Elko Auswahl

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roger-whisky
Stammgast
#1 erstellt: 15. Nov 2018, 15:47
Es sollen die Elko's im Netzteil eines Audio Vorverstärkers (nach über 25 Jahren Einsatz) erneuert werden. Ich bitte deshalb freundlich um qualifizierte Antworten auf die folgenden Fragen:

1) Gibt es neben "Low ESR" und "Preis" noch weitere Kriterien bei der Auswahl?

2) Sind bestimmte Hersteller zu bevorzugen?

3) Ist etwas dran an dem Ruf von z.B. Nichicon oder Panasonic Elko's, sich für Audio Anwendungen besonders zu eignen, sogar hörbar?

Danke! RW
Poetry2me
Inventar
#2 erstellt: 15. Nov 2018, 18:09
Ich nehme für hochwertige Anforderungen Nichicon FineGold, was glaube ich der Marketingname für die „KW“ oder „KZ“ Serie ist.
Uwe_1965
Inventar
#3 erstellt: 15. Nov 2018, 18:42
Auf dieser Seite kann sich in der Übersicht anschauen, für was für Anwendungszwecke auch die verschiedenen Buchstaben Kombinationen dann stehen.

Weil Du auch Panasonic angesprochen hast, von denen bin ich so seit einem Jahr zumindest was die FC Reihe angeht, etwas enttäuscht, hatte jetzt schon einige dabei, die waren nicht meh so frisch. Vielleicht war es auch nur eine schlechte Charge.

Uwe
roger-whisky
Stammgast
#4 erstellt: 26. Nov 2018, 13:03
Dank euch beiden für eure Antworten!

Tut mir leid, daß ich mich heute erst wieder melde, mußte mich zwischenzeitlich mit einem anderen Thema befassen (Zahnweh ist eines der übelsten Dinge im Leben für mich).

Hab aber auch hin- und hergelesen und Daten verglichen von allen möglichen Herstellern von Elko's und ich bin zu dem Schluß gekommen, daß ich Elna, bzw. Frolyt Elko's kaufen werde, aus den banalen Gründen, daß

*sich die Daten von den HiEndAudio-Caps nicht von denen der oben genannten Hersteller unterscheiden (LowEsr, tanDelta, Tempbeständigkeit & Lebensdauer)

*die Hersteller / global player (fast egal welches Produkt auch immer) sowieso alle mit dem gleichen Wasser kochen

*ich dann zusammen mit dem ALPS-Motorpoti, welches ich hauptsächlich erneuern muß, alles aus einer Hand / ElektronikShop beziehen kann, zu akzeptablen Preisen

Vernunft siegt also vor Experimentierfreudigkeit!

Abgesehen davon behauptet der Hersteller (bodenständiger Schwabe) der Elektronik um die es geht, daß nach über 25 Jahren Einsatz im WoZi und den landesüblichen Umgebungstemperaturen, die Kapazität der Elko's max. 10% nachgelassen hätte und das sei unhörbar. Die Unhörbarkeit der minus 10% glaube ich gerne, die minus 10% selbst nicht unbedingt. Ich werde es herausfinden.

Servus RW
Keksstein
Inventar
#5 erstellt: 27. Nov 2018, 21:27

Abgesehen davon behauptet der Hersteller (bodenständiger Schwabe) der Elektronik um die es geht, daß nach über 25 Jahren Einsatz im WoZi und den landesüblichen Umgebungstemperaturen, die Kapazität der Elko's max. 10% nachgelassen hätte und das sei unhörbar. Die Unhörbarkeit der minus 10% glaube ich gerne, die minus 10% selbst nicht unbedingt. Ich werde es herausfinden.


25 Jahre klingen lange, sind aber normalerweise kein Problem. Hier liegen Elkos ab den 50er Jahren die noch (Mit hochwertiger LCR Messbrücke gemessen) 100% in Ordnung sind, in einer Vorstufe ist die Belastung normalerweise auch minimal für diese Bauteile.

