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Windows 8 Top oder Flop?

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Joe_M.
Stammgast
#301 erstellt: 13. Jun 2013, 14:23
Und wie gibt man den Suchbegriff ohne Tastatur ein? Jetzt sag nicht, mit der Bildschirmtastatur... Ich will das Startmenü für die Programme zurück, sonst werde ich Win 8 für mich sicherlich nicht in Betracht ziehen.

Möglicherweise bin ich altmodisch, aber warum soll ich mir eine neue Arbeitsweise aufzwingen lassen, die weder komfortabler ist, noch sonst irgendwelche Vorteile bietet? Bei mobilen Geräten mag das vielleicht noch Sinn machen, aber am Desktop-PC stelle ich für mich nur Nachteile in der Bedienbarkeit fest...

Grüße Joe
flat_D
Inventar
#302 erstellt: 13. Jun 2013, 14:24

Passat (Beitrag #298) schrieb:
Einfach statt Win+D Win+M drücken.
Zurück kommt man mit Win+Shift+M.

Geht auch schon seit Win95 so.

Grüße
Roman



Na das ist ja einfach. Das kann sich doch jeder merken.

Hallo? Geht's noch? Wer denkt sich solch einen kryptischen Schwachsinn aus?
du
Ist häufiger hier
#303 erstellt: 13. Jun 2013, 14:25
Windows 8 negatives:
- normaler Desktop ohne Startmenü

positives
-Kacheln gut per Fernbedienung ansteuerbar
Art_Bits
Inventar
#304 erstellt: 13. Jun 2013, 14:41

Joe_M. (Beitrag #301) schrieb:
Und wie gibt man den Suchbegriff ohne Tastatur ein? Jetzt sag nicht, mit der Bildschirmtastatur...


Nö, sag ich nicht.

Bei mir werden alle Anwendungen als Kachel angezeigt, nachdem ich Suchen anklicke. Im Grunde also nicht viel anders als der alte Desktop bei vielen Anwendern. Vor lauter Desktop-Icons sah ich bei manchen das Hintergrundbild vom Desktop nicht mehr.


Na das ist ja einfach. Das kann sich doch jeder merken.


Nur Nerds und Geeks, für die ist Windows 8 ja auch gemacht.

cu
Passat
Inventar
#305 erstellt: 13. Jun 2013, 15:02

flat_D (Beitrag #302) schrieb:

Na das ist ja einfach. Das kann sich doch jeder merken.

Hallo? Geht's noch? Wer denkt sich solch einen kryptischen Schwachsinn aus?


Wieso?

Das hat doch Methode und ist intuitiv.
Wenn ich einen mechanischen Schalter habe, dann betätige ich den in die eine Richtung, um ihn einzuschalten und in die andere Richtung, um ihn auszuschalten.
Und genauso ist es bei dieser Tastenkombination:
Win+M = Einschalten
Win+Shift+M = Ausschalten

Das ist übrigens bei vielen Tastenkombinationen so, das man mit zusätzlichem Shift die Funktion in der anderen Richtung auslöst.

Z.B. TAB = Tabulator vorwärts, Shift+TAB = Tabulator rückwärts.

Nicht intuitiv ist Win+D und für Zurück wieder Win+D. Richtig wäre für Zurück Win+Shift+D gewesen.

Die wichtigsten Windows-Tastenkombinationen findest du hier aufgelistet:
http://support.microsoft.com/kb/126449/de

Im Übrigen:
Jedes Windows lässt sich komplett ohne Maus und Touchscreen bedienen, in allen Funktionen!

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 13. Jun 2013, 15:03 bearbeitet]
Stang302
Stammgast
#306 erstellt: 13. Jun 2013, 17:06

flat_D (Beitrag #302) schrieb:

Passat (Beitrag #298) schrieb:
Einfach statt Win+D Win+M drücken.
Zurück kommt man mit Win+Shift+M.

Geht auch schon seit Win95 so.

Grüße
Roman



Na das ist ja einfach. Das kann sich doch jeder merken.

Hallo? Geht's noch? Wer denkt sich solch einen kryptischen Schwachsinn aus?


Naja, also wenn das schon zu kompliziert ist Ich hab von der Technik (Prozessoren, RAM, Grafikkarten, Bios, Programmierung etc.) echt überhaupt keine Ahnung und ich benutze leidiglich meine Office Programme (OneNote, Word, Excel, PowerPoint...), Surfe im Internet, Schreibe Mails, Verwalte Dokumente und Bilder und benutze die Apps - aber so ein paar schnöde Tastenkombinationen kann selbst ich mir merken (man weiß doch auch intuitiv wo die Gänge beim Auto sind oder das ein Doopelpunkt mit "Klammer zu" nen lachender Smilie ist und mit" Klammer auf" nen trauiger...). Vor allem, da man Windows ja nicht erst seit Gestern kennt...Sooo revolutionär ist Win8 nämlich nun auch nicht - man kann das alles übertreiben. Ich komme jedenfalls sehr gut damit klar und ich arbeite auch jeden Tag mit dem Notebook - also von wegen Win 8 ist nur Spielerei...

Achso, und Win8 untersützt auch das Multitouchpad - das kann nicht nur Apple. Würde mir wirklich wünschen, wenn man sich zumindest ein klein wenig über Win8 informiert hat, bevor man hier zu Urteilen kommt.

Wie gesagt. Touchbildschirme werden auch irgendwann in der Datenverarbeitung immer mehr Einzug halten und daher wird der Weg, den Windows eingeschlagen hat die Zukunft sein. Sicher gibt es noch Verbesserungspotential aber der Anfang ist gemacht. Man darf doch nich immer auf jeden Neuerung so ablehnend reagieren. Natürlich ist es einfach Frage des Geschmacks. Aber die Funktionen, die ein Apple besitzt beherrscht das neue Windows auch und sind hier meiner Meinung auch nicht weniger intuitiv.
Art_Bits
Inventar
#307 erstellt: 13. Jun 2013, 17:25
Tastenkombinationen zu kennen hat auch viel mit Ergonomie zu tun. Viele Anwender die ich beobachte wechseln ständig zwischen Tastatur und Mouse, weil sie eben nicht die Tastenkombinationen kennen. Das geht dann sogar soweit, dass Meldungsfenster nicht mit <Enter> bestätigt werden, sondern erst nach der Mouse geschaut wird, die in die Hand genommen wird um dann den Mousecursor auf die Schaltfläche zu führen und einen Klick zu machen. So umständlich wie es sich liest ist es.

cu
mehmet88
Stammgast
#308 erstellt: 13. Jun 2013, 18:10

Deine Programme kannst Du als Kacheln auf der Startseite als Gruppen ablegen. Schon versucht? Mit dem installierten VS 2012 versuche ich ständig zu mailen, zu chatten und zu zocken ... funktioniert nicht wirklich! Windows 8 Store Apps progammieren klappt aber. Komisch...

toll, ich werde aber von meinem aktullen programm rausgerissen, aps= n utzlos, es gibt keinerlei aps die was taugen.
Einfache verknüpfungen kann ich auch aufm dekstop anlegen, wozu also die modern ui? ->sinnlos, welche funktionen bieet mir die modern ui? außer das sie den gesammten bildschirm ausfüllt? ->keine
die kacheln sind optisch ein graus auf meinem 24" monitor... und selbst auf meinem nettbook mit 11" sieht es sch. aus, da kann ich noch soviel mit den farben experimentieren, da ich einzig und allein die app fpür den dekstop brauche, bleibt es sinnlos.
vstverstaerker
Moderator
#309 erstellt: 13. Jun 2013, 18:40
Kann man irgendwo nachlesen, ob/wann Win 8 wirklich herunterfährt und wann es in den Standby geht?
Ich habe zumindest vom Tempo her das Gefühl, dass es richtig herunterfährt, wenn ich herunterfahren anklicke und ich habe nix umgestellt.

