Teufel Concept E Magnum Subwoofer gibt keinen Ton mehr aus

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Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 20. Sep 2021, 20:13
Hallo Leute!

Vor ein paar Tagen hat mein Subwoofer vom Teufel Concept E Magnum Heimkinosystem den Diest quittiert. Konkret heißt das: Aus dem Subwoofer kommt kein Ton mehr raus. Sei es das typisch leise Knacken beim einschalten, Anschluß jeglicher Eingabequellen oder das Netzbrummen wenn ich den Heißleiter mit meinem Finger berühre. Ansonsten gehen alle Satellitenausgänge, die Lichter vorne leuchten und der automatische Einschaltmodus über ein Signal am rechten Fronteingang funktioniert, wie gewünscht.

Also was kann es sein? Ich bin schon sehr motiviert das System wieder in Schuss zu bringen und bringe auch grundlegendes technisches Know-How mit um mit Tips zum Ergebnis zu kommen. Folgendes Werkzeug habe ich

  • Oszilloskop bis 15 MHz
  • Frequenzgenerator
  • Multimeter
  • Lötkolben und Heißluftlötstation

Ich habe schon die großen ElKos (2x 6800 µF und 2x 10000 µF) ausgelötet über die Entladekurve über den Oszi' vermessen und aus dieser die Kapazität bestimmt. Dabei habe ich mich an den Reparaturbericht von DG4DW's Blog gehalten. Die Kapazität von den vier Elektrolytkondensatoren etwas größer als angegeben (~7,2 mF und ~11 mF). Daher schätze ich, dass die in Ordnung sind.

Da ich das Problem bei der Endstufenkarte vermute, hab ich diese optisch etwas mehr ins Auge genommen und dabei sind mir bräunlichere Verfärbungen der Karte an zwei Transistoren aufgefallen. In dem von mir gerade genannten Reparaturbericht wurde auch berichtet, dass der verwendete Heißkleber zu Korrosion führen kann. Diesen habe ich also großzügig abgetragen und alle betroffenen Bauteile bzw. die davon betroffenen Metallflächen angeschaut. An einer Drahtbrücke war etwas grüne Korrosion zu sehen, aber die Leitung war noch Intakt und nicht beweglich. Die Zementwiderstände (5W0R2J) hab ich auch noch ausgelötet und vermessen. Diese sahen nach Messwert auch noch gut aus.

Jetzt stehe ich vor einem Rätsel was ich noch machen kann. Sollte ich jetzt am besten mich von den großen Transistoren zu den kleinen vorarbeiten? Also auslöten (das werde ich wahrscheinlichen müssen für einen korrekten Messwert? und mit dem Multimeter vermessen? In diesem Forumsbeitrag wurde gesagt, dass mit dem Multimeter auf Diodenstellung 2 von 6 Messpitzenkombinationen der drei Beinchen 600 mV anzeigen während die restlichen 4 "0.L" anzeigen sollten. Im verlöteten Zustand habe ich das mal an den Endstufentransistoren gemacht. Dabei hat der Lautsprecher geknackt. Die Messwerte würden jetzt aber darauf schließen, dass der nicht in Ordnung sei (daher wahrscheinlich auslöten).

Eine letze Sache die mir noch aufgefallen ist, dass an der Endstufenkarte 5 Kabel liegen (Wicklungsein- und ausgang, Erdung, Lautsprecherpole) und seches aneinander liegen Flachbandkabel die vom Steuer(?)board kommen. Wenn ich ein Signal am Front-Rechts-Eingang anliegen habe, sehe ich auf KEINEM der Flachbandkabel das Eingangssignal. Alleine das kann doch schon nicht stimmen, oder übersehe ich etwas? Habe auch gelesen, dass ein Temperaturregler, der für die Gerätesicherheit zuständig ist, die Endstufe deaktivieren kann. Wenn ja, welcher ist das und wie kann ich dessen Funktionszustand überprüfen?

Im Anhang habe ich Bilder von dem Board gemacht. Würde mich über hilfreiche Tipps freuen! Wie gesagt, Motivation und Bastelzeit ist da. Den würde ich gerne wieder zum wummern kriegen!

Liebe Grüße

Gesamtansicht Satellitenendstufe Rückseite Subwooferendstufe Topansicht Subwooferendstufe
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 20. Sep 2021, 21:42
Hallo Leut,


Ich habe schon die großen ElKos (2x 6800 µF und 2x 10000 µF) ausgelötet ... Die Kapazität von den vier Elektrolytkondensatoren etwas größer als angegeben (~7,2 mF und ~11 mF). Daher schätze ich, dass die in Ordnung sind.


Die liegen dann in ihrer +/- 20 % Toleranz und somit sollen sie i.O. sein.


