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Was ist das für ein Ortofon System ? ER BRUMMT NICHT MEHR !

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beeble2
Stammgast
#1 erstellt: 04. Jul 2012, 12:21
SO,
gestern habe ich einen gebraucht ersteigerten Jugendfreund abgeholt.
Einen Dual 601 :-)
Hatte ich mir im zarten Alter von 16 schon mal vom Munde abgespart (die ganzen Sommerferien dafür für malocht).
Irgendwann hab ich dann einen für mich heute unverständlichen Rappel gekriegt und das DIng "VERSCHENKT" (idot idiot idiot) und gegen einen Thorens TD160E Superbase getauscht.
Durch viel Glück (während eines Deutschlandspiels bei der EM) habe ich jetzt wieder einen 601 sehr günstig bekomen. TOP - ZUSTAND,ich glaube so gut sah meiner vor 30 Jahren nicht mehr aus.
Strobolampe ist hin->schon den LED Ersatzt bestellt.
So nun zum Problem. Es ist ein Ortofonsystem ohne Nadel drinn. Ich denke nicht das es das Orginal M20E ist
da das orginal ja "geklickt" war. Dieses ist eingeschraubt. Aber auser Ortfon DENMARK und einiges Patentgeschwätz steht dar gar nichts drauf. Schwarzer Korpus, es könnte ein M20E sein (aber auch ein billiges F15). Gibt es einen Möglichkeit das raus zu kriegen ?
(Pardon, die Erinnerung setzt ein, das M20E war ja golden von unten)

Zurück zu Dreher, ich habe so aus beim Probieren mal die Auflagkrafteinstellung über 2,5 Pond gedreht, sie stellt sich (wie unter Federkraft) selbst auf 2,3 zurück. Wenn alles funktioniert werde ich eh nur zwischen 0,75 und 1,5 benutzen. Ist das was kaputt oder kann ich es ignorieren.

Die nächsten Tage werden interessant. In meinem Project ist noch ein Vinylmaster RED drinn und jetzt habe ich
ein Shure M97xE bestellt. Mal hören welches im 601 besser klingen wird.
Würde das RED ja gerne im Project Debut III lassen dann könnte ich den als fast neuwertig verkaufen.
Vorweg ich halte den Project nicht für schlecht, gerade mit dem Red.
Trotzdem kann ich mich nicht verstehen warum ich für den meinen Thorens (viel zu billig) abgegeben habe,
eigentlich wollte ich nur den Abtaster und dann gab es den mit dem Project im Sonderangebot.

Na ja was solls, wenn der Dual fertig ist bin ich wieder da wo ich angefangen habe, und zufrieden :-)

beeblebrox


[Beitrag von beeble2 am 04. Jul 2012, 12:35 bearbeitet]
contadinus
Inventar
#2 erstellt: 04. Jul 2012, 14:02
also, ich kenn mich bei tonabnehmer-systemen jetzt nicht so gut aus, aber ich hab jedenfalls ein ortofon M20E, das man ganz normal anschrauben kann. hats wohl in beiden ausführungen gegeben. das ding ist übrigens von unten silbrig, wenn ich mich grad recht erinnere (bin im büro).
vielleicht hilft dir das ja weiter.
Jack_Orsen
Stammgast
#3 erstellt: 04. Jul 2012, 14:26
Hi,
glückwunsch zum Dual 601,den hatte ich auch und viele Systeme ausprobiert und ich muss sagen das Dual M20E bzw Ortofon M20E hat mir an diesem Tonarm am Besten gefallen.
Das M20E ist ein hochwertiges System,das mir besser gefallen hat, als das Shure V 15-3....


(Pardon, die Erinnerung setzt ein, das M20E war ja golden von unten


Richtig.
beeble2
Stammgast
#4 erstellt: 04. Jul 2012, 14:57
Es gab für die Dual Tonabnehmerträger mal so ein Platikteil zum Drüberschieben. Wenn die Nadel
da im horizontalen und vertikalen Fenster war, war alles OK. D.h. man konnte sich das ganze
Gefaxe mit der Schablone sparen. Wenn es irgendwo ein eins zu eins Photo oder
eine Grafik von dem Ding geben würde. So würde das zum Einbau auch völlig reichen.
Ich wage sogar zu behaupten das die Abbildung aus der Gebrauchsansweisung völlig reicht
um das System fast perfekt zu justieren.
Was mein Ihr dazu ?

beeblebrox
luckyx02
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 04. Jul 2012, 17:09
Du kannst diese Ecke nehmen als Bezugspunkt ! Das ist bei jeden Dual dreher der 0 Punkt nach Din :


