Kaufberatung Tonabnehmer Thorens TD 165 Mk II

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Fischers_Fritze
Inventar
#1 erstellt: 29. Jan 2016, 14:54
Hier im Forum gab es zwar schon mehrere Anfragen zu diesem Thema, die auch beantwortet wurden. Allerdings habe ich keine Rückmeldungen gefunden, ob und inwieweit die vorgeschlagenen Tonabnehmer tatsächlich montiert wurden und ob die Anfrager mit dem Ergebnis zufrieden waren.

Plattenspieler: Thorens TD 165 MK II
Tonarm: Thorens TP 11 Mk III

Bisheriger TA: AT95E

Ich höre querbeet von Pop/Rock über Hard Rock und Heavy Metal - und auch Jazz. Klassik eher nicht auf dem Plattenspieler.

Ich bin auf der Suche nach einem Tonabnehmer, der gerne auch eine Verbesserung gegenüber dem AT95E bringen darf.

Der Thorens ist über den Phono-Eingang an einen Marantz 2238B Receiver angeschlossen - daher würde ich ein MM System bevorzugen. Ich habe auch noch einen NAD PP2 hier stehen, könnte also auch ein MC System benutzen - dafür müsste ich aber dann einen "normalen" Eingang am Marantz freigeben, was ich nur sehr ungern tun würde.

Interessant finde ich (von den Beschreibungen hier im Forum her) den Shure M 97 xE - allerdings wurde geschrieben, dass dieses System am Tonarm TP11 Mk III eher grenzwertig sei. Wie ist das gemeint? Ist der Tonarm zu leicht für dieses System?

Alternativ werden ja auch gerne Ortofon OM 20 (super) oder höher empfolhen.

Nix gegen Ortofon, ich habe früher an meinem Dual 601 und am Dual 621 jeweils das Dual (Ortofon) M20E betrieben - ich weiß nicht, ob man das OM 20 mit dem M20E vergleichen kann - und war durchaus zufrieden. Aber irgendwie konnten mich die Berichte über das OM 20 nicht so richtig mitreissen.

Was gibt es denn sonst noch so? Ein konkretes Preislimit habe ich nicht - ich gehe aber davon aus, dass es eine Grenze gibt, bei der sich der preisliche Mehraufwand nur noch minimal im Hörergbenis niederschlägt.

Ich wäre Euch für Eure Tips und Hinweise dankbar - und insbesondere auch für konkrete Erfahrungsberichte von Leuten, die den Thorens TD 160 (oder zumindest den Thorens TP 11) im Einsatz haben.


[Beitrag von Fischers_Fritze am 29. Jan 2016, 14:55 bearbeitet]
Webdiver
Stammgast
#2 erstellt: 29. Jan 2016, 15:18
Für das 95 soll es ganz tolle Ersatznadeln geben, die es massiv aufwerten sollen.
Ansonsten ist das neue AT100e wohl identisch mit dem AT110e, welches ganz gut gewesen sein soll.
Alles angelesen, nichts selber bestätigt! Ein AT100e habe ich aber bereits zu Hause liegen und werde das bei Gelegenheit an meinen Lenco schrauben.
Gruss,
Tobi
akem
Inventar
#3 erstellt: 29. Jan 2016, 15:25
Fragen wir doch mal andersrum: was gefällt Dir an der jetzigen Kombi und was gefällt Dir nicht bzw. was vermißt Du?

Gruß
Andreas
MAG63
Stammgast
#4 erstellt: 29. Jan 2016, 16:44

Fischers_Fritze (Beitrag #1) schrieb:

Interessant finde ich (von den Beschreibungen hier im Forum her) den Shure M 97 xE - allerdings wurde geschrieben, dass dieses System am Tonarm TP11 Mk III eher grenzwertig sei. Wie ist das gemeint? Ist der Tonarm zu leicht für dieses System?


Das Shure passt wunderbar zum TP 11 MK III, da er eine eff. Masse von 7,5g hat. Bei den älteren Modellen mit 16g würde es hingegen nicht wirklich passen. Das Shure lässt sich dann später mit einer Jico Nadel sogar noch um einiges aufwerten.
Fischers_Fritze
Inventar
#5 erstellt: 29. Jan 2016, 18:30
Vielen Dank für Eure Antworten!


akem (Beitrag #3) schrieb:
Fragen wir doch mal andersrum: was gefällt Dir an der jetzigen Kombi und was gefällt Dir nicht bzw. was vermißt Du?


Es ja nicht so, dass ich behaupten würde, dass ich mit dem jetzigen AT95 komplett unzufrieden wäre. GEFÜHLT meine ich, dass das M20E an den Duals "feiner aufgelöst" hat - also die Details schärfer getrennt hat bzw. die Bühne besser aufgelöst hat. Schwer zu beschreiben.

Ein Direktvergleich ist mir momentan leider nicht möglich.