Mein Tipp: Deckel zu lassen und sich am Gerät weiterhin erfreuen


[Beitrag von Keksstein am 27. Nov 2018, 21:28 bearbeitet]
roger-whisky
Stammgast
#6 erstellt: 27. Nov 2018, 23:08
Ha, das ist ja interessant, das hätte ich nicht so eingeschätzt. Da ich auch einen Hang zur Faulheit habe, werde ich dann wahrscheinlich nur das Vol-Poti erneuern, das ist mit seinen 14 Beinchen die sauber aus der Platine ausgelötet werden müssen, eh schon eine kleine Herauforderung. Na ich werd mir Zeit lassen.

Gruss RW
Uwe_1965
Inventar
#7 erstellt: 27. Nov 2018, 23:23
never change a running system
Alte Weisheit
Gruß Uwe
P.S um was für ein "Audio Vorverstärker" handelt es sich dann überhaupt?


[Beitrag von Uwe_1965 am 27. Nov 2018, 23:25 bearbeitet]
Broesel02
Inventar
#8 erstellt: 28. Nov 2018, 01:36
Ich sehe das so: Du musst am Ende wissen wo du hin willst. Die 20 Jahre alten Elkos in den Vor- und Endstufen messen sich alle wunderbar. Gute neue Elkos tönen trotzdem besser. Funktionieren tun beide.
Ob jeder den Unterschied hört? wohl nicht, denn sonst gäbe es diese endlosen und sinnlosen Diskussionen darüber in diesem Forum nicht.
Und jetzt mal konkret: wenn du etwas für die Lebensdauer tun möchtest: Erneuere alle Zenerdioden und die Netzteil- Elkos.
Wenn du etwas für den Klang tun möchtest: Wechsle die Koppelkondensatoren gegen Folientypen aus, tauschen alle Kondensatoren an den Zenerdioden gegen Wima 4,7uF RM5 63V und tausche die kleinen Kerkos gegen PP Typen. Für weitere Hinweise müsste ich den Schaltplan kennen.

Richard
CarlM.
Inventar
#9 erstellt: 28. Nov 2018, 01:44
Hallo Richard,

Du hast natürlich objektiv Recht. Letztlich muss jeder für sich seine individuelle Entscheidung treffen.
Ich mache das auch vom Gerät abhängig. Zu manchem Gerät gehört dann aber auch der vielleicht nicht ganz so gute Klang, wenn er denn authentisch ist.
Bei manchen alten Radios schwingt da auch die Nostalgie mit, die Erinnerung an den warmen Klang der 50ere und 60er-Jahre.
Und dann entscheide ich, dass ich die objektiv mögliche Klangverbesserung nicht möchte. Aber das ist kein Widerspruch zu Deiner Meinung ...

Carl


[Beitrag von CarlM. am 28. Nov 2018, 01:45 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#10 erstellt: 28. Nov 2018, 17:26

Gute neue Elkos tönen trotzdem besser.


Wechsle die Koppelkondensatoren gegen Folientypen aus, tauschen alle Kondensatoren an den Zenerdioden gegen Wima 4,7uF RM5 63V und tausche die kleinen Kerkos gegen PP Typen


Das ist dann Deine subjektive Meinung, meine Erfahrung ist z.B. eine ganz andere.
roger-whisky
Stammgast
#11 erstellt: 28. Nov 2018, 19:45
So, das Thema erfährt wieder eine neue Wendung, nun erwacht meine Neugier, ob sich durch das Erneuern der Elko's etwas tut.

Es handelt sich übrigens um die Vorstufe PAM12 mit separatem Netzteil SNT12:

http://www.albs.de/Spec/PAM12_Info.pdf
https://picclick.de/...im-232734728424.html

Es sind auch die Weichen UWE-25 und SUB-25 vorhanden, aber die schlummern noch weil man mit den DCX2496 so wunderbar die Filterparameter per Mausklick vom Hörplatz aus verändern kann, das Ziel ist aber Rückkehr zu den Analogweichen (klanglich für meinen Geschmack besser).