Übrigens stimmt der Vergleich mit Win 7 nicht! Ein Klick auf Start + 1 Klick auf Herunterfahren = 2 Klicks. Da werde ich nicht erst gefragt, was ich denn wirklich tun möchte!

Zum Preis wurde einiges gesagt. Ich habe jetzt aktuell fast 125 € bezahlt. Weil ich jetzt sofort und nicht vor einem Jahr eine Vollversion brauchte. Ein Upgrade von einem alten Windows Home Server wird wohl kaum gehen.
Also nur weil man selbst wenig bezahlt hat, sollte man nicht davon ausgehen, dass es für jeden immernoch so billig ist.

Zu Tastenkombinationen: Ja, es ist ein simples Ergonomie-Problem. Man muss sich erstmal dazu zwingen. Ein Arbeiter der 30 Jahre an seiner Maschine arbeitet, bemerkt nicht mehr, dass einige Handgriffe völlig unergonomisch sind (ich war selbst schon in einem Ergonomie-Team). Das muss ihm sozusagen aufgezwungen werden und es dauert einige Zeit, bis er überhaupt die Vorteile erkennt.

Ist auch ganz toll, dass ihr den Power-Button drückt und das Notebook geht aus. Ihr wisst schon, dass es auch noch Desktoprechner gibt? Und Server? Dass sie mit heutigen Möglichkeiten in einem ganz anderen Raum stehen können, als da, wo der Bediener sich befindet? Power-Button ist ne schöne Sache, aber so von oben herab als Allgemeinlösung


cr (Beitrag #281) schrieb:
Bei mir ist links in der Taskleiste von Anfang an ein Ein/Aus-Knopf

Bei mir nicht. Ich habe Classic Shell installiert, damit fast das gewohnte Startmenü und erst dann auch wieder über das Startmenü > Herunterfahren.

Die Anordnung des Ein/Aus in den Einstellungen rechts an dem ausklappbaren Dingsda ist aber auch schwer dämlich. Was hat Herunterfahren mit Einstellungen zu tun?
Wenn ich meinen Fernseher ausmachen will, geh ich doch dafür auch nicht ins Menü.


flat_D schrieb:
System neu aufsetzen: 3 bis 6 Stunden, bis alles wieder läuft, ist alle zwei Monate nötig (WinXP installieren, Upgrade auf Vista, Upgrade auf Win7)

Sorry, aber was genau machst du an dem System denn andauernd kaputt, damit du es so oft neu aufsetzen musst?
Ich habe außer wegen Hardwarewechsel ein Win 7 noch nie neu installiert. Es läuft teilweise seit über 3 Jahren völlig stabil. Und selbst bei Hardwarewechsel geht es ja manchmal ohne Neuinstallation. Ist mir leider nicht gelungen.
Dass du auf andere Punkte deiner Diskussionspartner aber auch nicht mehr eingehst, sondern aus den Beiträgen dann immer nur neue Kritikpunkte gegen Windows herauspickst, sagt ja auch schon alles.
mehmet88
Stammgast
#310 erstellt: 13. Jun 2013, 18:52

Ist auch ganz toll, dass ihr den Power-Button drückt und das Notebook geht aus. Ihr wisst schon, dass es auch noch Desktoprechner gibt? Und Server? Dass sie mit heutigen Möglichkeiten in einem ganz anderen Raum stehen können, als da, wo der Bediener sich befindet? Power-Button ist ne schöne Sache, aber so von oben herab als Allgemeinlösung

mann aknn den power button vom dekstop pc auch entsprechend einstellen

da ich wieder win 7 habe da sieht so aus:


[Beitrag von mehmet88 am 13. Jun 2013, 18:53 bearbeitet]
vstverstaerker
Moderator
#311 erstellt: 13. Jun 2013, 18:54
Das ist mir klar und leider am Thema vorbei. Macht aber nix
Beaufighter
Inventar
#312 erstellt: 13. Jun 2013, 19:00
Was mich an Windows 8 stört ist das irgendeine App ständig mit mir komuniziert das sie was kaufen oder upoaden möchte.

Mir fällt es zunehmends schwerer zu unterscheiden ob ich mich in meienem Rechner aufhalte oder nur unterstützt durchs Internet gerade agire.

Sprich es ist nicht wie früher da ist Internet und hier ist mein PC.

Desweiteren habe ich mich sehr an Drag and Drop gewöhnt und das ist hier irgendwie für mich nicht offensichtlich möglich.

Mal vor ab der Bedienbare Bildschirm ist nicht so meins, ich muß den dann zu oft putzen.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 13. Jun 2013, 19:01 bearbeitet]
Passat
Inventar
#313 erstellt: 13. Jun 2013, 19:43
Wozu auf den Startbutton gehen?

Wenn man auf dem Desktop ist, einfach Alt-F4, Enter und der Rechner fährt herunter.
Geht auch schon seit Win95 so.

Ins Startmenü gehe ich nur selten, das meiste geht über Shortcuts.
Die wichtigsten Programme habe ich auf Direkttasten meiner Tastatur
Die haben also auch keine Verknüpfung auf dem Desktop oder in der Taskleiste.

Grüße
Roman
Drako1303
Stammgast
#314 erstellt: 13. Jun 2013, 23:49

Was mich an Windows 8 stört ist das irgendeine App ständig mit mir komuniziert das sie was kaufen oder upoaden möchte.



Mir fällt es zunehmends schwerer zu unterscheiden ob ich mich in meienem Rechner aufhalte oder nur unterstützt durchs Internet gerade agire.


Das würde mich sowieso mal interessieren wie das mit den Apps abläuft. Sind da die Apps bei Win8 dauerhaft auch mit dem Internet verbunden oder sind das nur gewisse Apps? Und wie groß ist das Datenvolumen was die Apps ziehen was das Internet betrifft. Bei den Flatrates die es jetzt noch auf dem Markt gibt ist es ja egal wie groß das Datenvolumen ist was man aus dem Internet zieht. Nur wenn z.B die Telekom ihre Ankündigung in die Tat umsetzt das bei Flats nur noch ein gewisses Datenvolumen zur Verfügung steht dann wäre es ja mit Win8 schon etwas kontraproduktiv wenn von den Apps immer ein gewisses Datenvolumen gebraucht wird ich es dann vill. auch nicht beeinflussen kann und dann regelmäßig jeden Monat wegen des aufgebrauchten Datenvolumes mein Internet langsamer wird. Kann man das einstellen beeinflussen oder wie läuft das bei Win8 ab???
flat_D
Inventar
#315 erstellt: 14. Jun 2013, 01:45
Nun mal Klartext:

Ich bin seit 1988 Computernutzer, habe die meisten meiner Rechner selbst zusammengestellt und selbst zusammengebaut (oft die damals besten und teuersten Komponenten ausgesucht), weil mir Rechner von der Stange zu langweilig waren. Ich hab in Basic programmiert und Batchdateien erstellt. Selbst Lötarbeiten an Motherboards und Grafikkarten sind kein Problem. Trotz meiner 47 Lenze bin ich immer noch Nerd, hab meinen iMac mit zwei SSDs ausgerüstet und den Prozessor getauscht, was in diesem beengten Gehäuse durchaus eine sportliche Herausforderung ist.

