Passt Goldring G1006 an Xpression Pro-ject?

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riotsk
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 07. Jun 2007, 12:51
Welcher TA eignet sich besser für Rock/POP/Metal etc. und warum?
Jazzy
Inventar
#2 erstellt: 07. Jun 2007, 21:16
Hi!
Ich würde das Denon DL 103 empfehlen.Es spielt sehr dynamisch,hat sehr guten Bass,Schlagzeug kommt sehr präzise.MMs in der Preisklasse schaffen das so nicht,haben aber mehr Feinauflösung im Stimmbereich.
riotsk
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Jun 2007, 21:34
Danke für Deinen Tipp, befürchte aber, dass ein MC mein Ursprungsproblem eines zu leisen Phonokanals noch verschlimmert. Sicher ist sich da keiner, aber ich kann mir kaum Experimente leisten. Allerdings kann es auch sein, dass mein MC-Kanal der bessere ist...ich weiss es nicht.
the_det
Inventar
#4 erstellt: 07. Jun 2007, 21:49
Moin,

ich fürchte, dass das DL 103 zu hart für den Arm des XPression ist. Von der effektiven Masse her sollte ein gutes MM passen, z.B. Ortofon Vinyl Master Red (oder Blue oder Silver). Ich habe momentan an einem etwas leichteren Arm ein Goldring 1042 laufen, das ein VM Silver abgelöst hat. Sehr nett
Und es gibt noch viele Alternativen für Deinen Arm. Wie hoch ist denn Dein Budget?

Edit: Bin gar nicht auf Deine Ursprungsfrage eingegangen: Normalerweise sollte das Goldring 1006 passen (klick). Der Project-Arm sollte 8,6g effektive Masse haben. Ob's Dir gefällt ist wieder eine andere Frage...

Gruß
Det


[Beitrag von the_det am 07. Jun 2007, 21:53 bearbeitet]
riotsk
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Jun 2007, 06:55
Mein Budget:::Ich würde gerne unter 100 Euro (evtl. ebay-Preise alternativ...könnte jetzt das G1006 für 90 Eur bekommen, daher die FRage!)... bleiben, da ich das System einbauen lassen möchte und das natürlich auch wieder Geld kostet. (Tipp, wo man das in München machen lassen kann?)
Ach ja, erstmal herzlichen DAnk für Deine Antwort.
Wie hast Du das gemeint, das mit dem Goldring und der Geschmacksache an dem Arm, etc.? Ich mag zum Beispiel nicht zu helle Klangbilder. Analytisch sollte es auch nicht sein. Eher druckvoll und warm.
Ludger
Inventar
#6 erstellt: 08. Jun 2007, 07:24
Hallo,
ganz klarer Tip für deinen Geschmack: Grado Prestige Blue, wenns geht, Silver. Es würde mich sehr wundern, wenn das Denon DL 103 auf deinem Arm laufen würde, es klang bei mir selbst bei einem 17,5 Gramm schweren Arm nicht (davon abgesehen benutze ich es jetzt auf einem 12-Zoll-Arm).
Die Grados klingen tendenziell leicht warm, kraftvoll, aber präzise im Bass mit einer sehr guten Auflösung, ohne hell zu sein.
Gerade den Goldring-Systemen sagt man eine etwas helle Klangabstimmung nach. Dazu gab es übrigens einen Test in der ich glaube vorletzten LP.
Gruß
Ludger
the_det
Inventar
#7 erstellt: 08. Jun 2007, 08:04
Moin,


Wie hast Du das gemeint, das mit dem Goldring und der Geschmacksache an dem Arm, etc.? Ich mag zum Beispiel nicht zu helle Klangbilder. Analytisch sollte es auch nicht sein. Eher druckvoll und warm

Naja, Musik hören ist immer Geschmackssache, und der eine mag's so, der andere so Für mich darf es ruhig ein bisschen "heller" und analytisch sein.
Ansonsten ist Ludgers Tipp mit dem Grado (das ich aber selbst nicht kenne) bestimmt nicht schlecht.
Händler in München kenne ich nicht, da ich woanders wohne , aber in diesem Thread sollte was zu finden sein.