PICT1

PICT01

Einfach seitlich auf kariertes Papier legen und solange verschieben bis es passt.


beeble2
Stammgast
#6 erstellt: 04. Jul 2012, 18:53
Ja,
super heissen Dank.

beeblebrox
germi1982
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Jul 2012, 20:34

contadinus schrieb:
also, ich kenn mich bei tonabnehmer-systemen jetzt nicht so gut aus, aber ich hab jedenfalls ein ortofon M20E, das man ganz normal anschrauben kann. hats wohl in beiden ausführungen gegeben. das ding ist übrigens von unten silbrig, wenn ich mich grad recht erinnere (bin im büro).
vielleicht hilft dir das ja weiter.
:prost



Gabs in golden UND in silbern...
Magister_Verbae
Inventar
#8 erstellt: 05. Jul 2012, 01:20
Zur Frage, wie du das da "rausbekommst": Bei den Dual war in der eigentlichen Headshell ein TK verbaut, das durch das Zurückschieben des Fingerbügels gelöst wurde. Also einfach seitlich stabilisieren (man sieht den Übergang zwischen "Shell" und TK), Fingerbügel nach hinten (zum Tonarmlager hin) schieben und TK vorsichtig abnehmen. Sollte alles unproblematisch funktionieren.
Ist nun ein 1/2"-System verbaut, kannst du von oben/seitwärts einfach die Schrauben lösen und das System herunternehmen. Auf der Systemoberseite steht dann meistens die genaue Modellbezeichnung des Generatorteils.
Ist es ein Klicksystem, einfach abnehmen.

Lutz, vielen Dank für die Bilder!!! Ich habe zwar schon öfters von diesem Tipp gelesen/gehört, aber bis dato noch nicht wirklich zuordnen können, welche Kante genau gemeint ist!

LG

Martin
beeble2
Stammgast
#9 erstellt: 05. Jul 2012, 07:57
Hallo,
ich habe es natürlich ausgebaut und von hinten reingeguckt, aber wie gesagt da steht nur Ortofon Denmark :-(

beeblebrox
unterberg
Stammgast
#10 erstellt: 05. Jul 2012, 08:35
Ein M20E ist es dann definitiv nicht, sondern irgendein F15-Derivat. Für das System gibt es bei Thakker Originalnadeln. Der Betrieb hat zur Zeit umzugsbedingte Betriebsferien.

Ob sich allerdings eine Nadel dafür lohnt, musst Du selbst entscheiden...

Gruß Frank
akem
Inventar
#11 erstellt: 05. Jul 2012, 08:55

luckyx02 schrieb:
Du kannst diese Ecke nehmen als Bezugspunkt ! Das ist bei jeden Dual dreher der 0 Punkt nach Din :

Einfach seitlich auf kariertes Papier legen und solange verschieben bis es passt.


:prost


Danke, toller Tip! Sowas steht natürlich nirgends in der BDA...
Gilt das analog auch für die anderen TKs?

Gruß
Andreas
beeble2
Stammgast
#12 erstellt: 05. Jul 2012, 09:48
Doch,
das mit der Aufsteckschablone steht in der Bedienungsanleitung.
Und jetzt erinnere ich mich auch wieder.
Die Abbildung in der BDA war 1 zu 1, d.h. man konnten den Tonkopfträger einfach auf
das Blatt legen und die echte Nadel mit der auf dem Papier in Deckung bringen.
Wenn man das System dann noch gerade eingebaut hatte, dann passte alles.
Siehe auch hier : 601 BDA.
Wobei dieses JPG bestimmt nach dem Ausdruck nicht 1:1 ist, aber ich denke
man kann es auf die passende Größe scalieren.
Aber durch den Tip mit der Kante ist das natürlich alles überflüssig !

beeblebrox


[Beitrag von beeble2 am 05. Jul 2012, 09:49 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Jul 2012, 10:16

Danke, toller Tip! Sowas steht natürlich nirgends in der BDA...
Gilt das analog auch für die anderen TKs?



Ja das gilt für alle TK ab TK14 aufwärts
beeble2
Stammgast
#14 erstellt: 05. Jul 2012, 13:07
So, jetzt warte ich nur noch auf das SHURE und den Glimmlampenersatz.
Ich könnte ja das VM-Red schon mal einbauen, aber ich möchte schon mit
korrekt eingestelltem Pitch probehören.

