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PROBLEM CEC BD-5200

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turbotorsten
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Nov 2012, 21:51
Zunächst mal ein großes Dankeschön, an alle die mir hier unter die Arme greifen wollen. Um es vorweg zu nehmen- der im Titel erwähnte CEC BD-5200 ist mein erster Plattenspieler. Der Vater meiner Freundin hat ihn vom Dachboden gekramt und nun würde ich ihn gerne wieder in Betrieb nehmen. Nach vorsichtiger aber gründlicher Reinigung, stellte ich fest, dass der Riemen porös war, also bestellte ich einen Neuen. Heute folgte dann der erste Funktionstest. Wobei wir beim eigentlichen Thema wären.
Folgende Symptome zeigen sich nach einschalten des Geräts:
- wird der Tonarm angehoben läuft der Spieler anstandslos an
- der Teller dreht sich ca. 10 sekunden lang
- dannach folgt ein sehr lautes ca. 3 sekunden andauerndes Klacken (es scheint direkt von dem großen zahnrad unter dem plattenteller zu kommen bzw. nahe dessen)
- das klacken hört nach 3 sekunden aprupt auf und der Teller dreht sich wieder 10 sekunden ganz normal
- dieser Vorgang würde sich regelmäßig widerholen (3 sekunden klacken, 10 sekunden normales drehen des tellers ohne geräusche)
- während des vorgangs halte ich den tonarm in der hand um die platte am laufen zu halten es geschieht allerdings folgendes:
- nach kurzer zeit (ungefähr 2 durchlaufene zyklen) drückt der tonarm gegen meine hand um in die ausgangsposition zu fahren und den plattenspieler abzuschalten (bzw. den teller anzuhalten)
- ich denke das ist der knackpunkt. warum versucht der tonarm immer wieder den spieler abzuschalten?
und was hat es mit dem klacken auf sich?

ich denke es liegt ein mechanisches problem vor.

Ich weiß, dass der CEC ein altes Modell ist und sich kaum einer damit auskennt. Trotzdem wäre ich wahnsinnig dankbar für Anregungen.
Rillenohr
Inventar
#2 erstellt: 07. Nov 2012, 22:01
Ich kenne das Gerät nicht aus eigener Erfahrung, aber da ist wohl etwas kaputt. Der Plattenspieler ist ein Halbautomat, d.h. er verfügt über eine Endabschaltung. Normalerweise schaltet das Gerät am Plattenende, wenn sich der Tonarm in die Auslaufrille begibt, ab. Der Arm wird dabei angehoben und in die Ausgangsstellung zurückgeführt.
U.U. fehlt nicht viel. Ich würde ihn öffnen, aufbocken und mal von unten inspizieren. Da sieht man dann meistens, ob etwas lose ist, durchschleift (ein zweiter Riemen für die Armrückführung ??) etc pp.
Aber Vorsicht bei geöffneten Geräten: Netzspannung! Wenn du damit keine Erfahrung hast, ab zum Fachmann!
Oder hat er schon ein externes Niederspannungs-Netzteil?


[Beitrag von Rillenohr am 07. Nov 2012, 22:08 bearbeitet]
turbotorsten
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Nov 2012, 22:23
Um ehrlich zu sein hatte ich das Gerät bereits geöffnet. Plattenteller und Tonarm sind mit drei Federn vom gehäuse entkoppelt. Ich denke mal das wird so gemacht um Schwingungen auszugleichen?
Jedefalls waren diese Federn ebenfalls verschlissen und ich habe sie ausgetauscht. Im Gehäuse selbst konnte ich an der mechanik nichts auffälliges entdecken. Ich hoffe eher darauf, dass zufällig jemand ein ähnliches problem hatte und dieses zyklische klacken identifizieren kann. ich werde das gute stück bei gelegenheit mal zu hifi im hinterhof nach berlin bringen. danke für deine schnelle antwort!
Rillenohr
Inventar
#4 erstellt: 07. Nov 2012, 23:13
Na, wenn du schon so weit bist, kannst du doch den Klackverursacher leicht selbst identifizieren. Wie gesagt, aufbocken, laufen lassen und von unten beobachten.
akem
Inventar
#5 erstellt: 10. Nov 2012, 20:09

turbotorsten schrieb:

Jedefalls waren diese Federn ebenfalls verschlissen und ich habe sie ausgetauscht.