Da ich das Problem bei der Endstufenkarte vermute, hab ich diese optisch etwas mehr ins Auge genommen und dabei sind mir bräunlichere Verfärbungen der Karte an zwei Transistoren aufgefallen


Einige Lötstellen sehen in diesen Bereichen etwas "kalt" aus und sollten überprüft/nachgelötet werden.


In dem von mir gerade genannten Reparaturbericht wurde auch berichtet, dass der verwendete Heißkleber zu Korrosion führen kann. Diesen habe ich also großzügig abgetragen und alle betroffenen Bauteile bzw. die davon betroffenen Metallflächen angeschaut. An einer Drahtbrücke war etwas grüne Korrosion zu sehen, aber die Leitung war noch Intakt und nicht beweglich.


Sehr gut!
Aber wurden die angegriffenen Bauteile geprüft?


Sollte ich jetzt am besten mich von den großen Transistoren zu den kleinen vorarbeiten? Also auslöten (das werde ich wahrscheinlichen müssen für einen korrekten Messwert? und mit dem Multimeter vermessen? In diesem Forumsbeitrag wurde gesagt, dass mit dem Multimeter auf Diodenstellung 2 von 6 Messpitzenkombinationen der drei Beinchen 600 mV anzeigen während die restlichen 4 "0.L" anzeigen sollten.


Einen Transistor testen
Messen mit dem Multimeter



Dabei hat der Lautsprecher geknackt.


Das war der Messstrom/die Messspannung des Messgerätes den/die den Lautsprecher dazu animierte.


Eine letze Sache die mir noch aufgefallen ist, dass an der Endstufenkarte 5 Kabel liegen (Wicklungsein- und ausgang, Erdung, Lautsprecherpole) und seches aneinander liegen Flachbandkabel die vom Steuer(?)board kommen. Wenn ich ein Signal am Front-Rechts-Eingang anliegen habe, sehe ich auf KEINEM der Flachbandkabel das Eingangssignal. Alleine das kann doch schon nicht stimmen, oder übersehe ich etwas?


Von Canton kenne ich defekte Gain - Potis. Evtl ist auch hier im VV oder Filter-Netzwerk der Fehler vorhanden. Zumindest würde ich mir hier fix die Potis durchmessen.


Habe auch gelesen, dass ein Temperaturregler, der für die Gerätesicherheit zuständig ist, die Endstufe deaktivieren kann. Wenn ja, welcher ist das und wie kann ich dessen Funktionszustand überprüfen?


Das ist der grüne RTH1 neben den Endstufentransistoren.
Hier wird es dann vmtl ein NTC sein. Es gibt aber auch Schutzschaltungen mit einem PTC. Aber das wird man recht schnell ermitteln können.
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 21. Sep 2021, 17:43


Einige Lötstellen sehen in diesen Bereichen etwas "kalt" aus und sollten überprüft/nachgelötet werden.


Mir ist im nachhinein aufgefallen, dass ich die Bilder evtl. in zu geringer Auflösung hochgeladen hatte... habe jetzt mal ein paar Punkte neuglötet, die nach kalten Lötstellen aussahen. Oder hab ich eine falsche Vorstellung davon was eine kalte Lötstelle ist? Meinst du evtl. sogar die Endstufentransistoren, die kalte Lötstellen haben? (In diesem Bild an der oberen Kante)

Rückseite Subwooferendstufe



Sehr gut!
Aber wurden die angegriffenen Bauteile geprüft?


Tatsächlich habe ich die nicht ausgelötet.. das werde ich die Tage nachholen.



Von Canton kenne ich defekte Gain - Potis. Evtl ist auch hier im VV oder Filter-Netzwerk der Fehler vorhanden. Zumindest würde ich mir hier fix die Potis durchmessen.


Habe jetzt auf der Karte für die Subwooferendstufe das vorverstärkte Signal gefunden und vermessen. Das erste Bild ist das Eingangssignal (Sägezahn 100 Hz), dann kommen drei Bilder des Kontaktes auf der Karte für die Subwooferendstufe in verschiedenen Stellungen des Crossover Levels (240, 120, 40 Hz).

Eingangssignal Vorverstärktes Signal, Crossover Level 240 Hz Vorverstärktes Signal, Crossover Level 120 Hz Vorverstärktes Signal, Crossover Level 40 Hz



Das ist der grüne RTH1 neben den Endstufentransistoren.
Hier wird es dann vmtl ein NTC sein. Es gibt aber auch Schutzschaltungen mit einem PTC. Aber das wird man recht schnell ermitteln können.


Also sollte ich den mal auslöten und mal den anliegenden Widerstand abschätzen mit der äußeren Temperatur?