@ Broesel02: danke für die Hinweise, nehme ich sehr gerne an. Denn ich möchte etwas für die klangliche Darstellung tun, ich gehöre auch zu den "Goldohren" wie man mich hier bestimmt bezeichnen würde.

Werde mal ein wenig darüber meditieren und dann sehen ob Neugier (Elko's neu) oder Faulheit (Elko's so lassen) siegt.

Nur präventiv: tut mir bitte (alle) den Gefallen und vertieft das Thema "Nicht- oder Schon- Hörbarkeit" von "Modifikationen" nicht weiter, es ist hierzu alles gesagt.

Danke, RW
Uwe_1965
Inventar
#12 erstellt: 28. Nov 2018, 22:14
@TE nur als Tip, ändere oder füge doch noch die Gerätebezeichnug in Deine Themenüberschrift ein, dann weiß man auch um welches Gerät es sich handelt, weil bisjetzt ist die Überschrift doch recht allgemein.
Wenn das Gerät doch anstandslos läuft, warum willst Du an Ihm rum basteln? Du bist ja hier im Reparatur und Wartung Bereich, also dann geht es ja nur um den 1:1 Tausch von Bauteilen, falls die defekt sind. Also ist Deine Angst total unbegründet, ein nur Elko klingt nicht.
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Nov 2018, 22:32 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#13 erstellt: 28. Nov 2018, 22:18
Das ist doch Wartung, Uwe
Bei Bremsbelägen wechselt man ja auch möglichst vor dem ersten Unfall.
Keksstein
Inventar
#14 erstellt: 28. Nov 2018, 22:37

Bei Bremsbelägen wechselt man ja auch möglichst vor dem ersten Unfall.


Aber erst dann wenn sie verschlissen sind und nicht wegen einem (unbegründeten) Verdacht
(Zudem Elkos keine Verschleißteile sind)
Auch wenn Elko tauschen in HiFi Geräten ein richtiger Volkssport geworden ist, nötig ist es in den wenigsten Fällen.
Uwe_1965
Inventar
#15 erstellt: 28. Nov 2018, 22:38
klar dann baue ich aber wieder die gleichen Bremsbeläge ein, und frage nicht ob die besser klingen (hörbar sind) siehe #1.
Mein #2 war auch nur auf die Zuverlässigkeit gemünzt, da bin ich bei Nichicon bisher noch nicht enttäuscht worden.
@Johannes, ich weiß schon was Du meinst
Gruß Uwe
@Keksstein,da stimme ich mit Dir nicht überein, Elkos sind sicherlich Verschleißteile, bei Angabe 2000h, 85C,sind die Elkos nach mindestens 5000h bei 40 C nicht mehr die fitesten, zumal wenn das Teil auf einem ungedämmten Dachboden 5Jahre bei den widrigsten Temperaturbedingungen ausharren müßte, dann sind die bestimmt auch nicht mehr so fit


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Nov 2018, 22:45 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#16 erstellt: 28. Nov 2018, 23:05

@Keksstein,da stimme ich mit Dir nicht überein, Elkos sind sicherlich Verschleißteile, bei Angabe 2000h, 85C,sind die Elkos nach mindestens 5000h bei 40 C nicht mehr die fitesten, zumal wenn das Teil auf einem ungedämmten Dachboden 5Jahre bei den widrigsten Temperaturbedingungen ausharren müßte, dann sind die bestimmt auch nicht mehr so fit