Woran hast Du das festgemacht, daß die Federn verschlissen sind? Die halten normalerweise ein Leben lang. Das was Du da hast ist ein sog. Subchassis, bei dem das Laufwerk sich gegenüber der Zarge definiert bewegen kann. Wie Du schon vermutest, hält das Schwingungen vom Laufwerk fern. Dieses Subchassis hat eine bestimmte Eigenresonanz, die man durch Verwendung fremder Federn verändert. Damit wird das Subchassis aber nicht mehr vernünftig arbeiten sondern u.U. sogar das Gegenteil dessen machen, wofür es gemacht wurde. Sprich Rückkopplungen, Nadel springt auf der Platte rum oder sonstige Scherze... es kann alles Mögliche passieren.

Gruß
Andreas
silberfux
Inventar
#6 erstellt: 10. Nov 2012, 20:28
Hallo Torsten,

hast Du eine Gebrauchsanweisung? Falls nein, schick mir mal per PM Deine Emailadresse.

BG Konrad
turbotorsten
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 11. Nov 2012, 22:23
Hallo silberfux,

sehr nett von dir, dass du fragst. Ich habe dir vor ca. einer Woche bereits eine e-mail geschickt, da aus einem anderen Thread ersichtlich war, dass du eine BDA von dem Gerät hast. Es wäre wirklich fantasisch wenn du mir die zukommen lassen könntest! Ich fürchte die letzte mail ist in deinem spam Ordner gelandet oä.?!
turbotorsten
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Nov 2012, 22:29
Hallo akem,

der Vorbesitzer hat die Platten "nass laufen lassen". ich bin mir nicht sicher ob das die richtige formulierung ist. auf dem gerät ist so ein lenco teil mit kleinem tank mitverbaut. nun scheint das ganze irgendwann einmal ausgelaufen zu sein. ich kann nicht beurteilen inwieweit das üblich ist. ich leite dies aus der rostfarbenen partina ab, die sich unterhalb des lenco teils befand. wie befürchtet ist das ganze an einer ecke des geräts ins gehäuse gelaufen und zwar direkt auf eine der federn. diese war verrostet und teils sogar porös. zu deiner beruhigung habe ich allerdings orginal federn des CB-5200 auftreiben können, die sich in einem recht passablen zustand befinden. alle wurden gewechselt, um einen ähnliche federkraft gewährleisten zu können. ich hoffe also da gibts keine probleme...
akem
Inventar
#9 erstellt: 12. Nov 2012, 11:05
Ah, okay. Das wußte ich natürlich nicht

Gruß
Andreas
2xmono
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Nov 2012, 19:27
Hallo Torsten,
könnte das Drahtgestänge das vom Tonarm mit genommen wird sein, wenn das irgendwo klemmt, will der Dreher halt abschalten. Wie Rillenohr schon schrieb aufbocken und schauen wo´s klemmt.
Übrigends ist ein feiner Dreher
turbotorsten
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Nov 2012, 22:27
hey 2xmono,

könnte das "drahtgestänge" ein ca. 3 cm langer draht, dirket unterhalb des unter der Platte befindlichen Zahnrads sein? Dieser wäre nämlich mein hauptverdächtiger. er ragt da scheinbar ohne funktion dem zahnrad entgegen. Müsste der irgendwo eingehängt werden?
(wie gesagt ich kenne mich wirklich nicht aus^^)

Danke schonmal!
2xmono
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Nov 2012, 23:23
Hi
ohne den Dreher hier zuhaben, kann ich dir leider keine konkrete Antwort darauf geben.
Jetzt einfach auf ´s gerade Wohl hier eine Prognose abzugeben wäre verkehrt.
Du solltest dir den Vorgang (Tonarm einschwenken) und das was anschließend passiert genau betrachten.
Vielleicht könntest du mal ein Foto von oben ohne Teller machen? Wichtig wäre das Kurvenrad und Tellerachse bei eingeschwenktem Tonarm, ohne Strom!


