Tonabnehmerfrage ADC Shure Ortofon

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Eifelbastler
Neuling
#1 erstellt: 28. Nov 2011, 13:25
Hallo,

ich bin neu hier und habe gleich eine Frage.
Ich habe durch dieses Forum meinen alten Dual 1219 wieder generalüberholt nachdem er 10 Jahre bei mir im Speicher stand.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Sebastian Mate (aka CyberSeb) für seine ausführliche Reperaturanleitung.

Ich habe jetzt folgendes Problem:

Ich habe 2 Tonabnehmersysteme ein Shure M 91 MG-D(war beim 1219 dabei) und ein ADC XLM welches ich mir später dazugekauft hatte.
Früher fand ich das ADC viel besser als das Shure. Beim ADC ist die Nadel leider abgebrochen und beim Shure ist sie auch nicht mehr OK.

Jetzt meine Frage: Sollte ich mir eine neue Nadel für die Systeme besorgen etwa die

http://www.mrstylus.com/adc-xlm-p-16368.html


Oder die

http://www.mrstylus.com/shure-p-17241.html


Taugen die etwas oder sollte ich mir lieber ein neues System mit Nadel kaufen etwa ein Ortofon Red oder Blue z.B.


Hat jemand diese neuen Systeme mit den alten vergleichen können und kann mir hier einen Typ geben.


Vielen Dank schon mal für die Antworten.


Gruß
Norbert
unterberg
Stammgast
#2 erstellt: 28. Nov 2011, 13:38
Hallo Norbert,

beide Links führen zu Nachbaunadeln - Finger weg, weil enttäuschend, zumindest meiner Meinung nach!

Ein Beispiel einer originalen ADC-Nadel:

http://www.williamth...13-201_p12131_x2.htm

Schau aber bitte auf den genauen Typ!

Gruß Frank
Archibald
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 28. Nov 2011, 13:39
Hallo Norbert,

die XLM-Nadel ist ein Nachbau und keine Originalnadel ! Davon würde ich Dir aufgrund entsprechender eigener Erfahrung nur dringend abraten. Für den genannten Kurs wirst Du keine original XLM-Nadel bekommen William Thakker bietet eine Mk. II Improved für z.Zt. 79,00 € zuzüglich 3,90 € Porto an. Turntableneedles bieten eine XLM Mk. III-Nadel für 85,95 $ und eine XLM Mk. II Improved für 83,95 $ zuzüglich Porto an. Mit beiden Anbietern habe ich gute Erfahrungen gemacht.

Gruß Archibald

PS : Das Posting hat sich mit Franks überschnitten.


[Beitrag von Archibald am 28. Nov 2011, 13:40 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Nov 2011, 19:35
Wenn ich es Dir etwas "wissenschaftlicher" rüber bringe n darf (das gilt eigentlich für alleSystem-Marken):
Nachbauten besitzen oft deutlich dickere und damit schwerere Nadelträger (die Röhrchen). Und meist ist die Aufhängung nicht mit einer Broncefeder wie etwa bei Shure, sondern nur Gummi. Da ist die Langzeitstabilität nicht gewährleistet. Ausserdem kann der Magnet bezw. Anker andere Abmessungen haben. Und letztlich gibt es sog. elliptische Schliffe, die aber nicht wirkliche Ellipsen sind. Oft sind es runde Nadeln, die einfach front- und rückseitig angeschliffen wurden. Die Kontaktflächen mit der Plattenrille bleibt damit konisch-rund.

Diese Dinger sind einmal unter einem hochwertigen Mikroskop zu erkennen und zu entlarven. Und vor allem stimmen weder Rückstellkraft noch sonstige Nadelparameter. Und weil gerade diese Parameter für das Auflagegewicht und den Klang massgebend sind kannst Du die hohe Qualität einer ADC nur mit Originalnadeln erreichen.

Gerade bei ADC gilt folgendes: Alle Systeme sind im Grunde gleich, unterschiedlich ist nur die Nadel. Ich habe daher vor über 30 Jahren meinen Kunden (damals war ich noch tätig, heute Rentner) die QLM empfohlen und diese mit der XLM-Nadel aufgerüstet. So hatten sie für weniger Geld ein XLM-System (allerding nur mit Nickel-Gehäuse) und erst noch eine Ersatznadel (QLM) für "zerschlissene" Platten.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Nov 2011, 21:36

gerade bei ADC gilt folgendes: Alle Systeme sind im Grunde gleich, unterschiedlich ist nur die Nadel. Ich habe daher vor über 30 Jahren meinen Kunden (damals war ich noch tätig, heute Rentner) die QLM empfohlen und diese mit der XLM-Nadel aufgerüstet. So hatten sie für weniger Geld ein XLM-System (allerding nur mit Nickel-Gehäuse) und erst noch eine Ersatznadel (QLM) für "zerschlissene" Platten.


