Budget 500€ - Welche Kopfhörer?

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Barnburner
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 21. Sep 2016, 11:26

Hallo,

ich möchte ein bisschen in meine Kopfhörer-Ausstattung (Kopfhörer und Elektronik) für den Heimgebrauch investieren, um meine Musik zu genießen. Leider fehlt mir auf dem Kopfhöhermarkt der Überblick und ich weiß nicht genau wo ich ansetzen soll.
Ich höre vor allem Rock und Metal. Budget, wie im Titel geschrieben, liegt bei ca. 500€.
Bislang habe ich immer möglichst neutrale Kopfhörer und Lautsprecher gesucht, aber vielleicht wird es mal Zeit für was spaßigeres!? Da ich bislang nur einen geschlossen habe, würde ich jetzt auch mal einen offenen Kopfhörer ausprobieren.

Zu dem was ich bereits habe:
Mein Kopfhörer ist ein German Maestro GMP 8.35 D
dazu noch FiiO E10K Olympus 2 und als mobiles Gerät den FiiO X1.

Ist der FiiO E10K ausreichend für höherwertige Kopfhörer oder sollte ich in einen beseren D/A-Wandler / KHV investieren?

Habt ihr Empfehlungen für mich oder könnt ihr mir weiterhelfen, wo und wie ich anfangen soll zu suchen?

Ofterdingen
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 21. Sep 2016, 11:35

Wenn du einen Vollverstärker für Lautsprecher hast, versuchs mal mit einem Stax Lambda & SRD-7 Adapter.

Inexxon Stax gebraucht

derpeter210
Stammgast

#3 erstellt: 21. Sep 2016, 21:10

Nach so einem Eröffnungspost hilft nur eins: Ausprobieren.

Barnburner
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 29. Sep 2016, 16:48

Hat noch jemand ein paar Tipps?

Kapsul
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 29. Sep 2016, 18:34

Wenn man noch nicht weiß wo es hin gehen soll würde ich mir die großen Drei (AKG K 702 / Beyer DT880 / Sennheiser HD650) zur Probe besorgen und dann gucken wie es weiter geht.

[Beitrag von Kapsul am 29. Sep 2016, 18:35 bearbeitet]

schmardi
Inventar

#6 erstellt: 29. Sep 2016, 19:01

Für 469,-€ bekommt man manchmal einen Hifiman HE 400 i neu.
Für deinen Genre hat er auch genug Tiefbass.
Schaue dir diesen mal an.

Barnburner
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 29. Sep 2016, 19:41

Kapsul (Beitrag #5) schrieb:

die großen Drei (AKG K 702 / Beyer DT880 / Sennheiser HD650) zur Probe besorgen

Wie unterscheiden sich die 3 klanglich?

Kapsul
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 29. Sep 2016, 19:47

K702 neutral aber auf der hellen Seite mit einer sehr großen Bühne, HD 650
würde ich als neutral warm einstufen, mit einer etwas kleineren Bühne als 702,
DT 880 hatte ich nur mal kurz gehört und das vor einer Ewigkeit.
Hier ausführlicher:

Review
701 und 702 sind bis auf Optik und abnehmbares Kabel gleich.

[Beitrag von Kapsul am 29. Sep 2016, 19:51 bearbeitet]

Barnburner
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 29. Sep 2016, 19:55

Danke

schmardi
Inventar

#10 erstellt: 29. Sep 2016, 22:43

Bei den AKG,s unbedingt den Bass Mod machen.
Sonst fehlt dir im Bass etliches.
Beim DT 880 muss man den Höhen Peak mögen.
Nicht jedermanns Sache.

badera
Inventar

#11 erstellt: 29. Sep 2016, 22:55

Bei diesem Budget würde ich mich mit den drei großen nicht begnügen und ebenfalls den Hifiman in die engere Auswahl nehmen, dazu den Audioquest Nighthawk. Die Beyers dürften für den TE in den Höhen zu spitz und die Sennis im Bass zu schwach sein.

Kapsul
Ist häufiger hier

#12 erstellt: 29. Sep 2016, 22:56

Meine Empfehlung mit den drei zielte nur darauf ab eine Richtung zu finden und nicht einen speziellen
KH.

badera
Inventar

#13 erstellt: 29. Sep 2016, 23:01

Ich wollte den Umweg bzw. Zwischenschritt verkürzen. Bei der Musikrichtung setzte ich einfach mal voraus, dass ordentlich Bumms zu hören sein soll und die Höhen nicht zu schrill, sonst erträgt man das nicht lange.

derpeter210
Stammgast

#14 erstellt: 30. Sep 2016, 00:00

Tja, wer kann das schon genau wissen, wenn er es nicht selber ausprobiert hat?

schmardi
Inventar

#15 erstellt: 30. Sep 2016, 00:13

Deswegen hier die Vorauswahl und den Hinweis zum HE 400 i hauptsächlich wegen dem Tiefgang zu seinen Genre.
Nighthawk hatte ich nicht empfohlen,da knapp 600,-€

badera
Inventar

#16 erstellt: 30. Sep 2016, 00:41

Stimmt, aber sind ja auch nur "ca. 500"

Gut, näher dran am Limit wäre noch ein Oppo PM-3.

schmardi
Inventar

#17 erstellt: 30. Sep 2016, 08:38

. würde ich jetzt auch mal einen offenen Kopfhörer ausprobieren.

