DVB-Radio ohne TV - und trotzdem Menü-Zugang

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Radiowaves
Inventar
#1 erstellt: 25. Feb 2012, 00:55
Die Radiohörer kennen das Problem: Satelliten- bzw. Kabelradio nach DVB-Standard ist eine feine Sache, nur leider gibt es außer dem teuren Restek (der nicht aufnehmen kann) keinen Empfänger, den man ohne angeschlossenen Monitor vollständig bedienen oder gar einrichten könnte. Mit dem Ende von ADR zum 30.4. verschärft sich die Situation, denn es kommen gewiß weitere Radiohörer dazu, die von ADR auf DVB wechseln und eine vollständige Bedienbarkeit der Geräte ohne angeschlossenen TV erwarten. Möglicherweise steht da, wo die Stereoanlage steht, gar kein Fernseher. Oder es ist schlicht kein Fernseher vorhanden - wie bei mir.

Nachdem ich jahrelang DVB-Radio ohne angeschlossenen TV dadurch möglich machte, daß ich anfangs für "Servicearbeiten" am Receiver den Composite-Ausgang (gelbe Cinch-Buchse) über einen rudimentären Video-Eingang der Grafikkarte (ELSA Victory Erazor) unter Win98SE sichtbar machte und später nach Umstieg auf eine andere Grafikkarte ersatzweise eine USB-Videodigitizer-Kabelpeitsche für 10 Euro am Laptop verwendete und das Bild vom Receiver über ein kleines Winamp-Plugin darstellte, wurde mir das nun zu lästig. Die neuen Receiver können aufnehmen und zur Programmierung muß man ständig ins Menü. Da ist die PC-Lösung einfach schon wegen der Verkabelung anstrengend.

Hier meine neue Lösung, heute in Betrieb genommen - und sie funktioniert überraschend gut.

Es gibt im KFZ-Zubehörhandel so kleine Rückwärtsfahrkamera-Displays. Eine gängige Größe ist 4.3", zu haben sind die Teile in unterschiedlichen Ausführungen zu Preisen ab ca. 25 bis 35 Euro. Alles, was darüber geht, ist zu teuer. Die Teile laufen auf 12 Volt (Steckernetzteil, z.B. das für 4.95 EUR von Conrad, das auch eine sehr geringe Leerlauf-Leistungsaufnahme hat) und haben 2 Videoeingänge, von denen einer Priorität hat und bei manchen Modellen wohl auch seitenverkehrt läuft für eine Rückwärtsfahrkamera.

Ich habe mir dieses Modell gegönnt (die dort angegebene Auflösung stimmt horizontal freilich nicht), allerdings bei eBay. Auch bei diesem Anbieter, kostet 26.40 EUR inklusive Versand. Gibt es aber auch aus anderen Quellen. Und das Teil tut es, zumindest schonmal testweise am Wisi meiner Eltern:

Mini-TFT am DVB-Receiver

Die Menüs werden brauchbar abgebildet, ich kann damit arbeiten und ohne großen TV alle Einstellungen und Programmierungen vornehmen:

DVB-Receiver-Men? auf einem Mini-Display

DVB-Receiver-Men? auf einem Mini-Display

Bei fehlendem Videosignal (Receiver aus) schaltet das Display sogar dunkel. Wieviel Strom es dann noch zieht, habe ich nicht nachgemessen. Elegant und naheliegend wäre eine direkte Versorgung aus der Scart-Schaltspannung, doch die ist dafür viel zu schwach und darf nur mit mindestens 10 kOhm belastet werden. Um das Steckernetzteil kommt man also nicht herum, wenn man nicht im Receiver eine geeignete und belastbare Spannung anzapfen will. Die üblichen Hohlstecker mit Pluspol innen passen sofort.

Das Display besitzt auch ein kleines eigenes Menü für Helligkeit, Kontrast und Formatumschaltung 16:9 / 4:3.

Mini-Display zur Nutzung am DVB-Receiver

Mini-Display zur Nutzung am DVB-Receiver

4 kleine Kreuzschlitzschrauben scheinen die einzige Hürde auf dem Weg in das Display zu sein. Somit bietet es sich ggf. auch für Bastelobjekte an, um z.B. einen analog angesteuerten Kontrollmonitor in ein "HiFi-taugliches" Eigenbaugehäuse eines Receivers einbauen zu können.

Standfest ist der Kunststoff-Minifuß keinesfalls. Das dort angebrachte Klebeband dürfte auf jeden Fall notwendig sein.

