Fehlerzähler Fritz Box 7490

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Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 07. Feb 2019, 20:22
Hallo, ich habe eine Fritz Box 7490 und in letzter Zeit habe ich Fehler im Fehlerzähler, sowohl in der Fritz Box als auch in der Vermittlungsstelle.

Hier mal 2 Bilder

Unbenannt
Unbenannt1


Sollte ich mir da Sorgen machen ?
langsaam1
Inventar
#2 erstellt: 07. Feb 2019, 20:41
- welche maximal Übertragung ist nach Vertrag vorhanden?
- ist es ein 100 Vertrag, so sind die "Fehler" erklärbar
- aktuell gibt es nach Bild 109
- nach Anbieter Angabe kann die 7490 eh nur maximal 100
https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-7490/technische-daten/
> kommt da "mehr" an so gibt es anscheinend beschrieben Verhalten
(selbst beobachtet; bei Router der maximal 50 konnte; der ging auf Störung (hing sich auf) ..)

Früher bei klassisch DSL war das anscheinend egal dann wurde eben "abgeblockt"
bei VDSL bzw. IP Anschluss wohl nicht


[Beitrag von langsaam1 am 07. Feb 2019, 20:50 bearbeitet]
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Feb 2019, 23:22

langsaam1 (Beitrag #2) schrieb:
- welche maximal Übertragung ist nach Vertrag vorhanden?
- ist es ein 100 Vertrag, so sind die "Fehler" erklärbar
- aktuell gibt es nach Bild 109
- nach Anbieter Angabe kann die 7490 eh nur maximal 100
https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-7490/technische-daten/
> kommt da "mehr" an so gibt es anscheinend beschrieben Verhalten
(selbst beobachtet; bei Router der maximal 50 konnte; der ging auf Störung (hing sich auf) ..)

Früher bei klassisch DSL war das anscheinend egal dann wurde eben "abgeblockt"
bei VDSL bzw. IP Anschluss wohl nicht


Heißt das ich sollte einen anderen Router in Betracht ziehen ? Die Fehler kommen immer erst nach ein paar Stunden nach einem Resync.

Ja ist eine 100.000er Leitung der Telekom.

Ankommen 109.000, die verfügbare Datenrate schwankt zwischen 90-95 MBit.

Kannst du mir einen Router empfehlen ? Sollte möglichst mit integrierter DECT Station sein.
frank60
Inventar
#4 erstellt: 14. Feb 2019, 00:19
Die Fehler können mehrere Ursachen haben.

  • Leitungsfehler (inkl. Dose)
  • Fehler auf der Linecard
  • externer Störer, z.B. PowerLAN Adapter oder defekte Schaltnetzteile, muß nicht zwingend bei Dir in der Wohnung sein
  • an den Einstellungen für die Störsicherheit in der Fritz!Box herumgespielt


Nur Eines ist mit Sicherheit nicht die Ursache für die Fehler: die erwähnte "zu hohe" Übertragungsrate, ich installiere und entstöre ja nun tagtäglich (Super)Vectoring Anschlüsse, aber ein solcher Fall ist mir bislang noch nicht untergekommen. Die angezeigte 109MBit Sync Rate im Downstream ist bei BNG Anschlüssen normal, selbst 50MBit Anschlüsse synchronisieren mit dieser Rate, wenn die Leitung fehlerfrei ist. Ansonsten dürfte keine 7490 an einem BNG Anschluß korrekt funktionieren. Allerdings stimmt sie nicht wirklich, die echte Sync Rate beträgt, im MSAN ausgelesen, rund 103MBit.

Deinem Beitrag entnehme ich, daß Du auch Resyncs hast? Dann einfach mal eine dementsprechende Störung melden, am Besten "zeitweise Internetabbrüche". Die Diagnose sollte dann auch die Fehler in der Statistik sehen. Und Termin für eventuellen Technikerbesuch wenn möglich auf eine Tageszeit legen, zu der die Fehler auftreten. Nichts ist für die Fehlersuche, gerade bei externen Störern, schlimmer, als dann vor Ort zu sein, wenn er nicht aktiv ist. Einen Fehler, der genau dann nicht auftritt, findet man auch nicht.
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Feb 2019, 00:31
Mittlerweile hat sich das Problem etwas „verändert“.

