Akg 712pro vs. Audio Technica ATH M70X

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Pietzsch
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Mai 2020, 20:14
Hi
Ich brauche mal Hilfe 😅
Ich schwanke zwischen dem akg 712pro und dem AT ath m70x. Ich suche einen fein klingenden Kopfhörer fürs Musik genießen aufm Sofa. Er sollte nicht zu kühl klingen aber auch keine "Spaßmaschine" sein daher bin ich Schluß endlich bei diesen beiden Kopfhörern gelandet. Eine gute breite Bühne sollten beide ja auch liefern. Welchen würdet ihr bevorzugen und warum vielleicht hilft mir das bei meiner Entscheidung. KHV ist vorhanden nur falls jemand fragt.

Beste Grüße und danke Chris
Corynebacterium
Gesperrt
#2 erstellt: 30. Mai 2020, 20:26
Warum dann kein AKG 702?

Es wird oft behauptet, der 712 sei ein 702 mit mehr Bass - kann ich persönlich in keiner Weise so bestätigen.

Wer den 702 und deren Offenheit liebt, der könnte, so wie ich, den 712 schon als zu "muffig" bezeichnen.

AT kenne ich nicht, bliebe noch ein DT880 mit Toilettenpapier-MOD oder ein 1990 PRO - mein Favorit bis min. 800 Euro.

Alles nur rein persönliche Meinungen/Erfahrungen - wie gesagt, 30 Kopfhörer, 300 Meinungen.

Coryne


[Beitrag von Corynebacterium am 30. Mai 2020, 20:38 bearbeitet]
Pietzsch
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 31. Mai 2020, 07:57
Beim 702 stört mich das ich so gut wie überall lese das der "blutleer" klingt. Und schon zu analytisch. Zudem soll extrem unterschiedlich klingen Jenachdem wie er auf dem Kopf getragen wird und durch das Lederband ist es sehr schwer ihn jedes Mal wieder neu perfekt zu positionieren.
So waren zumindest die Reviews die ich über den 702 gesehen habe. Er ist halt dann wohl doch eher was für Menschen die beruflich den ganzen Tag einen Kopfhörer tragen und diesen "Klinischen" Sound brauchen.
Endman
Stammgast
#4 erstellt: 31. Mai 2020, 08:20
Gerade bei Kopfhörern finde ich den Faktor Haptik sehr wichtig, der Hörer muss so sein dass man Lust hat ihn aufzusetzen. Da finde ich den klapprigen Aufbau der AKGs nicht angemessen. Die Empfindung blutleer ist nachvollziehbar.
Ghoster52
Inventar
#5 erstellt: 31. Mai 2020, 08:55

Da finde ich den klapprigen Aufbau der AKGs nicht angemessen

Wie bei allem Ansichtssache, ich zum Bleistift ziehe ein weichen Lederlappen vor.
Ein Bügelhörer kann auch mal nur punktuell unbequem sein, ist aber sowas von nervig.
So ein AKG ist federleicht und zum x-ten mal ein K712 ist ein 702 mit Gelpolster,
wo der Stückpreis 49€ beträgt. die man sich leicht sparen kann.
Einfach EQ untenrum +3db mehr Bass und man hat fast den gleichen Effekt.
Meine Empfehlung: (Drop) AKG K7xx für mich die beste Abstimmung aus der 7er Serie
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#6 erstellt: 31. Mai 2020, 09:48
Grüße
der gesamte Frequenzbereich des 712 ist aber anders als bei 701/2 und nicht nur der Bass. Schaue dir mal die Messvergleiche an. Mag sein, daß dies nur mit den Polstern zusammen hängt aber genau weiß man das nicht. Und das Lederband oben ist auch hochwertiger und dazu hören die meisten wohl an hochwertigen Vorstufen oder KHV und da gibt es selten einen EQ. Und bei 701/2 tröten mir persönlich die oberen Mitten doch ein wenig zu sehr was eben nur bei Sprache oder Klassik noch passt aber bei anderer Musik nicht besonders natürlich ist. Unser Gehör ist in diesem Bereich auch am empfindlichsten.