Viele Grüße
Det
Jazzy
Inventar
#8 erstellt: 08. Jun 2007, 14:17
Hi!
Einbauen könnte ich dir das System(PM an mich).Wohne in München und baue TAs seit ca. 20 Jahren ein.Die Compliance des 103 ist für deinen Arm zu niedrig,das stimmt.
ruhri
Stammgast
#9 erstellt: 08. Jun 2007, 20:19
Hallo,

ich habe jetzt seit einiger Zeit das G1042 eingebaut (und nicht das 1006, aber vielleicht sind sie ja in der Klangrichtung vergleichbar?) - in meiner Zusammenstellung spielt es nicht zu hell oder zu analytisch.

Grüße

Ruhri
riotsk
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Jun 2007, 16:57
Euch allen erst einmal herzlichen Dank für Eure Tipps.
Habe etwas recherchiert und habe feststellen müssen, dass mein Verstärker doch über einen relativ schwachen Phonoeingang verfügt. Ich habe diese Zahlen aus einem japanischen Artikelblatt und bin nicht sicher. Es sind irgendwelche Dezibel- Zahlen vom CD-Eingang mit 105 db und Phono MM mit 88 db. Hat das was mit Output zu tun? Der NAD- preamp hätte demnach nur 80 db an Output. mAcht das Sinn?
the_det
Inventar
#11 erstellt: 09. Jun 2007, 18:15
Hallo,

was für einen Verstärker hast Du denn? "Normale" MM-Tonabnehmer können eigentlich an jeden MM-Eingang. Da brauchst Du keinen Vorverstärker.

Grüße
Det
riotsk
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 09. Jun 2007, 20:00
Ich habe einen Kenwood KA 7090R...nix dolles, aber ich komme eigentlich ganz gut klar, bis auf die Tatsache, dass der Phono- Kanal deutlich leiser ist als der CD-Kanal und eine gewisse Lautstärke braucht um voll zu klingen ( aber voll klingen mit einem AT95? Eher nicht!) Ein VErsuch mit dem NAD PP2 den Verstärker zu überlisten ist fehlgeschlagen, was komisch ist, weil der ja über den AUX-Kanal geschaltet wurde.NAD auch zu leise?
the_det
Inventar
#13 erstellt: 09. Jun 2007, 21:39
Mach Dir mal keine Gedanken. Ein Phono-Kanal ist eigentlich immer leiser als z.B. ein CD-Eingang. Du kannst Systeme mit hoher Ausgangsspannung nehmen (wie die erwähnten Goldrings), dann musst Du halt nich ganz so stark aufdrehen. Aber dass Du einen Plattenspieler mehr aufdrehen musst als einen CD-Player ist normal. Daran ändert auch ein Phono-VV am AUX-Eingang nichts.
Die Kaufentscheidung eines neuen Tonabnehmers würde ich nicht unbedingt von der Ausgangsspannung abhängig machen. Die oben empfohlenen Grado-TAs haben eine Ausgangsspannung von 5 mV, genau wie die Ortofon Vinyl-Master-Serie. Die Goldrings haben 6,5 mV und sind damit lauter. Aber ob sie dadurch auch besser klingen?

Grüße
Det
riotsk
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 09. Jun 2007, 22:06
Manche Umschreibungen zum Grado gefallen mir: warm, satt, etwas dunkler, gute Bässe.
Oft lese ich aber auch, dass Grados eher für Klassik als für Rock geeignet sind? Ich höre kaum Klassik, und wenn dann auf CD.
Anm. die Ausgangsspannung der Ortofons liegt eben nicht so hoch. Laut Phonophono nämlich nur bei 3 mv...Das Du das mit der Lautstärke sagst, habe ich schon oft gehört und vielleicht ist das schon eine kleine Neurose von mir, aber ich wünsche mir einfach ein absolutes Durchsetzungsvermögen des PS, da ich gerne auch meine Freundin von den Vorzügen der guten alten LP überzeugen möchte. ( Dann wird die Sammlung größer-macht mehr Eindruck, wenn mal Besuch ins Haus steht.)
pet2
Inventar
#15 erstellt: 09. Jun 2007, 23:41
Hallo,

die Beschschreibung paßt auch auf ein altes Shure M 75 und das hat eine Ausgangsspannung von 5 mV.
Systeme gibt es bei ebay für einen appel + ein Ei.
Sphärische Originalnadeln für ca. 30 €.
Oder einfach mal die aktuellen Shure Systeme ansehen .

Gruß

pet
the_det
Inventar
#16 erstellt: 10. Jun 2007, 10:36

die Ausgangsspannung der Ortofons liegt eben nicht so hoch. Laut Phonophono nämlich nur bei 3 mv.

