AKAI GX Tonbandmaschinen

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dietmar18
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Apr 2004, 17:06
Hallo, ich spiele mit dem Gedanken mir eine Akai GX ... Maschine zuzulegen, da meine Tandberg 10XD im Laufe der Zeit zu viele Macken bekommen hat.

AKAI GX wegen der Langlebigkeit der Tonköpfe.

Was haltet Ihr davon bzw. welche GX-Maschine könnt Ihr empfehlen?

Vielen Dank schon mal!
Dietmar
BillBluescreen
Stammgast
#2 erstellt: 24. Apr 2004, 17:36
hab hier ne GX 620 stehen http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3811756885&category=19603 (so eine *g)...feines Gerät wenn du mich fragst! Die einzigen Probleme die ich bisher damit hatte waren nach längerem Stillstand und der Inbetriebnahme vor kurzem ein starkes rauschen im Wiedergabeverstärker, was durch neue Transistoren dann aber leicht zu lösen war. Außerdem mag die gut keine Sony Bänder, irgendwie sind da die Bänder überall wo sie Berührung mit Teilen haben die das Band unter den Köpfen entlangführen schrecklich am quitschen! Vom Klang her ist sie aber auf den von mir verwendeten TDK Bändern echt wunderbar...betreibe sie im moment noch mit High Com Rauschunterdrückungssystem, was allerdings noch nicht zu 100% so läuft wie ich's gern hätte, aber es ist auf jeden Fall schon ziemlich gut und die Probleme liegen auf jeden Fall auch am Highcom und nich an der Bandmaschiene.

Also ich kann dir Akai nur empfehlen...Was solls den werden, eine der kleinen oder ruhig ne große?
Denonfreaker
Inventar
#3 erstellt: 24. Apr 2004, 17:43
Habe selbst einen GX 52 cassetten deck stehen (und der ist noch immer gut)

die GX sind zu empfehlen weil die tonkopfe fur wiedergabe und loschen exta stark (Glass Extail (glaube ich)) sind und auch lang haltbar bleiben
ncsonicx0
Stammgast
#4 erstellt: 25. Apr 2004, 08:23
Würde dir die GX 77 (1984) empfehlen : Autoreverse, Bias, Dolby, automatisches Einfädeln. Allerdings nur 9,5 und 19 cm /sec Geschwindigkeiten. Hat mir bis vor 3 Jahren gute Dienste geleistet, bis ich sie damlas für frevelhafte 400 ! Mark an einen Bekannten verscheuert habe. Diese Maschine war meines Wissens eine der letzten Bandmaschinen von Akai.


[Beitrag von ncsonicx0 am 25. Apr 2004, 08:24 bearbeitet]
Martin55
Neuling
#5 erstellt: 25. Apr 2004, 16:11
Hallo Dietmar,

es stimmt zwar, dass Akai auf die GX-Köpfe eine "lebenslange" Garantie gibt - allerdings habe ich meine Zweifel, dass Du diese "Ansprüche" auch heute noch durchsetzen kannst...

Ich musste meine Akai Maschine leider aus Platzgründen verkaufen. Es war nicht die GX-77 - die wurde erst später angeboten - auch nicht die GX-757 (damaliges Spitzenmodell), sondern eine darunter, die genaue Bezeichnung habe ich vergessen.

Die Maschine hat den Vorteil einer sehr feinfühligen Bandzugregelung, auf jeden Fall im Vergleich zu den damals sehr ruppigen Tandberg-Geräten.

So konnte ich auf die 28er-Spule zwei 18er-Doppelspielbänder legen und hatte, neben den 2 Stunden Aufnahmekapazität bei 19 cm/sek., keinerlei Probleme bei häufigem schnellen Wechsel zwischen Vor- und Rückspulen.

Von daher kann ich die "größeren" GX-Tonbandmaschinen nur empfehlen.

