Blindkauf In-Ear "Spasshörer"

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murmel82
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Aug 2009, 11:37
Hi,

Ich bin seit 2 Jahren auf der Suche nach einer zufriedenstellenden Lösung.

Mein Weg:

Mit 5 Jahren habe ich meinen ersten Walkman bekommen und mit den beiliegenden Kopfhörern viel Spass mit Radiomitschnitten auf Kasetten gehabt.
(War das ein Spass wenn sich das Band verheddert hat und man es mühsam wieder zurückfriemeln musste :).)




Bei meinem ersten Flug nach Amerika bekam jeder Gast einen Kopfhörer gratis, um die Filme im Flugzeug anzuschauen. Somit war ich anschließend im Besitz von 5 dieser klapprigen Bügelkopfhörer, welche sich prinzipiell nicht von meinem ersten unterschieden.

Mit 8 kaufte ich mir irgendeinen Sony-Walkman bei dem mein erster Ear-Bud dabei war.
Durch verschiedene Anschaffungen wie mini-Radios und andere Spielereien bei denen so ein Teil beilag hatte ich bald ein großes Sammelsurium dieses Typs.



Mit fiel auf das sich der Klang allgemein, und besonders die tieferen Frequenzen durch manuelles erhöhen des Anpressdrucks stark verbesserte.

Also habe ich einige davon auseinandergenommen und mir das Innenleben angeschaut. Das Funktionsprinzip war klar und ich habe die Treiber einfach mal direkt in den Gehörgang mehr oder weniger eingeführt.
Wow, schon besser.
Leider hielten sie nicht wirklich, was sich aber mit ein wenig Pflaster zur Fixierung erübrigte.

Nachdem ich so nach und nach meinen Bestand durch Basteleien und Kabelbrüche dezimierte muste was neues her.

Mit 13 schaute ich mich um was es denn so alles zu kaufen gibt. Am besten gefielen mir Sonys, welche einen kleinen Gummikanal hatten welchen man so halbwegs ins Ohr einführen konnte. Und meine Erwartung wurde erfüllt, endlich richtiger Tiefbass "ohne" Verzerrungen den man auch fühlen konnte.



Schlüsselerlebnis war dabei eine Fahrradfahrt bei der ich "New World Order" gehört habe. Ich stieg verwirrt ab, Ohrhörer abgenommen und mich vergwissert ob nicht gerade ein Erdbeben stattgefunden hat.

http://www.youtube.com/watch?v=UvvAGNdPlik ( @ t=44s )

Leider war der Gummi schnell Spröde, also noch 2 weitere dieses Typs gekauft. (ca. 20-30 DM)

Mit 16 dann (wegen Kabelbruch), war kurzfristig für eine Skiausfahrt der Bedarf nach einem Nachfolger vorhanden.
Also in den lokalen Schlagenhauf und die Palette sondiert.
Zum ersten mal fiel mir dabei ein Produkt auf, welches mich ein innerliches "ja klar" ausstoßen ließ.



Einfach einen kleinen Kanal direkt ins Ohr und das ganze mit Schaumstoffpad fixiert. Das muss es sein, dachte ich mir. Der Preis lag bei 54 DM, was auch der Teuerste im Angebot war. Ja, ich war damit knapp ein halbes Jahr soweit ganz zufrieden, leider verloren die Pads schnell ihr relaxierendes Verhalten und somit an Halt. Ein Ersatz in Form herkömmlicher Lärmschutzpads, welche mit einer heißen Nadel durchstochen wurden, brachte einen tollen Komfortgewinn.

Das Kunstoffröhrchen wurde nach Verlust durch einen flexiblen Schlauch von einem Fahrradventil ersetzt, welcher ein besserer Ersatz für das harte alte Röhrchen war. Da sich die Plugs auch leicht öffnen ließen war ein Kabeltausch kein Problem.

Insgesamt habe ich mir noch weitere 2 Paar dieses Typs gekauft, wobei mir auffiel, das der Hersteller jetzt einen langlebigeren Schaumstoff verwendet hat.

So vergingen die Jahre und erst mit 23 Jahren war eine erneute Kaufentscheidung nötig. Im Media Markt fand ich ein Angebot vom billigsten bis zu den AKG K 324P mit 60 Euro vor. Preisvergleiche ergaben einen Wucher zum Durchschnittspreis von damals 27 Euro.

Verhandeln brachte nichts, also einfach mal einen 14 Euro Phillips In-Ear als Übergangslösung gekauft.
Mit keinerlei Erwartung wurde ich mit einer höchst angenehmen Passform und einem Klang leicht unterhalb des Koss überrascht. (gibt hier im Forum auch einen durchweg positiven Beitrag, weis den Typ leider nicht mehr)

Spontan entschied ich mich nach ein wenig Recherche und den guten Erfahrungen im Niedrigpreissegment für den AKG K 324P.



Begeistert war ich von dem tollen Passform, der schönen Basswiedergabe, dem Aussehen und der Verarbeitung. Die Abstimmung machte einfach Spass.

Leider habe ich ihn verloren und mir als nächste Übergangslösung den Creative EP 630 gekauft.



Der Aufbau erinnerte mich stark an meinen Vorgänger, die Abstimmung ebenfalls. Auch hat sich einseitig der Knickschutz gelöst.
Subjektiv würde ich den AKG vorziehen, leider kann ich keinen Direktvergleich mehr machen und man vergisst leider das Klangbild schnell.