Stimmt, da hast Du recht. Ich würde mir trotzdem keine Sorgen machen, denn die Vinyl Master-Serie ist wirklich sehr gut.
Bekommst Du denn Probleme (Rauschen, Störgeräusche), wenn Du die Lautstärke hochdrehst? Wenn nicht, ist doch alles in Butter

Grüße
Det

PS. Schaff Dir doch einen Verstärker mit regelbaren Eingängen an, dann hast Du das Problem nicht mehr
PPS. Selbst CDs sind unterschiedlich laut, bei mir sind keine zwei auf die gleiche Lautstärke gemastert...
riotsk
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 10. Jun 2007, 11:09
Habe soeben erfahren, dass die Nachfolger der Vinylmasters eine Ausgangsspanne von 5,5 mv haben...dann ist doch wirklich alles klar, oder? Shure oder Ortofon? Ortofon wird mehr gelobt, auch wegen der Upgrade-Möglichkeit, oder?
Ich habe keine Probleme mit Rauschen, etc.
Ich will keinen anderen Verstärker, weil der echt geil Krach machen kann, wenn man ihn lässt.
the_det
Inventar
#18 erstellt: 10. Jun 2007, 11:18
na, dann ist ja alles klar
Das mit dem neuen Verstärker war nur eine nicht ganz ernst gemeinte Anmerkung

Schönen Sonntag noch
Det
riotsk
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 10. Jun 2007, 11:35
Scheisse... man kann das Ding ja noch gar nicht kaufen, oder? Finde gar nichts darüber. Mit 7,2 gr ist der auch etwas zu schwer. Brauche ich da einfach ein anderes Antiskate -Gewicht?
riotsk
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 10. Jun 2007, 11:41
Komisch, in England verkaufen die meinen PS exakt mit dem System. Guckst du hier Xpression mit Orto 2M
Ludger
Inventar
#21 erstellt: 11. Jun 2007, 12:08
Hallo,
in England arbeitet der Project-Vertrieb schon seit längerer Zeit mit dem Ortofon-Vertrieb zusammen und bietet dort die Systeme im Paket mit einem Project-Plattenspieler günstig an.
Die Systeme können mit einem Project harmonieren, müssen es aber nicht.
Ich selbst hatte das Ortofon 510, es soll baugleich mit dem kleinsten Vinyl-Master sein. Das klang auf meinem Thorens heller (und schlechter) als das Grado Silver.
Ich denke, dass es kein Zufall ist, dass Project Grado-Systeme unter eigenem Namen vertreibt.
Die Sorge, die Grados wären nur für Klassik oder wie man auch häufig liest für kleine Jazz-Besetzungen, kann ich nicht nachvollziehen und auch nicht bestätigen.
Gruß
Ludger
Jazzy
Inventar
#22 erstellt: 11. Jun 2007, 14:33
Hi!
Bei Project plus Grado ist allerdings Vorsicht geboten.Es gab schon öfter Fälle,wo der Motor mit Brummen einstreute.Wie es beim Xpression ist,weiß ich allerdings nicht.Zum Lautstärkeproblem: LPs sind aus 2 Gründen leiser,erstens sind die Platten oft nicht so laut geschnitten/gemastert wie CDs,zweitens verstärkt die Phonostufe meist nur auf ca. 0,7-1Volt,der CDP hat am Ausgang 2Volt und mehr.Deshalb muss man immer mehr aufdrehen bei LP.Das das AT95E noch zu toppen ist,ist allerdings auch klar.
riotsk
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 11. Jun 2007, 18:41
Danke für Eure Beiträge. Hat denn jemand ERfahrung mit den pro-ject Systemen, die eigentlich Grados sind?
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass ein shure gut passen könnte. Oder ein nagaoka. Mann, ist das schwierig. Hätte ich mehr Kohle und könnte die verfluchten Dinger selbst einbauen, würd ich mir 3 stk. bestellen.
Jazzy
Inventar
#24 erstellt: 12. Jun 2007, 20:58
Hi!
Ich habe nur etwas Erfahrung mit Grados.Die älteren klingen eher sanft,würde ich für Klassikmusik empfehlen.Wie die heutigen klingen,weiß ich allerdings nicht.Ich vermute aber ähnlich.Übrigens sind die Ortofon VM Red und die 500er Serie nicht baugleich.Die Vinylmaster klingen besser.
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