Schöne, selbstgeschossene, qualitätsvolle Bilder

Bisschen was lustiges vom Friedhof...

Friedhöfe ham was.
Tolle Vintage Auto Pics

Die ersten beiden Autobilder sind super.

... beim letzten Ausflug zum Schloß um die Ecke:

Schöne Friedhofsbilder.

@Infanterie Das Schloß sieht gut aus.

danke, war aber ein Tick zu groß, deswegen haben wir den Bungalow nebenan genommen

Diese künstlichen Ränder außen rum gehen garnicht, die VW Käfer sind leider nur halb so geil weil sie keine Fuchs-Felgen haben.

Ich mag Vignette - hilft den Blick zu lenken ... ansonsten kurz mal nachdenken und die Netiquette nicht vergessen

Nachdenken is bei 31°C aus. Weiß ich doch nicht, dass das Vignette heißt, da hätte ich noch so lange nachdenken können. Vignetten kommen bei mir aufs Auto und nicht aufs Foto.

Meine Direktheit als nicht vorhandene Netiquette zu werten ist mir gleichgültig...ist ja nicht so als wenn ich neu in diesem Forum wäre.

Na dann ignoriere ich das höflicherweise einfach

Ist wahrscheinlich das klügste.

Sicher ...

Hier was aus dem letzten größeren/längeren "Urlaub":

Neulich sammelte sich der Sturm ueber dem Teich in Hanoi, wo ich normalerweise wohne ... iPhone panorama mit bisserl HDR rumgespielt ... alles im-phone editiert

geniales Bild

Japp, klasse!

Sieht gut aus :).

Ich habe noch ein Alpaka Foto ausgewertet.
Irgendwie haben sie sehr milchige Augen.



EDIT: Die Foto Informationen, die im Forum angezeigt werden stimmen auch nie?

Abendspaziergang. 500m von meiner Tür am wunderschönen Rhein, mitten in Düsseldorf.



FiiO X3 via Coax-Digi-Out an Chord Hugo um den Studio Master von Queen - The Game durch den DT1350 mit Velourspolster zu befeuern. Bisher der schönste Abend dieser Woche... aber ich glaube da kommen noch mehr.

0300_Infanterie (Beitrag #6600) schrieb:

Hier was aus dem letzten größeren/längeren "Urlaub":

Spannende Bilder .. wenn auch teilweise etwas deprimierend. Das erste könnte direkt schon als BW-Werbung durchgehen. Da bekommt man gleich Lust mal mit zu fliegen. Doof nur, dass alles andere in dem Laden nicht so der Hit ist

Bzgl Vignette: Ich setze sie gerne ein, aber man neigt teilweise wirklich zur Übertreibung. Es sollte zum Schluss nicht mehr so aussehen, als hätte man nur noch mittig das Motiv und außen rum ist alles schwarz.

caipirina (Beitrag #6601) schrieb:

Neulich sammelte sich der Sturm ueber dem Teich in Hanoi, wo ich normalerweise wohne ... iPhone panorama mit bisserl HDR rumgespielt ... alles im-phone editiert

Schade, dass die Qualität etwas gelitten hat. Ansonsten ist das Bild wirklich ein Hingucker. Hinter Acryl in guter Qualität würde ich es mir aufhängen.

Huo (Beitrag #6605) schrieb:

Abendspaziergang. 500m von meiner Tür am wunderschönen Rhein, mitten in Düsseldorf.

Gefällt mir. Minimalistisch, praktisch, gut. Höchstens ein ticken zu schräg. Durch den knappen Beschnitt hast du dir hier schon die Möglichkeit das Bild ein bisschen gerader zu rücken. Was du vermitteln willst, kommt aber super rüber.

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #6604) schrieb:

EDIT: Die Foto Informationen, die im Forum angezeigt werden stimmen auch nie?

Was stimmt daran nicht? Schade, dass das Tier Dreck an der Backe hat. Das lenkt ein bisschen ab. Ansonsten aber gewohnt super.

[quote="Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #6604)"]
EDIT: Die Foto Informationen, die im Forum angezeigt werden stimmen auch nie?[/quote]

Was stimmt daran nicht? Schade, dass das Tier Dreck an der Backe hat. Das lenkt ein bisschen ab. Ansonsten aber gewohnt super.[/quote]

Weil ich es bei 400 ISO mit einer Verschlusszeit von ebenfalls 400 aufgenommen habe.
Die Alpakas wälzen sich anscheinend bei Hitze gerne in kühler Erde, was ich sehen konnte.