[Beitrag von 2xmono am 12. Nov 2012, 23:28 bearbeitet]
fachinger
Neuling
#13 erstellt: 15. Nov 2012, 16:11
Hi,
sollte das Thema noch aktuell sein,
hier einige Bilder vom Innenleben der Mechanik.
GrußVisonik BD-5200
turbotorsten
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Nov 2012, 21:49
hey freundliche helfer,

ich muss mich wirklich entschuldigen, dass ich das thema so vernachlässigt habe. war in letzter zeit viel los auf der arbeit. was hat sich getan:
-im großen und ganzen ist die lösung des problems gefunden
-der endschalter für die automatische tonarmanhebung hatte keinen kontakt mehr zum anschlagpunkt und wurde aus diesem grund nicht ausgelöst
-der endschalter (rot) ist auf fachinger`s abbildung oben rechts wunderbar zu erkennen (an dieser stelle nochmals vielen dank für deine mühe!)
-ist eine platte also am ende, bewegt sich der tonarm ja zur plattenmitte
-vom tonarm aus, führt ein gestänge ins gehäuseinnere
-an diesem gestänge befindet sich der rote endschalter
-bewegt sich der tonarm auf den mittlersten punkt zu, sollte der enschalter eigentlich anschlagen und das gerät abschalten
-leider bestand sich aus irgendeinem mir nicht ersichtlichen grund ca. 1 mm platz zwischen endschalter und anschlagpunkt und der spieler ist dementsprechend einfach weitergelaufen
-tja was ist dann passiert: die zahnräder unter dem telle sind sozusagen überdreht und ein gewisser weißer stift (funktion erkläre ich jetzt nicht), welcher von unten in vorgegebenen rillen in einem der zahnräder lief, ist in die falsche rille gesprungen
-die mechanik hakte und daher das klappergeräusch^^

ich habe nun alles behoben und bin ein wenig ernüchtert über den aufwand (ca. 4 stunden arbeit und tagelanges grübeln). nichts desto trotz, aber doch stolzer besitzer meines ersten funktionierenden plattenspielers.
während der reperatur habe ich das gute stück gleich generalüberholt. wie glaube silberfux geschrieben hat, motorlager und telleraufnahme geschmiert.
heute habe ich dann noch ein ortofon vinyl master red geordert und hoffe es harmoniert gut mit dem cec.
was meint ihr dazu?

Vielen Dank für die viele Hilfe!
luckyx02
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Nov 2012, 22:12
....der Arm ist recht schwer so ~18gr. Dürfte eher schlecht passen. Wird recht dumpf und unaufgelöst klingen.
turbotorsten
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Nov 2012, 23:14
würde der denon dl-103 deiner meinung nach besser passen? es wird häufig behauptet dass dieser zu schwereren armen passt...
luckyx02
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 20. Nov 2012, 23:35
Ja, auf jeden fall die bessere Wahl......
silberfux
Inventar
#18 erstellt: 20. Nov 2012, 23:58
Hi, wobei wir nicht wissen, ob die sonstige Kette auf ein 103 eingerichtet ist bzw. sich einrichten lässt. Das System soll da recht anspruchsvoll sein.

