ZWEI PLATTENPIELER AN EINEN PHONO EINGANG??

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LoopDeeLoOp
Neuling
#1 erstellt: 08. Sep 2004, 17:30
hallo!

ich möchte zwei (highend-)plattenspieler an nur EINEN phono-eingang betreiben..
wie lässt sich dies günstig und ohne große qualitätsverluste machen?
bis dann,
chris =)
Delta8
Stammgast
#2 erstellt: 08. Sep 2004, 17:33
Wenn es wirklich HIGHEND Dreher sein sollten, dann wäre auch schon ein kleiner Qualitätsverlust zu viel. Wie wärs mit Vorverstärker an einen Hochpegeleingang für den 2. Dreher ? Oder alte Verstärker haben auch zum Teil 2 Phono Eingänge.
LoopDeeLoOp
Neuling
#3 erstellt: 08. Sep 2004, 20:01
hi delta!

find ich garnich ma so schlecht ..
naja ich hab "angehende" highend_spieler
einen goldring-gr1-t-m (transrotor tuning)..
und einen rega p3 ...
frag mich ob ein cinch-umschaltpult nicht reichen würde..
ich höre mit dem p3 hauptsächlich alte rock'n'roll & country-
scheiben aus den 50er jahren ..
wobei bei den goldring auch schonmal jazz/soul scheiben draufkommen..
so schlimm kann ein kontakt vom schalter doch nicht sein .. oder etwa doch??
bitte um aufklärung .. ich hab wenig erfahrung aus dem super_highend_bereich .. bei meinen schallplatten wohl verständlich
Delta8
Stammgast
#4 erstellt: 08. Sep 2004, 22:17
Na, die Dreher sind ja wirklich recht nett.

Ein Umschalter würde schon auch gehen, der Qualitätsverlust hält sich wohl auch in Grenzen, wenn das ganze gut gemacht ist. Dann hast Du im Endeffekt eine (an sich überflüssige) Übergangsstelle mehr (bei einem Vorverstärker hättest Du auch Übergänge...insofern). Die Lösung ist eben die weniger elegante, aber eben auch viel billiger.
Wilbur
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Sep 2004, 07:13
Ich habe vor einiger Zeit vielleicht etwas naiv ähnliches probiert mit zwei Drehern und einem relativ hochwertigen Umschalter am Phonoeingang. Der plötzliche Radioempfang mit dem Ding war grandios , jedoch nicht in meinem Sinn, sodass ich diesen Versuch sofort wieder aufgab. Seitdem hängt das zweite Gerät über einen extra Phonovorverstärker an einem Line-Eingang.

Gruß

Wilbur


[Beitrag von Wilbur am 09. Sep 2004, 07:14 bearbeitet]
Funkster_2
Stammgast
#6 erstellt: 09. Sep 2004, 08:57
Hmm ...
Schaltknackser, UKW-Empfang?!
Da wäre ja der einfachste Conrad-Mischer besser als das das.

Evtl. gibt es ja auch hochwertige Mischer, mit besseren Vorverstärkern / besserer RIAA entzerrung?.
Ohne viel Spielerei (Equalizer/Effecte) für vieleicht nur 2 Plattenspieler.
Und vieleicht sogar wahlweise mit MM/MC-Eingängen (anpassbar natürlich), vieleicht kann man sowas ja auch sogar in Eigenregie herstellen?.

Für derlei "Phonoweichen" wären sicher auch andere Freaks zu begeistern, weil vielfach mehrere Geräte in Betrieb, gell?

Gruss
der Funkster
RealHendrik
Inventar
#7 erstellt: 09. Sep 2004, 09:04
Das Problem bei Plattenspielern wäre nicht so sehr der Umschaltkontakt, sondern die sich möglicherweise ergebenden zu hohen Leitungskapazitäten, die sich klanglich negativ auswirken.

Ich empfehle daher, den einen Plattenspieler ("Dreher" ist doch ein zu albernes Wort) direkt mit dem Phonoeingang zu verbinden, den anderen über einen externen Vorverstärker an einen Hochpegeleingang.

