Suche Tonabnehmer für Pro-Ject Xpression

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Tirips
Stammgast
#1 erstellt: 20. Sep 2009, 11:44
Hallo miteinander, eines vorweg, ich bin relativ unwissend in der Plattenspieler technologie
Ich suche für meinen Pro-Ject Xpression 1, einen neuen/besseren Tonabnehmer, der mehr wärme & und inn den höhen nicht so hart ist, immoment hängt der Audio Technica AT 95 E
dran,diesen finde ich gerade in den höhen etwas zu hart.
wäre super, wenn mir da jemand auf die sprünge helfen könnte.


noch eine frage, was ist falsch am Plttenspieler eingestellt, wenn die lieder auf der platten innen seite ( die letzen 2 lieder auf einer seite ) etwas verzerrter sind als die ersten lieder ?
ein tipp zum richtigen einstellen wäre auch noch prima.


[Beitrag von Tirips am 20. Sep 2009, 11:44 bearbeitet]
JKap
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 20. Sep 2009, 13:19
Hallo Tirips,

bin ebenfalls Neueinsteiger in die Platten-Hochtechnologie. Ein paar Dinge hab ich aber schon aufgeschnappt:

Zum Tonabnehmer: "Suche Tonabnehmer für Project Xpression" habe ich in den letzten Monaten gefühlt schon ein Dutzend Mal gelesen. Du kannst schon mal mit der Forensuche beginnen. Diesen Hinweis habe ich auch schon in unterschiedlichen Gutmütigkeits-Nuancen gefunden
Oben auf "Sticky" gesetzt findest Du unter "Berechnungstool: Passt das System zum Tonarm?" ein simples Excel-Blatt, wo Du die von den Händlern angebotene Systeme gegen die effektive Masse Deines Tonarms auf prinzipielless Funktionieren testen kannst.
Zum AT95 findest Du auch schon mal die Bewertung "unsägliche Rillenfräse". Verbesserung ist also durchaus möglich Eine Prophezeiung: Da es um Tonabnehmer geht wird sich früher oder später Günther "Hörbert" in den Thread einschalten. Eine biodynamische Tonabnehmer-Datenbank. Entscheidend wird natürlich sein, ob Dein Verstärker auch mit MC-Systemen umgehen kann und was Du überhaupt ausgeben willst?

Zu den Verzerrungen gibt es zwei Möglichkeiten - Tonabnehmerjustage klingt bei Deinen Symptomen wahrscheinlich. Damit kämpfe ich selbst noch etwas. http://www.vono.ch/akustik/ersteHilfe/plattenspieler/index.html kann helfen. Zum Anderen - sind die Verzerrungen auf beiden Kanälen gleich stark? Falls nicht, kannst Du mit der Antiskatingeinstellung herumspielen.

Hoffe das hilft für den Anfang und schöne Grüße,

Jürgen


[Beitrag von JKap am 20. Sep 2009, 13:23 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 20. Sep 2009, 17:01
Hallo!

@JKap

Dann wollen wir dich mal als Prophet bestätigen.

@Tirips

Auf deinem Pro-Ject ist wohl ein Pro-Ject 8.6c Tonarm verbaut, dieser Tonarm hat einew eff. bewegte Masse von 8,7 Gramm.

Normalerweise liefert Pro-Ject eine Tonarmschablone mit, das ist ein einfacher Pappstreifen der in deiner Schahtel liegen müßte. Wenn du den nicht hast solltest du dir eine der Schablonen von JKap verlinkten Page herunterladen, dort gibt es auch eine gute bebilderte Justageanleitung zum Download.

Was das System betrifft, welche Preisvorstellung hast du? Ein Ortofon Vinylmaster-red ware für deinen Tonarm schon passend und eine große Verbesserung gegenüber dem doch recht bescheidenem AT-95E.