Bei meinem letzten Kauf habe ich auch die Kopfhörerwand interesiert begutachtet, beim schnellen Test konnte mich jedoch keiner der Geschlossenen überzeugen.

Nun kam mir der Gedanke eines geschlossenen, höherwertigen Kopfhörers in Kombination mit einem spassigen In-Ear gar nicht so schlecht vor.
Da mir damals optisch der AKG K530 aufgefallen ist und er als Preis Leistungssieger angeprießen wurde kaufte ich ihn.




Dazu muss ich noch erwähnen das mir wichtig ist, dass ich ohne Kopfhörerverstärker auskomme und ihn am Laptop/Mp3 Player betreiben kann. Also ein hoher Wirkungsgrad vorliegt.

Und genau das war das KO- Kriterium was ihn wieder zurück ins Geschäft brachte.
Die Abstimmung konnte mich vom ersten Moment nicht überzeugen, einfach viel zu hoch bzw. linear abgestimmt. Letzteres versuchte ich durch den Equalizer zu beeinflussen, was jedoch nicht zu einem für mich zufriedenstellendem Klangbild an Verstärker wie Mp3- Player führte.

Die Verarbeitung und Passform war dagegen absolut in Ordnung.

Aktuell war der Sennheiser HD555 neu im Sortiment auf den ich ebenfalls wegen seiner Optik einen Blick geworfen hatte. Aufgrund der negativen Rezesionen hier konnte ich mich nicht zu einem Kauf und Test überwinden.




Ich kann nur anschließen: indifferent, verwaschen und nach kurzem Probehören komplett als No-Go deklariert.
Keine Ahnung für was man ihn produziert hat, und dann zu dem Preis. Der Wirkungsgrad war subjektiv ein wenig höher als beim AKG, jedoch nicht in dem von mir gewünschten Bereich.

Als einziger an der Wand hat mir dieser hier besonders wegen seinem Wirkungsrad gefallen.



Die Passform fand ich sehr angenehm, das Design wirkt wertig. Die absolute Bassbetonung des MDR-XB 300 wäre eine Freundschaft geworden wenn ich in der kleinen Media Markt Welt leben würde. Worin der genaue Unterschied zu seinen Brüdern liegt kann ich nicht beurteilen. Würde mich jedenfalls mal reizen die anderen 2 zu testen um die Detailwiedergabe in den restlichen Frequenzen näher unter die Lupe zu nehmen.


Als nächstes habe ich einen Defekten DTX 50 bei Ebay ersteigert.



Leider war ein Treiber irreparabel beschädigt, weshalb ich ihn nur grob als etwas "wärmer" als die zuvor gehörten beschreiben würde.

Die Prägnanteste Ernüchterung stellte sich bei folgendem Typ ein welchen ich eine Woche probehören konnte.



Sein Besitzer ist damit halbwegs zufrieden, war sein erster In-Ear den er aufgrund den Meinungen hier im Forum gekauft hat. Jetzt würde er sich den UM1 zulegen.

Ich jedenfalls war geschockt über das Klangbild der e2c. Eventuell interesant für Insektenaufnahmen, aber für einen Musikgenuss fehlt da aus meiner Sicht alles. Den Tragekomfort würde ich mit Ungenügend bewerten. Ich habe mich dann auch nicht weiter damit beschäftigt und weis nun zu 100% was ich nicht will.


Dieser Hörer von Shure zusammen mit dem AKG K530 haben mich nun schon ein wenig verunsichert.
Will ich eigentich Hi-Fi, will ich einen linearen Hörer.


Kurz und Knapp:

Meine aktuellen Musikvorlieben sind zu 30% Trip-Hop, 30% Ambient/Electronic, 20% Indie(Rock), 10% Singer/Sowngwriter, 5% Folk & Country, 5% Hörbücher/Hörspiele, 5% Klassik

Als mobile Quelle besitze ich den Cowon D2. Hauptsächlich höre ich mit dem Notebook.

Ich schwanke zwischen dem UM2 von Westone
und dem Ultimate Ears Super.fi 5 EB.

Die Beschreibungen der Abstimmung des UM2 finde ich soweit deckend mit meinen Vorlieben, suche ich jedoch gezielt nach ihm wird mir der Triple.fi 10 schmackhaft gemacht.

Gleichzeitig schiele ich noch auf die geschlossenen, wobei ich mir nicht sicher bin welcher hier in meine Klangwelt passen könnte. Auch der Wirkungsgrad macht mir Sorgen.

Gerne bin ich auch bereit mehr für den Westone 3 bzw. UM3x auszugeben.

Bestellt habe ich sonst immer bei mp3player.de, wobei hier das Angebot leider etwas begrenzt ist.

Auf earphonesolutions.com wird der Westone 3 als Universalhörer und der UM2 für Latin Music empfohlen.

Leider scheint es sehr schwer zu sein in Europa die Westones Probezuhören.

Ist es bei dem analytischeren Triple 10 möglich den Klang eines UM2 per Equalizer zu erreichen, oder wird treiberbedingt einfach eine Grenze gesetzt über der es zu "unmusikalischen" Verzerrungen kommt?
Andersrum, kann man einen UM2 mit Equalizer zu einem relativ linearen Klang bringen?

Was mich an den Super.fi 5 EB stört ist der Tragekomfort, ich denke nicht, das man sich damit auf die Seite legen kann um entspannt im Bett Musik zu hören, ansonsten scheint er wie gemacht für meine Vorlieben.

