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Lenco L75 Plattenteller

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prachtbursch
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Mrz 2004, 17:38
Hallo an alle!

Hab mir vor Tagen einen Lenco L-75 besorgt (trotz allem genörgel welches hier gegen diesen netten Spieler besteht).
Muß sagen er läuft zu meiner vollen zufriedenheit. Kein rumpeln, sehr glatter gleichlauf. (tja, Tonarm könnte besser sein (Lager), kann man ja noch immer wechseln).
Jetzt mal eine Frage an alle, die auch so ein Teil bei sich herumstehen haben. Würde gern den Plattenteller abnehmen, aber irgendwie will er nicht. Angeblich liegt er ja nur auf der Spindel. Möchte Ihm nicht zu viel Gewalt antun und frage lieber nochmals, ob der wirklich nur draufliegt und hald ein bischen "angestaubt" ist, oder obs doch irgendwo Befestigungen gibt..

Danke,
MfG Clemens
DuDe
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 21. Mrz 2004, 22:52
Hallo,

eigentlich sollte ein kräftiger gleichmässiger Zug nach oben ausreichen...beachte das der Teller 4kg wiegt..

So dann
directdrive
Inventar
#3 erstellt: 22. Mrz 2004, 00:56
Moin Clemens,

der Teller sitzt in der Regel recht fest und benötigt mehr als milde Gewalt, um sich von der Achse zu lösen. Sinnvoller ist es, die gefederte Bodenplatte abzuschrauben, am Tellerlager die Sicherungsschraube zu lösen und den Teller mit der Spindel aus dem Lager zu ziehen. Bitte auf die Finger achten, DuDe erwähnte das Gewicht....

Grüße und happy reibradling

Brent
prachtbursch
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 22. Mrz 2004, 16:45
Danke für die Tips! Ich glaube die Variante mit der Lagerspindel ist die "empfehlenswertere". Lass aber vorerst meinen Teller drauf, da die schraube zur Spindel genau richtung Motor schaut- rankommen ohne Motordemontage nicht möglich. Da das abnehmen des Tellers nur Interessenshalber passiert wäre, lass ichs vorerst. Mein Reibrad hat keine einzige noch so feine "Delle" und der Lauf ist ein Wahnsinn! Wie gesagt.. den Tonarm könnte man noch modifizieren, aber er schaut poliert sehr fesch aus :-)
Nächstes Projekt: Phono-preamp! Glaub, werd da in der Einstiegsklasse mit NAD PP2 bleiben.. ist ja auch kein hi-end- Player :-)
Telium
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Mrz 2004, 13:28
Hi,
in der Bedienungsanleitung steht, dass man den Teller anheben soll und dann mit einem Holzstück einen schlag auf die Spindel geben soll.(drei Hände dazu sind besser ;-)
Habs auch gemacht und ist echt kein Problem, bei der Masse kann da nichts kaputt gehen.
Er muss ja so fest sitzen, da sich die Spindel mitdreht.

Chris

PS: falls du an der Bedienungsanleitung und explosionszeichnung (leider ohne Tonarm) interessiert bist, kann ich sie dir heut abend zumehlen. Ansonsten findest du die auch im Internet.
Lupo914
Stammgast
#6 erstellt: 27. Mrz 2004, 03:43
Hallo,

bin inzwischen auch L75 Liebhaber geworden. Der Sound ist wirklich klasse!

Zum Teller: sehr gleichmäßigen Zug ausüben, sonst bekommt die Spindellagerung Schlagseite und das Ganze dreht sich wie so ein Rummelkarussel (auf und ab). Wenn er denn ab ist, die Spindel leicht einfetten - hilft beim nächsten mal
Ach ja, die Spindellagerung ist mit 3 Schrauben von oben befestigt. Abschrauben und so verdrehen, dass Du wieder an die Spindelarretierung kommst bietet sich auch an.

Tonarm: bei meiner Nr 1 (inzwischen sind es 4) waren die Lager defekt. Da mir das Headshell nun wirklich nicht zusagt habe ich einen Decca Einpunkter verbaut (gibt es in Holland für inzwischen 50 Euro plus Porto). Ich konnte das vorhandene Loch verwenden da nach meiner Messung der Abstand passt. Hat eine knappe Stunde gedauert. Danach stellst Du das Gerät wirklich nicht mehr ab
Meine Thorens stauben ein und die dicken Technics (SL-151 mit SME III ind SL-120) sind neidisch.

