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Rotel RB-990 BX Endstufe Tuning/Wartung

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Beitrag
makemebad
Stammgast
#1 erstellt: 23. Feb 2010, 12:23
Es gab da ein Tuning der Endstufe von Rotel.

Es wurden 2 10Ω (1/4 WAtt) widerstände eingelötet zwischen Masseleitung/der Masseschiene zur Eingangsbuchse um die Induktionsschleife zu unterbrechen und damit eine bessere Verzerrung zu bekommen.
Auch in der Stereoplay 93/9 nachzulesen und Rotel übernahm dannach gleich das Tuning in der Produktion! Also die späteren wurden von Werk aus "getunt"!

Siehe Bild:
http://s2.imgimg.de/uploads/transis0ms024caf97jpg.jpg

Jetzt meine Frage, die Widerstände sind "kaputt" und weisen 50Ohm und 65Ohm auf. Ich will neue 10Ohm einlöten, kann ich da auch 10Ohm Metallschichtwiderständer verwenden oder wieder Kohleschicht? Auf dem Foto ist doch ein Kohleschichtwiderstand oder?

mfg


[Beitrag von makemebad am 23. Feb 2010, 18:36 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 23. Feb 2010, 16:32
Ich sehe nicht, warum da kein Metallschicht gehen sollte. Die Größe sieht mir übrigens eher nach 1/2 W aus.
makemebad
Stammgast
#3 erstellt: 23. Feb 2010, 17:25
Was wäre denn besser metallschicht oder kohleschicht?

und was ist der unterschied zw 1/2 Watt und 1/4 Watt, welcher wäre besser zur unterbrechung der induktionsschleife?

mfg
detegg
Inventar
#4 erstellt: 23. Feb 2010, 17:29

makemebad schrieb:
Was wäre denn besser metallschicht oder kohleschicht?

... in diesem Fall egal

und was ist der unterschied zw 1/2 Watt und 1/4 Watt

... Faktor 2

:-) Detlef
makemebad
Stammgast
#5 erstellt: 23. Feb 2010, 17:31
Faktor 2 sagt mir wenig!
In bezug auf die größe oder wie?
detegg
Inventar
#6 erstellt: 23. Feb 2010, 17:33
... der eine ist doppelt (2x) so belastbar wie der andere

:-) Detlef
mssm
Stammgast
#7 erstellt: 20. Apr 2010, 09:33
Hallo. Hast du deine Endstufe erfolgreich getuned/repariert bekommen?
Ich habe eine 990 erstanden, die wahrscheinlich ungetuned ist. Hast du die Unterlagen aus der Stereoplay noch? Ich versuche gerade eine alte September-1993 Ausgabe zu erwerben.
Mir sind die Lötpunkte für die Widerstände noch nicht ganz klar auf deiner Abbildung.

Generell sind Metallschichtwiderstände präziser und rauschen weniger. Ob das nun Auswirkung an dieser Stelle hat, kann ich nicht sagen.
mssm
Stammgast
#8 erstellt: 20. Apr 2010, 09:37
Bei Reichelt habe ich z.B. diesen Metallschichtwiderstand 10,0 Ohm ausgewählt.


[Beitrag von mssm am 20. Apr 2010, 09:37 bearbeitet]
mssm
Stammgast
#9 erstellt: 28. Apr 2010, 08:56
Endstufe ist eingetroffen. Ich wüsste nun gerne, ob das Tuning bereits integriert ist.
Kann man das an der Seriennummer ablesen? Ich versuche mal, die Stelle zu finden, die das Foto im ersten Beitrag zeigt.

Hat jemand vielleicht noch den Artikel von Stereoplay 93/9?
mssm
Stammgast
#10 erstellt: 29. Apr 2010, 08:57
Auch ein interessanter Test-Bericht zur RB-990 BX:The_Audio_Critic_20_r.pdf
mssm
Stammgast
#11 erstellt: 30. Apr 2010, 15:33
Die Stelle von dem Bild des ersten Beitrags sieht bei meiner Version ganz anders aus.
Von dem Punkt E6 aus gehen keine Widerstände oder Bügel ab, sondern nur ein Kupferkabel zu einer Kupferschiene an den Hauptelkos.
10 Ohm sind ja nicht viel. Ist das bereits das Tuning der neueren Version, die den Kontakt auf Masse ableitet?
Ich werde bald mal ein Foto einstellen.
mssm
Stammgast
#12 erstellt: 04. Mai 2010, 16:30
Wir haben herausgefunden, dass es sich um eine späte Version der RB-990BX handelt. Das Platinenlayout ist sehr ähnlich der RB-991 und hat bereits das Problem mit der Masseführung behoben.

Danke an makemebad.

Rotel selbst hat sich leider nie gemeldet auf meine Anfrage mit Seriennummer.
jma
Stammgast
#13 erstellt: 21. Sep 2010, 18:31
Ernste Frage:

Wo bekomme ich denn Ersatzfeinsicherungen für die Rotel RB 990BX?