Interesieren würde mich noch die Verarbeitung der UM2. Sind sie wenigstens verschraubt oder nur geklebt? Kann man sie bei einem eventuelle auftretendem Kabelbruch problemlos öffnen? Eigentlich würde ich das in dieser Preisklasse erwarten.

Sind die Kabel der UM2 einzeln erwerbbar und fallen sie unter die Garantieleistung?

Ich stehe also vor der Entscheidung entweder die UM2 über earphonesolutions.com blind zu bestellen, oder bei mp3player.de die Super.fi 5 EB und Triple 10 und den passenden behalten.

Letzte Frage:

Spasshörer klingt für mich eher qualitativ Abwertend ?
Kann man Spass in diesem Kontext mit "warm", "musikalisch", "basslastiger", für Tontechniker ungeeignet beschreiben?



Danke
Tob8i
Inventar
#2 erstellt: 10. Aug 2009, 11:55
Wenn du den K530 nicht mochtest, brauchst du den t.f 10 nicht wirklich ausprobieren. Der ist halt auch eher neutral abgestimmt. Und durch viel EQ einen Kopfhörer total zu verbiegen, ist der falsche Weg.

Álso wenn du bereit bist, das Geld für den UM2 auszugeben, würde ich den nehmen. Sie sind verklebt und das Kabel ist nicht steckbar. Bei einem Kabelbruch muss man sie also einschicken. Wenn man den In-Ear allerdings nicht um den Mp3-Player wickelt oder den ganzen Tag am Shirt hängen lässt, passiert da auch nicht so schnell etwas. Die haben ja schließlich ein Case dabei, in das man sie auch immer packen sollte.
bearmann
Inventar
#3 erstellt: 10. Aug 2009, 12:19
Sers, mal ganz prinzipiell: Dein Werdegang mit Bildchen ist zwar ganz nett, aber zwecks Übersichtlichkeit hätte die Odyssee ruhig erst beim AKG K324P anfangen können.

Wenn du in den Hi-End IEM Bereich vorstößt kannst du dich auch von deinem Notebook als direkter Zuspieler verabschieden. Daran werden zumindest die UM3x und die TF10 rauschen, wie ein Wasserfall - UM2 hab' ich selbst noch nicht gehört. Entweder den D2 nehmen, oder mit dem Wasserfall leben, oder einen externen DAC+KHV kaufen...


murmel82 schrieb:
Spasshörer klingt für mich eher qualitativ Abwertend ? Kann man Spass in diesem Kontext mit "warm", "musikalisch", "basslastiger", für Tontechniker ungeeignet beschreiben? :)


Spaßhörer meint einfach nur, dass man automatisch anfängt Füße und Hände zu bewegen und der Hörer sehr gut Emotionen rüberbringt. Ob er nun warm, bass-betont, whatever ist, steht auf einem anderen Blatt. Und abwertend ist das erstmal nicht, da "Spaßhörer" meistens subjektiv ist...

Abgesehen davon schließ ich mich aber Tobias8888 an - die TF10 kannst du getrost streichen, die werden dir zu neutral sein. Würde es mit den UM2 oder den UM3x probieren. Passform und Verarbeitungsqualität (abgesehen vom Kabel) ist bei beiden gleich gut.

Gruß.
bearmann

Gruß.
bearmann


[Beitrag von bearmann am 10. Aug 2009, 12:20 bearbeitet]
murmel82
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 11. Aug 2009, 10:41
Danke für eure Meinungen.

Ich denke ich werde mir den UM2 bestellen, bin aber noch nicht fest überzeugt.

Hat der UM2 nicht das gleiche Kabel des Um3x ?

Bei head-fi.org wird der UM2 vom Westone 3 verdrängt.
Von den UM3x habe ich aufgrund des für mich essentiellen Bassfundaments Abstand genommen

Für mich scheint es einfach logischer das ein dreifachtreiber Bauartbedingt zu mehr Auflösung fähig ist, was mich aktuell noch am Kauf des UM2 abhält.
Sind die Treiber des UM2 identisch mit denen des W3 und wurden nur erweitert?

Da der UM2 schon eine ganze weile auf dem Markt ist frage ich mich ob in dieser Zeit die Treiber einer Veränderung unterzogen wurden (langlebigere Materialien etc.), oder ob abgesehen vom Kabel kein Unterschied zum Modell bei Markeinführung besteht?

Dann hätte ich noch ein paar Fragen zur Bestellung bei earphonesolutions.com:

-Gutscheincode save10
-Standardversand
-Bezahlung per Kredidkarte

Muss ich mich direkt an den Shop wenden um eine Deklaration als "gift" zu erhalten, um die Wahrscheinlichkeit einer Nachverzollung zu verringern?

Danke


[Beitrag von murmel82 am 11. Aug 2009, 10:50 bearbeitet]
sai-bot
Inventar
#5 erstellt: 11. Aug 2009, 16:49

murmel82 schrieb:
Ich denke ich werde mir den UM2 bestellen, bin aber noch nicht fest überzeugt.

Und das ist gut so, denn das Dingen ist im Vergleich zum K324P einfach nur dumpf. Da muss man sich ganz schön umgewöhnen. Kann sein, dass es dir gefällt, aber wenn du vor den Sennis reißaus nimmst (was ich dir nicht verübeln kann), dann könntest du auch mit den UM2 Probleme bekommen. Kann sein, muss aber nicht.

murmel82 schrieb:
Bei head-fi.org wird der UM2 vom Westone 3 verdrängt.
Von den UM3x habe ich aufgrund des für mich essentiellen Bassfundaments Abstand genommen

Für mich scheint es einfach logischer das ein dreifachtreiber Bauartbedingt zu mehr Auflösung fähig ist, was mich aktuell noch am Kauf des UM2 abhält.