Groovende Grüße

Wolf
prachtbursch
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 28. Mrz 2004, 02:37
Hallo nochmal,

also eins ist gewiss.. wenn das reibrad passt (was es bei mir tut) hat das laufwerk schon potential.
meine frage an euch wäre, ob für den dreher ein anderes headshell in frage kommt. wenn man den tonarm beliesse und auf diesen bajonettverschluss einen anderen kopf aufdrehte? weiß ja nicht, ob dieser irgendwie "genormt" ist. denn schlechtes schneidlager hin oder her.. mir gefällt das design. wenn man den arm einmal aufpoliert hat, gibt der echt einiges her. und zur not wird aus england ein lager bestellt. das solls dann sein. also bitte um ratschläge bezüglich dem verschluss.

MfG Clemens
Lupo914
Stammgast
#8 erstellt: 29. Mrz 2004, 11:39
Hallo,

mit dem Mass der Überwurfmutter habe ich noch kein anderes Headshell gesehen, wenn man von den ein bisserl gelochten Varianten mal absieht.
Ich habe hier gerade einen Lenco L65, das Headshell ist etwas schlanker und gefiel mir besser. Aber, Lenco hat tatsächlich eine andere Größe für das Gewinde verwendet.

Grüße

Wolf
prachtbursch
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Mrz 2004, 17:24
schon gesehen.. leider.. oder man behilft sich mit folgendem "universal" Headshell auf www.mrstylus.com



Leider sind keine genauen Dimensionen vorhanden, aber ich glaub, daß das Ding eine Bohrung besitzt und auf den Tonarm setzt dann diese Mittelschraube auf. Test wäre es wert..
Ist auf jeden Fall schicker, so meine ich..
TT
Stammgast
#10 erstellt: 29. Mrz 2004, 19:14
Hi,

die Headshell ist für Leichttonarme, von denen etliche einen "genormten" Anschluss aufweisen. Vor allem japanische Arme. Es ist nicht hohl, sondern weist die Löcher für die Kontaktstifte auf. Der Querschnitt ist rund mit einer Abflachung oben. Dort fixiert auch die Schraube das Headshell.

Also, so geht´s leider nicht.

Gruß TT

Edit: Sorry, jetzt muß ich mich hier korrigieren. Das ist doch keines für Leichttonarme. Ein Problem sehe ich dennoch in der Kröpfung. Man müßte, sofern man es überhaupt montieren kann, den Abnehmer auch soweit verdrehen können, daß man eine korrekte Einstellung hinbekommt (Nulldurchgänge). Zudem könnte es kompliziert werden, die Kabelanschlüsse hinzupfriemeln. Oder man verkabelt den Arm neu.


[Beitrag von TT am 29. Mrz 2004, 19:22 bearbeitet]
mäuser
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Apr 2004, 19:38
Hallo allerseits,
ich bin heute zufällig auf dieses Thema gestoßen und da ich vor einiger Zeit auch einen L 75 von einem Freund bekommen habe, hat's mich natürlich interessiert.
Meiner läuft, soweit ich das bisher beurteilen kann, prima, will sagen, keine Laufgeräusche, sehr guter Gleichlauf - mit der lencoeigenen Strobo-Scheibe überprüft - und der Arm ist in allen Richtungen extrem leichtgängig, scheint also auch in Ordnung zu sein.
Aber nun: leider fehlt das Antiscatinggewicht und das TA-System hat keine Nadel mehr.
Das einzige Antiscatinggewicht, das ich bisher gefunden habe, gehört zu SME Tonarmen und ist mir entschieden zu teuer, außerdem weiß ich nicht, ob es überhaupt passt. Also, was tun...?
Das TA-System ist offensichtlich ein altes Ortofon Magnetsystem (schwarzes Gehäuse, weißer Einschub). Auch dazu würde ich gern etwas von euch wissen: Welches System könnte es sein, gibt es noch den passenden Einschub oder sollte ich besser gleich einen neuen TA einbauen?
Fragen über Fragen....
Danke im Voraus!!
mäuser

PS: @prachtbursch
Was den prepre angeht, ich habe mir gerade per ebay eine pro-ject phonobox zugelegt, ist dort eindeutig günstiger als ein PP1, hat aber auch die MC Option wie der PP2. Mit meinem uralten Dual und einem Stanton 500A klingt sie am 320BEE gar nicht so übel...
prachtbursch
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 03. Apr 2004, 19:58
also auf meinem L75 war ein shure m75mb type2 oben. obs da noch nadeln gibt, weiß ich nicht.

