Endstufe, ein Ausgang defekt

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Stone-Hawk
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Mai 2011, 14:54
Hi Leute,
Ich habe ein Problem, dass schon seit einiger Zeit besteht und um das ich mich jetzt endlich kümmern wollte, hierzu hätte ich gerne euren Rat

Das Problem ist folgendes:
Es handelt sich um den TA1050 von Thomann, da ich den Garantieschein verloren habe ist auch leider nichts mehr mit Umtausch. :/
Folgendes ist passiert:

Bei einer Party habe ich den Verstärker unbeaufsichtigt gelassen und dadurch hat er einige Lieder gespielt während er am clippen war. Er lief allerdings trotzdem noch sauber und ich hatte mir keine Sorgen gemacht. Am Tag drauf wollte ich wieder Musik hören und aus dem Lautsprecher kam nur ein gekrächze, ohne dass überhaupt ein Signal an den Verstärker gesendet wurde und ich hatte Angst, dass es am Lautsprecher lag, dem war aber nicht so, da er am anderen Ausgang problemlos funktioniert.
Die Leuchte vom defekten Channel leuchtet immer etwas auf, als ob ein Signal ankommt, selbst wenn nur das Stromkabel angeschlossen ist und alle anderen Kabel nicht dran sind und die Lautstärke komplett runtergedreht ist.

Da ich demnächst noch eine Party veranstalte, traue ich mich nicht ihn zu öffnen, da ich, falls ich etwas kaputtmache, so schnell keinen Erstaz kriegen kann.

Angeschlossen war eine Cerwin-Vega Cls 10

Ich hoffe, dass dies ein typisches Problem ist und möglicherweise jemand Vermutungen äußern kann, woran es liegen könnte.

Hier noch ein Bild zur Leuchte:
Thomann Ta1050 - Defekt
Den Staub bitte nicht beachten, hahaha

MfG und im Vorraus dankend
Marco


[Beitrag von Stone-Hawk am 11. Mai 2011, 14:55 bearbeitet]
Uwe-Mo
Stammgast
#2 erstellt: 11. Mai 2011, 15:27
Servus. Marco.



Ich Tippe mal ganz Stark auf ein Fehlerhaften OPAMP im Eingangs zweig. Anhand der Aussteuerungs LED, Scheint er
eine minimale DC Spannung durch zu Schleifen.

MFG
Uwe
Stone-Hawk
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Mai 2011, 15:32
Danke für die Antwort,
Da ich als Laie nicht viel von sowas verstehe:
Kann ich das getrost versuchen selbst zu reparieren?
Google sagt OPAMP = Operationsverstärker, richtig?
Reicht ein einfaches Austauschen und wenn ja, was brauche ich dafür? Oder soll ich das lieber einen Fachmann übernehmen lassen?

MfG
Marco
Uwe-Mo
Stammgast
#4 erstellt: 11. Mai 2011, 16:34
Servus.

ja Operationsverstärker ist Richtig, Dieser Verstärkt nochmals Das Eingangssignal. es Können Merere davon verbaut sein.
in meine Endstufen sind es 5. 2x TL074CN 4fach Operationsverst, und 3x NE5532(Ersetzt durch Hochwertigere Philips 5532AFE im Keramik gehäuse, Musste eine von meinen auch schon Reparieren.

jenachdem was und wie es dort verbaut ist.

Brauchen tut man dafür. Mutlimeter(um das Defekte Bauteil zu finden) . "Lötkolben", "Lötzin", "Entlötlitze"(wen es sich um eine Doppelseitige Platine handelt, ansonsten reicht eine Entlötpumpe. und natürlich das neue Bauteil.

mit ein wenig Löterfahrung, ist der Austausch Machbar.

Wen mann es sich garnicht zu traut, oder zu wenig bis Garkeine Erfahrung hat. ist es Besser dies jemandem zu Überlassen der Schon Erfahrung hat.Nicht das noch mer Kaput geht.

MFG
Uwe
lens2310
Inventar
#5 erstellt: 15. Mai 2011, 18:16
Unbedingt (Präzisions)Fassungen einlöten.
Dann kann man im Störfall leicht wechseln oder auch mal andere
OP einsetzen.
Grundi69
Inventar
#6 erstellt: 16. Mai 2011, 14:42
Ähm, auch wenn Deine Bildunterschrift etwas Anderes besagt: ich würde dennoch mal dringend die Lüftungsschlitze vom Staub befreien.
Die sind ja nicht zum Scherz da...hihihi

Da Du (wie Du selbst sagtest) nicht viel davon verstehst, weiß ich nicht, ob es sinnvoll ist, da selbst dran zu gehen. Immerhin sind in dem Gerät 230V Netzspannung vorhanden. Das kann derbe ins Auge gehen, wenn man nicht weiß, was man tut. Aus Deiner Schilderung schließe ich auch, dass Du nicht wirklich weißt, wie man ein IC mit Lötkolben und Entlötpumpe/Litze auslötet => lieber jemand machen lassen, der's kann!

Grüße
Mike


[Beitrag von Grundi69 am 16. Mai 2011, 14:50 bearbeitet]
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