Thorens Tonarm TP 16 Mk IV ausbalancieren unmöglich

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hörsturz1958
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Mai 2016, 17:08
Liebe Forumbewohner,
Viele tolle Tips von euch haben jetzt dazu geführt, dass ein sehr gut erhaltener TD 320 mit TP 16 MkIV vor mir steht. Er kam mit einem Denon DL-110.
Mein Spieltrieb hat mich aber veranlasst mal zu schauen ob der Tonarm richtig ausbalanciert ist - ist er nicht... und dann mal ein anderes System zu probieren.
Problem: Ausbalancieren des Tonarms.
Ich krieg's ums Verrecken nicht hin. Selbst nur Gewackel am Gegengewicht im µm-Bereich führt zu lebhaften "Ausschlägen" des Tonarms.
Alle Tonabnehmer wiegen um 5g (4,8-5,3g). Das montierte Gewicht scheint mir das "normale" zu sein. Müsste ich aber noch mal nachwiegen.
Kann es sein, dass man das Gewicht wirklich im Submillimeterbereich hin- und herwackeln muss?
Selbst die Berührung der Feststellschraube zum Festschrauben scheint dass Gewicht so zu verändern, dass auch eine ungefähre Einstellung damit in der Grütze ist.
Den Lifter habe ich auch noch mal neu eingestellt, der war nämlich einfach so eingestellt dass der Tonarm nicht weiter nach unten schwingen konnte, so dass das erst einmal o.k. aussah...
Ich denke der Tonarm sollte im Betrieb nicht auf dem Lifter aufliegen?

Mit meinem mittelmäßigen physikalischen Verständnis würde ich sagen: Gewicht ist zu schwer.
Aber wieso? Die Gewichte der TA liegen doch genau in der Spezifikation von Thorens.

Habt Ihr auch ähnliche Probleme - und viel besser Lösungsvorschläge.
Und: wie kommt man an Joel ran? Mail bleibt unbeantwortet nach 10 Tagen.

Vielen Dank für In- und Output
Hörsturz1958
Hörbert
Inventar
#2 erstellt: 27. Mai 2016, 17:36
Hallo!

Du hast vor dem Ausbalancieren aber schon sowohl AS wie auch die Auflagekraft ( die hier ja mit einer Feder eingestellt wird') auf null gestellt? (Falls nicht, -die AQuflagekraft wird oben am Tonarmlager mit dem kleinen halben Rädchen verändert)

Falls du diesen Fehler nicht begangen hast sitzt möglicherweise noch das anschraubbare Zusatzgewicht hinten am Zapfen des Kontergewichtes. Das war im übrigen Optional und ist in den allermeisten Fällen gar nicht mehr vorhanden

MFG Günther
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Mai 2016, 19:57

Hörbert (Beitrag #2) schrieb:
Hallo!

Du hast vor dem Ausbalancieren aber schon sowohl AS wie auch die Auflagekraft ( die hier ja mit einer Feder eingestellt wird') auf null gestellt? (Falls nicht, -die AQuflagekraft wird oben am Tonarmlager mit dem kleinen halben Rädchen verändert)


Jepp, hatte ich. Habe auch die BDA und das Service Manual schon rauf und runter.


Hörbert (Beitrag #2) schrieb:

Falls du diesen Fehler nicht begangen hast sitzt möglicherweise noch das anschraubbare Zusatzgewicht hinten am Zapfen des Kontergewichtes. Das war im übrigen Optional und ist in den allermeisten Fällen gar nicht mehr vorhanden
MFG Günther


Sieht nicht so aus. Habe mal das Gegengewicht ganz abgenommen, mehr, was ich abnehmen könnte ist da nicht.
Das Gewicht wiegt ca. 75g (habe ich gerade mal auf die Küchenwaage gelegt). Haben andere von euch leichtere Gewichte da dran???
Aber ich habe es jetzt besser hinbekommen, als gestern. Ist halt nervig, wenn das Ausbalancieren schon 20min dauert und dann immer noch nicht perfekt ist. Im Wasser steht der Spieler übrigens...
Ich habe noch zwei ollere Dreher, da dauert das Ausbalncieren Dank Drehmimik kein 60 sek. Na ja, aber ich wollte ja Thorens Ist aber klanglich auch Äonen entfernt in Richtung besser

Interessieren würde mich, ob andere ähnliche Fummelarbeiten mit dem TP16 MkIV leisten müssen.
Danke erst mal!