BG Konrad
luckyx02
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Nov 2012, 00:07
Findest du ? Eine Rundnadel ? Langsam macht ihr mir Angst.....
akem
Inventar
#20 erstellt: 21. Nov 2012, 10:18
Ich glaube er meint in erster Linie mal den Phonoeingang. Das DL103 ist a) ein Low-Output-MC und b) klingt es mit den üblichen 100 Ohm Eingangswiderstand gängiger MC-Eingänge etwas bedeckt. Ein Abschluß mit 1kOhm läßt das System freier klingen.
Entgegen anderslautenden Meinung muß ein Übertrager nicht unbedingt sein. Es klingt je nach ÜT anders aber nicht unbedingt besser.

Gruß
Andreas
turbotorsten
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 21. Nov 2012, 11:44
hui, rege beteiligung- das freut mich
hättet ihr denn einen konkreten vorschlag im preisbereich zwischen 100-150€, der womöglich besser passen könnte, als das ortofon bzw denon?
es ist halt schwierig für mich das einzuschätzen, da ich bisher keine erfahrung in der analogtechnik habe, mit den cec geräten schon garnicht...
luckyx02
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 21. Nov 2012, 11:55
Da ist doch normalerweise ein Ortofon FF15 verbaut ? Dafür eine originale nadel und gut isses ! Aus dem aktuellen Portfolio passen Grado Prestige und Nagaoka MP1xx. Da einfach was raus suchen was zu deinen Geldbeutel passt. Bei beiden lassen sich die Nadeln aufrüsten.
turbotorsten
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 21. Nov 2012, 12:05
warum nicht das dl-103? ist davon prinzipiell abzuraten oder nur bei meinem cec?
(ja es ist ein FF15XE verbaut)


[Beitrag von turbotorsten am 21. Nov 2012, 12:07 bearbeitet]
akem
Inventar
#24 erstellt: 21. Nov 2012, 12:48
Denon DL110. Sollte an Deinem Arm gut gehen. Vielleicht findest Du noch eines unter 150 Euro.
Ist auch ein High-Output MC, das am MM-Eingang läuft.

Gruß
Andreas
turbotorsten
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 21. Nov 2012, 13:12
hm unter 170 find ich das nicht.wäre das für den alten plattenspieler nicht etwas unverhältnismäßig?
immerhin bekommt man den cec ja schon für 50 euro...
wenn ihr noch andere vorschläge habt immer her damit^^

nochwas ganz anderes: ich würde einen nad pp2 neu für 69€bekommen. was haltet ihr von der kombi mit dem cec?
akem
Inventar
#26 erstellt: 21. Nov 2012, 13:20
Der Maßstab ist doch nicht, was Dich der CEC gekostet hat sondern was er taugt... Was würdest Du denn montieren, wenn Du ihn geschenkt bekommen hättest? Ne Stecknadel mit Tesafilm hinkleben?

Gruß
Andreas
turbotorsten
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 21. Nov 2012, 13:37
richtig. und hätte ich einen transrotor fat bob s geschenkt bekommen, wäre da jetzt auch ein tesafilm mit stecknadel dran. was ich damit sagen will ist, dass der marktwert ja auch dann gleichbleibt, wenn man das gerät geschenkt bekommt.
ich kann allerdings verstehen worauf du hinaus willst. es gibt alte geräte die durchaus was taugen, schon klar. trotzdem kann man den preis doch als grobe orientierung nutzen? der hat ja meistens auch einen grund...
akem
Inventar
#28 erstellt: 21. Nov 2012, 14:42
Nö. Der Preis bildet sich durch Angebot und Nachfrage. Mit Qualität hat das erstmal nix zu tun. Natürlich kann man bei Neuware die Faustregel anwenden What you get is what you pay for. Aber auf dem Gebrauchtmarkt gehen die Uhren anders. Schau Dir mal die alten SME-Arme an. Technisch kriegst Du weitaus Besseres für weit weniger Geld und das auch neu. Trotzdem sind die Dinger sauteuer weil es eben viele Liebhaber gibt. CEC hat gute Qualität gebaut aber nur relativ wenig unter eigenem Namen. Die meisten CEC-Dreher haben ganz andere Namen... Fast wie bei Mikro Seiki, nur daß MS auch eine stattliche eigene Flotte hatte.