15A Sicherungen werden offensichtlich in HiFi-Geräten nicht so häufig verbaut.

Jens
yfdekock
Stammgast
#14 erstellt: 21. Sep 2010, 18:40
Hallo,

die gibt es auch beim blauen C

kuckst du hier

Andreas
jma
Stammgast
#15 erstellt: 23. Sep 2010, 00:01

yfdekock schrieb:
Hallo,

die gibt es auch beim blauen C

kuckst du hier

Andreas


Vielen Dank für den Hinweis, bin nun aber bei einem kleinen Elektrohöker um die Ecke fündig geworden (5x20 mm 16 A) und konnte nun erstmals die frisch erworbene Rotel RC990BX/RB990BX Vor-/Endstufenkombi an meinen B&W CM7 hören.

Die Teile sind - obwohl 15 Jahre alt - ja in jeder Hinsicht unglaublich:
Klanglich, insbesondere aber auch was die Leistung der Endstufe betrifft:

Rotel RC 990BX / RB 990BX

Ja, ich weiss: Der Vorverstärker sollte nicht über der Endstufe parken...


[Beitrag von jma am 23. Sep 2010, 00:08 bearbeitet]
mssm
Stammgast
#16 erstellt: 23. Mai 2011, 11:57

paoleela schrieb:
Wir haben herausgefunden, dass es sich um eine späte Version der RB-990BX handelt. Das Platinenlayout ist sehr ähnlich der RB-991 und hat bereits das Problem mit der Masseführung behoben.
Danke an makemebad.

Abschließend wollte ich etwas verspätet noch das Foto hinterlassen von meiner Version der RB-990BX, die den Masse-Fix von Werk aus bereits enthält:

Rotel RB-990BX mit Masse-Tuning von Werk aus.


[Beitrag von mssm am 23. Mai 2011, 11:57 bearbeitet]
keysandsax
Neuling
#17 erstellt: 24. Mrz 2015, 21:25
Hi There,
I still own a nice sounding Rotel RB-990-bx and cannot check if the ground loop problem was solved, I'm missing information.
The first picture from Makmebad is not downloading - get an error notification and I do not know where to look
Can anyone upload the picture again or give clues.

No problem when your answer is in German, reading is no problem at all.
Thx, Edwin
mssm
Stammgast
#18 erstellt: 24. Mrz 2015, 21:42
Mein Bild ist ja noch zu sehen.

Hier sind die Bilder von makemebad aus meinem Archiv...
Rotel ModsRotel ModsRotel ModsRotel Mods
keysandsax
Neuling
#19 erstellt: 24. Mrz 2015, 23:47
Check done,
Here mine also has a modification from factory, there is a 10 Ohm resistor near cable E6
Thx mssm
mssm
Stammgast
#20 erstellt: 19. Jan 2021, 09:50
Habe meine RB-990BX wieder aus dem Archiv genommen und bemerkt, dass die Spannung auf den Lautsprecherausgängen sehr unterschiedlich ist, -5mV und +50mV. Das Bias habe ich nach service manual Vorgaben wieder genau auf 7mV gesetzt, die Unterschiedliche Spannung an den Ausgängen blieb. Grund zur Besorgnis? Ich hatte das Thema schonmal in einem allgemeinen Thread angesprochen, aber hier nochmal der Hinweis für die RB-990BX Besitzer:
http://www.hifi-foru...ead=900&postID=24#24
mssm
Stammgast
#21 erstellt: 19. Jan 2021, 11:01
Was mich bei der RB-990BX noch wundert, dass man im englischen https://www.avforums.com darüber rein gar nichts findet. Das Forum ist in UK beheimatet, alleine für TAG McLaren Audio (TMA) war dort die ganze Community damals versammelt inklusive Entwickler (heute natürlich weniger geworden). Über die ältere Rotel Endstufe findet man dort aber fast gar nichts, wo doch die Rotel Amps von dort kommen. Die TMA Leute halten von Rotel relativ wenig. Ich kam im Vergleich der Rotel RB-990BX zu meiner TAG McLaren 100x5R darauf, dass die alte Rotel doch für die Front etwas mehr "Größe" hat.


