Welchen Tonabnehmer für CEC BD7000

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Spuggi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Dez 2010, 22:38
Hi,

ich suche einen Tonabnehmer für meinen C.E.C. BD-7000 BJ '76.

Sollte nicht allzu teuer sein, max. um die 250€(MC) bzw. 500€ (MM) (s. u.)

Habe zur Zeit nur einen AT95E dran und merke doch, dass da noch Luft nach oben ist

Ich höre viel Elektro/Dubstep/Indieelektro(wie mans auch immer nennen soll)

Also Interpreten wie deadmau5, La Roux, The Knife, Röyksopp, Kalkbrenner, etc. falls die jemandem was sagen

Zur Zeit wird der Plattenspieler direkt an einem Technics SA-5160 Receiver betrieben, welcher nur einen MM Eingang hat. Sollte hier jemand ein MC System empfehlen, bin ich auch bereit für max. 300€ einen MC Vorverstärker dazu zu kaufen.

Stellt sich mir die Frage, was sinnvoller ist. Ein MC System für 250€+einen Vorverstärker oder ein doppelt so teures MM System, oder ne ganz andere Lösung? Ich lasse mich gerne inspirieren.
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 20. Dez 2010, 02:50
Moin !

Dein Gedankenansatz ist falsch, denn es bringt wenig, ein teures System auf dem CEC zu montieren, wenn dieser qualitativ nicht mithalten kann und zusätzlich der Technics Reciever ein " akustisches Nadelöhr " darstellen wird. Mit einem zusätzlichen Preamp wird auch nur verschlimmbessert.

Entschuldige bitte meine abwertenden Gedanken, aber so kommste wirklich nicht weiter.

Ein Ortofon VM Red alias 520 MKII würde ich als passables System noch am CEC verbauen, mehr und höherwertiger aber nicht.

MfG,
Erik
Spuggi
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Dez 2010, 13:26
Hab ja geschrieben "lasse mich inspirieren"

Wusste nicht, dass es um den Plattenspieler und Receiver so schlecht bestellt ist. Ich wuerde es dann meistens eh so nutzen, dass ich den Plattenspieler über den PC laufen lasse. Dort habe ich eine Asus Xonar Essence STX drin und angeschlossen einen DT770 Pro. Daher auch die Frage, ob ich nicht auch am besten noch einen Vorverstärker dazukaufe.

Wäre der CEC an sich dann auch noch so ein schwaches Glied in der "Audiokette"? Der Plattenspieler wurde vor nicht allzu langer Zeit generalüberholt, also neuer Riemen, Antislatingriemen, neues Phonokabel, gereinigt und geschmiertetc.
tiefton
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Dez 2010, 14:12
Ich persönlich finde solche "Vintage"Dreher haben schon ein gutes Potential, besonders wenn man sich anschaut, was man heute dafür zahlen müsste...

Hier steht einiges zum CEC.
http://new-hifi-classic.de/Gallery_MO/thumbnails.php?album=112
Wäre er Direktgetrieben, würde man dafür heute einiges zahlen (Bspw. AKA APC 206 o.ä.), leider waren die CEC der Serie Riementriebler, wenngleich der 700er das Topmodell war.

Da der Tonarm auch eher ein sehr solides Exemplar ist würde ich da schon von ausgehen, dass ein hochwertiger TA da was bringt. Wenn der Arm i.O. ist (Lagerspiel).

Das AT 95 ist da auch nur ein Einstieg, die Vinylmasters finde ich da auch ganz gut. Wenn Du bei AT bleiben willst, ist das 440 Mla einen Versuch wert (Klangtendenz eher Schlank, hochdynamisch)
Ansonsten fallen mir noch das Goldring G1012 ein (bin mir aber nicht sicher wie es mit deinem Arm läuft), das Shure M97xE (ist mein Tipp wenn dir das AT95 von der Grundtendenz her gut gefällt).
Ansonsten wäre da noch die Eierlegende Wollmilchsau aus dem MC Bereich, das Denon DL 103.

Allerdings ist der Technics sicher der Flaschenhals...