Gruß
Andreas
luckyx02
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 21. Nov 2012, 14:47

.... trotzdem kann man den preis doch als grobe orientierung nutzen? der hat ja meistens auch einen grund...


Ja, UNWISSENHEIT !

Den Dreher hatte ich auch mal und ich muss sagen, ich bedauere sehr ihn verkauft zu haben !
Der schwere Arm ist prädestiniert für viele härtere MC Systeme. Zusammen mit dem wirklich guten Antrieb ist das ein ganz hervorragndes Paket.
Da ich immer MCs hier habe um Vergleiche und Optimierungen von MC pres usw. zu testen, wäre er der ideale Testspieler gewesen.
Wer mich kennt weiss das ich sowas nur über ganz wenige Dreher mit Gummibandantrieb schreibe.
turbotorsten
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 21. Nov 2012, 16:23
okay akzeptiert, ich habe einen guten plattenspieler^^
wie würdet ihr den mehrwert zwischen denon dl-103 und dl-110 einschätzen? liegt ja doch nochmal ne schippe dazwischen...
akem
Inventar
#31 erstellt: 21. Nov 2012, 16:56
Geschmackssache: das 103 hat den besseren Generator aber die schlechtere Nadel und das schlechtere Gehäuse. Das 110 genau umgekehrt.
Was die bessere Wahl ist hängt von der vorhandenen Phonostufe ab (das 103 braucht einen MC-Eingang mit einem Eingangswiderstand von mehreren hundert Ohm), vom Hörgeschmack (das 110 klingt detaillierter, das 103 "saftiger" und kraftvoller, löst aber wegen der Rundnadel nicht besonders gut auf) und vom Tonarm (der 18g Arm ist eigentlich prädestiniert für's 103 - wenn man dieses im Serienzustand beläßt).
Ja, Serienzustand: das 103 ist ein sehr dankbares Tuningobjekt. Retippt mit einer besseren Nadel spielt es schon mal ein einer anderen Liga und wenn man es seines Plastikgehäuses entledigt spielt es auch glöckchenklar und unverzerrt. Käuflich erwerbliche, frisierte DL103 kosten gerne mal vierstellig, mehr muß man nicht sagen... Aber: wenn man ein Fremdgehäuse benutzt muß man aufpassen, daß das ganze nicht zu schwer wird. Nackig ohne Gehäuse brauchst Du ein Montageplättchen (gibts fertig zu kaufen für ~10 Euro) zum Draufkleben des Generators. So klingt es am besten, ist aber logischerweise auch am empfindlichsten.

Gruß
Andreas
turbotorsten
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 21. Nov 2012, 17:30
vielen dank für deine ausführliche hilfe! unter dem aspekt, dass ich den tonabnehmer generell gerne im ursprungszustand belassen würde, wäre das dl-103 dann immernoch empfehlenswert?
als phono käme ich sehr günstig (69€ neu) an einen NAD PP2. käme dieser für den cec + denon in frage?
akem
Inventar
#33 erstellt: 21. Nov 2012, 22:19
Der NAD hat halt nur 100 Ohm Eingangswiderstand. Wenn Du löten kannst, kannst Du aber die zwei 100 Ohm Widerstände direkt hinter den Cinchbuchsen durch 1kOhm Widerstände ersetzen. Dann paßts.

Das 103 im Serienzustand zeigt halt nur ein Drittel des möglichen Potentials. Aber manchmal kommt der Appetit ja erst beim Essen... Hör es Dir erstmal an, zieh die Schrauben bei der Montage nicht zu fest an (festgeknallte Schrauben bremsen die Dynamik und die Spielfreude des Systems), also nur "handwarm". Meistens fangen die Schrauben bzw. Muttern am Systemkörper an "durchzudrehen". Dann ist's genug.

