entsprechend viele "Falsch-Behandler", so dass man über den S4 möglicherweise ziemlich viel über Kabelbrüche liest. Das will aber nicht unbedingt was heißen (außer, dass er oft gekauft wird).

Viele Grüße,
Markus
Andy_Slater
Inventar
#13 erstellt: 26. Mai 2014, 13:35
Soundmagic E10 scheint wirklich vielversprechend zu sein. Was heißt eigentlich "100±2dB"?

Sind die noch besser als die von Klipsch? Von denen gab es ja nur wenige User Wertungen, außer bei Amazon.com, weshalb ich mich wundere, wenn es heißt das Klipsch oft gekauft wird.

Also wenn ich das so lese, sollte ich mir vielleicht wirklich die von Soundmagic zulegen. Die Bässe scheinen ja auch gut zu sein. Oder gab es da mal eine Neuauflage von? Die sind ja schon seit 2011 auf dem Markt oder ist das egal und an der Tonqualität hat sich nichts geändert?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 26. Mai 2014, 13:38

Andy_Slater (Beitrag #13) schrieb:
Sind die noch besser als die von Klipsch?

Von der Vorstellung, dass ein InEar "besser" ist als ein anderer, solltest du dich sowieso verabschieden. InEars klingen unterschiedlich. Was "besser" gefällt, ist reine Geschmackssache, und sonst nichts. Genauso gut könntest du fragen "Gibt es eine bessere Farbe als 'blau'?".

Sinn der Kaufberatung ist ist, dass wir deinen Geschmack erfragen (oder du ihn uns mitteilst), und wir dir dann InEars empfehlen, die unserer Meinung nach diesem Geschmack am ehesten entsprechen. Mit "ist X besser als Y" machst du dir es ein bisschen zu leicht.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 26. Mai 2014, 13:40 bearbeitet]
Andy_Slater
Inventar
#15 erstellt: 26. Mai 2014, 13:52
Nun ja, ich brauche ja nur die Samsung In Ears zu erwähnen, die standardmäßig zum Galaxy S4 mitgeliefert werden. Der Klang ist eben das, was man als schlecht bezeichnen darf. Der Ton ist einfach nicht klar und total billig. Sowas wollte ich mir nicht kaufen. Ich weiß auch gar nicht, wie man den Ton beschreiben soll. Ich will schon einen schönen Bass haben, auch auch gute Mitten und Höhen - schlichtweg einen guten Klang.

Oder noch anders gesagt, falls es hilfreich ist meine Musikrichtung zu nennen:

=> Rock / Pop (Lieblings-Musikalbum: Alice Cooper - Hey Stoopid)
=> 80s, 90s, Singlecharts
=> Bryan Adams, Pink, Nirvana, Genesis

Sowas höre ich halt. Nur sehr wenig Schlager, kaum Hip Hop, kaum Rap, Techno, House gar nicht...

Schön wäre z.B. auch, wenn Gesprochenes klar zu hören ist.
meltie
Inventar
#16 erstellt: 28. Mai 2014, 16:13
Guter Klang ist subjektiv. Schöner Bass? Ich finde den Bass vom Sennheiser HD650 schön. Mein Cousin findet den Bass seiner Beats Solo schön. Von den guten Mitten und Höhen fange ich gar nicht an Was ich sagen will: "guten" und "schönen" Klang will jeder. Was ist denn schön für Dich?

Auch kann man jedes Genre mit jedem Inear hören. Reine Geschmackssache. Mir persönlich gefälllt der E10 bei Deinen Genres besser als der S4 oder der DT101.

Besser als die Samsung Beipack-Inears oder auch der Creative EP630 (den Du vermutlich hattest) sind alle hier genannten. Aber niemand kann derzeit beurteilen, welcher davon Dir voraussichtlich besser gefallen wird. Es ist klar, dass es schwer ist, seine Klangwünsche ohne Erfahrung zu beschreiben. Da hilft es nur, einen auszuprobieren und bei Nichtgefallen zu Beschreiben, was Dich gestört hat. Und Kandidaten wurden ja schon genannt. Mehr können wir da eigentlich nicht mehr beitragen.