Aufpassen, das sind worst case Bedingungen mit sehr hohem Ripplestrom und der Zusammenhang Lebensdauer -> Temperatur ist nicht linear. (Soll heißen bei normalen 20-40C° heben die wesentlich länger als die von Dir angenommenen 5000h)
In (üblichem) Audio Equipment gibt es keinen nennenswerten Ripplestrom, nichtmal im Netzteil. Das sind Dinge die übrigens jeder der sich mit solchen Geräten beschäftigt selber nachmessen kann, brauchbare LCR Meter gibt es aus China mittlerweile schon ab 50€ (XJW01 z.B.)
Uwe_1965
Inventar
#17 erstellt: 28. Nov 2018, 23:21
Jetzt muss ich gerade mal grinsen, weil das Thema ist ja bekannt, auch das Kapitel "Abgrenzung zu Alterung und Verschleiß".
Man ein Kondensator so geschickt einbauen, extra Wärmeleitblech noch verbaut, so daß der z.b TV gerade mal die Garantie plus 3Monate überlebt. Das ist mittlerweile mehr wie bekannt.
Sicherlich wollte das vor 30 Jahren kein Ing bewußt machen, aber die thermische Belastung ist bei Elkos nicht zu vernachlässigen, und wenn es nicht 5000h sind dann halt 10.000 h.
Gruß Uwe
Keksstein
Inventar
#18 erstellt: 29. Nov 2018, 00:00

Man ein Kondensator so geschickt einbauen, extra Wärmeleitblech noch verbaut, so daß der z.b TV gerade mal die Garantie plus 3Monate überlebt. Das ist mittlerweile mehr wie bekannt.


Ja, das sind aber auch andere Bedingungen wie in einem analogen Voverstärker der gerade mal ein paar VA aus der Steckdose aufnimmt.
Weil in solchen Geräten die Abwärme/Belastung sehr gering ist wird geplante Obsoleszenz, zumindest in der Form, schwierig umzusetzen.


...aber die thermische Belastung ist bei Elkos nicht zu vernachlässigen, und wenn es nicht 5000h sind dann halt 10.000 h.


Grob geschätzt kannst Du bei ~20-30°C Betriebstemperatur nochmal > Faktor 10, also mehr als 100.000h, annehmen.


[Beitrag von Keksstein am 29. Nov 2018, 00:04 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#19 erstellt: 29. Nov 2018, 01:06
Elkos sind so häufig hinüber, dass ich wechsle. Und ja: Manchmal ohne lange zu Fackeln, weil ich Geräte nicht nach kurzer Zeit wieder auf meinem Tisch haben möchte. Frische Elkos kommen rein und wenn es besonders lange halten soll dann nehme ich 105 Grad Typen mit vielen Soll-Betriebsstunden.

- Johannes
roger-whisky
Stammgast
#20 erstellt: 29. Nov 2018, 13:03
Und so schliesst sich der Kreis wieder zum Ausgangspunkt, nämlich, das Lautstärkepoti muss erneuert werden. Und wenn das Gerät schon abgestöpselt, aufgemacht, Platine ausgebaut, usw. dann ist es doch naheliegend sich zu fragen, ob die Elko's nach über 25 Jahren...? und vor allem, welche ...? Einfach nur die billigsten? Oder doch ein Produkt bekannter Marke und Reputation? Mal die Datenblätter vergleichen, siehe da, gute Industriebecher deutscher Herstellung kosten bald genausoviel wie die goldenen Becher (for HiEnd Audio Application) aus asiatischer Fertigung.

Das hat noch nichts zu tun mit "never change a running System". Und etwas philosphisch betrachtet, nur weil Leute an funktionierenden Systemen herumgeschraubt haben, ist dabei - nicht immer - etwas Besseres herausgekommen. Egal welche Produkte, es waren immer die Freaks, die an Autos, Motorrädern, Computern oder eben Audio Geräten herum "optimiert" haben, Vieles davon wurde dann schon mal von der Industrie übernommen. Und Industrieprodukte entstehen immer unter betriebswirtschaftlichen Zwängen, ein mir damals bekannter Elektronikdoktor hat schon in den 80er Jahren sein frisch gekauftes Bur..ster Gerät auseinandergenommen, preisgünstige Bauteile gegen hochwertige ersetzt und geschimpft, dass bei der Marke und dem Kaufpreis eigentlich durchwegs hochwertige Technik zu erwarten sei.

