Einsteiger Equipment Kaufberatung

+A -A
Autor
Beitrag
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Dez 2010, 00:13
Hallo Community, ich bin neu im Forum,

Seit einiger Zeit interessiere ich mich dafür, Musik mit möglichst hoher Detailtreue zu hören. Zunächst kam mir natürlich in den Sinn, einen guten Kopfhörer zu kaufen. Bei der weiteren Recherche erfuhr ich, dass man einen Kopfhörerverstärker benötigt, um das volle Potential des Gerätes zu entfalten. Und natürlich spielt auch die Qualität des wiederzugebenden Materials eine bedeutende Rolle. Es erscheint mir einleuchtend, dass das Hörerlebnis nur so gut sein kann, wie es das schwächste Glied dieser Kette zulässt.

Ich interessiere mich insbesondere für den AKG-Kopfhörer K701. Zurzeit höre ich Musik von Coldplay, habe aber früher hauptsächlich Hard Rock/Metal gehört. Ich möchte anmerken, dass ich noch im Begriff bin, Musik zu entdecken; es können also durchaus Stilrichtungen hinzukommen. Ist dieser Kopfhörer die richtige Wahl für mich?

Außerdem habe ich gehört, dass ich einen Kopfhörerverstärker benötige, um den K701 in vollem Umfang genießen zu können. Wenn ich alles richtig verstanden habe, ist dieser nötig um das schwache Signal der Quelle zu verstärken, und das, möglichst ohne es zu beeinträchtigen. Aber unter welchen Umständen brauche ich einen digital-to-analog converter? Was sind die Vorteile eines Röhrenverstärkers? Und welches Gerät ist für mich richtig? Das Budget für den Kopfhörerverstärker beträgt etwa 500 €. Viel mehr möchte ich für meinen allerersten KHV nicht ausgeben.

Was soll ich außerdem als Quelle verwenden? iPod und Computer stehen mir bereits jetzt zur Verfügung. Oder sollte ich mir stattdessen einen CD-Player besorgen? Wenn ja, welchen?

Worauf muss ich sonst achten und was ich brauche ich noch?

Fragen über Fragen; HiFi ist zweifelsohne eine Wissenschaft für sich. Über Eure Hilfe beim Einstieg würde ich mich sehr freuen.
Son_Goten23
Inventar
#2 erstellt: 11. Dez 2010, 00:36
Hallo,

das Problem ist, dass der AKG 701 kein guter Allrounder ist. (klanglich gesehen)

beträgt das Bugdet eigentlich insgesamt ci. 700€? (KH + KHV)

Röhrenverstärker haben auf jeden Fall einige Nachteile wie z.B. die geringere Leistungsfähigkeit und das die Röhren öfter getauscht werden müssen. Dazu brauchen sie in der Regel mehr Strom als Transistorverstärker.

Als Quelle solltest du imho erst mal den PC benutzen, weil du für eine Komponentenanlage (deutlich) mehr brauchst als einen CD-Spieler.

Solltest du den PC als Quelle nutzen, dann müsstest du einen DAC oder eine bessere Soundkarte holen.

Gruß
Son Goten
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Dez 2010, 18:17
Welchen Kopfhörer würdest Du als Allrounder empfehlen?

Ja, das Budget beläuft sich auf etwa 700 €, ich bin aber nach oben etwas flexibel.

Also ist ein Röhrenverstärker zum Einstieg schon mal nicht empfehlenswert? Ich war nur neugierig, weil ich beim Stöbern im Forum herausfand, dass diese Technik einige Liebhaber zu haben scheint.

Gut, dann werde ich wie empfohlen den Computer als Quelle benutzen. Welchen DAC empfiehlst Du Einsteigern?
Son_Goten23
Inventar
#4 erstellt: 11. Dez 2010, 18:43
das Problem ist, dass ich aus dem in ear Bereich komme.
(z.B. tripli fi.) selber gehört habe ich nur z.B. einen Beyerdynamic DT990 (ältere Version) also müsste ich Tipps auf allgemeiner Basis machen und das riskier ich lieber nicht.

Allerdings kann man sagen, dass die Kopfhörer einen
(deutlich) größeren Einfluss auf den Klang haben, also dass du z.B. 500€ in einen KH und nicht in einen KHV stecken solltest.

Wenn´s bei deinem Bugdet auch gebraucht sein darf, dann könnte z.B. schon ein Sennheiser HD 800 oder ein Byerdynamic T1 eine Wahl sein. Allerdings solltest du spätestens bei solchen Preisen vorher probegehört haben! Und mit einem guten DAC wird´s dann ziemlich eng.

und das Röhrenverstärker nicht zu empfehlen sind ist übertrieben, aber auf jeden Fall muss man diese Nachteile in Kauf nehmen. Wenn trotzdem ein Röhrenamp am besten klingt, dann natürlich den.

Bei DACs kenne ich mich leider gar nicht aus, weil ich selber über meine Anlage höre.

Für einen "Einsteiger" hast du aber ein gutes Bugdet.

Bei einigen Internetanbietern wie z.B. Amazon oder Thomann kannst du die Sachen auch wieder zurückgeben, auch bereits geöffnet/gebraucht!

Gruß
Son Goten
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Dez 2010, 19:22
Einen Sennheiser HD 800 also?

Nunja, da ich wie gesagt Einsteiger bin, hatte ich nicht vor direkt einen solchen Excalibur-Kopfhörer zu kaufen. Das wäre ja wie ein Rolls-Royce für einen Fahranfänger, obwohl es eine S-Klasse auch getan hätte Aber wenn das Gerät 20 Jahre hält, ist es als hätte ich jedes Jahr einen günstigen 50 € Kopfhörer gekauft.