MAG63 (Beitrag #4) schrieb:

Das Shure passt wunderbar zum TP 11 MK III, da er eine eff. Masse von 7,5g hat. Bei den älteren Modellen mit 16g würde es hingegen nicht wirklich passen. Das Shure lässt sich dann später mit einer Jico Nadel sogar noch um einiges aufwerten.


Interessant - habe gerade mal hier im Forum gesucht. Ich finde es überraschend, dass man ein Shure-System mit einer Nadel eines Drittherrstellers so deutlich aufwerten können soll. Das Web spuckt dazu aber unterschiedliche Quellen aus - hoffentlich wurde das wirklich getestet. Nicht, dass hier einer beim anderen abschreibt ...

Aber Spaß beiseite - die Möglichkeit eines späteren (weiteren) Upgrades durch Nadeltausch finde ich sehr interessant. Wenn, dann würde ich zuerst das Original M97xE ausprobieren.

Ich werde mal weiter recherchieren, was es damit auf sich hat.

Für weitere Hinweise und Empfehlungen bin ich weiterhin offen!
akem
Inventar
#6 erstellt: 29. Jan 2016, 18:59
Wenn Dir das AT95 tonal gefällt und es nur an der Auflösung hapert wäre eine hyperelliptische oder Shibatanadel dafür eine Überlegung wert. Ein Shure dürfte vom Charakter her und tonal ziemlich anders sein.

Gruß
Andreas
Fischers_Fritze
Inventar
#7 erstellt: 29. Jan 2016, 19:39
Danke für den Hinweis zum Nadel-Upgrade für das AT!

Noch eine weitere Frage:
Was ist vom Denon DL 110 zu halten? Ist zwar ein MC, soll aber dank "high output" auch am normalen Phono-Eingang betrieben werden? Laut den technischen Daten sollte dies doch auch am TP11 betreibbar sein, oder habe ich das falsch verstanden?
Wuhduh
Gesperrt
#8 erstellt: 29. Jan 2016, 19:50
Hallo !

Teilzitate:

1) " Ich bin auf der Suche nach einem Tonabnehmer, der gerne auch eine Verbesserung gegenüber dem AT95E bringen darf. "

2) " Aber irgendwie konnten mich die Berichte über das OM 20 nicht so richtig mitreissen. "

Zu 1)

Zu so einem schlimmen TA mit einem aktuellen Handelswert zwischen 19,00 und 26,00 Euro inkl. MwSt. gibt es sehr viele TA - fast alle - , die besser sind als dieses Ding.

Wurde alles schon philosophiert, durchgekaut und häufig wieder ausgegraben. Also nix neues in Entenhausen. Die Entscheidung liegt bei Dir.

Zu 2)

Dazu hatte ich mich auch schon des öfteren positiv geäußert. Ich bin jedoch nicht der Typ, der euphorisch sabbernd drauflostextet und geradezu orgiastisch in esotherisch klingenden Prädikaten badet, um meine Begeisterung zu Ausdruck zu bringen. Da gibt es motiviertere Sabbelköpfe, die für ihre literarischen Blähungen u. U. auch noch bezahlt werden.

Dennoch fasse ich einmal kurz zusammen:

Je nach verwendetem Equipment in der Hörkette kann ein OM20 ( Super ) viel Freude und stundenlanges, entspanntes Hören bringen. Anschlußprobleme gibt es nicht, denn Eigengewicht, Nadelnachgiebigkeit und die relative Unempfindlichkeit ggü. höheres Abschlußkapazitäten erlauben eine flexible Einsetzbarkeit. Der unspektakuläre elliptische Schliff des Nacktdiamanten zaubert keine allzu störenden Mängel der Vinyloberfläche hervor und produziert auch in den meisten Fällen kein bemerkenswertes Rauschen oder Sprazzeln in den Leerrillen. Es ist in Bezug auf die Preis-Gegenwert-Relation zwischen OM10 und OM30 ein guter Kompromiß trotz wiederholter Preiserhöhungen. Alternativ kann man ohne weiteres ein gebrauchtes OM mit einer 20er-Nadel wieder reaktivieren.

MfG,
Erik
akem
Inventar
#9 erstellt: 29. Jan 2016, 19:56
Nein, imho ist der Tonarm für das DL110 zu leicht. Nach meiner Erfahrung sollten es für das DL110 mindestens 11g effektive Tonarmmasse sein - der Thorens-Isotrack Arm TP11 mk3 hat aber nur 7,5g (laut www.thorens-info.de).

Gruß
Andreas
Fischers_Fritze
Inventar
#10 erstellt: 29. Jan 2016, 20:37
@Wuhduh
Mit Geschwurbel kann ich auch nicht viel anfangen. Ich habe gemerkt, wie schwierig es ist, meine Erwartung an das neue Sytem zu formulieren, als akem danach fragte.

Insofern vielen Dank für Deine sachliche und nüchterne Einordnung des AT95 und der Ortfon OMs.