Gruß
Martin
Bernd
Stammgast
#6 erstellt: 25. Apr 2004, 16:57
meine GX 210 D ist seit 1979 im Einsatz und arbeitet immer noch einwandfrei.Bei Uher und Revox habe ich schon mehrmals die Köpfe tauschen müssen. Vielleicht liest das ja jemand, der noch eine Bezugsquelle für Uher-Köpfe kennt (Hersteller Bogen).
rolie384
Stammgast
#7 erstellt: 25. Apr 2004, 19:02
Hallo Dietmar,

die Bandmaschine, die bei mir am meisten Betriebsstunden auf dem Buckel hat, die wenigsten Ausfälle und immer noch top in Ordnung ist, ist von AKAI: Meine GX 625

Das ist eine 4-Spur Maschine für 26er Spulengröße, 9,5 und 19 cm/s Bandgeschwindigkeit.

Das Gerät hat ein digitales Bandzähwerk aber kein Auto Reverse.

Die Köpfe verschleißen wirklich so gut wie gar nicht. Die Garantie auf die Köpfe hat natürlich keinen Wert mehr, AKAI Deutschland ist pleite.

Aufnahmen einer AKAI klingen jedoch auf anderen Geräten sehr hell.

Leider bekommt man für AKAI auch keine Ersatzteile mehr. Das größte Problem ist, eine neue Andruckrolle, das ist es, was man schon mal benötigt. Also schau sie Dir vor dem Kauf gut an. Laß mal ein Band mit Vorspannband durchlaufen. Wenn es im Wiedergabebetrieb auf den ersten Metern des normalen Bandes, bzw. an der Klebestelle aus dem Antrieb läuft, gibts mit der Andruckrolle Probleme.

Ersatzteile gibt es hingegen noch von Revox und die wichtigsten auch von TEAC.

Bei Teac benötigt man aber wesentlich häufiger Ersatzteile:

Tonköpfe, Capstan Motor, Andruckrollen, Umlenkrollen, Federn, Riemen.

Band ab - Band läuft,

Rainer
wolfi
Inventar
#8 erstellt: 26. Apr 2004, 07:20
Hallo analogi,
schon mal bei Uher versucht ?
Was die Akai-Maschinen betrifft,ist neben der Servicesituation zu bedenken, dass die meisten Geräte nur als 4 - Spur-Varianten erhältlich sind, denen ich mit großer Skepsis begegne. Die Ausführungen mit 19/38 und Halbspur sind selten. Kein Grund allerdings für seitenlange Exzesse, ich denke das Thema wurde kürzlich hier hinreichend ausdiskutiert. Für niedrige Bandgeschwindigkeiten eignen sie sich aber oft wegen der Bandführung eher als eine kleine Revox.
dietmar18
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 26. Apr 2004, 10:39
Hallo,
danke schon mal für Eure Antworten und Tipps...

Der Grund, warum ich unbedingt eine Akai will, ist natürlich
das Argument mit den (fast) verschleißlosen Tonköpfen.

Ich tendiere eher zu einer sogenannten großen Bandmaschine,
d.h. in der damaligen Preisklasse von ca. 2000 bis 2500 DM,
am liebsten wär mir eine mit Dolby B, weil ich einige Bänder habe, die mit Dolby B aufgenommen worden sind.

Normalerweise sind solche Maschinen /gut erhalten) für ca.
250 bis 300 EURO erhältlich, schätz ich mal, oder???

Aber noch eine Frage an Euch: Ist es wirklich so, daß man
gängige Ersatzteile für Akai-Tonbandgeräte, wie zB eine
Andruckrolle überhaupt incht mehr bekommt oder gibt es noch Händler, die Restbestände haben?


Viele Grüße
Dietmar
Denonfreaker
Inventar
#10 erstellt: 26. Apr 2004, 10:55
hmmm , bei ebay gehen die wirklich guten acuh noch locker fur 1000 EUR weg!
Werner_B.
Inventar
#11 erstellt: 26. Apr 2004, 10:56
@BillBluescreen:


Außerdem mag die gut keine Sony Bänder, irgendwie sind da die Bänder überall wo sie Berührung mit Teilen haben die das Band unter den Köpfen entlangführen schrecklich am quitschen!