....so ganz stimmt das natürlich nicht. In hochwertigen Ketten entlarvt sich der QLM Body mit weniger Bass und Raum.

Im Grunde wird bei ADC die Induktivität des System mit höher Wertigkeit geringer, dann ergibt sich das beschriebene Klangbild fast automatisch.

Aber wie gesagt das müssen schon gute Ketten sein....
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 28. Nov 2011, 23:42
Nabend !

So ein Quatsch, für ein jahrzehntealtes MM-System von ADC eine Ersatznadel für solch einen Preis zu importieren !

Bleib' im Lande und ernähre dich redlich, siehe auch deutsche Gewährleistungs- / Garantieansprüche.

Das Thorens TMC100 rockte an meinem 1219er sehr ordentlich.

Die neueren Ortofone kann ich nicht empfehlen. Eher welche aus der alten VMS-Serie, wobei das 30er wohl trotz der Bezeichnung eine niedrigere Nadelnachgiebigkeit hat.

Es paßt übrigens die Ortofon OM(B) - Serie fast perfekt zur Armhöhe ... was hoffentlich nicht eine Preiserhöhung mit sich bringen wird !

MfG,
Erik
wastelqastel
Inventar
#7 erstellt: 29. Nov 2011, 01:19

@Wuhduh

Bei dir ist alles Klar?


Für das ADC lohnt sich auf jedenfall eine Neue Originale Ersatznadel!!!

Früher fand ich das ADC viel besser als das Shure.

Das wäre heute nicht anderst
Grüße Peter
rorenoren
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Nov 2011, 01:38
Moin,

ich würde wahrscheinlich das ADC mit einer guten Originalnadel bestücken.
Für das Shure gibt es nur noch selten m.E. überteuerte Originalnadeln.
(N91ED, aber mit roter Schrift, "gebondetem" Diamanten und deutlich schlechterem Klang als originale ED (nackt))
Eine Jico SAS würde ich für dieses System eher nicht kaufen.
Da gibt es bessere Systeme, die deren Qualitäten auch nutzen können.
(sicher gut, aber es geht halt mehr, auch mit kompletten Systemen zu dem Preis)

Ich kenne das ADC nicht, habe selbst nur eines mit einem Nadeleinschub P30.
(grauer Einschub, rote "Plakette" mit Schriftzug P30)
Das war an einem Plastik- Lenco dran und ich finde dessen Klang schon erstaunlich "vollständig".
(konischer geklebter (gebondeter) Diamant)
Wenn das XLM mit einer der verlinkten Originalnadeln nur etwas besser klingt, ist es das Geld m.E. wert.

Ich mag aber auch Shure Systeme, selbst das M91 mit alter ED Nadel klingt für mich schon sehr gut.

Ortofon "ist nicht meine Marke", da oft etwas zurückhaltender im Bass und auch insgesamt heller abgestimmt.
(wobei sich da teilweise mit der Anpassung etwas beeinfluusen lassen dürfte, das steht aber hier nicht zur Debatte)

Hier gibt es noch einige passende Originalnadeln, so dass ein Import nicht nötig sein dürfte:

http://www.williamth...DC_c10-13-201_x1.htm

Keine Ahnung, welche am besten zum Dual passt, aber da gibt es Spezis, die weiterhelfen können.

Die VMS oder M20E Ortofon/Dual- Systeme haben auch ihre Liebhaber.
Ich persönlich konnte bisher nicht recht warm mit ihnen werden.
Schlecht sind sie aber sicher nicht.


Gruss, Jens
Archibald
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Nov 2011, 14:23
Hallo Erik,

zu dem XLM in Kombination mit dem 1219er kann ich leider nichts sagen, aber Deine Pauschalaussage

So ein Quatsch, für ein jahrzehntealtes MM-System von ADC eine Ersatznadel für solch einen Preis zu importieren !

zeugt von einer "gewissen" Unkenntnis. Wie andernorts gesagt, hat mich das XLM im angenehmen Sinne überrascht. Was vor Jahrzehnten sehr gut war, muss heute nicht schlecht sein.

Gruß Archibald
cptfrank
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Nov 2011, 15:48
Hallo Archibald,
vielen Dank für den link.
Bei meinem XLM III war das Gummi der Nadelaufhängung weich geworden, sodaß es nicht mehr gut lief. Die Thakker-Ersatznadel ist nicht original, also habe ich die bei Turntableneedles bestellt. Bin mal gespannt.