@akem
Das Denon wäre damit raus. Ich habe eben beim Nachlesen auch erst registriert, dass man beim Denon 110 die Nadel nicht wechseln kann. Mein Plattenspieler läuft zwar nicht Tag und Nacht, so dass ich das Denon wohl viele Jahre nutzen könnte. Aber wenn es gewichtsmäßig nicht passt, hat es ja ohnehin keinen Sinn.

Am Ende hilft wohl nur, ein anderes System auszuprobieren. Ein Upgrade des AT95 mit einer Jico-Nadel kostet anscheinend mehr als ein Shure M97xE (denn Porto und Zoll kommen ja noch obendrauf).

Bleiben also Shure M97xE oder Ortofon OM 20 - beide mit Möglichkeit für ein späteres Nadel-Uprade (Jico SAS bzw. OM 30/40).

Entscheiden muss ich das ohnehin alleine.

Danke für Eure Hinweise und Erklärungen!
Marsilio
Inventar
#11 erstellt: 29. Jan 2016, 20:56
Ich besitze selber noch ein Ortofon 2M Blue (das ist im Grunde ein OM-20, nur etwas anders, optisch moderner "verpackt" und daher nochmals teurer) - und muss leider festhalten, dass es zwar angenehm klingt und daher sicher nicht schlecht ist, die Nadel punkto Auflösung aber doch noch einige Defizite hat. Konkret: Mitunter werden da Details verschwiegen. Und da das OM-20 doch nicht ganz günstig ist würde ich mir überlegen, nicht gleich das OM-40 zuzulegen.

Das 2M Blue betrieb ich eine Weile an meinem Revox-Plattenspieler. Die sind bekanntlich mit ihren leichten Tonarmstummeln etwas tricky wenn es um die Tonabnehmerwahl geht. Wegen der beschriebenen fehlenden Detailauflösung wechselte ich auf ebendieses OM-40 - und bin seither sehr zufrieden. Die Auflösung ist ausgezeichnet, das Stereobild ebenfalls. Klanglich ist der Tonabnehmer im positiven Sinne auf der neutralen Seite, also ziemlich CD-like. Ich gehe davon aus, dass Dein Marantz-Receiver auf der wärmeren Seite aufspielt, von daher darf es durchaus einer der eher nüchternen Ortofon-Tonabnehmer sein. Die Preisdifferenz zum OM-20 mit seiner elliptischen Nadel relativiert sich zudem, wenn man die Lebensdauer vergleicht: 20er-Nadel ca. 800 Stunden, 40er-Nadel gegen 2000 Stunden. Und im Gegensatz zu vielen anderen Ortofon-Tonabnehmern finde ich das OM-40 preislich für das, was es mit seiner Gyger-Nadel bietet, attraktiv. Im Vergleich zu Deinem aktuellen AT95e wirst Du mit einem OM-40 Deinen TD165 nicht mehr wiedererkennen!

Zum Shure M97xE: Ohne dieses persönlich zu kennen - zumindest optisch entspricht es verdächtig weitgehend dem alten Shure V15V. Und so eins besitze ich ebenfalls, mittlerweile mit einer SAS-Nadel von Jico. Auch damit bin ich sehr zufrieden. Im Vergleich zum OM-40 ist das Shure wärmer abgestimmt, man kann auch von "leicht gesoundet" sprechen - allerdings nicht so stark wie die 70er-Jahre-Systeme von Shure. Ab Werk hat das M97xE "nur" eine Nadel mit elliptischem Schliff, ausserdem liest man in Foren von mitunter schwankender Qualität.

Vielleicht helfen Dir diese Erfahrungen weiter.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 29. Jan 2016, 21:06 bearbeitet]
akem
Inventar
#12 erstellt: 29. Jan 2016, 22:03
Wenn ich mir den Preis eines Ortofon OM20 anschaue und den Preis für die Shibatanadel von Jico für das AT95 dagegen stelle, wäre meine Wahl klar: die Shibata kostet einen vergleichsweise geringen Mehrpreis, dafür ist sie Klanglich auf dem Niveau des OM40 und hält mehr als doppelt so lange wie die 20er Nadel.
Das Shure ist ne andere Baustelle. Nominell ist das ne gute elliptische Nadel, besser als die Ortofon. Allerdings ist immer wieder zu lesen, daß es da wohl große Qualitätsstreuungen gibt (wg. Fertigung in Mexiko). Von sehr gut bis enttäuschend ist wohl alles drin.

Gruß
Andreas
Fischers_Fritze
Inventar
#13 erstellt: 30. Jan 2016, 01:10
Danke an alle für die umfangreichen Infos und Anregungen.

Ich fasse nochmals den aktuellem Erkenntnisstand aus diesem Fred zusammen:

  • Das AT95E wird unterschiedlich bewertet (wohl auch in Abhängigkeit von der Serienstreuung). Die Einschätzung gehen von "Billigsystem für Einsteiger/Anfänger" bis hin zu "sehr gut" (zumindest mit Jico-Nadel und einem AT95E aus dem oberen Bereich der Serienstreuung).
  • Das Ortofon OM 20 (oder 30 oder 40) scheint eher den Ruf eines neutralen Systems zu haben, dass mit dem Vintage Marantz 2238B wahrscheinlich gute (oder bei OM 40 sogar sehr gute) Ergebnisse liefern wird.
  • Das Shure M97xE wiederum ist (ebenfalls in Abhängigkeit von der Serienstreuung) ebenffalls brauchbar uns kann mit der Jico-Nadel ebenfalls deutlich aufgebessert werden.