zu den gewichten: es gab ein 1g und ein 4g gewicht. mit klassischen TA wirst du mit dem 4g gewicht auskommen. aber am besten schaust du da nach im L75 manual.
hab jetzt leider den link nicht mehr, aber wenn du willst, schick ich dir eins per e-mail.. da stehen die passenden skating-gewichte für diverse auflagekräfte drinnen.

mfg clemens
mäuser
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 04. Apr 2004, 15:37
Hallo prachtbursch,
die Anleitung habe ich schon, danke.
Das Problem sind die Gewichte. Am liebsten hätte ich "fertige", aber wie gesagt, ich kenne nur die vom SME und die sind mir zu teuer.
Und was selbstgebaute angeht, stell' ich mich ein bisschen dumm an...
Also, ich bin dankbar für jeden Tipp.
Gruß
mäuser
Lupo914
Stammgast
#14 erstellt: 04. Apr 2004, 23:19
Hallo,

ich habe mir im Angelshop Bleigewichte für die Antiskatingeinstellung gekauft. Ich habe die 1 Gramm Gewichte genommen, es gibt auch schwerere...

Für diejenigen, die nicht unbedingt alles selbst bauen wollen ideal.

Wer einen Angler kennt, kann bestimmt so ein Gewicht auch schnorren...

Wolf
prachtbursch
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 05. Apr 2004, 00:04
möglichkeit wäre in ein grösseres modellbaugeschäft zu gehen, kurz das ding umschreiben, und sich vom einfallsreichtum des personals begeistern lassen..
probieren kann mans ja

mfg clemens


[Beitrag von prachtbursch am 05. Apr 2004, 00:06 bearbeitet]
bobileinchen
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 13. Apr 2004, 23:29
Hi, L 75 Freaks! Hier schreibt jemand der einen restaurierten, wunderschönen L 75 sein Eigen nennt. Ich bin aus dem Gewerbe, habe also schon reichlich Plattenspieler besessen. Mir ist da etwas wirklich bahnbrechendes passiert: Durch meine prima Kontakte habe ich mir vor einer Weile einen Pro-Ject RPM 9 zugelegt ( Listenpreis 1250,- Euro!!!). Nach einigem Ausprobieren wurde das Magnetsystem Goldring 1022 GX in den Arm gesetzt. Dieser Pro-Ject ist wirklich eine Augenweide, sehr gute Verarbeitung, etc. Da ich generell mindestens 2 Plattenspieler in Benutzung habe, trafen eben der L 75 (mit eingebautem Audio-Technica AT 20 SLA) und der RPM 9 aufeinander. Da liegen lockere 30 Jahre dazwischen, ich meine nicht nur den Produktionszeitraum! Nein, da sind Generationen von Neuentwicklungen gemacht worden. Lange Rede, kurzer Sinn: den RPM 9 gibt es nicht mehr bei mir! Glaubt mir, ich habe mir wirklich Zeit gelassen für diesen Hörtest. Um genau zu sein, fast zwei Jahre! Was habe ich nicht alles ausprobiert, das konnte doch einfach nicht wahr sein! Die unterschiedlichsten Anschlußkabel, Systeme, Vorverstärker, Basen etc kamen zum Einsatz. Ebay sei Dank, er ist weg! Hier im Hifi-Forum wurde geäußert, der Arm ist nicht so dolle! Wenn man einen gut erhaltenen hat, die Lager noch i. O. sind, dann bloß nicht austauschen!!!! Probiert verschiedene Systeme aus! Ich habe z. Zt. ein Ortofon OM 20 Super eingebaut, klingt supersauber! Es gibt einen sehr rührigen Schallplattenversand namens "ARS" (arsmusic.de). Dort erwarb ich eine schwarze Scheibe die in der Fachpresse als die High-End-Pressung schlechthin gefeiert wurde: Kari Bremnes "Svarte Björn". Die Scheibe ist mit wirklich wahnwitzigem Hochtonpegel geschnitten worden, läuft auf vielen noch so teuren Drehern nur mit Verzerrungen. Mein Lenco, mit Originalarm, tastet die Platte blitzsauber ab!
Wenn man es wirklich versteht das System richtig einzumessen, die Tonarmhöhe korrekt einstellt und -ganz wichtig- die Kontakte vom Headshell ( sowohl die an den Systemstrippen als auch die Steckkontakte) reinigt, ist man schon auf dem richtigen Weg! Auch die Tonarmkontakte säubern! So ein Lenco ist ja im Schnitt 27 Jahre jung, auch das Original-Gehäuse braucht eine Frischzellenkur! Normalerweise besteht es aus Spanplatte. Oftmals wird dieses Material nach so langer Zeit bröselig, Leimstellen gehen auf. Und so schön ist es ja nun wirklich nicht! Am besten auf moderne Werkstoffe zurückgreifen (MDF) und ein neues Gehäuse Zimmern! Da kann man ruhig klotzen! Aus meinem Spanplatten-Lenco mit Wackelboden ist mittlerweile ein über 20 kg schweres Masselaufwerk mit höhenverstellbaren Spikes geworden. Und das hört man! Dieses Laufwerk ruht in sich selbst. Wer Interesse hat, es existieren natürlich Bilder. Also liebe Uraltplattenspielerenthusiasten, lasst Euch nicht ärgern, probiert mit den L 75ern ruhig ein Wenig herum.
Wo gibt es eigentlich die deutsche Anleitung im Netz?
Greetings
mäuser
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 19. Apr 2004, 18:03
mäuser
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Apr 2004, 18:08
prachtbursch
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 20. Apr 2004, 09:15
Hallo Bobileinchen!