Mangels exotischer Tiere habe ich gestern einen unserer Hunde geknipst. Zwei Fotos gefallen mir

Schöner Hund :).

Curious... Light
Er hat den Lichtstrahl immer beobachtet.



Hier habe ich noch eine Kleinigkeit nachgeschärft

Hungry



Nichts Besonderes, aber ich mag den kleinen Dickling.

Watching

nen schnappschuss aus dem letzten jahr.

2 nette in Mädels in Singapur

@dimonomos

Sehr stimmiges Bild, da kommt gleich die Urlaubsstimmung rüber. Das Wetter in D passt momentan auch gut zum akklimatisieren nach Rückkehr aus Asien.

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #6609) schrieb:

Schöner Hund :).

Ja, das ist sie. Beide Fotos sind aus der Hüfte, rein nach Gefühl. Beim ersten musste ich nur ein wenig von der Rückbank meines Autos abschneiden.

Wie bekommst Du den Hintergrund so unscharf? Machst Du das mit der Blende, oder später mit dem Photoshop?

Die Unschärfe entsteht durch die Mischung aus Brennweite, Blende und "Motiv"abstand (genauer gesagt Fokuspunkt).
Das maximum an Unschärfe erlangst du durch maximale Brennweite, größte Blende und nähesten Fokuspunkt.

Die Qualität der Unschärfe bzw. des Schärfeübergangs nennt sich Bokeh.

OberstHorst (Beitrag #6614) schrieb:

Die Unschärfe entsteht durch die Mischung aus Brennweite, Blende und "Motiv"abstand (genauer gesagt Fokuspunkt). Das maximum an Unschärfe erlangst du durch maximale Brennweite, größte Blende und nähesten Fokuspunkt. Die Qualität der Unschärfe bzw. des Schärfeübergangs nennt sich Bokeh.

Danke, erspart mir die Erklärung

@Weischflurst Ich verwende nur den Lightroom für kleine Korrekturen. (Schärfe, gewisse Inhalte etwas weicher gestalten, Sättigung etc.)
Bei dem Papagei habe ich eigentlich gar nichts verändert, außer den Schnabel minimal geschärft.
Wenn man im RAW-Modus fotografiert braucht man doch ein Programm, da kann man noch viel rausholen.
Für einen verschwommenen Hintergrund sollte man eine große Blende wählen.
Also ist ein lichtstarkes Objektiv eine schöne Bereicherung.

Ich freue mich derzeit sehr auf London. Nur noch eineinhalb Monate. Jedoch hoffe ich, dass es zu diesem Zeitpunkt keine erneute
Hitzewelle gibt. Das würde ich gesundheitlich nicht ertragen.
Auch Landschaftsfotos wären wieder einmal schön (endlich wieder eine kleine Blende verwenden ;)).
Aber dafür warte ich meistens auf Herbst oder Winter.

ebajka (Beitrag #6612) schrieb:

@dimonomos Sehr stimmiges Bild, da kommt gleich die Urlaubsstimmung rüber. Das Wetter in D passt momentan auch gut zum akklimatisieren nach Rückkehr aus Asien.

Hast Recht. Fast 40 Grad dort , und auch zu Hause kommt man schon ins Schwitzen , aber kaltes Birchen macht alles wieder gut

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #6615) schrieb:

Für einen verschwommenen Hintergrund sollte man eine große Blende wählen.

Also eine große Öffnung, kleine Blendenzahl? Bei Blenden ist groß und klein immer etwas missverständlich..

Weischflurst (Beitrag #6617) schrieb:

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #6615) schrieb: Für einen verschwommenen Hintergrund sollte man eine große Blende wählen. Also eine große Öffnung, kleine Blendenzahl? Bei Blenden ist groß und klein immer etwas missverständlich..

Genau. Eine kleine Blendenzahl.
Kleine Blendenzahl und große Blende ist zum Beispiel 2,8 und große Blendenzahl und kleine Blende wäre zum Beispiel 8 oder 16

Weischflurst (Beitrag #6617) schrieb:

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #6615) schrieb: Für einen verschwommenen Hintergrund sollte man eine große Blende wählen. Also eine große Öffnung, kleine Blendenzahl? Bei Blenden ist groß und klein immer etwas missverständlich..