So habe ich zumindest Eure grundsätzlichen Bewertungen/Einschätzungen verstanden.

Auf dieser Basis werde ich wohl eine Entscheidung treffen müssen.Danach geht Probieren wohl über Studieren.

Oder gibt es noch ein System, das sich aufdrängt aber hier noch nicht erwähnt wurde?

Nochmals herzlichen Dank!
.JC.
Inventar
#14 erstellt: 30. Jan 2016, 12:09
Hi,

es gibt noch eine Nadel, die Du testen könntest, die EPO E von Thakker für um 30 €
Fischers_Fritze
Inventar
#15 erstellt: 30. Jan 2016, 13:15
Mmhmm, laiut Angebot von Thakker bei ebay passt die EPO E auf das AT91 - das AT95 wird nicht aufgeführt.

Würde die EPO-Nadel denn eine nachhaltige Verbesserung gegenüber dem Original-AT95 bringen?

Ich bin da skeptisch - lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
akem
Inventar
#16 erstellt: 30. Jan 2016, 14:11
Die Generatoren des AT91 und AT95 sind unterschiedlich - die Epo E Nadel paßt nicht auf das 95er...
Übrigens: der Generator eines MM-Tonabnehmers spielt nur eine geringe Rolle (entscheidend ist hier nur der passende elektrische Abschluß in der Phonostufe). Die Klangqualität steht und fällt mit der Nadel. Der Generator des AT95 ist die Basis für eine Menge anderer (auch teurer) MM-Tonabnehmer: alle Clearaudio-MMs, Goldenote Babele...
Der Generator der Ortofon OMs ist einzeln ohne Nadel für 5-10€ erhältlich...

Gruß
Andreas
Fischers_Fritze
Inventar
#17 erstellt: 30. Jan 2016, 14:47
Dass die Nadel die ausschlaggebende Komponente ist, ist mir inzwischen klar geworden.

Ich lasse gerade die LP "Bobby Hutcherson - Happenings" laufen. Brandneu, frisch gekauft. Es handelt sich um Jazz mit Vibraphone und Marimba - also mit vielen hochtönigen Anteilen. Die Höhen sind mit dem AT95 teilweise viel zu schrill - ein Vergleich mit der entsprechenden CD (aber vermutlich anderem Mastering) ergab ein deutlich besseres Ergebnis. Bei der LP "Cannonball Adderley - Thing Are Getting better" ist es bei hohen Saxophon-Passagen ähnlich.

Ich denke, dass AT95 geht in den einstweiligen Ruhestand und kommt in die Schublade.

Ich werde wohl mit einem Ortofon Super OM 20 starten und später eventuell auf eine 30er oder 40er Nadel aufrüsten.

Beim Shure M95xE ist mir das Risiko der Qualitätsstreuung zu groß. Bei Ortofon scheint das ja eher kein Thema zu sein.
akem
Inventar
#18 erstellt: 30. Jan 2016, 15:22
Naja, bei Ortofon ist die Qualitätsstreuung der 10er Nadel schon auch ziemlich groß. Bei den nackten Diamanten der 20er aufwärts sollte das aber eigentlich kein Thema sein, bei den teureren Ortofönern hab ich noch nie einen Reinfall bezüglich Verarbeitung erlebt.

Gruß
Andreas
Marsilio
Inventar
#19 erstellt: 30. Jan 2016, 23:04
Ich würde mir das echt nochmals überlegen mit dem OM-20. Wie schon gechrieben - das ist zwar nicht schlecht, hat aber leider nur eine ziemlich durchschnittliche, elliptische Nadel, die ca. 800 Stunden hält.
Preis beim Thakker: 161.90

Das OM-40 mit der Gyger-Nadel, die gegen 2000 Stunden hält, kostet beim Thakker 277.90.
https://www.thakker.eu/ortofon-super-om-40-tonabnehmer/a-5114/

Also gut 110.- mehr. Späteres Aufrüsten lohnt sich klanglich, aber nicht unbedingt preislich - die Nadel alleine kostet beim Thakker seltsamerweise sogar mehr als inklusive Tonabnehmer, nämlich 279.-
https://www.thakker....-40-original/a-5912/

Falls Dein Budget eher im Bereich des OM-20 liegen sollte gibt es ev. eine interessante Alternative - das Audio Technica 440Mlb, das derzeit meines Wissens günstigste System mit feinem Multifacettenschliff (hier Microline). Preis beim Thakker 159.50.
https://www.thakker....-tonabnehmer/a-8153/
Allerdings stellt sich hier die Frage, ob dieser Tonabnehmer mit dem TP11 überhaupt harmoniert oder nicht. Ich bin kein Thorens-Kenner...