[Beitrag von meltie am 28. Mai 2014, 16:14 bearbeitet]
Andy_Slater
Inventar
#17 erstellt: 28. Mai 2014, 20:24
Also was auch wünschenswert wäre, dass die In Ears zwar einerseits einen knackigen Bass haben sollten, aber nicht zu sehr auf Kosten der Mitten und Höhen, die ja auch immer genannt werden. Wenn ich mich so belese, scheint es, dass die stark basslastigen In Ears oftmals weniger betonte Mitten und Höhen zu haben scheinen. Da würde ich mir also In Ears wünschen, die einerseits einen schönen Bass haben, aber eben auch noch einen ausgewogenen Klang bei den Mitten und Höhen bieten.

Was versteht man eigentlich genau unter "Mitten" und "Höhen" - hat das was mit der Tonlage zu tun, also tiefe, mittlere und hohe Töne? Dann müsste z.B. der Song "Deeper Underground" von Jamiroquai teilweise auf Tiefen fokussiert sein.

Im Endeffekt brauche ich jetzt nicht unbedingt In Ears, die auf eine bestimmte Tonart spezialisiert sind, sondern ich tendiere eher zu "Allroundern", die einen ausgewogenen Klang haben und wo weder die Tiefen noch die Mitten oder Höhen zu kurz kommen. Ich kann mir schon gut denken, dass es für jede spezielle Musikrichtung spezielle Kopfhörer gibt (abgesehen von einer professionellen Ton-Kalibrierung). Ich brauche eher die optimale Allzweckwaffe.

Neben dem Klipsch S4 sowie dem Sound Magic E10 haben bei Testberichten auch noch Philips Hörer gut abgeschnitten und zwar die Serie SHE9000. Was kann man zu denen sagen? Auf Amazon scheinen sie allerdings auch viele negative Rezensionen zu haben, obwohl ich einen vielversprechenden Testbericht dazu las. Das ist echt zum Haare raufen. Auch der gefürchtete Kabelbruch scheint bei so ziemlich allen In Ears ein Thema zu sein.

Bei meinen bisherigen billigen Ohr-Hörern u.a. auch von Schwaiger hatte ich übrigens noch nie Kabelbrüche, weshalb ich überhaupt erstaunt war so viel darüber zu lesen.

Meine Top 3 Favoriten sind also momentan:

1. Sound Magic E10
2. Philips SHE9000
3. Klipsch Image S4 II

Wichtige Anmerkung wäre noch, dass ich auf meinem Samsung Galaxy S4 Power Amp nutze.

Jedenfalls bin ich schonmal erleichtert, wenn es qualimäßig gegenüber den Samsung Galaxy S4 Standardkopfhörern eine Steigerung gibt, weil diese Standardkopfhörer sind für mich momentan so das Aushängeschild dafür, was ich eben NICHT unter einem guten Klang verstehe. Da waren die von Creative bereits deutlich besser.

P.S.

Nein, ich hatte beim Creative die beigepackten konventionellen Ohr-Hörer, die nicht so weit ins Ohr eindringen. Das waren die hier: http://cnet4.cbsista...eativeZenVisionM.jpg
Dieselrocker
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Mai 2014, 11:11

Andy_Slater (Beitrag #17) schrieb:
Ich kann mir schon gut denken, dass es für jede spezielle Musikrichtung spezielle Kopfhörer gibt ...

Das mag zwar die gängige Meinung sein, doch ich sehe das überhaupt nicht so. Gute Ohrhörer klingen immer gut, egal mit welchem Material man sie füttert.
Und nochmal in klaren Worten: Du kannst dich drehen und spekulieren wie du lustig bist, ohne Probehören kommst du an diesem Punkt einfach nicht weiter.
Es wäre vielleicht von Vorteil dich ein wenig in die Materie einzulesen, so dass du die Unterschiede der Frequenzlagen kennst und ein wenig beschreiben kannst.
Und nur mal so am Rande: Ich finde die Beipackstöpsel vom Galaxy S4 garnicht mal so übel. Dagegen ist der Philips SHE9000 ein richtiges Folterinstrument.
Ich hab mal auf die Schnelle einige Links rausgepickt, die ein wenig helfen könnten. Hier und dies und das.
peacounter
Inventar
#19 erstellt: 29. Mai 2014, 15:28

Andy_Slater (Beitrag #17) schrieb:
Also was auch wünschenswert wäre, dass die In Ears zwar einerseits einen knackigen Bass haben sollten, aber nicht zu sehr auf Kosten der Mitten und Höhen, die ja auch immer genannt werden. Wenn ich mich so belese, scheint es, dass die stark basslastigen In Ears oftmals weniger betonte Mitten und Höhen zu haben scheinen. Da würde ich mir also In Ears wünschen, die einerseits einen schönen Bass haben, aber eben auch noch einen ausgewogenen Klang bei den Mitten und Höhen bieten.