Weißt Du vielleicht wo ich ihn probehören kann?
Son_Goten23
Inventar
#6 erstellt: 11. Dez 2010, 19:31
ach so, eigentlich war es nur einer der Möglichkeiten, falls du so viel für den KH ausgeben wolltest. Aber das ist ein guter Punkt, den du ansprichst.

Wenn auch in ears in Frage kämen, würde ich einen empfehlen weil sie keinen KHV benötigen. (ein "full size" braucht schon unbedingt einen) Nur einen DAC, wenn du ihn an deinen PC anschließen wirst.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Dez 2010, 10:08
Hallo,

also für Coldplay würde ich nicht unbedingt meinen K701 aufsetzen.

Die folgende Kombi macht mir mit Coldplay Spaß: Ein Beyer DT-880Pro (250 Ohm), und dazu einen Dr.DAC Prime. Gibt's beides zusammen für ca. 550 Euro, und ist für den Einstieg schon mal nicht schlecht.

Ob du dann noch einen separaten CD-Player brauchst oder das mit dem PC oder iPod machst, ist im Grunde Geschmackssache. Klanglich ist das (wenn's richtig gemacht (gerippt) wird) Jacke wie Hose.

Hörst du über den PC, mußt du den halt jedesmal an machen, wenn du Musik hören willst. Bei mir sind die PCs eh' immer an, ist für mich also kein Problem (daher höre ich auch fast ausschließlich über den PC).

iPod hat logitscherweise vor allem den Vorteil, portabel zu sein. Wenn das ein Thema ist, würde ich mich eher nach einem portablen Kopfhörerverstärker umschauen. Der Beyer DT-880 in 250 Ohm ist nicht wirklich für den direkten Betrieb am iPod ausgelegt. Portable KHVs gibt's z.B. von iBasso, oder von Meier-Audio. Ansonsten gibt's schon auch Kopfhörer, die sich mit dem iPod auch ohne KHV betreiben lassen. Ein audio technica ATH-M50 fällt mir da ein.

Viele Grüße,
Markus
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Dez 2010, 22:10
Zunächst einmal: Danke für Eure Antworten, Euer Rat hilft mir sehr!

Vorerst tut sich mir noch eine Frage auf: Bei welchen Quellen brauche ich einen D/A Converter und bei welchen nicht? Was wäre denn eine analoge Quelle, die nicht von digital nach analog umgewandelt werden muss? (Ich hoffe diese Frage macht Sinn :))
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 13. Dez 2010, 22:33
Hallo,


MagneticPhone schrieb:
Vorerst tut sich mir noch eine Frage auf: Bei welchen Quellen brauche ich einen D/A Converter und bei welchen nicht? Was wäre denn eine analoge Quelle, die nicht von digital nach analog umgewandelt werden muss? (Ich hoffe diese Frage macht Sinn :))


diese Frage macht absolut Sinn.

Die allgemeine Antwort lautet: man "braucht" (oder besser, "der Klang wird besser"), wenn entweder der vorhandene D/A Converter (des Players, des Verstärkers, des PCs oder Laptops) nichts taugt, oder wenn der bestehende analoge Ausgang nichts taugt (schlecht klingt).

Eine "Liste", für welche Geräte sich ein separater DAC lohnt, und für welche nicht, gibt es nicht (ist mir jedenfalls nicht bekannt). Das beruht alles auf individuellen Erfahrungen (jemand hat Player/PC ABC, und hat es mit DAC XYZ probiert, und es klingt besser (wobei da immer noch die Frage ist, ob es tatsächlich besser ist, oder es nur Einbildung ist, weil man hat ja was teures gekauft und das muß unbedingt besser sein)).

Am besten du sagst uns ganz genau, welchen PC (welche Soundkarte oder Soundchip) oder welchen sonstigen Player du hast; dann findet sich vielleicht jemand, der genau diese Konfiguration hat und bereits einen oder mehrere externe DACs ausprobiert hat.

Im "schlimmsten" Fall kann dir das keiner vorher sagen, und du mußt einfach selbst so einen DAC/KHV kaufen und probieren ob es besser klingt. (Und wenn es das nicht tut, kannst du das Teil hoffentlich zurückschicken und bekommst dein Geld wieder.)

Diese Erfahrungen zu sammeln ist echt teuer. Irgend jemand muß immer für diese Erfahrung "bezahlen".

Viele Grüße,
Markus
dubwoofer
Stammgast
#10 erstellt: 13. Dez 2010, 22:38
Eine analoge Quelle wäre soweit ich weis z.B. ein MP3 Player, der Ausgang von deiner Soundkarte etc.

Ein DAC braucht man meines Wissens nur, wenn man z.B. den USB-Port als Ausgang nutzen möchte, weil dort die Daten digital ankommen.

Verbessert mich, wenn ich Quatsch verzapfe.
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Dez 2010, 22:48
Ich habe ein MacBook Pro 15,4" Late 2008; im System-Profiler steht bei Soundkarte "Intel High Definition Audio". Kurze Recherche führte mich auch zu einem Thread aus diesem Forum:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-13747.html

Also wohl eher doch DAC wenn am Computer betrieben, sehe ich das richtig?

Wie sähe es aus, wenn ich stattdessen den iPod als Quelle verwenden würde. Von der Qualität der Dateien dürfte es keinen Unterschied machen, da auch iPods Apple Lossless wiedergeben können. Ist der iPod (anders als der Computer) keine digitale Quelle?

Wie kann ich allgemein eine analoge von einer digitalen Quelle unterscheiden? Sorry, wenn es doofe Fragen sind, ich bin absoluter Einsteiger, und vor dem Kauf möchte ich mir ein wenig Grundwissen aneignen.