Bilder Bilder Bilder Bilder!! Bitte Bitte!
Dank für die ermunternden Worte in unserer Gemeinde :-)

Hast Du das Tonarmlagger mal gewechselt? wenn ja woher das Lager, bzw. selbergebastelt?

drehenden Gruß, Clemens
directdrive
Inventar
#20 erstellt: 20. Apr 2004, 09:37
Moin Clemens,

bin gerade 'mal hier und nehm bobileinchen 'mal die Arbeit ab, hier ein Bildchen von seinem Dreher:



Und nochmal ich, obwohl nicht gefragt: Tonarmlager habe ich mir aus Polystyrol selbst "geschnitzt". Funktionierten ganz ordentlich, nur die bedämpfdenden Eigenschaften der Originallagerblöcke haben sie nicht. Dadurch wird der ohnehin nicht gerade saubere Lenco IMO noch ein bißchen unaufgeräumter.

Versuche, wenn möglich, Originalteile aufzutreiben! Es gibt irgendwo in England einen Anbieter, der sich die Dinger aber teuer bezahlen lässt, kürzlich gab's auch 'mal welche bei eBay....

Grüße sendet

Brent
philip204
Neuling
#21 erstellt: 26. Apr 2004, 21:19
Hi Lenco L75 lovers
I'm writing from France and sorry I don't speak German so I hope you understand English and could be able to help me... I bought a Lenco L75 recently and I am very happy with it but I worry about one thing :

Is it normal to hear a sound coming from under the turntable (platter), from inside the wooden basis when turning the ON button before playing a record, something like a hum or a light snore (rather than a rumble), it must be from the motor running or maybe the idleer wheel against the platter I can't say, or must it be completely silent?

This sound, which is not that loud, and can be compared in a way (because constant)to the one of the ventilator of a computer or the motor of a fridge,is less heard (though still a little) when the lid is closed, and fortunately it's covered by the music except when you play it very low. Thank you for helping
kind regards
Philippe
milliscout
Stammgast
#22 erstellt: 27. Apr 2004, 00:04
Hi Phillippe,
The Lenco runs pretty quiet. The noise you hear can come from either the mainbearing (platterbearing), the idlerwheel or the motor itselve.
Here are some hints to aproach the problem:

First and trival one: take off the platter and check, that the motor transport securing screws are not tied down.
The 2 large red screws above the motor.

Second check, that the idlerwheel spins freely and that the bearing isn't worn (too much play). Then check and clean the rubber of the idlerwheel. It shouldn't have any nicks and dents.
Do not use alcohole to clean the rubberparts. Use warm water and a mild dish detergent instead. Alcohole will harden the old rubberpart!

Third check and clean the motoraxis and check that the rotor spins freely. Then check, that the suspension springs move freely, meaning that the motor itselve swings freely in this springsystem.

Forth check the platterbearing by turning it by hand.
You should not feel any nicks or more than a very slite friction. The spindel should turn very smooth. The bearing should have about no horizontal play. It is normal, that you can move the axis vertically.