Qualitativ ist der W3 nochmal besser als der UM2 (der seinerseits wieder dem K324P und Konsorten klar die Grenzen aufzeigt), das ist klar. Allerdings wummert der Bass IMO nochmal mehr und war mir persönlich des guten zuviel. Dafür ist der W3 nicht so furchtbar dumpf. Pick your poison!

Stichwort "poison" - die Deklaration als "gift" übernimmt ES in der Regel in Eigenregie. Das mag zwar eine nette Idee sein, aber der Zoll ist ja nicht blöd. Entweder es rutscht einfach durch (die kontrollieren ja nicht jede Sendung) oder du kannst - Gift hin oder her - beim Zoll antanzen. Ich würd mich da nicht noch großartig drum kümmern, so ganz sauber ist das nicht, in kollusivem Zusammenwirken mit ES fällige Märchensteuer und Zoll zu umgehen.
Stoneprophet
Stammgast
#6 erstellt: 11. Aug 2009, 20:07
Hi murmel

also ich fand deine geschichte bezüglich deiner "hörer"
klasse. Wers nicht lesen will solls lassen.

Meine Westone UM2 sind gerade vor 2 stunden bei mir
eingetrudelt aus den USA. Gedauert hat das 5 tage nach
bestellung übers wochenende. Gekostet hat es 248$ (177€)
zoll war keiner drauf da low value und kennzeichnung als
gift. Gekauft habe ich sie bei ebay ber sofortkaufen und
bezahlt mit PayPal (käuferschutz fals was schief geht,
Versand, böser Verkäufer etc.). Link kann ich dir schicken
sind noch 50 stück da. Bei fragen kann man den auch selbst
anschreiben sehr freundlich.

Höre jetzt seit 2 stunden und kann nur sagen gefällt mir
sehr gut (vorher Sony MRD-CD480) da ähnlich abgestimmt wie
die Sony. Ich würde dir auch zu den UM2 raten, denn ich
denke von weniger bass wäre ich nicht so begeistert.
Musiktechnisch hören wir ähnliche sachen. Höhen sind
wirklich minimal weniger wie ich finde aber im EQ ganz
wenig nachgeregelt und schon passt es (reagieren sehr
empfindlich auf EQ). Tragekomfor nach 2 stunden, sind nicht
zu merken. Allerdings kommen die UM2 nur mit 2 größen
foamis, was mich etwas stört. Silikon wäre schon schön
gewesen. Mit den triflangels lassen sich vielleicht auch
die höhen noch etwas verstärken da die foamis diese
etwas "aufsaugen" sollen.

Selbst bei sehr basslastigen sachen kann man aufdrehen bis
man denkt das der kopf gleich platzt ohne das da was unklar
wird, ehr noch klarer je lauter. Habe ich noch nie erlebt
bei kopfhörern. Tiefbass kann man sogar merken *geil*.
Normalerweise höre ich ehr leiser. Klavierstücke klingen
auch echt klasse habe dieses Album
(waren bis vor kurzem noch kostenlos runterzuladen, bei
interesse PM) details über details toooollll.


Wegen der notebooksoundkarte mit onboardchip kannst du
wirklich vergessen ging mir genauso. Die karte konnte ich
schon mit den Sony nicht ertragen trotz THX zertifikat der
karte, geht garnicht. Habe mir dann gleich eine Terratec
6fire USB zugelegt hat mich neu 125€ gekostet (UVP 250€),
da gibts nix zu meckern.

Habe auch überlegt wegen UM3 aber der mehrpreis ist es mir
nicht wert muss ich ehrlich sagen und ich kann mir das
einfach nicht vorstellen das der unterschied sooooo groß
sein soll.

Zu den Kabeln kann ich nur sagen da es keine einfache lize
ist sondern eine verdrehte doppellize wirst du dir wirklich
verdammt mühe geben müssen diese zum brechen zu bringen
WENN du sie nicht raus reist ausversehen.

So ich hoffe dir geholfen zu haben bei deiner Entscheidung.
murmel82
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Aug 2009, 23:57
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht, ich denke mal die werdens dann werden

Eine Frage hätte ich noch:

Meinst du man kann das Gehäuse öffnen wenn mal irgendwas wäre. Ich habe bis jetzt noch keinen keinen gehabt bei dem man die Klebestellen nicht wieder lösen konnte. Beim UM2 bin ich mir da nicht mehr so ganz sicher.

Dankeschön für deine Hilfe


[Beitrag von murmel82 am 13. Aug 2009, 23:58 bearbeitet]
Stoneprophet
Stammgast
#8 erstellt: 14. Aug 2009, 14:00
ja öffnen geht sicher da er aus 2 halbschalen besteht, aber wie das innen befestigt ist kann ich nicht sagen. Ich würde das nur im äußersten notfall machen da das sicher auch den klang beeinflusst wenn man die nicht optimal dicht bekommt beim wiederverkleben. Bzw. musst du auch die richtigen ersatzteile haben.
murmel82
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Aug 2009, 22:53
Ich hab nochmal ne Nacht drübergeschlafen und mich zieht es irgendwie fast mehr zum W3.
3 Treiber wären wohl doch nen Tick besser, denk ich mal.

Was das "wummern" angeht, ich kann mir noch nicht so richtig was drunter vorstellen. Wenn es quantitativ gemeint ist trifft es meinen Geschmack. Ich wünsche ein präsentes Bassfundament.

