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snowman4
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 18. Okt 2013, 14:25
" mit echten HD-Sendern wie Servus-TV HD"
Für mich ist nur 1080p echtes HD, bei 1080i wird in der Auflösung manchmal geschwindelt.
service
Inventar
#202 erstellt: 18. Okt 2013, 18:58

Klausi4 (Beitrag #200) schrieb:
Was nutzt mir die vergleichbare Datenmenge, wenn die Gesamtauflösung des HD-Bildes halbiert wird?

Das ist eine Fehlannahme.Die Gesamtauflösung wird keinesfalls halbiert, es sind nur diese 10% weniger da das 1080i effektiv nur 540 Zeilen pro Bewegungsphase hat und das Deinterlacing nur bei statischen Bildern
die vollen 1080 generieren kann.Das eigentliche Problem bei 720p ist, das Wiedergabegeräte weder diese Zielauflösung haben und in der Regel kein 720P nativ unterstützen und ständig scalieren müssen.
Noch schlimmer ist die Tatsache das viele in 1080i produzieren, die Signale nach 720p Zwangskonvertieren und den Zuschauer mit dem Nachteilen beider Formate behaftet versorgen.
service
Inventar
#203 erstellt: 18. Okt 2013, 19:16

snowman4 (Beitrag #201) schrieb:
" Für mich ist nur 1080p echtes HD,

stimmt.
Mit 4K Kameras in 50/60p produziert, auf HD/50/60p mit voller Modulatios-Tiefe konvertiert und mit H265 wegen der höhern Datenrate zum Zuschauer transportiert wäre technisch der erste Schritt in eine TV-Weiterentwicklung. Später in einem 2. Schritt müßte dann 100/120p, um flimmerfreien Impuls-Betrieb zu ermöglichen, folgen.
Der 3.Schritt wäre dann 4K/50/60p oder gleich 4K/100/120p ?


[Beitrag von service am 18. Okt 2013, 19:19 bearbeitet]
tino1968
Ist häufiger hier
#204 erstellt: 19. Okt 2013, 03:31
Bei mir zeigt der TV bei SERVUS TV HD immer 1080i an, mach ich was falsch?
sumpfhuhn
Inventar
#205 erstellt: 19. Okt 2013, 05:16
ne, machst nix falsch, ist 1080i, wie alle privaten.
ard/zdf mit spartenkanaelen machen 720p.
Klausi4
Inventar
#206 erstellt: 19. Okt 2013, 10:24

sumpfhuhn (Beitrag #205) schrieb:

ard/zdf mit spartenkanaelen machen 720p.


...die "vieles in 1080i produzieren, die Signale nach 720p zwangskonvertieren und den Zuschauer mit dem Nachteilen beider Formate behaftet versorgen."
Hanslook
Ist häufiger hier
#207 erstellt: 22. Okt 2013, 08:16
Nach einer Woche mit dem Sony 55" 4K ein erstes Fazit aus Foto-Sicht:
Unglaublich tolle Bildwiedergabe von passend gespeicherten Fotos vom USB-Stick. Sony schreibt in den Tiefen seiner Bedienungsanleitung (die ich wirklich sehr unübersichtlich finde...), man solle diese Fotos für die automatische Diaschau in den Ordner "DCIM" auf USB oder HDD ablegen. Meine Bilder sind dort als JPG-Datei, 16:9 mit 3840 Pixeln in der Breite, AdobeRGB-Farbraum und 80 ppi abgelegt. Bei den ppi bin ich noch unsicher, da fehlen mir Infos.
Geräteseits ist natürlich die Foto-Wiedergabe in 4K eingestellt. Weitere Einstellungen am Gerät sind Geschmackssache. Entgegen anderen Foren-Einträgen lässt sich der Sony auch als Bilderrahmen nutzen. Allerdings - nach meinem Ausprobier-Stand - nur mit jeweils einem Foto. Habe fünf Beispielfotos auf meiner Flickr-Seite wie oben beschrieben veröffentlicht. Beim Download bitte die Originalgröße herunterladen: http://www.flickr.com/photos/autorenphotographie/
Habe den Sony an meinen iMac late 2009 per HDMI als zweiten Monitor angeschlossen. Der iMac erkennt ihn mit dem Farbmodell HD709. Aber auch damit zeigt sich ein nie gekanntes, sehr großes Bild für verschiedene Anwendungen. Nun warte ich, was der neue MacPro kosten soll, er kann ja bis zu drei 4K-Monitore antreiben...
Grüße, Hanslook
seifenchef
Inventar
#208 erstellt: 22. Okt 2013, 14:18
Hi,