Habe keine Fehler mehr in der FritzBox selbst sondern nur noch in der Vermittlungsstelle.

Außerdem hab ich nach 1-2 Tagen stabilem Anschluss immer einen Geschwindkeitseinbruch.

Normal immer 99 MBit verfügbare Downloadrate, nach 1-2 Tagen plötzlich nur noch 60-70 und Syncen tut die Box auch nur noch mit 80 MBit.

Habe nichts an der Fritz Box oder an der Hausverkabelung geändert.
frank60
Inventar
#6 erstellt: 14. Feb 2019, 00:53
Dann ist inzwischen ASSIA auf Deinem Anschluß aktiv geworden, da Fehler auf der Leitung erkannt wurden. In dem Fall werden die Übetragungsraten automatisch durch die Technik so lange gesenkt, bis die Leitung möglichst ohne Fehler läuft. Beheben bzw. rückgängig machen läßt es sich nur, indem der Leitungsfehler lokalisiert und behoben wird, dann erhöht die Technik die Raten wieder schrittweise. Diesen Vorgang kann auch niemand beeinflussen, eine Reconfig des Ports läßt die Technik in dem Fall z.B. erst gar nicht zu.
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Feb 2019, 01:19
Ich habe vor ca. einem halben Jahr das Kabel in meiner Telefondose mit Scotch Verbindern um ca. 5 cm verlängert weil es sonst nicht in die Anschlüsse der TAE Dose gegangen wäre.

Das Kabel ist im Keller am Hauptanschluss auch nochmal verlängert weil beim Hausbau zu kurze Telefonleitungen gezogen wurden.

Das Kabel mit dem die Fritz Box verbunden ist, ist also 2 mal verlängert.

Kann es daran liegen ? Die Fehler treten nähmlich erst seit kurzem auf.

Wäre dann nicht auch der Leitungsdämpfungswert in der Fritz Box höher ?

Danke für deine Hilfe !

EDIT : Für die 5 cm Verlängerung habe ich 2x2x0,8 mm2 verwendet.

Weiß nicht ob das schlecht ist, weil ja davor das Kabel nur 2x2x0,6 mm2 Querschnitt hat und somit vielleicht der Widerstand vom 0,8 mm2 zu groß ist ?


[Beitrag von Shiny_Flakes am 14. Feb 2019, 10:41 bearbeitet]
frank60
Inventar
#8 erstellt: 14. Feb 2019, 23:45
Wenn es keine Wackelkontakte gibt, bereiten die Verlängerungen auf dem kurzen Stück keine Probleme.

Zeige mal Bilder von den Verbindungen, es sind einige Verbinder am Markt, die wegen ihrer unzuverlässigen Verbindung bei DSL Anschlüssen extrem Ärger bereiten, allen voran die berüchtigten Wagu Klemmen.
Der Hausanschluß wäre auch interessant. An dem haben Kunden eigentlich nichts zu suchen, gerade Hausbesitzer gehen da trotzdem gern ran. Und nicht selten werden dabei die Schlitzklemmen irreparabel beschädigt, weil die Adern mit dem Schraubenzieher reingedrückt werden, statt mit dem vorgesehenen Anlegewerkzeug.

Gibt es mehrere Dosen, die parallel geschaltet sind, an dem Anschluß? Stichleitungen wirken sich auf hochfrequente Signale wie ein Kurzschluß aus.
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Feb 2019, 23:56
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Hier die Bilder
xav1
Stammgast
#10 erstellt: 15. Feb 2019, 11:42
Die Verbinder sind in Ordnung, nur sieht der welcher auf die rote Ader geht nicht ganz gedrückt auf dem Bild aus, den nochmal nachdrücken!