Seinen endgültigen Platz wird das Display in meiner Wohnung am dortigen Technotrend S845 finden. Das Steckernetzteil wird dabei mitsamt der ganzen Stereoanlage über einen Hauptschalter vom Netz getrennt, wenn ich die Anlage nicht nutze. Der Receiver selbst läuft davon unabhängig wegen anstehender Aufnahmen auf separater Steckdose weiter.
cle-ffm
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 26. Feb 2012, 02:43
Hallo Radiowaves,

deine Lösung gefällt mir. Auf die Idee muss man erstmal kommen.

Ob so ein Display wohl von der GEZ als Fernseher angesehen wird?
Ist bestimmt eine ganz interessante Fragestellung für diejenigen, die an sich keinen Fernseher besitzen.

Grüße

Cle


[Beitrag von cle-ffm am 26. Feb 2012, 02:44 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#3 erstellt: 26. Feb 2012, 11:21

cle-ffm schrieb:
Ob so ein Display wohl von der GEZ als Fernseher angesehen wird?
Ist bestimmt eine ganz interessante Fragestellung für diejenigen, die an sich keinen Fernseher besitzen.

Die Antwort dürfte eindeutig "ja" lauten. Aber auch bereits ohne den Monitor, falls man z.B. den Receiver via RS232 konfigurieren kann. Ein analoger Videorecorder genügt auch vollauf, selbst wenn kein TV in der Bude steht. Das Vorhalten eines Empfangstuners für TV ist schon ausreichend, zumindest aus Sicht der GEZ:

http://www.gez.de/gebuehren/gebuehrenlexikon/index_ger.html -
Punkt 12:
schrieb:
Fernsehgeräte sind alle Geräte, mit denen Sie Fernsehprogramme empfangen oder aufzeichnen können. Dazu gehören auch tragbare Fernsehgeräte, PCs mit TV-Karte, DVD-/Videorekorder und Navigationsgeräte mit Empfangsteil. Fernsehgeräte sind auch Monitore, wenn sie als gesonderte Sehstellen betrieben werden.


Heißt: alle fernsehfreien Satradio-Hörer, die z.B. einen ADR-Tuner mit eingebautem Analog-Satreceiver benutzt haben oder jetzt einen DVB-Empfänger benutzen, müssen nach dieser Lesart bereits jetzt voll zahlen. Spannend ist da eher die Frage: als was zählt der fernsehfreie Restek MiniSat/MCab? Kann man mit dem den TV-Ton hören oder stellt er nur die Audio-PIDs von Radioprogrammen ein?

Aber in einem Jahr ist das ohnehin Geschichte. Dann zahlen alle voll - und ich zweimal voll, weil ich die Woche über berufsbedingt noch ein Zimmer ohne jegliches elektronisches Kommunikationsgerät (kein Radio, kein TV, kein Internet, Handy-Funkloch) benutze. Ich zahle doch gerne, für Tiger, Panda, Elefant und Co, für tranige, pseudobetroffenheitsgenerierende Vorabendserien, für steigbügelhalterische Politprinzencastings ohne Biß, für die gebührenfinanzierten Privatfunk-Ersatzprogramme des MDR und für den Kulturabbau beim RBB undundund...

Im Ernst: wenn ich bedenke, was 1990/91 in Ostdeutschland auf einer TV-Kette und wenigen UKW-Ketten (DT64, Deutschlandsender, Radio aktuell) für spannendes, kritisches Radio/Fernsehen möglich war und für welches Elend auf dutzenden Kanälen wir heute viel Geld abführen müssen, ohne auch nur ansatzweise den journalistischen und gesellschaftlichen Gegenwert des Funks von vor 22 Jahren zu bekommen, da könnte ich...
cle-ffm
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Feb 2012, 15:31

Ich zahle doch gerne, für Tiger, Panda, Elefant und Co, für tranige, pseudobetroffenheitsgenerierende Vorabendserien, für steigbügelhalterische Politprinzencastings ohne Biß, für die gebührenfinanzierten Privatfunk-Ersatzprogramme des MDR und für den Kulturabbau beim RBB undundund...


Beim Blick in das Programm so mancher öffentlich rechtlicher Fernsehsender stellt sich wirklich manchmal die Frage, wieviel unabhängige, kritische Berichterstattung da noch betrieben wird.

Aber es gibt auch Lichtblicke:

Viele der (sehr guten) Kultursender (HR2, SWR2, WDR3) unterhalten hochkarätige Orchester, Big Bands, Chöre etc. Solche Einrichtungen könnten ohne die Finanzierung über Rundfunkgebühren nicht bestehen.
Auch haben solche Sender häufig journalistisch interessante Magazine.

Ich finde das entschädigt ganz gut für den Rest, den man so geboten bekommt.
Radiowaves
Inventar
#5 erstellt: 26. Feb 2012, 17:41
Ich will Dir ja nicht den Restsonntag versauen, aber...

cle-ffm schrieb:
Viele der (sehr guten) Kultursender (HR2, SWR2, WDR3) unterhalten hochkarätige Orchester, Big Bands, Chöre etc. Solche Einrichtungen könnten ohne die Finanzierung über Rundfunkgebühren nicht bestehen.