Ein Hoch dem Formatchaos, nieder mit dem Zuschauer... o.s.ä.



service (Beitrag #202) schrieb:
.Das eigentliche Problem bei 720p ist, das Wiedergabegeräte weder diese Zielauflösung haben und in der Regel kein 720P nativ unterstützen und ständig scalieren müssen.
Noch schlimmer ist die Tatsache das viele in 1080i produzieren, die Signale nach 720p Zwangskonvertieren und den Zuschauer mit dem Nachteilen beider Formate behaftet versorgen.




Ja so ist es leider. Dann gibt es noch 1280x1080i (DeluxeMusicHD) etc etc

Man kann ja schon sich ja schonmal eine Liste der Möglichkeiten ausdenken, die dann bestimmt nicht übertrieben - sondern eher untertrieben sein wird, wenn die Sender um die Gunst der 4K Freaks buhlen werden.... mal 10% mal 20% mal 30% über Full-HD...naja wems Spaß macht...ohne mich...


gruß seifenchef
sunday2
Stammgast
#209 erstellt: 22. Okt 2013, 16:19

Hanslook (Beitrag #207) schrieb:
Nach einer Woche mit dem Sony 55" 4K ein erstes Fazit aus Foto-Sicht:
Unglaublich tolle Bildwiedergabe von passend gespeicherten Fotos vom USB-Stick.


Das freut mich für dich. Deine interessanten Fotos deuten aber auch darauf hin, dass du eine hochwertige Kamera einsetzt. Welche ist das?

Wer glaubt, dass er mit 4k-Bildern von einer 200€ Kompaktkamera oder gar von einem Smartphone auch mit einem 4K-TV eine "unglaublich tolle Bildwiedergabe" hat, der ist schief gewickelt. Die richtige Auflösung allein reicht da bei weitem nicht. Das habe ich schon vor Monaten ausprobiert. Eine Überraschung war das aber nun nicht.
steven0703
Stammgast
#210 erstellt: 22. Okt 2013, 19:09
Es wird ja behauptet, dass ein 4K Fernseher auch bei HD ein besseres Bild macht. Natürlich wird die 4fache Auflösung dazu beitragen. Aber so ganz erschließt sich mir das nicht. Geschieht das nur durch die Up-Scalierung auf natives UHD oder zeigt jeder Bildpunkt nur ein Viertel des HD Bildpunktes und dadurch wird das Bild feiner?


[Beitrag von steven0703 am 22. Okt 2013, 19:10 bearbeitet]
Igelfrau
Inventar
#211 erstellt: 22. Okt 2013, 20:08
Nach meinen Erfahrungen von der IFA 2013 ist das Bild durch die feineren Stufen bei z.B. Diagonalen einfach feiner und sieht dadurch etwas besser aus.
snowman4
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 22. Okt 2013, 20:53
Ich habe die neue EOS 70D.
service
Inventar
#213 erstellt: 23. Okt 2013, 07:46

steven0703 (Beitrag #210) schrieb:
Es wird ja behauptet, dass ein 4K Fernseher auch bei HD ein besseres Bild macht. ?

Was sollte man sonst dem Kunden erzählen.
Das Gerät kann nur physikalisch das Wiedergeben was es bekommt. Beispiel ein HD-Fernseher kann auch aus SD kein echtes HD machen. Es wird sogar schlechter wenn die Panelauflösung kein ganzzahliges vielfaches der Eingangs-Signal-Auflösung ist (Scalierungs-Verlust). Bei 4K hat man diesen Umstand dadurch gelöst das 4K exakt das 2-Fache von HD ist und die Qualität damit erhalten bleibt.
Der einzige sichtbare Unterschied ist die feinere Pixelstruktur, die man aber ab einem gewissen Abstand ohnehin nicht mehr sieht.
tino1968
Ist häufiger hier
#214 erstellt: 23. Okt 2013, 09:15
Service


Nach der Aussage wären alle Full HD Fernsehgeräte untauglich zum TV schauen, außer bei BluRay oder HDDVD Wiedergabe, da ja kaum ein Sender Full HD überträgt und so scaliert werden muß.. HD Ready Geräte wären also der absolute Renner zum TV schauen und allen Full HD Geräten überlegen.
Ich sag mal einfach, Glaub ich nicht!
mmerg
Stammgast
#215 erstellt: 23. Okt 2013, 10:53
Service geht davon aus das eine Pixelgenaue Darstellung immer das beste ist.
Und man durch Hochskalierenen die BQ nicht verbessern kann.
Das ist aber nicht richtig.