LG
Xav
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 15. Feb 2019, 11:44
Macht das dem Kabel nichts aus wenn es so häufig eine Unterbrechung im Kabel gibt ?
xav1
Stammgast
#12 erstellt: 15. Feb 2019, 11:48
Ist natürlich eine Fehlerquelle mehr,

aber du würdest dich wundern, wie oft das Kabel auf dem Weg zu dir schon "gestückelt" ist.

LG
Xav
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 15. Feb 2019, 11:49
Mal angenommen es würde dem Kabel bzw. der Verbindung was ausmachen, müssten dann nicht die Dämpfungswerte in der Fritz Box höher sein?

Meine sind nähmlich extrem niedrig.
xav1
Stammgast
#14 erstellt: 15. Feb 2019, 11:52
Kannst ja mal zur Probe die Fritzbox direkt an deinen Übergabepunkt hängen und dann nochmal schauen.

Aber bitte ein LSA plus Anlegewerkzeug verwenden, nicht den Schraubenzieher!
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 15. Feb 2019, 13:45
Soll ich 2x2x0,6 oder 2x2x0,8 Querschnitt nehmen ? Eigentlich ist es ja egal weil das schon vorhandene Telefonkabel wahrscheinlich 0,6er ist.
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 15. Feb 2019, 20:50
Also habe jetzt die Fritz Box direkt mit einem Telefonkabel an den APL gehängt.

Hat keinen nennenswerten Unterschied gemacht, vielleicht 3 Punkte weniger in der Leitungsdämpfung.

Denke es liegt wirklich am DSLAM, der steht ca. 150 Meter entfernt.

Habe das auch schon alles der Telekom geschildert, die schicken jetzt einen Techniker raus.
xav1
Stammgast
#17 erstellt: 15. Feb 2019, 21:13
Hab ich doch gesagt, dass es "nur" eine Fehlerquelle mehr ist, wenn du das Kabel verlängerst.

(Hast ja schon das Mittel zur Wahl Scotch Verbinder genommen)

Hoffe, dass durch einen neuen Port alles wieder in den grünen Bereich kommt,

oder der Stift 1 an deinem Endpunkt der besere Leitungsweg in dein Haus ist.

LG
Xav
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 15. Feb 2019, 21:16
Was meinst du mit Stift 1 ?
xav1
Stammgast
#19 erstellt: 15. Feb 2019, 21:19
Im Moment kommt nach deinem Bild die DSL Leitung auf Stift 2 bei dir an.

Im Normalfall kommen von der Strasse zu dir min. zwei Leitungen an.
frank60
Inventar
#20 erstellt: 15. Feb 2019, 23:49
Wenn ich mir das Bild mit dem Verteiler unter der Decke anschaue, wird mir schon mal schlecht. Wer hat denn das Chaos verbrochen?

War die 1. TAE ursprünglich mal an den beiden Löchern über dem Apl montiert, wenn ja, wer hat die abgebaut? Der genaue Standort der Dose mit der Nummer "T002" ist ja auf jeden Fall im Netz dokumentiert.

Nicht zuletzt, an Apl Stift 1 sind die untrüglichen Spuren eines nicht fachgerechten und nicht authorisierten Eingriffs in den Apl zu sehen, typisch Kabeladern abisolieren und mit dem Schraubenzieher reindrücken, Schlitzklemmen zerstört.

Allein an Hand dieser Fakten nicht wundern, wenn der Techniker eine Rechnung schreibt. Leider ist es Alltag, daß Viele, gerade auch Häuslebauer, meinen, sich am Eigentum der Telekom vergreifen zu dürfen und dabei Schäden verursachen.

Nicht zuletzt sind die verlegten (Hausnetz)Kabel für VDSL nicht geeignet. Es ist immer eine Einzelfallentscheidung, werden bei einer Bereitstellung diese Kabel als Fehlerquelle identifiziert, wird die Bereitstellung abgebrochen, bei Störungen an Bestandsanschlüssen kann es durchaus bis zur Rückabwicklung gehen, wenn sich kleine andere Lösung findet. Offiziell ist die Verwendung dieser Kabel im Telekom Netz syeit rund 20 Jahren untersagt, sie erfüllen die technischen Anforderungen nicht ansatzweise.
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 15. Feb 2019, 23:56
Würde auch gerne komplett neue Kabel verlegen weil das wirklich ein absolutes Chaos ist.