Ich bin mir eben nicht ganz im klaren wo jetzt die Nachteile zum UM2 sind. Ich denke die Entwickler werden sich ja was beim Abstimmen gedacht haben.

Klar der UM3x wäre bestimmt detailierter und gezähmter, aber wenn ich bei´m Bass Abstriche machen müsste wäre ich nicht zufrieden.


Der Lieferumfang ist beim UM2 ja auch sehr bescheiden. Wenigstens Silikon Aufsätze hätten sie beilegen können.
murmel82
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Aug 2009, 21:37
So, nochmal Erfahrungsberichte durchforstet und versucht die W3 zu kategorisieren.

Weitergekommen bin ich eigentlich nicht wirklich, das einzige was einstimmig berichtet wird ist die Schwäche der Mitten und der zu dominante Bass.

Die Auflösung wird mehrheitlich als besser als der UM2 bezeichnet.

Jetzt stehe ich vor der Entscheidung ob ich eigentlich einen echten Zugewinn als Spasshörer bei den W3 bekomme.

Eigentlich nur verwirrend Rezesionen zu lesen, da die Meinungen von "linear" bis zu erst durch Equalizer zu bändigen varieren.

Hätte ich nicht die im Eingangspost erwähnten Typen gehört würde ich blind den UM3x kaufen, so denke ich das er nicht zu meinem Musikgeschmack passen wird.
soundix
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Aug 2009, 22:01
Sennheiser IE8 ist bei deinen klangl. und musikal. Vorlieben auf jeden Fall eine Überlegung wert. Außerdem dürfte er gut mit deiner Quelle harmonieren.
murmel82
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 17. Aug 2009, 20:31
Danke,
den Sennheiser hatte ich auch schon im Visier, er ist dann rausgefallen weil ich mindestens auf 2 Treiber setzen will. Irgendwie stelle ich das Preis Leistungsverhältnis auch mal in Frage.
soundix
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 18. Aug 2009, 08:46

murmel82 schrieb:
Danke,
den Sennheiser hatte ich auch schon im Visier, er ist dann rausgefallen weil ich mindestens auf 2 Treiber setzen will. Irgendwie stelle ich das Preis Leistungsverhältnis auch mal in Frage.


Er hat einen breitbandigen dynamischen Treiber und spielt besser als so mancher IEM mit 3 BA Treibern, der hierzulande wesentlich teurer ist. Für das was er kann ist er preislich günstig. Den UM2 schlägt er klanglich locker. IE8 löst besser auf, geht höher rauf und tiefer runter. UM2 hat andere Vorteile. Bessere Isolation und i.A. besserer Sitz.
murmel82
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Aug 2009, 13:21
Danke für deine Meinung.

Was ich so über den IE8 lesen konnte war durchweg positiv.
Einzig der richtige Sitz muss gefunden werden.
Gut, jetzt bin ich noch verwirrter.

Es stehen also zur Auswahl:

-UM2 als warmer mittenbetonter
-IE8 als universeller mit einem Treiber
-Westone 3 dem die Mitten des UM2 fehlen

Ich kann mich nicht wirklich entscheiden.
Jalousie
Neuling
#15 erstellt: 18. Aug 2009, 14:06
Guten Tag zusammen,

so, dies wird hiermit mein erster Post im Hifi-Forum.
Ich bin derjenige, von dem murmel82 die Shure E2c probehören durfte.

Vor knapp drei Jahren entschied ich mich nach vielem lesen hier im Forum für die Shure E2c, da ich den Mehrpreis von 30€ damals zum Westone UM1 gescheut habe und mir die wohl zum E2c klanglich nahezu gleichwertigen Sennheiser 300CX (mit etwas mehr Bass) wohl zu "billig" waren.

Heute würde ich mich für die UM1 oder doch gleich für die UM2 entscheiden, aber ich höre doch viel mehr über meine Hifi-Anlage als über In-Ears, also wären die UM1 wohl ausreichend für mich.

Nach erneut vielem lesen würde ich murmel82 die Westone UM2 oder die W3 ans Herz legen. Letztere sind aus den USA für den Preis der UM2 zu beziehen (den Versand und den möglichen Zoll natürlich nicht mit einbezogen).
Meine Meinung beruht dabei durchweg auf diversenen Reviews, doch ich denke, dass murmel82 mit den W3 sehr gut beraten ist: gutes Bassfundament, sehr gute Höhen, allerdings fehlen wie schon erwähnt die Mitten. Ebenfalls ein Pluspunkt für die W3 ist das Mehr an Zubehör: Silikon-Tips, Triflanges, Lautstärkeregler und Klinkenadapter werden mitgeliefert.

Fazit:
Bei drei Treibern kann man denke ich nichts falsch machen, doch kommt es klanglich sehr darauf an, wie die In-Ears abgestimmt wurden. Für murmels Musikgeschmack aber wohl die richtige Abstimmung!

Viele Grüße
Jalousie
murmel82
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 18. Aug 2009, 22:38
Also was ich definitiv sagen kann ist das ein Blindkauf ohne einen erlebten Vergleich fast unmöglich ist.
Kommt mir fast vor wie beim Weinvergleich.

Ich schreib mal was ich denke:

Nun ja, also ich denke mal ich mach mit den schon etwas in die Jahre gekommenen aber scheinbar bewährten UM2 nichts falsch. Etwas bedenken habe ich wegen den fehlenden Höhen.

Tendenziell würde ich die Ultimate Ears Super.fi 5 EB als ausreichend und vom Preis Leistungsverhältnis als Sieger wählen.