So einen guten KOpfhörer an einer popligen Rechner mit Software-EQ zu betreiben wäre jetzt auch Perlen vor die Säue geworfen

Und die Haptik der 7er ist halt schon eher leicht in Richtung Profi-Robustheit und weniger Lack und Leder/ Holz was ein Tonmeister oder anderer Profie auch nicht braucht. Er muss halt leicht sein und darf nicht nerven nach vielen Stunden.
Ansonsten klappert das im Betrieb absolut überhaupt nichts


[Beitrag von Fan_großer_Schwingspulen am 31. Mai 2020, 09:51 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#7 erstellt: 31. Mai 2020, 10:02

Fan_großer_Schwingspulen (Beitrag #6) schrieb:
So einen guten KOpfhörer an einer popligen Rechner mit Software-EQ zu betreiben wäre jetzt auch Perlen vor die Säue geworfen

Unsinn. Der "popelige" PC ist nur Steuerung & Datenlieferant, wie du schon selbst schreibst hören die Meisten an KHVs meist mit DAC integriert. Vorstufen nutzt hier doch kaum Jemand für KHs. Software EQs sind halt nicht so einfach zu bedienen wie 2,3 rudimentäre Knöppe (bei denen man meist garnicht genau weiß wie die greifen.)

Ansonsten klappert das im Betrieb absolut überhaupt nichts

Wenn man still sitzt mag das stimmen


[Beitrag von Basstian85 am 31. Mai 2020, 10:05 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#8 erstellt: 31. Mai 2020, 10:12
Das Kaufargument für einen K712:
1. Gelpolster (98€)
2. selektierte Treiber
3. hancrafted im Ösiland (früher)
4. andere Farbgebung

Es ist wie immer eine Geschmackssache was man will....
Laut Messung und meine Löffel finde ich den K702 Anny... und K7xx optimal.
Die anderen haben alle ein hörbaren 2,6 kHz Peak, für mich klingt das zu froschig.
T1-gewöhnt klingt Grönemeyer mit einem AKG wie "Helium inhaliert".
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#9 erstellt: 31. Mai 2020, 10:35
2,6khz Überhöhung sind wirklich giftig.
Hat der 712 schon mal nicht aber gefühlt so um die 8khz ist ein kleiner Peak
Pietzsch
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 31. Mai 2020, 10:53
Natürlich ist es auch immer Geschmackssache was man gut findet sowohl von der Haptik als auch vom Klang nur bei AKG höre ich oft "blutleer" gerade was den 702 angeht. Meines Wissens wird der 712 aber mittlerweile auch nicht mehr in Österreich produziert Sondern in Asien. Ich finde es schade das es sehr wenige Erfahrungen zum Audio Technica gibt anscheinend. In den wenigen tests die ich finden konnte waren sich alle einig das der Sound hervorragend ist nur die Haptik und Qualität des Materials sollen wohl enttäuschend sein
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#11 erstellt: 31. Mai 2020, 11:47
der 712 kommt aber aus der Slowakei und nicht aus Asien . Wird sicherlich von bildhübschen Slowakinnen in liebevoller Handarbeit hergestellt :-)

einfach nur Wow
plyr2153
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 31. Mai 2020, 11:47
@Ghoster,
wobei Grönemeyer m.M. nach, sich auch über das weltbeste Stereosytem , zumindest Stimmentechnisch immer sch.... anhört

LG Reiner
Ghoster52
Inventar
#13 erstellt: 31. Mai 2020, 13:07
Es war nur ein Beispiel, wo es aber sofort auffällt. (einen ins Gesicht springt)


Hat der 712 schon mal nicht

Guggst Du hier, es fällt nur weniger auf.
Den Peak haben alle 7'er nur fällt es bei der Anny und dem K7xx am wenigsten auf,
weil die halt untenrum dicker abgestimmt sind.
Meinen K712 hab ich verschenkt, weil ich nie zu 100% glücklich wurde, trotz OE-Mod und Audeze-Schlappen.
Pietzsch
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 31. Mai 2020, 14:21
Jetzt hat sich noch ein Kandidat eingeschlichen. Der Nad Viso HP 50. Kann jemand dazu was sagen finde über den Kopfhörer leider noch weniger Infos als über den ATH m70x