Was versteht man eigentlich genau unter "Mitten" und "Höhen" - hat das was mit der Tonlage zu tun, also tiefe, mittlere und hohe Töne?
wenn du doch garnicht so richtig weißt, was "mitten" und "höhen" eigentlich sind, dann weißt du doch eigentlich auch nicht, ob du überhaupt einen hörer haben möchtest, bei dem du dort einen ausgewogenen klang hast.
stark basslastige hörer haben selbstverständlich weniger betonte mitten und höhen, sonst wären sie ja ausgeglichen und nicht basslastig!

versuch doch mal, die samsung- und die creative-hörer mit ein paar stücken daraufhin zu untersuchen, was dir an diesen hörern gefällt oder eben nicht.
das beschreibst du dann hier möglichst genau und nennst die genaue modellbezeichnung oder stellst zumindest photos hier ein.
dann kann man dir evtl besser helfen.
es weiß ja hier bisher niemand, was du magst und was nicht.
wenn ich richtig verstehe, nichtmal du selbst!
auch für 1000,- gibt es nicht DEN EINEN in-ear, mit dem alle glücklich werden, denn die geschmäcker sind einfach zu verschieden.


[Beitrag von peacounter am 29. Mai 2014, 15:31 bearbeitet]
Andy_Slater
Inventar
#20 erstellt: 29. Mai 2014, 18:10
Vielleicht sollte ich mir einfach die Sound Magic E10 kaufen. Die sind ja nicht so teuer und ich wollte da ja auch keine Wissenschaft draus machen, denn sonst könnte ich ja direkt im 200 Euro Preissektor suchen, z.B. Bang & Olufsen. Ich weiß nicht wie man die Standard Samsung In Ears gut finden kann - die klingen total blechern. Wie eine billige Fälschung. Das schreiben auch einige User bei Amazon. Ich merkte es auch am Sprechgesang, das der Klang total beschissen ist. Mit denen konntest du dir kein Rockalbum vernünftig anhören. Eine Zumutung. Und das merkt schon der Laie! Die Creative Hörer sind gar nicht mal so übel dagegen, aber die sind nicht so kräftig.

Ich glaube ich sollte einfach mal ein Kauf riskieren.
peacounter
Inventar
#21 erstellt: 29. Mai 2014, 18:55
und auch bei 200,- oder 300,- wirst du vermutlich noch so einige hörer finden, die du richtig mies findest und bei denen du anderen für wesentlich weniger geld den vorzug geben würdest.

die b&o sind übrigens echt kein bringer!
klanglich gibts besseres für die hälfte (aber auch das ist wieder nur meine persönliche meinung, die mit deiner nicht zusammenpassen muß).
Marcel1995
Inventar
#22 erstellt: 30. Mai 2014, 09:58

Andy_Slater (Beitrag #13) schrieb:
Soundmagic E10 scheint wirklich vielversprechend zu sein. Was heißt eigentlich "100±2dB"?


ISO 2768 sagt dir wohl nichts? http://de.wikipedia.org/wiki/Toleranztabellen_nach_ISO_2768

Sind halt Fertigungstoleranzen, der Messwert darf also zwischen 98 und 102 liegen...

Die Standard In-Ears von Samsung kann man gut finden, weil man in diesen Fällen nichts anderes kennt, ist tw. relativ schwierig einen Kopfhörer einzuordnen, wenn man keinen direkten Vergleich hat...
So kann man auch die Beats-Plastikbomber gut finden, wenn man eben nicht weiß, wie die Musik richtig klingen sollte, wobei zumindest beim solo [HD] und dem Lautsprecher pill auffallen sollte, wie stumpf/dumpf der solo und wie blechern die pill klingt (total kein Bass und dafür ursprünglich 200€, mal mit der Logitech|UE Boombox vergleichen, die ist zwar größer, aber auch günstiger und so hat ein mobiler Lautsprecher zu klingen).