Die Tastenkombinationen zum Bedienen ohne Maus kenne ich aber ich merke sie mir nicht alle. Denn das ist Technik aus der Zopfzeit, teilweise noch von MS-DOS übernommen. Im Zeitalter der Maus und Touchgesten ist solcher Quatsch längst überholt. Selbst meine CAD-Programme, die damals noch überwiegend mit Tastaturkürzeln gesteuert wurden, sind heute ausschließlich auf Mausbedienung gewechselt.

Der 2010er iMac 27 war mein erster Mac, auf den ich durch iPhone und iPad gekommen bin. Und ich muß sagen, ich habe nichts so sehr bereut, wie den erst so späten erfolgten Wechsel auf den Mac. Früher hielt ich Apple für eine Frickelbude, die nur unbedingt ihren dicken Kopf durchsetzen wollten und Partou nicht gegenüber MS aufgeben wollten, obwohl der Marktanteil im Keller war. Heute sehe ich das komplett anders. Der Mac ist der Vater und Windows der Bengel, der dem Alten alles nachmacht, ohne wirklich zu wissen, warum und deshalb nur halbherzig die vordergründigen Sachen wie das Design nachäfft, ohne den eigentlichen Sinn verstanden zu haben. Sicher, die Apfelware ist teurer aber in meinen Augen jeden Cent wert.

Ich mache meine Windows-Installationen auch nicht selbst kaputt, weil ich zu blöd wäre, sondern sie werden regelmäßig durch Würmer oder Trojaner zerstört. Trotz des teuer bezahlten Avira Premium. So ist die Welt von Microsoft leider nun mal. Beim Mac hatte ich das nie, obwohl ich nur das kostenlose Avira Mac Security pro forma drauf habe.

Übrigens ist "Kacheln" eine falsche Übersetzung von "Tiles". Denn Kacheln sind die dicken tongebrannten Dinger, aus denen ein Kachelofen besteht. Was aber gemeint ist, sind Fliesen, die viereckigen Teile, die man an die Wände und Böden klebt. Wäre schön, wenn sich diese Erkenntnis mal durchsetzen würde.


[Beitrag von flat_D am 14. Jun 2013, 01:51 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#316 erstellt: 14. Jun 2013, 05:06
Naja, das ist ja schön das Mac besser sein soll-
Mein Sohn hat einen IPod 4 und wollte ein paar Lieder von seiner Bravohits CD auf seinem Ipod haben,
die er von seiner Oma geschenkt bekam.
Kann er ja auch gerne haben, aber leider leider muss man über dieses dämliche Itunes das Teil bedienen.
Einfach mit USB reinstöbseln und per Drag &Drop rüberschieben ist nicht.
Das Ding fängt an sich willenlos zu synchronisieren. Es gibt da auch die Möglichkeit per Drag &Drop was bei Itunes reinzutun und dann synchronisieren. Das hat aber noch nie so funktioniert wie ich das wollte.

Entweder fehlten dann Lieder die vorher drauf waren oder die sind nicht draufgegangen mir kommt dieser Applemist nicht mehrt ins Haus.
In der heutigen Zeit muß so was ne Sache von Sekunden sein. Via USB rein und dann per Drag & Drop rüber damit.

Auf meinem Laptop ist das Windows 8 drauf. Da wollte ich mir ein paar Fotos angucken. Da geht auch ne tolle App auf und als ich auf die Pfeiltaste drückte um das nächste Bild zu betrachten, passierte gar nix.
Toll. Nicht mal mit der Maus haben sich irgendwo Bedienfelder aufgetan.
Sorry ich habe nicht verstanden warum und wieso ich nun erst mal wieder die alte Foto und Bildbetrachtungssoftware wieder automatisieren mußte um so wie vorher mit dem drücken der Pfeiltaste nach rechts das nächst Bild zu gucken.

Ich mache bestimmt alles Falsch. Doch meine ich mit zunehmender Rechenleistung sollte die Bedienung des PC's leichter werden.

Gruß Beaufighter
MacPhantom
Inventar
#317 erstellt: 14. Jun 2013, 07:49
iTunes (nicht "Itunes") braucht etwas Eingewöhnungszeit wie übrigens auch der Windows Media Player. Ich z.B. kann mit dem Ding meine Musiksammlung deutlich besser verwalten als es via Drag&Drop möglich wäre. Beispiel: die 16GB meines Musikplayers reichen bei weitem nicht für die gesamte Sammlung. Will ich nun selektiv Musik draufladen fällt das mit iTunes deutlich leichter als manuell. Wenn du noch Tipps und Fehlerbeseitigungen (von Fehlern, die offenbar nicht da sind) brauchst, dann melde dich doch einfach.
Irgendwie haben alle immer das Gefühl, die Softwareentwickler arbeiten spezifisch für sie. Du boykottierst ja auch nicht Microsoft, weil sie es offenbar nicht hinkriegen, ein intuitives UI hinzukriegen (Stichwort "Kacheln" auf standard-Desktop-Computer oder – wie von dir geschildert – Fehlfunktion der Pfeiltasten in der Bildbetrachtungssoftware). Aber nein, der "Applemist" ist natürlich gleich schrecklich weil man zu faul ist, um seine Synchronisierungs-Einstellungen zu überprüfen.
Joe_M.
Stammgast
#318 erstellt: 14. Jun 2013, 08:05
Das wird zwar langsam sehr OT... Aber so lange ich iTunes online registrieren und anmelden muss, nur um Musik, die lokal auf meinem PC liegt, auf das iDings laden zu können, kommt mir das nicht ins Haus.
Beaufighter
Inventar
#319 erstellt: 14. Jun 2013, 08:38
Danke Joe_M

Ja, so kann man das sehen. Ich muss mich dem Softwareentwickler anpassen.
Bin ich nicht der Kunde?
Wir haben mittlerweile riesige Rechnerleistungen und es ist immer noch nicht möglich ein Betriebssystem
so aufzubauen das man sich einfach drin wohlfühlen kann.
Ich habe eher das Gefühl das hier versucht wird das Lokale PC Dasein auszuhebeln um im Internet via
Microsoft, Google oder Mac. zu gucken was die Leute so auf dem Rechner haben.

95% der User könnten das was sie mit ihrem PC machen auch noch mit einem Pentium I 233 MHZ erledigen. Der Rest liegt bei vielen brach. Ich bin auch der Meinung das es mittlerweile so sein sollte das
der PC kram einfach verlässlich läuft. Und das tut er noch nicht.

Übrigens die Regestry müllt sich bei Microsoft immer noch zu.

Gruß Beaufighter

Gruß Beaufighter
Passat
Inventar
#320 erstellt: 14. Jun 2013, 09:55

flat_D (Beitrag #315) schrieb:

Ich mache meine Windows-Installationen auch nicht selbst kaputt, weil ich zu blöd wäre, sondern sie werden regelmäßig durch Würmer oder Trojaner zerstört. Trotz des teuer bezahlten Avira Premium. So ist die Welt von Microsoft leider nun mal.


Nein, ist sie nicht.
Ich bin ebenfalls seit 1988 im PC-Bereich unterwegs (davor im Unix-Bereich) und seit ca. 1992 auch online (damals mit BTX, ab Ende 1995 war dann auch Internet verfügbar).
Aber irgendwelche Würmer und Trojaner hatte ich bis heute noch nie auf einem Windows-Rechner.
Ich musste auch bisher nur ein einziges mal ein Windows neu aufsetzen.
Aber nicht wegen Schädlingen auf dem Rechner, sondern weil die Systemplatte einen Plattencrash hatte.