[Beitrag von mssm am 19. Jan 2021, 11:03 bearbeitet]
mssm
Stammgast
#22 erstellt: 22. Jan 2021, 13:20
Ich zitiere aus http://www.hifi-foru...ead=900&postID=28#28 und führe die detaillierte Diskussion zur RB990-BX lieber hier weiter:

Valenzband (Beitrag #28) schrieb:
Wenn der Offset einmal deutlich höher läge wäre Elko C607 bzw. C608 an erster Stelle der üblichen Verdächtigen. Da gehört eigentlich ein bipolarer Typ rein, eingezeichnet ist ein normaler, polarer Elko. Na ja, Mut zur Lücke muss auch mal sein. ;)

C607 und C608 habe ich im Schaltplan gefunden. Auf der Platine glaube ich auch, den jeweiligen C607 mit 25V/100µF gefunden zu haben nahe dem R613. Der sieht auf dem Plan nicht bipolar aus und auf der Platine auch nicht, hat eine "---" Kennzeichnnung. Kann man die Kapazität eines solchen denn auf der Platine messen ohne auszubauen? Ich vermute mal nicht. Also würde man den einfach sicherheitshalber tauschen?

Interessanterweise sind in den zusätzlichen User-Kommentaren in meinem Service-Manual aber diese beiden Elkos nicht zur Prüfung genannt, sondern folgende Anmerkungen:

R804: can go and cause the unit to remain in protect
Q643: Check between collector and emitter for shorts, if "0", bad transistor
R653: check all emitter resistors for .22 Ohms
D611: This should read .6 Volts +/- .1 Volts using a junction tester. If "0" check power transistors.

Es wird hier aber auch nur auf defekte Transistoren eingegangen, nicht auch schwache Kondensatoren.

C607 ist zwar gut zugänglich, man könnte versuchen, den ohne großen Ausbau auszulöten. Ansonsten müsste man Kühlkörper und alle Leistungstransistoren abschrauben.

Im Übrigen habe ich einfach mal den Ruhestrom selbst an einem 8Ohm Lautsprecher gemessen. Das sind einmal -0,4mA (links, -4mV) und einmal ca. 40mA (rechts, 40mV). Ich konnte die Offset Spannung nach nochmaligem Einpegeln auf die 7mV am Testpunkt nun von 50mV auf 40mV reduizieren. Kleiner geht die nicht. Bevor ich mal die Kondensatoren wechsle wäre die Frage, ob ein Lautsprecher da schon Schaden nehmen kann oder irgendwann später mal? 40mA an 8Ohm Gleichstrom wird die Spulen wohl kaum erwärmen.


[Beitrag von mssm am 22. Jan 2021, 13:25 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#23 erstellt: 22. Jan 2021, 13:46
Zu den englischen Anmerkungen:
Diese beziehen sich offensichtlich auf die Vorgehensweise, wenn die Schutzschaltung aktiv ist und ein Endstufenschaden vermutet wird.
Der Vorschlag, Elkos zu tauschen/prüfen wäre erst dann eine Maßnahme, nachdem das Gerät grundsätzlich wieder in Betrieb geht aber Probleme bei der Justage zeigt.

Zu Deinen Messungen:
Du musst unterscheiden zwischen Ruhestrom und DC-Offset.
Letzterer ist wichtig, um mögliche Probleme mit den Boxen abzuwenden. Man misst den Offset direkt an den Lautsprecherbuchsen (vorsicht! keinen Kurzschluss mit den Messspitzen verursachen!). Bei Volumen = 0 dürfen dort keine Spannungen über 100mV messbar sein. Optimal: <10mV.

Ruhestrom:
Dies ist der Strom, der im "Leerlauf" durch die Endstufen-Transistoren fließt, um den optimalen Arbeitsbereich der Transistoren zu erreichen (ein wenig vergleichbar mit der Leerlaufdrehzahl beim Auto).
Der Ruhestrom wird indirekt gemessen (ebefalls bei Volumen 0, meistens ohne Lautsprecher), indem man den Spannungsabfall über den Emitterwiderständen (0.22 Ohm) misst. Dabei muss das Gerät betriebswarm sein (---> Messung nach ca. 15 Minuten).
Wenn man z.B. 7 mV misst, ergibt dies dann I = U/R I = 0,007 / 0,22 = 0,0318 A also ca. 32 mA.


[Beitrag von CarlM. am 22. Jan 2021, 13:47 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#24 erstellt: 22. Jan 2021, 14:25
Hi ,

wir hatten es doch schon im andren Thread mit dem Anschließen der Lautsprecher bei der Ruhestrom Einstellung, also Ohne, denn wenn man es schlecht übersetzt dann steht im Service Manual dies

Rotel Bias ADJ

und das steht ja unter "Notes" Anmerkung. bei den benötigten Instrumenten steht nur ein DC Multimeter


[Beitrag von Uwe_1965 am 22. Jan 2021, 14:34 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#25 erstellt: 22. Jan 2021, 14:34
Ich wollte klarstellen, dass der Ruhestrom nicht durch die Lautsprecher fließt. Dass der TE dies annimmt, ging für mich aus dem letzten Absatz hervor.
Valenzband
Inventar
#26 erstellt: 22. Jan 2021, 14:39

mssm (Beitrag #22) schrieb:
I.. den jeweiligen C607 mit 25V/100µF gefunden zu haben nahe dem R613. Der sieht auf dem Plan nicht bipolar aus und auf der Platine auch nicht, hat eine "---" Kennzeichnnung. Kann man die Kapazität eines solchen denn auf der Platine messen ohne auszubauen? Ich vermute mal nicht. Also würde man den einfach sicherheitshalber tauschen?