Ja, die B&Os wollte ich mir auch mal holen, dieses Design, aber dann sinds 1. Earbuds und 2. ist das Kabel nicht wechselbar und das für über 150€ (meine jetzt die A8: http://www.beoplay.c...197427604.1401435569, damals gabs die H3 noch nicht) war mir dann doch zu viel, da ich schon bei zahlreichen das Kabel verschlissen hab, einmal Sennheiser (Sport), zweimal Sony (einmal DR-BT21G, Bluetooth, faltbar (das wars wohl), einmal MDR-EX500LP), einmal Brainwavz M5 (Gehäuse ging auch auseinander, musste ich mit Sekundenkleber zusammenkleben) und einmal Koss Porta Pro...
peacounter
Inventar
#23 erstellt: 30. Mai 2014, 10:08
b&o stellen lifestyle-produkte her.
nach dem preis schaut man da besser nicht zu genau.
das ist wie bei bose.

die a8 sehen zwar toll aus, sollen aber afaik relativ fragil sein.
und es sind halt (wie der bose-mist) keine in-ears sondern buds, die null außengeräuschdämmung haben.
baalmeph
Inventar
#24 erstellt: 30. Mai 2014, 11:20
Würde auch zu den E10 raten.
Sollten die gar nicht gefallen ist nicht viel Geld beim Teufel. Glaub ich aber nicht. Der E10 ist ziemlich gut und hat eine geschickte Abstimmung.
Da kommen viele mit klar.
Sollte es wirklich nichts sein kann man aufgrund deines Urteils über den E10 sicher gut weiterhelfen.
Andy_Slater
Inventar
#25 erstellt: 05. Jun 2014, 16:27
Ich habe nochmal die Kopfhörer von Creative, die 2006 standardmäßig zum Zen Vision M mitgeliefert wurden, mit den Standard In Ears von Samsung (Galaxy S4) verglichen. Ich bin nachwievor eindeutig zum Ergebnis gekommen, dass der Klang bei den Creative Kopfhörern schlichtweg besser ist, weil die Samsung In Ears irgendwie penetrante Höhen erzeugen. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Mir fällt auf, dass die Gesangsstimmen etwas "lispelig" klingen, speziell ein gezogenes "ssss" klingt sehr penetrant, wohingegen das bei den Creative Kopfhörern etwas angenehmer klingt. Der Klang scheint da irgendwie ausgewogener zu sein, möglicherweise etwas voluminöser.

Ich muss mir natürlich auch die Frage stellen, inwieweit das dem Media Player geschuldet ist. Zum Testen habe ich Poweramp herangezogen mit den Pop-Presets, weil mir alles andere vom Klang her irgendwie überhaupt nicht gefiel. Das Problem ist auch, dass sich das Gehör im Verlauf der Zeit scheinbar anpasst, d.h. im direkten Vergleich gefällt mir der Klang der Creative Kopfhörer definitiv besser, aber je länger ich die Samsung In Ears im Ohr lasse, desto mehr gewöhnt man sich an den Klang, wobei ich ihn aber niemals als gut bezeichnen könnte. Es fehlt einfach an Qualität im Sound.

Also bei der Wahl neuer In Ears wäre es demzufolge schon sinnvoll, wenn diese näher an den Klang von Creative herankämen.

Leider weiß ich nicht was das genau für Kopfhörer damals waren, aber so sahen die Dinger von Creative aus: http://bouh.soolbox.com/images/creative-ZenVisionM.jpg
Andy_Slater
Inventar
#26 erstellt: 24. Jun 2014, 15:38
Seit wenigen Tagen bin ich im Besitz neuer In Ears. Nach allem was ich so gelesen habe, entschied ich letztendlich aus dem Bauchgefühl heraus. Die Wahl fiel auf:

Soundmagic E10

Die Bässe sind schon enorm, wobei sicher auch vieles Einstellungssache sein dürfte, z.B. mit Power Amp und wie man den Equalizer am besten einstellen sollte. Der Pop Modus klingt am gefälligsten, linear hingegen etwas fad und Rock zu blechern irgendwie. Das Ohr passt sich auch etwas dem Ton an, so das ein Aha-Effekt erst im direkten Vergleich Wirkung zeigt.

Die Details sind sehr gut herauszuhören. Ich habe mir dafür extra eine unkomprimierte Audio CD im WAV-Format angehört. Die Töne sind glasklar, der gesungene Songtext wird über die In Ears sehr gut ins Ohr geblasen.