Frank
richi44
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 30. Nov 2011, 15:55
Und ich möchte es an dieser Stelle nochmals etwas "wissenschaftlich" angehen:
Massgebend für ein System ist die gute Abtastfähigkeit, also jene, dass die Nadel der Rille folgt ohne "Eigenleben". Das kann sie, wenn sie im Verhältnis massearm aufgebaut ist. Daher haben bessere Systeme auch eine geringere Ausgangsspannung. Man macht also den Nadelträger dünn und leicht und den Magneten oder Anker ebenfalls. Und weiter macht man die Feder nicht zu weich, damit eine genügende Kraft möglich wird. Ist die Kraft, mit welcher die Nadel in die Rille drückt etwas grösser, so folgt diese auch der Rille besser.

Weiter spielt der systembedingte Klirr eine Rolle und der ist bei MC-Systemen geringer. Allerdings hat man dort gelegentlich Probleme mit der zu geringen Ausgangsspannung, sodass das Verstärkerrauschen schon in den Bereich des Plattenrauschens kommt. Und ein Nadelaustausch ist nicht so einfach wie bei MM-Systemen.

Generell gilt also, dass ein gutes MM-System nicht schlechter sein muss als ein MC-System, dies aber nur bei entsprechend dimensionierten Bauteilen rund um die Nadel. Da sind die ADC ausgezeichnet konzipiert, auch einzelne Modelle von Nagaoka, andere dieses Herstellers waren sehr preiswert, qualitativ aber nicht überragend, wie etwa auch die Dinger von B&O, Stanton und anderen.

Was ein System zu leisten im Stande ist hängt zunächst von der Nadel ab. Wenn man sich ein System anschaut, das noch original bestückt ist, kann eine Qualitätserwartung beziffert werden. Ist das System mit einem Nachbau bestückt, kann es mässig oder "saumässig" aussehen und entsprechend klingen.
>>>_DUALIS_<...
Neuling
#12 erstellt: 30. Nov 2011, 16:14
Hallo zusammen,

auch wenn ich eure, zum Teil sehr wissenschaftlichen, Abhandlungen nicht groß stören möchte, habe ich einen kleinen Teil beizutragen.
Habe mir aus Interesse eine Nachbaunadel für`s 91er beim Thakker bestellt.
Die sollte eig. nur für die abgenudelten Platten zum Einsatz kommen.
Das Ergebnis hat mich überrascht, es ist fast kein Unterschied zum Original zu hören.
Lediglich beim berühmten Shure Punch und in der Feinzeichnung der Höhen, glaube ich einen Unterschied feststellen zu können, der ist aber auch eher marginal.
Als Amp habe ich einen Technics SA 600, Dual 1219er und das an Canton LE 600 im Einsatz.
Gibt besseres, ich weiß, aber so schlecht spielt die Kombi wahrlich nicht.

Fazit: Mit Nachbaunadeln kann man Glück haben, aber man muß nicht.

Gruß Dualis
luckyx02
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 30. Nov 2011, 16:35
....manchen reicht auch ein Kofferradio. Ist doch OK !
rorenoren
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 30. Nov 2011, 21:42
Moin,


Lediglich beim berühmten Shure Punch und in der Feinzeichnung der Höhen,


Den "Shure Punch" kann ich nicht so bestätigen, aber mit guter Nadel gibt es Feinzeichnung in den Höhen, mit schlechter weniger oder gar keine.
Der Vergleich abgenutztes Original/Nachbau fällt oft tatsächlich zugunsten des Nachbaus aus, weil der noch nicht so sehr verzerrt.
Die übl(en)ichen Nachbauten erreichen bestenfalls die Qualität einer Shure N75-6.
(zumindest die -zig die ich bisher hatte)
Gut, im Hochton gibt es bei manchen Nachbauten (z.B. für N75-6) mehr zu hören, allerdings nicht unbedingt Details, sondern leichtes Verzerren, das ähnlich wirken kann.
Alle mit bekannten Nachbauten der "Standardklasse" haben den dicken, weichen Aluträger und "gebondete" Diamanten.
(ob das nun wirklich elliptische Nadeln sind oder nicht...., egal, klingt da eh nicht anders)
Im Endeffekt kann man ein Billigsystem wie z.B. das AT95 ruhig mit einer Nachbaunadel bestücken.
Der Klang wird sich vermutlich nicht verschlechtern.
(lohnt sich nur nicht, da das ganze System mit Nadel für unter 20 Euro zu bekommen ist)

Wie gesagt, man kann bei günstigen Systemen mit Nachbauten glücklich werden, bei auch nur "etwas besseren" Systemen ist es so gut wie immer ein enttäuschendes Erlebnis.

