Der offizielle PA-Stammtisch

ohne_titel (Beitrag #10422) schrieb:

ich habe mal versucht, einen F2 controlleramp auszumessen. da sind mehrere dynamische eqs am werk, es ist quasi unmöglich, das ding zu ersetzen. bei B1 sehe ich die sache unkritisch, da einfache br-kiste. ich habe keine gemessenen werte, aber bauähnliche konstrukte laufen gut mit lowcut bei 45Hz, hicut bei 110Hz und einem shelving mit +3dB untenrum.

Dass bei den Subs da dynamisch gewerkelt wird kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen, bei den Tops dagegen schon (wahrscheinlich Zurücknahme im Mitten-Hochtonbereich bei höheren Pegeln, ist bei den neueren D&B-Kisten schätze ich auch so, da die relativ wenig nach "Auf die Fresse" klingen...).

Anhand des Datenblatt-Frequenzganges würde ich auf Tuning um ca. 35Hz rum tippen, wo dann zwischen 35 und 50Hz herum ein paar db "reingedrückt" werden. Sonst dürfte außer Hoch-/Tiefpass da wohl nicht allzu viel gemacht werden...

ohne_titel (Beitrag #10422) schrieb:

bei B1 sehe ich die sache unkritisch, da einfache br-kiste. ich habe keine gemessenen werte, aber bauähnliche konstrukte laufen gut mit lowcut bei 45Hz, hicut bei 110Hz und einem shelving mit +3dB untenrum.

Ich habe halt zwei 1501, laut d&b soll da das B1 Setup passen, darum meine frage.
Aber laut meinem Gehör betreibe ich die genau so, nur anstatt dem lowshelve bei 38Hz +4db Q2 rein und die Endstufe auf 300W limitiert (45Hz But 18db lowcut und 107Hz But 24 tiefpass)
Laut einem Test mit tyga mit extremen Tiefbass macht der so auch normalen Hub auf vollast, andere Songs muss ich nochmal testen (nutzbass).
Laut Simulation soll der so noch unter X-max bleiben, auch mit Erwärmung der Schwingspule. Tuning liegt hier gemessen bei 45Hz.

Wenn ich mal mein Messsystem an start bekomme werde ich alle Settings der D12 ausmessen.

Aber meines wissens nach sind keine Dynamischen eqs drinnen, nur ein schwung para-EQ´s und halt HP/TP.


BTW: Hat irgendwer einen Schaltplan von der Proline 3000? Relevant wäre für mich primär mal der Ampblock.

Schau doch mal bei Crest CA18 und Crest 9001...

der 1501 wurde üblicherweise noch simpler versorgt, z.B. aus einem d&b AMP (ohne controllereinheit) direkt aus dem low out des E1 controllers (beim betrieb unter E1 versteht sich...) nach meiner erinnerung hat der 1501 übrigens weniger volumen als ein halber B1. ich glaube mich auch an eine konfiguration zusammen mit MON15 als drumfill zu erinnern, die passiv getrennt war - aber nagel mich nicht drauf fest, das ist nun wirklich lange her.

Das der nicht unbedingt auch einen Controller braucht habe ich auch gelesen, allerdings gefällt mir das so gut wie garnicht was da rauskommt, lasch, etwas dröhnig, einfach nicht rund.
Ist halt der alte RCF L15P200A (ohne K) in 90L Br 45Hz tuning. Laut d+b selber soll da halt wie gesagt das B1 Setup ganz gut passen und wollte das als Leitfaden nehmen.
Mit dem aktuellem DSP Einstellungen klingt der Sub ja wenigstens rund und voll und laut Simu sieht das alles ok aus mit flacher Flanke nach unten abfallend. Hoffe die 300W überlebt er so auch auf dauer, tiefbass war ja so jedenfalls nicht das Problem vom Hub her.

Hey,
kurze Frage was haltet ihr von der Idee ein Rack per Funkdose ála Intertechno ITLR-3500 zu Steuern?
Kann es da Probleme geben?
Amps und Controller werden ja auch per Netzschalter direkt vom Netz genommen oder?