Service hat schon recht dass es einen Skalierungs-Verlust gibt.
Aber es gibt auch einen Hoch-Skalierungs-Gewinn.

Und beim Skalieren von 720p auf 1080p ist der Scalierungs-Gewinn halt schon deutlich größer als der Scalierungs-Verlust.
Würde ich von 720p auf 721p skalieren, würde die Sache anders aussehen.

Ein 2k Inhalt mit optimaler Schärfe kann auf einem 4k Panel deutlich besser dargestellt werden, als auf einen 2k Panel.
service
Inventar
#216 erstellt: 23. Okt 2013, 12:36

tino1968 (Beitrag #214) schrieb:
Service


Nach der Aussage wären alle Full HD Fernsehgeräte untauglich zum TV schauen, außer bei BluRay oder HDDVD Wiedergabe, da ja kaum ein Sender Full HD überträgt und so scaliert werden muß.. HD Ready Geräte wären also der absolute Renner zum TV schauen und allen Full HD Geräten überlegen.
Ich sag mal einfach, Glaub ich nicht!

Von untauglich war nie die Rede,sondern nur nicht optimal. Außerdem senden die meisten internationalen HD-Sender in Full-HD,nur die ÖR in D. nicht.Und HD-Ready-Geräte haben zu keinem Format exakte Zielauflösung, warum sollen die dann überlegen sein.
service
Inventar
#217 erstellt: 23. Okt 2013, 12:44

mmerg (Beitrag #215) schrieb:
Aber es gibt auch einen Hoch-Skalierungs-Gewinn.

Nur in der Marketing-Abteilung der Geräte-Hersteller und als Traum mancher Konsumenten.Wenn so wäre hätte man auf HD verzichten könnten und alles nur von SD hochscaliert.
service
Inventar
#218 erstellt: 23. Okt 2013, 12:47

mmerg (Beitrag #215) schrieb:
Und beim Skalieren von 720p auf 1080p ist der Scalierungs-Gewinn halt schon deutlich größer als der Scalierungs-Verlust.
Würde ich von 720p auf 721p skalieren, würde die Sache anders aussehen.
.

Würde man 720p auf 720 Pixel wiedergeben wäre es optimal am Besten.
V._Sch.
Inventar
#219 erstellt: 23. Okt 2013, 14:36

mmerg (Beitrag #215) schrieb:
Service geht davon aus das eine Pixelgenaue Darstellung immer das beste ist.
Und man durch Hochskalierenen die BQ nicht verbessern kann.
Das ist aber nicht richtig.

Service hat schon recht dass es einen Skalierungs-Verlust gibt.
Aber es gibt auch einen Hoch-Skalierungs-Gewinn.

Und beim Skalieren von 720p auf 1080p ist der Scalierungs-Gewinn halt schon deutlich größer als der Scalierungs-Verlust.
Würde ich von 720p auf 721p skalieren, würde die Sache anders aussehen.

Ein 2k Inhalt mit optimaler Schärfe kann auf einem 4k Panel deutlich besser dargestellt werden, als auf einen 2k Panel.


Das ist vollkommen richtig. Selbst das pseudo 4k von JVC Projektoren ist einfach besser als nur 1080p.
mmerg
Stammgast
#220 erstellt: 23. Okt 2013, 14:57
service schrieb:

Wenn so wäre hätte man auf HD verzichten könnten und alles nur von SD hochscaliert.

Dass HD-Inhalte auf einen HD-Gerät besser sind als SD-Inhalte auf einen HD-Gerät ist klar.
Nur beweist das nicht dass, SD auf einen HD-Gerät nicht besser ist als SD auf einen SD-Gerät.
snowman4
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 23. Okt 2013, 16:04
Wenn du mit SD Gerät einen Röhren TV meinst, dann liegst zu Richtig.
mmerg
Stammgast
#222 erstellt: 23. Okt 2013, 16:38
@service

Ich habe jetzt mal eine kurzen Text geschrieben,um zu veranschaulichen warum eine Pixelgenaue Darstellung nicht optimal ist.

Als Gedanken-Experiment gehe ich dabei mal von einem Bildschirm aus der keine normalen Pixel hat sondern "Superpixel".