Ganz schlimm waren in dieser Hinsicht Nadeln für das B&O SP1, Elac STS333 und Philips irgendwas.
In der Reihenfolge klangen sie:
B&O: total blechern, fieses Rillengeräusch, Verzerrt,
Elac: starkes Rauschen und Zischen, kein Bass, keine Höhen, dafür starke Verzerrungen,
Philips: mittenlastig, verzerrt schon bei wenig anspruchsvollen Stücken.
Herkunft Aswo, die allerdings z.T. "Zafira" schreiben, was bei B&O und Elac der Fall gewesen sein könnte.
(Verpackung in der Verpackung)
Die Elac Nadel hatte einen massiven Nadelträger, kein Röhrchen hinten sass ein "Monster- Magnet".
Die Nadelspitze selbst war gross und durchsichtig, vermutlich ein Saphir und kein Diamant.
(nicht "bonded", aber mit einer grossen Menge Kleber)
Schellackplatten liessen sich mit der Nadel ebenfalls nicht erträglich abspielen, also keine 78er Nadel.
Zumindest die B&O und die Elac Nadel sind wirklich absoluter Schrott und vollkommen unbrauchbar.
Wahrscheinlich irgendwelche Rstposten.
Die Elac Nadel beim Thakker sieht aber genauso aus.
Das muss natürlich nichts heissen, aber ich bin geheilt.

Übrigens waren die Nadeln für mein Shure V15III von Aswo fast so gut wie die Originalnadel vom AT95.
Das scheint die übliche Qualität zu sein, denn beim blauen C gab´s exakt dieselbe.
Bei Letzteren habe ich neulich mal spasseshalber einen M95G Nachbau gekauft.
Der geht einigermassen.

Mein Fazit:

entweder ganz billige Nachbaunadel und Ohren zu, oder nicht ganz billige Orginalnadel oder noch etwas teureres System neu kaufen.
Da Ausprobieren nicht viel kostet und im Einzelfall ein optisch passendes System für einen Klassiker benutzt werden kann, kann man es in dem Fall riskieren.
Sonst eher nicht.

Die Jico SAS ist eine Ausnahme, die sich aber m.E. nur bei entsprechend guten Systemen wirklich lohnt.
(wobei der derzeitige Preis hier in D auch da die Luft dünn werden lässt)

Gruss, Jens
Archibald
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 01. Dez 2011, 08:52
Hallo Jens,

soweit ich weiß kümmert sich in den USA Soundsmith um die B&O-Nadeln und das angeblich mit Billigung aus Dänemark. Das ist sicherlich kein billiges Vergnügen, aber auch wenn es "off topic" ist, ist es für den ein oder anderen vieleicht interessant.

Gruß Archibald
richi44
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 01. Dez 2011, 10:08
Zafira war ein Schweizer Nadel-Händler, der in einer Einheits-Verpackung so ziemlich alles anbot, was damals (70er Jahre) auf dem Markt war. Für Kristallsystem-Hobel waren die Nadeln perfekt, da spielt es auch keine Rolle. Nachbauten für Shure oder AT hingegen waren unbrauchbar.
Eifelbastler
Neuling
#17 erstellt: 04. Dez 2011, 19:10
Hallo,

so hier meine Rückmeldung. Habe aufgrund eurer Vorschläge eine Nadel beim Traker gekauft.
Ich hatte vorher dort angerufen und mich nach einer passenden Nadel beraten lassen.
Ihr hattet recht ein sehr kompetenter Laden der weis wovon er spricht kurz eine empfehlenswerte Adresse. Ich habe mir die ADC XLM Improved gekauft und nicht bereut. Sie ist zwar rel. teuer ca. 80 € aber mit dem alten System einfach ein Traum dagegen hat das Shure überhaupt keine Chance.
Ich bin voll zufrieden und möchte mich nochmals für eure Vorschläge bedanken.

Gruß
Norbert
luckyx02
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Dez 2011, 19:14

Sie ist zwar rel. teuer ca. 80 € aber mit dem alten System einfach ein Traum dagegen hat das Shure überhaupt keine Chance.
Ich bin voll zufrieden und möchte mich nochmals für eure Vorschläge bedanken.



....geht doch ! Danke für die Rückmeldung
unterberg
Stammgast
#19 erstellt: 04. Dez 2011, 20:39
Eine Lanze für NOS-Nadeln!