Wenn es einfach von der Hand geht tausche beide aus. Kosten nur ein paar Cent und an der Stelle sind wieder klare Verhältnisse, ohne endloses Rätselraten.


...wird nur auf defekte Transistoren eingegangen, nicht auch schwache Kondensatoren.

Die Probleme sind unabhängig voneinander zu lösen.


C607 ist zwar gut zugänglich, man könnte versuchen, den ohne großen Ausbau auszulöten. Ansonsten müsste man Kühlkörper und alle Leistungstransistoren abschrauben.

Hinweis: Falls die Transen gelöst werden, muss man auch die Wärmeleitpampe oder ggf die Silikonfolien unbedingt erneuern, beides nur einmalig verwendbar.


..Ruhestrom an ..8Ohm Lautsprecher gemessen. ..-0,4mA (links, -4mV)... 40mA (rechts, 40mV). Ich konnte die Offset Spannung nach nochmaligem Einpegeln auf die 7mV am Testpunkt nun von 50mV auf 40mV reduizieren. Kleiner geht die nicht. Bevor ich mal die Kondensatoren wechsle wäre die Frage, ob ein Lautsprecher da schon Schaden nehmen kann oder irgendwann später mal? 40mA an 8Ohm Gleichstrom wird die Spulen wohl kaum erwärmen.


Natürlich belasten einige 10mA keinen Lautsprecher ernsthaft. Das ist aber gar nicht die Frage, sondern eher, ob und wie lange das auch so bleibt.
Sich bereits anbahnende Fehler kleinzureden oder zu ignorieren ist im allgemeinen keine gute Strategie.
Mal ehrlich: In der Zeit hätte man die Elkos erneuern können und so einen Hinweis darauf bekommen, ob nun ein Fehler an dieser Stelle vorlag, oder eben woanders weiter gesucht werden muss.

Der nächste Bereich wären dann alle vier Eingangstransen. Auch da lohnt es sich nicht die Dinger noch einzeln auszumessen. Denn ausgebaut werden müssten sie dazu ohnehin erst einmal. Abgesehen davon müsste ein aussagefähiger Test hier weit über das hinausgehen, was diese schrottigen "Made in Scheina"- Transistortester leisten können, v.a. was die Höhe der Prüfspannung betrifft.
Bevor man dann ge-/verbrauchte 08/15 Altteile wieder einbaut sollte man lieber gleich ein paar Cent in die Hand nehmen und neue Transen einbauen.


[Beitrag von Valenzband am 22. Jan 2021, 22:25 bearbeitet]
mssm
Stammgast
#27 erstellt: 22. Jan 2021, 15:32

CarlM. (Beitrag #23) schrieb:
Du musst unterscheiden zwischen Ruhestrom und DC-Offset.
Letzterer ist wichtig, um mögliche Probleme mit den Boxen abzuwenden. Man misst den Offset direkt an den Lautsprecherbuchsen (vorsicht! keinen Kurzschluss mit den Messspitzen verursachen!). Bei Volumen = 0 dürfen dort keine Spannungen über 100mV messbar sein. Optimal: <10mV.

Hier nochmal kurz die Infos aus dem anderen Thread:
Ja, ich lasse die Endstufe mit 8Ohm Lautsprechern warmlaufen, danach messe ich mit offenem Lautsprecherausgang und kurzgeschlossenem Eingang (habe dafür einen Kurzschluss-Cinchstecker). Die Testpunkte habe ich penibel auf knapp unter 7mV, also 6,8mV eingestellt. Die 7mV ist mit dem groben Poti VR601/VR602 schwer zu treffen.
Nun messe ich an 8-Ohmlautsprechern die Spannung und habe links -0,5mV und rechts 40mV, was etwas viel ist.
Ein Hinweis war im anderen Thread, die Elkos C607 und C608 zu wechseln.
Uwe_1965
Inventar
#28 erstellt: 22. Jan 2021, 15:38

mssm (Beitrag #27) schrieb:

Nun messe ich an 8-Ohmlautsprechern die Spannung und habe links -0,5mV und rechts 40mV, was etwas viel ist.
Ein Hinweis war im anderen Thread, die Elkos C607 und C608 zu wechseln.


Nicht an 8Ohm Lautsprechern messen, sondern an den nackten Lautsprecher Anschlüssen an der Endstufe, Minus vom MM an Minus und Plus vom MM an Plus. Das wäre dann die DC Offset Messung.