Und mit Rundfunkgebühren auch nicht mehr, da die Kohle für Sportrechte, Trivialunterhaltungsmafia und den verkommenen Überbau in der Prinzengarde der jeweiligen Funkhäuser draufgeht:

http://www.dasganzewerk.de
www.derballistrund.org
http://www.rettedeinradio.de

-> waren alle erfolglos und vergebens.

Aktuell:
http://www.die-radioretter.de
wird wohl auch erfolglos bleiben, denn:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=12301
http://www.wdr.de/un...lfgang_Schmitz.phtml


Ansonsten halt nur der ganz normale Alltag:

http://www.nmz.de/on...ff-und-issay-dobrowe

http://www.nmz.de/on...scheint-die-rundfunk

http://www.nmz.de/ar...auf-dem-abstellgleis

http://www.nmz.de/ar...it-in-der-minderheit

Geht also alles weiter so, wie seit 20 Jahren schon: abwärts. Im Namen von "Durchhörbarkeit", "Tagesbegleitung" (den PVR habe ich u.a., um "meine" Sendung hören zu können, die jetzt also Sonntag früh 0:05 Uhr kommt, aber immerhin kommt sie noch) und "Homogenisierung".

Ziel: jede ARD-Anstalt hat eine Klassikradio-Konkurrenz mit dem größten Klassidudel aller Zeiten (für die "modernen Kulturorientierten" und die "Entscheider"), zwei oder drei debile U-Musikdudler für unterschiedliche Altersklassen (blöde Partykiddies, Lifestylige Endzwanziger bis Enddreißiger, tranige Hausfrauen zwischen 40 und 60) und einen alle 15 Minuten wiederholenden Nachrichtendudler. Da waren zwei Vollprogramme füher mehr wert!

Was taugt noch? NDR info nachts für Jazz und nicht-massentaugliche Popkultur, Bayern 2 (u.a. mit dem großartigen Zündfunk), WDR 5, Funkhaus Europa, einige Kulturwellen in einzelnen Sendungen. Die Radioeins-Musikspecials sind seit vergangenem August wegen akuten Optimod-Befalls nicht mehr anhörbar. Und den Rest könnte man abschalten.


[Beitrag von Radiowaves am 26. Feb 2012, 17:43 bearbeitet]
cle-ffm
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Feb 2012, 18:21
Ich sehe schon: Du steckst in der Materie tiefer drin als ich.

Aktiv verfolge ich die genannten Wellen erst seit 1 - 2 Jahren, sodass ich keinen Vergleich zu früher habe.
Allerdings fällt auch mir der Kontrast auf zwischen Kultursendern und den normalen Sendern (Stichwort: "Lücke zwischen Dudelfunk und Hochkultur").

Die geplanten Kürzungen im Bereich der Orchester etc. sind natürlich sehr bedauerlich. Grade in diesem Bereich sollte doch den "Entscheidern" bewusst sein, dass Hochkultur nur selten wirklich wirtschaftlich ist (Stichwort: Subventionierung von Opernhäusern und Theaterhäusern).


Geht also alles weiter so, wie seit 20 Jahren schon: abwärts. Im Namen von "Durchhörbarkeit", "Tagesbegleitung" (den PVR habe ich u.a., um "meine" Sendung hören zu können, die jetzt also Sonntag früh 0:05 Uhr kommt, aber immerhin kommt sie noch) und "Homogenisierung".


Das gute (Sparten)Sendungen oft in die Randbereiche der Sendeschemata verschoben werden finde ich auch schade. Jedoch finde ich, dass sich auch Kulturradios nicht komplett gegen das Argument der Durchhörbarkeit verschließen können. Zwar dürfen diese nicht zum Dudelfunk im Stile von "Klassikradio" werden. Allerdings glaube ich, dass grade in den Morgen- und Nachmittagstunden, in welchen der Großteil der Hörer arbeiten oder anderweitig beschäftigt sein dürfte, eine ĺange, zusammenhängende und thematisch komplexe Sendung nur wenige Hörer finden dürfte. Da die Daseinsberechtigung von Kultursendern ja anscheinend immer häufiger an Quoten festgemacht wird, wäre es vielleicht garnicht so schlecht für diese Sender in Quotenschwachen Zeiten auch ein paar leicht(er) verdauliche Sendungen zu platzieren (solange diese nicht die Überhand gewinnen).
So ein Kompromiss zwischen "Masse und Klasse" könnte vielleicht dazu beitragen, das Überleben der entsprechenden Sender zu sichern. Denn wenn ich die von dir angeführten (übrigens sehr interessanten) Quellen auf die Schnelle richtig überblicke, legen die Intendanten der Rundfunkanstalten anscheinend mehr Wert auf Wirtschaftlichkeit als auf Hochkultur. Das ist natürlich bedauerlich, aber wahrscheinlich auf die Schnelle nicht zu ändern. Vielleicht müssen die Kultursender um ihrer selbst Willen Kompromisse eingehen um nicht auf einmal ohne Orchester und nur mit einem Mini-Jahresbudget da zu sitzen.
romeon
Stammgast
#7 erstellt: 07. Apr 2012, 12:58
Kompliment, schön gelöst!
radiobastler
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 16. Jun 2012, 12:57
Die Qualität ist über DVD-S aber eher mittelmäßig, bei Bitraten bis maximal 320kbit/s. Die meisten Sender werden wohl eher weniger kbit/s haben. Audio CD's haben eine Bitrate von knapp 1500kbit/s. Klassische Musik macht da kein Spaß. Am besten ist immer noch eine gute Antenne und ein gutes Analoges Radio.
dialektik
Inventar
#9 erstellt: 16. Jun 2012, 13:12