Gruß
Andreas
turbotorsten
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 22. Nov 2012, 18:01
hey leute,
ich habe mich jetzt ein wenig über den nad pp2 phonoverstärker belesen und bin etwas verunsichert. die meinungen sind ja hier wirklich gespalten. die einen sagen, es gebe unglaublich viel für den kleinen geldbeutel, andere meinen das teil ist nicht zu gebrauchen.
würde sich in kombination mit meinem cec bd-5200 eine klangliche verbesserung einstellen? ich würde den nad für 69€ bekommen und bin deswegen hin und hergerissen.
akem
Inventar
#35 erstellt: 22. Nov 2012, 18:11
Fragen wir mal so rum: welche Phonostufe bzw. welchen Verstärker mit Phonoeingang hast Du denn im Moment?

Gruß
Andreas
turbotorsten
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 22. Nov 2012, 18:28
na nichts^^ ist mein allererster plattenspieler. also auch insgesamt das erste mal, dass ich was mit schallplatten zu tun habe. (als entschuldigung: ich bin 21) meine derzeitige anlage besteht aus kef xq-40, cambridge 740A und 740C kombi und REL R-305. der 740A hat soweit ich weiß leider keinen phono ausgang. deswegen dachte ich an den NAD...
luckyx02
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 22. Nov 2012, 19:13
Wichtig ist wenn man solche Threads liest, auf das Alter zu achten. Als der NAD rauskam war das was ganz dolles, mittlerweile ist aber doch einiges dazu gekommen. Man muss das korrekt interpretieren.
In jüngster Zeit gibt es auch bei den UHU Pres schon besseres
turbotorsten
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 22. Nov 2012, 21:11
ist auch etwas in der preisklasse des NAD (unter 100 euro) dazugekommen? wie gesagt ich habe vor die komponenten preislich verhältnismäßig zusammenzustellen. also wäre das der cec mit dem denon dl-103 oder dl-110 und dann ein phonoverstärker bis 100€ (oder knapp drüber).

hat jemand konkrete tipps was da noch in frage käme?
turbotorsten
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 22. Nov 2012, 21:41
alternativ käme auch ein Cambridge Audio Azur 551P in frage. wie würdet ihr einen vergleich zum NAD bewerten?
akem
Inventar
#40 erstellt: 22. Nov 2012, 21:41
Wenn's ein bischen mehr kosten darf könnte ich den hier empfehlen:
http://www.ebay.de/i...&hash=item51a13d755b
Das Vorgängermodell V-LPS-I ist genauso empfehlenswert. Vielleicht kriegst Du denn noch irgendwo als Restposten oder gebraucht. Einen Creek OBH 8 (MM), OBH 9 (MC) oder OBH 15 (MM+MC) kann ich auch empfehlen. Eine MM-Version wird gerade gebraucht im Analog-Forum verkauft.

Gruß
Andreas

Edit: der Cambridge Audio Azur 551P kann halt nur MM - kommt also für das DL103 nicht in Frage... Ich hab die Version, die beides kann: klingt nicht schlecht aber die V-LPS ist besser.


[Beitrag von akem am 22. Nov 2012, 21:43 bearbeitet]
turbotorsten
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 22. Nov 2012, 21:48
du meinst den 651p? den habe ich mir auch grade angesehen. wäre halt aus optischen gründen angenehm gewesen, da meine anderen geräte ja auch von cambridge stammen. das MUSICAL FIDELITY scheint ja ein echter preis-leistungs tipp zu sein, wenns besser klingt als der 651p. die 150 wären noch okay, nur optisch ist es nich der knaller. aber das soll erstmal nebensächlich sein. ich denke dann wirds wohl das werden zusammen mit dem dl-103
turbotorsten
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 22. Nov 2012, 22:13
im audio markt wird noch ein SUPA PhonoAmp 3.0 für 169€ angeboten. was sagt ihr dazu?
akem
Inventar
#43 erstellt: 22. Nov 2012, 22:40
SUPA ist auch recht beliebt, ich selbst kenne ihn aber nicht.
Aber der hier ist noch ne Sünde wert:
http://www.ebay.de/i...eo=1&vectorid=229487