Grüße
Roman
Stang302
Stammgast
#321 erstellt: 14. Jun 2013, 10:13
Genau so ist es bei mir auch. Immerhin seit 1999 bin ich Windows Nutzer (damals war mein erster Rechner noch mit Windows NT). Seitdem musste ich auch genau ein mal Windows neu aufsetzen und das ebenfalls wegen einem Festplattendefekt (Laptop wurde zu heiß). Probleme mit Würmern oder Viren hatte ich noch nie gehabt oder unkontrollierte Betriebssystemabstürze.

Umso länger ich Windows 8 benutze, desto begeisterter bin ich davon. Die Einbindung der Apps und der Modern UI Oberfläche (als korrekte Bezeichnung aber im Volksmund auch Kacheln, daher auch unter "Profis" gebräuchlich) in Verbindung mit den Desktop-Funktionen finde ich einfach gelungen. Die Bedienung macht mit einer Touchdisplay/Tastatur - Kombination wirklich Spaß und das sollte ja auch nicht zu kurz kommen. An dieser Stelle ein bisschen Werbung für das Asus Vivobook - von der Verarbeitung steht das einem Apple in nichts nach, das Touchdisplay funktioniert einwandfrei und das Teil kostet im Amazon Warehouse derzeit ca. 420 € in der 11,6 Zoll Variante mit i3. Ähnlichen Funktionsumfang müsste man bei Apple sehr sehr teuer bezahlen.

Und nochmal: Zum Arbeiten kann man ganz normal und ausschließlich die Desktop-Oberfläche nutzen. Und ich finde einfach, da hat sich Windows einfach bewährt und ich gaube auch nicht an eine breite Ablösung in der Arbeitswelt durch ein Apple Betriebssystem. Die Kompatiblität ist einfach zu eingeschränkt.

Aber ich kann es schon nachvollziehen, dass Windows 8 für einen Desktop-PC oder ohne Touchdisplay nicht sonderlich viel Sinn macht - ganz klar. Da gibt es kaum einen Unterschied zu Windows 7 und ein Wechsel wäre in diesem Fall für mich auch unnötig. Mit Touchdisplay zahlt es sich einfach aus.
Drexl
Inventar
#322 erstellt: 14. Jun 2013, 10:15

flat_D (Beitrag #315) schrieb:
Ich mache meine Windows-Installationen auch nicht selbst kaputt, weil ich zu blöd wäre, sondern sie werden regelmäßig durch Würmer oder Trojaner zerstört.

Du solltest mal Dein Surfverhalten überdenken und nicht auf alles klicken, was so aufpoppt oder sich in eMail-Anhängen findet. Warez, Serialz und ähnliche Seiten sind beliebte Virenschleudern.
Beaufighter
Inventar
#323 erstellt: 14. Jun 2013, 11:35
Ja seit 1999 Windows fehlerfrei am laufen. Ich glaub das kriegen nicht mal die Chefredakteure der Ct hin.
du
Ist häufiger hier
#324 erstellt: 14. Jun 2013, 11:37

Beaufighter (Beitrag #323) schrieb:
Ja seit 1999 Windows fehlerfrei am laufen. Ich glaub das kriegen nicht mal die Chefredakteure der Ct hin. :.

3.11?
Art_Bits
Inventar
#325 erstellt: 14. Jun 2013, 11:43

flat_D (Beitrag #315) schrieb:
Nun mal Klartext:
Die Tastenkombinationen zum Bedienen ohne Maus kenne ich aber ich merke sie mir nicht alle. Denn das ist Technik aus der Zopfzeit, teilweise noch von MS-DOS übernommen. Im Zeitalter der Maus und Touchgesten ist solcher Quatsch längst überholt.


So,so. Ich schreibe einen Text und drücke Strg+S. Entweder kommt ein Dialog mit dem ich die Datei speichere oder die Datei wird direkt gespeichert. So funktioniert das in jeder gut programmierten Applikation. Die Steinzeitkeule scheint mir hier praktischer, schneller und ergonomischer zu sein, als auf einem Monitor zu wischen oder vor einer Kamera (wild) zu gestikulieren.

Und gerne nochmal: Windows 8.1 wird die Möglichkeit besitzen direkt auf den Desktop zu starten. So die Aussage von TechNet. Es sohl wohl noch diesen Monat zur Verfügung stehen.

Mit Win+R startet das Fenster Ausführen. cmd eintippen, falls es nicht sowieso schon vom letzten Aufruf da steht, und shutdown /p eingeben. Allerdings frage ich mich wieso die meisten darauf bestehen das Win 8 vollständig herunterfahren muß? Ich mache es, weil es bei mir in einer VM läuft und die Workstation sonst meckert wenn der Host runterfahren will. Mir persönlich ist das auch nicht zu viel arbeit für einmal am Tag.

Software die unter Windows die Registry zumüllt ist schlecht Programmiert. Seit .Net sollte Software darauf verzichten. Ich bin mir eh nicht im klaren, warum seinerzeit anstatt .ini's plötzlich die Registry herhalten mußte. Außer für COM machte das, für mich, wenig Sinn.

"Aktive Kacheln" ist die deutsche Bezeichnung bei MS für "Live Tiles". Wenn also von Kacheln gesprochen wird, werden die meisten wissen, worum es geht.

Nachteilig finde ich das eine Domäne gezeigt wird, wenn ich mich mit meinem Hotmail Konto anmelde, aber nicht zugänglich ist. Wird wohl von den meisten Admins abgelehnt werden.

@ mehmet88
Das Du von Deinem "aktuellen Programm" rausgerissen wirst ist eine neue Information. Leider genauso unspezifiziert wie Deine anderen Aussagen. Was reißt Dich den da raus und stört Deinen Workflow?

cu
Beaufighter
Inventar
#326 erstellt: 14. Jun 2013, 11:48
Kann 3.11 überhaupt usb verwalten?
Wie groß sind deine Festplatten wo kriegst du die ?
Das macht doch keinen Sinn mehr das Betriebssystem.
Und da logst du dann dein Ipot ein und verewaltest 16 Gigabyte Musik mit.
Klar, ein bißchen müßten wir schon am Zahn der Zeit dran bleiben.

Ich verteufle Win 8 nicht, man hätte für den normalen User doch sicherlich einiges verbessern und vor allem leichter machen können.

Übrigens alle aber auch alle Musik oder auch Fotoverwaltungssysteme die ich bislang benutzt habe waren mir nicht genau und gut genug.
Passat
Inventar
#327 erstellt: 14. Jun 2013, 14:26

Beaufighter (Beitrag #323) schrieb:
Ja seit 1999 Windows fehlerfrei am laufen.


Du musst schon richtig lesen.
Er schrieb:

Stang302 (Beitrag #321) schrieb:
Immerhin seit 1999 bin ich Windows Nutzer (damals war mein erster Rechner noch mit Windows NT).


Das es immer noch das gleiche Windows ist, steht da nicht.

Ich habe bei mir auch diverse Windows-Systeme durch.
Angefangen bei Windows 3.10 über WfW 3.11, dann kurz Windows 95, dann Windows NT 4, Windows 2000, Windows XP und aktuell Win7 64 bit.