Viel Spaß damit.

Gruß Frank
Archibald
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 05. Dez 2011, 17:34
Hallo Norbert,

herzlich willkommen im Club der zufriedenen XLM-Benutzer. Solltest Du Interesse haben, so kann ich Dir diverses Prospektmaterial, Tests etc. (ca. 30 MB) zum Thema senden (E-Mail-Adresse per PN). Das Material sollte sich mit dem Material decken, dass Lutz aka lucky02 auf irgendein Portal gestellt hat. (Auch Lutz hat seine Quellen ... )

Gruß Archibald
Eifelbastler
Neuling
#21 erstellt: 27. Dez 2011, 20:05
Hallo Archibald,

PN unterwegs.

Gruß Norbert
tomtiger
Administrator
#22 erstellt: 28. Dez 2011, 07:25
Hi,

das original XLM (nicht die II und folgende) hatte eine extreme Nadelnachgibigkeit, wirklich brauchbar nur in Ultraleichtarmen. Im SME Serie III geht es noch, in gängigen mittelschweren Armen ist es mE. eher nicht gut geeignet.

Ich habe meines aus genau diesem Grund, und weil ich keine vernünftige Ersatznadel bekommen habe (Compliance 65), in Australien restaurieren lassen, war schweineteuer, aber ich habe mir gleich einen Gyger Schliff gegönnt, insgesamt bin ich zu Frieden.

Also wenn es ein Original XLM ist, und der neue Nadeleinschub nicht der Spezifikation entsprechen sollte, und der Tonarm recht leicht ist, kann das Ergebnis durchaus nicht gewünscht sein. Kommt halt immer drauf an, wie die persönliche Situation ist. Kann durchaus sein, dass wenn der verwendete Arm zur mittelschweren Fraktion gehört, eine Compliance 30-45 durchaus vorteilhaft ist.

LG Tom
luckyx02
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 28. Dez 2011, 11:20
Meines wissens war der grösste Wert 50. Wobei man aber nach all den Jahren von einer gewissen Aushärtung ausgehen kann, wenn man eine Originalnadel bekommt.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 28. Dez 2011, 11:45
Moin,

die Dual- Arme sind ja irgendwo in der Gegend "mittelschwer", verhalten sich aber eher wie leichtere Arme.
(wobei diese Benennung wohl keine exakten Massebereiche aussagt, oder?)
Dual hat werkseitig Systeme mit relativ hoher Compliance verbaut, zwar nicht 65, aber durchaus auch mal an die 40?
(Shure V15III ?)
Die damals in Tests ermittelten Resonanzfrequenzen, sowie deren Ausprägung sprechen für eine gelungene Kombination.

So gesehen passt ein System hoher Compliance recht gut zu diesen Armen, zumal wenn der "Antiresonator" entsprechend justiert ist.
(beim 1219 ist das noch kein "richtiger Antiresonator", aber ein bisschen so ähnlich)
Ich konnte bisher beobachten, dass leichtgängige Arme mit hochcomplianten (heisst das so?) Systemen klarkamen und nur bei welligen oder exzentrischen Platten Schwierigkeiten machten.
(auch da nicht alle)
Die Dual Arme sind sehr leichtgängig, wenn kein Defekt vorliegt.
Manche Arme erscheinen aber träge, evtl. weil nicht leichtgängig genug.
(z.B. Ortofon AS212 am TFK S600, CEC BD2000 mit Shure V15III und DN352, sowie Jico SAS)
Dann kann es im Bass aufgebläht oder einfach unpräzise klingen.
Schon bei nur minimal exzentrischen Platten kann die räumliche Abbildung schwanken.
Meine Eindrücke sind natürlich subjektiv und z.T. vom Zustand der jeweiligen Arme abhängig gewesen.

Gruss, Jens
tomtiger
Administrator
#25 erstellt: 28. Dez 2011, 19:08
Hi Jens,

dann ist ja alles in Butter, und spielt wohl auch keine Rolle, wenn die Ersatznadel ein "wenig" härter aufgehängt ist.

Zum Gummi - das nur der Korrektheit halber - das ist lange haltbar (100 Jahre und mehr) wenn es luftdicht, trocken, kühl und dunkel aufbewahrt wurde. Schadstoffe in der Luft, Weichmacher (z.B. von PVC), Öle, Nässe, Kupfer und Silber etc. können Gummi aber rasch schädigen.