Vielleicht tut es eine andere Phonovorstufe, aber von den Werten her ist der technics nicht so dolle...

Wenn Du einen soliden guten, anpassbaren Vorverstärker suchst, MM & MC tauglich, dann empfehle ich den SUPA 2.
Es gibt auch noch andere (NAD PP2, Thorens - MM005, Projekt PhonoBox), aber ich finde das P/L Verhältnis beim Hormann am besten.
Fhtagn!
Inventar
#5 erstellt: 20. Dez 2010, 16:30
Lass dich mal nicht verunsichern, der CEC ist ein guter Dreher und immer noch weitaus besser als alles, was heute bis 500€ angeboten wird.

Viel wichtiger als deine aktuelle Hardware ist die Musik, die du hörst.
Elektro/Dubstep/Indieelektro

Das ist nichts für feingeistige Systeme.
Ein Goldring oder gar ein AT-440 System ist für deine Musik gänzlich ungeeignet. Vollständig.

Du brauchst ein System mit Verve und Punch, kein fein zeichnendes Audiophilennädelchen.

Kauf dir ein Shure M44-G, das kostet dich gerade mal 50€.

Als Vorverstärker entweder einen simplen Dynavox TC-750 oder einen GSP audio Gram Amp 2. Bis Ende des Monats kannst du auch eine SUPA 3.0 für 209€ bekommen (bei Hormann Audio).

MfG
Haakon
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 21. Dez 2010, 01:32
Wer z. B. einen Luxman L-410 oder einen Linn Intek hat, braucht zweifelsfrei KEINEN SUPA, egal in welcher Version.

,
Erik
Spuggi
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 21. Dez 2010, 01:40
Danke schon mal für die Antworten.

Es is ja nich so, dass bestimmte Stücke in dieser Richtung nur "bum bum" sind, sondern auch wirklich komplexe Sachen dabei sind. Es sollte jetzt auch kein System sein, was zwar untenrum viel hat, aber irgendwie doch nicht "alle" Details rausbringt.

Der GSP audio Gram Amp sieht ganz gut aus. Nun muss nur noch das richtige MM System her

- Goldring G1012GX
- Shure M97xE
- Denon DL 103
- Shure M44-G
- ...?
Fhtagn!
Inventar
#8 erstellt: 21. Dez 2010, 09:35
Der Gram Amp ist MM only. Denon DL-103 ist da nicht.

An deiner Stelle würde ich auch bei MM/MI bleiben. Und da du keinen Linn Intek oder Luxman Verstärker hast ( ), ist ein externer PhonoPre schon ratsam.

Ich habe mal eine komplette DJ Sammlung gekauft, Sachen von Trentemöller bis Kazumi 1-xxx.
Die höre ich am liebsten auf einem alten Pioneer PL-12D mit Shure M44G.
Das Shure läuft ab 1,4g Auflage sauber, ist also keine DJ-Fräse.
Spuggi
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Dez 2010, 19:31
Dann werde ich mal mein Glück mit nem Gram Amp und dem M44G probieren, liegt ja sehr gut im Budget
Ludger
Inventar
#10 erstellt: 22. Dez 2010, 17:14
Hallo,
ich würde mir erst ein System kaufen, am aktuellen Verstärker/Receiver ausprobieren. Und wenn es dann nicht gefällt, einen externen Phono-VV holen.
Vielleicht ist dein Technics ja gar nicht so schlecht.
Gruß
Ludger
Spuggi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Dez 2010, 19:55
Habe mich nun für einen Gram Amp 2 Special Edition und ein Shure Whitelabel entschieden, mal sehen, ob ich damit zufrieden bin

Das Whitelabel habe ich aufgrund der einfachen Montage/Justierung genommen und hab so noch mein normales Headshell mit dem AT95E dran.

Besonders gespannt bin ich auf den Gram Amp 2, werde den erstmal mit dem AT95E ausprobieren und dann mit dem Whitelabel, so weiß ich, wie beide Sachen zur Qualitätssteigerung beitragen.
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