Vielen Dank schon mal für deine Antwort.
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 23. Sep 2021, 09:05
Gestern habe ich mich an die großen Transistoren und den Temperatursensor rangemacht. Das heißt an den großen, zentral-liegenden, mit bräunlicher Verfärbung umgebenden A1358 (Q16), die beiden Endstufentransistoren A1941 (Q11) und C5198 (Q10) sowie den dazwischen liegenden MPS A13 (Q7). Den Spannungsregler LC7815CV (Q15) habe ich erst mal drin gelassen, da muss ich mal die Ausgangsspannung messen wenn alles wieder zusammen ist. Im Diodenprüfmodus kamen folgende Werte raus (wobei + die rote Spitze des Multimeters ist und - die schwarze):

==================================================
A1358  |  B  |  C  |  E  |  Abfallspannung (mV)  |
       |     |  -  |  +  |          0.L          |  
       |  -  |     |  +  |          594          |
       |  -  |  +  |     |          591          |
       |     |  +  |  -  |          0.L          |
       |  +  |     |  -  |          0.L          |
       |  +  |  -  |     |          0.L          |

==================================================
A1941  |  B  |  C  |  E  |  Abfallspannung (mV)  |
       |     |  -  |  +  |          0.L          |  
       |  -  |     |  +  |          525          |
       |  -  |  +  |     |          523          |
       |     |  +  |  -  |          0.L          |
       |  +  |     |  -  |          0.L          |
       |  +  |  -  |     |          0.L          |

==================================================
C5198  |  B  |  C  |  E  |  Abfallspannung (mV)  |
       |     |  -  |  +  |          0.L          |  
       |  -  |     |  +  |          0.L          |
       |  -  |  +  |     |          0.L          |
       |     |  +  |  -  |          0.L          |
       |  +  |     |  -  |          478          |
       |  +  |  -  |     |          466          |

===================================================
MPSA13  |  B  |  C  |  E  |  Abfallspannung (mV)  |
        |     |  -  |  +  |          0.L          |  
        |  -  |     |  +  |          0.L          |
        |  -  |  +  |     |          0.L          |
        |     |  +  |  -  |          0.L          |
        |  +  |     |  -  |          0.L          |
        |  +  |  -  |     |          663          |

Beim MPSA13 habe ich wirklich mehrfach gemessen und darauf geachtet, dass der Kontakt auch da ist, aber B+,E- hat keinen Wert gegeben. Bei den anderen scheint ja alles in Ordnung auszusehen. Ich würde schätzen, dass dieser den Geist aufgegeben hat? (EDIT: Ich sehe gerade, dass der MPSA13 kein reiner NPN Transistor ist, sondern zwei verschaltete. So wie das aussieht ist doch alles richtig?)

Den Temperatursensor habe ich auch noch ausgelötet. Dort stand TTC 103 drauf. In der Widerstandsmessung pendelte sich der Wert bei 12,86 kOhm ein bei einer Raumtemperatur von 20,9° C. Wenn ich den angehaucht hatte, ging der Wert runter auf ca. ~8 kOhm. Aus den Datenblättern, die ich bis jetzt gefunden hatte, werde ich gerade noch nicht ganz schlau.

Verständnisfrage: Wieso werden eigentlich zwei Endstufen benutzt? Meine Vermutung war jetzt, dass für jeweils positive und negative Spannung eine dezidierte Endstufe vorhanden ist. Stimmt das oder kann mich jemand hier etwas erleuchten?

Ich werde jetzt erst mal noch gucken was mit den umliegenden Bauteilen von Q7 los ist und ob da evtl. noch was im Argen liegt.

Liebe Grüße


[Beitrag von Zeor am 23. Sep 2021, 10:35 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#5 erstellt: 23. Sep 2021, 11:26
Die Messwerte sehen aber so erstmal nicht verkehrt aus, nur mit Darlington Transistoren (MPS A13) können einige Messgeräte nichts anfangen und dazu braucht es geeignete Messgeräte.


Den Temperatursensor habe ich auch noch ausgelötet. Dort stand TTC 103 drauf. In der Widerstandsmessung pendelte sich der Wert bei 12,86 kOhm ein bei einer Raumtemperatur von 20,9° C. Wenn ich den angehaucht hatte, ging der Wert runter auf ca. ~8 kOhm.


Dann ist es ein NTC.
Man könnte ihn ja noch weiter ins "Extreme" jagen (Fön / Kältespray) und dann Messungen machen.


Verständnisfrage: Wieso werden eigentlich zwei Endstufen benutzt? Meine Vermutung war jetzt, dass für jeweils positive und negative Spannung eine dezidierte Endstufe vorhanden ist.


Was meinst du mit zwei Endstufen?
Da ist nur eine Endstufe (Mono) verbaut. Für jede Halbwelle (positiv/negativ) wird jeweils ein Leistungstransistor genutzt.
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 23. Sep 2021, 11:48

Die Messwerte sehen aber so erstmal nicht verkehrt aus, nur mit Darlington Transistoren (MPS A13) können einige Messgeräte nichts anfangen und dazu braucht es geeignete Messgeräte.