By the way.
Noch lag die Nadel nicht in der Rille, aber so auf Anhieb würde ich sagen bei dem 601
funktioniert alles. Start und Stop geht bei beiden Geschwindigkeiten (ob der Aufsetztpunkt stimmt
kann ich erst mit System testen). Lift ist mir nicht hoch genug, kann ich ja einstellen.
Komische Geräusche macht er nicht. RIemen sitzt fest und bei einem Reinigungsversuch
kam kein Schmodder runter. (Hat der Vorbesitzer gut gepflegt).
Teller dreht sich ohne Riemen einmal angestossen Minutenlang.
Soll ich jetzt noch prophylaktisch irgendetwas kontrollieren, schmieren oder einfach happy sein ?

Achso, schrieb ich im Eingangsposting. Wenn ich das Auflagekraft-Rädchen über 2,... drehe, dreht es sich
von selber zurück. Das ist zwar ein Auflagekraftbereich den ich nie benutzen werden, aber die Frage
stellt sich ob das was defekt ist.

Gruss
beeblebrox
unterberg
Stammgast
#15 erstellt: 05. Jul 2012, 17:54
Du darfst Dich einfach an dem tollen DUAL erfreuen!

Gruß Frank
beeble2
Stammgast
#16 erstellt: 05. Jul 2012, 20:49
Und die Rückstellkraft auf das Rädchen ?
Ich kann mir das natürlich harmlos vorstellen.
Das Rädchen spannt die Feder für die Auflagekraft und dadurch entsteht (actio = reaction)
natürlich auch eine Rückstellkraft auf das Rädchen.
Hat das jetzt wenig Reibung dreht es sich natürlich zurück.
Kann ich das so sehen.

Wenn mein Shure da und eingebaut ist und ich mich zwischen VM-Red und dem Shure entschieden
habe gibt es auch Bilder.
Ist schon ein komisches Gefühl nach so vielen Jahren. Als wenn ich ihn nie abgegeben hätte.

So jetzt wird erst mal das Stroboskoplämpchen von DualFred eingebaut.

man liest sich
beeblebrox


[Beitrag von beeble2 am 05. Jul 2012, 20:49 bearbeitet]
beeble2
Stammgast
#17 erstellt: 06. Jul 2012, 20:51
So,
Stroboskop geht wieder, System eingebaut und ausbalanziert, aaaaaberrr : ER BRUMMT WIE SAU !!
Der Vorbesitzer hatte schon Chinchkabel dranngebaut aber ohne Masseleitung.
Ich habe dann nach Aleitung die Massebrücke am Kurzschließer entfernt und ein Massekabel gelegt.
Es ist etwas besser, nur immer noch schlimm.
Den Schirm zwischen den beiden Kanälen habe ich noch nicht aufgetrennt.
Kann es daran liegen ?

Beim Fummeln am Kurzschließer habe ich dummer weise eins von den dünnen Tonarmdrähtchen abgerissen
und um das Löten zu können musste ich ein wenig die Verzwirbelung der Drähtchen auseinander
nehmen um dieses feine Kabel überhaupt packen zu können. Kann es daran liegen ? Und wenn
was wäre eine Gegenmaßnahme ?

beeblebrox
beeble2
Stammgast
#18 erstellt: 06. Jul 2012, 21:21
Huii,
jetzt sehe ich da in dem Kabelbaum aus dem Tonarm noch was dünnes schwarzes.
Ist das eventuell eine Tonarmmasse ? Und wenn ja wo schliesse ich die an ?

beeblebrox
germi1982
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 06. Jul 2012, 21:45
Ja, ist die Tonarmmasse. Die soll weiterhin am Chassis des Dual bleiben.

Die Massen auftrennen und die Kurzschlussbrücke komplett entfernen.
akem
Inventar
#20 erstellt: 07. Jul 2012, 17:28

beeble2 schrieb:

Den Schirm zwischen den beiden Kanälen habe ich noch nicht aufgetrennt.
Kann es daran liegen ?


Ja! Damit baust Du eine Masseschleife...

Gruß
Andreas
beeble2
Stammgast
#21 erstellt: 07. Jul 2012, 23:02
So, jetzt ist alles richtig verdrahtet und durchgemessen.
Angeschlossen, na gut brummt, aber jenseitz von Gut und Böse.
Kaum stecke ich aber den Netzstecker vom 601 ein brummt es wieder laut.
Was kann ich denn nun noch zaubern ?