If you think to put oil at some of the bearings, use a high grade instument-oil like the one you can find in shops, where they sell Marklin Lokomotives and similar stuff (Modellbau), or use an oil you can buy in an arms-shop. Do not use the oil for bicycles and sewing machines.

Excuse my english, but some of the technical terms I use may not really show what I mean (in german).

So try and good luck.
Milliscout


[Beitrag von milliscout am 27. Apr 2004, 00:05 bearbeitet]
Ars
Neuling
#23 erstellt: 21. Apr 2006, 15:59
Hallo, frends!

Ich habe auch "alteschweicer"(nur Heute gekauft).

Frage - L 75 hat Autostop funktion oder nie?
Und welche : nur STOP oder Lifting oben auch?

Danke. Schones WE!
Ars
Neuling
#24 erstellt: 21. Apr 2006, 16:13
Ich habe Antvort schon gefungen.
Keine AUTOSTOP (nur L78)
Badhabits
Inventar
#25 erstellt: 22. Apr 2006, 17:16
Hallo Lenco-Liebhaber

In der Klassiker-Abteilung hab ich einen Beitrag über das Tuning eines Lenco L75.

Also wenn Ihr Interesse habt, schaut da mal vorbei: http://www.hifi-foru...um_id=84&thread=4887

Gruss Badhabits
SirTobs
Neuling
#26 erstellt: 18. Mai 2006, 16:17
Hallo Leute,
ich habe letzte Woche den alten Lenco L75 von meinem Vater ausgegraben gereinigt und wieder fit gemacht. Er läuft tadellos, allerdings habe ich die Bedienungsanleitung nicht mehr gefunden. Die benötige ich aber da sich der Tonarm verstellt hat.Hat irgendjemand einen Tip wo ich die bekommen kann? Würde mich über viele Antworten freuen.
Gruß

SirTobs
Holger
Inventar
#27 erstellt: 18. Mai 2006, 16:38
SirTobs
Neuling
#28 erstellt: 19. Mai 2006, 09:04
Hey Holger,
vielen Dank für die schnelle Hilfe. Dann werde ich den Tonarm jetzt mal justieren. Der alte L75 klingt dann sicher noch viel besser asl vorher!
Gruß

SirTobs
Helge55
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 29. Nov 2006, 12:42
Hallo Leute,

seit ca. einer Woche bin (wieder) stolzer Besitzer eines Lenco L75. Er ist in erstklassiger Verfassung und hat zusätzlich 2 leere Tonköpfe für alternative Systeme (eines für Schellack-, eines für Vinyl-Platten).
Aber ich habe ein Problem: Der Tonarm senkt sich zwar ab, wenn ich den Lift senke. Aber die Nadel schwebt 2 mm über der Platte! Jetzt habe ich gestern den Tonarm am Lager tiefer gestellt - bis die Halterung der Antiskating Vorrichtung am Sockel auflag. Jetzt liegt die Nadel zwar auf - aber nur im letzten drittel der Platte. Vorn am Start ist sie immer noch einen Tick zu hoch.

Kann mir jemand einen Tipp geben? In der Bedienungsanleitung finde ich keinen Hinweis.

Danke.


Viele Grüße

Helge
andi_tool
Stammgast
#30 erstellt: 29. Nov 2006, 12:56
Hallo Helge,

ich hatte das gleiche Problem.

Deinem Beitrag entnehme ich, daß Du den Tonarm schon in der Höhe verstellt hast. Somit könnte Dein Tonarmrohr auf der Liftbank aufliegern?

Auf der Oberseite der Liftbank hat es eine Rändelschraube. Mit der kannst Du die Liftbank in der Höhe verstellen.

Gruß

Andreas
GandRalf
Inventar
#31 erstellt: 29. Nov 2006, 13:20
Moin Helge,

Deine Beschreibung könnte auch auf einen altbekannten Fehler hindeuten.
Schau mal ob das Tonarmrohr beim Absenken vorne auf die Ausbuchtung des Tonarmbasisrohres aufsetzt.
In dem fall sind dann die Lagerschalen (Gummi) defekt.
Das ist bei den Spielern, wie schon geschrieben, häufig der Fall.

Helge55
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 29. Nov 2006, 13:33
Hallo Andreas,

vielen Dank für Deine Antwort. Die Liftbank ist weit genug unten. Das ist es nicht.