LG
Manuel
Wuhduh
Gesperrt
#20 erstellt: 30. Jan 2016, 23:30
@ Manuel:

Deine letzten 4 Worte sind eine Offenbarung und gehen mir runter wie Öl !

Siehste, so könnten wir beide ein bisserl voneinander als " Fachidioten " lernen. Wobei mein Spielfeld ( nicht: Buddelkasten ) dank der Gerätevielfalt doch ein wenisch glößel ist.

Das OM20 wird - ich wiederhole: als passablen Kompromiß - schon ordentlich laufen. Lasse bitte wieder einmal die theoretische Nadellaufzeit beiseite. Einmal zu rigide einen Nadelreiniger benutzt oder abgerutscht und das Glitzerding ist hinüber. Meine Rekordzeit als Neue-Nadel-Killer liegt übrigens bei ... ach nee, lieber nicht.

MfG,
Erik
Fischers_Fritze
Inventar
#21 erstellt: 30. Jan 2016, 23:34
Der Hinweis, gleich das OM 40 zu nehmen, kam ja weiter oben schon einmal.

So gesehen, macht es auch gar keinen Sinn über ein OM 30 nachzudenken - da ist die Preisdifferenz zum OM 40, zumindest was die theoretische Lebensdauer der Nadel angeht, fast zu vernachlässigen.

Aber 280 Okken sind natürlich auch ein Wort ... darüber muss ich nochmals nachdenken. Oh Mann, man hat es schon nicht leicht

Das AT440 ist mir bisher überhaupt noch nicht untergekommen. Vom Gewicht her müsste es noch gehen, wiegt ungefähr das gleich wie das oben als passend eingestufte Shure M97xE.


[Beitrag von Fischers_Fritze am 31. Jan 2016, 15:41 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#22 erstellt: 31. Jan 2016, 11:14
Moin Fritz,

guggel mal nach AT 100 Series
heute sind von all diesen TA im wesentlichen das AT 120 E, das AT 440 MLa u. das 150 MLX übrig geblieben.

Ich höre mit dem 150 MLX (am Technics SL 1710 u. Aikido phono1) u. bin sehr zufrieden.
Kostet halt um 300 € die ist es aber auch wert.

Gruß Bernd
akem
Inventar
#23 erstellt: 31. Jan 2016, 15:12
Das AT440 sollte schon auch möglich sein an dem Tonarm. Die üblicherweise angegebene Compliance gilt bei AT immer für 100Hz, bei den relevanten 10Hz kann man gut und gerne vom Doppelten ausgehen.

Ich möchte aber nochmal die Variante der Aufrüstung des AT95 mit der Shibatanadel aufs Tapet bringen. Die kostet kaum mehr als das OM20, ist aber klanglich eine ganz andere Liga und hält obendrein erheblich länger. Man muß lediglich damit leben können, daß der "Strunzfaktor" dieser Variante nicht besonders hoch ist...

Gruß
Andreas
Fischers_Fritze
Inventar
#24 erstellt: 31. Jan 2016, 15:39
Der "Strunzfaktor" interessiert mich nicht sonderlich. Ich habe einen Hörraum im Keller, den selbst meine Familie kaum betritt - Besucher eigentlich überhaupt nie - insofern habe ich kein "Angeberpotential", wobei mir das ohnehin fremd ist.

Ich möchte für mich persönlich eine gute Lösung.

Ich schrieb eingangs bereits, dass ich davon aiusgehe, dass es einen Punkt geben wird, an dem ein höherer finanzieller Aufwand FÜR MICH keine wahrnehmbare Verbesserung mehr bringt. Ich gehe fest davon aus, dass man mit einem wie auch immer gearteten Upgrade aus dem Thorens noch mehr rausholen kann als aus dem AT95. Die Frage ist, wo meine individuelle Grenze erreicht ist. Wahrscheinlich ließe sich dies nur durch einen direkten Vergleich der verschiedenen Optionen an meiner Stereoanlage ausprobieren.

Also bleibt mir nur, Euch nach Euren Meinungen und Erfahrungen zu fragen, zu denen ihr bereitwillig Auskunft gegeben habt. Dafür nochmals vielen Dank.

Und natürlich hat jeder seinen persönlichen Favoriten in Abhängigkeit von Geldbeutel, Musikgeschmack und vorhandenen Komponenten.