Bei uns hat ein Verwandter in de Vergangenheit öfter mal die Haupt Telefondose gewechselt weil wir immer nur 1 aktive Tae Dose haben, die restlichen sind tot.

Leider kann man hier nicht so einfach neue Leitungen legen, da in den Wänden keine Leerrohre liegen, man müsste also die kompletten Wände aufklopfen.
xav1
Stammgast
#22 erstellt: 16. Feb 2019, 17:05
@frank60,

ich wollte es nicht so deutlich schreiben

auch mir wird als gelernter Kommunikationselektroniker bei Bild 3 schlecht

LG
Xav


[Beitrag von xav1 am 16. Feb 2019, 17:07 bearbeitet]
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 16. Feb 2019, 17:57
Ihr sollt mir keine Vorwürfe machen sondern helfen 😭😅
langsaam1
Inventar
#24 erstellt: 16. Feb 2019, 22:15
zu Bild 3 ... dann möchtest nicht die durch einen Fachtechniker der Telekom anno 1999 hier veransteltete Kabellage ansehen; Lüsterklemme an Lüsterklemme und go

-- zum " Problem "
- mal unabhängig sonstiger "ausser Haus" Leitungen
- wie bereits geschrieben sieht es für Mich persönlich so aus:
Die 7490 kann NUR 99 max. intern regeln
(und somit für einen 100er Vertrag nicht geeignet !)
es werden ihr aber, siehe Bild in dem Moment bis zu 109 geben !
da kommts ins Straucheln und somit Fehler
und somit sieht ASSIA, oha FEHLER also drosseln ;-)

(Nachtrag zu Post 27:
dann nehm ich zurück das die 7490 nicht geeignet ist;
liegt wohl wirklich an Individual Fall;
hatte das noch einmal gegengeprüft: sobald über 100 Leitung ankam, Fehler;
hab aktuell aber niemand mit höher Leitung/Vertrag wo die Box drann hängen könnt)

(- selbst schon erlebt da vor kurzen Umtsellung von DSL 6000
als mein bisheriger 25er Max. Router auf die Neue 50er Leitung traf .. wurden keine Freunde)


Empfehlungen kann da eher keine geben da sich die aktuellen Modelle in der "internen" Vearbeitung technisch unterscheiden (z.B. kein ISDN mehr, etc. dafür mehr MESH und SmartHome)
Ist IndividualFall abhängig .

Nachtrag:
- die Telekom stellt nach und nach die Vermittlungstellen um
-- Telekom direkt Vertrag?
- kannst mal nett nachfragen 0800 33 0 2000 welche technischen Gegebenheiten an der bei Dir stehenden Vermittlungstelle und Anschluss anliegen
- und wenn gleich bei bist bittest freundlichst um Leitungstest:
der gibt der Telekom exakte Auskunft (zum Zeitpunkt der Messung) bis zum Direkt von Aussen kommenden Anschluss IM Haus
("inner" Haus kann nicht messen, da kein Telekom Router vorhanden, ansonsten können die sogar bis zum Telekom Router "sehen")


[Beitrag von langsaam1 am 17. Feb 2019, 02:24 bearbeitet]
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 16. Feb 2019, 22:17
Also besser zur 7590 wechseln ?

Ist halt bisschen komisch weil sie bis vor ca. 1 Woche tadellos mit 99 MBit funktioniert hat, bis halt auf konstate Fehler im FritzBox Log.

Und nochmal zur Kabelsituation, ich habe die Box ja direkt mit einem 50 cm 2x2x0,8 Kabel an den APL gehängt und hatte fast identische Werte.

Sieht halt ein bisschen scheiße aus, aber bringt eigentlich keine Probleme, da ja auch Scotch Klemmen verwendet werden.