Mir ist gerade eingefallen, dass ich noch ein Messgerät habe um von Transistoren den hFE zu bestimmen. Der MPS A13 hat laut meinem Gerät ein Faktor von 256. In den Datasheets steht aber was von 10,000. Ist jetzt die Frage, ob das mit meinem kleinen Messgerät überhaupt verlässlich funktioniert? Ist halt so ein "Billoteil", ein M-330T.



Dann ist es ein NTC.
Man könnte ihn ja noch weiter ins "Extreme" jagen (Fön / Kältespray) und dann Messungen machen.


Könnte man, aber die Datasheets zu den TTC 103 sind quasi unlesbar was Widerstand über Temperaturkurven angeht... ich finde da nichts besseres.



Was meinst du mit zwei Endstufen?
Da ist nur eine Endstufe (Mono) verbaut. Für jede Halbwelle (positiv/negativ) wird jeweils ein Leistungstransistor genutzt.


Ja genau so meinte ich das. Hab mich etwas blöd ausgedrückt, aber dann ist dieses kleine Rätsel ja auch gelöst ;).
Rabia_sorda
Inventar
#7 erstellt: 23. Sep 2021, 12:05

Ist jetzt die Frage, ob das mit meinem kleinen Messgerät überhaupt verlässlich funktioniert? Ist halt so ein "Billoteil", ein M-330T.


Ich denke nicht dass es das kann. Das kann höchstens "normale" bipolare Transistoren prüfen, aber Darlington Transistoren eher nicht.


aber die Datasheets zu den TTC 103 sind quasi unlesbar was Widerstand über Temperaturkurven angeht


Das kann ich nur bestätigen. Aber meine Augen sind eh nicht mehr gut
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 25. Sep 2021, 15:57
Bin Heute mal wieder zum basteln gekommen. Dieses mal habe ich alle Transistoren ausgelötet und überprüft. Mit dem Diodentest und den dazugehörigen Datasheets sieht es danach aus, als wenn keiner der Transistoren kaputt sei. Zumindestens waren die messbaren Werte wieder im ähnlichen mV-Bereich für jeweils PNP und NPN Varianten. Verbaut waren (neben den bereits erwähnten Darlington Transistor und den beiden Leistungstransistoren)

  • C1815 GR5J (Q3, Q12, Q13, Q17, Q18)
  • MPS A92 (Q4, Q19)
  • A1015 GR51 (Q14)
  • C2240 BL 5K (Q1, Q2)
  • B647 AC 5E4 (Q5, Q9)
  • D667 AC 5J2 (Q6, Q8)


Den MPSA13 habe ich durch durch ein äquivalentes Ersatzteil ausgetauscht.



Sehr gut!
Aber wurden die angegriffenen Bauteile geprüft?


Die angegriffenen Bauteile waren der Q12 (C1815 am Zementwiderstand), eine Drahtbrücke und ein 22 kOhm Widerstand. Die Drahtbrücke habe ich ersetzt und den 22 kOhm ausgelötet, sauber gemacht und durchgemessen. Messwert stimmte mit Bauteilangabe überein.

Am LC7185CV habe ich zu guter letzt im komplett zusammengebauten Zustand eine Spannung von ~15 V gemessen (sofern ich das durchblicke, müsste das stimmen)

Dieses mal habe ich mir noch mal das vorverstärkte Eingangssignal angeschaut. Am Eingangsstecker auf der Karte habe ich das Signal betrachtet und mal verschiedene Lautstärken vorne eingestellt. Die Veränderungen sahen sinnig aus und daher vermute ich mal, dass von der Seite aus auch alles in Ordnung ist.

Ich bin dann noch mal vom Eingangssignal aus. die Signalwege langegangen um zugucken, bis wohin das kommt. Das Signal kommt bis zur Base vom Q1 (C2240). Mit der Tastspitze habe ich dann am Emitter und Collector gemessen und am Emitter laute Knackgeräusche aus der Membrane bekommen. Nebenbei bemerkt ist die Tastspitze mit AGND vom Board geerdet gewesen. Das Oszilloskop hat aber auch gleichzeitig ein Signal an Front Rechts gesendet und beide Erdungen sind miteinander verbunden. Daher schätze ich, dass es hier zu einer Brummschleife gekommen ist.

Was kann ich mit der Information anfangen? Gibt es evtl. noch einen Tipp den jemand für mich hat um an mein Ziel zu kommen? Gerade gehen mir etwas die Ideen aus. Müssen die Dioden überprüft werden und falls ja, wie erkenne ich um welches Modell es sich handelt?

