2 Plattenspieler an einem Phono Eingang

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rocknroll1975
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Mrz 2015, 12:24
Hallo
Kann man eigentlich zwei Plattenspieler an einem Phono Eingang anschließen? Natürlich sollen sie nicht gleichzeitig laufen. Gibt es da sowas wie einen Y Stecker oder Adapter?
Holger
Inventar
#2 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:00
rocknroll1975
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:21
Da steht, dass der nur für Hochpegel Signale ist ...geht das auch für Plattenspieler?
JohnnyRa
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:30
da stellt sich natürlich immer auch die Frage, ob und wie stark sich das auf kapazitätskritische Tonabnehmer auswirkt.
SAC_Icon
Inventar
#5 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:31
Solange das Kabel anschließend im Phonopre landet sollte das egal sein. ABER vor allem wenn da ein MM System dran ist sollte man bedenekn Phonosignale sind sehr schwach und damit störanfälliger, zudem kommt bei MM nich dazu je mehr Kabel und Übergänge desto höher die Kapazität und das kann wenns dann insgesamt über dem Toileranzbereich des Tonabnehmers ist zu Klangeinbußen führen. Muss man halt probieren.
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:35
Wie wäre es denn einfach mit einem externen Phono-Vorverstärker für den zweiten Plattenspieler? Das wäre vielleicht sinnvoller als das Umgeschalte mit den schwachen Plattenspielersignalen.
Holger
Inventar
#7 erstellt: 12. Mrz 2015, 14:45

rocknroll1975 (Beitrag #3) schrieb:
Da steht, dass der nur für Hochpegel Signale ist ...geht das auch für Plattenspieler?


Lies einfach den letzten Satz meines Beitrags...
Soundy73
Inventar
#8 erstellt: 12. Mrz 2015, 14:55
Ich würde sowas benutzen und den zweiten Plattenspieler an AUX hängen.
dann kannst Du an der Anlage den Player umschalten - und der kleine Vivanco passt eventuell sogar noch ins Gehäuse des Plattenspielers?
akem
Inventar
#9 erstellt: 12. Mrz 2015, 15:57
Einfach parallel schalten geht nicht, weil sich die Systeme dann vereinfacht ausgedrückt gegenseitig beeinflussen. Vernünftigen Klang wirst Du so nicht kriegen.

Gruß
Andreas
thebosswas
Stammgast
#10 erstellt: 13. Mrz 2015, 10:02
Guter Thread zum gleichen Thema ...

http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=19512

Mein Favorit für diese Anforderung bleibt die Umschaltbox, siehe Beitrag 8 aus dem Link.


[Beitrag von thebosswas am 13. Mrz 2015, 10:05 bearbeitet]
rocknroll1975
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Apr 2015, 10:52
Switchbox

Problem gelöst. Danke für eure Hilfe.
ohinrichs
Stammgast
#12 erstellt: 02. Apr 2015, 11:06
Was spricht denn gegen ein Mischpult? Über kurz oder lang werde ich mir auch einen zweiten Dreher hinstellen. Innerlich habe ich mich da schon auf ein (minimal ausgestattetes) Mischpult eingestellt, da meine Eingänge am Verstärker alle in Benutzung sind. Die Möglichkeit des sanften Überblendens halte ich auch für reizvoll. (ohne echte DJ-Ambitionen)

Gibt es technisch betrachtet Gründe, die dagegen sprechen?


[Beitrag von ohinrichs am 02. Apr 2015, 11:08 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#13 erstellt: 02. Apr 2015, 13:14
Moin ohinrichs - da antwortet Radio-Eriawn:
Im Prinzip ja! - Ein Mischpult in der Preislage eines RIAA-Entzerrers (minimal ausgestattetes Mischpult - sic.) ist eben stärker rauschbehaftet, als eben dieser. Bei einem hochwertigen Mischer mit guten RIAA-Entzerrern onboard, lässt sich dann somit absolut kein Geld sparen. Aber du gewinnst an Komfort, wie Du schon selbst schriebst.
ohinrichs
Stammgast
#14 erstellt: 02. Apr 2015, 17:13
Ich habe ja nicht wirklich audiophile Ambitionen und eine High-End Anlage nenne ich auch nicht mein Eigen. Durchschnittliche Hi-Fi Ausstatung. Sony Bausteine von Anfang der 90er und Akai Dreher mit Ortofon 2M red. Das hochwertigste dabei dürften die Yamaha NS-555 Lautsprecher sein.

Sind dann die theoretischen Nachteile bei sowas überhaupt wahrnehmbar? Bei so einem Mischpult würde ich mit den Kosten ungerne in den 3stelligen Bereich gehen. Ein Fader würde da ja eigentlich schon reichen.
Soundy73
Inventar
#15 erstellt: 02. Apr 2015, 17:36
Auch unter 'nem Hunni (gaaanz knapp!) fände sich etwas: Behringer NOX101, während sowas eher nicht- ist Ostern.. - dat jalbe vons Eey ist.