Am besten ist immer noch eine gute Antenne und ein gutes Analoges Radio.

Na ja, auch da braucht es einen gescheiten Sender mit gescheitem und nicht "gepresstem" Material

Ich denke der Unterschied liegt eher im nicht berauschenden D/A-Wandler und Analog-Sektion der meisten DVB Receiver!

Meine Klangeindrücke:

1. UKW per Kabel mit Sony ES-Tuner - sehr homogen
2. DVB-C an einem Sony-TV kein Rauschen noch etwas dynamischer manchmal zu "spitz"
3. DVB-C an Technisat kein Rauschen Tendenz manchmal zu "grell"

Dynamik und Auflösung eigentlich bei allen drei Varianten vergleichbar

Für DVB-S dürfte z.B. für Bayern 4 Klassik etc. ähnliches gelten..
Etalon
Stammgast
#10 erstellt: 16. Jun 2012, 17:08
@Radiowaves

tolle Idee.
Das habe ich nun auch so gelöst und kann damit einfach Aufnahmen auf der Festplatte programmieren.

Danke für den Tipp

Gruß Stephan
radiobastler
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 16. Jun 2012, 17:34
Die Idee mit dem kleinen Monitor ist wirklich gut, muß ich mir merken.
Radiowaves
Inventar
#12 erstellt: 16. Jun 2012, 20:05

radiobastler schrieb:
Die Qualität ist über DVD-S aber eher mittelmäßig, bei Bitraten bis maximal 320kbit/s. Die meisten Sender werden wohl eher weniger kbit/s haben. Audio CD's haben eine Bitrate von knapp 1500kbit/s. Klassische Musik macht da kein Spaß. Am besten ist immer noch eine gute Antenne und ein gutes Analoges Radio.


Nicht einfach meckern, sondern recherchieren oder am besten selbst nachmessen.

Alle ARD-Stereoprogramme haben 320 kbps maximal, sie können dabei bis 256 kbps runtergehen und den Rest für Zusatzdaten (RDS, RaSS, hat sich nicht durchgesetzt) verbraten. Wieviel netto-Audio wirklich in den 320er MP2s steckt, kann ich leider nicht individuell nachmessen. Ich gehe von etwa 280 ... 300 kbps netto aus bei den meisten Anstalten.

DLF, D-Kultur und D-Wissen haben 256 kbps und keine Zusatzdaten. Einige Private haben auch 256 kbps (egoFM, Sunshine Live, Antenne Bayern, Klassik Radio), viele andere haben 192 kbps. Die technischen Vorgänge um die Astra-Abstrahlung der FFH-Programme zeigen, daß 256 kbps weitaus übler klingen können als 192 kbps - alles eine Frage der Encoder, der Zahl der Kaskadierungen und der Einstellungen auf dem Zuführungsweg.

Was das "gute analoge Radio" angeht: DLF und D-Kultur führen ihre unzähligen UKW-Sender via Satellit zu, per SCPC-Anbindung auf 23.5° Ost. Das läuft (bzw. tat dies zumindest noch bei meinem letzten Test vor einigen Monaten) mit 192 kbps und klingt auch so. Selbst die Berliner Frequenz vom DLF matscht wie einst Astra Digital Radio vor sich hin. D-Kultur aus Berlin-Britz schaltet aus mir nicht bekannten Gründen zwischen der mageren Satellitenanbindung und einer wesentlich saubereren Anbindung täglich hin und her. Nix da sauberes analoges UKW...