Freue mich auf eure Antworten. Liebe Grüße!
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 25. Sep 2021, 20:07
Noch ein kleiner Nachtrag: Habe einigermaßen vernünftige Kurven für den NTC gefunden (link). Scheinbar gibt die Zahl des Namens den Ohm Wert bei 25°C an, wieder was gelernt. Mit den Informationen scheint der NTC aber auch korrekte Werte wiederzugeben.

Langsam stehe ich auf dem Schlauch
PBienlein
Inventar
#10 erstellt: 26. Sep 2021, 07:12
Hallo zusammen,

mir scheint, als wäre da entweder eine Schutzschaltung oder das Muting aktiv - ist hier aber ohnehin alles in einer Schaltung. Da ja offensichtlich kein Relais existiert, wird "soft" an- und abgeschaltet. Es empfiehlt sich eine Überprüfung aller Bauteile rechts von Q1 bis vor der Reihe mit Q8. Aber auch der Bereich um Q12 (DC- oder Überstromdetect - habe ich gerade nicht mehr genau im Kopf) sollte in die Prüfung einbezogen werden. Meist liegt der Fehler in einem dieser Bereiche.

Der MPSA13 ist für den BIAS zuständig und sicherlich in Ordnung, so lange die Endstufentransistoren nicht durchlegiert sind. Ich empfehle den Rücktausch auf das Original.

Ich setze voraus, dass die beiden Festspannungsregler bzw. Längsregler auch ordnungsgemäß ihre Arbeit tun. Links mit KK müssen +15V generiert werden, rechts ohne KK entsprechend -15V. Zu messen sind die beiden Spannungen ganz einfach an der Steckerleiste. Die hat folgende Belegung (von links nach rechts):
o Signal in
o GND
o +15V
o GND
o -15V
o Muting, bzw. Power ON

Gruß
PBienlein
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 26. Sep 2021, 09:25
Hallo PBienlein,

danke für deine Antwort. Die Bauteile werde ich gleich mal untersuchen. Die Spannungen an dem Stecker hab ich jetzt mal alle gemessen. Diese sind:

  • (Vorverstärktes Signal)
  • GND (0 V)
  • +14,86 V
  • GND (0 V)
  • -13,64 V
  • +7,39 V (An), -3,32 V (Aus/Standby) (EDIT: Hier stand vorhin -0,466 V, hatte den Stecker beim zusammenbauen vergessen anzuschließen)

Den MPSA13 werde ich dann im Zuge der Überprüfung der anderen Bauteile auch zurücktauschen.

Liebe Grüße


[Beitrag von Zeor am 26. Sep 2021, 10:39 bearbeitet]
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 26. Sep 2021, 13:45
So, bin jetzt noch dazu gekommen die Bauteile um den A1358 (Q16) zu überprüfen, morgen kommen die restlichen. Hier habe ich angefangen, weil ich -13,5 V doch etwas niedrig fand für eigentliche -15V. Hier waren alle Widerstände und Z-Dioden in Ordnung. Bei den Elkos war einer in Ordnung, bei dreien bekomme ich jedoch komische Werte (Auf der Abbildung sind das die drei direkt aneinander stehenden ElKo's, die über dem Q16 sind).

Wenn ich versuche mit dem Multimeter bei denen die Kapazität zu bestimmen, bekomme ich erst einen deutlich niedrigeren Wert als angegeben. Zusätzlich dazu fällt der gemessene Faradwerte. Jede neue Messung liegt vom Anfangswert dann auch immer tiefer als der vorherige. Bei den anderen ElKo's, die ich mit dem Multimeter vermessen konnte, war das nicht der Fall- Das sollte doch ein Anzeichen für ein Defekt sein, oder?

Morgen folgt ein weiterer Post mit den restlichen Bauteilen die du angesprochen hattest @PBienlein.

Liebe Grüße und schönes Restwochenende.
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 27. Sep 2021, 21:17
Mittlerweile bin ich dazugekommen auch die restlichen Teile zu überprüfen, die @PBienlein angesprochen hatte. Widerstände und Dioden waren alle in Ordnung. Und wieder einmal haben die ElKos alle ein komisches Verhalten gehabt. Zum einen viel zu tiefe Werte und ein Messwert der immer gesunken ist. Ich habe mal ein Foto von den ärgermachenden ElKos gemacht und ein Foto vom einem sehr prominenten Beispiel von Auf- und Entladekurven gemacht, die "komisch" aussehen.

IMAGE000 IMG_20210927_193342

Um den Q12 (LC7815CV) habe ich die meisten Bauteile überprüft wegen des Klebers und der aufgetretenen Korrosion. Es scheint auch hier der ElKo im Eimer zu sein.