Einen nicht unerheblichen Anteil wird auch der Zustand des Vinyls haben - hier sieht es gar nicht mal so übel aus, die meisten meiner Schallplatten dürften als VG+ oder besser durchgehen. Ein paar abgenudelte Schätzchen sind dabei, die wurden aber in der Regel bereits vor längerer Zeit duch CDs ersetzt. Und ein gutes System wird aus einer abgerockten Platte auch kein Mint-Vinyl machen - eher im Gegenteil.
akem
Inventar
#25 erstellt: 31. Jan 2016, 16:18
Täusch Dich da mal nicht: wurde eine Platte immer nur mit einfachen Schliffen abgetastet (Rundnadeln oder Ellipse), dann kann der obere Bereich der Rillenflanke bereits verschlissen sein, der untere Bereich aber noch jungfräulich. Benutzt Du nun plötzlich eine scharfe Nadel, tauchen die wesentlich tiefer in die Rille ein und tasten diesen jungfräulichen Bereich ab - und die vermeintlich abgenudelte Platte klingt plötzlich wieder taufrisch...

Gruß
Andreas
Fischers_Fritze
Inventar
#26 erstellt: 31. Jan 2016, 16:44
Es ist geschehen - ich habe mir einen Ruck gegeben und bem Nadel-Willi ein Ortofon Super OM 40 geordert.

Sollte es mir gelingen, die Nadel nicht durch Fehlbedienung vorzeitig ins Jenseits zu befördern, so scheint mir allein die theoretische Lebensdauer ein Argument zu sein, das OM 40 den kleineren Brüdern vorzuziehen. Danke an Marsilio für diesen Hinweis.

Fast noch mehr als der Preis hat mich zunächst die Form der Ortoföner abgeschreckt - statt der schlanken Spitze hätte ich eigentlich lieber einen herrkömmlichen kubischen TA gehabt. Aber aufs Aussehen kommt es nun mal nicht an, sondern auch die inneren Werte. Da hoffe ich eine gute Wahl getroffen zu haben. Das dürfte den Wert meines Thorens mehr als verdoppeln - ich hoffe, das Hörvergnügen wird sich ähnlich steigern. Ich bin seh gespannt.

Nochmals Danke für Eure Beratung - ihr habt mir sehr geholfen! Gerade auch die Foristen, deren Empfehlungen ist letztlich nicht gefolgt bin. Ihr habt es mir überhaupt erst möglich gemacht, zwischen mehreren Alternativen abzuwägen.

Jetzt heißt es auf die Lieferung warten (sollte fix gehen, Ware ist laut Online-Shop auf Lager) und danach das Abenteuer der Montage und Justage zu bestehen.

Ich werde weiter berichten (denn das hat mir ja bei den anderen Freds gefehlt).
akem
Inventar
#27 erstellt: 31. Jan 2016, 17:55

Fischers_Fritze (Beitrag #26) schrieb:
statt der schlanken Spitze hätte ich eigentlich lieber einen herrkömmlichen kubischen TA gehabt.


Dann ändere doch die Bestellung und nimm das Vinylmaster Silver oder das baugleiche 540. Sind beides das gleiche System wie das OM40, nur daß die Form des Plastiks außenrum eher Deinen Vorstellungen entspricht.

Gruß
Andreas
Fischers_Fritze
Inventar
#28 erstellt: 31. Jan 2016, 18:23
Ist das wirklich so? Hab ich nicht gewusst.
"Getz isses wie's iss!" wie man bei uns sagt.
Marsilio
Inventar
#29 erstellt: 31. Jan 2016, 18:50
Das ist absolut richtig, das VM Silver kostet beim Thakker 4.10 Euro mehr als das OM-40, die Nadelqualität ist aber exakt die gleiche. Da kannst Du wirklich nehmen was Dir besser gefällt.

https://www.thakker....-tonabnehmer/a-5146/

LG
Manuel

PS. Mit so einem Tonabnehmer wirst Du Deinen (eh schon guten) Plattenspieler nicht mehr wiedererkennen!


[Beitrag von Marsilio am 31. Jan 2016, 18:51 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#30 erstellt: 01. Feb 2016, 12:04
Hallo!

Nun ja, die drei Ortofo-Magnetsystemgenerationen OM(S)-xx, VM-xx und 2M-xx unterscheiden sich zwar marginal bei den Generatoren sind aber im Grunde stets das gleiche System in einer anderen Verpackung.

Genau genommen hast du hier einen Designquerscvhnitt über drei Generationen hinweg und sieht wie sich der Geschmack geändert hat, in den späten 70gern und frühen 80gern galt halt die schlanke Form der OM-Systeme als Ultraschick und später kamen die eher klotzigen Formen der VM- und 2M-Serien in Mode.

Ahnliches kannst du ja auch in anderen Bereichen sehen, heute sind die eher filigranen Formen der späten 70ger Jahre des vergangenen Jahrhunderts weitgehend verschwunden.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#31 erstellt: 01. Feb 2016, 19:53
Hi,

wobei man nicht vergessen darf: Ortofon ist eine dänische Firma,
denn die Dänen legen viel mehr wert auf Design u. Form als Deutsche.
(man bedenke nur: Bang u. Olufsen, siehe ihre Website !!)


[Beitrag von .JC. am 01. Feb 2016, 19:55 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#32 erstellt: 02. Feb 2016, 12:36
Hallo!

@.JC.


......die Dänen legen viel mehr wert auf Design u. Form als Deutsche........