In Gegensatz zu den normalen Pixeln sind diese Superpixel nicht einfarbig, sondern sie können einen Farbverlauf darstellen.

Und der Farbverlauf der Superpixel gestaltet sich immer so, dass es an den Rändern zum Nachbar-Superpixel einen nahtlosen Farbübergang gibt.

Gleichzeitig entspricht der mittlere Farbwert aber exakt dem Farbwert des ursprünglichen normalen Pixels.

Da der mittlere Farbwert eines Superpixels gleich dem Farbwert eines normen Pixels ist, bleibt Bildinformation also exakt die selbe und eine Aufnahme des Bildes würde wieder zu der selben Bildinformation auf Pixelebene führen.

Was ist jedoch nun näher an der Realität ein normaler Pixel der völlig einfarbig ist oder ein Superpixel der nahtlos in einen Nachbarpixel übergeht?

Natürlich der Superpixel.
Normalere einfarbige Pixel führen ständig zu willkürlichen Kannten und Kontrastsprüngen an den Pixelgrenzen die es in der Realität gar nicht gibt. Die Realität hat keine Pixelartefakte.

Verhindert der Superpixel diese Pixelartefakte jetzt dadurch das er das Bild unschärfer macht und weich zeichnet?

Nein genau das Gegenteil ist der Fall, beim Weichzeichnen entsteht die Unschärfe dadurch das man Farbwerte mittelt und die Information auf eine größere Fläche verteilt wird.
Beim Superpixel wird der Detail-Kontrast verbessert, da sich innerhalb eines Superpixels die Helligkeiten so verschieben, dass dunkle Bild-Bereiche dunkler werden und helle Bereiche heller.
Allerdings handelt es sich dabei um keine künstliche Überschärfung, da der Helligkeitswert jedes Pixel ja unverändert bleibt. Genaugenommen gewinnt nur die Schärfe zurück die einfarbige Pixel verlieren in dem sie die Helligkeit vollkommen gleichmäßig auf ihre ganze Fläche ausdehnen.

Der Superpixel erzeugt also keine neuen Bilddetails, sondern er stellt die vorhanden Bildinformation besser da und verhindert, die Kontrastminderung und Artefakte die eine normale Verpixelung mit sich bringt.

Wenn Einem klar geworden ist warum ein Superpixel deutlich besser ist als ein normaler Pixel, wird einem auch klar warum eine Skalierung von 2k auf 4k das Bild verbessert. Hier kann man den Pixel zumindest schon in 4 Bereiche aufteilen und kommt dem Superpixel deutlich näher.

Ähnlich verhält es sich bei Blockartefakten die durch die Komprimierung entstehen. Nachdem der Inhalt komprimiert ist sind die Blockartefakte da und man kann nicht mehr zum ursprünglichen Inhalt zurück.
Also könnte man auch Argumentieren, dass es besser ist sich mit den Blockartefakten abzufinden als einen Deblocker zu verwenden der das Bild noch zusätzlich verfälscht, weil es ja nicht mehr besser werden kann.
Das ist natürlich völlig falsch, es mag zwar schlechte Deblocker geben, die das Bild noch mehr verschlechtern, dein guter Deblocker weis aber wo die Komprimierung Blockartefakte erzeugt und geht gezielt dagegen vor ohne dass Details verloren gehen.
service
Inventar
#223 erstellt: 23. Okt 2013, 18:30

mmerg (Beitrag #222) schrieb:
@service
Als Gedanken-Experiment gehe ich dabei mal von einem Bildschirm aus der keine normalen Pixel hat sondern "Superpixel".
In Gegensatz zu den normalen Pixeln sind diese Superpixel nicht einfarbig, sondern sie können einen Farbverlauf darstellen......

Kannst da darüber irgendwelche wissenschaftliche Berichte vorweisen ?
service
Inventar
#224 erstellt: 23. Okt 2013, 18:59

mmerg (Beitrag #220) schrieb:
Dass HD-Inhalte auf einen HD-Gerät besser sind als SD-Inhalte auf einen HD-Gerät ist klar.
Nur beweist das nicht dass, SD auf einen HD-Gerät nicht besser ist als SD auf einen SD-Gerät.

