Unterschied Phonoverstärker von NAD?

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Zwillinge
Stammgast
#1 erstellt: 18. Feb 2011, 13:10
Hallo liebe Phono-Fans.

Ich suche einen Phonovorverstärker für meinen Dreher.

Ich bin da natürlich auf die Produkte von NAD gestoßen. Da ich mir auch die Option zum eventuellen späteren digitalisieren offen halten möchte, habe ich mich für den PP3 bzw den neuen PP3i entschieden.
Nun meine Frage: Weiß jemand, worin der Unterschied vom Auslaufmodell PP3 zum neuen Modell PP3i besteht?
Bzw. auch den Unterschied vom PP2 zum PP2i?

Optisch sehen beide Modelle gleich aus, aber technisch oder klanglich?

Kennt ihr den Unterschied?

Freue mich auf Ihre Antworten. Vielen Dank

Viele Grüsse und danke!
Grüsse Zwillinge
BioZelle
Stammgast
#2 erstellt: 18. Feb 2011, 13:28
Hallo,

genau kann ich es dir nicht sagen. Aber bis auf den Standby-Verbrauch hat sich, soweit ich das erkennen kann, nicht wirklich etwas an dem Gerät verändert.

EU-Verordnung sei Dank

Gruß
BioZelle
N3mezis
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Feb 2011, 13:30
Hi,

Laut HiFinesse:
Der PP 3i als Nachfolger des PP 3 ist ein Phono-Vorverstärker für MM Abtaster und für alle MC Systeme. Das neue stabilere und effizientere externe Netzteil bietet eine verbesserte Stromversorgung, die zusammen mit den aufgewerteten Bauteilen besten Klang ermöglicht.

Grüße,
Jan
Fhtagn!
Inventar
#4 erstellt: 18. Feb 2011, 13:31

Zwillinge schrieb:

Kennt ihr den Unterschied?


Die Eingangskapazität des MM Eingangs wurde von 200pF auf 220pF erhöht, was schlecht ist.

Standby Verbrauch gesenkt.

Sonst wohl nix.


[Beitrag von Fhtagn! am 18. Feb 2011, 13:33 bearbeitet]
BioZelle
Stammgast
#5 erstellt: 18. Feb 2011, 13:37
Ich möchte jetzt das Thema hier nicht mit meiner OT-Frage sprengen, daher darf mir jmd die Antwort auch gern per PM geben.

Warum überhaupt so ne Kiste, die die Wahl der Tonabnehmer stark einschränkt, weil sie mit festen Kapazitäten arbeitet, dafür aber einen USB-Anschluss hat? Reicht es nicht über den Tape-Out des Verstärkers in den PC hineinzugehen? Theoretisch wäre das doch vollkommen ausreichend.

Gruß
BioZelle
stbeer
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Feb 2011, 14:26

BioZelle schrieb:
Reicht es nicht über den Tape-Out des Verstärkers in den PC hineinzugehen? Theoretisch wäre das doch vollkommen ausreichend.


Das ist theoretisch vollkommen ausreichend und funktioniert in der Praxis problemlos

Ehrlich gesagt weiss ich auch nicht so recht, was sich die Entwickler dabei gedacht haben

Aber es gibt auch nocht andere empfehlenswerte Phonostufen

Gruss Stefan
silberfux
Inventar
#7 erstellt: 18. Feb 2011, 17:31
Welche denn?

Gruß von Konrad
afireinside1988
Stammgast
#8 erstellt: 18. Feb 2011, 19:57
Bei mir ist heut eine Cambridge Audio Azur 540P eingetroffen. Ich kann zwar nicht behaupten, dass sie großartig anders klingt als die interne Phono-Stufe von meinem Denon PMA510AE, aber optisch und haptisch ist sie für ihren Preis (habe 89€ bezahlt) der Hammer. Da können mMn ProJect Phonobox II und NAD PP2/3 nicht mithalten.


[Beitrag von afireinside1988 am 18. Feb 2011, 19:58 bearbeitet]
BioZelle
Stammgast
#9 erstellt: 18. Feb 2011, 20:00
Die sind aber alle fix was die Eingangskapazität oder Widerstand angeht.

Ich habe meinen Supa von www.hormann-audio.de, sieht schick aus, ist anpassbar und, das wichtigste, man kann damit Schallplatten hören

Gruß
BioZelle
afireinside1988
Stammgast
#10 erstellt: 18. Feb 2011, 20:15

Die sind aber alle fix was die Eingangskapazität oder Widerstand angeht.