Motor an oder aus macht dabei keinen Unterschied !

beeblebrox
3rd_Ear
Inventar
#22 erstellt: 08. Jul 2012, 00:29
Ein Foto vom "Kurzschliesser" (so heisst das Konstrukt, an dem die Tonabnehmer-Kabel montiert sind) und des Anschlusspunktes für das "Massekabel" wäre für eine Ferndiagnose sehr hilfreich.
beeble2
Stammgast
#23 erstellt: 08. Jul 2012, 11:20
Hier geistert irgenwo so ein Plan rum wie man Dualspieler umbaut.
Genau so habe ich das Massekabel angeschlossen. (Da war so gar eine Lötfahne für vorgesehen)
Das Massekabel vom Tonarm habe ich auf die selbe Stelle gelötet.
Ich habe von den Cinchsteckern bis zum Tonabnehmer alles durchgemessen.
Die beiden Cinch Schirme sind nicht verbunden. Verbindung Schirm zum Massekabel besteht nicht
Massekabel hat Verbindung zum gesammten Chassis und zum Mittleren Punkt in der
Headshellaufnahme.
Wenn der Kurzschliesser kurzschliesst ist auch absolutes Schweigen.

beeblebrox
3rd_Ear
Inventar
#24 erstellt: 08. Jul 2012, 17:34
Also ich hier hätte schon gern mal irgendwelche Fotos von dem Dreher gesehen, allein schon, damit man nicht Rätselraten spielen muß.

Sind die Kontakte am Tonkopfhalter und am Tonarm blank ?
-> Ein Glasfaserradierer hilft, schwarz angelaufene Kontakte zu säubern.

Hat der Vorbesitzer etwa ein Netzkabel mit Schutzleiter und Schukostecker angeschlossen? -> Das wäre eine ziemlich perfekte Massnahme, wenn man ein ganz kräftiges, lautes Brummen hören möchte.
(Leider kommen immer wieder Leute auf diese bei Audio-Geräten äusserst kontraproduktive Idee )


[Beitrag von 3rd_Ear am 08. Jul 2012, 17:38 bearbeitet]
beeble2
Stammgast
#25 erstellt: 08. Jul 2012, 22:09
Nee, natürlich ist kein Schukostecker drann.
Ich werde gleich mal ein etwas bessere Cinchkabel anlöten.
Vielleicht hilft das ja!

Kontakte am TA sind blank.
Wenn alles nix hilft mach ich morgen mal Fotos vom geöffneten Gerät.

schon mal Danke
beeblebrox
beeble2
Stammgast
#26 erstellt: 09. Jul 2012, 00:45
Success !!!! :-) :-) :-)

Drei Änderungen haben es scheinbar geschaft.
a) Das Massekabel hatte war nach dem Zusammenbau zwei mal um das Netzkabel geschlungen,
habe ich erst nicht gesehen. Das kann es meiner Meinung nach nicht gewesen sein.
b) Der Vorbesitzer hatte das Cinchkabel nicht an den Stellen angelötet an der eigentlich
die Stecker sitzen sollten, sondern direkt neben den feinen Käbelchen von Tonarm.
Das kann es meiner Meinung nach auch nicht gewesen sein, da die Punkte elektrisch äquivalent sind, aber
egal.
c) Ich hatte noch ein etwas hochwertigers Cinchkabel rumliegen (keine Angst, kein Voodoo).
Das habe ich auf 1,25m gekürzt (etwas kürzer als das alte kabel). Es war leider so dick das ich
eine neue Zugentlastung bauen musste.

Dreher wieder angeschlossen, uuuuund , ich dachte erst ich hätte einen Kurzen gebaut .....
STILLE, wirklich es brummt gar nichts mehr. Das habe ich so noch nie an einem Phonoeingang erlebt.
Es gibt bei voll aufgedrehtem Verstärker nur noch das leichte Rauschen vom Entzerrer.
Wahnsinn.

Ich hatte gestern noch das Shure gegen mein VM-Red ausgetauscht, und trotz des noch kangstörenden Brummens war ich der Meinung es klingt deutlich besser.
Jetzt wo das Brummen weg ist habe ich allerdings (nach der vielen Bastelei) keine Lust mehr noch mehr
Umbauten zu machen. Was meint Ihr, lohnt es des M97 noch mal einzubauen um es mal ohne Brumm zu
hören ? So wie das VM-Red im Dual spielt habe ich zu der Fummelei keinen Lust mehr. Ich meine
sogar zu hören das es in dem 601 besser spielt als im Project, aber ich weiss auch wie schnell man sich
was vormacht.

Das verwendete Cinchkabel war übrigens nix teures sondern einfach eins mit einem etwas dickerem Schirm
und sauber angeschlossenen Steckern.