Genug der Philosophie, noch ein Beispiel zum Thema Elkofunktionalität: an einer etwa 7 Jahre alten DCX2496 habe ich die Elko's im Netzteil erneuert, weil das Display hin und wieder flackerte. Erwartungsgemäß war das Flackern nach dem Tausch weg, überrascht war ich, dass sich auch das Klangbild verbesserte (Bass satter, knurriger).

So, ich werde weiter im Netz herumsurfen, vergleichen, und am Ende sehen, wie ich es gemacht haben werde. Falls es Nennenswertes zu berichten gibt, werde ich das gerne hier tun.

Servus, RW

Edit: ich erkenne gerade, dass ich beim Themenstart vergessen habe zu erwähnen, dass das Lautstärkepoti erneuert werden muß (kratzt), sorry, das hat euch natürlich ein unvollständiges Bild gegeben.


[Beitrag von roger-whisky am 29. Nov 2018, 13:10 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#21 erstellt: 29. Nov 2018, 17:57

Platine ausgebaut, usw. dann ist es doch naheliegend sich zu fragen, ob die Elko's nach über 25 Jahren...? und vor allem, welche ...? Einfach nur die billigsten? Oder doch ein Produkt bekannter Marke und Reputation?


Du hast ja jetzt genug verschiedene Meinungen zu dem Thema gehört, wenn Du besser schlafen kannst mit neuen Elkos im Gerät dann solltest du die Bauteile einfach wechseln.
Als Tipp: Nichicon FG sieht in HiFi Geräten super aus, die nehme ich deshalb sehr gerne für meine Projekte.

Wenn Interesse besteht kann ich gerne ein paar Messergebnisse von gebrauchten Elkos (Kapazität, ESR) hochladen sodass sich jeder selber ein Bild machen kann. Mich stört die Aussage das Elkos grundsätzlich nach ein paar Jahrzehnten (im Quasi Leerlauf) defekt sind, das deckt sich eben garnicht mit meiner Erfahrung.
roger-whisky
Stammgast
#22 erstellt: 29. Nov 2018, 19:46
Es geht nicht darum besser schlafen zu können, sondern das Richtige zu tun. Soweit ist bis jetzt nur klar, daß es verschiedene Ansichten gibt und daß sich erst hinterher (nach Elko Tausch) zeigen wird, ob sich klanglich etwas getan haben wird. Das war mir alles vor Start des Themas klar, deshalb habe ich meine Fragen im Erstbeitrag so formuliert wie zu lesen ist.


Mich stört die Aussage das Elkos grundsätzlich nach ein paar Jahrzehnten (im Quasi Leerlauf) defekt sind, ...

Das steht doch zumindest in diesem Faden nirgends, oder?

Servus RW
Broesel02
Inventar
#23 erstellt: 29. Nov 2018, 20:24
Hall Keksstein,
ich kann dich schon verstehen. Ich messe die Elkos die ich rauswerfe oft nach. Mit einem einfachen Kapazitätsmessgerät, dem China- Universaltester kann ich vielleicht auch einen ESR messen.
Stutzig bin ich geworden als ich bei einem 47 uF Elko eine unendliche Kapaziät gemessen habe. Wie geht das? Ganz einfach, der Leckstrom ist genau so hoch das der Tester glaubst er lädt den Elko immer weiter auf. Und der ESR war auch in Ordnung gemessen. Mit einem etwas teureren Fluke Meßgerät war der Spuk dann vorbei, Elko defekt.
Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht daß Kleinspannungselkos, solche mit 6,3V oder 10V Spannungsfestigkeit im Alter fast immer defekt sind. Und Elkos die hohen Ripple abarbeiten müßen, etwa an Zenerdioden an denen mehr als 5 mA Strom fliesst, gehen auch schnell hinüber.
Es gibt bei solchen Vorhaben eben nicht nur einen Weg sondern viele Wege die zum einem Ziel führen. Welcher Weg der beste ist kann ich aber nicht sagen. Ich kann nur sagen welchen Weg ich gehe

Richard
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