Dafür aber bedeutend billiger
Ich hab den Phono-Pre nur gebraucht, da mein Plattenspieler vom Verstärker weg auf ein einzelnes Rack gewandert ist und eine 6m-Phono-Leitung nicht so das wahre ist.
BioZelle
Stammgast
#11 erstellt: 18. Feb 2011, 20:17
Ich hab den Supa 2.0 mal für 110 € bekommen, war das Novemberschnäppchen
Zwillinge
Stammgast
#12 erstellt: 18. Feb 2011, 20:55
Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Meinungen in so kurzer Zeit

Sie haben gut zur Aufklärung beigetragen. Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen.

@BioZelle und @ stbeer:
Natürlich kam mann aus dem Tape-Out direkt in die Soundkarte vom PC gehen und dort das analoge Signal in ein digitales umwandeln lassen. Aber ist dies so empfehlenswert? Ich denke nicht, wenn ich die Qualität der eingebauten günstigen Soundkarten oder gar Onboard-Karten so sehe. Ausnahmen bilden natürlich die hochwertigen aber dann auch teuren Soundkarten.

Daher wird der externe A/D-Wandler im Phonovorverstärker mit eingebautem USB-Ausgang die klanglich bessere Wahl sein.

Danke allen erstmal und mal schauen, was sonst noch für Antworten und Vorschläge kommen.

Gruß Zwillinge
Burkie
Inventar
#13 erstellt: 19. Feb 2011, 10:12
Hallo,

die Zeiten, wo Onboard-Soundkarten hörbar schlechter waren als exteren, sind lange vorbei.
Von den Wandlern her, sind externe wie Onboard-Soundkarten ebenbürtig. (Wir sprechen hier nicht über Studio-Digital-Audio-Workstations.)
Der einzige Nachteil, den Onboard-Karten haben könnten, wäre eine unsaubere Spannungsversorgung oder Interferenzen durch die intern verbauten Komponenten in den Analogteil der Soundkarte.
Selbst wenn sowas passiert, sind derartige Störungen in der Regel deutlich leiser als die intrinsischen Vinyl-Störgeräusche - Rauschen, Rumpelen, Knistern.

MfG
BioZelle
Stammgast
#14 erstellt: 19. Feb 2011, 12:47
Um das Gewissen zu beruhigen könnte man sich ja eine externe Soundkarte zulegen. Ist dann zwar in Summe etwas teurer als ein all-in-one Geräte, aber man ist damit weitaus flexibler.

Gruß
BioZelle
Burkie
Inventar
#15 erstellt: 19. Feb 2011, 12:53
Genau.
Und manche externen Soundkarten bzw. Interfaces haben schon einen Phono-Preamp eingebaut.
Und manche können auch die Eingangssignale vom Phono-Preamp an den Line-out durchleiten, auch ohne angeschlossenen Computer.
Womit wir dann von hinten herum wieder bei Preamps mit USB-Interface angekommen wären...
Zwillinge
Stammgast
#16 erstellt: 19. Feb 2011, 14:33
Was es nicht alles so gibt.....

Das wirft natürlich neue Gedanken bezüglich der weiteren Planung auf...
stbeer
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 19. Feb 2011, 18:18

silberfux schrieb:
Welche denn?

Gruß von Konrad

Konrad,

den hast Du doch auch

Gibt es diesbezueglich irgendwelche Fortschritte?

Stefan
silberfux
Inventar
#18 erstellt: 19. Feb 2011, 20:14
Hallo Stefan: Ach so, Du meinst den Albs Ram4 Ja das ist schon ein gutes Teil. Im Unterschied zum NAD kann er nur MM, das allerdings besser als der NAD. Und man kann ganz einfach die Kapazitäten und die Verstärkung anpassen.

Fortschritte gibt es noch nicht, da ich mich bisher nicht aufraffen kann, den Dual erneut aufzumachen. Aber es geht ja auch so wie es ist schon ganz gut.

LG Konrad
Zwillinge
Stammgast
#19 erstellt: 24. Feb 2011, 16:14
Hallo,

einen Unterschied zwischen dem NAD PP3 und PP3i habe ich noch herausgefunden:
Lt. einer neueren EU-Richtlinie dürfen/müssen Geräte einen geringeren Standby-Verbrauch aufweisen, sonst dürfen sie nach einer gewissen Übergangsfrist nicht mehr vertrieben werden. Da musste NAD wohl etwas nachbessern

Euch allen Danke doch mal für die vielen interessanten Antworten auf meine Eingangsfrage
Gruß Zwillinge
BioZelle
Stammgast
#20 erstellt: 24. Feb 2011, 17:42
Siehe Post #2 von mir
Zwillinge
Stammgast
#21 erstellt: 24. Feb 2011, 19:06
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