Im Übrigen:
In meiner Firma läuft seit 2001 ein Server mit Windows 2000 Server völlig fehlerfrei 24/7.
Neu gebootet wurde der seitdem nur, wenn es Sicherheitsupdates o.Ä. unbedingt verlangten oder er eine Hardwareaufrüstung bekam (größere Platten, mehr RAM, zweiter Prozessor).

Mit entsprechenden Treibern konnte man bei Windows NT 4 auch USB-Massenspeicher nutzen.
Es gab sogar von einigen wenigen Herstellern USB-Scanner und USB-Mäuse mit Treiber für Windows NT 4.

Grüße
Roman
Papa_Bear
Stammgast
#328 erstellt: 14. Jun 2013, 14:59
Ich benutze seit 1997 (mit W95) Windows-Nutzer. Meine Historie ist 95-Upd auf 98-XP-7.
XP war, einmal sauber konfiguriert und "entmüllt" ein wunderbar stabiles System. Win 7 (PE) ist mMn ein tolles Betriebssystem, das deutlich komfortabler ist als zB Mac OSX. Als Beispiel sei hier zB die Dateiverwaltung angeführt - Drag und Drop plus Shortcuts lassen mich hier rasend schnell suchen und verschieben, wohingegen ich bei Mac auch am Rasen bin, nur eben anders Auf das An-und Abstecken von USB-Geräten komme ich hier nicht zu sprechen...


Oder das Löschen per Papierkorb PLUS nochmaliges Löschen im Papierkorb, damit es auch gelöscht ist, und die ENTF-Taste gibt es ja nicht...

Gerade unter professioneller Betrachtung offenbart sich mir die scheinbare Überlegenheit des Macs noch weniger:
Hat sich da mal jemand die Gliederung der Menüs angeschaut? Beispiel Creative Suite - hier ist das Auffinden bzw die Zuordnung der Funktionen in die Menüs (Datei, Bearbeiten, ...) logisch und nachvollziehbar. Bei Mac sind Einträge irgendwo, logisch erscheint mir das nicht.

Fensterverwaltung: unter Win kann ich die Leisten oben (egal ob bei FF die Menüleiste, PS oder einem CAD-Programm) mit meinem Fenster mitnehmen, bzw sie kommen mit. Unverzichtbar, wenn man mit mehreren Monitoren arbeitet und mal schnell Programmfenster hin- und herzieht.
Bei Mac - Fehlanzeige, da hier die Datei-etc. Menüs immer in der Taskleiste (oder wie auch immer das bei Mac heisst) bleibt.
Wie deppert sich das anfühlt, wenn ich auf Monitor B arbeite, aber für Befehle in der Leiste zurück auf A muss... Heidebimberem.

Stabilitätsgründe - Nonsens. Ich habe mittlerweile schon deutlich mehr Macs abschmieren sehen, insbesondere in den letzten zwei, drei Jahren, als Windows-Systeme. Natürlich ist das immer eine Frage der Systemhygiene und der Nutzerfähigkeiten, aber bei einem System, das als superduperflykannallesstürztnieabegalwasdutust beworben wird, sollten Programme nicht einfach abschmieren, weil der RAM volläuft oder der spontane Hitze-Switchoff eintritt (passiert zur Genüge bei CAD-Software).


Ich habe eher das Gefühl das hier versucht wird das Lokale PC Dasein auszuhebeln um im Internet via
Microsoft, Google oder Mac. zu gucken was die Leute so auf dem Rechner haben.


DAS fühle ich genauso. Mein 7er macht zwar was ich ihm sage, aber zum Beispiel mein Galaxy S4 mit Android will nonstop nach Hause telefonieren. Und es scheint eine Menge Häuser zu besitzen. Sehr ungut.

Um den Bogen zu Win8 zu kriegen: Win8 ist für mich so etwas wie ME oder Vista; der gute Vorgänger bleibt, man klatsch ein anderes UI drüber und baut ein paar Versuchsballons ein. Was nichts schlechtes sein muss, da es ja für viele auch zu funktionieren scheint. Umgewöhnung zählt für mich nicht, das ist heutzutage nunmal die Anforderung der Zeit. Dennoch wirkt es auf mich wie eine Interimslösung, um anhand der auftauchenden Probleme die Bahn zu ebnen (in Kombination mit Phone) für die nächste, verzahntere Win-Version. So lange wird es für mich kein 8 geben. Wahrscheinlich selbst dann nicht, da ich mich

das man sich einfach drin wohlfühlen kann.



PS:


sie werden regelmäßig durch Würmer oder Trojaner

Macs ebenso. Auch schon des öfteren mitbekommen, und häuft sich allmählich. Das einzige was hier schützt ist ein bedachtes Surf- und Datenträger(USB)-Verhalten, und sonst gar nix.
Beaufighter
Inventar
#329 erstellt: 14. Jun 2013, 15:03
Ja, ok ihr habt sicherlich mehr Ahnung davon als ich.
Darum geht es mir eigentlich nicht, wer welchen Rekord mal aufgestellt hat.

Ich hab 93' auch mehrere Stunden lang versucht ein CD-ROM Laufwerk in meinen PC zu Integrieren.

Wenn ich heute so was in meinen PC schiebe muss das spätestens in 10 Minuten vom Rechner erkannt sein. Sonst kommt der Scheiß zurück in den Laden.

Will sagen, ich habe erstens nicht die Zeit und zweitens nicht die Lust. Probleme am PC zu wälzen die ich ohne ihn nicht hätte.

Und genau da ist meine Kritik an dem neuen Windows 8. Es wird einfach nicht an die Bedürfnisse eines minimalistischen User angepasst. Ich möchte auch nicht erst Seitenweise Gebrauchsanweisungen lesen,
bevor es losgeht. Ich will und möchte da keine Wissenschaft draus machen sondern eine Arbeitserleichterung an die Hand kriegen.

Und wenn ich die Pfeiltaste nach rechts drücke möchte ich das sich das nächste Bild öffnet. Da nützt es nix das ich das mit einem Touchscreen weiterschieben könnte.

Das ist eigentlich in meinem Sinne intuitiv.

@papabear

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 14. Jun 2013, 15:10 bearbeitet]
MacPhantom
Inventar
#330 erstellt: 14. Jun 2013, 15:22

Papa_Bear (Beitrag #328) schrieb:
Win 7 (PE) ist mMn ein tolles Betriebssystem, das deutlich komfortabler ist als zB Mac OSX. Als Beispiel sei hier zB die Dateiverwaltung angeführt - Drag und Drop plus Shortcuts lassen mich hier rasend schnell suchen und verschieben, wohingegen ich bei Mac auch am Rasen bin, nur eben anders Auf das An-und Abstecken von USB-Geräten komme ich hier nicht zu sprechen...
—img—

Witzbold. Auch unter Windows sollte man externe Datenträger auswerfen (besonders, wenn gerade aus irgendwelchen Gründen darauf geschrieben wird, und sei dies nur ein Suchindex). Wird nur leider nie so wirklich kommuniziert.

Papa_Bear (Beitrag #328) schrieb:
Oder das Löschen per Papierkorb PLUS nochmaliges Löschen im Papierkorb, damit es auch gelöscht ist, und die ENTF-Taste gibt es ja nicht…

Ziemlich kryptischer erster Satz. Die Bestätigung zum endgültigen Löschen des Papierkorbs kann man in OS X ausschalten (im Dialogfenster bekommt man sogar gross einen Haken eingeblendet). Papierkorb ohne Meldung löschen geht übrigens am schnellsten mit einer Tastenkombination [⇧⌥⌘⌫]. Wenn wir gerade bei Tastenkombinationen sind: diese lassen sich in OS X übrigens seit eh und je frei definieren (für jeden Menübefehl). Praktisch, nicht?