Hörsturz1958
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#4 erstellt: 27. Mai 2016, 21:16
Hallo, ich habe den TP-16 auf einem TD-160 MK IV. Ich kann die Zickigkeiten des Arms beim Einstellen nicht nachvollziehen. Lift ist so eingestellt, dass die Nadel neben dem Plattenteller bis in den oberen Bereich des Tellers absenkt, so dass sich bei aufgelgter Platte eine Höhe der Nadel über der Platte von ca. 5 mm ergibt.
Bei Antiskating und Auflagekraft in Null-Stellung sollte das Ausbalancieren des Arms problemlos möglich sein und der Arm über dem Lift waagerecht schweben, ohne Auf- oder Abwärtsbewegung. Beim Einstellen muss der Plattenspieler laufen (ohne Riemen), da sich sonst der Lift nicht absenken lässt.

Im TD-320 steckt einiges an Verbesserungspotential, was ihn noch einmal deutlich nach vorne bringt. Bei Interesse einfach mal fragen.

Gruß Gerd
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 27. Mai 2016, 22:08

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #4) schrieb:
Hallo, ich habe den TP-16 auf einem TD-160 MK IV. Ich kann die Zickigkeiten des Arms beim Einstellen nicht nachvollziehen.


Ich bin auch überrascht gewesen ob dieser Schwierigkeiten. Zumal ich das auch nicht zum ersten Mal mache - bie diesem Plattenspieler allerdings schon...


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #4) schrieb:
Lift ist so eingestellt, dass die Nadel neben dem Plattenteller bis in den oberen Bereich des Tellers absenkt, so dass sich bei aufgelgter Platte eine Höhe der Nadel über der Platte von ca. 5 mm ergibt.


Du meinst bei abgesenktem Lift Nadel im oberen Bereich des Tellers bei Auflagekraft 0, Antiskating 0? Thorens sagt Nadel auf Höhe der Schallpalttnebene. Das habe ich letztlich auch so ungefähr hingekriegt. Aber eben extrem mühselig. Bei anderen Spielern brauche ich dafür 1-2min...
Den Lift habe ich gestern abend entsprechend justiert. War vorher viel zu weit oben. Jetzt 5mm über der Platte bei angehobenem Lift.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #4) schrieb:

Bei Antiskating und Auflagekraft in Null-Stellung sollte das Ausbalancieren des Arms problemlos möglich sein und der Arm über dem Lift waagerecht schweben, ohne Auf- oder Abwärtsbewegung. Beim Einstellen muss der Plattenspieler laufen (ohne Riemen), da sich sonst der Lift nicht absenken lässt.


Sehe ich auch so, bzw. habe das brav gemacht.
Aber interessant wäre, wie viel das Gegengewicht bei anderen wiegt. Bei mir wie gesagt ca. 75g. Kommt mir vergleichsweise sehr schwer vor - oder nicht???


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #4) schrieb:

Im TD-320 steckt einiges an Verbesserungspotential, was ihn noch einmal deutlich nach vorne bringt. Bei Interesse einfach mal fragen.


Frage: Könntest du das mal näher erläutern?
Joel erreiche ich nicht wegen des Service Kits... wäre mir schon lieber bei einem neu erstandenen Gebrauchtspieler.
Für Tips bin ich immer zu haben. Ach so, neue NF-Kabel hat das gute Stück schon, auch einen angeblich erst 2 Jahre alten Riemen.
Viel mehr fällt mir als fast-ganz Laie erstmal nicht ein. Bodenwanne? eher nicht, vielleicht...