Danke noch mal an Alle
beeblebrox

p.s. Eure Meinungen Shure vs. VM-Red würden mich interessieren !


[Beitrag von beeble2 am 09. Jul 2012, 00:48 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#27 erstellt: 09. Jul 2012, 06:57
Hallo!

Von der Auflösung her gesehen schenken sich die beiden Systeme eigentlich nichts, allerdings gibt es gewisse klangliche Unterschiede.

Das Shure dürfte etwas weicher und etwas mehr Mittenbetont spielen als das VM-red. Beide Systeme passen gut zum Tonarm und sollten -zumindestens für den Anfang- ausreichen.

Bei Rock-/Popmusik dürfen die Unterschiede der beiden Systeme nicht groß ins Gewicht fallen, bei Jazz und Klassik hätte das Shure bei klassischem Gesang und das VM-red bei Kammermusik -zumal bei Streichern- leicht die Nase vorn. Bei Jazz mit massiven Bläsersätzen wäre das Shure eher das System meiner Wahl da hier das VM-red schon mal etwas angestrengt klingen kann.

MFG Günther
beeble2
Stammgast
#28 erstellt: 10. Jul 2012, 22:04
So
bevor ich neue (kleinere) Probleme schildere die verprochenen Bilder :
610_1
601_2
601_4
601_3
601_5
601_6

Schick sieht er aus (nicht nur für sein Alter)

beeblebrox
beeble2
Stammgast
#29 erstellt: 10. Jul 2012, 22:11
So jetzt ein neues Problem,

ich wollte noch ein schöne Foto mit einer laufenden Single machen, aber die Geschwindigkeitsumschaltung
auf 45 geht nicht.
Also Teller ab und nachgeschaut. Der Mitnehmer geht zwar nach unten, aber er schafft es nicht den
Riemen umzuwerfen. Mit der Hand nachgeholfen geht es. Zurück auf 33 ist kein Problem, aber dir Unterkante
des Mitnehmers schleift leicht am Riemen. Das darf doch auch nicht sein.
Mir fällt dabei ein Problem vom Anfang ein. Der Pitch lies sich nicht hoch genug drehen um auf
Solldrehzahl zu kommen. Ich hatte das gelöst indem ich das inner Pitchrädchen mit sanfter
Gewalt über die Sperre gezogen habe. Danach ging alles.
Kann es sein das die ganze Achse zu tief hängt und wie kann ich das Problem lösen.
So wichtig sind mir meine paar Singles nicht, aber das Schleifen stört mich doch.

Das zweite ist die Einbauhöhe des Tonabnehmers. Der Arm ist nicht völlig waagerecht. Die Unterkante
des Headshells fluchtet mit der Tonarmstüzte (so wie man ihn ausbalanzieren soll).
Ist das noch OK oder sollte ich noch Abstandshalter einsetzen ?

noch mal vielen Dank im Voraus
beeblebrox
8erberg
Inventar
#30 erstellt: 11. Jul 2012, 10:26
Hallo,

autsch....

gönn dem Dreher einen neuen Antriebsriemen. Und nicht, dass Du den Zahnriemen mit Gewalt ruiniert hast!!

Guck Dir die ganze Mechanik mal in Ruhe an!

http://www.vinylengine.com/library/dual/601.shtml

dort findest Du die Serviceunterlagen, die Maße müssen passen!

Peter
beeble2
Stammgast
#31 erstellt: 12. Jul 2012, 00:36

8erberg schrieb:
Hallo,

autsch....

gönn dem Dreher einen neuen Antriebsriemen. Und nicht, dass Du den Zahnriemen mit Gewalt ruiniert hast!!

Guck Dir die ganze Mechanik mal in Ruhe an!

http://www.vinylengine.com/library/dual/601.shtml

dort findest Du die Serviceunterlagen, die Maße müssen passen!

Peter


So, das Problem ist gelöst (dank deines Links).
Die Achse war tatsächlich einfach zu tief. Ein paar Milimeter höher und alles ist gut.
Bei 33 schleift nix mehr und die Umschaltung auf 45 geht auch :-) .
Das Service Manual ist allerding etwas optimistisch. So wie beschrieben geht es nicht.
Man kommt an die Arretierungsstifte der Achse so nicht ran, der Motor muss schon ausgebaut werden.
Dann kommt Gefummel : Achse zu hoch - Man kriegt den Pitch nicht mehr langsam genug, bzw die
Oberkannte kratzt am Plattenteller.
Jetzt stimmt alles. Pitch lässt sich einstellen und die Umschaltung klappt auch.