Schau dir als anschaulichen Beweis SD auf einem CRT an.
Oder betrachte ein Wiedergabe-Gerät mit diskreten Pixel z.B. LCD an einen PC, verändere beliebig die Auflösung an der Grafik-Karte. Das Optimun ist die Zielauflösung des Display,nicht unbedingt die höchste der Grafik-Karte.In der Regel wird diese eine auch vom Hersteller empfohlen.
mmerg
Stammgast
#225 erstellt: 23. Okt 2013, 22:23
@Service
Das war ein Gedanken-Experiment das dir die Problematik verdeutlichen sollte.
Natürlich gibt es keine Gerät mit Superpixel und daher auch keine wissenschaftliche Berichte berichte dazu.

Bei einen Wiedergabe-Gerät mit diskreten Pixelen ist natürlich die Zielauflösung des Displays das Optimum und man kann durch höher-skalieren nichts verbessern weil ja zu Schluss wieder runter skaliert werden muss.

Was soll SD auf einem CRT beweisen?
service
Inventar
#226 erstellt: 24. Okt 2013, 08:12


Was soll SD auf einem CRT beweisen?

Der CRT hat für SD ein optimales Bild, da unter anderem kein Scalierungsverlust vorhanden bzw. die Anzeige in der Regel analog ist.
mmerg
Stammgast
#227 erstellt: 24. Okt 2013, 11:06
@service

Das typische für eine CRT ist doch das er eben keine Pixel besitzt.
Innerhalb einer Bildzeile kommt es zu keinen scharfen Pixelgrenzen sondern die Pixel gehen nahtlos ineinander über.
Vom Verhalten her ähnelt er also stark dem Superpixel-Konzept.

Der CRT macht aus den einzelnen Pixel-werten und kontinuierliches Wellenmuster.
Nicht anderes passiert auch beim Hochskalieren für Digitalanzeigen.
Die einzelnen Pixel-Werte werden ihr erst mal in eine ideales Wellenmuster überführt.
Was am CRT über Analogtechnik passiert, passiert beim Hochskalieren auf digitalen Wege.

Wenn du denn analogen Look von CRT lobst ist das doch bereits ein Eingeständnis das perfekte scharfe Pixel nicht das Optimum darstellen.


[Beitrag von mmerg am 24. Okt 2013, 11:08 bearbeitet]
service
Inventar
#228 erstellt: 24. Okt 2013, 12:44

mmerg (Beitrag #227) schrieb:
@service
Wenn du denn analogen Look von CRT lobst ist das doch bereits ein Eingeständnis das perfekte scharfe Pixel nicht das Optimum darstellen.

Nur hinsichtlich Scalierung nicht Schärfe.Das Merkmal von Schärfe sind mit hohem Kontrastverhältnis genau abgegrenzte Pixel.
Ich hätte besser als Beispiel einen professionellen LCD nennen sollen der nativ Scan für SD unterstützt. Das können aber die wenigsten nachvollziehen.
mmerg
Stammgast
#229 erstellt: 24. Okt 2013, 15:37
@service

Letztendlich wiederholst du da wieder deine Aussage dass einen native Darstellung mit Pixelmatching bei LCD das Beste ist was es gibt.
In der Praxis könnte man sowas nur mit einem LCD-Testen der ein ganzzahliges vielfaches der SD Auflösung hat und den Inhalt sowohl nativ als auch hoch-skaliert anzeigen kann. So ein Gerät ist mir aber nicht bekannt.

4k Geräte dagegen können einen 2k Inhalt nativ (4 gleiche Pixel bilden einen großen) und hoch-skaliert anzeigen.
Hier zeigt die native Darstellung aber keinen Vorteil und wird meist nicht mal angeboten obwohl das sehr einfach zu implementieren wäre.
Den Vorteil der Skalierung kann man hier aber durchaus erkennen, wenn man einen hochwertigen FHD-Inhalt hat.
service
Inventar
#230 erstellt: 24. Okt 2013, 17:44

mmerg (Beitrag #229) schrieb:
@service
In der Praxis könnte man sowas nur mit einem LCD-Testen der ein ganzzahliges vielfaches der SD Auflösung hat und den Inhalt sowohl nativ als auch hoch-skaliert anzeigen kann. So ein Gerät ist mir aber nicht bekannt.