[Beitrag von MagneticPhone am 13. Dez 2010, 22:50 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 13. Dez 2010, 23:05
Hallö,


MagneticPhone schrieb:
Ich habe ein MacBook Pro 15,4" Late 2008; im System-Profiler steht bei Soundkarte "Intel High Definition Audio". Kurze Recherche führte mich auch zu einem Thread aus diesem Forum:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-13747.html

Also wohl eher doch DAC wenn am Computer betrieben, sehe ich das richtig?


Ja, sieht so aus.


MagneticPhone schrieb:
Wie sähe es aus, wenn ich stattdessen den iPod als Quelle verwenden würde. Von der Qualität der Dateien dürfte es keinen Unterschied machen, da auch iPods Apple Lossless wiedergeben können. Ist der iPod (anders als der Computer) keine digitale Quelle?


Ob die Musikdateien Lossless vorliegen oder nicht, hat nichts damit zu tun, ob die Daten digital oder analog ausgegeben werden.


MagneticPhone schrieb:
Wie kann ich allgemein eine analoge von einer digitalen Quelle unterscheiden?


Bei einer analogen Quelle hast du einen (analogen) LineOut oder Kopfhörer-Ausgang (Kopfhörer-Ausgang ist immer analog).

Bei Digital Out hast du entweder S-PDIF (optisch) oder Coax oder (am PC) USB.

Viele Grüße,
Markus
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 14. Dez 2010, 15:57
Es ging mir beim Lossless nur darum, dass die Qualität des iPods als Quelle doch ausreichend sein müsste. Wäre ein iPod als Quelle aus Expertensicht vertretbar? "Färbt" er das Klangbild maßgeblich?

Ein analoges Signal muss also nicht erst umgewandelt werden und bei analogen Quellen brauche ich keinen DAC, stimmt das? Der iPod oder der Computer über den Kopfhöreranschluss betrieben würde also keinen DAC erfordern, der Computer über den USB-Anschluss hingegen schon, habe ich das richtig verstanden?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Dez 2010, 16:46
Hallo,


MagneticPhone schrieb:
habe ich das richtig verstanden?


Nö.

Die Musikdateien (egal ob MP3 oder FLAC oder lossless oder nicht) liegen digital vor.

Zum "Hören" müssen die irgendwann und irgendwo nach analog gewandelt werden. Dies erledigt ein DAC.

Der iPod hat (wie jeder (digitale) portable Player) einen DAC eingebaut.

Manch einer sagt, diese DACs in portablen Playern sind nicht so sehr auf "besten Klang" ausgelegt, sondern eher auf "platzsparend" und "stromsparend". Lange Akkulaufzeit ist irgendwo wichtiger als der bestmögliche Klang.

Wenn man den iPod (oder einen anderen Player) "stationär" betreibt (also an eine bestehende Heim-Anlage anschließt), vertreten einige Leute die Meinung, daß man dann auch einen (stationären) DAC verwenden kann, der nicht so sehr auf platz- und stromsparend ausgelegt ist (weil er dann eh' am 220V-Netz hängt), sondern eben auf bestmöglichen Klang. So manch einer meint, einen Klangunterschied herauszuhören, wenn er den internen DAC des iPod umgeht und statt dessen einem separaten DAC diese notwendige Wandlung machen läßt.

Früher hatten einige wenige portable Player neben dem analogen Ausgang (für die Kopfhörer) auch noch einen digitalen Ausgang (SPDIF-Out), damit man das digitale Signal direkt in einen externen DAC füttern kann. Der iRiver H120/H140 war zum Beispiel so ein Gerät. Ein Hifiman HM-801 oder HM-602 kann das auch heute noch.

Beim iPod ist das nicht ganz so leicht, an die digitalen Daten zu kommen. Hierfür ist ein spezielles Interface oder Chip notwendig, den man von Apple in Lizenz (glaube ich) erwerben kann. Apple läßt sich das gut bezahlen. Daher sind Docks, die das Signal von iPods digital abgreifen, auch vergleichsweise teuer. Der Onkyo ND-S1 ist zum Beispiel so ein Ding.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 14. Dez 2010, 16:49 bearbeitet]
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 14. Dez 2010, 17:07
So langsam verstehe ich, glaube ich zumindest

Wenn ich also keinen DAC verwende, erledigt beim Computer die Soundkarte und beim iPod der eingebaute Converter dessen Aufgabe, wobei diese nicht so "sauber" wie der DAC arbeiten. Ist das etwa so wie beim Computer Onboard-Grafik vs. dedizierte Grafikkarte?

Ist ein DAC also in jedem Falle ratsam?
fqr
Inventar
#16 erstellt: 14. Dez 2010, 17:34
... ich glaube ja nicht, dass du einen unterschied hören wirst. ich zumindest höre keinen zwischen meinem CD player und dem ipod... aber das kann auch an meinen ohren liegen
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 14. Dez 2010, 17:35

MagneticPhone schrieb:
So langsam verstehe ich, glaube ich zumindest

Wenn ich also keinen DAC verwende, erledigt beim Computer die Soundkarte und beim iPod der eingebaute Converter dessen Aufgabe, wobei diese nicht so "sauber" wie der DAC arbeiten. Ist das etwa so wie beim Computer Onboard-Grafik vs. dedizierte Grafikkarte?


Im Prinzip schon.


MagneticPhone schrieb:
Ist ein DAC also in jedem Falle ratsam?


Du meinst, ein separater DAC (zusätzlich zu den "integrierten")?

Die Antwort auf diese Frage erhitzt die Gemüter schon seit Ewigkeiten.