Hatte ich ebenfalls, auf einer GX-266D (kleine Maschine mit 18er-Spulen), richtiges Alteisen mit annähernd 20kg-Lebendgewicht, Riesen-Aussenläufermotoren. Die Bänder sind an den Umlenkhebeln teilweise sogar haften geblieben. Anruf bei Akai: ahsooo, Sony-Bänder, ja da müssen sie sich an Sony wenden ... (die wussten sofort Bescheid). War wohl tatsächlich ein Sony-Problem, Sony hat mir dann damals neue Bänder zur Verfügung gestellt, nur die Aufnahmen waren eben futsch ... Das war's dann mit Tonbandmaschine ... habe sie, glaube ich, so Mitte der 80er verscherbelt.

Gruss, Werner B.
dietmar18
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Apr 2004, 15:14
Hi Audiofreaker,


hmmm , bei ebay gehen die wirklich guten acuh noch locker fur 1000 EUR weg!


Welche Modelle sind Deiner Meinung nach die wirklich guten?

Viele Grüße
Dietmar
DOSORDIE
Inventar
#13 erstellt: 26. Apr 2004, 15:28
Bevor ein Lichtbogen aus Ungeschicktheit aus meiner GX 260 D kam war ich damit auch restlos zufrieden, auch sie quietscht mit Sony Bändern, mit BASF und Maxell hatte ich aber einen tollen Sound, sie wiegt ebenfalls 20 KG und sieht richtig edel aus, übrigens mit Autoreverse, wenn ich das Ding wieder hinkriege, dann werde ich sie nie wieder weggeben, habe eh nur 18er Spulen, was für ein Zufall, die 10 XD habe ich auch, die lief von Anfang an nicht richtig, aber auch sie hat Glaspherritköpfe... also wenn du ein Prob mit der hast, dann sicher nicht mit den Köpfen, du solltest dich vielleicht eher mal an den Tandberg Service wenden, da ist ein sehr netter Herr Schmitt, der dir gerne weiterhilft! Werde die 10 XD wenn ich Geld habe mal hinschicken!

www.tandberg-hifi.de glaub ich

CU Tobi
dietmar18
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 26. Apr 2004, 16:02

... also wenn du ein Prob mit der hast, dann sicher nicht mit den Köpfen...
CU Tobi


Hallo, bist Du sicher mit den Glasköpfen...???

Die Tandberg 10 XD war die größte Fehlinvestition in meinem Hifi-Leben, 1980 vom sauer verdienten Lehrlingsgehalt neu für 2200 DM gekauft, nach ca. drei Jahren war der AUFNAHMEKOPF kaputt und kurz darauf ging das Netzteil und ein Jahr später irgendeine Elektronik im Aufnahmeverstärker kaputt. Alles in
allem habe ich die ersten sechs Jahre ca. 800 DM für Reparaturen ausgegeben...Seitdem läuft sie, zumindest meine
alten Bänder kann ich noch in bester Qualität anhören.

Mittlerweile setzt jedoch manchmal der schnelle Vorlauf aus,
und bei einem Motor scheint ein Lager zu kommen.

Was fehlt denn bei Deiner so???

Viele Grüße
Dietmar
Denonfreaker
Inventar
#15 erstellt: 26. Apr 2004, 16:19
hi , hier ein "schnapchen"

Akai GX 747 dbx
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3810981146&category=19603



Akai GX 747 mit Fernb. und Bändern
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3811175040&category=19603

das ist mein traum maschine (leider fehlt mir den raum fur eins)