Zur "ENTF"-Taste: was ist denn das über den Pfeiltasten bitte schön? ➔
http://i.stack.imgur.com/o8wIW.png
Auf Keyboards ohne Ziffernblock übrigens via fn⌫ erreichbar.

Papa_Bear (Beitrag #328) schrieb:
Gerade unter professioneller Betrachtung offenbart sich mir die scheinbare Überlegenheit des Macs noch weniger:
Hat sich da mal jemand die Gliederung der Menüs angeschaut? Beispiel Creative Suite - hier ist das Auffinden bzw die Zuordnung der Funktionen in die Menüs (Datei, Bearbeiten, ...) logisch und nachvollziehbar. Bei Mac sind Einträge irgendwo, logisch erscheint mir das nicht.

Kann Mac OS X ja so viel dafür, wenn sich Adobe nicht an die Human Interface Design Guidelines hält.

Papa_Bear (Beitrag #328) schrieb:
Fensterverwaltung: unter Win kann ich die Leisten oben (egal ob bei FF die Menüleiste, PS oder einem CAD-Programm) mit meinem Fenster mitnehmen, bzw sie kommen mit. Unverzichtbar, wenn man mit mehreren Monitoren arbeitet und mal schnell Programmfenster hin- und herzieht.
Bei Mac - Fehlanzeige, da hier die Datei-etc. Menüs immer in der Taskleiste (oder wie auch immer das bei Mac heisst) bleibt.

Da gebe ich dir Recht. Das ist doof (das Ding heisst übrigens Menüleiste) – bis OS X v10.8. Ab dem nächsten dann passé, da wandert alles mit.

Papa_Bear (Beitrag #328) schrieb:
Wie deppert sich das anfühlt, wenn ich auf Monitor B arbeite, aber für Befehle in der Leiste zurück auf A muss... Heidebimberem.

Ja, gell. Es würde jedes Mal ein Mensch mehr auf der Welt ein Brötchen bekommen wenn dem nicht so wäre.

Papa_Bear (Beitrag #328) schrieb:
Stabilitätsgründe - Nonsens. Ich habe mittlerweile schon deutlich mehr Macs abschmieren sehen, insbesondere in den letzten zwei, drei Jahren, als Windows-Systeme. Natürlich ist das immer eine Frage der Systemhygiene und der Nutzerfähigkeiten, aber bei einem System, das als superduperflykannallesstürztnieabegalwasdutust beworben wird, sollten Programme nicht einfach abschmieren, weil der RAM volläuft oder der spontane Hitze-Switchoff eintritt (passiert zur Genüge bei CAD-Software).

Kommt davon, wenn man selbst am System herumpfuscht. Passiert IMMER dann (oder bei tatsächlichen Hardwaredefekten). OS X läuft wie auch die neusten Windows-Versionen am stabilsten, wenn man das System sich selbst überlässt und möchtegern-Verbesserungstools beiseite lässt.

Papa_Bear (Beitrag #328) schrieb:

sie werden regelmäßig durch Würmer oder Trojaner

Macs ebenso. Auch schon des öfteren mitbekommen, und häuft sich allmählich. Das einzige was hier schützt ist ein bedachtes Surf- und Datenträger(USB)-Verhalten, und sonst gar nix.

Ja, stimmt. Ich würde auch nicht behaupten, dass es keine Schadsoftware für OS X gibt (das wäre eine Traumwelt). Immerhin hast du nicht von Viren geschrieben, denn die existieren da nämlich tatsächlich nicht.


[Beitrag von MacPhantom am 14. Jun 2013, 15:24 bearbeitet]
Art_Bits
Inventar
#331 erstellt: 14. Jun 2013, 15:41
Schreiben wir hier über Windows 8? Oder wie OS X konfiguriert wird?

cu
Passat
Inventar
#332 erstellt: 14. Jun 2013, 16:15
Windows 2000 hat noch genauso wie OSX gemeckert, wenn man einen USB-Datenträger einfach so abgesteckt/ausgeschaltet hat.
Das wird erst seit XP unterdrückt.

Kann OSX direkt ohne Papierkorb löschen?
Bei Windows gehts per Tastenkombination SHIFT+ENTF.

Im Übrigen kann man auch bei Windows die Tastenkombinationen frei programmieren, schon seit Ewigkeiten.

Aber so etwas sind Funktionen, die 99% aller Benutzer nicht nutzen und daher ziemlich unbekannt sind.
Wie z.B. auch, das man bei Windows die Taskleiste einfach auf jede beliebige Seite des Bildschirms ziehen kann.
Wenn sie mir unten nicht gefällt, ziehe ich sie eben an den rechten, linken oder oberen Rand.
etc. etc.

Grüße
Roman
Papa_Bear
Stammgast
#333 erstellt: 14. Jun 2013, 16:38

Kommt davon, wenn man selbst am System herumpfuscht. Passiert IMMER dann (oder bei tatsächlichen Hardwaredefekten). OS X läuft wie auch die neusten Windows-Versionen am stabilsten, wenn man das System sich selbst überlässt und möchtegern-Verbesserungstools beiseite lässt.


Mitnichten. Mehrere erfahrene Systemadmins, die um die 200 iMacs und zugehörigen Daten/Programm/Lizenz-Servern betrauen. Sind jungfräuliche Systeme, die beim Ausschalten geresettet werden (ist ja Standard bei Multiuserarbeitsplätzen). "Pfuschwerk" kann ausgeschlossen werden.


Kann Mac OS X ja so viel dafür, wenn sich Adobe

Offensichtlich schon, da es ja auf dem Win "gegliedert" ist und auf dem Mac... weniger. Und nicht nur bei Adobe so, sondern auch bei Autodesk, ... .


Es würde jedes Mal ein Mensch mehr auf der Welt ein Brötchen bekommen wenn dem nicht so wäre.

Ääääh ???



die existieren da nämlich tatsächlich nicht.



(das wäre eine Traumwelt)



-

Letzten Endes habe ich hier nur meine persönlichen Eindrücke geschildert, wie es vorher schon getan wurde.
Was mich an Apple am meisten nervt, ist die "vom Herren gesalbt alles andere ist viertklassig"-Einstellung der Nutzer.
Apple ist nicht die eierlegende Wollmilchsau, nicht das perfekte Betriebssystem/der perfekte Rechner, nicht ausserordentlich viel besser als Windows, spätestens seit 7 nicht mehr.
Wenn jemand ein "Einschalten, nix denken müssen"-System sucht, ist er bei Apple richtig. Das stimmt.
Apple macht viele Dinge einfach, entzieht aber auch viele Dinge der Kontrolle des Nutzers. Was mich zB stört. Andere begrüßen dies.
Deswegen machen sich viele Apple-Nutzer wenig Gedanken über ihre System und was dieses so tut, klar warum auch solange alles funktioniert.
Das ist vollkommen OK. Begeisternd ist es schon, wenn alles was ich an meinem Ipad tue, Sekunden später auf meinem iPhone und meinem iMac synchronisiert ist, Tatsache. Doch Der Windoofler denkt hier, weil er sich (ist natürlich alles pauschalisierend, aber das ist vieles in Foren ) vermutlich mehr Gedanken macht über sein System, daran, dass die Daten auf einer von Apple betriebenen Cloud landen, welche wiederum von Apple mitgelesen werden kann - es wäre unfair, hier ausschlißelich Apple anzuprangern, doch begründe(te)n diese ja den Cloud-Trend mit. Den Macler interessiert das (u.U.) nicht. Wahrscheinlich verallgemeinere ich hier gerade und übertrage meine eigene Meinung, allerdings habe ich generell einfach das Gefühl, dass Windows-Nutzer die "wacheren" Nutzer sind. Allerdings auch öfter überfordert mit ihren Systemen, was sich aber mit 7 und spätestens 8 ja gibt, da hier auf dem Komplexitäts-vertiefbaren Windows-Sockel quasi das stark vereinfachende/vereinfachte Tile-UI sitzt.