Sorry, PM 3 fällt da auch raus.

badera
Inventar

#18 erstellt: 30. Sep 2016, 09:11

Argh, wie immer - wer lesen kann...

mea culpa

schmardi
Inventar

#19 erstellt: 30. Sep 2016, 10:06

n. P.

Sapientia
Neuling

#20 erstellt: 01. Okt 2016, 23:31

Ich kann den Audio Technica r70x empfehlen. Stand vor der gleichen Frage. Hörte bisher immer mit dem AKG k701. Aber für Rock und Metal hat da immer was gefehlt.
Der AT ist offen und hat trotzdem sehr ordentlich und schönen Bass. Da kommt kein AKG, Beyer dt880, 990 oder Sennheiser 650 hin. Aber nicht übermößig, wie ich finde.

Kapsul
Ist häufiger hier

#21 erstellt: 02. Okt 2016, 01:33

Sapientia (Beitrag #20) schrieb:

Aber nicht übermößig, wie ich finde.

Also nicht zu weiblich?

Sapientia
Neuling

#22 erstellt: 02. Okt 2016, 09:50

Nicht überbetont aber quantitativ mehr. Dem ein oder anderen mag es beim Umstieg von k701 im ersten Moment zu viel sein. Ging mir genauso.
Aber man gewöhnt sich daran. Vor allem weil er qualitativ hochwertig dargeboten wird. Hab freuqenzmessungen gesehen die einen sehr linearen Bass zeigen. Mittlerweile hab ich das Gefühl, er lässt das hören was abgemischt wurde, nicht mehr und nicht weniger.
Ist aber immer Geschmackssache.
Zudem hat er keinerlei Peaks. Also sehr langhörtauglich.

imLaserBann
Inventar

#23 erstellt: 04. Okt 2016, 19:17

Offene Kopfhörer mit Bassbetonung gibt es nicht so richtig viele.
Beim Nighthawk oder Hd 650 ist es eher eine deutliche Absenkung der Höhen. Die Hifimänner sind flat bis in den Tiefbass. Der r70x hat schon eher eine nicht so breite Bassanhebung; noch stärker ausgeprägt finde ich es beim Fidelio X2.

BizQueen
Ist häufiger hier

#24 erstellt: 11. Okt 2016, 10:58

Offen und satter Bass gibt's beim Ultrasone pro 2900.
Ein spezieller Hörer, dem man etwas Zeit geben muss, bis man ihn versteht, wie er funktioniert. Dann aber kann er durchaus verwöhnen. Wichtig ist der richtige Sitz auf dem Kopf und damit die Position der Muscheln. Damit verändert man den Klang drastisch.
Und der Bass ist wirklich klasse. Er ist präzise, tief und stört nicht, wie man oft liest, andere Frequenzen, wie man manchmal liest.
Ich würde den mal probieren. Letztendlich hat jeder ein anderes empfinden, ich habe den Kauf aber überhaupt nicht bereut. Im Gegenteil.

MegaMarkey
Neuling

#25 erstellt: 14. Okt 2016, 20:21

Ich bin mit dem AKG K712 Pro glücklich geworden, höre auch in erster Linie Rock und Metal. Hat damals noch 369€ gekostet, mittlerweile ist er ja deutlich billiger zu haben (dafür nicht mehr in Österreich gefertigt, was im Endeffekt wohl aber kein Beinbruch sein sollte). Die Bassanhebung ist zu hören, aber nicht gigantisch. Er bietet so ein recht ausgeglichenes und doch spaßiges Klangbild. Ich hatte diverse andere Kopfhörer aller großen Hersteller im Preisbereich bis ca. 400€ zum Vergleich gehört, bei denen hatte ich aber immer etwas auszusetzen, der AKG ist nun seit gut 2 Jahren mein "rundum glücklich"-Kopfhörer. Er profitiert in meinen Ohren allerdings stark von einem guten KHV (habe selbst einen Meyer Audio Corda Jazz), ob mit dem FiiO das Maximum aus ihm herausgeholt werden kann, weiß ich nicht.