Gruß Kevin

An sich wie du selber erkannt hast ist das nichts anderes als wenn du die Netzschalter benutzt. Ich weiß ja nicht was du da rangängen möchtest, aber bei den Einschaltströmen mancher Endstufen wäre ich vorsichtig, eventuell also noch eine Einschaltstrombegrenzung davor, damit das Relais im Funkschalter länger lebt und dir nicht gleich wegbrennt und die Sicherung nicht bei jedem 2. Einschalten rausfliegt.

Hey,
Später soll ne Proline3000 und ne Tsa 4-700 ran.
Die Proline hat ja nen Soft-Start an bord. Bei der Tsa-4700 Könnte es Kritisch werden oder?

Gruß und danke Kevin

Sicher dass die das hat? Man hört ja auch gerne mal von kaputten Netzschaltern, weiß aber nicht ob die Kontakte da abgebrannt sind oder die mechanisch einfach nichts taugen, da muss mal einer hier was zu schreiben.
Die tsa ist Denk ich mal wesentlich weniger schlimm als die proline, wenn da keine Begrenzung vor ist gönne der proline eine und dann sollte das problemlos funktionieren. Steht ja auch zumindest: Schaltleistung 3500W

würd ich direkt sein lassen!

hatte mittlerweile mehrere dieser Dingeer (verschiedenster Hersteller) in Gebrauch.
Zwar im Homehifibereich, aber ich habe noch KEINE erwischt, die zuverlässig IMMER schalten wenn ich das will.
Oft bleibt der Amp oder Sub oder Fernseher an und die Dose steht auf "aus".

Ausstecken und wiedereinstecken hilft, aber dadurch verliert die dose ja ihre berechtigung eingesetzt zu werden.

überleg dir das genau, ich würds nicht machen!

und bei mir hängen nur ~120W / dose drauf!


gruß wiesel

Moin,

mal bissl was Halb-Off-Topic:

Bei uns stehen jetzt einige Bewerbungsgespräche ins Haus. Dabei stellt sich mir jedes Jahr wieder die Frage nach dem "richtigen" Dresscode.


In meiner Zeit als Geschäftsführer hab ich jetzt schon viel gesehen, Leute die im Anzug kamen, aber auch Bewerber in Jogginghose...


Einfach mal in den Raum gefragt: Wie würdet ihr euch kleiden wenn ihr euch auf einen Ausbildungsplatz zur Fachkraft für Veranstaltungstechniker bewerbt oder was würdet ihr von einem solchem Bewerber erwarten?


Meine Meinung: Anzug geht okay, ist aber keine Pflicht. Ich finde es angemessener etwas "lockerere" Kleidung zu tragen, wie ein schönes Hemd und eine saubere Jeans dazu. Was für mich NO-GOs sind sind Sachen wie Jogginghose (eh klar) oder an Sportkleidung angelehnte Kleidung (diverse Adidas-Westen etc.).


Ja, wenn ihr Lust habt schreibt einfach mal was dazu, auch wenn ihr vielleicht nicht in der Position seid, über Bewerber zu entscheiden. Euer gesunder Menschenverstand würde mir schon reichen, ich bin jedes Jahr wieder in dem Dilemma der Bewertung der richtigen Kleidung



(Für alle evtl. zukünftigen Bewerber die hier mitlesen: Ich steh auf Hillfiger und Jack & Jones [Spaß beendet])


Gruß,

Thilo

Da ich ja selbst letztes Jahr in der Position eines Bewerbers war:
- saubere schlichte Schuhe (kein Lack oder Lederkram)
- blaue Jeans
- Hemd

Ich glaube das ist der Branche angemessen.
Anzug finde ich Overdressed, Arbeitsklamotten und Jogginghose finde ich aber auch fehl am Platze

"Normale" bis sportliche Schuhe, auch aus Leder, aber keine "Anzugschuhe".

Jeans, bevorzugt jeansblau, oder schwarz.

Hemd oder ordentliches T-Shirt / ordentlicher Pulli.

Sakko ginge wohl auch noch, mit T Shirt, oder nicht ganz zugeknüpftem Hemd, aber wenn jemand komplett im Anzug mit Krawatte kommt, würde ich ihn wohl auch schief angucken.