Siehe auch die teilweise hitzigen Diskussionen hier:

http://www.hifi-foru...m_id=125&thread=5468

und hier:

http://www.hifi-foru...m_id=125&thread=6515

Einige sagen "ohne separaten DAC klingt alles Kacke", die anderen sagen "ich hör' da keinen Unterschied".

Kommt wohl sehr auf die eigenen Ansprüche, die vorhandene Anlage, das geschulte Gehör, sowie auf das Quellmaterial an.

Diese Frage wirst du für dich nur unter Investition von erheblichen Mengen Zeit, Geld, und Geduld beantworten können. Willkommen im Hifi-Land.

Viele Grüße,
Markus
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 14. Dez 2010, 18:04
Danke, Du hast mir sehr geholfen

Der KHV macht also lauter, der DAC unter Umständen besser. Aus welchen Komponenten ich mein System letztendlich aufbaue, können nur ich und meine Ohren entscheiden.

Also mein Plan für die nahe Zukunft ist: Sennheiser HD 800 probehören und bei Gefallen mit Dr. DAC Prime testen. Wenn der nicht gefällt werde ich den Lehmannaudio Black Cube Linear USB testen; ich habe gehört Sennheiser verwendet Geräte dieses Herstellers bei Produktpräsentationen.

Kabel welchen Herstellers soll ich vom Computer zum KHV/DAC verwenden?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 14. Dez 2010, 18:06

MagneticPhone schrieb:
Kabel welchen Herstellers soll ich vom Computer zum KHV/DAC verwenden?


Das ist wurscht.

(Alles, wie immer, nur meine Meinung.)

Viele Grüße,
Markus
Leviticus
Stammgast
#20 erstellt: 14. Dez 2010, 18:12

Bad_Robot schrieb:

MagneticPhone schrieb:
Kabel welchen Herstellers soll ich vom Computer zum KHV/DAC verwenden?


Das ist wurscht.

MMn würde ich sagen, dass es auch egal ist, solange es nicht irgendein superbilligkabel ist,
da man bei diesen wie ich finde schon Klangunterschiede hört.
Würde sagen, so ab 15€ reicht es locker.

Mfg Levi
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Dez 2010, 20:15
Hallo,

noch ein kleiner Nachtrag:


MagneticPhone schrieb:
Der KHV macht also lauter, der DAC unter Umständen besser.


Auch ein reiner KHV macht unter gewissen Umständen besser. Nämlich wenn man vom Zuspieler das unverstärkte Signal abgreifen kann (also "Line Out" anstelle von "Kopfhörerausgang").

So ein portabler Player hat nämlich einen DAC und KHV eingebaut. Auch der KHV kann bereits "mumpfig" sein. Wenn der Player keine andere Möglichkeit liefert, muß man den Kopfhörerausgang nehmen, um ihn in den externen KHV zu speisen. Dann wird es wirklich nur lauter, nicht besser.

Unter Umständen kann man aber das (unverstärkte; nicht geregelte) Line-Out abgreifen. Damit umgeht man den Verstärker des Players.

Bei iPod gibt es diese Möglichkeit ebenfalls; sogar ziemlich günstig - zum Beispiel ein FiiO L1 oder L3.

http://www.newgadget...ut-unterwegs-nutzen/

Fiel mir nur gerade ein, weil ich gerade das hier gelesen habe:

http://www.hifi-foru...7&postID=33840#33840

Die größten "Freiheiten" bezüglich der kompletten Neu-Sound-Aufbereitung hat man jedoch, wenn man an die digitalen Daten des Players kommt.

Viele Grüße,
Markus

(Ich plaudere nur; da kannst du jeden fragen.)


[Beitrag von Bad_Robot am 14. Dez 2010, 20:17 bearbeitet]
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 14. Dez 2010, 20:26
Wenn ich die Musik über USB aus dem Computer laufen lasse, ist sie dann auch "unverstärkt und nicht geregelt"?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 14. Dez 2010, 21:49

MagneticPhone schrieb:
Wenn ich die Musik über USB aus dem Computer laufen lasse, ist sie dann auch "unverstärkt und nicht geregelt"?

An der Stelle ist auch mein "Fachwissen" langsam am Ende.

Erst mal, über USB ist das ja alles digital. Die Bezeichnung "verstärkt" trifft ja nur auf das bereits gewandelte analoge Signal zu.

Wie will man eine Datei "verstärken"?

Allerdings ist es ganz so einfach nicht. Wenn man so einen DAC an den USB-Port eines Rechners anschließt, dann meldet sich der DAC als "externe Soundkarte" am Betriebssystem des PCs an. Und (zumindest unter Windows 7 etc) kann man ja für die Soundkarte im Windows Mixer die Lautstärke regeln. Was da wohl passiert ist, daß die digitalen Daten 'runterskaliert werden. Ich glaube, wenn man das macht (das Signal über den Windows Mixer 'runterregelt), leidet wohl der Dynamikumfang (?). Und dann gibt's irgendwo noch "Jitter" (was das ist hab' ich auch noch nicht kapiert). (Laufzeitunterschiede und -Fehler aufgrund synchroner oder asynchroner Übertragung??)

Angeblich ist es das beste, wenn man die Lautstärke im Mixer auf "volle Pulle" läßt (100%) und dann hinter dem DAC (also am analogen Signal) die Lautstärke regelt, irgendwie.

Jedenfalls, dieses Problem, daß man einen analogen Verstärker umgehen muß oder sollte, stellt sich bei der digitalen Übertragung nicht.