In einem Karton oder Holzkästchen oder auch in einem Kunststoffgefäß ohne großartige Weichmacher, sind Tonabnehmer und Ersatznadeln nach 40 Jahren oft wie neu. Kann man sich auf den Anbieter verlassen, dass der die Tonabnehmer oder Ersatznadeln immer so verwahrt hat, z.B. ganz hinten vergessen in der Schublade ( ), kann man die durchaus kaufen.

LG Tom
Archibald
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 29. Dez 2011, 08:50
Hallo zusammen,

wie bereits in einem anderen Thread gesagt, hat Peter Pritchard (ADC später Sonus) in einem Interview mit der Boston Audio Society behauptet, seine System für eine Resonanzfrequenz von 6 bis 8 Hz. optimiert (normal um die 10 Hz) zu haben. Das macht sie etwas anspruchsvoller in der Justierung, allerdings auch ggf. weniger anspruchsvoll was die träge Masse des Tonarms angeht. Was die Nadelnachgiebigkeit des ADC XLM (erste Serie) angeht, so ist in den mir bekannten vom Hersteller herausgegebenen Unterlagen immer von einer 50er Compliance die Rede. Ich habe von dem 65er Wert zwar ebenfalls gehört, habe ihn allerdings (noch) in keinem Prospekt und keiner Anzeige bestätigt gefunden.

Gruß Archibald
tomtiger
Administrator
#27 erstellt: 29. Dez 2011, 13:21
Hi Archibald,


Archibald schrieb:
Unterlagen immer von einer 50er Compliance die Rede. Ich habe von dem 65er Wert zwar ebenfalls gehört, habe ihn allerdings (noch) in keinem Prospekt und keiner Anzeige bestätigt gefunden.


so stand es immer in der CartridgeDB. In der Tonabnehmerdatenbank von Jürgen Heiliger steht das MKII mit 50, Quelle: Hifi Jahr. 8. Dass MK II geringere Compliance hat steht in diversen Zeitschriften, z.B.: High Fidelity Magazine, Winter 1978, der ADC ZLM Test, Seite 30: "The original XLM cartridge was a leader in the trend toward ultracompliant stylus suspension. It was followed with the XLM MK. II, which in one giant step went to a suspension that was much stiffer."

Quellen:
http://www.vinylengine.com/library/cartridge_database/adc_zlm.pdf
http://new-hifi-classic.de/files/TA-Daten.pdf

Wenn Jürgen Heiligers Quelle korrekt ist, mit einer Compliance 50 für das MK II, und das High Fidelity Magazine korrekt liegt, mit der Angabe, dass das MK II einen "gigantischen Schritt Richtung steiferer Aufhängung machte", dann macht der CartridgeDB Eintrag mit 65 für das original XLM Sinn.

Mehr an Quellen kann ich leider nicht bieten, ich habe mein XLM auch erst seit knapp 10 oder 12 Jahren.

Was sagt denn der Hersteller zum MK II (so Du Prospekte hast)?

Vielen Dank,

LG Tom
Archibald
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 29. Dez 2011, 14:00
Hallo Tom,

für das ADC XLM Mk. II werden in den deutschen Rank Arena Prospekten anfangs 50 genannt und das Jahr darauf 35. Ob es tatsächlich zwei verschiedene Nachgiebigkeiten gegeben hat, habe ich seinerzeit nicht nachmessen können, allerdings tastete mein XLM mit Mk. II Nadel noch mit 0,5 p die DIN-Platte sauber ab (aber nur bei absoluter Windstille im Zimmer ).

Gruß Archibald
tomtiger
Administrator
#29 erstellt: 29. Dez 2011, 15:17
Hi Archibald,


Archibald schrieb:
allerdings tastete mein XLM mit Mk. II Nadel noch mit 0,5 p die DIN-Platte sauber ab (aber nur bei absoluter Windstille im Zimmer ).


das würde reichen, alles unter 1 geht. Neben dem Problem der Resonanzfrequenz bei extrem leichten Armen ist der Betreffende so kurz, dass z.B. ein Grado Ref. Plat. Wood bei empfohlener Auflagekraft teilweise auf der Platte schleift.

LG Tom
luckyx02
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 29. Dez 2011, 20:59

as würde reichen, alles unter 1 geht. Neben dem Problem der Resonanzfrequenz bei extrem leichten Armen ist der Betreffende so kurz, dass z.B. ein Grado Ref. Plat. Wood bei empfohlener Auflagekraft teilweise auf der Platte schleift.