Was man aber auch bedenken muss: Auch als Bewerber ist sowas wirklich schwierig. Ich meine, klar, wenn man in eine Bank will ist's klar, aber bei einem Techniker-Job?

Zalerion (Beitrag #10437) schrieb:

Was man aber auch bedenken muss: Auch als Bewerber ist sowas wirklich schwierig. Ich meine, klar, wenn man in eine Bank will ist's klar, aber bei einem Techniker-Job?

Deswegen ist/war mir die Kleidung der Bewerbe auch FAST schnuppe, solange es nicht Jogginhosen oder Miniröcke sind (wobei... )
Finde das ist der goldene Mittelweg.

Sakko ginge wohl auch noch, mit T Shirt, oder nicht ganz zugeknüpftem Hemd, aber wenn jemand komplett im Anzug mit Krawatte kommt, würde ich ihn wohl auch schief angucken.

light-Green_Apple (Beitrag #10436) schrieb:

Da ich ja selbst letztes Jahr in der Position eines Bewerbers war: - saubere schlichte Schuhe (kein Lack oder Lederkram) - blaue Jeans - Hemd Ich glaube das ist der Branche angemessen. Anzug finde ich Overdressed, Arbeitsklamotten und Jogginghose finde ich aber auch fehl am Platze

Genau auch meine Meinung. Eher schlichtes Hemd, oder dürfte es auch eins sein, dass man in ne Disco anzieht? Hatte letztes Jahr 2 solche Fälle, ich hatte kein Problem damit, was meinst du/ihr? (z.B. sowas)


Gruß und schonmal danke für die Anworten, hilft mir ungemein

anzug naja, lieber zu viel als zu wenig, damit macht man selten was falsch.
aber meiner meinung nach, sollte ne ordentliche jeans und nen hemd (meinetwegen auch bunt) jeder im schrank haben. Oder im falle einer Dame halt jeans und bluse, das sieht immer gescheit aus, egal in welcher branche man sich nun bewegt. Bei kaputzenpullis oder traningshosen wäre bei mir ende, aber was soll ich sagen, bin ja selbst noch schüler... (aber hatte da schon vorträge drüber und selbst ja auch schon das ein oder andere gespräch)

schuhe, naja, solange sie nicht aussehen wir frisch ausm sumpf wäre mir das egal, ich hatte aber eigentlich immer ordentliches (sprich SAUBER!!! und gepflegte, SCHLICHTE) schuhwerk an

in diesem sinne, viel erfolg

das gilt jetzt nicht nur für dien konkreten fall, sondern für fast alle situationen, in denen man mit einem potentiellen arbeitgeber oder kunden erstmals gegenübertritt, also z.B. auch für den ersten job eines freelancers:
angemessen ist erst einmal alles, was einem ermöglich, die rolle einzunehmen, in der man auch später - im erfolgsfall - gesehen und ernstgenommen werden möchte. innerhalb dieser bandbreite darf es dann gerne von gediegeneren ende sein, aber eben nicht darüber hinaus.

tauche ich zu meinem ersten foh-job in einer halle im stilvollen sakko auf, muss ich garantiert nur das pult anfassen; möchte ich dort aber mädchen für alles sein und auch mal lampen aufhängen, sollte ich kleidung tragen, die das auch symbolisiert. (ich kenne das aus eigener erfahrung - ich bin als neuling mal in einer halle in hemd und lederschuhen aufgeschlagen. dort wurde ich fortan als foh für jazz und theater gebucht - dass ich auch laut kann und sogar boxen anfassen und kabel löten, hat sich dagegen erst sehr langsam herumgesprochen - der erste eindruck saß tief.)

wer als azubi lieber in der konferenzecke landen will und um 18.00 heimgehen, dem rate ich zum anzug. wer zeigen will, dass er möglicherweise auch mal mit dem monitormann im nightliner eine flasche whisky besiegen kann, sollte das vielleicht nicht allzu offensichtlich zur schau stellen; aber es sollte zumindest nicht ausgeschlossen erscheinen; übrigens: man kann sich in einem stilvollen, gut sitzenden anzug hervorragend betrinken (man beachte beispiele in der filmgeschichte) - in einem €99,- - anzug der banklehrling-kategorie ist das aber hochpeinlich und auf jeden fall zu vermeiden.