[Beitrag von Shiny_Flakes am 16. Feb 2019, 22:25 bearbeitet]
EiGuscheMa
Inventar
#26 erstellt: 16. Feb 2019, 23:57

Shiny_Flakes (Beitrag #1) schrieb:
Hallo, ich habe eine Fritz Box 7490 und in letzter Zeit habe ich Fehler im Fehlerzähler, sowohl in der Fritz Box als auch in der Vermittlungsstelle.

Sollte ich mir da Sorgen machen ?


Nein, solltest Du nicht. 12/9 dB Störabstand ist sogar besser als bei mir ( 8 dB bei 16 MBit)

Die angezeigte Fehlerrate ist im Bereich des Üblichen und wird, wenn Du das nächste Mal nachsieht, mal mehr und mal weniger sein.
Bein täglichen Surfen/Streamen wirst Du nichts davon merken.

Einbrüche bei der Datenrate hängen stark von der Auslastung der Vermittlungsstellen und nicht zuletzt der Server ab. Auch da sind Schwankungen um bis zu 50% "Normal"

Ordnung im Drahtverhau zu schaffen ist sicher eine gute Idee, aber deswegen eine 7590 kaufen? Die wird da auch nicht besser sein.


[Beitrag von EiGuscheMa am 17. Feb 2019, 00:01 bearbeitet]
frank60
Inventar
#27 erstellt: 17. Feb 2019, 01:49

langsaam1 (Beitrag #24) schrieb:
Die 7490 kann NUR 99 max. intern regeln
(und somit für einen 100er Vertrag nicht geeignet !)
es werden ihr aber, siehe Bild in dem Moment bis zu 109 geben !
da kommts ins Straucheln und somit Fehler

Wie bereits einmal geschrieben, das ist kompletter Unsinn.

Und: ja, die Fehlerrate ist zu hoch, deshalb hat ASSIA auch die Geschwindigkeit gesenkt. Und: bei VVDSL gibt es keine Einbrüche wegen starker Auslastung, das gab es allenfalls auf der alten ATM Plattform und auch da nur selten. Und es betraf wenn, dann die Verbindung vom DSLAM zum Backbone. Dein Fehler hat damit nicht das Geringste zu tun.
Davon abgesehen läuft der größte Teil der VVDSL Anschlüsse, sofern die Leitung in Ordnung ist, mit genau Null Fehlern, so, wie meine 7490 als längsten Zeitraum knapp 6 Monate am Stück synchron war, mit 0 Fehlern über den gesamten Zeitraum, Synchron mit 109/41MBit/s. Und hat nur neu synchronisiert, weil ich im Urlaub und die Box in der Zeit ausgeschaltet war.

Das große Problem am WWW ist, daß, wie auf jedem Gebiet, auch zum Thema DSL heutzutage grundsätzlich alles ganz genau und besser als Diejenigen weiß, die damit ihr Brot verdienen.


[Beitrag von frank60 am 17. Feb 2019, 01:55 bearbeitet]
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 18. Feb 2019, 12:45
Kleines Update :

Heute war ein Sevicetechniker da, hat erst die Hausverkabelung geprüft und festgestellt dass überall nur 70 MBit ankommen, auch am APL.

Er war dann am Straßenkasten und hat mich auf einen neuen Port geschaltet, weil er meinte dass am ehemaligen Port auch nur 70 MBit ankommen.

Habe jetzt wieder die vollen 109 MBit bzw. 99 verfügbaren.

Kann es sein dass die Telekom keine eigenen Techniker mehr hat ? 😅

Bei uns war jemand von einer Fremdfirma, gehörte nicht direkt zur Telekom.


[Beitrag von Shiny_Flakes am 18. Feb 2019, 17:20 bearbeitet]
xav1
Stammgast
#29 erstellt: 18. Feb 2019, 21:04
Das ist schon seit vielen Jahren bei uns der Fall, dass solche Arbeiten von Subunternehmen für die Telekom gemacht werden.

Ich habe in den 1990ern bei der Telekom gelernt, um dann wie die anderen 50 meines Lehrjahres direkt nach der Lehre nicht übernommen zu werden.