Aber wie gesagt, an der Stelle bin ich mit meinem Latein auch so ziemlich am Ende.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 14. Dez 2010, 21:51 bearbeitet]
fqr
Inventar
#24 erstellt: 15. Dez 2010, 00:09
... den windows mixer kann man auch umgehen. ich habe zb foobar mit einem ASIO plugin versehen und auf dem rechner ASIO4ALL installiert. dadurch gibt der player (foobar) das signal direkt an die soundkarte aus. das geht wohl auch mit einem WASAPI plugin für den player. gibts einige threads zu hier im forum...
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 17. Dez 2010, 13:49
Gut, mit jedem Beitrag werde ich schlauer

Wenn ich also dieses spezielle iPod-Kabel mit Dock-Connector verwende, wird das Signal "ungewandelt und unverstärkt" übermittelt, und externer DAC und KHV können die "unverfälschte" Musik verarbeiten?

Ich bin übrigens auch über den Violectric HPA V200 gestolpert. Erfahrungen mit dem Gerät scheinen durchweg positiv zu sein. Kann mir zufällig jemand von euch etwas darüber sagen?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 17. Dez 2010, 14:07

MagneticPhone schrieb:
Wenn ich also dieses spezielle iPod-Kabel mit Dock-Connector verwende, wird das Signal "ungewandelt und unverstärkt" übermittelt, und externer DAC und KHV können die "unverfälschte" Musik verarbeiten?


Nein. Es gibt kein einfaches Dock-Connector-Kabel, mit dem man den internen DAC des iPod umgehen könnte. Mit dem Dock-Connector-Kabel umgeht man lediglich den internen KHV des iPod. Das Dock-Connector-Kabel greift auf die analogen Signale des iPod zu.

Die billigste Lösung, mit der man an die digitalen Daten des iPod kommt, ist das bereits genannte Onkyo ND-S1, aber das ist stationär. Ich kenne keine portable Lösung um an die digitalen Daten des iPod zu kommen.

Vom V200 habe ich bisher auch nur gutes gehört; den will ich mir selber irgendwann mal zulegen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 17. Dez 2010, 14:08 bearbeitet]
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 17. Dez 2010, 18:13
Wie sieht es mit diesen Kabeln hier aus? Die werden auch von Meier-Audio vertrieben.

Sie erfüllen doch einen ähnlichen Zweck wie das Onkyo ND-S1, oder?


[Beitrag von MagneticPhone am 17. Dez 2010, 18:14 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 17. Dez 2010, 18:20
Nein, alles analog! Sieht man doch schon am Stecker (Klinke, Chinch, etc).

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 17. Dez 2010, 18:20 bearbeitet]
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Dez 2010, 18:25
Ah okay, auf der Herstellerwebsite war von "line output" die Rede, was ja (Deinem früheren Post zufolge) analog ist...

Digitale Daten sind also praktisch ungewandelt und unverstärkt?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 17. Dez 2010, 18:28

MagneticPhone schrieb:
Digitale Daten sind also praktisch ungewandelt und unverstärkt?


Ja.

So sieht ein digitales Kabel aus (optisch). Das ist das, was in einen externen DAC gesteckt wird:

digital-1

Das Rote in der Mitte sind die Daten. (Ich weiß, das ist fast schon Sig-fähig :).) Die werden optisch (mittels Licht) übertragen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 17. Dez 2010, 18:29 bearbeitet]
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 17. Dez 2010, 19:52
Klasse, wir kommen der Sache immer näher

Welche Geräte außer CD- und DVD-Player übertragen Daten mittels optischer Kabel? Das würde mir meine Quellenmöglichkeiten aufzeigen.

Die andere Möglichkeit der digitalen Übertragung war doch der über USB angeschlossene Computer? Bisher scheint dies die beste Lösung zu sein; hier kann ich auch zum Beispiel spontan eine Playlist erstellen, wenn mir plötzlich danach ist.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 17. Dez 2010, 20:00

MagneticPhone schrieb:
Klasse, wir kommen der Sache immer näher

Welche Geräte außer CD- und DVD-Player übertragen Daten mittels optischer Kabel? Das würde mir meine Quellenmöglichkeiten aufzeigen.


Naja, es gibt da so einige Receiver.


MagneticPhone schrieb:
Die andere Möglichkeit der digitalen Übertragung war doch der über USB angeschlossene Computer? Bisher scheint dies die beste Lösung zu sein; hier kann ich auch zum Beispiel spontan eine Playlist erstellen, wenn mir plötzlich danach ist.


Ja, genau. Klassische USB DACs halt.

Zum Beispiel Dr.DAC Prime (den hab' ich; bin sehr zufrieden damit):

http://www.audiotrak.de/dr_dac_prime.html

Viele Grüße,
Markus
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 17. Dez 2010, 20:10
Den Dr. DAC Prime werde ich im Hinterkopf behalten, danke für den Tipp!

Falls ich mich für den Violectric HPA V200 entscheiden sollte, also (zum Betrieb am Computer) unbedingt mit dem optional erhältlichen USB-Anschluss bestellen?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 17. Dez 2010, 20:33

MagneticPhone schrieb:
Falls ich mich für den Violectric HPA V200 entscheiden sollte, also (zum Betrieb am Computer) unbedingt mit dem optional erhältlichen USB-Anschluss bestellen?


Ja, wenn du nicht ausschließen kannst, daß die Soundkarte in deinem Computer keine Gurke ist.

(Ich würd's machen :)).

Viele Grüße,
Markus
ZeeeM
Inventar
#35 erstellt: 18. Dez 2010, 00:43

MagneticPhone schrieb:
Den Dr. DAC Prime werde ich im Hinterkopf behalten, danke für den Tipp!