Sehe ich anders, wenn man die HiFi-Szene betrachtet hat man überall den gleichen Schwerpunkt bei der äusseren Form und innendrin ist stets das gleiche Geraffel.

Nur gibt es halt gar keinen deutschen Hersteller von Abtastsystemen.

Würde deine Meinung zutreffen wären wohl die Japaner die Designkönige, nirgends sonst habe ich so viele gleichartige Abtaster gesehen wie bei Audio-Technica.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#33 erstellt: 02. Feb 2016, 20:12

Hörbert (Beitrag #32) schrieb:
nirgends sonst habe ich so viele gleichartige Abtaster gesehen wie bei Audio-Technica.


da hält Ortofon aber locker mit !

allein nur das kongeniale Design des Concorde
unschlagbar !
besser geht´s fürs DJ-ing nicht


Ortofon baut gute TA, aber sie sind teuer!
bis Du bei Ortofon einen TA findest, der so gut ist wie das AT 150 MLX für um 300 €
bist Du schnell > 1000 € u. das ist ein wichtiger Unterschied
akem
Inventar
#34 erstellt: 02. Feb 2016, 20:44
Naja, sooo schlimm ist es nun auch wieder nicht aber das Preis-Leistungsverhältnis der meisten MMs von Ortofon ist schon problematisch. Aber ein 2M Black ist schon sehr gut, eines der besten MMs überhaupt - da kommt ein AT150mlx nicht mehr ganz dagegen an. Das AT ist in der Feinauflösund vielleicht noch nen kleinen Tick besser, dafür ist es aber kritischer bzgl. Abschlußkapazität und klingt schnell mal etwas giftig, wenn's nicht exakt paßt. Und das 2M Black klingt einfach druckvoller und rockt mehr, was aber sicher ein Stück weit Geschmackssache ist.

Gruß
Andreas
Marsilio
Inventar
#35 erstellt: 02. Feb 2016, 21:46
Bei Ortofon ist es halt so eine Sache - da gibt es mehrere zweifellos gute bis sehr gute Tonabnehmer, die einfach zu viel kosten, namentlich meine ich damit vor allem die neueren Modelle wie das 2M Bronze und 2M Black. Auf der anderen Seite haben sie auch ältere Modelle noch im Angebot, deren Preis-Leistung-Verhältnis meines Erachtens absolut stimmt: Für das VM Silver respektive OM-40 muss momentan rund 280.- hingelegt werden - und für den Preis bekommt man einen ausgereiften, punkto Kapazitäten ziemlich unkomplizierten, gutklingenden Tonabnehmer mit sehr langlebiger Nadel mit feinem Gyger-Schliff.

Ein Direktvergleich OM-40 vs. AT150MLX wäre spannend.

LG
Manuel
.JC.
Inventar
#36 erstellt: 02. Feb 2016, 21:48
Hi,


akem (Beitrag #34) schrieb:
Und das 2M Black klingt einfach druckvoller und rockt mehr, was aber sicher ein Stück weit Geschmackssache ist.


so ist es.

das 150 MLX spielt einfach das, was auf der LP ist
ich höre von daher schon lieber mit der 155 LC
Wuhduh
Gesperrt
#37 erstellt: 03. Feb 2016, 03:54
Moin !

Ich vermute, daß ein Ortofon HMC10 an einem passenden (!) Spieler dem AT150MLX durchaus Paroli bieten kann, ohne daß gleich eine bemerkenswerte Preisdifferenz auffällt.

Bzgl. der Concord-Gehäuseform darf nicht vergessen werden, daß diese sich durch die Konstruktion des Generators ergibt, der z. T. nur in das Gehäuse gesteckt wird. Bestimmt gibt es einige Detailverliebte, die sich fragen, ob sich dabei nicht unerwünschte Resonanzen zeigen (könnten).

Wäre ein forumstypischer Nörgel-Schwurbel-Palaver-Thread wert: " Viele Euro für ein Ortofon mit resonierendem Gehäuse ? "

Die anderen Hersteller haben ihre Argumente bzgl. der Gehäuseformen, deren Mindestproportionen sich aus dem Innenleben plus Anschlußpins ergeben. Ein horizonterweiternder Blick in die publizierten Konstruktionsbeschreibungen von Audio-Technica ist empfehlenswert. Einige Kataloge gibt es auch irgendwo kostenlos zum Download.

MfG,
Erik
Fischers_Fritze
Inventar
#38 erstellt: 04. Feb 2016, 20:21
Ortofon Super OM 40 ist eingetroffen.

Beim Abziehen der Kabel vom alten AT95 ist der Kabelschuh vom grünen Kabel förmlich zerbröselt.

Shice!

Da ist nix mehr mit zurechtbiegen oder so ... Trete morgen mal den Weg zu den beiden mir noch bekannten Radio- und Fernsehtechnikern mit eigener Werkstatt an. Erstens bekommt man diese Kabelschuhe anscheinend nirgends und außerdem wird es mir als Grobmotoriker kaum gelingen, so feine Lötarbeiten hinzukriegen.