Nur meine unmaßgebliche Meinung. Eventuell fährst Du mit etwas vom Gebrauchtmarkt besser?
ohinrichs
Stammgast
#16 erstellt: 02. Apr 2015, 17:51
Der Behringer sieht schon cool aus... Aber sowas wäre mir dann doch etwas 'too much'. Ist da nicht mit den ganzen Reglern und Knöppen ganz schön viel Klangverfälschung mit im Spiel? Gibts da ne zuverlässige Nullstellung oder sowas wie direct source? Ich würde echt nur nen Fader haben wollen.
Soundy73
Inventar
#17 erstellt: 02. Apr 2015, 18:17
Mittelstellung - bei guten Mischern rastet's dort. (Für so'n "preiswertes" Behringer schwör' ich da aber keinen Meineid. Für die gleiche Funktionalität kannste locker das fünffache ausgeben.)
Soundy73
Inventar
#18 erstellt: 02. Apr 2015, 18:26
Ich würd's dann eventuell mit SOWAS versuchen. Gibt's auch ein wenig schicker: Audio-Umschalter - aber die oben angeführten Nachteile bleiben: Anpassung der Niederpegel-Leitungen, Abschirmung, Knacken beim Umschalten lässt sich kaum vermeiden. - also 2.Wahl.
akem
Inventar
#19 erstellt: 02. Apr 2015, 18:42

ohinrichs (Beitrag #16) schrieb:
Ist da nicht mit den ganzen Reglern und Knöppen ganz schön viel Klangverfälschung mit im Spiel?


Ehrlich gesagt brauchst Du Dir darüber mal gar keine Sorgen machen, solange Du ein 2M Red (=OM10 mit mehr Plastik) betreibst. Wenn Du das mal durch ein Cadenza Black ersetzt hast, dann reden wir nochmal...

Gruß
Andreas
ohinrichs
Stammgast
#20 erstellt: 02. Apr 2015, 21:22
4stellige Summen werde ich ziemlich sicher nie für einen TA ausgeben, sofern ich nicht mal Lottomillionär werde oder so und sonst nix mehr brauche.

Ich habe nochmal nachgeschaut. Verstärker hätte doch noch einen Eingang frei und einen Phono Vorverstärker hab ich hier auch noch rumliegen.

Problem gelöst, muss nur noch der 2. Dreher her.

Aber so nen Fader hätte ich schon ganz gerne....
akem
Inventar
#21 erstellt: 02. Apr 2015, 23:21
Wozu ein Fader? Tut's ein Umschalter nicht auch?

Gruß
Andreas
ohinrichs
Stammgast
#22 erstellt: 03. Apr 2015, 08:36

akem (Beitrag #21) schrieb:
Wozu ein Fader? Tut's ein Umschalter nicht auch?

Gruß
Andreas

Doch, natürlich tut ein Umschalter es auch. Ich könnte auch jedesmal Kabel umstecken - das tut's dann auch.

Aber wie ich bereits schrieb, halte ich die Möglichkeit des sanften Fadens von Dreher A auf Dreher B einfach für ein schönes Gimmick.
Soundy73
Inventar
#23 erstellt: 03. Apr 2015, 09:01
Solltest Du nicht vielleicht eher das Syschtehm an Deinem Akai etwas pimpen? - Ich hatte an meinem kleinen Akai-Belt-Drive-Vollautomaten DIESES Ortofon-Systemchen dran. War günstig und hat prima gepasst
ohinrichs
Stammgast
#24 erstellt: 03. Apr 2015, 09:23
Ich hab ja das 2M red, was dem OM10 entspricht

Aber ein besserer TA ist zukünftig auch geplant. Bin ja quasi Einsteiger. Der Plattenspieler ist jetzt schon fast 20 Jahre in meinem Besitz und wurde nur sehr selten genutzt. Die letzten Jahre gar nicht mehr, hat nur rumgestanden. Da war bis vor 2 Monaten noch das originale System dran. Ich wollte mich erstmal an das Thema Vinyl rantasten und habe mir dafür das 2M Red für ~90 EUR gekauft. Für die Zukunft habe ich das 2M Bronze im Hinterkopf. Evtl wird es was anderes von Audio Technica, mal sehen.... Auf ein "neues Hören" meiner Platten freue ich mich jetzt schon.
akem
Inventar
#25 erstellt: 03. Apr 2015, 10:59

ohinrichs (Beitrag #24) schrieb:
Für die Zukunft habe ich das 2M Bronze im Hinterkopf. Evtl wird es was anderes von Audio Technica, mal sehen....


Auch nicht viel teurer aber eine Liga besser sind Ortofon Vinylmaster Silver / 540mk2 und das Audio Technika AT150mlx (braucht aber eine kleine Abschlußkapazität; dann kannst Du die Phonostufen in einem Mischpult höchstwahrscheinlich wieder wegschmeißen oder zumindest mußt Du sie umbauen).

