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Rega P3-24 mit RB301 - Komplettupgrade - welcher Vorverstärker / externes Netzteil / Tonabnehmer

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akem
Inventar
#51 erstellt: 19. Apr 2011, 08:59
Naja, selbst das teuerste Naga hat gerade mal eine elliptische Nadel... Gut, elliptisch ist nicht zwingend gleich elliptisch und wenigstens hat es einen Nadelträger aus Bor, aber ein Gyger-Schliff oder ein Shibata sind schon nochmal ganz andere Hausnummern.
Da sind die Voraussetzungen für gute Abtastung schon nochmal spürbar besser. Seit ich mit scharfen Schliffen angefangen habe ist mir kein System mit einer Elliptischen Nadel mehr untergekommen, das mich zufrieden gestellt hätte. Im Superhochton "schreien" die geradezu in Relation zu scharfen Schliffen. Einmal scharf, immer scharf...

Just my 2 cents...

Gruß
Andreas
miepa
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 19. Apr 2011, 09:02
also gehts ums gefallen.
Albus
Inventar
#53 erstellt: 19. Apr 2011, 09:56
Tag,

diese Besprechung der MP-150 und MP-300 (neben drei Goldring-Typen) hast Du zur Kenntnis genommen? Hier, bei Nagaoka-Deutschland zu sehen: http://www.nagaoka-deutschland.de/pdf/TESTBERICHT%20AUDIO.pdf Zu beachten ist die Abschlußempfehlung, 47 Kiloohm bei weniger als 150 pF. Der Rega hat ein Verbindungskabel mit (höchstwahrscheinlich) 125 pF, dann der Verstärkereingang dazu, Gesamtkapazität Soundsoviel (Zuviel?, siehe den Besprechungstext). So kann ein Kabeltausch durchaus sinnvoll sein, gelegentlich gar unvermeidlich sein, ein Kabel mit geringer oder geringster Kapazität zu berücksichtigen.

Das MP-300 kommt auch nur mit einem, wenn auch feinen, Diamanten mit elliptisch geschliffener Spitze, 10x18µm; erst das MP-500 verfügt dann über einen Line contact-Schliff (genaue Facetten des Schliffes sind nirgend ausgesagt). Dazu bleibt die ausgeprägte Hochtonresonanz zu beachten, die bei nicht optimaler Abschlußkapazität in den Hörbereich zur Gänze hineingerückt wird; ferner nicht zu übersehen, die knappe Übersprechdämpfung, nur um die -20 dB (was sogar ein AT95E für €20 besser macht). Bei manchem Programmmaterial ist das beides nicht störend, bei anderem Musikmaterial sehr wohl (siehe den Besprechungstext).


Merke: auch dies ist keine Spielverderberei, es geht um die Potentialität der Zufriedenheit eines Nutzers nach einem Entscheid unter mehr oder weniger gehörigem Informationsgrad.


Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 19. Apr 2011, 10:35 bearbeitet]
miepa
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 19. Apr 2011, 10:17

Albus schrieb:
Tag,

diese Besprechung der MP-150 und MP-300 (neben drei Goldring-Typen) hast Du zur Kenntnis genommen? Hier, bei Nagaoka-Deutschland zu sehen: http://www.nagaoka-deutschland.de/pdf/TESTBERICHT%20AUDIO.pdf Zu beachten ist die Abschlußempfehlung, 47 Kiloohm bei weniger als 150 pF. Der Rega hat ein Verbindungskabel mit (höchstwahrscheinlich) 125 pF, dann der Verstärkereingang dazu, Gesamtkapazität Soundsoviel (Zuviel?, siehe den Besprechungstext). So kann ein Kabeltausch durchaus sinnvoll sein, gelegentlich gar unvermeidlich sein, ein Kabel mit geringer oder geringster Kapazität zu berücksichtigen.

Das MP-300 kommt auch nur mit einem, wenn auch feinen, Diamanten mit elliptisch geschliffener Spitze, 10x18µm; erst das MP-500 verfügt dann über einen Line contact-Schliff (genaue Facetten des Schliffes sind nirgend ausgesagt). Dazu bleibt die ausgeprägte Hochtonresonanz zu beachten, die bei nicht optimaler Abschlußkapazität in den Hörbereich zur Gänze hineingerückt wird. Bei manchem Programmmaterial ist das nicht störend, bei anderem Musikmaterial sehr wohl (siehe den Besprechungstext).


Merke: auch dies ist keine Spielverderberei, es geht um die Potentialität der Zufriedenheit eines Nutzers nach einem Entscheid unter mehr oder weniger gehörigem Informationsgrad.


Freundlich
Albus


hallo Albus,
vielen Dank für die Hinweise! ich bin immer dankbar, und grad ja weil ich ein neuling bin hier um von deiner/euren Erfahrungen ein bisschen zu lernen.

im Testbericht wird sowohl bei den Goldring als auch bei den Nagas der empf. Anschluß mit 47kΩ / <150pF angegeben.

also verstehe ich dich richtig das der P3-24 schon an die 125pf haben wir wozu noch die **pf der phonostufe im Mira3 kommen?
Albus
Inventar
#55 erstellt: 19. Apr 2011, 10:44
Tag erneut,

ganz recht, zu summieren sind die Einzelkapazitäten aus Tonarm, Verbindungskabel Plattenspieler bis Verstärker sowie Eingangskapazität des Phono-Schaltkreises des Verstärkers, das ist dann die Lastkapazität für den Tonabnehmer.