Ein halbes Jahr später hab ich dann für ein Subunternehmen wieder Aufträge für die Telekom an alter Wirkungsstätte erledigt

(Umstellung analog auf ISDN)

LG
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 18. Feb 2019, 21:36
Hatte nähmlich noch in Erinnerung dass die Telekom Techniker eine Telekom Jacke an hatten.
frank60
Inventar
#31 erstellt: 19. Feb 2019, 23:48

Shiny_Flakes (Beitrag #28) schrieb:
Er war dann am Straßenkasten und hat mich auf einen neuen Port geschaltet, weil er meinte dass am ehemaligen Port auch nur 70 MBit ankommen.

Habe jetzt wieder die vollen 109 MBit bzw. 99 verfügbaren.

Und wenn die Fehler weiter hochzählen, nicht lange, dann wird die Geschwindigkeit wieder gesenkt. Und da bei den Vectoring DSLAMs defekte Ports relativ selten sind, ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß es so kommt. Beim Portwechsel wurde natürlich erst einmal wieder das Standardprofil für Deinen Anschluß geladen. Und ist es, was ich eher vermute, ein Leitungsfehler oder ein Störer, schlägt ASSIA irgendwann wieder zu.

Was sagt denn momentan die Fritz!Box, zählen weiter Fehler hoch?

In einigen Regionen ist es so, daß Subunternehmen selbst DSL Störungen bekommen. In meiner zum Glück nicht, da den Unternehmen meist schon die grundlegenden Fachkenntnisse fehlen, die dafür benötigt werden, zudem jeglicher Zugriff auf die internen Diagnosesysteme. Und da die Unternehmen nach der Anzahl der erledigten Aufträge bezahlt werden, ist da eine schnelle "Lösung" immer willkommen, auch wenn man so nur die Symptome vertreibt, nicht aber die Ursache behebt. Hauptsache, es geht erst mal wieder, so lange man noch da ist.
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 20. Feb 2019, 00:02
Leitung läuft super stabil seitdem wir auf dem neuen Port laufen.

Als die Probleme auftraten, hatte ich in der FritzBox auch immer folgende Meldung in den Ereignissen :

"Internetverbindung ist fehlgeschlagen:Fehlergrund: 2 (DHCPv4 no answer on DISCOVER)

Die Meldung hatte ich bis jetzt kein einziges mal, der Fehlermelder zeigt auch 0 Fehler.

Hier mal ein paar Screenshots

1
2
3
Unbenannt
5

Geht die Störabstandsmarge von den Werten her eigentlich klar ?


[Beitrag von Shiny_Flakes am 20. Feb 2019, 00:20 bearbeitet]
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 21. Feb 2019, 11:38
So, seit heute morgen geht es schon wieder los.

Bandbreite eingebrochen, so viele Fehler in der FritzBox wie noch nie.

Mir ist gerade noch eingefallen, hatte vor geraumer Zeit mal einen ASUS DSL-AC68VG Router.

Der lief durchgehen stabil mit voller Bandbreite und ohne Unterbrechungen.

Musste ihn weggeben weil das WLAN vom dem Teil katastrophal war und im 5 GHz Band nur Abbrüche hatte.


Unbenannt
1
2


[Beitrag von Shiny_Flakes am 21. Feb 2019, 12:05 bearbeitet]
langsaam1
Inventar
#34 erstellt: 21. Feb 2019, 16:05
lies da mal quer durch ...
- https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Internetverbindung-fehlgeschlagen-DHCPv4-No-answer-in-DISCOVER/td-p/3255418
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 21. Feb 2019, 17:46

langsaam1 (Beitrag #34) schrieb:
lies da mal quer durch ...
- ]https://telekomhilft...td-p/3255418



Hab mir das mal durchgelesen, schlau draus geworden bin ich nicht.

Hatte aber auch schon im Verdacht dass es an der automatischen Eintragung der Zugangsdaten liegt.

Werde heute Abend mal testweise die Zugangsdaten manuell eintragen.