Beide Systeme (gibt ja auch noch Linux, also alle drei) haben ihre Vor-und Nachteile, nur scheinen insbesondere Mac-User sich als Reincarnatio Jesu und ihre Geräte über jeden Zweifel erhaben zu fühlen. Ist auch in Ordnung, jedem Tierchen sein Pläsierchen. Nur liebe Apple-User, lasst doch bitte diese Apostel-Heiligkeits-Schiene (nicht alle, aber viele - kauft man das mit ? ) sein.

Deswegen braucht man sich aber persönlich nicht in die Haare zu kriegen. Ich mag auch Weißwein und Wolfgang Gartner. Andere Roten mit Bach. Auch recht.



[Beitrag von Papa_Bear am 14. Jun 2013, 16:56 bearbeitet]
mehmet88
Stammgast
#334 erstellt: 14. Jun 2013, 16:54

@ mehmet88
Das Du von Deinem "aktuellen Programm" rausgerissen wirst ist eine neue Information. Leider genauso unspezifiziert wie Deine anderen Aussagen. Was reißt Dich den da raus und stört Deinen Workflow?

sobald ich die WIN taste, drücke, floppt diese modern ui auf!, bislang war es nur das startmenü, das starmenü unter windows 7 benutze ich zu 95% dafür nach dateien zu suchen, oder rpogramme bzw. systemdienste auzuführen, da es schneller geht als mit tastenkombinationen, extra "asuführen" oder die suche aufzurufen...


[Beitrag von mehmet88 am 14. Jun 2013, 16:54 bearbeitet]
MacPhantom
Inventar
#335 erstellt: 14. Jun 2013, 16:54
Sorry wenn es etwas off-topic wird.

Papa_Bear, ich stimme dir in deiner Quintessenz zu. Was du beschreibst sind Fanboys. Aber nicht jeder Macuser ist gleich ein solcher. Ich rege mich genauso über diese verblendeten Macuser auf, die oftmals mit völlig haltlosen Argumenten daherkommen. Vielleicht kam es vorhin nicht so rüber, aber meine Einstellung gegenüber "anderem" wie Windows ist durchaus nicht negativ. Ich konnte einfach gewisse Aussagen nicht kommentarlos stehen lassen.
Zum Thema Anordnung der Menüs: das ist wirklich Sache der Softwareentwickler, und Autodesk scheint auch dazu zu gehören. Das kommt wahrscheinlich daher, dass diese Entwickler i.d.R. mit der Programmierung für Windows begonnen haben und erst danach eine Portierung zu anderen Plattformen bewerkstelligt haben. Schau dir doch mal den Interface Builder in Xcode an – man kann seine Menüs als Entwickler wirklich so anordnen, wie man will. Nur leider verstehen nicht alle, dass jedes OS wieder andere Bedienungskonzepte aufweist und man seine Software eigentlich jeweils dafür anpassen sollte. Das reicht von den kleinsten Dingen ("Datei" in der Menüleiste heisst unter OS X z.B. "Ablage") bis zu fundamentalem wie der Speicherung von Einstellungen (in OS X in XML-formatierten Property Lists im "Preferences"-Ordner, in Windows in der Registry). Wie gesagt, das tun nicht alle (u.a., weil es ein Graus ist, dies zu bewerkstelligen – ich denke da z.B. an Java…).

@Roman: das geht, aber leider nur als permanente Einstellung (durch das Terminal zu bewerkstelligen). Den Sinn dahinter sehe ich aber ehrlich gesagt nicht, ein File nicht via Papierkorb zu löschen.
Papa_Bear
Stammgast
#336 erstellt: 14. Jun 2013, 17:01
@ MacPhantom

Habe meinen Eintrag nochmal editiert


Nur leider verstehen nicht alle, dass jedes OS wieder andere Bedienungskonzepte aufweist und man seine Software eigentlich jeweils dafür anpassen sollte.

Da stimme ich dir zu. Hier könnte man die Softwarehersteller anprangern und sie dazu anhalten, auf beiden Systemen das selbe UI aufzusetzen, mit derselben Positionierung der Befehle. Warum eigentlich nicht? Spricht nichts dagegen. Innerhalb der Software kommt die Unterschiedlichkeit der Bedienkonzepte eigentlich nicht zum Tragen... da müsste ich glaube ich lange nachdenken, um da was zu finden...
DAS wäre mal ein Nutzerfreundlichkeitsquantensprung!


Ich konnte einfach gewisse Aussagen nicht kommentarlos stehen lassen.

Klar. Deswegge isches a Forumle, do kemmer unsere Mainung schwätze. Ist ja schließlich nicht die Zeit/FAZ-Kommentarsektion, wo immer alles gleich wissenschaftlichfundiertmitQuellenangabebiszurdrittenEbene sein muss

Passat
Inventar
#337 erstellt: 14. Jun 2013, 17:10

MacPhantom (Beitrag #335) schrieb:
Den Sinn dahinter sehe ich aber ehrlich gesagt nicht, ein File nicht via Papierkorb zu löschen.


Ich schon.
Ich habe den Papierkorb noch nie benutzt.
Wenn ich etwas löschen will, dann will ich es löschen, und zwar endgültig.

Wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich es evtl. später noch einmal brauche, dann lösche ich es einfach nicht.

Man könnte zwar auch wirklich gelöschte Sachen mit Undelete-Tools wiederherstellen, aber auch so etwas habe ich noch nie benötigt.
Das hängt wohl damit zusammen, das es, als ich mit der EDV anfing, so etwas wie einen Papierkorb schlicht nicht gab.
Da hat man sich dann etwas mehr Gedanken darüber gemacht, ob man etwas löscht oder nicht.
Und so etwas legt man nur schwer wieder ab.

Für mich ist der Papierkorb daher schlicht überflüssig.

Grüße
Roman
Beaufighter
Inventar
#338 erstellt: 14. Jun 2013, 17:14
Ja, und weg kriegt man auch nicht einfach so vom Desktop.
warum eigentlich.
MacPhantom
Inventar
#339 erstellt: 14. Jun 2013, 17:22
Für mich ist der Papierkorb in diesem Sinne dann auch überflüssig, weil immer leer (also wie bei dir). Man kriegt ihn übrigens vom Desktop weg: http://windows-hilfe...ktop-entfernen-1059/
Papa_Bear
Stammgast
#340 erstellt: 14. Jun 2013, 17:28

Oder das Löschen per Papierkorb PLUS nochmaliges Löschen im Papierkorb, damit es auch gelöscht ist, und die ENTF-Taste gibt es ja nicht...