Ich werde jetzt schauen, dass ich alle Elkos (außer die, die in Ordnung sind) austausche. Gibt es hier eine Empfehlung für den Audiobereich oder kann ich mich lediglich auf die Bauteilbeschreibung beschränken?

EDIT: Weil noch niemand was dazu gesagt hatte: Sind die Spannungswerte denn überhaupt i.O.? Besonders die von Power On/Muting? Das sind so krumme Werte, das kommt mir etwas komisch vor.

Liebe Grüße!


[Beitrag von Zeor am 27. Sep 2021, 21:37 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#14 erstellt: 28. Sep 2021, 04:59
Hallo,

ein defekter Elko in der Schutzschaltung wäre ein denkbarer Auslöser des Problems. Also würde ich das erst mal als richtige Spur deuten.

Was die absoluten Werte der Auto-Schaltung anbelangt, so sind deren Werte vermutlich nicht so entscheidend. Viel wichtiger ist, dass es einmal deutlich im negativen und einmal deutlich im positiven Bereich liegt. Das ist ja hier gegeben.

Möglicherweise findet sich ja auch noch ein defekter Siebelko (C14) in der negativen 15V-Spannungsversorgung, welcher für die geringe Spannungsdifferenz gegenüber der Vorgabe verantwortlich sein könnte. Allerdings darf man nicht vergessen, dass die positive Regelung über einen Festspannungsregler-IC (7815) und die negative via Z-Diode (ZD3) und Längsregeltransistor (Q16) erfolgt. Da kann es dann schon durchaus Unterschiede geben.

Gruß
PBienlein


[Beitrag von PBienlein am 28. Sep 2021, 09:11 bearbeitet]
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 05. Okt 2021, 22:25
Moin,

kleines Update da jetzt alle Ersatzelko's gekommen sind. Habe die nun alle eingebaut (vorher vermessen) und leider besteht das Problem weiterhin :/. An den Spannungen hat sich leider auch nichts verändert, Es liegt dieselbe Spannung an wie vor dem Austausch. Ein Austausch ist so oder so notwendig gewesen, da einige Bauteile wirklich kritisch tiefe Werte hatten. Aber leider geht der Subwoofer immer noch nicht an.

Jetzt ist natürlich die Frage woran es liegt. Evtl. doch zu niedrige Spannung vom Längsregeltransistor oder sind die Power On Spannung evtl. doch zu niedrig?

Habe ein Post in einem anderen Forum gefunden, wo jemand von der PE Version von Concept E Magnum mal einen Schaltplan nachgezeichnet und vermessen hatte. Da wird angegeben, dass der Power On Pin +15 Volt für On braucht (https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?p=287792#p287792). Ich traue mich jetzt natürlich nicht einfach die +15 V auf On zu geben, oder kann ich das ruhig mal probieren (Multimeter auf Strommessung und beide Punkte verbinden....?).

Oder hat jemand noch eine ganz andere Idee, die ich probieren könnte?

Liebe Grüße,
Zeor
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 06. Okt 2021, 09:26
Ich füge noch mal zusätzlich die Signalverlaufskurve des Power-On-Signals an der Endstufenkarte hinzu wenn ich den On/Auto/Off Schalter von Off auf On und dann von On auf Off schalte. Vielleicht ist das noch hilfreich. Ein gräulich gestrichelter Kasten ist 2V hoch und eine Sekunde breit.

IMAGE0007

EDIT: Des weiteren sind die Kollektorspannungen an den Leistungstransistoren auch nicht +/- 45 V, sonder +/- 38.4 V.


[Beitrag von Zeor am 06. Okt 2021, 09:41 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#17 erstellt: 06. Okt 2021, 10:00
Die Railspannungen sind nicht okay. Und hier würde ich als Erstes nachhaken.

Also:
1. Spannung in V AC an den Sicherungen messen .... Sollspannung jeweils 33V~
Wenn dort 33 VAC vorhanden sind ...
2. Brückengleichrichter und Siebelkos prüfen.


[Beitrag von CarlM. am 06. Okt 2021, 10:01 bearbeitet]
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 06. Okt 2021, 11:10
Ich muss jetzt doch mal blöd fragen weil ich mir gerade nich sicher bin was du meinst... wenn du von Sicherungen sprichst, was meinst du genau? Ich habe einige einzige Sicherung in meinem Gerät und zwar direkt dort, wo der Netzstecker reingeht. Das ist eine 2A L 250V Sicherung. Daher schätze ich mal, dass ich da nix mit ~33 V messen werde.

Vielen Dank für dein Antwort auf jeden Fall!


[Beitrag von Zeor am 06. Okt 2021, 11:11 bearbeitet]
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 06. Okt 2021, 14:11
Habe jetzt die Spannungen am Brückengleichrichter gemessen, ich schätze die sind gemeint. Am Brückengleichrichter kam AC eine Spannung von 29,6 V an bei einer Ausgabegleichspannung von +\- 39,2 V.