Falls ich mich für den Violectric HPA V200 entscheiden sollte, also (zum Betrieb am Computer) unbedingt mit dem optional erhältlichen USB-Anschluss bestellen?


Du willst dir einen HD800 zulegen?
Du unterliegst dem Eindruck, das es preislich passen muß.
Ich will das nicht diskutieren, aber denke einfach mal ein paar Minuten darüber nach.
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 29. Dez 2010, 23:25
Zunächst einmal wünsche ich Euch allen noch nachträglich Frohe Weihnachten!

ZeeeM schrieb:
Du willst dir einen HD800 zulegen?
Du unterliegst dem Eindruck, das es preislich passen muß.
Ich will das nicht diskutieren, aber denke einfach mal ein paar Minuten darüber nach.

In der Tat, diesem Eindruck unterliege ich

Beim Stöbern im Forum habe ich an einer Stelle auch "Mach Dich mal von dem Gedanken frei, dass Gerät XY in derselben Preisklasse liegen muss..." gelesen. Es kann durchaus sein, dass der Post von Dir stammte.

Dass nur ich für mich selbst beurteilen kann, was gut klingt, ist für mich vollkommen nachvollziehbar.

Zunächst meine "Kopfhörer-Geschichte":

Bis vor kurzem hatte ich einen Beats by Dr. Dre Kopfhörer - Du weißt sicherlich was das ist und es läuft Dir eiskalt den Rücken herunter. Ich war relativ zufrieden damit, allerdings merkte ich nach einiger Zeit, dass das Gerät nicht hielt, was es versprochen hatte. Seitens des Herstellers hieß es: "the vast majority of headphones can’t accurately reproduce the intricacies produced in the studio. Simply put, Studios (so hieß das Modell, dass ich besessen hatte) can." Das konnten sie nun allerdings nicht, was selbst ein Dilettant wie ich feststellen konnte. Außerdem erzeugte (wie ich vermute) das Noise Cancelling ein ständig vernehmbares Rauschen im Hintergrund. Die einzige Lösung für dieses Problem war, die Lautstärke zu erhöhen, bis das Rauschen übertönt war.
Ich kam zu dem Schluss, dass diese Kopfhörer in allen wichtigen Punkten "nicht für mich" konzipiert worden sind. Der Detailreichtum (der mich so reizte) konnte mich nicht überzeugen, Noise Cancelling war störend (da ich ausschließlich in stillen Räumen Musik höre und dieses Feature somit irrelevant bzw. unerwünscht ist) und die Basslastigkeit bzw. Auslegung auf Rap- und Hip-Hop-Musik unvorteilhaft war (da ich bereits damals "neutrale" Wiedergabe angestrebt hatte und noch nicht einmal Rap-Musik mag). Also waren die Beats by Dr. Dre bei etwas näherer Betrachtung völlig untauglich für meine Zwecke.

Das ist meine dunkle Kopfhörer-Vergangenheit, die ich aus Scham eigentlich im Audiophilen-Forum verschweigen wollte

Nach dieser Erfahrung wurde mir klar, dass das Wahrnehmen feinster Details von Anfang an mein sehnlichster Wunsch gewesen war. Nicht nur mehr, sondern alles hören.

Mir ist klar, dass nur ich für mich selbst bestimmen kann, was gut klingt. Aber um an Erkenntnis zu gelangen, brauche ich im wahrsten Sinne des Wortes ein Referenz-System.

Den Sennheiser HD 800 habe ich inzwischen in einem lokalen HiFi-Geschäft an einem Black Cube Linear USB (an eigenem Computer) probegehört. Und ja, der Klang war total in Ordnung - was soll ich denn schon dazu sagen?

Der Violectric HPA V200 funktioniert ja laut Hersteller mit allen möglichen Kopfhörern gut. Daher dachte ich, es wäre ein ideales Einsteigergerät.

Dass ich den Sennheiser HD 800 kaufen werde, ist nun sicher. Beim KHV/DAC bin ich mir allerdings noch unsicher. Empfehlungen habe ich mir durch gezieltes Nachfragen und Lesen in diversen Fora eingeholt. Der nette Mann im Geschäft riet mir übrigens zum Lehmann Audio Black Cube Linear.

Wie gesagt: Ja, ich unterliege dem Eindruck, dass die Komponenten preislich zueinander passen müssen - dass das nicht korrekt ist, weiß ich. Da Du nicht darüber diskutieren möchtest, kann ich Dich an dieser Stelle nur bitten mir mehr darüber zu erzählen


[Beitrag von MagneticPhone am 29. Dez 2010, 23:34 bearbeitet]
Son_Goten23
Inventar
#37 erstellt: 29. Dez 2010, 23:34
den Sennie muss man in Sachen Neutralität erst mal überbieten. Aber dein für einen "Anfänger" schon nicht niedriges Bugdet von 700€ hast du dann fast verdreifacht, oder?

Auf jeden Fall: viel Spaß mit deinen Errungenschaften!
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 29. Dez 2010, 23:55

Son_Goten23 schrieb:
den Sennie muss man in Sachen Neutralität erst mal überbieten.