Hallo GandRalf,

"Ausbuchtung der Tonarmbasis" ? Was meinst Du damit?
Der Tonarm liegt frei beweglich über der Platte, wenn ich spielen will - halt nur zu hoch.

Es sit noch das alte Shure M75 MKIII eingebaut. Ist das vielleicht zu flach? Ich will mir in den nächsten Tagen ein Ortofon OMB 30 kaufen. Mal sehen.


Viele Grüße

Helge
GandRalf
Inventar
#33 erstellt: 29. Nov 2006, 13:56
Moin nochmal,

Die Tonarmbasis hat vorne und hinten eine U-Förmige Ausbuchtung durch die das Tonarmrohr geführt wird. Wenn die Gummilagerschalen ausgeschlagen sind, liegt das Rohr zu tief und damit auf dieser Ausbuchtung auf. Dann kann der Arm vorne nicht mehr tief genug laufen und die "Nadel" schwebt.

Helge55
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 29. Nov 2006, 14:25
Hallo GandRalf,

Danke, da werd ich dann heute abend gleich mal nachsehen.


Viele Grüße

Helge
Helge55
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 29. Nov 2006, 18:52
Hallo GandRalf,

wie Du schon sagtes. Und jetzt?
Gibt es noch Lager? Oder wie kann ich es reparieren?


Viele Grüße

Helge
Ludger
Inventar
#36 erstellt: 29. Nov 2006, 20:25
Hallo Helge,
die Originallager soll es in Schweden geben.
Wenn du Aluminium bearbeiten kannst, könnte ich dir ein 2-3 cm mit der richtigen Nut und Breite versehenes Stück Aluschiene (wurde mir von einem Metallbauer professionell gefräst) schicken; du müßtest dann noch die Länge entsprechend kürzen und auf die richtige Höhe feilen.
Gruß
Ludger
Helge55
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 30. Nov 2006, 09:48
Hallo Ludger,

Deine Lagerschale würd ich gern nehmen.
Kannst Du mir Deine Daten senden (Preis, Konto)?
An:
Helge(bei)Kleinz(in)de
(bei) = @, (in) = .

Danke.
Ich schick dann meine Adresse zurück.


Viele Grüße

Helge
PS: Und natürlich das Geld.
Ludger
Inventar
#38 erstellt: 30. Nov 2006, 22:29
Hallo Helge,
ich habe dir eine Mail geschickt.
Gruß
Ludger
sound_of_peace
Inventar
#39 erstellt: 05. Apr 2009, 16:09
Hallo ihr,

ich hab mir heute nen Lenco aufm Flohmarkt mitgenommen, soll noch laufen laut Verkäufer, 10 Euro hat er gekostet:



Im Moment habe ich die Bodenplatte und den Teller ab und das Lager neu gefettet.

Was sollte man dem Teil noch gönnen, wenn man schonmal dran ist?

Reibrad werde ich erst nach einer Hörprobe entscheiden, aber schonmal vorab: wo bekomme ich ein neues her und was kostet sowas?

Der Schalter für die Geschwindigkeits wahl sitzt "fest", also man kann ihn schon bewegen, aber nur um 33 rum, scheint so, als ob da irgendwas blockiert, ist das normal?

Antwort eben selbst gefunden, Hebel einfach hochziehen! :prost
Gruß


[Beitrag von sound_of_peace am 05. Apr 2009, 16:19 bearbeitet]
violette
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 05. Apr 2009, 17:34
Hallo Clemens

http://lenco.reference.xooit.fr/t30-Comment-oter-le-plateau.htm

Schau Dir mal die Bilder Serie an !

Da gibts es Manual und auch Interessant Bilder Serie.

http://lenco.referen...et-ameliorations.htm

Mfg
joel
sound_of_peace
Inventar
#41 erstellt: 05. Apr 2009, 18:18

Ludger schrieb:
Hallo Helge,
die Originallager soll es in Schweden geben.
Wenn du Aluminium bearbeiten kannst, könnte ich dir ein 2-3 cm mit der richtigen Nut und Breite versehenes Stück Aluschiene (wurde mir von einem Metallbauer professionell gefräst) schicken; du müßtest dann noch die Länge entsprechend kürzen und auf die richtige Höhe feilen.
Gruß
Ludger


Hallo,
bei mir ist es genau das gleiche Problem.
Kannst du mir auch ne PM + Einbaueinleitung dafür schicken?