Und der Meze Classic 99 der scheint auch eine echte Granate zu sein wenn man den reviews glaube darf


[Beitrag von Pietzsch am 31. Mai 2020, 14:51 bearbeitet]
Bassdusche
Inventar
#15 erstellt: 31. Mai 2020, 18:32
Hey,

ich hatte den AKG K 702 fast 3 Jahre lang und er war sehr sehr gut, jedoch hat mich die nicht vorhandene "emotionalität" gestört, man könnte es auch "blutleer" bezeichnen. Bühne, Klang, etc top, jedoch einfach kühl. Habe einen ATH MSR7, und mag ihn sehr, jedoch geschlossenen Prinzip. Hatte auch einen Teuel Aureol Real und der war gut, jedoch zu "warm" abgestimmt, also mir haben da schon die Höhen etwas gefehlt. Jetzt habe ich den Beyerdynamic DT880 in der 250 Ohm Variante mit dem Toilettenpapier-Mod und bin sehr zufrieden. Absolut tolle Neutralität wie der AKG, jedoch mit Emotionen und absolut Langzeittauglich. Dieser Mod ist echt sehr sehr einfach, und bei bedarf gebe ich Hilfestellung. Ist aber echt leicht und 2 oder 3 lagiges softes Toilettenpapier hat man eh in der Regel daheim. Absolut toller KH der unglaublich verarbeit ist und spitze klingt :-)
Und ich höre in Amazon Music unlimited im HD-Abo in Flac Qualität und "ja" man hört den unterschied zur normalen Qualität mehr als deutlich wenn man audiophiles Gehört hat, ansonsten weniger, aber dann hat man echt "kaputte" Ohren xD

Gruß
Bassdusche
Inventar
#16 erstellt: 31. Mai 2020, 18:34
Ist der Meeze Calssic nicht ein geschlossener? Wenn ja, kein Vergleich zu offenen, auch wenn es da Unterschiede gibt, eine breite und tiefe
Bühne wie ein vernünfiger offener, schaff kein geschlossener. Wer anderes behauptet, dessen Meinung zweifel ich stark an ;-)
Pietzsch
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 31. Mai 2020, 19:22
Also es muss kein offener sein im Gegenteil. Da ich nicht alleine im Haus bin ist es vielleicht sogar von Vorteil wenn er geschlosse Bauweise hat. Wie gesagt er soll Eher zum "Spaß" hören da sein weniger als Studio Kopfhörer zum "Arbeiten" da lege ich mehr Wert auf angenehmen warmen Sound als auf weite Bühne und Neutralität.
Ghoster52
Inventar
#18 erstellt: 31. Mai 2020, 21:05

...schafft kein geschlossener.

Nur weil Du es geschafft hast Lokuspapier im DT880 einzulegen,
bezweifle ich mal deine Aussage zu einem halboffenen Hörer.
Gehört ein bissel mehr dazu.....
Wenn man es richtig macht und einige Sachen beachtet kann ein geschlossener Hörer offener klingen.
Andersrum geht es ähnlich.

@ Pietzsch
Paar Meinungen hast Du, lass deine Ohren entscheiden.
Blindkauf endet meist in Frust.
Pietzsch
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 31. Mai 2020, 21:15
Aus Ermangelung eines Fach Geschäftes in zumutbarer Nähe habe ich jetzt 4 Kopfhörer bestellt. Werde diese testen und dann mich für einen entscheiden der Rest geht zurück. Ich bin zwar kein Fan von sowas aber heutzutage ist es ja durchaus gängige Praxis in vielen Bereichen
Bassdusche
Inventar
#20 erstellt: 01. Jun 2020, 06:45

Ghoster52 (Beitrag #18) schrieb:

...schafft kein geschlossener.