Uwe
mssm
Stammgast
#29 erstellt: 22. Jan 2021, 16:17
Ok, diese wäre dann links -5,4mV und rechts 39,6mV.
Uwe_1965
Inventar
#30 erstellt: 22. Jan 2021, 20:21
Na, dann los mit dem Lötkolben und hole den Elko raus mmhhh
mssm
Stammgast
#31 erstellt: 25. Jan 2021, 15:16
Und C607 und C608 wären wirklich die einzigen, die nun für den hohen Offset verantwortlich sind?
Ich habe die mal für die linke Endstufe eingekreist, sind das die richtigen?
Rotel RB-990BX C607
Rotel RB-990BX C607

Ich würde versuchen, den Umbau ohne viel Demontage zu löten. Wie käme man sonst am besten an die Platine? Den Kühlkörper kann man nur abnehmen, wenn man auch alle einzelnen Leistungstransistoren abschraubt?
Was ist mit den beiden großen blaueb 1000 µF Elkos, wären die auch wichtig zu wechseln? Da kommt man mit der Spitze schon schwieriger hin.

Welche Elkos soll ich als Ersatz nehmen, gibt es da Qualitätsunterschiede oder einfach den ersten passenden von Reichelt? Sollte man hier Abstand von günstigen Ebay-Angeboten nehmen?
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 25. Jan 2021, 19:06
Die Kondensatoren sind wohl die Hauptverdächtigen. Wenn sie sich doch als schuldlos erweisen, well, dann sind sie eben heldenhaft geblieben und trotzdem gestorben.

Evtl kann man die Schrauben an den Sechskant-Distanzstücke oben entfernen und die unteren etwas lösen. Dann vorsichtig gerade so viel kippen, dass man besser zwischen Platine und Kühlkörper löten kann. Das schwarze Kabel darüber sollte man vorübergehend ablöten, und nicht vergessen wieder anzulöten...


Welche Elkos soll ich als Ersatz nehmen, gibt es da Qualitätsunterschiede oder einfach den ersten passenden von Reichelt? Sollte man hier Abstand von günstigen Ebay-Angeboten nehmen?

R. hat m.E. keine gescheiten bipolaren Elkos und von ebay würde ich nichts einmal geschenkt annehmen.

Ich habe mal passend für dich vorsortiert: 100uF bipolar >25V.
Nimm einfach welche, deren Rastermaß in die Platine passt.


[Beitrag von rummsdikabumms am 25. Jan 2021, 19:06 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#33 erstellt: 25. Jan 2021, 19:22

rummsdikabumms (Beitrag #32) schrieb:

R. hat m.E. keine gescheiten bipolaren Elkos ...


Das heisst, dass die Panasonic SU-A100 von Reichelt nichts taugen, die von Mouser aber okay sind?
www.reichelt.de/de/d...asonic+SU-A+100&&r=1
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 26. Jan 2021, 01:37
Ist mir entgangen. Vor ein paar Jahren suchte ich mal was Ähnliches, und da war Reichelt's Angebot definitiv keine Option.

Reichelt hat diese Kondensatoren auch explizit nicht in die Kategorie "bipolar" eingeordnet, obwohl es diese gibt (darunter stehen nur ein paar axiale Weichenelkos zur Auswahl).
Die Suchfunktion ist ohnehin etwas merkwürdig, vorsichtig ausgedrückt.
So kann man auch Kunden verlieren


[Beitrag von rummsdikabumms am 26. Jan 2021, 03:29 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#35 erstellt: 26. Jan 2021, 01:54
Ja, diese "Suchfunktion" hat mich auch schon zur Weißglut getrieben und auch schon zum Abbruch von Bestellvorgängen.
mssm
Stammgast
#36 erstellt: 26. Jan 2021, 18:38
Muss der Elko wirklich Bipolar sein? Die Typenbezeichnung in der Stückliste des Service Manual sagt für C607 nur "CAP.ELEC.25V100µF". Der Minuspol ist auf dem Elko auch markiert. Kann der wirklich bipolar sein?

Als Elko hat mir ein versierter Freund empfohlen "Nichicon Fine Gold" zu nehmen. Das scheint wohl ein Mouser Produkt zu sein. Der Freund meinte auch, in dem Fall gleich die Kondensatoren der Stromversorgung mitzuwechseln. Sind das denn die 4 riesigen 15000µF Töpfe? Ich denke mal, wenn da nichts grob ausgelaufen oder trocken ist, würde ich die lieber drinlassen. Da steht zwar Rotel drauf, Mouser hat solche aber auch mit Schraubanschluss, z.B. https://www.mouser.d...U1xXQDkBGtdV71e7o%3D
Stückpreis um die 30€, was vertretbar wäre, wenn das wirklich angebracht ist. Hier kann ich aber auch erstmal losschrauben und mit dem Multimeter messen, wenn der Kapazitäts-Test in dieser Größenordnung verlässlich ist.
Uwe_1965
Inventar
#37 erstellt: 26. Jan 2021, 18:58
Es ist sogar besser, wenn er bi polar ist. Wenn Du einen Nichicon suchst, dann wäre der UES zum Beispiel was für Dich, aber nimm den obigen verlinkten, m.M.