Vielen Dank schonmal!
Ludger
Inventar
#42 erstellt: 05. Apr 2009, 19:54
Hallo,
leider habe ich keine Lager mehr, tut mir leid.
Hier die Zeichnung:

Ludger
sound_of_peace
Inventar
#43 erstellt: 05. Apr 2009, 20:37
Hallo,

hab die Zeichung auch schon im Netz gefunden.
Warscheinlich werde ich mir für 7 Eur. den Ersatz hier http://www.svalanderaudio.com/vinyl/lenco.php#ORDER bestellen.

Hab ihn jetzt gereinigt, das Reibrad (was aussieht wie neu) mit Isopro. abgerieben und ich muss sagen, dass er bis auf diese defekte Tonarmlagerung sehr gut in Schuss ist.

violette
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 05. Apr 2009, 20:45
Hallo Helge

Hier ist die Anleitung für V blocks
http://lenco.reference.xooit.fr/t45-replacement-V-blocks.htm


Mes V-Blocks coûtent, pour les membres du forum:
35$ la paire, quartz ou laiton

Preis: 35 Dollars

Frais de port pour le monde entier, quel que soit le nombre de V-Blocks: 6$

Porto= 6 Dollars


Règlement par Paypal à: amommers"at"uottawa.ca

Mail : amommers"at"uottawa.ca

Mfg
Joel
sound_of_peace
Inventar
#45 erstellt: 05. Apr 2009, 20:46

violette schrieb:
Hallo Helge

Hier ist die Anleitung für V blocks
http://lenco.reference.xooit.fr/t45-replacement-V-blocks.htm


Mes V-Blocks coûtent, pour les membres du forum:
35$ la paire, quartz ou laiton

Preis: 35 Dollars

Frais de port pour le monde entier, quel que soit le nombre de V-Blocks: 6$

Porto= 6 Dollars


Règlement par Paypal à: amommers"at"uottawa.ca

Mail : amommers"at"uottawa.ca

Mfg
Joel


Danke, aber VIEL zu teuer!

violette
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 05. Apr 2009, 21:10
Hallo Sound of peace

"Im Moment habe ich die Bodenplatte und den Teller ab und das Lager neu gefettet"

Hoffentlich nicht mit Fett

Deine Plattentellerlager ist ein Sinterlager.
Mfg
Joel

Philippe ! inscris toi la, c´est un Frorum Francais pour les vieux Lencos
http://lenco.reference.xooit.fr/index.php


[Beitrag von violette am 05. Apr 2009, 21:12 bearbeitet]
sound_of_peace
Inventar
#47 erstellt: 05. Apr 2009, 21:11
Nee, nur einmal saubergemacht und mit nem mit Balistol befeuchteten Microfasertuch den "Dorn" geschmiert (oder wie man das auch immer nennen mag)
sound_of_peace
Inventar
#48 erstellt: 05. Apr 2009, 21:17
Hier mal ein Bild vom Kandidaten, wie gesagt, ich werde mir die Tonarmlagerungs Gummis beim Schweden bestellen.

Falls ich mal ein Reibrad brauchen werde: Wie lange hält soetwas und wieviel sollte man maximal dafür ausgeben?

Gruß und Dank





[Beitrag von sound_of_peace am 05. Apr 2009, 21:18 bearbeitet]
violette
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 05. Apr 2009, 21:27
Hallo Sound of Peace

http://www.ballistol-shop.de/Unterschiede-bei-Oelen:_:25.html

Ich habe gerade geschaut was Ballistol ist ?

Das ist absolut nicht für Deine Lager .

Ein Reibrad hält solang bis das Gummi verhärtet ist , das hängt von viele Faktoren ab.

Je härter Deine Reibrad ist , je runder müsste er sein , und solang Du es nicht hörst ist es OK.

Mfg
Joel


[Beitrag von violette am 05. Apr 2009, 21:29 bearbeitet]
sound_of_peace
Inventar
#50 erstellt: 06. Apr 2009, 02:21
Hab da mal noch ne Frage:
Dieses etwas wabbelige Verbingunsstück

...ist das immer so? ist das so gedacht?



[Beitrag von sound_of_peace am 06. Apr 2009, 02:21 bearbeitet]
Ludger
Inventar
#51 erstellt: 06. Apr 2009, 10:03
Hallo,
ja, das ist normal, es soll wohl der Entkoppelung des Gegengewichts vom Tonarm dienen.
Gruß
Ludger
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