und nicht zuletzt beeinflusst die kleidung auch die eigene performance - bei reden und diskussionen hängt meine rhetorische leistung merklich von dem ab, was ich trage. in meinem lieblingshemd und meinen lieblingsschuhen (sie rücken mich etwas in richtung des künstlers und intellektuellen) funktioniere ich am besten in dieser rolle; im kapuzenpulli geht das deutlich schwerer; im anzug geht das auch, aber nur wenn er diese rolle unterstützt - sitzt der anzug nicht perfekt oder meine ich, dass man ihm die c&a-provenienz ansieht, geht das nach hinten los und ich bin deutlich weniger souverän.

Das was bis jetzt vorgeschlagen wurde, brauche ich nicht zu wiederholen, jedoch kann man sich da stark täuschen. Manchmal sind es genau die, die so bißchen flappsig daher kommen, die dann das wahre Interesse an den Job zeigen und auch das Zeug dazu haben. Wobei ich das nicht befürworte, aber man sollte sich die Zeit nehmen, mit denen ein Bewerbungsgespräch zu führen und auch direkt darauf aufmerksam machen, das die Bekleidung nicht deinen Vorstellungen entspricht und die jenige Person halt besser kleiden muß.
Ich würde solche Leute nicht gleich verurteilen und nach Hause schicken. Manche müssen ( nur in der Beziehung) ganz einfach mal an der Hand genommen werden und geführt werden.
Wenn es im Gespräch raus kommt, das sich die Mühe nicht lohnt, dann eben nicht.

Meine Meinung: Anzug geht okay, ist aber keine Pflicht. Ich finde es angemessener etwas "lockerere" Kleidung zu tragen, wie ein schönes Hemd und eine saubere Jeans dazu. Was für mich NO-GOs sind sind Sachen wie Jogginghose (eh klar) oder an Sportkleidung angelehnte Kleidung (diverse Adidas-Westen etc.).

Würde ich auch sagen. Generell gilt der Dressoode ja, dass man sich in einer der Arbeit entsprechenden Kleidung präsentiert. Im Veranstaltungsbereich wär das dann ja quasi komplette PSA und schwarze Kleidung.
Andererseits besteht der VA-Bereich ja durchaus auch mal aus Verkauf, und da macht sich wie überall eine ungezwungene, aber gepflegte Kleidung gut, d.h. "normal" geschnittene Jeans ohne Schnickschnack und ein gepflegtes Hemd. Die Schuhe sehe ich eher als Nebensache an, da sie wenig Belang haben. Generell würde ich sagen, gepflegte Halbschuhe machen sich gut, da einfach multifunktionell.
Im Kundenbereich sollte es meiner Meinung nach ein einfarbiges Hemd sein, im Bürobereich darf es aber auch etwas kariertes bzw. buntes sein.

Eher schlichtes Hemd, oder dürfte es auch eins sein, dass man in ne Disco anzieht? Hatte letztes Jahr 2 solche Fälle, ich hatte kein Problem damit, was meinst du/ihr? (z.B. sowas)

Dass man sowas "nur" in der Disco anzieht halte ich für einen aktuellen Modeeindruck.
Mein Vater z.B. hat eigentlich nur karierte Hemden, das war früher auch "seriös". Heutzutage sitzt sowas eben als "Weggeh-Hemd" im Gedächtnis.
Wie schon geschrieben: Im Bürobereich würde ich sowas auch als ok ansehen, im Kundenbereich eher nicht so.
Daher: Im Vorstellungsgespräch imho ok, etwas einfarbiges wäre dennoch die bessere Wahl.


Ich persönlich finde die Kleidung aber fast unwichtiger als das sonstige Äußere - eben wie gepflegt das ganze wirkt. Da Veranstaltungstechniker auch mal zu ausgefalleneren Sachen neigen finde ich persönlich dass eigentlich alles ok ist, solange es gepflegt wird.
An der Kleidung ebenso - z.B. Hemd über der Hose finde ich ein Nogo, das gehört in die Hose. Dazu auch der Schnitt - eine Hose auf der Hüfte macht sich nicht so gut, wirkt einfach unseriös.