Stimmt nicht, geht mit jeder Pixelzahl, es werden eben nur im Beispiel von SD 720x576 angesteuert der Rest bleibt schwarz.Solche Geräte gib es aus den besagten Gründen.
service
Inventar
#231 erstellt: 24. Okt 2013, 18:04

mmerg (Beitrag #229) schrieb:
@service

4k Geräte dagegen können einen 2k Inhalt nativ (4 gleiche Pixel bilden einen großen) und hoch-skaliert anzeigen.
Hier zeigt die native Darstellung aber keinen Vorteil und wird meist nicht mal angeboten obwohl das sehr einfach zu implementieren wäre.
Den Vorteil der Skalierung kann man hier aber durchaus erkennen, wenn man einen hochwertigen FHD-Inhalt hat.

Das ist keine native Darstellung sondern Pixel/Zeilenverdopplung.Native wäre 1920*1080 mit schwarzer Umrandung.
Das wirkliche Processing von Full-HD (1920 H-Pixel) auf 4k (2K sind 2048 H-Pixel), ob nur simple Verdopplung mit zusätzlichen subjektiven Tricks wie z.B: künstliche Kontur- bzw. Schärfeanhebung etc. bleibt ohnehin das Geheimnis der Hersteller.
mmerg
Stammgast
#232 erstellt: 25. Okt 2013, 00:01
Wenn du eine reine Spalten-und Zeilen-Verdopplung schon nicht mehr als native Darstellung durch gehen lässt, bist du natürlich fein raus, weil dann auf Grund der unterschiedlichen Bildgröße kein sinnvoller Vergleich mehr zwischen einen skalierten Bild und einem nicht skalierten Bild möglich ist.
Dass man das kleinere Bild dann für schärfer hält ist logisch.

Natürlich muss man beim Vergleichen einen Algorithmus verwenden der keine künstliche Kontur- bzw. Schärfeanhebung besitzt.
Wenn man aber jeder guten Hoch-Skalierung unterstellen würde, dass sie künstlich Kontur- bzw. Schärfe anhebt, hatte dies zur Folge dass es keinen Praxisvergleich machen kann.
Beziehungsweise man müsste erst klären welcher Algorithmus nun eine künstliche Kontur- bzw. Schärfeanhebung bewirkt und welcher nicht.


[Beitrag von mmerg am 25. Okt 2013, 07:54 bearbeitet]
steven0703
Stammgast
#233 erstellt: 06. Nov 2013, 19:37
Hier noch zwei Seiten über die Problematik von HDMI 2.0:

Dazu habe ich noch ein paar Fragen!
Wenn nur mit Hilfe von HDMI 2.0 die 60 Bilder pro Sekunde und die volle Farbtiefe erreicht werden kann, dann funktioniert das ja (derzeit) nur über einen externen 4K Receiver, der dann an den Fernseher über HDMI 2.0 angeschlossen wird. So sind doch dann die in den UHD Fernsehern verbauten HD-Receiver für UHD unbrauchbar oder nicht???
Diese ganze Problematik gäbe es doch dann nicht, wenn man von vornherein 4K- Receiver in den UHD-Fernsehern verbauen würde. Dann bräuchte man den HDMI 2.0 Anschluss doch nur, um mit einem 4K Rekorder UHD aufzuzeichnen, oder ist da nicht richtig??

1. http://www.digitalfe...erfekt.107959.0.html

2. http://www.chip.de/a...CP-2.2_64514108.html


[Beitrag von steven0703 am 06. Nov 2013, 19:39 bearbeitet]
snowman4
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 06. Nov 2013, 20:57
Diese Receiver gibt es noch gar nicht und bis es TV Sendungen gibt die IN 60Hz UHD senden vergehen noch Jahre.
Es wird vorher UHD Filme mit 24Hz im Internet geben (Netflix)
service
Inventar
#235 erstellt: 06. Nov 2013, 21:06
Falls in ferner Zukunft ein TV Anbieter in 4K sendet ,wird dieser mit Sicherheit auch einen anderen Codec H265.... verwenden.Dafür sind die heutigen Receiver ohnehin nicht geeignet.Ein externer Receiver läßt sich jedoch im Vergleich zu einem 4K-TV relativ günstig austauschen.
4K/50/60P in guter Qualität ist für die Masse der Broadcaster aus heutiger Sicht unwirtschaftlich.Die erheblichen Mehrkosten für den geringen Nutzen wird die Mehrzahl der Kunden nicht honorieren.
Deshalb sind diese Überlegungen insbesondere hinsichtlich HDMI 2.0 rein technisch theoretisch.
A.Z.
Stammgast
#236 erstellt: 11. Nov 2013, 12:16
Hey Leute!