Im Falle der MP-10er Serie soll diese Lastkapazität (Herstellerangabe!) 100 pF nicht überschreiten (was schwierig zu bewerkstelligen ist); im Falle der MP-100er Serie ist derzeit keine Empfehlung des Herstellers zu finden, aber die Systemimpedanz (~810 Ohm, ~640 mH) spricht für sich, und die Messungen der AUDIO stützen die Forderung <150 pF (sonst kommt es zu Verfärbungen).

Freundlich
Albus
miepa
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 19. Apr 2011, 11:25
Hi, ja ich kann wenig kennzahlen hier finden.

zum Amp:
Mira 3- Phono input sensitivity (moving magnet):
2.1mV. Load 47KW.(in parallel with 100pF)

das einziege was ich zum RB301 finde ist das er das
RB700 bias housing phono cable verwendet, was immer das auch bedeuten mag?!
knauti
Stammgast
#57 erstellt: 19. Apr 2011, 11:27
@miepa

ich meine das tonarmkabel (cinch), welches vom sockel des rb zum pre geht.
habe das originale rega gegen ein van den hul mit niedriger kapazität getauscht. genaue bezeichnung lautet d-502 hybrid (75pf/m).

habe auch mit den nagaokas geliebäugelt, es sprachen aber die physikalischen eigenschaften (hier bereits erwähnt) dagegen. aber noch viel wichtiger war für mich die erfahrung einiger forenteilnehmer, die ähnliche geräte betreiben und darüber hinaus auch mehrere tonabnehmer guter qualität in ihrem fundus haben. am ende kann ein nagaoka mp300 o.ä. ein kostspieliges experiment werden.

wie gesagt, das 2m black passt perfekt. und da das vm red schon nicht schlecht lief, ist sicherlich auch das vm silver eine gute (günstigere) alternative.

gruß
knauti
akem
Inventar
#58 erstellt: 19. Apr 2011, 11:45
*unterschreib*

Gruß
Andreas
freibürger
Inventar
#59 erstellt: 19. Apr 2011, 12:55
Moin,

nochmal zum Thema Netzteil.
So sieht der Spannungsverlauf am Motor gemessen mit der original Rega Steuerung aus.

rega_51645

Und so mit Quarzateuerung (selbstgebaut).

meine_51651

Ich könnte mir ein Ruckeln oder unsanften Motorlauf vorstellen.

Ob man es hört? Find ich schon. Und: Es beruhigt!

Gruß Peter
miepa
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 19. Apr 2011, 12:59

freibürger schrieb:
...
So sieht der Spannungsverlauf am Motor gemessen mit der original Rega Steuerung aus...


vom neuen p3-24 mit seinem 24V Motor oder ists noch vom alten Planar 3 ?
freibürger
Inventar
#61 erstellt: 19. Apr 2011, 13:06
Es ist der 110V Motor. Die Rega Steuerung besteht hier aus einem Vorwiderstand und dem Phasenshieberkondensator.
knauti
Stammgast
#62 erstellt: 19. Apr 2011, 13:06
@freibürger
meine hirnströme vor und nach heed orbit
miepa
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 19. Apr 2011, 13:11
ja das wurde ja beim meinem P3-24 schon anderes gelöst.

der hat den Motor des P7 spendiert bekommen von haus aus!
genauso wie der tonarm auch mit der verkabelung der RB700 und der 3punktjustierung kommt.

ich kann mir ja vorstellen das die quearzsteuerung eine verbessrung bringen kann. aber wie gesagt, nicht die wichtigste baustelle denk ich.
crischi2
Stammgast
#64 erstellt: 19. Apr 2011, 15:05
Wäre der Rega Exact als Tonabnehmer nicht auch eine Überlegung wert?

Von Rega für Rega gebaut.
miepa
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 19. Apr 2011, 15:12
es ist im moment der elys 2 drinnen und ich hab schon den exact im meinem audiogeschäft gehört. kein vergleich (meiner Meinung nach) zu anderen systemen in sachen raumabbildung, tiefenstaffelung.
leider.
crischi2
Stammgast
#66 erstellt: 19. Apr 2011, 15:18
Okay, wenn du es schon mal gehört hast.

Ich hab mir das/den Exact heut auch mal beim Händler angehört und war sehr angetan, die Nadel war auch laut Händler gut eingespielt.

Bei einem Vergleich zum 2M Black merkt man schon einen Unterschied, aber zwischen beiden TA liegen ja auch ein paar Euro.

Klanglich liegt der Rega etwas über dem Bronze aber auf jeden Fall hinter dem 2M Black.

Für den Preis beim Händler von 320€ kann ich aber ganz gut mit dem Rega Exact leben, auch weil es einfach gut an den Tonarm passt und bestens zu montieren ist.
miepa
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 19. Apr 2011, 15:25
ja trotzdem danke crischl2 für deinen einwurf.

naja mein idealpartner wär ja das MP300 aber wenn sich da alles so kompliziert mit dem vorgeschriebene Lastkapazität laut Hersteller <150pF (idealerweise um 100) verhält.

muss ich wohl nochmal nach einer alternative suchen.
Fhtagn!
Inventar
#68 erstellt: 19. Apr 2011, 16:38
Sorry, aber wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, ist diese Kapazitätsangabe schlichtweg falsch.

200pF gehen vollkommen in Ordnung!
luckyx02
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 19. Apr 2011, 17:04

Fhtagn! schrieb:
Sorry, aber wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, ist diese Kapazitätsangabe schlichtweg falsch.

200pF gehen vollkommen in Ordnung!


ganz mein Reden....irgendwo sind hier wieder "Katalog Erzähler" unterwegs...
miepa
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 21. Apr 2011, 18:18
MP-300 gekauft!
Fhtagn!
Inventar
#71 erstellt: 21. Apr 2011, 18:36
Gute Entscheidung .
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