An der Kleidung ebenso - z.B. Hemd über der Hose finde ich ein Nog

Kommt immer auf das Hemd an!
Ich werde mich hüten ein Hemd in die Hose zu stopfen. Dann seh ich aus wie ein langer Lulatsch der zu wenig Essen bekommen hat.

Wie sieht denn auch
sowas aus, wenn man's in die Hose steckt?

Jetzt verheddern wir uns in einer Modediskussion :D.

Hemd über Hose kommt halt drauf an. Bei Schwarzer Hose siehts meist nur bei farbigen Hemden aus, aber bei einer blauen Jeans ein weißes/schwarzes Hemd lose drüber ist auch ok



Wie hier auch geschrieben wurde, der Kleidung nicht zu viel beimessen. Das "schief angucken" war auch so gemeint, etwas verwundert sein, wenns gar nicht passt, darauf hinweisen.
Aber im Endeffekt sollen sich die Leute ja wohlfühlen und den Job gut machen, und wenn der Rigger das lieber in einem Holzfäller-Hemd als im "Blaumann" macht, dann wäre mir das auch egal.

Hemd, Jeans und normale "Mufu Schuhe" würden für mich auf jeden Fall in Ordnung gehen.
Sacko: Nja, der will halt alles richtig machen und nen guten Eindruck hinterlassen
Kapuzenpulli: Warum nich?
Jogginghose: NOPE
Komische Sportkleidung: Nope

[quote]komplette PSA und schwarze Kleidung[/quote]
Eindeutig ja

Grüße

Die Frage nach passender Kleidung ist gerade bei einem Azubi in der VT Branche doch vollkommend zweitrangig. Die Branche zieht diverse "Charakterköpfe" an, die sich auch oftmals dementsprechend kleiden. Ist doch eigentlich nichts schlimmes dran, wenn sie das nur privat tun.
Daran eine Bewertung oder gar eine Einstellung festzumachen erscheint mir in der Branche reichlich Ideenlos. Personal muss in erster Linie in bestehende Strukturen passen. Das merkt man wenn man mit den Leuten redet, nicht wenn man auf ihre Kleidung schielt.
Wenn überhaupt etwas anhand der Kleidung beurteilt werden soll, dann anhand jener, mit der ein Bewerber zu einem (selbstverständlich durchgeführten) Probearbeiten aufschlägt. Da weiss man gleich noch darüber bescheid, ob die Leute praxistauglich im Sinne der Branche denken.
Da wir gerade bei "wenn man mit den Leuten redet" waren, im Zuge eines Vorstellungsgesprächs kann man mit den Bewerbern doch auch mal über deren Meinung zu angemessener Arbeitskleidung bei verschiedenen Arten von Veranstaltungen reden

Falls es jemanden interessiert, ich bin zu meinem Vorstellungsgespräch in dunkelblauen Jeans, hellblauem Kapuzenpullover, grauen Chucks und nicht gekämmten, wild gelockten Haaren erschienen. Wie ich im normalen Leben eben auftrete. Die Leute sollten mich sehen, nicht wie gut ich mich verkleiden kann. Hat scheinbar funktioniert

Ui so ein großes Feedback hätte ich garnicht erwartet. Leider fehlt mir gerade die Zeit auf alles detailiert einzugehen.


Das meiste geht ja in die gleiche Richtung. Ich denke in unserer Sparte (also VAT) ist der goldene Mittelweg die "Lösung". Inwiefern man das ganze natürlich Lösung nennen kann sei jetzt mal in den Raum gestellt.

Mir geht es auch bei meinen Gedanken garnicht sosehr um das bewusste Beurteilen von Kleidung meiner Bewerber, vielmehr überlege ich auch wie die Kleidung "unterbewusst" auf mich wirkt. Ein Anzug wird mir wahrscheinlich vermitteln "Der Mann/Die Frau [jaja, Gleichberechtigung] will Eindruck schinden." Das der Anzug auch einfach nur ein ein Zeichen von Sauberkeit und Gepflegtheit sein kann, realisiert mein "Unterbewusstsein" im ersten Moment aber vielleicht garnicht... Das ganze geht natürlich jetzt in eine stark psychologische Richtung und man bräuchte wahrscheinlich einen Fachmann um das ganze plausibel begründen zu können, ich finde die Fragestellung wie was auf mich wirkt trotzdem sehr interesant.