Gruß
Andreas
Soundy73
Inventar
#26 erstellt: 03. Apr 2015, 11:17
Umbauen? - Wenn er Probleme hat, einen Eingangs-Umschalter zu basteln?
Außerdem kann man nur sinnvoll umbauen, wenn man eine Testschallplatte hat und messen kann

- Habe sowas für Hochpegeleingänge, in automatisch, glaube ich noch als Platinchen rumliegen. Kommt sowas wieder in Mode, weil die Anlagen heute kaum noch mehrere AUXe haben? Bei den älteren Geschichten wurde, durch den Verzicht auf das zweite Tapedeck, ja zumeist was freigeräumt. (Deswegen liegt ja auch die Platine noch... - Mein Werkstatt-Akai hat nämlich auch nur einmal AUX/CD und den nehme ich als Teschtkiste, wenn ich 'was zu reparieren hab'.)
ohinrichs
Stammgast
#27 erstellt: 03. Apr 2015, 11:50
Das ist auch alles überhaupt nicht akut im Moment.

Ich bin momentan auch erstmal mit dem 2M Red sehr zufrieden. Das ist ja noch jung und ich kann es noch viele Stunden benutzen. Werde erstmal meine Vinylsammlung aufstocken.

Habe hier interessanten Input für zukünftige Anschaffungen oder Änderungen erhalten und möchte euch dafür danken!
Holger
Inventar
#28 erstellt: 03. Apr 2015, 11:54

ohinrichs (Beitrag #22) schrieb:

Aber wie ich bereits schrieb, halte ich die Möglichkeit des sanften Fadens von Dreher A auf Dreher B einfach für ein schönes Gimmick.


Ich frage mich gerade, wie man sich das vorstellen könnte - "fadet" dann jemand von der Platte auf Dreher A zur Platte auf Dreher B, während du im Sessel sitzt und das genießt... oder betätigst du den Fader selbst, während auf beiden Plattenspielern LPs abgespielt werden - und hast du den Fader dann auf dem Schoß oder stehst du dort, wo er eben steht?

Sorry, aber ich kann ja den Reiz dieses Gimmicks durchaus verstehen, aber praktisch kann ich mir's nun gar nicht ausmalen....
ohinrichs
Stammgast
#29 erstellt: 03. Apr 2015, 12:08

Holger (Beitrag #28) schrieb:


Sorry, aber ich kann ja den Reiz dieses Gimmicks durchaus verstehen, aber praktisch kann ich mir's nun gar nicht ausmalen.... ;)

Ob mir das in der Praxis Spaß machen würde, weiß ich jetzt auch nicht genau. Das ist definitiv kein must-have.

Aber optimalerweise wäre so ein Fader irgendwo zwischen den Drehern, die nebeneinander stehen würden. Hochschieben -> Dreher A, Runterschieben -> Dreher B... oder irgendwie so....

Wichtig dabei ist natürlich, dass in beiden Positionen volle (oder zumindest annähernd) Pegel zum Verstärker durchkommen. Und den zusätzlich benötigten Phono Vorverstärker könnte ich damit auch einsparen. (oder vielleicht auch nicht?)


[Beitrag von ohinrichs am 03. Apr 2015, 12:21 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#30 erstellt: 03. Apr 2015, 14:47
Eigentlich jeder DJ-Mischer hat sowas drin, selbst das billige oben verlinkte Dingens. Sowas gibt's bestimmt auch auf der "Resterampe".

Mit sowas haben wir früher Musik gemacht, da liefen dann links und rechts je ein Plattenspieler und in der Mitte war der Mixer.
Zielgenau wurden die Pausen zwischen den Stücken auf 'ner LP anvisiert - ja das war noch Handarbeit
ohinrichs
Stammgast
#31 erstellt: 03. Apr 2015, 15:34
Na klar können die das, weiß ich ja. Aber wie gesagt, ist ein wenig oversized für meine Bedürfnisse.
Soundy73
Inventar
#32 erstellt: 03. Apr 2015, 17:44
SOWAS auch?
Touringini
Inventar
#33 erstellt: 03. Apr 2015, 18:13
Obacht, Jürgen ist aus "gesundheitlichen" Gründen ein Scherzbold, siehe verlinktes Bay-Angebot.
ohinrichs
Stammgast
#34 erstellt: 03. Apr 2015, 18:53

Soundy73 (Beitrag #32) schrieb:
SOWAS auch?

Ja. Zuviele unnötige Regler, Knöppe und Pegelanzeigen.

Allenfalls sowas hier würde ich haben wollen, ohne viel Schnickschnack. (Habe ich jetzt nur auf die Schnelle per Optik rausgesucht, Funktion aber nicht genauer angesehen) Entsprechendes Loch ins Lowboard könnte ich sogar reinsägen. Dann siehts ja vielleicht auch noch dezent schick aus.

Nachtrag:

Oder sowas hier wäre doch perfekt!

http://www.rolandsystemsgroup.eu/images/products/v4cf.png (fehlt natürlich die ganze Elektronik)


[Beitrag von ohinrichs am 03. Apr 2015, 19:02 bearbeitet]
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