Dann ist er nicht zu kurz, sondern der VTA stimmt nicht ? Plättchen unterbauen....
tomtiger
Administrator
#31 erstellt: 29. Dez 2011, 22:29
Hi Lutz,

Tonarmhöhe kann ich ändern. Tonarm ist einpunktgelagert, Distanz Tonabnehmerschrauben - Drehpunkt sind so um die 3cm. Minimale Unebenheiten und das System schleift. Es gehen nur Tonabnehmer mit offenem Gehäuse (AFAIK der einzige MM ist das Blue Point Special) oder eben z.B. das XLM.

LG Tom
luckyx02
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Dez 2011, 23:01
Also ein tangentialer ? oder wie geht das mit 3cm ?
tomtiger
Administrator
#33 erstellt: 29. Dez 2011, 23:30
Hi Lutz,


luckyx02 schrieb:
Also ein tangentialer ? oder wie geht das mit 3cm ?


fast. Also mit den luftgelagerten Tangentialarmen (EMT 2.5 und MG-1) gibt es keine Probleme, die Armrohre sind gut 15cm lang, und die effektive Masse einstellbar, selbst härtere MCs sind kein Problem, ich bevorzuge halt MMs.

Der "Problemtonarm" ist der Microtracer vom Transcriber, also fast tangential. Mittlerweile auch weniger problematisch, weil ich mehrere gute Plattenspieler habe.

Aber als er mein einziger "guter" Plattenspieler war, mussten dort auch (wirklich nur leicht) gewellte Platten laufen, Gewicht oder so geht bei dem "Plattenteller" nicht. Das ADC war DIE Lösung, passt von der Compliance super, nicht 100% ebene Platten sind kein Problem, hat hervorragende Ausgangsspannung auch für Röhren Phonopres und klingt auch noch fantastisch! Insbesondere mit dem Gyger Schliff braucht er sich ganz ehrlich auch nicht vor richtig teuren MCs verstecken.

LG Tom
luckyx02
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 30. Dez 2011, 00:18

Insbesondere mit dem Gyger Schliff braucht er sich ganz ehrlich auch nicht vor richtig teuren MCs verstecken.


....klingt gut. Ich bin weiss Gott kein Auflösungsfanatiker, aber da hat das XLM immer eine kleine schwäche. Das ZLM war ADC's Antwort, das hat extrem hohe Auflösung, gerade im so sensiblen Mittelton, ohne dieses unselige Hochtongedrösel der MC's.
Was auch extrem nachgiebig ist und noch in Frankreich zu bekommen, ist das Empire 500ID. Mittlerweile zu saftigen Preisen aber na ja, wie wollen nicht klagen. Habe ich am Revox B790 und ist die erste Kombi von beiden, die mir wirklich gefällt. Durch die hohe Nachgiebigkeit bleibt immer ein wenig die Fraktion " Attacke" auf der Strecke, aber das harmoniert gut mit alten Platten der 60er-70er die sonst etwas hart klingen, weil halt nicht so gut produziert, und ich meine da jetzt keine Rockscheiben.


ich bevorzuge halt MMs


...kann ich nachvollziehen. Ich habe es in 40 jahren nicht geschafft auch nur ein einziges zu hören, was in meinen Augen wirklich gut war.

Falls du des bastelns mächtig bist kann ich dir das "Dual DMS 242" ans Herz legen. Hat auch eine relativ hohe Nachgiebigkeit von 35cu.

Ist das System was mich persönlich, mit Fug und Recht in den letzten Jahren am meisten aus den Schuhen gehauen hat. Weil, ...dem Ding traut man gar nichts zu. Mit dem richtigen VTA, und das ist wie bei den Grados überlebenswichtig,geht einfach nur die Post ab.

Es ist das dynamischste System was mir je begegnet ist und das waren ja nicht gerade wenig. Extrem sauberer Punch mit abgrundtiefen Bässen bei gleichzeitiger hervorragender Raumauflösung und Musikalität. Zur Zeit hör ich keine anderen Systeme ausser diesen DMS Systemen....

Das Teil zu entdecken war wie ein Sechser im Lotto und auch nicht mein Verdienst, den Tipgebern sei Dank an dieser Stelle.

Das das System nie weiter aufgefallen ist, liegt halt am Dual Klicksystem und dem a'normalen 15°SRA/VTA. Wie bei den Grados baut das jeder nach dem 20° Muster, und damit viel zu flach ein. Dann klingen sie alle dumpf, aber wem sag ich das.

Wenn man die Klicknasen abfeilt lässt es sich von oben mit 2mm Schrauben an jedem Headshell befestígen.
Schwierig sind nur originale Nadeln zu bekommen, aber mit winzigen Abstrichen geht auch die DN241. Den Unterschied merkt wahrscheinlich nur so ein irrer wie ich...