Übrigens keine Panik ich habe den Zahnriehmen nicht überdreht, ich war ganz vorsichtig ;-)

Noch mal zur Systemjustage : Ich habe bei 2 Platten (eine ist Ulla Meinecke "Wenn schon nicht für immer")
die sonst super klingen den Eindruck das Zischlaute "zischen".
Nach dem vielen Basteln bin ich eventuell etwas Überpingelig, aber kann das an falscher Justage liegen ?
(Alle andern Platten die ich bisher gehört habe klingen wirklich super) .
Brothers in Arms klingt für mich vom 601 fast besser als von der CD.
Und das ist schon ein Wort.
(CD- Onkyo - 7355/ Vorverstärker Rotel RC850 (der ist auch für die Entzerrung zuständig)
Endstufen : Röhre Dynavox VR70 modifiziert - Transe : Luxman A 384 (allerding Entzerren vom Rotel benutzt) : Boxen : Quadral Montan Mark2)

beeblebrox

p.s. @8erberg
Bist du auch Raumfahrtfan oder wie kommt es zu deinem Avatar ?
Wer weiss den heute was eine Agena ist ?
8erberg
Inventar
#32 erstellt: 12. Jul 2012, 08:21
Hallo,

wunderbar, das es geklappt hat. Beim nächsten Blick unter die Platine gönnst Du vielleicht noch den Motoren-Sinterlagern etwas Sinteröl bzw. dünnflüssiges Motorenöl (das Plattentellerlager sagt dazu auch nicht nein).

Ach ja: reinige die Nadel mal gründlich mit einem Radierschwamm (gibt es im Supermarkt), danach mit Isoprop die Nadel wieder säubern.

Hilft das nicht mal nach ner neuen Nadel gucken, die Kontakte am TK und am Headshell sind ja wohl OK wie es sich anhört.

Ja, das Interesse für die Raumfahrt gehört schon seit meiner Kindheit zu den Hobbies, eine Saturn 5 in "monströser Größe" (meine Frau) steht wie einige andere "Devotionalien" im Büro, im Bücherregal finden sich etliche Werke u.a. vom Bernd Leitenberger das gute Buch über die Gemini-Missionen (daher auch der "Angry Alligator").
Diese Missionen sind ja leider fast völlig in Vergessenheit geraten, obwohl sie die Grundlage für die amerikanischen Mondflüge und auch für die heutige fast alltägliche Raumfahrt waren.

Peter

und nie das Handtuch vergessen


[Beitrag von 8erberg am 12. Jul 2012, 08:40 bearbeitet]
beeble2
Stammgast
#33 erstellt: 12. Jul 2012, 08:56
Die Nadel ist etwas mehr als ein Jahr alt und hat vielleicht 150 Stunden gelaufen.
WIrd immer schön vorsichtig mit Kohlefaserbürste gereinigt.
Ausserdem klingt sie bis auf die etwas scharfen Zischlaute bei 2 Platten ausgzeichnet, sowohl vorher im Project als
auch jetzt im 601.

beeblebrox
luckyx02
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 12. Jul 2012, 09:35
Zischeln lliegt oft an nicht korrekten Abtastwinkel. Kenne das System leider nicht aus eigener Erfahrung. Da es auf den Bildern unten annähernd paralell läuft zur Platte läuft (VTA im Minus sind äusserst selten), bleibt eigentlich nur der Weg das System hinten hochzustellen, mittels Keil oder einfach einen Streichholz unterklemmen.
beeble2
Stammgast
#35 erstellt: 12. Jul 2012, 13:55

8erberg schrieb:
Hallo,

wunderbar, das es geklappt hat. Beim nächsten Blick unter die Platine gönnst Du vielleicht noch den Motoren-Sinterlagern etwas Sinteröl bzw. dünnflüssiges Motorenöl (das Plattentellerlager sagt dazu auch nicht nein).