MFG Günther
Tirips
Stammgast
#4 erstellt: 22. Sep 2009, 16:18
ohjeohje, sorry das ich erst jetzt Antworten kann,es tut mir auch wirklich leid, das ich die "such funktion" nicht benutz habe,es war halt eine spontanentscheidung, das n neuer tonabnehmer her muss ;)kommt nicht mehr vor

aufjedenfall vielen Dank euch beiden, habt mir wirklich weiter geholfen, ich brauchte einen schubs in die richtige richtung. ich hoffe ich habe das mit dem einstellen auch alles richtig verstanden
ich habe mir den Ortofon Vinylmaster-red jetzt einfach mal bestellt, bin gespannt wie die unterschiede sind, nochmals danke!
joba
Stammgast
#5 erstellt: 22. Sep 2009, 17:05
Hallo Tripis

das AT95E war auch mein erstes System und ich hatte genau die gleichen Probleme wie Du. Es war etwas harsch und zur Mitte der Platte nahmen die Verzerrungen zu. Geholfen hat ein TA update, wobei ich mittlerweile bei einem Ortofon System mit schon recht aufwendigen Nadelschliff angekommen bin (heutiges Pendant ist das 530MKII). Kostet ungefähr 200€ und zeichnet sich durch sehr schöne Auflösung und Klangfarbe (nicht "warm" sondern richig!) und bei richtiger Justierung keine Verzerrungen auch zur Plattenmitte.
Was ich damit sagen will ist, daß bei dem System/Nadel jeder Euro mehr Sinn macht. Jedenfalls in den Regionen in denen ich mich bewege. Hier ist das Geld wirklich gut angelegt. Das VM Red kenne ich nicht. Sollte aber dem 520MKII entsprechen, daß schon ein ganz gutes Sytem darstellt. Ich denke also daß war die richtige Wahl für den Anfang.

joba


p.s.: justieren klappte bei mir übrigens am besten mit der Schön schablone, die aber auch nur die etwas bessere Version der hier verlinkten Schablonen darstellt.
johnny78
Stammgast
#6 erstellt: 22. Sep 2009, 23:52
Hallo Tripis,

Mit dem VM Red hast Du sicherlich nichts falsch gemacht. Besonders im Bereich Rock gibt das System schon einiges her. Hatte es bis vor kurzem an meinem Debut II laufen. Mittlerweile läuft es an einem Dual 731 Q, wo es ein Shure M 97 xE ersetzte. Wie mir der Käufer mitteilte, ist er von dem System sehr begeistert. Auch was man sich hier im Forum diesbezüglich durchlesen kann gibt es eigentlich kaum Negatives zu berichten. Wohlgemerkt Verbesserungen sind immer möglich und machen schließlich auch den Reiz anloger Leidenschaft aus. Kannst ja mal über Deine Erfahrungen mit dem VM Red berichten.

Gruß
Christian
Tirips
Stammgast
#7 erstellt: 25. Sep 2009, 10:18
Hallo miteinander,
ich werde dann ausführlich berichten, wie die unterschiede für mich hörbar sind, leider muss ich jetzt ( wegen lieferschwierigkeiten, noch ca. 3 wochen warten, bis es geliefert wird da ich ihn mit einem Dynavox TPR 2 zusammen bestellt habe,der wird geliefert. ) nunja, schade, muss ich noch warten.
das der Vinylmaster Red für Rock/Pop geeignet ist, ist schonmal der richtige weg ich hoffe halt immer noch, das ich das mit dem einstellen richtig verstanden habe ( der Tonabnehmer muss zu allen linien parallel sein, egal welche ? )

irgendwann gibts dann mal einen besseren Plattenspieler.
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 25. Sep 2009, 15:28
Hallo!

Schau doch mal hier nach, neben Schablonen gibt es auch eine gut bebilderte Justageanleitung: http://www.vono.ch/akustik/ersteHilfe/plattenspieler/index.html

Es gibt auf den Schablonen bei den beiden Nulldurchgängen einen eingezeichneten Aufsetzpunkt für die Nadelspitze, an diesen Punkten muß der Tonabnehmer mit den Linien paralell sein (so er gerade Linien hat).

MFG Günther
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