Der Kauf scheint sich gelohnt zu haben. Die Standard Samsung In Ears halten da in keiner Weise mit.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 24. Jun 2014, 15:43
Der Bassbereich ist tatsächlich angehoben, jedoch nicht in dem Maß, wie es beim Klipsch S4
oder dem Bose der Fall wäre.
Mehr Präzision im Bassbereich im Verzicht auf die starke Betonung täte dem E10 trotzdem ganz gut.
Der Rest löst, in Anbetracht des Preises, jedoch recht gut auf, finde ich.
Andy_Slater
Inventar
#28 erstellt: 24. Jun 2014, 21:08
Ich merke bei einigen Liedern den Bass sehr stark, dass der da stellenweise zu stark rollt. Kann man das per Equalizer nicht irgendwie korrigieren? Am Poweramp gibt es ja einen extra Bass Regler. Den drehe ich mal weiter zurück. Bei manchen Liedern scheint man echt gut beraten zu sein, das zu tun, sonst donnert es zu sehr. Und beim Klipsch ist das noch schlimmer oder haben die das mit dem Bass besser gelöst? Eigentlich sollte der Bass doch nur da einsetzen, wo er hingehört.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 25. Jun 2014, 10:15
Tja, bei bassbetonten InEars ist das nun mal so und eben auch gewollt.
Und ja, der Klipsch hat noch mehr Bass.

Ggf. könntest du einen neutraleren InEar à la UE200 ausprobieren.
Andy_Slater
Inventar
#30 erstellt: 25. Jun 2014, 13:00
Der Bass rollt aber auch nur bei bestimmten Liedern sehr stark, quasi als wenn der Bass an einer Stelle einsetzt, wo eigentlich kein Bass hingehört. Reduzieren lässt sich das relativ wirkungsvoll, wenn man den Bass Regler runterdreht. Bei anderen Liedern hingegen fällt dieser "Überbass" gar nicht auf, möglicherweise weil der Bass besser zum Lied passt oder nur da einsetzt wo er hingehört. Muss dazu sagen, dass der Equalizer aktiv ist. Der verstärkt den Bass möglicherweise noch. Da muss ich noch ein wenig an den Settings rumschrauben.

Beim Hey Stoopid Album von Alice Cooper machen die In Ears aber alles richtig. Schon alleine deshalb, werde ich die Hörer behalten, denn das Album ist mir heilig.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 25. Jun 2014, 13:15
Welches Setting im Equalizer hast du aktiviert? Dass der Einsatz eines Equalizer Presets
den Klang (und auch den Bassbereich) verändert, dürfte wohl klar sein.

An der von Werk aus bassbetonten Abstimmung des E10 ändert dies jedoch nichts.

Wenn du den Bassbereich via Equalizer im Pegel reduzierst und am Ende zufrieden bist, passt ja alles.
Andy_Slater
Inventar
#32 erstellt: 25. Jun 2014, 13:25
Bei PowerAmp nutze ich momentan noch "Pop", weil das irgendwie am gefälligsten klingt. Linear klingt etwas fad und Rock beispielsweise zu hohl / blechern irgendwie. Die bassbetonten Presets sind wohl auch nicht so ideal, wenn man bedenkt, dass die In Ears ja schon von Werk aus bassbetont sind. Man kann ja direkt beim Equalizer die Regler bedienen - welcher ist für den Bass? Einstellbar sind Regler von 31 bis 16k, was mir leider nix sagt. Ich habe noch einen extra Bass-Drehregler. Wenn man den weit aufdreht, klingen irgendwie alle In Ears, die ich schon am Smartphone angeschlossen hatte bassbetont.

Ich weiß auch irgendwie nicht, was sozusagen "normal" ist von all den Presets. Im direkten Vergleich bleibe ich immer bei Pop hängen, aber wenn ich andere Settings auf mich einwirken lasse, klingen diese irgendwann auch ein Stück weit normal, bis das ich wieder wechsel. Es ist schon etwas merkwürdig. Das Gehör scheint auch adaptiv zu arbeiten. Früher habe ich die Disc einfach in den Discman gelegt und alles war gut oder die CD in den CD Player und hab auf Play gedrückt. So einfach wird es einem heute nicht mehr gemacht.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 25. Jun 2014, 13:33
"Neutral" verändert nichts am Klangbild (-> der InEar klingt so, wie er sollte).
Pop dürfte eine ordentliche Portion Midbass hinzufügen und wohl auch die Höhen etwas absenken - ich nutze generell
keine Presets, kann dazu also nichts sagen.
Senk mal von Hand den Bereich zwischen 60 und 250 Hz etwas ab, das dürfte schon einiges bringen.
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