Danke für deine Unterstützung

Hörsturz1958
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Mai 2016, 22:45
Ha,
Habe gerade was gefunden im Analog-Forum: http://analog-forum....horens-tp-16-mk-iii/

Zitat Analog-Forum:
PioThor schreibt:
Saturday, June 18th 2011, 11:56am
Weisst du zufällig was die unterschiedlichen Gewichte wiegen?

60,5g das kleine und das größere 76,2g habe das mal gewogen


Demnach hätte ich das (zu?) schwere. Löst das Problem nicht, aber erklärt es vielleicht.
Jetzt muss ich überlegen: versuchen anderes Gewicht zu bekommen, bohren, schleifen, sägen???

Hörsturz1958
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#7 erstellt: 27. Mai 2016, 22:59
Hallo,
ich gehe davon aus, dass du das richtige Gegengewicht hast. Wer hat schon Lust, das Gewicht von einem korrekt justierten Arm abzuschrauben, zu wiegen und anschließend komplett neu einzustellen?

Läuft das Gewicht problemlos auf dem Arm-Endstück oder kannst du es nur ruckelig bewegen?
Im Mittelloch des Gewichts ist eine Kunststoffmuffe, die für eine gewisse Dämpfung und Entkoppelung des Gewichts vom Armendrohr sorgt. Das Gewicht läuft auf jeden Fall leichter, wenn du in die Muffe einen Sprühstoß Silikonöl einbringst. Notfalls geht auch etwas Nivea-Creme mit Q-Tip auftragen.

Ist der Arm spielfrei? Versuche vorsichtig (!) mit wenig Kraft, ob der Arm sich vorwärts oder rückwärts bewegen lässt. Hier sollte kein Tonarmspiel spürbar sein.

Verbesserungspotential:
1) Nimm die Gummimatte und den Antreibs-Riemen ab. Klopf auf oder gegen den Außenteller, gibt es eine Resonanz? 'klingelt' es? Halte mit einer Hand den Innenteller in den 3 Löchern fest, verdrehe den Außenteller ein kleines Stück und mach wieder den Resonanztest. Wiederhole dies so oft bis du beim Anklopfen nur ein dumpfes, nicht hell klingendes Geräusch wahrnimmst. Wenn diese Einstellung gefunden ist: Nimm einen schwarzen oder roten Edding und ziehe einen kurzen Strich vom Innen- auf den Außenteller, damit du den Außenteller wieder gleich an dieser Markierung auflegen kannst. Selbstverständlich muss die Auflagefläche des Innentelllers staubfrei sauber sein.

2) Bodenwanne: Die Blechbodenwanne ist m.E. ein Schwachpunkt der 300er Baureihe. Eine Bedämpfung bringt hier viel: Deutlich verbesserte Basskontrolle, mehr Laufruhe, da hier nichts mehr Dröhnen kann.
Entweder mit Bitumen (Unterbodenschutz) auspinseln, guter Effekt, billig, Nachteil Bitumen verändert sich bei Temperaturschwankungen. Besser und nur etwas teurer: Alubutyl, wird bei Autoradiospezialisten zur Bedämpfung von Dröhneffekten in den Autotüren eingesetzt. Sehr gut, sehr effektiv. (Mit Alubutyl kann man auch deutliche Verbesserungen bei Lautsprechergehäusen erzielen)

Die Blechwanne ist nur an 3 Punkten am Gehäuse verschraubt, hat sehr lange Kanten, die nicht überall bündig mit gleichem Druck am Gehäuse anliegen. Bevor du die Bodenwanne wieder anschraubst, ringsrum einen schmalen Streifen Tesamoll oder vergleichbares Material in der dünnsten und schmalsten Variante verkleben. Tesamoll auf Gummibasis, nicht die Schaumstoffvariante.