Denk dir einfach die offizielle Schreibweise. f/4.0 = 1:4.0... das ist größer als 1:5.6 und kleiner als 1:2.8.

Also meine Cam ist bei ISO1600 noch nicht so rauschig, wie dargestellt.
Aber das ist doch ein Bilder-Dingens hier, oder? Sehe ja nur Text.....

fbruechert (Beitrag #6621) schrieb:

Also meine Cam ist bei ISO1600 noch nicht so rauschig, wie dargestellt.

das ist alles noch für alte analoge Technik, also auf Film

Das mit der Lichtempfindlichkeit wird ja nur "simuliert". Sicher kann ein Experte erklären, wie das bei der Digitaltechnik funktioniert. Denn die Empfindlichkeit vom Bildsensor ist fix - früher hatte man ja tatsächlich Negativfilme mit der entsprechenden ISO-Empfindlichkeit in die Kamera eingelegt.

Zeigt doch nur die jeweilige Tendenz an ...

OberstHorst (Beitrag #6614) schrieb:

Die Unschärfe entsteht durch die Mischung aus Brennweite, Blende und "Motiv"abstand (genauer gesagt Fokuspunkt). Das maximum an Unschärfe erlangst du durch maximale Brennweite, größte Blende und nähesten Fokuspunkt.

Mit der Schärfentiefe ist das ein bisschen wie mit dem Physikunterricht in der Schule: am Anfang lernt man z.B., dass das Atom das kleinste Teilchen, das Licht eine Welle ist und es 3 Aggregatzustände gibt. Später lernt man dann zunehmend, dass Atome aus weiteren Bausteinen bestehen, das Licht auch als Partikel verstanden werden kann und dass Materie in 11 Aggregatzuständen vorkommen kann.

Analog ist es nicht gänzlich falsch zu sagen, dass die Schärfentiefe von Brennweite, Blende und Motivabstand abhängt, aber es ist eben nicht die ganze Wahrheit.

Präziser hängt die Schärfentiefe und damit der Schärfenverlauf von 3 Parametern ab: dem Abbildungsmaßstab, der Blende und der Pupillenvergrößerung des Objektivs (ok, es gibt dann für die "Oberstufe" noch zwei weitere Parameter für die Neigung der Objektiv- und Abbildungsebene). Wer sich für die Herleitung interessiert, dem sei der englische Wikipedia-Artikel (Depth of field) empfohlen, der deutsche Artikel ist zu diesem Thema leider etwas unpräzise. Wer sich das volle Programm reinziehen möchte, dem sei die Abhandlung "Notes on View Camera Geometry" von Rober E Wheeler empfohlen, zu finden via Google im Internet.

Zwar lässt sich aus "Brennweite und Motivabstand" auch ein Abbildungsmaßstab herleiten, jedoch nur wenn das Aufnahmeformat (im Falle einer Digitalkamera die Sensorgröße) ebenfalls bestimmt ist. Das kann man daran erfahren, dass auf einem kleinen Sensor (=kleiner Abbildungsmaßstab) die Schärfentiefe auch dann grösser ist, wenn man einen Ausschnitt vergrößert, welcher der Abbildung mit einer größeren Brennweite für ein größeres Format entsprechen würde. Bzw umgekehrt, dass mit einer Großformatkamera auch problemlos freigestellte Weitwinkelaufnahmen möglich sind, wie auch bei einem Makro (in beiden Fällen ist der Abbildungsmaßstab grösser).