Der BR führt über den auch von uns empfangbaren Weg (Hörfunktransponder) einige UKW-Standorte von BR Klassik zu, anstelle des alten Ballempfangs. BR Klassik auf DVB (320 kbps) ist dann auch UKW-konform prozessiert: leichte Dynamikkompression (etwa 1.4:1 habe ich mal nachmessen), bandbreitenbegrenzt bei etwa 16 kHz (alles darüber macht nur sinnlos Hubbegrenzung im UKW-Prozessor, geht auf UKW aber dann nicht raus und vergeudet so Hub-Reserven) und eindeutig durch einen Peak-Limiter geschickt. Das sieht man wunderbar, denn bei Sprache (vor allem Männerstimmen) gibt es immer (das ist so) Unsymmetrien in der Wellenform, die bei BR Klassik einseitig weglimitiert werden. Sieht aus wie Gleichspannungsoffset, ist aber nachweislich keiner. Man könnte dagegen einen sogenannten Phasenrotator verwenden, aber dann klingt alles sehr seltsam. Gut, daß sie es nicht tun.

Hier das ganze mal anschaulich: MP2 im Vergleich zur parallel auf DVB mitlaufenden AC3-Spur.

BR-Klassik: Dynamikkompression und Limiting auf DVB

AC3 ist bei Stereo dann AC3 2.0 und da ist alles auf Bypass: keine Kompression, kein Limiting, Frequenzgang ist auch voll da. Und die MP2-Artefakte, die bei 320 kbps wirklich sehr gering sind, fehlen. Ich würde also da AC3 bevorzugen, gefolgt von MP2. Erst dann käme UKW, wenn da auch genau dieses MP2 die Zuführung ist. Was anderes ists, wenn die UKW-Hauptstandorte mittels APT-X angebunden sind (beim BR sind sie es, winzig kleine blaue Codecs sind das, stehen in einem unscheinbaren fensterlosen Raum). Dann müßten wir das Thema Artefakte nochmal genauer klären.

Das AC3-Signal der Kulturwellen ist oft so, beim MDR siehts ganz genauso aus auf Figaro. MP2 ist leicht komprimiert und anderweitig UKW-konform bearbeitet (wenn auch sehr moderat), AC3 ist sauber. DVB wird beim MDR aber meines Wissens nur bei MDR Info und Sputnik als Hauptquelle für die UKW-Zuführung genutzt. Bei Figaro ist das wohl nur Backup.

Und was sagst Du eigentlich dazu, daß in den ARD-Anstalten die Musik in fast allen Fällen mit 384 kbps im Sendesystem liegt? Auch auf UKW bekommst Du genau das dann vorgespielt, mit ein wenig Pech noch mit einer weiteren Datenreduktion kaskadiert.


dialektik schrieb:
Na ja, auch da braucht es einen gescheiten Sender mit gescheitem und nicht "gepresstem" Material


Wichtiger Hinweis! Der akustische Sondermüll, der auch auf DVB von fast allen ARD-Wellen abgesondert wird, hat nichts mit den 320 kbps zu tun, sondern mit der unfassbar widerlichen Einstellung der Verantwortlichen, den beabsichtigten Klang der Werke sowie die Stimmen der Moderatoren mittels massivem Processing entstellen zu müssen. Ohne Optimod, Omnia oder sonstiges Gerät, nur mit nem dezent eingestellten Jünger-Transientenlimiter, wäre das alles bestes HiFi. Es gibt Programme, die nun zurückgerudert haben, allen voran MDR 1 Sachsen-Anhalt und nun auch MDR 1 Sachsen, weils an Peinlichkeit nicht mehr zu ertragen war. Der RBB geht seit einem Jahr in die entgegengesetzte Richtung und hat mich (und nicht nur mich) damit als Hörer generell verloren. Beim RBB ist nur nochd as Kulturradio leidlich genießbar. Alles andere erinnert an holländische Piratenfunker nach 5 Bier und was zu Rauchen.


dialektik schrieb:

Am besten ist immer noch eine gute Antenne und ein gutes Analoges Radio.

Ich denke der Unterschied liegt eher im nicht berauschenden D/A-Wandler und Analog-Sektion der meisten DVB Receiver!


Die sind wohl in den meisten Fällen UKW haushoch überlegen. Richtig üble Gurken habe ich seit Jahren keine mehr erlebt. UKW ist dagegen deutlich verbogen, verklirrt und verrauscht - immer. Und hat faktisch keine Stereotrennung verglichen mit dem digitalen Weg. Nur die LaSAT-Receiver (Wisi, Pollin, Smart, ...) leiden derzeit im MP2-Betrieb unter extremem Rauschen und Flirren. Das ist aber überraschenderweise nicht etwa der Wandler und die Analog-Sektion, sondern offenbar ein Bug im MP2-Decoder. Es tritt nämlich auch am Digitalausgang auf.