DOSORDIE
Inventar
#16 erstellt: 27. Apr 2004, 17:22
Hallo Ditmar... Tja ich habe meine bei dem www.tonbandwelt.de Menschen für 290 Euro inklusive Versand und NAB Adaptern gekauft und als sie dann ankam konnte sie zwar wiedergeben, aber als ich Testaufnahmen machte, hatte ich plötzlich das Gefühl, dass alle meine Bänder kaputt waren, die ganze Aufnahme war ein einziger Drop Out, selbst auf 39 cm/sec klangs nicht gut, ausserdem hatte ich da das Problem, dass nun auch noch die Gegenspur mit zu hören war, das Seitenverhältnis beider Kanäle stimmte nicht, die Bänder von meiner AKAI klingen allerdings auf der Tandberg erste Sahne, tja aber was nützt eine Maschine die nicht aufnimmt, ich hatte eigentlich auch mal vor mir ein paar 26,5er Spulen zu kaufen. Ich habe mich dann den Tandberg Service Typ angerufen, der hat lange mit mir telefoniert und mir dann angeboten, sie zu reparieren, habe nur das Gefühl, dass das nicht als zu billig wird und so wie du, habe ich mir diese Maschine von meinem hart verdienten Lehrlingsgehalt gekauft, ich werde nächsten Monat nämlich erst 18. Dann kam dann mein Hoffnungsblitz: die AKAI GX 260 D, die habe ich von einem Bekannten für 100 Euro inklusive einem AKAI Stereomikro, Service Manual und Unterlagen und 15 Bändern im Bestzustand gekauft, da ich sowieso nur 18er besitze reichte mir die AKAI voll aus, durch ihr tolles Design, wirkt sie mit den kleinen 18ern trotzdem mächtig, dadurch dass sie aber 10 Jahre lang nicht lief, hatte sie so ihre Macken, die Autoreverse funktionierte nicht mehr, nur im Non Reverse Modus konnte sie in beide Richtungen abspielen, bei Reverse Mode sprang sie von ganz alleine in Gegenrichtung und blieb nur so lange in Vorwärtsrichtung wie ich FORWARD drückte, ausserdem spann die Aufnahme in Gegenrichtung, das hatte ich aber schnell behoben, nur mit der Autoreverse klappte es nicht, einen Abend hing ich stundenlang an dem Ding und war irgendwann so übermüdet, dass ich nach dem fehlgeschlagenem Test vergaß sie wieder auszuschalten, setzte den Lötkolben an und da kam ein Lichtbogen aus der Maschine. Ende vom Lied, ich habe hier 2 unglaublich hochwertige Bandmaschinen, die beide nicht mehr funktionieren *heul*... Für die Tandberg gibts Ersatzteile und guten Service, die AKAI würde mir reichen und man bekommt sie bei ebay für um die 100 Euro, also womit komm ich billiger hin?! Den meisten Leuten hängt diese Geschichte hier im Forum bestimmt schon zum Halse raus. Die Tandberg wäre wenn sie laufen würde eine tolle Maschine, aber da sie mich von Anfang an enttäuscht hat, und ich von der AKAI angenhem überrascht war, hängt mein Herz jetzt an der AKAI... Ich schwöre dir aber, dass meine 10 XD Glasköpfe hat, der untere Aufnahmekopf sieht nicht nach Glas aus aber der obere und der Wiedergabekopf sind auf jeden Fall Glas. Viele Menschen die auf ihre Tandberg schwören, behaupten AKAI Maschinen seien schnellproduzierte unliebsam gefertigte Weltmarkt Maschinen. Für den Weltmarkt sind sie sicher, aber in der 260 D steckt ein durchdachtes Konzept drin und wie in den meisten alten Geräten auch noch ein Stückchen Liebe, sie ist genial zusammengebaut und die Elektronik ist einfach zu überschauen (leider finde ich trotzdem nicht den Fehler, frage mich, was ich kaputtgeballert hab, habe ja sogar schon das Relais getauscht), sie hat nicht so viele Teile die unnötig sind oder auf die man verzichten könnte, bei der Tandberg blicke ich garnicht durch, bei der Mechanik, die ist viel komplizierter und bei mir sind es mechanische Probleme! Naja ich muss jetzt mal weitermachen, bin grad am Renovieren.