Gruss,

Hendrik
Funkster_2
Stammgast
#8 erstellt: 09. Sep 2004, 09:07
... oder Du versuchst sowas:

http://cgi.ebay.de/w...item=3836961768&rd=1
GandRalf
Inventar
#9 erstellt: 09. Sep 2004, 10:18
Moin,

Das mit dem Umschalter am Plattenspieler ist bestimmt nicht gerade das Gelbe vom Ei. Je nach TA-System (MM/MC) sind die Spannungen klein bis sehr klein.(einige Milivolt) Auf Dauer wird es zwangsläufig zu Übergangswiderständen und Verlusten kommen. Die fallen natürlich hierbei mehr ins Gewicht als wenn die Umschaltung bei "normalem" NF Pegel hinter dem Vorverstärker gemacht wird. Also: Bessere Lösung mit einem Phonopre auf den AUX (o.ä.) Eingang am Verstärker. Den anderen Plattenspieler an den Phonoeingang.
yellowshark
Stammgast
#10 erstellt: 09. Sep 2004, 10:52
was ganz hervorragend funktioniert, wenn man entweder zwei passende mc-systeme oder ein mc und ein mm hat, ist ein (leider nur gebraucht und recht schwer aufzutreibender) denon au320 übertrager. damit betreibe ich ein zweiarmiges laufwerk mit benz micro gold und goldring 1042. ist aber wie gesagt von den eingesetzten systemen abhängig.

ciao
Stefan
4ever_hst
Stammgast
#11 erstellt: 06. Jun 2006, 12:32
Such dir doch einfach zB nen Kenwood KR-4400, ich hab so einen geschenkt bekommen, der hat zwei Eingänge... wobei... HIgh-End ist das nicht wirklich^^
doppelkopf0_1
Stammgast
#12 erstellt: 06. Jun 2006, 14:20
Oder Walter´s RIAA 2 , aus dem Analogforum , geht richtig gut und man kann ein MM und ein MC gleichzeitig betreiben und umschalten.
Für das Geld ein echter Hammer.

Gruß , Dirk.
Holger
Inventar
#13 erstellt: 07. Jun 2006, 07:40
Ich habe ja gerne viele Laufwerke parallel einsatzbereit, also betreibe ich seit kurzem einen Garrard und einen Thorens mit zusammen 3 Armen/Systemen über einen recht einfachen Dreifach-Cinch-Umschalter – und das funzt prima und klingt nicht schlechter als bei direktem Anschluß der jeweiligen Systeme am Übertrager bzw. der Phonovorstufe.
Wenn die Kette gut ist, dann bringt einen so ein Umschalter zwar nicht klanglich weiter, ein „Klangbehinderer“ muss er jedoch auch nicht sein.

So sieht’s aus : Garrard 301 / Grace 704 / Shure V 15 II sowie Thorens TD 125 Mk. II LB / Rabco SL-8E / Shure M-55 und SME 3012 II / Denon DL 103 D Shibata >>> Cinch-Umschalter >>> Audio Technica AT-650 Übertrager >>> SUPA 1.81 Phonovorstufe >>> Line-Input.

Ach ja, und der Volpe RIAA 2 ist wirklich ein Geheimtipp - ich bin immer wieder neu begeistert von dem Teil. Im Moment läuft er bei mir mit einem Shute MV30HE, das ist ein V 15 Type IV in einer Spezialversion für den SME Series III (in ein Titaniumnitrit-Armrohr integriert).
finalvinyl
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Jun 2006, 20:19
Hallo,

ich hätte da noch eine Möglichkeit anzubieten, die je nach Geldbeutel / Spürnase günstig und gut oder teuer und saugut werden kann.

Statt ein relativ teures Phonoteil zu kaufen würde ich nach einer alten (Anfang 80er) guten Vorstufe suchen. Zu dieser Zeit hatten auch günstige Geräte richtig gute Phonoeingänge. Aufpassen muss man allerdings bei den Schaltern wegen Aussetzern und / oder Knacksern.

Beispiele wären Yamahas, Rotels oder Onkyos. Die Besseren hatten damals anpassbare Phonoteile und sind heute mit etwas Glück für einen Hunni zu bekommen (allerdings nicht in der Bucht, schau mal in die lokalen Anzeigenblättchen)

Das ganze kann dann mit einer Accuphase C 200 (preislich, nicht unbedingt klanglich) auch auf die Spitze getrieben werden.

Grüße aus der Rhön, Roberto
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