Ach, was ich damit meine...
Wenn ich einen USB-Stick anstecke, und Dateien davon löschen möchte, geht das (zumindest bei meinem letzten Stand von vor ein paar Monaten) nicht per Markieren und dann ENTF-Taste drücken. Sondern du musst markieren, in den Papierkorb droppen, wo es aber bleibt. Werfe ich den Stick aus, ist es immer noch darauf. Es wird erst dann vom Stick gelöscht, wenn ich den Papierkorb leere. Ist nicht nur mir mehrfach so passiert
Ob das ein Bug oder Feature ist ... Keine Ahnung
Art_Bits
Inventar
#341 erstellt: 14. Jun 2013, 17:38
Im Kontextmenü des Papierkorbs ist es möglich die Option "Dateien sofort löschen" für jeden Pfad anzugeben. Wer möchte auch ohne Bestätigungsdialog. Über "Anpassen", Kontextmenü des Desktop, den Dialog "Desktopsymbole ändern" das Häkchen bei Paperkorb entfernen.

cu
mehmet88
Stammgast
#342 erstellt: 14. Jun 2013, 17:42
oder einfach shift+entf...
Art_Bits
Inventar
#343 erstellt: 14. Jun 2013, 18:16
@ stang_302

Hast Du schonmal die Anmeldung mit Bildcode versucht?

cu
cr
Inventar
#344 erstellt: 14. Jun 2013, 22:54
Zur Instabilität von Windows.
Bei mir ist w2000 bei täglicher Benützung von 8 Stunden und einmaligem Herunterfahren pro Monat von 2000 bis 2006 stabil gelaufen. Nachdem ich dann 1 Jahr lang keinen Antivirus hatte, musste es neu aufgesetzt werden und lief dann, bis das Notebook 1012 einging.
Das Surfen ging bis zu letzt mit 400 MB RAM um einiges flotter als auf dem Netbook unter w7. Offensichtlich ist w7 mit 1 GB RAM unverwendbar und hätte mM gar nicht für 1 GB als Betriebssystem zertifiziert werden dürfen. Wie ich jetzt bei meinem w8-Notebook sehe, liegt der RAM-Bedarf für normales Arbeiten (Browser, eMail, OpenOffice) bei knapp 2 GB. Zum Glück sind 4 GB vorhanden und ein freier Steckplatz, wird also endlich mal wenigstens für simple Tätigkeiten ein paar Jahre reichen, ehe wieder wem ein RAM-Fresser einfällt.
flat_D
Inventar
#345 erstellt: 17. Jun 2013, 22:41
Win2000 lief bei mir auch stabil aber XP war schon schlechter und potthässlich. Vista war deutlich hübscher (reichlich bei Mac OS X abgekupfert) aber technisch ziemlich grottig. Win7 ist besser aber auch relativ fett und leistungfressend. Win8 ist indiskutabel.

Und daß es überhaupt noch 32Bit Versionen von Windows gibt (selbst bei Win 8 ), die nur lächerliche 3GB verwalten können, ist der absolute Witz. Mac OS X ist schon lange konsequent 64 bittig. Aber ws solls, kann ja jeder nutzen, was er für richtig hält.


[Beitrag von flat_D am 17. Jun 2013, 23:03 bearbeitet]
Drexl
Inventar
#346 erstellt: 17. Jun 2013, 23:19

flat_D (Beitrag #345) schrieb:
Win2000 lief bei mir auch stabil aber XP war schon schlechter und potthässlich.

Ein paar Mausklicks und die XP-Oberfläche ist identisch zu Windows 2000.


aber technisch ziemlich grottig.

Wie willst Du das denn beurteilen?


Win7 ist besser aber auch relativ fett und leistungfressend.

Windows 7 ist etwas schlanker als Vista.


Und daß es überhaupt noch 32Bit Versionen von Windows gibt (selbst bei Win 8 ), die nur lächerliche 3GB verwalten können, ist der absolute Witz.

Wieso? Man hat die Wahl. Man wird ja nicht gezwungen, die 32-Bit-Version zu nutzen. Bei Apple demgegenüber ist die Obsoleszenz alter Hardware quasi schon eingebaut.


[Beitrag von Drexl am 17. Jun 2013, 23:19 bearbeitet]
Passat
Inventar
#347 erstellt: 17. Jun 2013, 23:29
Braucht es in der PC-Welt noch 32bit-Betriebssysteme?

IMHO nicht, denn 64bit-Prozessoren sind schon seit vielen vielen Jahren in nahezu jedem PC eingebaut.
Der AMD K8 (Athlon 64) kam schon 2003, also vor 10 Jahren, auf den Markt.
Und der erste Intel mit 64 bit, der Core 2 Duo, kam auch schon 2006 auf den Markt.

Grüße
Roman
Drexl
Inventar
#348 erstellt: 17. Jun 2013, 23:45

Passat (Beitrag #347) schrieb:
Braucht es in der PC-Welt noch 32bit-Betriebssysteme?

Ich bin froh, wenn ich die Wahl habe.

Mein Desktop-PC ist immer noch ein Dual Opteron 252. Für meine Zwecke noch völlig ausreichend. Zwar 64-Bit fähig, jedoch noch ohne Virtualisierungsfunktion (AMD-V). Das bedeutet, daß VirtualBox kein 64bittiges Gast-OS unterstützt.


Und der erste Intel mit 64 bit, der Core 2 Duo, kam auch schon 2006 auf den Markt.

Und dennoch brachte Intel auch 2008 noch neue CPUs ohne 64 Bit auf den Markt, vornehmlich für Netbooks (Atom).


[Beitrag von Drexl am 17. Jun 2013, 23:50 bearbeitet]
flat_D
Inventar
#349 erstellt: 18. Jun 2013, 01:19
Wenn die Wahl aber zur Qual wird .....

Da Win7/8 nur 3GB RAM verwalten kann, ist diese Wahl gar keine echte. Zumal die Hardwareherstellet dadurch auch noch jeden Treiber doppelt entwickeln und anbieten müssen. Das ist unsinnig, nur um ein paar alte Kisten weiter verwenden zu können.
Drexl
Inventar
#350 erstellt: 18. Jun 2013, 10:06

flat_D (Beitrag #349) schrieb:
Wenn die Wahl aber zur Qual wird .....

Für wen wird sie zur Qual?


Da Win7/8 nur 3GB RAM verwalten kann, ist diese Wahl gar keine echte.

Es sollen auch noch Computer und Notebooks im Umlauf sein, die weniger als 4 GB RAM installiert haben.
Es sind übrigens 4 GB. Wieviel davon als RAM zur Verfügung stehen, hängt von verschiedenen Faktoren ab (Chipsatz, installierte PCI/PCIe-Karten, BIOS, etc.) Es können 3,5 GB sein, aber auch nur 2,75 GB.


Zumal die Hardwareherstellet dadurch auch noch jeden Treiber doppelt entwickeln und anbieten müssen.

Du kannst Dir sicher sein, daß 32-Bit und 64-Bit-Treiber von derselben Code-Basis abstammen. Von "doppelt entwickeln" kann also keine Rede sein.

Als Beispiel mal der von Intel zur Verfügung gestellte Open-Source-Treiber seiner Netzwerkchips, wie man ihn z.B. in FreeBSD wiederfindet:

Intel Netzwerktreiber

Eine Codebasis für 32/64 Bit, egal ob x86, amd64, IA64, SPARC, PowerPC, etc.
sealpin
Inventar
#351 erstellt: 18. Jun 2013, 19:24
Ich denke, dass ist noch aktuell:
Empfehlung für 32bit Office von Microsoft

...soviel zur tatsächlichen Sinnhaftigkeit von 32bit Software (Sonder- und Spezialanwendungen mal außen vorgelassen...).

Ciao
sealpin
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