CU Tobi
Matthias41
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Apr 2004, 18:50
Hallo Tobi, hallo Dietmar18

wie Tobi weiß, besitze ich selber eine Tandberg 10 XD, die mittlerweile 30 Jahre auf den Schultern hat. Dabei musste sie noch nie außerplanmäßig in die Werkstatt. Überhaupt sah sie in Ihrem Leben erst zweimal selbige.
Das erste mal um sie auf das Maxell UD XL I Band einzumessen( dabei wurden der Crossfieldkopf stillgelegt, bzw. ausgebaut). Und das zweitemal in diesem Jahr Ostersamstag. Da aber nur zum einmessen bzw. überprüfen der alten Einmessung. Dabei zeigte sie noch immer tadellose Werte. Soviel zu der Wertigkeit der Tandberg.
Außerdem besitze ich noch 2 TD 20 A, die beide auch einwandfrei arbeiten.
Tandberg wird in meinen Augen unterschätzt, bzw verkannt. Klanglich zu vergleichen mit einer Revox A 700, PR 99, Teac 1000 R, 2000 M und einer ASC 6002.
Und dabei einer tadellosen Ersatzteilversorgung.

Tobi, bei den Köpfen bei der Tandberg vertust Du Dich. Die Wiedergabeköpfe, da hast Du recht, sind Glasköpfe. Lösch- und Aufnahmekopf sind aber Eisenköpfe, zwar besonders harte, aber na ja. Dafür können sie aber ganz leicht zweimal geläppt werden, ohne in ihren Leistungen groß nachzulassen.
Hast Du Dich mit Tonosophie in Verbindung gesetzt?

@ alle
von den AKAI würde ich die 635 D und die 747 empfehlen, sonst keine!


Gruß
Jürgen
Jazzy
Inventar
#18 erstellt: 27. Apr 2004, 20:29
@Jürgen: ich kann eine TD20A für 450 Euro bekommen,ist wohl überholt.
Ist der Preis soweit ok,die Maschine empfehlenswert?
wolfi
Inventar
#19 erstellt: 28. Apr 2004, 06:36
Hallo,
ein " kleines " Problem der TD 20 A ist ihr Riemenantrieb ( Capstan ), schön die Bandführungen.
wolfi
Inventar
#20 erstellt: 28. Apr 2004, 09:08
Ergänzung:
Die TD 20 A besitzt gegenüber allen mir bekannten Akais den Vorteil besserer Aussteuerungsinstrumente, so dass insbesondere bei 9,5 die Aufnahmen besser gelingen.
Matthias41
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 28. Apr 2004, 09:31
@ Sven,

>>>>@Jürgen: ich kann eine TD20A für 450 Euro bekommen,ist wohl überholt.
Ist der Preis soweit ok,die Maschine empfehlenswert?<<<<

Dazu müsste ich erst einmal wissen um welche TD 20 A es sich handelt und welches Zubehör dazu gehört. Und wie ist der Zustand der Maschine.
Als Beispiel sei gesagt, für eine TD 2o A 1/2 Spur mit 19 / 38 cm incl. Haube und Ferbedienung bezahlt man etwa im gepflegten Zustand 800 EUR. Wobei für die Fernbedienung etwa 150 EUR zu rechnen sind. Aufpreis bei nachweislich neuen Köpfen 150 EUR. Bei einer solchen Maschiene liegt aber auch immer ein Frequenzschrieb dabei, der dann auch Tadellos ist.
Für eine TD 20 A 1/4 Spur mit 9,5 / 19 cm ohne Zubehör wäre meine Schmerzgrenze bei 400 EUR erreicht, aber auch nur im gepflegten Zustand. Aufpreis siehe oben.

Generel sind die Tandberg zu empfehlen, da es in meinen Augen Sehr gute Maschienen sind. Halt nur oft verkant und müde von den Revoxanern belächelt. Nur besser ist eine Revox auch nicht, ich wage sogar zu behaupten, dass die Tandberg klanglich besser sind. Ausnahme vielleicht eine Revox PR 99 MK II oder die Studer im Allgemeinen.