Habe mir jetzt auch mal testweise ein Zyxel Modem bestellt, habe gelesen, dass das integrierte Modem der 7490 bei VDSL2 Vectoring Anschlüssen Probleme machen kann.
frank60
Inventar
#36 erstellt: 21. Feb 2019, 22:24

Shiny_Flakes (Beitrag #35) schrieb:
Hab mir das mal durchgelesen, schlau draus geworden bin ich nicht.

Brauchst Du auch nicht, da das dort beschriebene Problem mit Deinem nicht mal ansatzweise etwas zu tun hat.


Shiny_Flakes (Beitrag #35) schrieb:
habe gelesen, dass das integrierte Modem der 7490 bei VDSL2 Vectoring Anschlüssen Probleme machen kann.

Wie schon geschrieben, ich baue und entstöre tagtäglich solche Anschlüsse, auch bei Kunden mit der 7490, und hatte auch einige Jahre selbst eine am Vectoring Anschluß in Betrieb, Probleme, die durch eine intakte 7490 verursacht wurden, sind mir nie untergekommen.
Ich zitiere mich da gern noch einmal selbst:

frank60 (Beitrag #27) schrieb:
Das große Problem am WWW ist, daß, wie auf jedem Gebiet, auch zum Thema DSL heutzutage grundsätzlich alles ganz genau und besser als Diejenigen weiß, die damit ihr Brot verdienen.


Wie schon weiter oben geschrieben, durch den Change Port wurden nur kurzzeitig die Symptome vertrieben, die tatsächliche Ursache aber nicht beseitigt. Also nochmals eine Störung melden. Vorteil daran wäre auch, daß das Subunternehmen für den erfolglosen Versuch kein Geld bekommt, da Wiederholungsstörung, Fehler wurde nicht behoben, wie man an den vielen CRC Fehlern sieht.
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 21. Feb 2019, 22:29
So wieder mal eine Störung am Telefon gemeldet.

Man merkt dass der Support Mitarbeiter einfach nur seine Standardliste runter redet mit FritzBox aktuelle Firmware & bla Blabla

Das gefühlt 20 mal wurde die Leitung resetet.

Dann lagen kurzzeitig 110 MBit an, Router neu gestartet und da waren es wieder nur noch 80 MBit.

Langsam glaube ich es liegt daran dass wir ab März bei 1&1 sind und die Telekom deswegen unsere Leitung als 2 Klasse behandelt.

Die Probleme gibt es ja erst seit ca. 2 Wochen, davor war ja alles bestens.


[Beitrag von Shiny_Flakes am 21. Feb 2019, 23:05 bearbeitet]
frank60
Inventar
#38 erstellt: 21. Feb 2019, 23:41
Die Schlußfolgerung ist auch Unsinn, Leitung ist Leitung, Leitungsfehler ist Leitungsfehler. Wer sollte Zeit und Interesse haben, die Leitung absichtlich zu beschädigen, weil Du den Anbieter wechselst? Würde sehr wenig Sinn ergeben.
ehrtmann
Inventar
#39 erstellt: 22. Feb 2019, 09:31

Die Schlußfolgerung ist auch Unsinn, Leitung ist Leitung, Leitungsfehler ist Leitungsfehler.

Völlig korrekt! Aber....

Langsam glaube ich es liegt daran dass wir ab März bei 1&1 sind und die Telekom deswegen unsere Leitung als 2 Klasse behandelt.

...wir haben ähnliches erlebt.
Sind bereits bei 1&1 seit der ersten ,,Stunde´´.
Im letzten Jahr wurden bei uns im Ort die Leitungen und Hardware auf DSL 100 aufgerüstet. (Vorher nur 16000 möglich)
Bereits vor Fertigstellung der Umrüstung haben wir über 1&1 die Erhöhung auf ´ne 50er DSL beantragt.
Danach hatten wir mehrmals Besuch verschiedener Telekommitarbeiter an der Haustür, die uns (hauptsächlich meine Frau) nahezu erpressen wollten.
Hier hieß es stets....Wenn sie nicht zur Telekom wechseln, werden wir den gewünschten Anschluss nicht freischalten, da wir erst.../ ...nur unsere eigenen Kunden bedienen werden. Erst nach mehreren Beschwerden und unter Androhung einer pol. Anzeige wurde uns der Anschluss freigeschaltet.
Damit fing der Ärger erst richtig an. Leitungsfehler, Abbrüche......
Nach insgesamt 4 Störungsmeldungen im Abstand von ca. 6 Wochen wurde das Problem dauerhaft gelöst.
Shiny_Flakes
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 22. Feb 2019, 23:51
Heute kam das Zyxel Modem/Router.