Die Pupillenvergrösserung spielt insbesondere bei modernen Objektiven für Digitalkameras eine nicht unerhebliche Rolle. Um der natürlichen und künstlichen Vignettierung entgegenzuwirken, erhalten die Objektive eine Eintrittspupille, die mit dem Einfallwinkel zunimmt (asymmetrisch). D.h. dass die Blende am Rand effektiv grösser ist als in der Mitte. Für die Schärfentiefe ist jedoch stets die effektive Blende ausschlaggebend. Der Fehler, der entsteht, wenn man den Parameter nicht berücksichtigt, kann über 30% betragen. Dummerweise wird die Pupillenvergrösserung von den Herstellern meist nicht publiziert. Aber der unterschiedliche Schärfenverlauf von verschiedenen Objektiven gleicher Brennweite am gleichen Sensor ist somit kein Voodoo, sondern Physik...

an der elbe am bassenflether strand, abends gegen halb elf
ganz hinten sieht man auch das atomkraftwerk von stade

Joe-Han (Beitrag #6623) schrieb:

Das mit der Lichtempfindlichkeit wird ja nur "simuliert". Sicher kann ein Experte erklären, wie das bei der Digitaltechnik funktioniert. Denn die Empfindlichkeit vom Bildsensor ist fix - früher hatte man ja tatsächlich Negativfilme mit der entsprechenden ISO-Empfindlichkeit in die Kamera eingelegt.

Es ist ja in Wirklichkeit noch viel verrückter: der alte (vermeintlich analoge) Film ist in Wirklichkeit ein digitales Medium. Der Sensor einer Digitalkamera dagegen ein analoges Medium.

Auf dem Film entsteht beim Einfall einer ausreichenden Lichtmenge ein latentes Silberkorn (Keim), welches durch die Entwicklung dann vergrößert und zu einem realen Silberkorn (bzw. beim Farbfilm in weiteren Schritten dann eine Farbwolke) wird. Die Empfindlichkeit wird in diesem Fall wortwörtlich durch die Silberkomplexe bestimmt, die das Licht einfangen. Ein großer Komplex fängt das Licht leicher ein als ein kleiner. Fällt zu wenig Licht ein, dann entsteht kein solcher Keim. Es gibt zwei mögliche Zustände: Keim oder kein Keim. Mehr Licht bringt keinen anderen oder größeren Keim, allenfalls die Wahrscheinlichkeit, dass auch ein benachbarter Komplex belichtet wird. Vom Wesen her also klar digital. Die analoge Technik kommt erst bei der Weiterverarbeitung des Positivs oder Negativs ins Spiel. Aber auch auf dem Fotopapier ist das dann wieder Digital...

Der Kamerasensor funktioniert dagegen ein bisschen wie ein Kondensator. Das jeweilige Pixel lädt sich mit dem einfallenden Licht auf. Lässt man mal außer Acht, dass dieser Vorgang auch mit dem Auftreffen einzelner Lichtquanten erklärt werden kann (was man bei der Menge erforderlicher Lichtquanten getrost tun kann), dann ist die so entstehende Ladung eine analoge Messgröße. Die digitale Information entsteht erst dann, wenn man beim Auslesen des Sensors diese Ladung dann gegen Referenzgrößen interpretiert, also z.B. eine Ladung unter x ergibt den Helligkeitswert 0, von y-z ist es dann der Wert 1 usw. Die unterschiedliche Empfindlichkeit entsteht u.a. durch die Annahme verschiedener Referenzwerte. Ok, ganz so einfach ist es dann in der Praxis nicht, denn die Helligkeitswerte, die dann für die jeweilige Farbe in der RAW oder JPG-Datei landen werden dort noch weitergehend verarbeitet, aber für die Ausgangswerte trifft das so zu. Die sichtbaren Reste der analogen Ursprünge nennen wir dann Rauschen. In einer rein digitalen Kette gäbe es kein Rauschen, es sei denn, man würde es rechnerisch simulieren

Hallo,

@ 1-0-1 : Super erklärt

Vielen Dank, viele Grüße

Schöne Stimmung.

Mahlzeit

Hier mal ein wenig das neue EF 50mm f 1.8 STM getestet...







Gruss TRXHooL

Einen sehr süßen Wauz hast du da!

Auch von mir danke an 1-0-1. Zwei interessante Beiträge!

Noch gefällt unseren Rosen der Sommer:

Gestern auf dem Passo Pordoi (Belluno/Trentino/I).

Edit:



Alpenglühen am Schlern.



Blumen gießen auf der Seiser Alm.

Alles mit einer Ixus 240 geschossen.

Will mir demnächst was besseres holen. Habt ihr ein Tipp bei einem Budget von 250 bis 300€? Gerne auch gebraucht. Ich schiele momentan auf eine RX100 Mark 1.

....oder Spiegelreflexkamera ??? Nikon D 3200 gibts mit Glück auch zu den Kurs