Peter

und nie das Handtuch vergessen :D


Motoröl ? 10w40 oder so ?
Auf die Kugel vom Pitch habe ich einen Tropfen Kettenfett vom Motorrad gegeben, ganz dünn mit
einem Qtip aufgetragen, damit es ja keine Möglichkeit hat sich zu verbreiten.

ein raumfahrender, 601hörender
beeblebrox
p.s. Natürlich weiss ich immer wo mein Handtuch ist, der 601 läuft bei Singles ja auch mit 42 und nicht
mit 45
Jazzy
Inventar
#36 erstellt: 12. Jul 2012, 13:57
Die Aufnahme der Meinecke-Platte ist aber auch recht höhenlastig,habe die als CD und da nervt der Hochton trotz super CDP(welcher überhaupt nicht zum Zischeln neigt)auch etwas.
beeble2
Stammgast
#37 erstellt: 12. Jul 2012, 14:03
Danke die habe ich nämlich nur als LP und kann
daher nix vergleichen. Die LP ist eigentlich eine Superaufnahme DMM.
Wie gesagt, ich bin ja auch im Moment überpingelig wo ich gerade alles
fertig mache. Eventuell zischt der Abtaster ja auch gar nicht, sondern die Laute
an der Stelle sind halt so exterm.
Ich will mich ja nur davor bewahren das ich im Vergleich doch noch mal das Shure einbaue,
obwohl ich eigentlich schon sicher bin das ich beim Ortofon bleibe.
Mit jedem Umbau steigt halt das Risko das was kaputt geht wenn man nicht aufpast.
Allein die dünnen Drähtchen am Tk treiben mir einen Schauer über den Rücken.
Wobei sogar das beim Dual gut gelöst ist. Im Defektfalle neuen TK fertig, bei anderen Drehern
heist das Tonarm neu verkabeln.

Das Shure ist noch nagelneu, ich möchte es nicht kaputt machen. Das soll noch mit dem Project
verkauft werden.

beeblebrox
Jazzy
Inventar
#38 erstellt: 12. Jul 2012, 14:05
DMM bedeutet digitales Master und Kupferschnitt,also recht nah an der CD.
beeble2
Stammgast
#39 erstellt: 12. Jul 2012, 14:14

8erberg schrieb:
Hallo,
Ach ja: reinige die Nadel mal gründlich mit einem Radierschwamm (gibt es im Supermarkt), danach mit Isoprop die Nadel wieder säubern.


Nochmal ich,

wie reinigst du denn mit dem Radierschwamm die Nadel,
klingt ja gefährlich.

beeblebrox
beeble2
Stammgast
#40 erstellt: 12. Jul 2012, 14:19

Jazzy schrieb:
DMM bedeutet digitales Master und Kupferschnitt,also recht nah an der CD.

Soweit ich mich erinnere heist DMM nur "Direct Metal Mastering" ob dir Produktion dann
digital war ist nicht undbedingt gesagt (bei der LP-Allerdings schon).

Ich habe auch noch eine Halfspeedaufnahme von Stereoplay seinerzeit.
Bei Drivers Seat von Sniff'n the tears geht da total die Post ab, gerade auf dem 601.

Ich schrieb ja voher schon das ich bei 2 Lps dieses Zischen zu hören glaube.
Die zweite ist von Sniff'n the tears "Ridin' blue divide" , die Effekte höre ich aber nur auf
der B-Seite.

beeblebrox
8erberg
Inventar
#41 erstellt: 12. Jul 2012, 14:19
Hallo,

ganz vorsichtig.... und logischerweise in "Abspielrichtung" (also von "hinten" nach "vorn"). Danach mit Isoprop evtl. vorhandene Reste (die sehr kleinen Putzkörperchen) entfernen, die könnten sonst die Rille neu modellieren.

Peter
Jazzy
Inventar
#42 erstellt: 12. Jul 2012, 14:36
Ich habe noch nie eine DMM-LP ohne digitales Mastering gesehen.Vielleicht zeigt mir ja irgendjemand mal eine?
beeble2
Stammgast
#43 erstellt: 12. Jul 2012, 14:51

Jazzy schrieb:
Ich habe noch nie eine DMM-LP ohne digitales Mastering gesehen.Vielleicht zeigt mir ja irgendjemand mal eine?

Wüsste ich auf Anhieb auch nicht, ich kann ja mal alle meine DMMs durchsuchen.

beeblebrox
beeble2
Stammgast
#44 erstellt: 17. Jul 2012, 23:03
So,
nach mehr als einer Woche reibungslosen Betriebs noch mal eine Rückmeldung.
Der 601 läuft wie 'ne eins. Automatik machte leichte Probleme, aber mit etwas
Textilband auf den Steuerpimpel läuft sie jetzt 1a.
Mechanik macht keinerlei Geräusche.
Der Kurzschließer arbeitet nach der Reinigung so wie ich es von früher kenne,
es gibt nur noch ein leichten Kacks im Lautsprecher wenn er das System frei gibt.
Brummen bleibt komplett verschwunden :-).