Murphy's law: what can go wrong will go wrong!
.JC.
Inventar
#39 erstellt: 04. Feb 2016, 20:45
Hi,

hat mit Murphy wenig zu tun, eher mit dem Alter der Kabelschuhe,
das billige Zeug korrodiert eben ...

wenn Du was Ordentliches suchst.


ps
wenn Du ein neues AT 150 MLX kaufst, da sind genau diese Kabel mit dabei


[Beitrag von .JC. am 04. Feb 2016, 20:51 bearbeitet]
Fischers_Fritze
Inventar
#40 erstellt: 04. Feb 2016, 20:54
Danke für den Tip, aber die scheinen zu kurz zu sein.

Beim Thorens TP 11 MK III müssten die Kabel schätzungsweise mindestens 15 cm lang sein, da die Headshell einen "langen Stiel" hat - da gehört der halbe Tonarm zur Headshell ...

Foto
Fischers_Fritze
Inventar
#41 erstellt: 08. Feb 2016, 17:47
image
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So, jetzt kann ich Vollzug melden.

Mein Radio- und Fernsehtechnikern-Meister hat einen neuen Kabelschuh angecrimpt.

Bei der Gelegenheit hat er noch einen "Wackelkontakt" im Cinchstecker beseitigt, der wahrscheinlich erst beim Abziehen vom Verstärker verursacht wurde.

Jetzt spielt das Ortofon Super OM 40 - die Montage und Justierung hat mich heute Nachmittag noch mal ein paar Nerven gekostet. Bewaffnet mit einer Ortofon Tonarmwaage, der Audio-Schablone und frisch geputzter Brille habe ich es aber - wie ich meine - sehr gut hinbekommen.

Das Resultat ist über jeden Zweifel erhaben. Die Investition hat sich komplett gelohnt.

Ich bin sehr, sehr zufrieden!

Ich erwarte noch die LP "Midnight Sugar" vom Tsuyoshi Yamamoto Trio - die wird als Referenzaufnahme im Vergleich zu der ebenfalls hier vorliegenden Hybrid-SACD dienen.

Aber, wie gesagt, die Verbesserung zum alten AT95E ist mehr als deutlich. Sehr gute Auflösung, keine Zischlaute, "mehr Bühne" ... Meine Anforderungen wurden mehr als erfüllt.

Nochmals vielen herzlichen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben, mich zu beraten.
MAG63
Stammgast
#42 erstellt: 08. Feb 2016, 17:59
Hallo Fritze,

gratuliere zur Fertigstellung, das Ortofon Super OM 40 wahr eine sehr gute Wahl und wird dir sicher viel Freude machen.
Marsilio
Inventar
#43 erstellt: 08. Feb 2016, 18:39

Marsilio (Beitrag #29) schrieb:
Mit so einem Tonabnehmer wirst Du Deinen (eh schon guten) Plattenspieler nicht mehr wiedererkennen!


Viel Spass!

LG
Manuel
Fischers_Fritze
Inventar
#44 erstellt: 08. Feb 2016, 20:26
Spaß habe ich gerade wie verrückt!

Natürlich fehlt mir der Vergleich zu den anderen empfohlenen Systemen, aber je mehr Platten ich höre, desto sicherer bin ich mir, dass sich die Investition gelohnt hat. Wenn die Nadel jetzt tatsächlich 4.000 Stunden durchhält, dann relativieren sich auch die Kosten.
akem
Inventar
#45 erstellt: 08. Feb 2016, 20:47
Naja, 4000h sind schon arg optimistisch aber 2000h sollten drin sein.
Ansonsten: viel Spaß damit!

Gruß
Andreas
Fischers_Fritze
Inventar
#46 erstellt: 08. Feb 2016, 20:50
Danke!
Fischers_Fritze
Inventar
#47 erstellt: 26. Feb 2016, 17:49
Nach nunmehr über zwei Wochen recht intensiven Plattenhörens mit dem Ortofon Super OM 40 kann ich berichten, dass meine Begeisterung nach wie vor anhält.

Ich bin froh, dass ich diese Investition getätigt habe, obwohl mich die rund 280 € zuerst abgeschreckt haben.

Wirklich erstaunlich, was das System aus dem Vinyl rausholt.

Natürlich ist bei Wahl des Systems auch viel Geschmackssache dabei und natürlich spielt auch Geld eine Rolle.

Mit dem Ortofon Super OM 40 trifft man sicher eine sehr gute Wahl.

Dies nochmals zur Abrundung meiner Erfahrungen.

P.S.: Ich höre fast nur noch Vinyl, mein CD-Player hat momentan Pause.


[Beitrag von Fischers_Fritze am 26. Feb 2016, 17:50 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#48 erstellt: 26. Feb 2016, 20:09

Fischers_Fritze (Beitrag #47) schrieb:
P.S.: Ich höre fast nur noch Vinyl, mein CD-Player hat momentan Pause. :D


so ist´s richtig
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