@ Wolfi

Der einzige Riemen der in einer Tandberg zu finden ist, ist der Zählwerksriemen.
Der Capstan ist und war bei der Tandberg TD 20 A / SE immer ein Direktantrieb!!!!
Genauso bei der Tandberg 10 XD.

Die "VU-Meter" sind bei den Tandberg Peak anzeigende Levelmeter, die bei den TD 20 A / SE sogar Frequenzgang-korrigiert sind. Eine Besonderheit der Tandberg.

Gruß
Jürgen
wolfi
Inventar
#22 erstellt: 28. Apr 2004, 09:42
Hallo matthias,
vielleicht hilft Dir mal ein Blick in die Maschine ? Die TD 20 A besitzt - leider - einen Riemenantrieb. Einfach mal die Frontplatte demontieren und Du wirst sehen, dass der Capstanmotor über einen Gummiriemen die Maschine antreibt. Da die Maschinen gestern offen vor mir standen und noch einen Riemen besassen, der Schwierigkeiten machte, bin ich mir da ziemlich sicher - übrigens auch die Servicemanuals und auch der Service von Tandberg, der die Problematik kennt.
Ein Blick in die Maschinen zeigt m.E. auch, dass Revoxmaschinen ein anderes Kaliber besitzen. Der Peakmeter ist übrigens keine Besonderheit der Tandberg, z.B. arbeitete auch die ASC damit.
Matthias41
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 28. Apr 2004, 09:52
Hallo Wolfi,
ist schon was länger her dass ich meine Tandbergs einmal öffnen musste, werde diese spaßeshalber einmal machen.
Zu den den Peakmetern habe ich gesagt dass es eine Besonderheit der Frequenzgang-Korrektur bei den Tandberg ist. Dies wurde meines Wissens nur von Tandberg gemacht.
Gruß
Jürgen
Jazzy
Inventar
#24 erstellt: 28. Apr 2004, 12:04
@Jürgen: vielen Dank für die Infos,es ist eine Halbspurmaschine mit 19/38. Aber der Riemen ist eigentlich ein k.o.-Kriterium,oder sehe ich das zu eng?
wolfi
Inventar
#25 erstellt: 28. Apr 2004, 12:33
Hallo,
den Antriebsriemen sieht man auch schlecht, wenn die Maschine nur nach vorne aus dem Gehäuse gezogen wird. Man muss den oberen Teil der Frontplatte ( um die Wickelteller ) entfernen oder aber ins Servicemanual ( S. 7 )schauen. Ich weiss es auch nur deshalb so genau, weil die Maschinen z.Z. überprüft werden.
Generell halte ich den Riemenantrieb für kein K.O.-Kriterium - es kommt auf die Einsatzzwecke an. Bei üblichem Hifi-Einsatz und gelegentlichen Riemenchecks dürfte es keine Probleme geben. Bei härterem Einsatz haben die m.E. besser aufgebauten ( kleinen ) Revöxe Vorteile. Andererseits sind die Instrumente und Bandführungen der Tandberg im Vorteil, wenn man mit geringerer Geschwindigkeit oder schmalen Spuren " arbeitet". Bei 19/38 Halbspur überwiegen m.E. die Qualitäten einer B 77 oder PR 99. Dennoch ist die Tandberg auch mit diesen Geschwindigkeiten eine gute Maschine.
DOSORDIE
Inventar
#26 erstellt: 28. Apr 2004, 20:09
Also meine 10XD hat 100 % einen Riemen um die Capstanwelle, das beschwöre ich, ich hatte die auch schon mal auf. Wenn das Ding ordentlich laufen würde, wäre ich mit dem Gerät auch völlig zufireden nur eine Reparatur ist teuer, als muss ich noch warten, allerdings ist es gut, dass es in Deutschland noch einen Tandberg Service gibt!

