Verstärker brummt

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Dentho
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jan 2013, 23:29
Hallo,

ich hab einen Asus Xonar Essence One DAC der auch als Kopfhörerverstärker einsetzbar ist.
Bisher hatte ich nur meine Lautsprecher angeschlossen aber als ich vorhin mal Kopfhörer testen wollte hab ich leider bemerkt das diese ein ständiges Brummgeräuch wiedergeben was ziemlich nerfig ist =/

Das Brummen verschwindet aber sofort wenn ich das Gerät an irgendeiner Stelle am Gehäuse oder an der Steckverbdinung mit der Hand berühre.

Noch habe ich die Möglichkeit es zurückzuschicken deswegen wollte ich Fragen ob es sich dabei um einen defekt handeln kann oder, falls nicht, es eine möglichkeit gibt diese Berühung mit der Hand durch irgendwas am Gehäuse zu ersetzen da ich nicht die ganze Zeit meine Hand an am DAC haben möchte damit es nicht brummt :/

*edit*
Beim berühren fühlt es sich in den ersten 1-2 Sekunden auch so an als wäre das Gehäuse etwas geladen also da ist ne art leichtes Vibrieren/kleiner Gegendruck der dann aber zusammen mit dem Brummen gleich verschwindet.

MfG
Dentho
Dentho
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 06. Jan 2013, 12:30
Niemand ne Idee ?
Dentho
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Jan 2013, 18:49
*update*
Ich hab den DAC/Verstärker jetzt mal im halben Haus angeschlossen - dabei rausgekommen ist das es an manchen Steckdosen laut brummt, an manchen leise und an manchen überhaupt nicht. Also liegt der fehler eher am Stromnetz und nicht am Gerät. Da die Steckdosen an denen es nicht brummt aber leider eine Etage zu tief sind wollte ich fragen ob es irgend eine Möglichkeit gibt das Brummen in den Steckdosen zu beseitigen.

Wäre sehr dankbar falls jemand ne Idee hätte.

MfG
Dentho
Poetry2me
Inventar
#4 erstellt: 08. Jan 2013, 22:38
Hat das Gerät einen Schuko-Stecker mit Anschluss an Schutzerde? Oder nur einen normalen "flachen" Eurostecker?
Evtl. gäbe es da Erklärugsmöglichkeiten.

Eine andere Möglichkeit ist Einstreuung. Wenn ein besonderst stark streuender Trafo im ersten Stock des Hauses arbeitet ...

Das seltsame Gefühl bei Berührung ist eine kapazitive Kopplung der Trafowicklungen des Gerätes an das Gehäuse. Das darf eine bestimmte Stärke nicht überschreiten.

Insgesamt würde ich eine Rückgabe bzw. Umtausch des Gerätes erwägen.

- Poetry2me
Dentho
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Jan 2013, 00:07
Das Gerät ist mit einem Kaltgeräte Stecker angeschlossen.

CP090

So einer.

Ich hab mir jetzt nochmal eine Steckerleiste mit einem Netzfilter bestellt und versuch es damit nocheinmal - da es ja an einigen Steckdosen im Haus ohne brummen funktioniert könnte es evtl. darann liegen. Wenn das auch nichts hilft Tausche ich das Gerät aus und hoffe das es dann geht - wär schade wenn nicht finde das Gerät Optisch und funktionell echt gut aber so ein Brummen geht leider gar nicht =/


[Beitrag von Dentho am 09. Jan 2013, 00:10 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#6 erstellt: 09. Jan 2013, 01:11
Klingt jetzt komisch ...

... aber dann würde ich im Haus mal diejenigen Steckdosen prüfen, an denen der NICHT gebrummt hat. Dort könnte die Schutzerde nicht angeschlossen sein.

Moment mal.
Mmmhhhh....

Wenn da Schutzerde am Gehäuse liegt, dann dürfte Deine Berührung eigentlich KEINEN Unterschied machen.
Miss mal mit dem Ohmmeter, ob die Schutzserde am Schukostecker ca. null Ohm zum Gehäuse des Gerätes hat, also verbunden ist.

Wenn ja, dann hast Du ein Erdungsproblem andersrum, nämlich an denjenigen Dosen, wo er gebrummt hat.

- Poetry2me
Dentho
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Jan 2013, 16:49
*update*
Also de Steckerleiste mit extra Filter hat auch keine veränderung gebracht. Nachdem ich jetzt mal ganz genau mehre Geräte überprüft habe hab ich auch bemerkt das dieses brummen, wenn auch kaum merkbar aber doch vorhanden, auch am Laptop Kopfhörerausgang zu hören ist und man dieses "Spannungsgefühl" vom DAC/Verstärker auch an den Aktiven Lautsprechern an den stellen wo Metall statt Holz ist spüren kann. Also wird es wohl warscheinlich, wie du vermutet hast, irgendwas mit der Erdung zu tun habe. Da ich davon aber leider keine Ahnung habe muss ich erstma wen finden der des mal Kontroliert.
bukongahelas
Inventar
#8 erstellt: 12. Jan 2013, 06:19
Verbinde testweise das Metallgehäuse mit dem mittleren Schutzkontakt
(keins der "Löcher" , sondern die Kontaktfeder) der Netzsteckdose mit einem Draht zB einfaches Lautsprecherkabel (eine Ader davon).

Das Brummen verschwindet aber sofort wenn ich das Gerät an irgendeiner Stelle am Gehäuse oder an der Steckverbdinung mit der Hand berühre.

Damit wird das Metallgehäuse über den Körper (der diesen Miniableitstrom spürt) mit Erde (hochohmig) verbunden.
Anstelle des Körpers wird nun der (direkte niederohmige) Erdungsdraht eingesetzt.
Das ist auch elektrisch sicher , denn an einem netzgeerdeten (der grüngelbe Draht) Metallgehäuse kann man sich keinen Schlag holen.
Andererseits können solche "Zwangserdungen" auch Brumm erzeugen , wenns ohne die Zwangserdung nicht gebrummt hat (was hier nicht der Fall ist).
Man kann auch wenns brummt versuchen , die Metallgehäuse der Geräte der Audiokette mittels Draht miteinander zu verbinden.
Eine Masse-Masse Verbindung (im Gegensatz zur vorher empfohlenen Masse-Erde Verbindung).
ZB die Phono-Masseklemme an Verstärkern mit einer nichtlackierten metallisch blanken Schraube am Kopfhörerverstärker oder CD-Player etc.
Deckelschraube lösen und Draht unterklemmen , evtl Kabelschuh verwenden.
bukongahelas
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