Nur weil Du es geschafft hast Lokuspapier im DT880 einzulegen,
bezweifle ich mal deine Aussage zu einem halboffenen Hörer.
Gehört ein bissel mehr dazu.....
Wenn man es richtig macht und einige Sachen beachtet kann ein geschlossener Hörer offener klingen.
Andersrum geht es ähnlich.

@ Pietzsch
Paar Meinungen hast Du, lass deine Ohren entscheiden.
Blindkauf endet meist in Frust.
:prost


Und wie geht das bitte das ein geschlossener offener klingt? Der dt880 nennt sich zwar halboffen, ist aber laut Tests eigentlich ein offener, zumindest klanglich.
imLaserBann
Inventar
#21 erstellt: 03. Jun 2020, 07:08
Na dann lass das Forum bitte an den Eindrücken teilhaben....

Ohne Vorerfahrung ist eine Beratung oft schwierig, wenn wenig über die Vorlieben bekannt ist.
Ein AKG 702 stellt für mich da einen guten Ausgangspunkt dar.

NAD Viso HP50 und Audiotechnica m70x sind geschlossene Hörer im Gegensatz zum AKG 712.

Den NAD fand ich von der Tonalität her ganz gut, leider waren mir die Ohrmuscheln zu klein.

Der AKT K712 hat die typischen großen Muscheln, die bei mir bequem saßen. Insgesamt auch ein guter Allrounder. Für mich letztendlich etwas zu wenig Spaßfaktor im Bassbereich.

Der m70x spielt sehr direkt und ich hatte einen weniger bassigen Eindruck als nach den Reviews erwartet. Das ist nicht so negativ gemeint, wie es vielleicht klingt, aber in einem Wort fand ich ihn anstrengend. (Vielleicht ist der was fürs Arbeiten?) Da würd ich mir den MSR7 mal im Vergleich anhören.

Als geschlossenen gäbe es z.B. auch noch den Beyerdynamic custom studio in dem Preisgefüge, der oft empfohlen wird, den ich aber nicht kenne.

Wenn es doch etwas teurer und offen sein darf, würde ich mir mal die Reihe Sennheiser hd 660s / Beyerdynamic dt1990 / Hifiman Sundara anhören.
imLaserBann
Inventar
#22 erstellt: 03. Jun 2020, 07:27
Was das Thema offen/geschlossen angeht: Natürlich gibt es jeweils eine Bandbreite, wobei offene Hörer i.d.R. einen größeren Raumeindruck liefern. Es mag einzelne geschlossene Modelle geben, die weiträumiger klingen als einzelne offene. Sehr überrascht hatte mich da z.B. der Fostex th900, den ich mal besaß. Im Preisbereich um 200 € ist mir allerdings kein geschlossener bekannt, der da mit einem dt 880 vergleichbar wäre. Oder an welche geschlossenen Hörer wird da gedacht?
Ghoster52
Inventar
#23 erstellt: 03. Jun 2020, 15:10
Pauschal kann man sagen, mehr Treiberabstand zum Ohr = mehr "Raum".
Der Neuling (Oneaudio) bei mir ist geschlossen und hat so ca. 35mm vom Treiber bis Polsterkante.
Mein alter DT880 ist komplett offen, aber der bietet diese Bühne zum Beispiel schon mal nicht.
Selbst der T1 tut sich schwer. Was mir auch bewusst ist, nicht jeder mag diese Offenheit.

Da viele meiner Earpad's 25mm und mehr haben ergibt sich auch mehr Raum
und zu 90% besseren Tragekomfort.
Es ist nicht immer einfach andere Polster zu benutzen, aber mir gelingt es inzwischen sehr oft.
Man muss gucken, was zum Hörer passt, zur Not kommen noch ein paar "Klangscheiben" rein.
CharlesDreyfus
Stammgast
#24 erstellt: 03. Jun 2020, 23:25

Ghoster52 (Beitrag #23) schrieb:
Pauschal kann man sagen, mehr Treiberabstand zum Ohr = mehr "Raum".

Ich glaube das ist etwas pauschal.