Wegen den anderen Elkos, da lasse ich mal die anderen vor, nur meine kleine Meinung, erstmal die Pflicht, dann die Kür, wenn Du dann noch Lust hast.

Gruß Uwe
CarlM.
Inventar
#38 erstellt: 26. Jan 2021, 19:10
Ich will nicht widersprechen, aber ggf. eine Überlegung einbringen. Wenn man die Verfügbarkeit der großen Siebelkos (15 - 18mF, 80V, Schraubanschluss) ansieht, dann kann Digikey aktuell noch 1 Stk. (!) ab Lager und Mouser weniger als 100 ab Lager anbieten.
Aus meiner Sicht wird die Verfügbarkeit sehr zeitnah gegen Null gehen. Deshalb würde ich aktuell bestellen, was verfügbar ist. Diie Strategie (Pflicht vs. Kür) kann man ja beibehalten und die Teile später einbauen.


[Beitrag von CarlM. am 26. Jan 2021, 19:10 bearbeitet]
mssm
Stammgast
#39 erstellt: 27. Jan 2021, 14:49
Die großen 15000µF Elkos würde ich eigentlich nur tauschen, wenn diese kaputt sind. Leider kann ich die nicht messen, mein Messgerät zeigt out of range, es kann nur bis 100µF.
Wo bestellt ihr die Nichicons? Bei mouser.de kann man scheinbar direkt bestellen?

Wären dies also die richtigen Teile für die RB-990BX?
C002~005, CAP.ELEC.80V15000µF: mouser.de...LNT1K153MSE (Durchmesser ist etwas kleiner als die Original Rotel, die Klemmschelle hat aber noch etwas Luft)
C607~608, CAP.ELEC.25V100µF: mouser.de...UES1E101MPM

Wenn ich gerade dabei bin, sollten diese auch gewechselt werden?
C623~C626, CAP.ELEC.100V1000µF ?

Rotel RB-990BX C607 Rotel RB-990BX C623 Rotel RB-990BX C625
Wofür stehen diese Symbole? Das ist doch ein "gepolter Kondensator mit hohem Temperaturbeiwert" laut Wikipedia?

Im Übrigen ist doch nicht klar, ob mit den Kondensatorentausch der Offset wieder stimm, es könnten doch auch defekte Transistoren sein, wie mir hier erklärt wurde. Ist denn ein Fehlen einer Offset-Justage generell ein schlechtes Design?
Uwe_1965
Inventar
#40 erstellt: 27. Jan 2021, 15:14
Meinst Du das Symbol mit dem Kreis und dem Strich in der Mitte, das wäre das Symbol für den Minus des gepolten Kondensator. In manchen Plänen gab der Zeichner das + Zeichen extra an, Hauptsache man erkennt das es ein Kondensator ist

Bei M....r bist Du schon richtig

und ja, wenn Du schon am bestellen bist kannst Du auch den 1000µF gleich mit bestellen.

und wegen dem Offset hat doch der Kollege im Nachbarthread doch schon eine kompetente Antwort gegeben, aber gleich von einem defekten Transistor reden, vielleicht eher mismatching, dann könnte auch ein Widerstand oder ein anderes Bauteil welches schlechten Kontakt über die ganzen Jahre bekommen auch schuld daran sein (kalte Lötstelle)

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 27. Jan 2021, 15:16 bearbeitet]
mssm
Stammgast
#41 erstellt: 27. Jan 2021, 15:19

Uwe_1965 (Beitrag #40) schrieb:
Meinst Du das Symbol mit dem Kreis und dem Strich in der Mitte, das wäre das Symbol für den Minus des gepolten Kondensator.
Sehe ich auch so, ein gepolter Elko wäre aber doch eben nicht bi-polar. Ihr meint also, ich soll wirklich einen bi-polaren nehmen entgegen der Schaltpläne und entgegen des aktuell verbauten?
Uwe_1965
Inventar
#42 erstellt: 27. Jan 2021, 15:55
ich gebs auf ......ru-rou Ja,bitte bitte bitte
Valenzband
Inventar
#43 erstellt: 27. Jan 2021, 16:38
@ TE:
Der Eindruck verfestigt sich, dass du dich viel zu wenig in der Materie auskennst. Wenn du dir so unsicher bist, viele banale Fragen in mehreren Threads wiederholt stellst, dann lasse es besser ganz sein.
mssm
Stammgast
#44 erstellt: 02. Feb 2021, 13:43
Ich habe mal alle Elkos ausgelötet, an die ich von oben gut drankam und mich zunächst für diesen Ersatz entschieden:

Links:
C623 und C625 100V1000µF: Original sind Nichicon VX(M) verbaut. Die konnte ich nicht finden und könnte einen dieser beiden nehmen:
Nichicon 647-UFW2A102MHD ODER
Nichicon 647-UKW2A102MHD

C607 25V100µF: Original sind Rubycon Black Gate verbaut, haben noch gemessen 91,7µF. Da könnte ich einen dieser beiden nehmen:
Nichicon 647-UES1E101MPM ODER
Rubycon 232-25TWL100MEFC8X15 (allerdings nur General Purpose, kein Audio grade)

C611 50V10µF: Original sind ebenfalls Rubycon Black Gate verbaut, Restkapazität 9,94µF. Da könnte ich einen dieser nehmen:
Nichicon 647-UFW1H100MDD1TA ODER
Nichicon647-UFW1H100MDD ODER
Nichicon 647-UKW1H100MDD ODER
Rubycon 232-50PK10MEFC5X11

Für die großen Pufferkondensatoren gibt es eigentlich nur
Nichicon 647-LNT1K153MSE

Den größten Preis machen die großen Pufferkondensatoren aus. Bringt das denn sehr viel, diese auch zu wechseln, selbst wenn ein bisschen der Kapazität verloren ging?


[Beitrag von mssm am 02. Feb 2021, 14:05 bearbeitet]
eckibear
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 02. Feb 2021, 14:39

mssm (Beitrag #44) schrieb:
Den größten Preis machen die großen Pufferkondensatoren aus. Bringt das denn sehr viel, diese auch zu wechseln, selbst wenn ein bisschen der Kapazität verloren ging?


Der Kapazitätsverlust ist meistens ein geringeres Problem, zudem haben Elkos idR große Toleranzbereiche z.Bsp. -10% bis +50%. Bei gealterten Elkos ist jedoch der Leckstrom manchmal groß, v.A. nach langer spannungsloser Standzeit. In vielen Fällen erholt sich ein Elko mit der Zeit sogar, aber darauf kann man sich nicht verlassen. In einigen Fällen steigt der Leckstrom eben weiter an, was zu (lokalen) Überhitzung und danach zur Zerstörung führt.
Je nach Leistungszufuhr gestaltet sich das Ableben still und leise oder eben spektakulär. In Netzteilen steht eigentlich immer genug Leistung bereit um einen dicken Elko-Pott aufzukochen und zum Abblasen/Platzen zu bringen. Im Vorlauf dieses Ereignisses werden solche Elkos schon deutlich wärmer, zeigen auch Druckbeulen und ggf. Leckagen oder weiße Krusten.

Bevor ein Siebelko erneuert werden soll, sollte man sich vergewissern, ob eines der genannten Probleme schon erkennbar ist. Bei Ersatz sollte man in erster Linie darauf achten die ursprünglichen Spezifikationen einzuhalten. Das bedeutet auch, dass man keine sinnlos riesigen Elkos verbauen sollte. Das erzeugt meist neue Probleme, die von selbsternannten Klangwunder-Experten-Gurus in einschlägigen Foren regelmäßig ignoriert werden.
mssm
Stammgast
#46 erstellt: 04. Feb 2021, 14:29
Habe mich etwas mit den Qualitätsstufen beschäftigt und mich nun für dieses Set entschieden:

Links:
C623 und C625 100V1000µF:
Nichicon UKW2A102MHD

C607 25V100µF:
Nichicon UKA1E101MED

C611 50V10µF:
Nichicon UKW1H100MDD

Für die großen Pufferkondensatoren wollte ich eigentlich nach größtem Ripplestrom und Lebensdauer entscheiden, es passen die Nichicon aber scheinbar nicht von der Höhe und es kommen nur die Rubycon in Fragen mit Länge 83mm:
Rubycon 80LSQ15000MNB51X83
Es gibt diese noch für 105°C, Lebensdauer ansonsten identisch. Im Prinzip müssten die 105°C ja haltbarer sein, wenn Sie mit hoher Temperatur bewertet werden.

Hier fängt das Problem aber schon an, die Rubycon sind nicht vorrätig, Bestellung erst ab 30 Stück. Gibt es andere Bezugsquellen als Mouser?
rummsdikabumms
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 04. Feb 2021, 15:13
Schau mal ob der hier passt: Nichicon LNR
Außer den äußeren Abmessungen solltest du auch den Abstand und ggf. das Gewindemaß der Anschlüsse vergleichen.
mssm
Stammgast
#48 erstellt: 05. Feb 2021, 11:12
Ok, ich werde andere Händler prüfen.
Dein Nichicon LNR könnte passen, hätte aber statt 80V 100V Nennspannung, wenn das nichts ausmacht.
Wenn ich den Elko für die Versorgungsspannung nach Lebenszeit und Ripplestrom auswähle, dann wäre doch ein möglichst hoher Ripple-Strom besser? Soweit ich das verstehe, verursachen Ripple-Ströme Wärme auf dem Elko, die ihn schneller altern lässt. Wenn er für höheren Ripple-Strom ausgelegt ist, wird er also weniger warm?
5000h Lebensdauer beim LNR 100V wären schon besser als die 3000h bei meinen Modellen.
Vergleicht man in der LNR-Serie mal die 80V mit der 100V Version, so ist der Leakage Strom bei 100V größer, was wohl auch mit 100V gemessen wird und durch die höhere Spannung verursacht wird. In der LNR-Serie würde die 15000µF/80V von den Abmaßen nicht passen.
Valenzband
Inventar
#49 erstellt: 05. Feb 2021, 12:38