[Beitrag von Zeor am 06. Okt 2021, 14:12 bearbeitet]
CarlM.
Inventar
#20 erstellt: 06. Okt 2021, 14:29
Da fragt sich dann wie valide die Spannungswerte im (selbsterstellten) Schaltplan aus dem anderen Thread sind.

Unabhängig davon müsste die Schaltung oben rechts im Plan mit der Zenerdiode D203 und V216 in der Lage sein, +15 VDC zu generieren.
Ggf. Spannung an der Zenerdiode BZY 15V kontrollieren.
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 06. Okt 2021, 16:09
Die 15V werden bei mir von einem Festspannungsregler (7815) erzeugt. An der Stelle ist laut Bestückungsdruck eine Zehnerdiode eingeplant. Stattdessen ist aber ein Elko verlötet. Ich schätze mal, dass liegt eben daran, dass dort ein Festspannungsregler und kein Längsregler zum Einsatz kommt. Daher kann ich leider keine Zehnerdiode dort vermessen. Die Spannung dort liegt auch bei +14,8V. Der Längsregler für die negativen Spannungen liegt bei -13,8 V. Die Frage ist jetzt, welche Zehnerdiode von den 4-5 ist die wichtige? Ich hab in meinem ersten Post die Bilder von meiner Platine hochgeladen.
PBienlein
Inventar
#22 erstellt: 08. Okt 2021, 06:26
Hallo zusammen,

auf der positiven Seite der symmetrischen Spannungsgenerierung geht es ja recht eng zu und leider sind nicht alle Bauteile zweifelsfrei auf den Fotos erkennbar.

"Gefüttert" wird der 7815, der ja mit dem Rücken nach vorne eingebaut ist -> Pinfolge von links nach rechts also Ausgang - Masse - Eingang) über den großen grauen (Vor-)Widerstand links neben Q12, welcher direkt mit der positiven Railspannung verbunden ist. Am sichtbaren oberen Ende dieses Vorwiderstands sollte also positive Railspannung messbar sein (+39,2V). Außerdem könnte direkt vor dem 7815 quer eine Zenerdiode liegen, welche mit dem Eingang des Festspannungsreglers verbunden ist. Kann man auf den Fotos aber nicht erkennen - da könnte möglicherweise aber auch eine Drahtbrücke eingebaut sein. Auf jeden Fall wäre das die entsprechende Diode. Ich tendiere fast eher zur Drahtbrücke, weshalb der 7815 sehr viel Leistung in Hitze umwandeln muss, was den Zustand der Platine erklären würde.

Für die negative 15V-Spannung ist ZD3 ganz rechts auf der Platine neben R27 zuständig.

P.S. ich glaube nicht, dass die fehlenden 150mV ursächlich für das Versagen des Subwoofers sind. Wurde denn mal versucht, den Signal-Eingang der Endstufenplatine aus dem Stecker zu nehmen und den Eingang dann mit einem anderen Signal beschickt? Das kann auch gerne ein Sinus aus dem Frequenzgenerator sein. ACHTUNG! Bei angeschlossenem Lautsprecher unbedingt auf den Signalpegel achten, sonst geht da schnell was kaputt! Lautstärke also zu beginn möglichst ganz runter drehen! Natürlich muss die positive Einschaltspannung am "Remote-Pin" des Eingangssteckers anliegen, damit die Endstufe überhaupt einschaltet.

Gruß
PBienlein
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 08. Okt 2021, 11:01
Hallo PBienlein,

ich hab mal von der Umgebung um Q15 herum genauere Aufnahmen gemacht. Es liegen dort zwei Dioden, zwei Widerstände, ein Kondensator und eine Drahtbrücke.

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An der Drahtbrücke messe ich eine Spannung von +37,5 V, am 100 Ohm Lastwiderstand die +39,2 V und an ZD3 -14,3 V.

Das Power On Signal liegt auch auf der Endstufe für die Satelliten mit der gleichen Spannung an - und die gehen schließlich. Ich schätze mal schon, dass die Spannung doch in Ordnung ist. Was mich nur wundert ist die Tatsache, dass ich in Erinnerung ein leises *plop*-Geräusche habe, wenn der Subwoofer eingeschaltet hat. Das habe ich z.B. jetzt nicht mehr. Auch wenn vorne die Lautstärke geändert wurde, hat der Sub mit jeder diskreten Änderung abhängig von der Lautstärke geplopt. Evtl. zeigt sich hier ja schon, dass was nicht in Ordnung war? Eine Kleinigkeit die mir jetzt gerade eingefallen ist, ist dass der Subwoofer vor 3-4 Monaten schon mal nicht ging mit selber Symptomatik wie jetzt, aber da verschwand das Problem am nächsten Tag wieder, weswegen ich mir nichts weiter dabei gedacht habe.