Zu Versuchen sich beim Bewerbungsgespräch nicht von der Kleidung des Gegenübers ablenken zu lassen mag Bewusst wohl kein Problem sein, allerdings wird mein Gehirn immer registrieren "DerhatnenAnzuganwashatervor???--->EindruckschindAbwehrmechanismusAN". Wenn einer mit einer Jogginhose und einem Baseballcap rein kommt (übertrieben jetzt) wird das Gehirn wohl eher sagen "SoeinAssiunddembieteichKaffeean...".

Naja, mal gucken was 2014 so für Bewerber eintrudeln

Gruß

*acoustics* (Beitrag #10447) schrieb:

Naja, mal gucken was 2014 so für Bewerber eintrudeln Gruß

Da wollen wir natürlich auch ein bißchen Feedback von Dir haben. Und schildere dann mal den schlimmsten Fall, wir wollen ja auch ein bißchen was davon haben

vwbulli (Beitrag #10448) schrieb:

Da wollen wir natürlich auch ein bißchen Feedback von Dir haben. Und schildere dann mal den schlimmsten Fall, wir wollen ja auch ein bißchen was davon haben :)

Fotos, wir wollen Fotos

Mit der Anmerkung:
"Entschuldige, dein Outfit fällt in die Kategorie ungewöhnlich. Darf ich ein Foto von dir für das Hifi-Forum machen, wo wir über solche Bewerber diskutiert haben?"

Zalerion (Beitrag #10449) schrieb:

Fotos, wir wollen Fotos "

Den Gedanken hatte ich, aber halt nicht ausgesprochen. Bevorzugt sind weibliche Fotos

Ich wünsche Dir viel Erfolg und den richtigen Riecher für Deine Entscheidung.
Ich denke es ist das meiste gesagt, also die Kleidung entscheidet sicherlich nicht allein

Oder einen Passung in die Einladung aufnehmen: "Sie stimmen mit dem Erscheinen zum Bewerbungsgespräch zu, die von uns erhobenen Daten und eventuell entstehende Fotos zu jedem beliebigen Zweck weiter zu verwerten und verzichten auf etwaige Regressansprüche."

wenn die Klamotte gepflegt ausschaut ist alles im Lot.

wenn der Bewerber die Klappe aufmacht, wird es viel interessanter

also Video machen

günstig mieten , 1000 Pax Anlage 99 €
http://kleinanzeigen...-293-6737?ref=search

Steffen, dann kannst du ja 10 Mann beschallen. Und ich könnte dann 20000 machen. Einfach dämlich. Wer sowas mitet ist genauso dämlich.

mal anfrage für ein 1000 pax open air..

Hast du eine geschrieben?

nein...

wäre mal interessant, was der da schreiben würde, wenn man anfragt, ob er die pa für nen dj machen würde, der in nem 1000 mann zelt spielen soll.

nur weil ich heute gute laune hab( letzte schicht heute gehabt und nun 2 tage frei) .
anfrage :
Haben im Juni ein Festzelt mit ca. 800 - 1000 Gästen (Party)
wäre damit die Beschallung möglich?

mach ich zwar sonnst nicht aber heut hab ich mal bock drauf

Antwort:
Guten Tag,
Haben Sie Musik ueber CDs geplant, oder soll eine Liveband spielen, fals das der Fall sein sollte, ist eher das Mischpult der Limitierende Faktor, da es nur 6-7 Kanaele (7Musiker) hat, aber Beschallungstechnisch duerfte das kein Problem sein. Bei einem Open Air muss man schon mit einer groesseren Anlage ran, aber im Bierzelt, reichen 2 Topteile und die Subwoofer voellig aus. Sie koennen die Anlage im Vorfeld gerne einmal Probehoeren, und dann entscheiden



auf solch ein fest möcht ich mal mäuschen spielen....