Da ich mit dem Sitz von In Ears keinerlei Probleme hatte würde der IE8 wohl von der Abstimmung und Detailiertheit eine zufriedenstellende Wahl sein.

Bei den Westone 3 bin ich mir noch nicht so ganz sicher.
Kommt mir alles zu subjektiv vor, warum man die Mitten nicht einfach per Equalizer bei Bedarf erhöhen kann ist mir auch ein Rätsel. Und warum wird vom Hersteller nicht als "Weiterentwicklung" einfach der UM2 um einen Treiber im Hochtonberreich erweitert. Wobei er eventuell genau die Badewanne ist die Suche und der UM2 mir zu dumpf klingen wird.


Eine Frage hätte ich noch zm Senngheiser IE8:

Den Bildern nach zu Urteilen scheint er prinzipiell nicht aus den Ohren herauszustehen. Ist also ein liegen auf der Seite damit möglich?
murmel82
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 19. Aug 2009, 22:33
Update:

Nachdem ich kurz davor war mir den UM2 zu kaufen habe ich dann doch nochmal gezögert und geschaut was aktuelle UM2 Besitzer wählen.

Danke Soundix für deine Anmerkung zum Sennheiser


Er hat einen breitbandigen dynamischen Treiber und spielt besser als so mancher IEM mit 3 BA Treibern, der hierzulande wesentlich teurer ist. Für das was er kann ist er preislich günstig. Den UM2 schlägt er klanglich locker. IE8 löst besser auf, geht höher rauf und tiefer runter. UM2 hat andere Vorteile. Bessere Isolation und i.A. besserer Sitz.


Zuvor hatte ich mich auf die Westone Palette beschränkt, wobei ich Hinweise zum IE8 bemerkt, aber ignoriert habe und mich nur auf die vergleiche UM2/W3/UM3x beschränkt habe.

Was ich eigentlich Suche sind Erfahrungsberichte aus denen klar die Musikalischen Vorlieben hervorgehen. Leider finde ich zu Trip-Hop keine klaren Empfehlungen.

Also habe ich versucht das Klangbild "Dumpf" zu erkunden.


denn das Dingen ist im Vergleich zum K324P einfach nur dumpf. Da muss man sich ganz schön umgewöhnen. Kann sein, dass es dir gefällt, aber wenn du vor den Sennis reißaus nimmst (was ich dir nicht verübeln kann), dann könntest du auch mit den UM2 Probleme bekommen. Kann sein, muss aber nicht.


Dabei habe ich Ganglion von Saltillo zur Referenz genommen weil ich finde in diesem Album meine Vorlieben repräsentiert werden.


http://www.lastfm.de/music/Saltillo/_/A+Simple+Test

Das Höhenloch der UM2 habe ich durch Absenkung 11,7 KHz simuliert und die Mitten? bei 3,2KHz angehoben. (Warum geht der Equalizer des D2 nur bis 11,7 ?)
Natürlich ist damit sicher nur ein Ansatzweiser Vergleich mit den UM2 möglich. Womit der EP630 Probleme hat, ist eine Anhebung der Tiefen und Mittleren Frequenzen. Es wird keines von beiden mehr differenziert wiedergegeben, jedenfalls wenn Schnelligkeit gefragt ist.

Was für mein Empfinden gar nicht geht ist eine gleichzeitige (starke) Anhebung der Mitten und Höhen. Entweder eines von beiden, was auf seine Art interesant klingen kann.

Den dumpfen Klang konnte ich meiner Meinung nach erreichen, was ich erstaunlicherweise manchmal vorteilhaft und angenehmer fand.

Dann habe ich noch um die Erfahrung mit female vocals zu testen Hybrid von Elsiane angehört. Wunderschöne fast elfenhafte Stimme.

http://www.lastfm.de/music/Elsiane

Ich muss wieder sagen das mir eine Anhebung bei 3,2KHz verbunden mit einer geringen bis starken Dämpfung bei 11,7 KHz am besten gefallen hat. Hätte ich so nicht erwartet.

Also scheint mir der Höhenabfall nichts auszumachen bzw. könnte sich sogar positiv auswirken, aber WO HAT DER UM2 SEINEN ABFALL ?

Auf was ich nicht verzichten könnte wäre Definitiv das Bassfundament. Also das was hier hin und wieder als Subwoofer Feeling bezeichnet wird sollte nicht fehlen.

Meine abschließenden Fragen sind also:

-Kann der UM3x dieses Subwoofer Feeling überhaupt als Monitor konzipiert erreichen? Mich wundert das er empfohlen wird wenn das Klangbild des UM2 gefallen hat, da er doch eigentlich auf neutral abgestimmt ist was mich von ihm Abstand nehmen lassen hat.

-Kann ich davon ausgehen das der Westone 3 nur etwas für mich wäre wenn ich auf Auflösung aus bin. Anscheinend verliert er in der Kategorie "musikalisch" und "ausgewogen" gegen den IE8.

-Wenn am UM2 das Höhenloch der Abstimmung bemängelt wird kann ich doch einfach die Frequenzberreiche anheben und bin glücklich?