Gut zu hören - aber mir könntest Du ja alles erzählen


Son_Goten23 schrieb:
Aber dein für einen "Anfänger" schon nicht niedriges Bugdet von 700€ hast du dann fast verdreifacht, oder? :L

Ich denke (hoffe :)), dass ich an diesem Equipment einige Jahrzehnte meine Freude haben werde. Bei Fernsehern oder Computern gibt es doch jährlich bahnbrechende Neuerungen, weswegen die Geräte schnell altern. Sound hingegen kann ja gar nicht alt werden.
ZeeeM
Inventar
#39 erstellt: 30. Dez 2010, 00:02

MagneticPhone schrieb:

Wie gesagt: Ja, ich unterliege dem Eindruck, dass die Komponenten preislich zueinander passen müssen - dass das nicht korrekt ist, weiß ich. Da Du nicht darüber diskutieren möchtest, kann ich Dich an dieser Stelle nur bitten mir mehr darüber zu erzählen :)


Ich würde mir auch was preislich, insbesonders optisch passendes holen. Ein LP sieht mir dafür zu profan aus.
Ich würde mir ggfs. eine singleended Röhre kaufen, wohlwissend, das diese es u.U. nicht so genau nimmt.
Wenn du sagst, du willst Alles hören, dann spielen deinen Ohren noch mit rein und auch, ob man wirklich alles so hören soll. Nicht jedes deutlich hörbare Detail ist im Original so deutlich zu hören. Mir ist u.A. klar, das das Hören mit Kopfhörer etwas artifiziell ist, das z.B. bei Sängerinnen man bisweilen den Mund incl. aller Flüssigkeiten plastisch zu sehen scheint. So hört man eine Stimme unverstärkt in Natur nie.

Kurzum die Kombi soll insgesamt Spaß machen und auch ein bisschen, das man so eine Kombi einfach besitzt. Habe ich kein Problem mit. Nur wenn aus dem Spaß eine besondere Ebene der möglichst originalgetreuen Wiedergabe abgeleitet wird, dann habe ich damit ein leichtes... *räusper* Problem.

Aber ich denke du verstehst, was ich meine.
Mal sehen, was ich nach 1 Woche HD800 sage. Kann sein das ich den haben will, kann auch nicht sein.

Apropos Verstärker.. so einen finde ich chic:


200885227420
http://www.audiophil...d=77&S_id2=2&s_id=24

Mal ehrlich, das Teil kostet zwar knapp 700 US$, aber hat doch was, oder?
ruedigger
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 30. Dez 2010, 01:39

ZeeeM schrieb:
Mal ehrlich, das Teil kostet zwar knapp 700 US$, aber hat doch was, oder? ;)


jupp das Teil gefällt mir auch, ...sehr nice

allerdings find ich den Phonitor in Schwarz noch in kleines bissel schicker
ZeeeM
Inventar
#41 erstellt: 30. Dez 2010, 13:53

ruedigger schrieb:

ZeeeM schrieb:
Mal ehrlich, das Teil kostet zwar knapp 700 US$, aber hat doch was, oder? ;)


jupp das Teil gefällt mir auch, ...sehr nice

allerdings find ich den Phonitor in Schwarz noch in kleines bissel schicker ;)


Wenn man den noch symetrisch mit dem Audeze LCD2 kombiniert...

http://www.headphonista.com/audeze-lcd-2/

Feddich ist der Kopfhöreraltar.
ruedigger
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Dez 2010, 15:57

ZeeeM schrieb:
Wenn man den noch symetrisch mit dem Audeze LCD2 kombiniert...


sachma kannst du Gedanken lesen?

Audeze LCD2

hmmmm mein ungelebter Traum, *sabber*,
irgendwann wird der auch bei mir sein, nur muss ich dafür erstmal wieder ne weile sparen

p.s. ach übrigens wollt ich dir schon immer mal schreiben, das ich mich halb kaputt gelacht hab,
als ich das erste mal dein Avatar-Bildchen gesehen hab, der Film is einfach spitze


[Beitrag von ruedigger am 30. Dez 2010, 16:06 bearbeitet]
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 30. Dez 2010, 15:59
Ah ZeeeM, da ist er, Dein Post:

Unknown-1

Wusste ich doch, dass er von Dir war

ZeeeM schrieb:
Ich würde mir ggfs. eine singleended Röhre kaufen […] so einen finde ich chic:

200885227420
http://www.audiophil...d=77&S_id2=2&s_id=24

Mal ehrlich, das Teil kostet zwar knapp 700 US$, aber hat doch was, oder? ;)

Ja, er macht zwar ganz schön was her, allerdings weiß ich nicht, ob ein Röhrenverstärker wirklich für einen Anfänger geeignet ist. Wikipedia meint dazu: Heute überwiegt die Verwendung von Halbleitern (Transistoren, ICs), denn Röhren haben in der Praxis viele Nachteile: Sie sind teurer, größer, schwerer, zerbrechlich, unterliegen dem Verschleiß und müssen daher irgendwann ersetzt werden.

Vielleicht sollte ich mit einem konventionellen Transistorverstärker anfangen. Und da es doch gerade in und um Deutschland so viele "große" HiFi-Unternehmen gibt, kann ich das Geld doch gleich hier anstatt im Ausland liegen lassen und unserer Wirtschaft ein wenig helfen Es muss für den Anfang definitiv nichts Exotisches sein.
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 04. Jan 2011, 18:58
Was muss ich beim Einspielen des HD 800 beachten? Brauche ich da bestimmtes Audiomaterial wie etwa das hier oder soll ich einfach meine eigene Musik laufen lassen und bewusst selbst dabei sein, wenn sich der Kopfhörer "entfaltet"? Erziele ich durch den "natürlichen" Prozess des Einspielens das gleiche Ergebnis wie mit der Spezial-CD?


[Beitrag von MagneticPhone am 04. Jan 2011, 18:59 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 04. Jan 2011, 19:08

MagneticPhone schrieb:
Was muss ich beim Einspielen des HD 800 beachten? Brauche ich da bestimmtes Audiomaterial wie etwa das hier oder soll ich einfach meine eigene Musik laufen lassen und bewusst selbst dabei sein, wenn sich der Kopfhörer "entfaltet"? Erziele ich durch den "natürlichen" Prozess des Einspielens das gleiche Ergebnis wie mit der Spezial-CD?