Gruß
Andreas
turbotorsten
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 26. Nov 2012, 12:58
hey cec liebhaber,
ich hätte noch eine kurze frage. und zwar habe ich vor, meinen bd-5200 auf chinch "umzurüsten". ich habe mir ein normales kabel von cordial zugelegt. nichts besonderes aber auch nicht schlecht.
nun wollte ich euch fragen, ob zufällig jemand schonmal einen cec umgerüstet hat und mir villeicht weiterhelfen kann. im grunde gibt es ja nur zwei lötstellen im plattenspieler, wo der alte anschluss dran war, aber 4 drähte die aus dem chinchkabel kommen. ( 2mal rot, 2 mal blau). wie geht das zusammen?
silberfux
Inventar
#45 erstellt: 26. Nov 2012, 14:42
Hi, ich habe das zwar vor Jahren mal mit Erfolg gemacht, erinnere mich aber ehrlich gesagt nicht mehr an die Details :angel. Vielleicht kannst Du mal ein Foto von der Schnittstelle einstellen?

BG Konrad
turbotorsten
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 27. Nov 2012, 19:06
hey silberfux,
mache ich auf jeden Fall! geht aber leider erst am wochenende, da ich momentan nicht über eine gängige kamera verfüge und dir bilder von meinem handy nicht unbedingt zumuten will.
aber gut, dass jemand erfahrung hat. hast dus auch bei einem bd-5200 gemacht?

Grüße!
Capitol
Stammgast
#47 erstellt: 27. Nov 2012, 19:59
Hallo
Ich habe mein 5200 umgerüstet.
Wenn ich mich recht erinnern kann sind die beiden Massekabel zusammengeführt.
Wenn du die Bodenwanne abschraubst wird die Lötleiste sichtbar.
Außen rot und weiß ,in der Mitte die Masse.
Wenn mich nicht alles täuscht kommt noch ein Massekabel vom Tonarm in der Mitte an.
Es ist schon lange her wo ich das gemacht habe.
Du kannst auch den Dinstecker abzwicken und Cinchstecker anlöten.

Grüße
Uwe
turbotorsten
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 30. Nov 2012, 20:22
so mein vater nimmt die sache mit dem chinch kabel jetzt glücklicher weise in die hand. der kann das^^
ansonsten hätte ich mal noch eine frage. hatte jemand von euch schonmal was vom tonabnehmer denon dl-r103 gehört oder eigene erfahrungen damit gemacht? welche unterschiede gibts zum normalen 103?
silberfux
Inventar
#49 erstellt: 30. Nov 2012, 20:47
Hi, ja na klar habe ich das Cinchkabel an einen 5200 drangemacht. War kein ernsthaftes Problem.

BG Konrad
C_Dittmann
Neuling
#50 erstellt: 06. Aug 2013, 22:22
Hey Freaks ,

ich habe auch so ein CEC BD-5200.Leider bleibt der Heber für den Tonarm nicht mehr unten.Habe den Plattenspieler nun mal geöffnet und habe eine gebrochene Feder gefunden.Auf dem Bildern von Fachinger ist sie auf dem Foto oben links sehr schön zur erkennen.Sie sollte unten an dem Hebel der den kleinen Bowdenzug betätigt sitzen, ist aber wie gesagt in der Mitte gebrochen.Hat jemand noch so eine Feder oder weiß jemand wo ich so eine bekommen kann ? Ausserdem könnte ich auch noch die beiden Scharniere des Deckels gebrauchen, da diese bei mir auch fehlen.

Gruß
Christian


[Beitrag von C_Dittmann am 06. Aug 2013, 22:53 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#51 erstellt: 07. Aug 2013, 07:14
Moin !

Die Hauben und Scharniere der gesamten Serie ( 2200, 3200 , 5200, 7200 ) könnten baugleich sein.

MfG,
Erik
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