-Was spricht gegen den IE8? In puncto Bassquantität soll er über den UM2 und Westone 3 liegen. Wenn ein dynamischer Treiber also ein besseres Spass/Auflösungsverhältnis bietet ist die Entscheidung gefallen.
Was ich herauslesen konnte, war das bei einem Vergleich der Westone 3 wegen seiner Auflösung siegt. Was ich von der Tagelangen "Einbrennphase" halten soll weis ich nicht. Ich gehe mal davon aus das nach einiger Zeit bei fast jedem Hörer ein placebo Effekt einsetzt der ihn Symphatisch macht.
Hat schon jemand einen Blindtest mit 10 IE8 neu/eingespielt gemacht
Witzig fand ich einen Kommentar auf head fi der ungefähr lautete: "The IE8 sound bad >>> burn in more"








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murmel82
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Aug 2009, 16:15
Wozu ich keine Infos gefunden habe ist die Funktionsweise der Schraube beim IE8. Wird damit der Komplette Treiber verschoben oder wird damit der Frequenzgang einer Frequenzweiche verändert.

Besteht bei den steckbaren Kabeln nicht die Gefahr das der In-Ear sich löst und verlorengehen kann, oder ist er zusätzlich arretiert.

Ineresieren würde mich ein direkter Vergleich des UM2 mit dem Sennheiser. Prinzipiell schwanke ich zwischen diesen beiden, da sie quantitativ am besten den Bass abdecken.
Stoneprophet
Stammgast
#19 erstellt: 20. Aug 2009, 20:51
kauf dir die UM2 das passt zu deiner musik. Das mit den höhen ist nicht so schlimm wie es hier manchmal beschrieben wird finde ich. Die UM2 klingen schon recht warm das muss ich zugeben das ist aber deiner musikrichtung ehr zuträglich.

Wenn du sagst Bass ist dir wichtig, kann ich dir nur sagen weniger bass dürfte es für mich nicht sein. Der bass klingt echt super und lautstärketechnisch nicht tot zu kriegen. Da verzerrt nix. Bei meinem Cowon D2+ höre ich so zwischen 10 und 20, testhalber bis 40 aufgedreht (mehr schmerz hielt ich nicht aus) kein verzerren fest zu stellen selbst bei vieeeeel bass.

Ich kann dir nur sagen entscheide dich und mach keine wissenschaft draus, hinterher wirst du dich immer fragen, wäre der andere nicht besser gewesen!?

Grüße Alex
Kharne
Inventar
#20 erstellt: 20. Aug 2009, 20:59

murmel82 schrieb:
Besteht bei den steckbaren Kabeln nicht die Gefahr das der In-Ear sich löst und verlorengehen kann, oder ist er zusätzlich arretiert.


Wenn der Stecker ordentlich konstruiert ist, dann passiert da nichts.
Wenn das nicht der Fall wäre, dann würde man viele Berichte darüber im Netz finden und dann würde die auch keiner mehr empfehlen.

Und wie Alex-DD schrieb: Mach keine Wissenschaft aus dem Kauf, bestelle deine Kandidaten bei Amazon und vergleiche sie. Die Hörer die dir dann nicht gefallen schickst du einfach zurück.

Gruß
Kharne
murmel82
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Aug 2009, 22:56
IE8 = Kopf vs. UM2 = Zahl

Pfennig fliegt....., laaangsam draufschau .....

Zahl


so fallen Entscheidungen leicht

Danke für eure Hilfe ist bestellt und unterwegs,
Stoneprophet
Stammgast
#22 erstellt: 20. Aug 2009, 23:01
hehe ok so kann mans auch machen :-) schreib doch bitte deinen eindruck wenn du sie hast, würde mich interessieren.
Kharne
Inventar
#23 erstellt: 20. Aug 2009, 23:01
Ja, so einfach kann das sein :prost.

Viel Spass und bestell da wo du zurückgeben kannst ;).
murmel82
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 01. Okt 2009, 19:40
Update:

Da der UM2 nach über einem Monat nicht angekommen ist habe ich den Zweitkandidaten bestellt.





Fazit:

Ich würde ihn als Blender bezeichnen. Außen hui ....

Wenn ich ohne Vergleichsmöglichkeit beurteilen würde, käme er gar nicht so schlecht weg, ein einfacher Vergleich mit dem ep630 offenbart leider die zurückhaltende Spielweise des Sennheisers.

Besonders weh tut der Preisunterschied.

Einzig ein Eingriff des Equalizers béi 230 Hz (leichte Absenkung) bringt ein wenig Besserung. Die Mitten und Höhen kommen dann deutlich präsenter zum Vorschein. Aber eigentlich nicht zufriedenstellend.

Der Bass ist zu zurückhaltend (bezogen auf den Druck), schafft es aber dennoch den Rest teils negativ zu überdecken.

Die Verpackung ist objektiv gesehen ein Witz.
Overdesigned und Zweck knapp verfehlt: Ich will den Hörer darin unterbringen und nicht jedesmal ne Wissenschaft draus machen wie ich am besten das harte Mittenteil des Kabels lege.


Gibt auch ein paar Pros:

+ Die Auswahl an Ohrpass-Ringen ist vorbildlich.
+ Man hat viel Spass beim Auspacken und Testhören.
+ Ambient macht mit ihnen Spass
+ guter räumlicher Eindruck

Habe ihn unvoreingenommenen Testern zusammen mit dem ep630 vorgestellt, die Wahl viel zugunsten des Creatives aus.


Somit erweißt er sich für mich als Fehlkauf und ich werde ihn wohl wieder bei erreichen eines Nachfolgers abstoßen.
Kharne
Inventar
#25 erstellt: 01. Okt 2009, 20:16
Warte mal so 3-4 Wochen und höre dann wieder den Ep 630.
Danach wirst du den Unterschied doch hören können ;).