Hallo,

ich würde einfach aufsetzen und hören ("natürlich einspielen").

Es ist meiner Meinung nach nichtmal sicher, ob es bei Kopf- und Ohrhörern überhaupt irgend ein "Einspielen" als solches gibt. Viel eher stellt sich das eigene Gehör auf den neuen Klang ein (und das ist der Grund, weshalb es im Laufe der Zeit dann "besser" klingt). Bei Kopfhörern wird das Polster im Laufe der Zeit weicher und paßt sich dem Kopf besser an. Dadurch kann sich eine geringe Klangveränderung ergeben.

Viele Grüße,
Markus
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 04. Jan 2011, 19:20
Danke, dann wäre das auch geklärt. Zunächst keine weiteren Fragen.
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 04. Jan 2011, 19:38
Noch eine Frage

Beim Lesen von RichterDis Testbericht bin ich auf den Finite Elements Resonator 1000 Hz aufmerksam geworden, der von RichterDi auch sehr gelobt wurde.

RichterDi schrieb:
Zurück zum Resonator. […]

Und sie dreht sich doch! Nun, die Effekte des Resonators waren keinesfalls wie Tag und Nacht aber die subtile Verbesserung von Detail und Raum ist schon beachtlich. Selbst schon nach wenigen Versuchen wollte ich den Resonator keinesfalls mehr vom Gerät nehmen, denn man gewöhnt sich eben leider an das Bessere in wenigen Sekunden.

Nun liegt der Resonator also auch auf meinem Symphony (wobei ich hier sicherlich noch einmal möglichst im Blindtest die Gegenprobe machen muss) […]

Hat auch zufällig jemand von Euch mit dem Gerät Erfahrung?


[Beitrag von MagneticPhone am 04. Jan 2011, 19:41 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 04. Jan 2011, 19:47
Hallo,

ich hab' keine Erfahrung damit, hab' aber meine eigene Meinung dazu. Die sag' ich jetzt aber wahrscheinlich besser erst mal nicht. Statt dessen hol' ich mir jetzt Popcorn und warte mal ab was hier passiert.

Oder doch, ich kann's mir nicht verkneifen: Meiner Meinung nach ist das so "wirksam" wie spezielle, teure Bettdecken mit Metallgeflecht, die einen Nachts vor Elektrosmog schützen: es hilft nur, wenn man daran glaubt. Meine Mutter schläft auch tatsächlich und nachweisbar besser, seit sie so eine Decke hat (vorher litt sie unter Schlafstörungen). Ich glaube aber, daß es nur deshalb "wirkt", weil sie daran glaubt, und weil es ihren Kopp beruhigt, weil sie denkt, daß sie etwas gegen ihre Schlafstörungen getan hat. Wenn man sich nur ganz fest eine Veränderung wünscht, dann wird man diese auch irgendwann wahrzunehmen glauben.

Ich persönlich glaube nicht an solche "esotherischen Klangverbesserer". Ich habe auch schon ein paar wirklich sündhaft teure Audio-Spezialkabel ausprobiert, und höre da absolut keinen Unterschied zu meinen 0815-Billigkabeln. Wahrscheinlich weil ich nicht daran glaube.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 04. Jan 2011, 20:05 bearbeitet]
MagneticPhone
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 13. Feb 2011, 15:21
So, mein System ist vorerst fertig. Ich habe mich vom lokalen Hifi-Spezialisten zum Lehmann Black Cube Linear mit USB-Anschluss bewegen lassen.

Soweit ist alles in Ordnung und macht außerordentlichen Spaß. Jetzt heißt es für mich zunächst einmal Hörerfahrung sammeln

Ich danke Euch allen für Eure Hilfe bis hierhin!
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
[Kaufberatung]Kopfhörer für Einsteiger
tk1524 am 17.06.2008  –  Letzte Antwort am 17.06.2008  –  8 Beiträge
Kaufberatung Kopfhörerverstärker
JCrowley am 01.07.2015  –  Letzte Antwort am 09.07.2015  –  5 Beiträge
Kaufberatung Kopfhörer und Kopfhörerverstärker
crossroad* am 28.04.2019  –  Letzte Antwort am 29.04.2019  –  4 Beiträge
Kopfhörer Kaufberatung (Gaming, Musik hören)
Spirit_1 am 23.05.2018  –  Letzte Antwort am 24.05.2018  –  5 Beiträge
Kopfhörer- bzw. Kopfhörerverstärker Kaufberatung
LightBlue am 28.02.2012  –  Letzte Antwort am 21.03.2012  –  16 Beiträge
Kopfhörer, Mikrofon und Soundkarte Kaufberatung
Knetinator am 29.12.2015  –  Letzte Antwort am 01.01.2016  –  3 Beiträge
Kopfhörerverstärker Kaufberatung
mindfield am 15.10.2011  –  Letzte Antwort am 16.10.2011  –  4 Beiträge
Kopfhörerverstärker mit Klangbeeinflussung gesucht
Andi70 am 16.01.2017  –  Letzte Antwort am 18.01.2017  –  19 Beiträge
Kaufberatung benötigt
#chrisso am 05.12.2014  –  Letzte Antwort am 06.12.2014  –  2 Beiträge
Kaufberatung Kopfhörer zu iAudio7
sukka am 14.06.2008  –  Letzte Antwort am 14.06.2008  –  4 Beiträge
Foren Archiv
2010
2011

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.654 ( Heute: 5 )
  • Neuestes MitgliedTimDerHiFiMenschh
  • Gesamtzahl an Themen1.550.822
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.532.328