Na denn noch viel spass mit dem ADC XLM, bei mir darf nur noch das K8 oder QLM30 aus dieser Firma ran. Bessere Rundnadelsysteme wird man schwerlich finden...
tomtiger
Administrator
#35 erstellt: 30. Dez 2011, 03:08
Hi Lutz,


luckyx02 schrieb:
Habe ich am Revox B790


ein Traum von einem Dreher, aber leider als ich ihn wollte schon zu teuer. Vor 10 Jahren hat den noch kaum einer gewollt.



...kann ich nachvollziehen. Ich habe es in 40 jahren nicht geschafft auch nur ein einziges zu hören, was in meinen Augen wirklich gut war.


Ich habe schon etliche gute MCs gehört, habe selbst ein Ortofon Jubilee und Van den Hul, aber Neupreise und mit dem Mehraufwand für den Phonopre, da bleibe ich dann doch bei den MM.



Dual DMS 242


Ich dachte immer, Dual wären umgelabelte ATs gewesen. Werde ich aber aufmerksam beobachten, ob ich an eines ran komme.



Zur Zeit hör ich keine anderen Systeme ausser diesen DMS Systemen....


Mein Glück habe ich mit dem Garrott Optim FSG gefunden. Das habe ich aber auch deutlich unter den aktuellen Preisen erworben.


Danke, ich werde mit dem XLM noch lange Freude haben! Ich werde es aber auch reparieren lassen, sollte es mal defekt werden. Und sollte ich mal zu viel Geld haben und übermütig werden, lasse ich mir einen Saphir oder Rubin Cantilever einbauen.


LG Tom
Archibald
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 30. Dez 2011, 09:08
Hallo Tom,

wenn Du schreibst
Und sollte ich mal zu viel Geld haben und übermütig werden, lasse ich mir einen Saphir oder Rubin Cantilever einbauen.
LG Tom

dann habe ich hier eine preiswerte Lösung für Dich : 188$, Line-Contact Nadel und Saphir-Nadelträger. Nach allem, was ich gelesen habe, paßt der Nadeleinschub auf das XLM. Der Original-Astrion-Körper soll aber die "höchste Ausbaustufe" der ADC-LM-Technologie sein. Leider habe ich keine technischen Daten, insofern weiß ich nicht, inwieweit dieser Tonabnehmer zu Deinem Arm paßt, die Empfehlung in diesem Angebot zeigt in Richtung "schwere Tonarme".

Gruß Archibald
luckyx02
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 30. Dez 2011, 11:53


Ich dachte immer, Dual wären umgelabelte ATs gewesen. Werde ich aber aufmerksam beobachten, ob ich an eines ran komme.


Waren auch von AT für Dual hergestellt.


Mein Glück habe ich mit dem Garrott Optim FSG gefunden.


ware die nicht aus Aussieland ?


[Beitrag von luckyx02 am 30. Dez 2011, 11:55 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#38 erstellt: 30. Dez 2011, 16:04
Hi Archibald,

danke, da werde ich mal anfragen. Der Ariston Arm auf meinem RD 40 war ein eher leichter Arm von Jelco hergestellt. Ich habe auch mehrere RD40 mit SME Serie III gesehen. Wenn das nur ein Tipp-/Übertragungsfehler ist, werde ich es in jedem Fall nehmen, ....


Hi Lutz,

ja, die sind aus Australien. Preise findet man hier: http://www.decibelhifi.com.au/category35_1.htm

wobei das australische Dollar sind, und bis vor wenigen Jahren war da stets ca. 1 AUS$=1 DEM (also 50 Euro Cent). Das hat sich leider in den letzten Jahren geändert.

Dazu kommt unter Umständen Einfuhrumsatzsteuer und Zoll.

Ich habe vor etlichen Jahren wohl so eine Art Einführungsaktion erwischt und 3 Optim FSG für 1.000 Euro bekommen, inklusive allem Drum und Dran wie Porto, etc., 2 der Systeme waren für Freunde.


Die Preise für Retipping etc. sind auch OK, halt beim aktuellen Euro Kurs ein Problem. Ich habe dort schon andere Systeme retippen lassen, wie ein MC 25FL, und Ersatznadeln für meine Goldring 1.000er Serie. Die Goldring sind meine andere MM Vorliebe.

Ich weiß, dass man auch hierzulande gut retippen lassen kann (Benz glaube ich), aber ich habe zu denen irgendwie einen guten Draht. Im Moment muss man halt warten, bis der Euro wieder stärker wird. Die Optim haben ja keine tauschbaren Nadelträger, also muss ich so oder früher oder später so was zu denen schicken.

LG Tom
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