Gruß
Kharne
murmel82
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Okt 2009, 20:28
Hi,

Ein Unterschied ist natürlich deutlich zu hören.
Ich habe ihn inzwischen auch ein wenig lieb gewonnen.

Der große Trumpf ist sein schöner Tiefbass gepaart mit Räumlichkeit.
Den Bassregler habe ich auf Maximum.
Es gibt eine Vielzahl an Songs wo genau das überragend zur Geltung kommt.
Stoneprophet
Stammgast
#27 erstellt: 01. Okt 2009, 21:23
dar ich fragen wo du die UM2 bestellt hast?
Cortana
Inventar
#28 erstellt: 01. Okt 2009, 22:03
Haste schon bezahlt? xD
murmel82
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 01. Okt 2009, 22:58
-Habe bei Mike bestellt
-per Paypal bezahlt

Warum nichts ankam ist ungeklärt.
Ein weiteres Paar ist seit einer Woche angeblich unterwegs.

Tjo, was lernt man draus.

Immer versichert dann weis man was Sache ist.

Schönen Abend..
miniskaphi
Stammgast
#30 erstellt: 02. Okt 2009, 07:04
Bei welchem Mike denn?
murmel82
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 02. Okt 2009, 16:37
Sind gerade angekommen.

Was soll ich sagen:

Äußerst zufriedenstellend.

Bis auf den Subbass der beim Sennheiser besser aufspielt macht der UM2 sofort einen direkten, agressiven und direkten Eindruck.
Der Sitz ist fest und angenehm, die Kabel sind leichter.
Als dumpf würde ich sie nicht beschreiben.

Der Klang ist im Vergleich zu allen vorherigen Modellen in der Wirkung ausgewogener. Damit meine ich das die empfundene Lautstärke in den verschiedenen Frequenzberreichen nicht abhängig voneinander schwankt.
Zum Beispiel kommt es mir so vor als würden beim IE8 bei Tiefbass die Mitten und Höhen einbrechen.

Bin also sehr zufrieden, danke für die Hilfe

Eine kleine Frage hätte ich:

Ich habe auf die schnelle im Klangrohr der UM2 kein Gitter oder ähnliches finden können?
peacounter
Inventar
#32 erstellt: 02. Okt 2009, 16:45

murmel82 schrieb:


Ich habe auf die schnelle im Klangrohr der UM2 kein Gitter oder ähnliches finden können?


die kleinen silbernen teile / zylinder im schallröhrchen sind bei den um2 für den schutz der technik und gleichzeitig für die bedämpfung von resonanzen des treibers verantwortlich.
wenn du den schallkanal vor den filterelementen immer schön sauber hältst, passiert da auch nix.

grüße,

P
murmel82
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 03. Okt 2009, 19:47
Korrektur:

Den Sennheiser habe ich bis jetzt nur mit mittleren und kleinen Aufsätzen betrieben.

Vorgestern einfach mal die größten Aufsätze probiert.
Bei den Creatives hätten diese keinen Halt gegeben, beim IE8 gab es eine Überraschung.

- Das Überlagern des Subbasses verschwindet
- Die Form des Hörers passt sich gut an die Ohrmuschel an.
- ein offenes Klangbild mit Spassfaktor

Er sitzt nicht locker, einfach nur der Abstand wurde vergrößert.

Ich hatte von den kleinen Aufsätzen schon richtig Schmerzen vom vielen hin und herdrehen. Also ich muss sagen, so mag ich ihn.


Den UM2 habe ich gestern 8h am Stück genossen, gigantisch wie er auf den Equalizer reagiert.

Ich rate beim Testhören einfach noch nie gehörte Alben zu verwenden. Dann fällt die Erwartungshaltung an den Soll-Klang weg und man kann sich mit Genuss auf das Sounding einlassen.

Das witzige ist, das ich den IE8 jetzt nachdem ich den UM2 gehört habe doch zu schätzen weis.
Alleine nur den Sennheiser würde mich wohl nicht glücklich machen, aber wenn man vom luftigen Westone auf den abgrundtiefen Sennheiser wechselt, das ist schon beeindruckend.

Also die perfekte Symbiose, der UM2 löst subjektiv besser auf, ihm fehlen die tiefsten Bässe und die Höhen.
Der IE8 ist der dunklere mit mehr Volumen der genau das betont was dem UM2 fehlt.

The End

Stoneprophet
Stammgast
#34 erstellt: 03. Okt 2009, 23:49
hi murmel

das ist schön das du zufrieden bist nur probier doch mal an den UM2 bi flangs das ist ein unterschied wie tag und nacht! Die mitgelieferten foams sind totaler müll da sie den klang total verfälschen. Vom sitz her sind beide identisch.
soundix
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 04. Okt 2009, 00:03
Beim IE8 ist es praktisch Pflicht mit Aufsätzen zu experimentieren. Die Unterschiede sind drastisch. Von den von Senn. mitgelieferten fand ich die weichen Silicon Aufsätze (Medium) mit Abstand am besten was den Klang und auch den Tragekomfort betrifft. Die Sony Hybrid Silicon sind aber klanglich noch etwas besser (Höhen!) und genauso bequem.

Der IE8 klingt ein bisschen dunkel, aber wenn die Aufsätze passen und die Quelle nicht gegenarbeitet nur eine Spur...

Wenn alles passt klingt er herrlich luftig, räumlich, transparent, mit natürlichen Klangfarben. Für den Preis ist das ein sehr sehr guter IEM, aber zugegenermaßen etwas schwierig zu handhaben.
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