Bzgl. deiner Idee mit einem externen Signal auf die Endstufe: Das heißt also ich soll aus dem ganzen Stecker lediglich das vorverstärkte Signal entfernen und dann mit dem Frequenzgenerator ein Signal draufspielen? Den Signalpegel müsste ich dann ja am Frequenzgenerator regulieren, da die subwooferseitige Lautstärkesteuerung über das vorverstärkte Signal läuft.

Liebe Grüße


[Beitrag von Zeor am 08. Okt 2021, 11:20 bearbeitet]
PBienlein
Inventar
#24 erstellt: 09. Okt 2021, 05:09

Bzgl. deiner Idee mit einem externen Signal auf die Endstufe: Das heißt also ich soll aus dem ganzen Stecker lediglich das vorverstärkte Signal entfernen und dann mit dem Frequenzgenerator ein Signal draufspielen? Den Signalpegel müsste ich dann ja am Frequenzgenerator regulieren, da die subwooferseitige Lautstärkesteuerung über das vorverstärkte Signal läuft.


Korrekt. Masse anschließen, nicht vergeßen Ich würde am Frequenzgenerator zu Beginn einen möglichst kleinen Pegel versuchen und ggf. erhöhen bis maximal 1V. Es geht ja nur darum festzustellen, ob die Endstufe ohne die Eingangs-/Filterplatine läuft oder nicht. Tut sie es, liegt der Fehler woanders.
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 09. Okt 2021, 11:26
Habe etwas improvisiert einen Stecker zusammengebastelt (siehe Anhang), der nur das vorverstärkte Signal nicht überträgt (natürlich habe ich den Kontakt und die Funktionsfähigkeit sichergestellt.. Bin dann mit dem Funktionsgenerator an den Pin des vorverstärkten Signals gegangen und habe das Signal bis auf 1V hochgedreht, ohne Erfolg! Selbst wenn das vorverstärkte Signal angeschlossen ist, konnte ich mit der Steuerung der Lautstärke ein Signal bis 1V an die Endstufe weiterleiten.

Kann es eventuell nun einfach sein, dass einer der Transistoren in der Softschaltung kaputt ist, obwohl diese im Diodentest gut aussehen? Persönlich gehen mir langsam die Ideen aus.

Evtl. sollte ich mal einen Schaltplan von der Platine machen. Gibt es da irgendeine Konvention, wie die Bauteile angeordnet werden sollen?

Liebe Grüße

IMG_20211009_121636


[Beitrag von Zeor am 09. Okt 2021, 11:27 bearbeitet]
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 13. Okt 2021, 13:45
Habe jetzt einen Schaltplan der Subwooferendstufe in KiCAD erstellt. Darf ich so etwas hier hochladen und wenn ja, wie lade ich das am besten hoch, damit die Qualität so hoch wie möglich ist?
Zeor
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 18. Okt 2021, 19:45
Moin!

Da mir die -13,7 V doch etwas komisch vorkamen habe ich mal die betroffenen Ersatzteile des Längsreglers, also die Zenerdiode (BZX55C15) und den Transistor (SA1358). An der Ausgangsspannung hat sich nichts geändert. Es liegen immer noch -13,7 V am Emitter des Transistors und -14,3 V an der Anode der Zenerdiode. Das find ich immer noch etwas seltsam, da im Idealfall eigentlich genau dort -15 V anliegen sollten und ~500-600 mV über den Transistor abfallen sollten.

Auf der anderen Seite war ja noch angesprochen, das die Railspannungen von +/- 38 V zu niedrig seien. Am Gleichrichter sind ~ 30 V AC messbar, da war ja mal in einem anderen Schaltplan eher von ~ 33 V AC mit einer Railspannung von +/- 45 V die Rede (Teufel Concept E Magnum PE). Kann evtl. der Transformator schwach geworden sein? Sowas hab ich zwar noch nie gehört aber die Frage ist ob das überhaupt realistisch ist sowas anzunehmen.

Bei einer anderen Zenerdiode (BZX55C5V6), dessen Anode direkt an dem Power On Signal (+7,42 V) liegt und an einen Transistor geht, ist an der Kathode 0 V messbar. In einer solchen Schaltung müsste es ja eigentlich zu einer Spannungsverschiebung kommen, also (+7,42 V) - (+5,6 V) = 1,82 V, oder nicht? Ich würde gerne den rekonstruierten Schaltplan als PDF teilen, falls ich das aus rechtlichen Gründen darf. Das als Bild hier hochzuladen, wird wahrscheinlich viele Details verschwinden lassen. Kann mir das jemand was am besten empfehlen?

Liebe Grüße!
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