dialektik schrieb:
1. UKW per Kabel mit Sony ES-Tuner - sehr homogen
2. DVB-C an einem Sony-TV kein Rauschen noch etwas dynamischer manchmal zu "spitz"
3. DVB-C an Technisat kein Rauschen Tendenz manchmal zu "grell"


"Homogen" könnte auch bedeuten: Höhen verschliffen. Wir sind es gewohnt. Schon allein die schlechte Kanaltrennung verschmiert da einiges in den Höhen. Zu "grell" sollte man überprüfen, aber nicht verglichen mit UKW, sondern mit CD. Durchaus denkbar, daß da auch auf Seiten des Programms Defizite bestehen. Aber auch denkbar, daß es nur die Gewöhnung an den UKW-Sound ist. DSR klang mir beim ersten Anhören auch zu grell gegenüber UKW - es war halt nur blitzsauber.


dialektik schrieb:
Dynamik und Auflösung eigentlich bei allen drei Varianten vergleichbar

Für DVB-S dürfte z.B. für Bayern 4 Klassik etc. ähnliches gelten..


Ist es, siehe oben: MP2 und UKW sind identisch prozessiert, zumindest bei den per DVB zugeführten Standorten.

@ radiobastler, @ Etalon

Wie sich inzwischen herausgestellt hat, hatten da mindestens zwei Leute die gleiche Idee. Forenkollege pelowski dazu Anfang März:


pelowski schrieb:

Hallo,

ganz genau so läuft das bei mir seit fast einem Jahr an einem TECHNISAT- Receiver auch.
Vermutlich ist sogar das Display das Gleiche.

Grüße - Manfred


Ich war also nicht der erste.

Inzwischen sieht das im Einsatz so aus:

Technotrend S845 mit Kontrollmonitor und USB-Dock


[Beitrag von Radiowaves am 16. Jun 2012, 20:16 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 17. Jun 2012, 11:45
Und so sieht das bei mir aus.

- Der AX3 war eine High-End Variante des ADR Empängers AX1. Schön massives Alu-Gehäuse.
Wäre zu schade zum Wegwerfen gewesen, darum habe ich den DVB-S Receiver da hineingebaut.

001

Die Front vom hifiakademie - Verstärker wird noch schwarz eloxiert.

Grüße - Manfred
Radiowaves
Inventar
#14 erstellt: 17. Jun 2012, 14:37
Fein! Genauso geht es mir auch: die häßlichen DVB-Kisten gehören eigentlich gut verpackt. Ich habe mich für den Technotrend S845 entschieden, der paßt wenigstens von Haus aus optisch halbwegs gut. Sein SPDIF ist aber unbenutzbar, da dort dauerhaft und falsch die Emphasiskennung anliegt. Kann man ja auch nicht erwarten, daß da nach 2 Mails an Technotrend was passiert. Auch ein Anruf bei den Entwicklern nützt da nichts. Egal, ich geh eh analog raus.

Eine gute Bekannte, (Mitte 70, ehemalige Musiklehrerin, Konzertflügel im Wohnzimmer) hatte einst DSR (TechniSat CT5000), die Kiste steht noch aufm Dachboden. Ist aber auch Kunststoff. Seit dem DSR-Ende hört sie UKW, ich will sie noch auf Sat bringen. Plane dafür, einen der ebenso raren Grundig Fine Arts ST16 zu erbeuten. Da steckt auch ein TechniSat Astrastar drin, mit per Hand rangefrickelter zweiter Netzteilplatine und in Heimwerkerart angeflanschtem Trafo, nur für die neue Frontplatine mit Display.

Nicht zu glauben? Bitteschön:
http://obrazki.elektroda.net/30_1198787645.jpg

So hat Grundig den Astrastar adaptiert. Die Hauptplatine dürfte Dir ja bekannt vorkommen.

Das Gerät paßt nunmal exakt zu ihrer Anlage und im Unterschied zu einem defekten UKW-Tuner ist hier definitiv nichts mehr zu "reparieren", so daß man ohne Gewissensbisse wegen Vernichtung noch benutzbarer Geräte zum Umbau schreiten könnte. Würde da gern einen Pollin DR-HD301 reinbauen, wenn LaSAT endlich mal das extreme Audio-Flirren aus dem buggy MP2-Decoder in den Griff bekäme. Der Charme dabei neben dem VFD und dem Preis auch die Tatsache, daß der Receiver über ein Steckernetzteil läuft und ich somit elegant aus jeglicher entsprechender Haftung raus bin, da ich nichts an Netzspannungskomponenten basteln muß. Muß nur mal endlich nachmessen, wie lang die Anzeige ist und ob sie ins Fenster des Grundig paßt.

Bei Dir steckt ein TechniSat STR1 drin, oder? Und was machst Du mit der Senderöhre?
pelowski
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 17. Jun 2012, 21:38

Radiowaves schrieb:
...So hat Grundig den Astrastar adaptiert. Die Hauptplatine dürfte Dir ja bekannt vorkommen...