CU Tobi
Andy30
Neuling
#27 erstellt: 21. Dez 2004, 18:23
Hallo, Billbluescreen!
Habe das gleiche Rauschen-Problem nach längerem Stillstand meiner GX-625, allerdings nur auf dem rechten Kanal (bei Stereo) bzw. bei der rechten Spur. Kannst Du mir etwas helfen, welche Transistoren Du getauscht hast?
DANKE.
gxakai2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 03. Mrz 2005, 15:47
Hallo,
auf meiner HP sind genug AKAI Maschinen zu sehen und ich bin mit allen sehr zufrieden. Natürlich habe ich auch eine Lieblingsmaschine. Auf der HP von www.tonbandhobby.de könnt Ihr Euch Schlau machen. Da steht alles was man über AKAI wissen muß.
Gruß
Hermann
MikeDo
Inventar
#29 erstellt: 07. Mrz 2005, 01:02

gxakai2002 schrieb:
Hallo,
auf meiner HP sind genug AKAI Maschinen zu sehen und ich bin mit allen sehr zufrieden. Natürlich habe ich auch eine Lieblingsmaschine. Auf der HP von www.tonbandhobby.de könnt Ihr Euch Schlau machen. Da steht alles was man über AKAI wissen muß.
Gruß
Hermann



Hallo Hermann, eine interessante und informative Seite.
Auch zweckmäßige Themen.
Glückwunsch, wirklich gut gelungen

MikeDo
gxakai2002
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 19. Mrz 2005, 17:18
Hallo,
könnte eine AKAI GX-600DB abgeben für eine Philips N 4450.
Hermann
VX800
Neuling
#31 erstellt: 28. Nov 2005, 14:51
Moin ,
ich bin heute über die Internetseite gestolpert, und habe im Forum gleich mein Problem gefunden und die Lösung. Super Seite hier.

Problem : AKAI GX635 und 630DB haben Gleichlaufschwankungen, sucht eigentlich eine kompetente Firma im Raum Hamburg, aber versuch ich es ersteinmal mit den Tipps .

Danke
demibreton
Neuling
#32 erstellt: 13. Feb 2008, 17:14
Habe Probleme mit meinem GX 625 und einem Maxell XL II Band.
Wenn ich auf diesem Band etwas aufnehmen will, hört man ein hochfrequentes Kreischen im Hintergrund, genauso beim abspielen. Bei anderen Bändern wie einem Maxell UD Band gibts keine Probleme. Weiß jemand woran das liegen kann?
rolie384
Stammgast
#33 erstellt: 13. Feb 2008, 23:57
Hallo,

das von Dir beschriebene Phänomen des quietschenden Bandes kommt bei bestimmten Bändern sehr häufig vor und ist meistens auch mit einem sehr starken Abrieb verbunden.

Viele Revox und Shamrock Bänder sind z.B. davon betroffen.

Bei einem Maxell XLII kenne ich bisher eigentlich nur einen etwas erhöhten Abrieb.

Bist Du sicher, dass sich noch das richtige Band auf der Spule befindet?

Im Übrigen ist das Maxell XLII ein EE Band und für die GX 625 nicht geeignet.

Durch die falsche Entzerrung klingt das EE Band auf der GX 625 zu hell und eine ordentlich Löschung des Bandes mit der Maschine ist nicht möglich, es bleibt einiges von der vorherigen Aufnahme auf dem Band zurück.

Im Prinzip gilt bei quietendem Bandmaterial: Entsorgen

Falls Du die Aufnahmen noch benötigst, kannst Du das Band versuchen zu Backen. Die Anleitung hierzu findest du in diversen Foren im Internet, einfach mal danach suchen.

Der Effekt ist aber nicht von Dauer, eignet sich somit nur kurrzeitig um die Aufnahmen auf ein anderes Medium zu kopieren.

Mit Maxell XLI und UD hatte ich bisher solche Probleme nie.

Band ab - Band läuft,

Rainer
demibreton
Neuling
#34 erstellt: 14. Feb 2008, 09:51
dann liegts wohl daran, dass das band aufm meiner maschine nicht läuft, denn abrieb ist nicht feststellbar. ===> eBay verkaufen und ein anderes nehmen.
Danke für die schnelle antwort.
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