Wenn das so einfach wäre, könnte ich ja alle meine Kopfhörer mit dickeren Pads ausstatten und der Mangel an Bühne würde sich in Luft auflösen.
Ich für meinen Teil sehe da keine solch eindeutige Korrelation. Höchstens in Einzelfällen.
imLaserBann
Inventar
#25 erstellt: 04. Jun 2020, 07:26
Naja, wenn man es nur pauschal sagen möchte, klingt mehr Treiberabstand = mehr "Raum" schon schlüssig. Dass die Polster einen großen Einfluss auf das Hörerlebnis haben, ist kein Geheimnis und wer Modding-Erfahrungen hat (ich eher nicht), dem würde ich auch so ein allgemeines Urteil zugestehen. Liegt vielleicht auch an der sprachlichen Ungenauigkeit, dass man im Deutschen "geschlossener" Hörer sagt, während es im Englischen "closed back" heißt.

Der Thread ist aber wieder ein Beispiel für eher problematische Forenkommunikation: Absolute Aussagen ("schafft keiner", etc.) scheinen ein ganz besonderes Potential zu haben, die Experten zu triggern.

Am Ende bleibt wie so oft eh nur: Selber Anhören!

Und wenn man erstmal in der Kopfhörerhölle ist (alle klingen anders und haben Stärken und Schwächen, so dass man sich gar nicht für einen besten entscheiden kann) sollte man trotzdem mal gelegentlich das Vergleichen sein lassen und einfach Musik hören. Wenn die Unterschiede erstmal so klein sind, dass sich das Gehirn schnell dran gewöhnt und einem nichts permanent negativ aufstößt, könnte man die Suche auch für beendet erklären.


Wenn der TE nach dem Vergleich der 4 bestellten Hörer immernoch die Stimme im Hinterkopf hat, dass es noch besser ginge, dann lassen sich aufbauend auf den Eindrücken (Tragekomfort wird häufig initial sehr vernachlässigt) auch viel gerichteter weitere Tipps geben.
Ghoster52
Inventar
#26 erstellt: 04. Jun 2020, 15:37
Blumige Klangeindrücke liegen mir nicht sonderlich, ich sag es so wie es ist.
Ein kleiner Test zu Polster und Klangeindrücke sind im Superflux-Fred zu finden.
Anhängend muss ich noch dazu sagen, das die Offenheit / Bühne auch frequenzabhängig ist.
Ich reagiere sehr empfindlich auf den 2-4kHz Bereich.
Gibt der Hörer hier mehr Gas wirken Stimmen auf mich näher dran,
wird der Bereich abgesenkt = Stimmen weiter weg (subjektiv).


Ich glaube das ist etwas (zu) pauschal.

In Anlehnung an AKG K812, Beyer T1 und Senni HD 800
Eines haben Sie gemeinsam, (etwas) mehr Abstand zum Ohr.


sollte man trotzdem mal gelegentlich das Vergleichen sein lassen und einfach Musik hören

Gerne ...
Werner_B.
Inventar
#27 erstellt: 04. Jun 2020, 19:28

Ghoster52 (Beitrag #26) schrieb:
Ich reagiere sehr empfindlich auf den 2-4kHz Bereich.
Gibt der Hörer hier mehr Gas wirken Stimmen auf mich näher dran,
wird der Bereich abgesenkt = Stimmen weiter weg (subjektiv).

Damit bist Du nicht allein, das ist ein wohlbekannter psychoakustischer Effekt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Blauertsche_B%C3%A4nder
www.sengpielaudio.com/DieBedeutungDerBlauertschenBaender.pdf

Gruss, Werner B:
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#28 erstellt: 04. Jun 2020, 19:33
das ist auch bei Lautsprechern so. Die richtige Abbildung sprich Räumlichkeit kann erst entstehen wenn es keine Überhöhungen in den Mitteltonlagen gibt. Grund ist der weil unser Gehirn diesen Bereich dann immer vordergründig fokusiert und so wird das große ganze Klangbild zerrissen.

Auch die Höhen sollten bei diesem nahem Hörabstand eher ein wenig abgesenkt sein.
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