Lasst ihn uns doch einfach auf ein Forentreffen einladen mit seiner Anlage :-)

Netter Nebeneffekt: Wir bekommen bestimmt keinen stress mit den Nachbarn, so laut wird sein zeug sicher nicht werden

aber mal ernsthaft, wenn das ein unerfahrener veranstalter mietet und dann ne 800 mann party ins wasser fällt ... ist ja schon mehr als geschäftsschädigend

thwandi (Beitrag #10460) schrieb:

Lasst ihn uns doch einfach auf ein Forentreffen einladen mit seiner Anlage :-) Netter Nebeneffekt: Wir bekommen bestimmt keinen stress mit den Nachbarn, so laut wird sein zeug sicher nicht werden :D

ihr dürft doch nicht immer so gemein zu den anderen sein....

-> wenn er mit seiner "'PA" 1000PAX machen will, dann schaff ich mit meiner locker 200-300 (normal mach ich max 50^^)
als nächstes macht er ein festival mit x1000PAX mit 2 212er tops und 4 18ner bässen

Bummi18 (Beitrag #10461) schrieb:

aber mal ernsthaft, wenn das ein unerfahrener veranstalter mietet und dann ne 800 mann party ins wasser fällt ... ist ja schon mehr als geschäftsschädigend :.

Wieso, ist doch perfekt... Wer als Veranstalter mit der Meinung rangeht, man bekommt für 100€ (selbst wenn es 400€ wären) eine PA (womöglich noch inkl. Licht und Full Service) für solche Einsatzzwecke, fliegt voll auf die Fresse - entweder ist er dann pleite (sehr hohes Lehrgeld) oder er geht beim nächsten Mal zum Professionellen, dessen Rechnung dann 4-stellig ist, aber die Veranstaltung dann zufriefenstellend verläuft und wenn sauber kalkuliert wurde mit einem Plus rausgeht.

da es nur 6-7 Kanaele (7Musiker)

Die Rechnung hab ich schonmal gesehen... Wobei da waren es sogar zwei Kanäle für den Schlagzeuger - ein SM 58 vor der BD und ein SM 58 als Overhead...

Würde vorschlagen du schickst ihm mal einen Rider...


Die PLS-Besucher bitte auch mal noch ihre Statements abgeben - drei Meinungen is bissel mager bisher...

http://www.hifi-foru...um_id=237&thread=641

solche angebote nehmen keinem profi die butter vom brot, drum sehe ich sowas sehr gelassen. und beim nächsten mal ist der profi in einer SEHR starken verhandlungsposition...

Solche Angebote nehmen nur welche an, die ne Gartenparty machen wollen und zu schade sind, ihr eigenes Material zu zerstören.

hat irgendjemand Infos zu folgendem Subwoofer?
http://kleinanzeigen...0/187233583-172-8349

das internet weiß nix oder ich finde es nicht...

wäre sehr hilfreich.

Altes HiFi-Zeugs von Dual eben.
Klingt idR. recht rund und warm und haben damals schon gescheite Gummisicken genutzt,
die auch heute noch schön weiche sind (Habe selbst zwei alte, große 3-Wege Kisten gehabt)

Was hat das aber im PA-Stammtisch verloren?

Hier mal - selbst wenn es ein bisschen Offtopic ist - ein großes Lob an die Moderation!
Keine 5 Minuten war dieser Beitrag gemeldet, schon war er gelöscht, ebenso wie auf Wunsch von uns beiden die Beiträge von Jobsti und Mir.
Von mir gibt's daher mal ein "Top Arbeit!" :-)
(Das Forum ist seeeehr frei von spam, das ist auch eine Leistung, bei solch einem großen Forum!)

Grüße

Welcher Betrag und warum gelöscht?

Da war ein Spam Beitrag, von nem neuen User...

Das war das 18-500 Thema, nicht hier ;-)

hab auch Benachrichtigt waren wohl mehrere.

Hörte sich ungefähr so an :
Ich Habe nur Geld für 3 Euro Lautsprecher
Ihr xxxxxxxx xxxxx xxxxxxx

Noch behinderter geht es nicht