Stimmt.

Wenn dir 30€ nicht zuviel dafür sind?: http://www.histoquar...Arts-ST-16-gebraucht

Wie die genaue Bezeichnung meines Receivers war, kann ich dir garnicht mal sagen; es ist das STR1 Board, allerdings
in einer "abgespeckten" Variante ohne Kartenslots und die dazugehörige Peripherie.

Die SRS457 habe ich aus einem Walkie Talkie ausgebaut. Ich schließe sie an, wenn ich meine W-Lan Reichweite
erhöhen will.

M.M. nach haben heutzutage Röhren in Nähe einer Hi-Fi-Anlage nur als Dekoration eine Berechtigung!

Grüße - Manfred
Elsensee
Stammgast
#16 erstellt: 23. Jun 2012, 16:04
hej Radiowaves und alle Audiophile,

ein Dank an dich dafür, daß du die Idee mit einem Mini-TFT neu belebt hast.
Ich habe das Thema eher zufällig gefunden und sofort realisiert.
Endlich brauche ich keine Sorge zu haben, im Dämmerlicht auf der Fernbedienung
ein falsches Knöpfchen zu drücken, was zur Folge haben könnte, daß mein Vantage unbequem per Scart an den TV gehängt und neu konfiguriert werden muß. Die Senderliste enthält nämlich ausschließlich Radiokanäle.

Mein Tinxi TFT zieht im Betrieb ca. 118 mA, die sich der Vantage klaglos entlocken läßt.
Auf dem Bild meine derzeitigen HiFi Geräte, was eher auf den Endverstärker zutrifft denn auf die beiden Silberlinge. Die Luftigkeit in dem Fach lässt erahnen, daß dort früher mehr Gedrängel geherrscht hat.
Die UTC-Uhr deutet auf eine KW-Etage weiter unten hin.

Ansonsten können wir alten Hasen den vergangenen HiFi-Zeiten noch so sehr nachtrauern, sie kommen nicht wieder. Der Faktor Zeit spielt den Werbe-Fuzzis in die Hände: mehr Kanäle = mehr Werbeeinnahmen, Inhalte dazwischen sind uninteressant, ein Thema ohne Ende...
Gruß Elsenseee
Tinxi-TFT
Compu-Doc
Inventar
#17 erstellt: 01. Feb 2013, 14:19
Guten morgen aufstehen!

Nach Christians,aka Radiowaves PM bzgl. meinen SAT-Receiverproblem (alphanumerisches Display...), habe ich mir erlaubt diesen thread wieder aufzuwecken!

Ich denke, es gibt noch viel mehr user hier, die sich mit der gleichen Problematik beschäftigen, nähmlich die "Sichtbarmachung" (Visualisierung?) von Radiosendern (via Satellit), ohne die Glotze in Betrieb zu haben.

Ich werde den Gedanken von Radiowaves aufnehmen und zu meinem ARC-Mann fahren und ihm ein-gebrauchtes-TFT-Display-leihweise-aus dem Kreuz leiern.

Wenn die Sache funktioniert, wird hier berichtet.
Sollte jemand neue Tipps....Info zu diesem Thema haben, bitte hier einbringen.
Radiowaves
Inventar
#18 erstellt: 01. Feb 2013, 14:27
Danke fürs Hochholen, aber ich verlinke den Thread ohnehin jedem, der irgendwas in diese Richtung anfragt, ganz penetrant in seinen Thread.

Die Idee ist ja nichtmal mir als erstem gekommen, zumindest der geschätzte Forenkollege pelowski war deutlich schneller, hat aber damals wohl nicht berichtet.

Aus Rückmeldungen von fotoralf in anderem Thread dann hier noch die wichtige Ergänzung: diese kleinen Displays haben nur 240 Zeilen Auflösung. An einem LaSAT mit seinen großen Menüschriften geht das perfekt (siehe oben), an einem Technotrend mit teils deutlich kleinerer Schrift geht das gerade so noch. Wenns noch winziger wird, wars das. Dann sind andere Displays fällig.
Compu-Doc
Inventar
#19 erstellt: 01. Feb 2013, 15:22
Den DVB-C. Was kann ich tun?-thread werde ich mir-heute abend-in Ruhe durchlesen

Zu meinen zur Verfügung stehenden SAT-Receivern gehören 2 Hirschmann (damals 2000 zusammen mit der SAT-Anlage im Block vom "Verbauer" gekauft), div. HUMAX und noch 3-4 anderes "Gefleuch"

Hier mal ein Bild der Wohnzimmer-Situation:

Da habe ich in Punkto TFT-Bildschirmchen schon "Platz".