Habt ihr euch mal 4k-Material auf einem Full-HD TV angeschaut?

Ich habe seit kurzem ein Notebook, das die nötige Leistung aufbringt, ein 4k-Video abzuspielen. Per HDMI an den 2012-er 50"-Plasma von Panasonic angeschlossen sehen die Bilder einfach atemberaubend aus. Ich besitze Blu-Rays mit der besten BQ überhaupt (Baraka, Samsara, usw.). Die kommen jedoch deutlich nicht an die BQ der 4k-Videos ran. Es gibt bei Youtube die Time-Lapse-Videos von Städten, meist nachts aufgenommen. Die Bilder haben eine derartige Fülle an Details, solche Schärfe und solche Bildruhe (keinerlei Rauschen, Flimmern oder Sonstige "Unsauberkeiten"), dass man einfach mit runtergeklappter Kinnlade vor der Glotze hängt. Und das tun alle, denen ich die Videos bisher vorführe.

Ich hatte bisher keine Ahnung, was ein Full-HD Gerät überhaupt leisten kann.

Habe mir in Geschäften auch schon 4k-Geräte angeschaut, alle jenseits der 70"-Marke und der Eindruck ist ungefähr derselbe, auf dieselbe Distanz wohlgemerkt.

Ich kann nur jedem empfehlen, der nötiges Equipment hat, das mal auszuprobieren. Bei Youtube gibts mittlerweile einen Haufen an 4k-Videos.
snowman4
Hat sich gelöscht
#237 erstellt: 11. Nov 2013, 12:23
Baraka und Samsara sehen aber auf einem 4K TV umwerfend aus.
A.Z.
Stammgast
#238 erstellt: 11. Nov 2013, 12:37
Ja, aber natürlich nicht so gut wie 4k-Material auf ner 4k-Glotze.

Ich frage mich nur, woran das liegt, dass das 4k-Material auf 1080p-TV so dermassen gut aussieht. Alleine an dier höheren Bitrate?

Einfach dieses Video als 4k am Full-HD TV ansehen. (läuft auch in Geschäften als Vorführung an den 4k-TVs).

http://www.youtube.com/watch?v=pJ534zRf3aw

Aber am besten an einem grösseren TV. An meinem 15"-Full-HD-Notebook Display muss ich fast mit der Nase am Display kleben, um alle Details zu sehen.
snowman4
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 11. Nov 2013, 12:40

A.Z. (Beitrag #238) schrieb:
Ja, aber natürlich nicht so gut wie 4k-Material auf ner 4k-Glotze.

I


Aber sehr schwer festzustellen. Sieht auf dem Sony 4K wirklich brillant aus.
snowman4
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 11. Nov 2013, 12:43
[quote="A.Z. (Beitrag #238)"
[url]http://www.youtube.com/watch?v=pJ534zRf3aw[/url]

[/quote]

Wo wird denn dieses Video in 4K angeboten?
A.Z.
Stammgast
#241 erstellt: 11. Nov 2013, 12:57
Wie angeboten?

Klicjk einfach auf "Original". Dann kannst du es in 4k runterladen.
service
Inventar
#242 erstellt: 11. Nov 2013, 13:02

A.Z. (Beitrag #238) schrieb:
Ich frage mich nur, woran das liegt, dass das 4k-Material auf 1080p-TV so dermassen gut aussieht. Alleine an dier höheren Bitrate?

Es liegt an der höheren Modulation-Tiefe auch bei HD, bzw anders ausgedrückt, es ist nicht nur die Anzahl der Pixel entscheident, sondern auch wie hoch das Kontrast-Verhältnis bei dieser Pixelzahl ist.HD ist eben nicht gleich HD.
service
Inventar
#243 erstellt: 11. Nov 2013, 13:06

snowman4 (Beitrag #237) schrieb:
Baraka und Samsara sehen aber auf einem 4K TV umwerfend aus.

Baraka ist laut der Bluray 70/65mm Film in 8K abgetastet.
A.Z.
Stammgast
#244 erstellt: 11. Nov 2013, 13:15

service (Beitrag #243) schrieb:

snowman4 (Beitrag #237) schrieb:
Baraka und Samsara sehen aber auf einem 4K TV umwerfend aus.

Baraka ist laut der Bluray 70/65mm Film in 8K abgetastet.


Ja, deswegen sieht es so klasse aus. Samsara gefällt mir von der BQ noch besser. Die 4k-Youtube-Videos liegen aber noch eine Klasse drüber. Auch wenn die runterskaliert werden oder was der Computer und der TV da sonst mit dem Signal anstellen.