mssm (Beitrag #48) schrieb:
..Nichicon LNR könnte passen, hätte aber statt 80V 100V Nennspannung, wenn das nichts ausmacht.

Nein, das ist sogar besser (s.u.).

Wenn ich den Elko für die Versorgungsspannung nach Lebenszeit und Ripplestrom auswähle, dann wäre doch ein möglichst hoher Ripple-Strom besser? Soweit ich das verstehe, verursachen Ripple-Ströme Wärme auf dem Elko, die ihn schneller altern lässt. Wenn er für höheren Ripple-Strom ausgelegt ist, wird er also weniger warm?

Alles richtig. Die Frage ist allerdings, ob der Rotel das überhaupt abrufen könnte, bevor die Endstufentransistoren abfackeln.*


5000h Lebensdauer beim LNR 100V wären schon besser als die 3000h bei meinen Modellen.

Sie wird sogar noch deutlich besser sein, weil der Abstand zwischen Betriebsspannung und zulässiger Maximalspannung dabei entscheidend ist.*


Vergleicht man in der LNR-Serie mal die 80V mit der 100V Version, so ist der Leakage Strom bei 100V größer, was wohl auch mit 100V gemessen wird und durch die höhere Spannung verursacht wird. In der LNR-Serie würde die 15000µF/80V von den Abmaßen nicht passen.


*: Was sind die orginal Spezifikationen?
C=
Un=
T_max °C=
Durchmesser=
Höhe inkl. Schraubanschlüsse=
Befestigungsart (Schelle oder Gewindebolzen)=
mssm
Stammgast
#50 erstellt: 05. Feb 2021, 13:36

Valenzband (Beitrag #49) schrieb:
*: Was sind die orginal Spezifikationen?
C=
Un=
T_max °C=
Durchmesser=
Höhe inkl. Schraubanschlüsse=
Befestigungsart (Schelle oder Gewindebolzen)=

Original verbaut sind:
ROTELhifi High Performance Component
15000 µF 80 VDC
PAT NO. 0169226
UK (BHC) MADE

Gemessen:
Höhe ohne Schraubanschlüsse: 82mm
Durchmesser: 64mm
Abstand Schraubanschlüsse: 29mm

Schon beachtlich, dass Rotel hier eigene Elkos beauftragt oder zumindest gelabelt hat. Ein damaliges Review (Audio Critic 93) bescheinigte ein "state-of-the-art design by Boulder and Bryston, but it costs only $1100,..conventional design." Für geringe Kosten hätte man hier zumindest auf Standardbauteile ausweichen können.
Rotel RB-990BX 15000µF

Hier sind nochmal die kleinen Elkos. Das sind doch ganz klar polarisierte und keine bi-polaren, oder?
Rotel RB-990BX Elkos
Übrigens steht die Lebensdauer der geplanten kleinen Nichicons durchweg bei 2000h, das hört sich nach recht wenig Musikstundenn an. Natürlich laufen die Endstufen hier entgegen mancher Enthusiastenmeinung nicht warm und keine 24/7, sondern nur bei Bedarf. Betrieb und Wärme lassen Endstufen am meisten altern.
Valenzband
Inventar
#51 erstellt: 05. Feb 2021, 18:47
Ok, mit den Specs kann man mal was anfangen:

Einen mechanisch passenden, etwas höherkapazitiven Elko gibt's bei mouser: United Chemicon E32D800HPC223MD79M 22mF 80V

E32D ist die Serie (equiv. U32D), 800 steht für 80V, HP für High-Post (6.4mm) Schraubhülsen, Vorsicht US-Gewinde #10-32 (-> Gesamtlänge ohne Kabel/Bleche=79+6.4=85.4mm), C für mitgelieferte Klemme, 223 für die Kapazität 22000uF, M für 20% Toleranz, D79 für die Gehäusegröße, das letzte M für die übliche Rundum-Isolation

Das dürfte voerst der einzige Elko sein, den man ab Lager bekommt. Normalerweise rate ich von zu fetten Kondensatoren ab, geht auf die Lebenddauer vom Gleichrichter, Netzschalter/Relais usw.) Hier ist es aber noch halbwegs am Limit.


[Beitrag von Valenzband am 05. Feb 2021, 18:48 bearbeitet]
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