Angeschlossen und seitdem keine Fehler auf der Leitung sowie stabiler Sync mit stabilen Down und Uploadraten.

Kann mir jetzt nur noch einer sagen wie Ich auf das Webinterface des Zyxel zugreifen kann ohne es immer mit einem Kabel mit dem Laptop verbinden zu müssen ?

Habe den Zyxel VMG1312-30A
frank60
Inventar
#41 erstellt: 23. Feb 2019, 00:19

ehrtmann (Beitrag #39) schrieb:
Danach hatten wir mehrmals Besuch verschiedener Telekommitarbeiter an der Haustür, die uns (hauptsächlich meine Frau) nahezu erpressen wollten.
Hier hieß es stets....Wenn sie nicht zur Telekom wechseln, werden wir den gewünschten Anschluss nicht freischalten, da wir erst.../ ...nur unsere eigenen Kunden bedienen werden. Erst nach mehreren Beschwerden und unter Androhung einer pol. Anzeige wurde uns der Anschluss freigeschaltet.
Damit fing der Ärger erst richtig an. Leitungsfehler, Abbrüche......

1. Das waren mit Sicherheit keine Telekom Mitarbeiter, sondern freie Vertriebspartner (Ranger). Die Masche von denen ist bekannt, sie leben ausschließlich von Vertragsabschlüssen und so wie sie den einen Tag Verträge für die Telekom abschließen wollen, sind sie am anderen tag für Vodafone oder sonstwen unterwegs.
2. Alle Wettbewerber können bei Netzausbau vom 1. Tag an Anschlüsse mieten, dazu ist die Telekom, und auch andere Anbieter, die ausbauen, auch verpflichtet. Klappt das nicht, lustigerweise ist das fast nur bei 1&1 der Fall, wurden schlicht und ergreifend deren Buchungssysteme nicht aktualisiert.

Man könnte auch so argumentieren, wieso beteiligt sich 1&1 grundsätzlich nicht am Netzausbau in Deutschland? Obwohl das Unternehmen oft genug sowohl von der Telekom, als auch anderen Anbietern, dazu eingeladen wurde? Warum setzt das gesamte Geschäftsmodell des Unternehmens darauf, sich nicht zu beteiligen, aber dann bei der Bundesnetzagentur und vor Gericht niedrige Leitungsmieten einzuklagen und sich zum Schluß noch mit "dem besten Netz" hervorzutun? Welches Netz? Die paar Glasfaseranschlüsse in Ballungsgebieten, die man mit Versatel aufgekauft hat, dürften kaum als "Netz" zählen.

Nicht zuletzt, selbst wenn ich nicht bei der Telekom arbeiten würde, bekäme kein ausländischer Konzern wie Vodafone, O2 oder 1&1 mein Geld.
ehrtmann
Inventar
#42 erstellt: 23. Feb 2019, 10:09

Man könnte auch so argumentieren, wieso beteiligt sich 1&1 grundsätzlich nicht am Netzausbau in Deutschland? Obwohl das Unternehmen oft genug sowohl von der Telekom, als auch anderen Anbietern, dazu eingeladen wurde? Warum setzt das gesamte Geschäftsmodell des Unternehmens darauf, sich nicht zu beteiligen, aber dann bei der Bundesnetzagentur und vor Gericht niedrige Leitungsmieten einzuklagen und sich zum Schluß noch mit "dem besten Netz" hervorzutun? Welches Netz? Die paar Glasfaseranschlüsse in Ballungsgebieten, die man mit Versatel aufgekauft hat, dürften kaum als "Netz" zählen.


Kenn ich mich nicht aus. Wollte lediglich meine Erfahrungen einbringen.
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