Damit der "Kleine" nicht ständig läuft, könnte ich selbigen an eine Funksteckdose anschliessen, oder halt "Deine" Idee den Saft aus dem Receiver zu entnehmen.
Etalon
Stammgast
#20 erstellt: 04. Feb 2013, 20:14
Hallo,

Ich habe meinen minimonitor an einem TechniSat hd8+. Bei diesem lässt sich bei Radioempfang der Monitor nach Eingaben abschalten.

Gruß Stephan
Compu-Doc
Inventar
#21 erstellt: 04. Feb 2013, 21:59
Ich durchforset momental die Bucht nach 7-8 Zoll Monitoren. Da wird reichlich was angeboten.

Muss ich beim Kauf etwas besonderes an features beachten. Kann ein touchscreen-Monitor eher hinderlich sein?


[Beitrag von Compu-Doc am 04. Feb 2013, 22:00 bearbeitet]
timilila
Inventar
#22 erstellt: 14. Mrz 2013, 14:11
Helft mir mal bitte auf die Sprünge: Die 3 "Stecker" sind original am Monitor dran ? Die finden dann direkt Anschluß an welchen Buchsen am Receiver ? gelb = Composite, und die anderen ? Sorry, bei Scart u. HDMI ist`s einfacher ...
Compu-Doc
Inventar
#23 erstellt: 14. Mrz 2013, 14:21
edit: Falschinfo entfernt!

Mein Aufbau ist auch diese Woche fertig geworden und muss am WE nur noch verkabelt und angeschlossen werden.




[Beitrag von Compu-Doc am 14. Mrz 2013, 15:01 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#24 erstellt: 14. Mrz 2013, 14:54
Nein. Gelb ist der Composite-Videoeingang. Weiß ist Eingang 2, bei manchen Modellen ist der wohl auch seitenverkehrt (für eine Rückwärtsfahr-Kamera). Einer der beiden Videoeingänge hat Priorität, die chinesischen Entwickler denken sich das so, daß man während der Fahrt mit dem Monitor DVD guckt und dann beim Einparken halt mal kurz die Kamera das Bild bekommt. *fg*

Rot ist kein Cinch, das ist eine Buchse für einen der typischen Steckernetzteil-Hohlstecker. Bei meinem Modell mit Pluspol innen, ich mußte überhaupt nichts frickeln.

Also den gelben oder den weißen mit kurzer Cinch-Strippe auf den Composite-Ausgang ("Video") des Receivers. Wenn der nicht vorhanden ist, dann entweder ein kurzes Kabel basteln oder einen Adapter Scart -> Cinch kaufen. Die haben 3 Buchsen (gelb - Video, rot/weiß - Ton) und sie sind laufrichtungsgebunden. Man braucht also Scart-Ausgang auf Cinch und nicht Cinch auf Scart-Eingang. Bitte beim Kaufen aufpassen!

Selberbasteln: Cinch-Stecker auf entsprechende Länge Koaxkabel (RG58 tut es und ist flexibel) auf Scart-Stecker. Dort den Innenleiter des Kabels an Pin 19 und das Drahtgeflecht an Pin 17, vgl. http://www.umfi98.de/images/pibele1.gif .
radneuerfinder
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 30. Mrz 2014, 14:29
DVB-S und Internetradio in einem Gerät mit Anzeige des Sendernamens für 65 €:
http://www.pearl.de/a-PX1447-1605.shtml
+ WLAN (7 €):
http://www.pearl.de/a-PX8218-1133.shtml
Ein SPDIF DigitalAusgang ließe sich nachrüsten (43 €):
http://www.amazon.de/Ligawo-®-HDMI-Audio-Extractor/dp/B00CAQN0CM
Wer weitere 13 € investiert und einen USB Stick/Festplatte anschließt, kann damit auch aufnehmen:
http://www.pearl.de/a-PX1448-1200.shtml

DAC mit SPDIF Eingang wäre bei mir vorhanden. Denkfehler? Einen Versuch wert? Bzw. gibts so was ähnliches auch für DVB-C?


[Beitrag von radneuerfinder am 30. Mrz 2014, 15:31 bearbeitet]
Passat
Inventar
#26 erstellt: 30. Mrz 2014, 14:53
Es gibt DVB-C taugliche Receiver mit Front-TFT.
Da kann man auch den Bildschirminhalt auf dem TFT anzeigen lassen, braucht also gar keinen externen Bildschirm mehr.
Beispielsweise Gigablue 800 UE oder Quad mit optionalem DVB-C Tuner (1 DVB-S ist fest eingebaut, 1 DVB-S oder DVB-C lässt sich zusätzlich nachrüsten).

Wenn es nur die Textanzeige sein soll:
Das hatte mein alter DVB-C Receiver Topfield TF-7700HCCI.

Grüße
Roman
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