Wenn diese Videos aber die sozusagen "wahre" Full-HD-Bildqualität darstellen, dann lohnen sich 4k TV wirklich nur bei grossen Diagonalen. Als ich im Laden 2 Meter von einem 70"-80"-4k-TV (weiss nicht mehr genau) stand, hatte ich ungefähr den gleichen Wow-Effekt wie zuhause bei meinem 50-Zöller und diesen 4k-Videos bei ungefähr gleichem Abstand.


Also dieses LG-Filmchen hat bei einer Laufzeit von 2:20 266 Mb. Passt das so zu einem unkompromierten 4k-Film? Oder ist das bei Youtube gar nicht die "wahre" 4k-Qualität?


[Beitrag von A.Z. am 11. Nov 2013, 13:33 bearbeitet]
snowman4
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 11. Nov 2013, 13:18

A.Z. (Beitrag #241) schrieb:
Wie angeboten?

Klicjk einfach auf "Original". Dann kannst du es in 4k runterladen.


Wird mir auf dem angegeben URL nicht angeboten - 720p ist die höchste Auflösung die ich downloaden kann.
A.Z.
Stammgast
#246 erstellt: 11. Nov 2013, 13:21
Benutztst du zufällig Opera als Browser? Der macht da oft Probleme. Versuch mal Firefox.
snowman4
Hat sich gelöscht
#247 erstellt: 11. Nov 2013, 13:31

A.Z. (Beitrag #246) schrieb:
Benutztst du zufällig Opera als Browser? Der macht da oft Probleme. Versuch mal Firefox.


Stimmt IE zeigt Original an.
A.Z.
Stammgast
#248 erstellt: 11. Nov 2013, 13:43
Habe mal kurz nachgerechnet. Diese 4k-Videos von Youtube weisen eine Datenrate von ungefähr 2,5 Megabyte/s auf. Sprich ein 120-minütiger Film mit dieser Datenrate hätte knapp 18 Gb. Das ist viel zu wenig für ein unkomprimiertes 4k-Signal. Avatar hatte in Full-HD so an die 50 Gb.

Kann man davon ausgehen, dass ein 4k-Film, da es die vierfache Full-HD-Information enthält, dementsprechend 4 mal grösser sein sollte, so an die 200 Gb?

Wieso zum Teufel sehen die dann so verdammt gut aus? Wo ist das Geheimnis?


[Beitrag von A.Z. am 11. Nov 2013, 13:46 bearbeitet]
service
Inventar
#249 erstellt: 11. Nov 2013, 13:55

A.Z. (Beitrag #244) schrieb:
Also dieses LG-Filmchen hat bei einer Laufzeit von 2:20 266 Mb. Passt das so zu einem unkompromierten 4k-Film? Oder ist das bei Youtube gar nicht die "wahre" 4k-Qualität?

unkomprimiert wenn überhaupt gib es nur in Hollywood, 1 Stunde entspricht
3840*2160* 24(Bilder/sec)*2(4:2:2)*3600(h)*8(8-Bit)/8(Byte)= 1433*10exp9 Byte entsprechen 1334GByte(1024) bzw 1,3 TByte (1024).
service
Inventar
#250 erstellt: 11. Nov 2013, 14:01

A.Z. (Beitrag #248) schrieb:

Kann man davon ausgehen, dass ein 4k-Film, da es die vierfache Full-HD-Information enthält, dementsprechend 4 mal grösser sein sollte, so an die 200 Gb?

bei gleichem Codec ,ja .
A.Z.
Stammgast
#251 erstellt: 11. Nov 2013, 14:05
1.3 Tb, das ist schon was.

Für Normalverbraucher:
Es gibt ein Dokumentarfilm "Timescapes". Der ist 48 Minuten lang. Man kann 3 4k-Versionen davon kaufen.
(Weiss nicht, ob man die Seite hier verlinken darf).

Einmal auf einem 25 Gb-USB-Stick (H264).

Und dann noch 2 weitere Versionen in 120 Gb. (ProRes) und 330 Gb. (Cineform). Was auch immer diese Versionen bedeuten.

Sind also gar nicht so gross, die Dateien. In H264 kodiert passt es sogar auf ne Bluray.


[Beitrag von A.Z. am 11. Nov 2013, 14:06 bearbeitet]
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