Metz Mecasound TX 4963. Gutes Gerät ?

Autor

Beitrag

omaliesel2000
Neuling

#51 erstellt: 04. Jan 2018, 02:30

Hallo,

bin grade über den Tread gestolpert. Ist schon etwas älter, ich weiß. Ich hab seit 10 Jahren einen Metz Mecasount TX 4963. Ich konnte irgendwie nicht so richtig rausfinden, wie das original System heist, aber die passende Ersatznadel ist wohl diese hier:

CEC MC 20 S

https://www.hifi-pho...eln/1304/cec-mc-20-s

Wenn mir jemand ein gutes System als Aufwertung für diesen Dreher empfehlen kann, bin ich sehr dankbar.

Viele Grüße
omaliesel2000

Tywin
Hat sich gelöscht

#52 erstellt: 07. Jan 2018, 11:29

Hallo,

ein gutes System bzw. eine gute Abtasteinheit ist eine Preisfrage. Auch Systeme für 500 Euro und mehr sind aus meiner Sicht nicht unbedingt rausgeschmissenes Geld.

Wo ist Deine Schmerzgrenze in Euro für die Anschaffung eines besseren Abtasters?

VG Tywin

[Beitrag von Tywin am 07. Jan 2018, 11:29 bearbeitet]

ad-mh
Inventar

#53 erstellt: 07. Jan 2018, 16:37

Moin,

wie Albus treffend anmerkte, waren diese SME kompatiblen Tonarme an vielen Japan OEM Spielern verbaut.
Auffällig ist, dass die Bajonettmutter bei diesen Tonarmen längs gerillt ist.

Wenn ich dieses Foto des Metz nehme, finde ich wieder das dickere Gegengewicht und ein massives Headshell, ähnlich wie beim Marantz. Das sieht mir so original aus.

http://www.hifi-forum.de/bild/metz-mecasound-tx-4963_17780.html

Die dort übliche Norm war nicht 52mm lt. Technics Schablone sondern 50,8mm nach der EIAJ Norm.

Siehe Marantz Thread:

http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=24290

VG

Andreas

[Beitrag von ad-mh am 07. Jan 2018, 16:38 bearbeitet]

inham1
Ist häufiger hier

#54 erstellt: 24. Dez 2018, 02:09

Hallo babbalu,
ich habe mir einen Metz Mecasound 4963 vor kurzem zugelegt.
Nun habe ich aber (auch) das Problem mit dem Tonarmlift & dem Plastikwinkel, der gerne bricht. bei meinem Dreher ist dieser auch gebrochen.
Über diesen thread bin ich dann auf Sie aufmerksam geworden.
Daher meine Anfrage: haben Sie noch so ein Teil übrig & würden Sie das veräußern?
MfG.
inham1

ad-mh
Inventar

#55 erstellt: 24. Dez 2018, 12:59

Vom Preis her interessant ist die neue AT VM 95 Serie.
Da gibt es ungemein preiswert eine Nadel mit ML Schliff.

VG Andreas

noobs
Neuling

#56 erstellt: 04. Okt 2022, 10:44

Hallo!

Uralt Thread, aber ich probier es trotzdem mal.

Und zwar hab ich einen Metz TX 4963, der einige Defekte aufweist. Die Automatik funktioniert nicht - dieser Hebearm bewegt sich nicht, wenn man den Hebel anhebt (ok dreifaches heben). Man kann den Hebearm (oder wie man das nennt) allerdings manuell runterdrücken, so dass der Tonabnehmer auf der Platte landet.

Größeres Problem allerdings, man hört nix ! Also schon auf der Platte ganz leise (eh), aber nicht durch die Lautsprecher - die funktionieren sonst schon

Ich trau mich nicht so ganz den Tonarm abzuschrauben - bin absolut ahnungslos, probier aber Sachen gerne mal aus - hab Angst da Kabel abzureißen oder sonst was zu beschädigen. Außerdem habe ich auch keine Anleitung dazu gefunden.

Mir gehts aber vor allem darum mal herauszufinden was defekt ist, ob sich eine Reparatur noch lohnt.

Irgendwelche Ideen??

Danke schon mal!

8erberg
Inventar

#57 erstellt: 04. Okt 2022, 11:03

Hallo,

ein Plattenspieler ist ein feinmechanisches Gerät.

So "mal auf blauem Dunst" rumschrauben ist meist ein Todesurteil für den Dreher!!!

Anleitung:

https://archive.org/details/manual_TX4963_OM_METZ_EN_DE

Versuch erst das Gerät KORREKT einzustellen ob es dann funktioniert.

Der Dreher ist ein vernünftiges Gerät aus der großen CEC/Chuo-Denki-Familie aus Japan, gab es von zig "japanischen" und "europäischen Herstellern" passend gelabelt, Chuo-Denki war da sehr diskret und kundenfreundlich...

Wenns dann noch nicht klappt - ich weiß nicht wie Deine handwerklichen Fähigkeiten und Möglichkeiten sind. Daher versuch das erst einmal in Ruhe.
Anschluß muss an einem Phono-Eingang erfolgen, da Plattenspieler ein leises und auch noch verzerrtes Signal abgeben.
Wenn Deine Anlage das nicht hat wird ein gesonderter Phonovorverstärker nötig sein.

Peter

akem
Inventar

#58 erstellt: 04. Okt 2022, 21:26

An welchen Verstärkereingang hast Du den Plattenspieler denn angeschlossen?
Es gibt zweierlei Tonabnehmergruppen: MMs und MCs. Beide benötigen einen Phonoeingang mit einem entsprechenden Vorverstärker hinter den Cinchbuchsen, wobei der Verstärkungsfaktor für MC nochmal deutlich höher sein muß als für MM. Schließt Du den Plattenspieler an einen anderen Eingang als Phono an, hörst Du freilich nichts oder zumindest nicht viel...

Gruß
Andreas