Da ich hoffnungslos bekloppt bin habe ich doch noch mal das Shure eingebaut und
eine Weile damit gehört.
Also ich bleibe bekennender Ortofon-Fan, auch wenn ich hier andere Meinungen gelesen
habe finde ich das die Systeme Welten trennen (Wobei ich noch nicht einmal finde das
das Shure schlecht klingt). Die Höhen sind beim Ortofon einfach luftiger und
lösen sich viel besser von den Lautsprechern. Der Bass ist knackiger und klingt (brummt
nicht einfach nur). Bei Stimmen kann ich bei Mark Knopfler je nach Platte raushören wie
alt er ist. Räumlichkeit ist Irsinn.
Was mich etwas wundert ist das das Shure so viel leiser ist. Den Daten zufolge sollte
das doch nicht so sein.

Noch einmal die Frage was für ein Oel man für Motor und Tellerlager verwenden sollte
wenn ich denn überhaupt prophylaktisch abschmieren sollte.

So, jetzt noch mal einen Exkurs zu Project.
Wie vorher schon mal geschrieben war ich mit dem Dreher nicht unzufrieden, aber jetzt
habe ich die hier schon öfter bemängelte Preisschneiderei am eigenen Leibe erfahren.
Ich möchte den Project jetzt mit dem nagelneuen Shure verkaufen, aber ausbalancieren
geht nicht ! Das Shure ist zu schwer. Wegen 1g mehr Abtastergwicht durfte ich mir
jetzt ein Zubehörgwicht für 25€ bestellen. So ein SCH.............

schönen Abend noch
ein weiter von seinem alten Kumplel 601 begeisterter
beeblebrox

p.s.
In Memoriam John Lord wird der 601 jetzt mal Sarabande spielen.
Wunderbare Musik.


[Beitrag von beeble2 am 17. Jul 2012, 23:06 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#45 erstellt: 18. Jul 2012, 08:01
Hallo,

mir gehts genauso, ich bevorzuge auch mein Ortofon M20E und den 601...

Für die Motorlager ist am Besten Isoflex PDP 40 (Spezialöl für Sinterlager), im Dual-Board gibt es einen, der es anbietet (da hab ich meins auch her).

Fürs Tellerlager Motoröl 10W30, am Besten ein Vollsynthetiköl - in der KFZ-Werkstatt des geringsten Misstrauens einfach fragen, wenns Isoflex schlecht zu kriegen ist einfach auch dieses an die Sinterlager tun, immernoch besser bevor diese "trocken" einlaufen.

Peter
beeble2
Stammgast
#46 erstellt: 18. Jul 2012, 11:16
Und wie schmiert man die Lager am einfachsten ab ?
Einfach die jeweiligen Abdeckungen von unten abschrauben, reingen und Oel rein ?

beeblebrox
8erberg
Inventar
#47 erstellt: 18. Jul 2012, 11:30
Hallo,

bei den Motorlagern sollte man das Oel vorsichitig auf die Sinterlager tröpfeln, es saugt sich selber voll wie ein Schwamm...

Dafür wird die unter Lagerbrücke (124) abgeschraubt, der Anker (123) vorsichtig herausgezogen und der Stator abgenommen werden, damit man an das obere Lager (119) kommt.Vorsichtig und ruhig vorgehen, wirklich immer nur ein wenig (ich dosiere mit einer Nadel) ins Lager tropfen lassen, die Suppe soll ja nicht aus dem oberen Lager über den Anker laufen.

Link zur Zeichnung: http://dual.pytalhost.eu/601s/Dual601_SM16.jpg

Peter
beeble2
Stammgast
#48 erstellt: 18. Jul 2012, 12:52
Und beim Plattenteller ?
Kann man den Innenteller einfach nach oben rausziehen und das Oel von Oben
einträufeln. Oder muss man unten das Lager abschrauben ?

thx
beeblebrox
8erberg
Inventar
#49 erstellt: 18. Jul 2012, 13:02
Hallo,

nur von unten und wenig.

Peter
beeble2
Stammgast
#50 erstellt: 19. Jul 2012, 11:36
Ob das :

Conrad Sprühöl
wohl was fürs Motorlager (und eventuell auch den Teller wäre) ?

ein wartungsfreundlicher
beeblebrox
8erberg
Inventar
#51 erstellt: 19. Jul 2012, 12:18
Hallo,

tut mir leid, kann ich nix zu sagen.

Ich hab mir ein kleines Fläschchen Isoflex gegönnt, andere sagen wenn man es nicht hat sollte man ein vollsynthetisches Motorenöl nehmen.

Wie das Kontakt-Öl sich auf Sinterlager verhält - keine Ahnung.

Peter
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