Besserer On- oder Over-Ear für unterwegs.

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herrnausv
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 16. Jun 2015, 18:53

Ich möchte gerne bei meinen leider längeren Bahnfahrten zur Arbeit gediegen Musik hören. Quellgerät ist ein iPod Classic mit Fiio E12 Kopfhörerverstärker. Im Moment höre ich mit einem Shure SE 535 In-Ear. Nun überlege ich, ob ein On-, bzw. Over-Ear nicht besser bedient wäre. Und wenn ja, welcher?
Preisklasse bis ca. 600 €.
Der KH sollte den Außenschall abschirmen und meine Mitfahrer nicht belästigen. Da ist mein In-Ear schon sehr gut. Geht das auch mit On-, bzw. Over-Ears? Sind die klanglich überhaupt so viel besser?
Von der Impedanz her würden wahrscheinlich die Meisten gehen, wegen des Fiio, aber welche sind für unterwegs geeignet? Und Zuhause am Laptop sollte der auch eine gute Figur machen.
Tut's da der B&W P7?
Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Thema?

Soulbasta
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 16. Jun 2015, 19:24

ein geschloßener schrimt in beide richtungen gut ab.
ich würde den probieren.

http://www.beyerdyna...p-select-option.html

[Beitrag von Soulbasta am 16. Jun 2015, 19:24 bearbeitet]

herrnausv
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 16. Jun 2015, 21:23

Danke für den Hinweis, schaue, bzw. höre ich mir mal an...

ApeOfTheOuterspace
Inventar

#4 erstellt: 17. Jun 2015, 13:15

Hallo,

was stört dich denn an deinem Shure? Bessere Isolation gibt es mit einem Bügler nicht. Gegebenenfalls ist die Bühnendarstellung etwas besser, aber auch das hält sich im Rahmen. Der Wechsel von IE zu einem offenen wäre bzgl. der Bühne bemerkbarer (für unterwegs sind diese aber nicht geeignet). Allerdings sind die In-Ear's IMO auflösungstechnisch überlegen, da sie für die einzelnen Frequenzen eigenständige Treiber haben (Stichwort: Multi BA).
Sollen die tonalen Tendenzen der des Shures entsprechen oder gibt es dort Wunsch auf Änderung?

Schöne Grüße,
Ape

Soulbasta
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 17. Jun 2015, 13:37

ich denke es geht mehr um komfort? mehrere stunden mit in ears muss man mögen.

ApeOfTheOuterspace
Inventar

#6 erstellt: 17. Jun 2015, 13:43

Das ist natürlich ein Argument, allerdings hätte ich trotzdem gern ein paar mehr Informationen

Schöne Grüße,
Ape

[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 17. Jun 2015, 15:38 bearbeitet]

secas
Stammgast

#7 erstellt: 17. Jun 2015, 14:14

Soulbasta (Beitrag #5) schrieb:

ich denke es geht mehr um komfort? mehrere stunden mit in ears muss man mögen.

Mehrere Stunden mit On Ears auch...

herrnausv
Schaut ab und zu mal vorbei

#8 erstellt: 17. Jun 2015, 20:52

Ich habe überlegt, ob On-Ears den In-Ears nicht vielleicht doch klanglich überlegen sind. Und es geht auch um Komfort, aber auch um Dinge wie Hygiene. Die Ohrstöpsel werden dann doch irgendwann fies und müssen gewechselt werden.
Ich habe heute noch mal gehört, der Klang ist schon toll. Daher lasse ich mir mal Otoplastiken anfertigen. Mal sehen, wie es damit wird.
Waren halt nur so Überlegungen...

ApeOfTheOuterspace
Inventar

#9 erstellt: 17. Jun 2015, 21:34

Hallo,

von Otoplastiken ist eigentlich grundsätzlich abzuraten, da sie den Klang mitunter sehr stark verschlimmbessern. Man sollte nur zu ihnen greifen, wenn man die IE's zum Monitoring verwendet und/oder absolut keinen Seal mit den normalen Ohrpassstücken bekommt. Zwecks Hygiene ist das Tauschen der Eartips natürlich Pflicht, aber ich denke da kann man als Musikliebhaber drüberstehen