Habe gerade die Antwort davor gelesen: Geht's hier um einen TP-16 MK III? Bei meinem TP-16-MK IV wurde nur ein Gegengewicht mitgeliefert, dass es hier ein anderes, eventuell leichteres gibt, habe ich noch nie gehört und auch noch nie Bedarf für ein anderes Gewicht gehabt: Systeme: Zum testen und probieren: AT-95e, lange Zeit habe ich mit einem Shure V15 gehört, Wechsel zu MC DENON-DL-103.
Alles mit dem selben Gegengewicht eingestellt.

Gruß Gerd


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 27. Mai 2016, 23:12 bearbeitet]
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Mai 2016, 20:12

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #7) schrieb:
Hallo,
ich gehe davon aus, dass du das richtige Gegengewicht hast. Wer hat schon Lust, das Gewicht von einem korrekt justierten Arm abzuschrauben, zu wiegen und anschließend komplett neu einzustellen?


Denke ich auch. Habe ich auch nicht so ganz ernsthaft erwartet, dass jemand seinen schön justierten Tonarm halb auseinander nimmt. Aber vielleicht hätte ja jemand ein Gewicht rumliegen, bastelt gerade an seinem Plattenspieler, etc. Ist aber auch egal. Ist so wie es ist.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #7) schrieb:

Läuft das Gewicht problemlos auf dem Arm-Endstück oder kannst du es nur ruckelig bewegen?
Im Mittelloch des Gewichts ist eine Kunststoffmuffe, die für eine gewisse Dämpfung und Entkoppelung des Gewichts vom Armendrohr sorgt. Das Gewicht läuft auf jeden Fall leichter, wenn du in die Muffe einen Sprühstoß Silikonöl einbringst. Notfalls geht auch etwas Nivea-Creme mit Q-Tip auftragen.


Das war's ja: ruckelig, zwar in Mikrometer-Ruckelei, aber eben ruckelig. Das mit der Schmierung hatte ich auch schon gemacht, nicht mit Silikonöl sondern mit gaaanz wenig Universalfett. Damit ging's dann tatsächlich etwas "smoother" und nicht mehr so hakelig. Und fürhte letztendlich zu einem erstmal befriedigenden Ergebnis - bis mich mein Perfektionismus wieder übermannt...


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #7) schrieb:

Ist der Arm spielfrei? Versuche vorsichtig (!) mit wenig Kraft, ob der Arm sich vorwärts oder rückwärts bewegen lässt. Hier sollte kein Tonarmspiel spürbar sein.


Das Lagerspiel hatte ich auch schon mit der Methode kontrolliert und konnte kein Spiel feststellen.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #7) schrieb:

Verbesserungspotential:
...


Zum Thema Bodenwanne: Ich hatte es jetzt auf die Schnelle noch einfacher gemacht: Der Plattenspieler steht im Moment auf einer Antidröhnmatte für eine Waschmaschine, die ich noch im Keller rumliegen hatte. Kostenpunkt €8.- Hat schon ein deutlich verändertes Klangfundament bewirkt. Ist allerdings nur ganz kurz wohnzimmertauglich...

Danke für die Tips. Da werde ich mal rangehen. Innen- und Hauptteller haben schon einen Edding-Strich, den ich auch weiter verwendet habe und die beiden Teller entsprechend ausgerichtet habe - allerdings ohne zu wissen, was das sollte. Jetzt bin ich schlauer


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #7) schrieb:

Habe gerade die Antwort davor gelesen: Geht's hier um einen TP-16 MK III? Bei meinem TP-16-MK IV wurde nur ein Gegengewicht mitgeliefert, dass es hier ein anderes, eventuell leichteres gibt, habe ich noch nie gehört und auch noch nie Bedarf für ein anderes Gewicht gehabt:.


Hast schon Recht, da ging es um den MkIII, aber gleichzeitig steht im Thorens Service-Manual, das ich mir von vinyl-engine besorgt hatte, dass sowohl das MkIII wie auch das MkIV Gewicht auch an den jeweils anderen Arm passen. Dabei ist das Gewicht vom IVer das schwere (ca. 75g), das vom IIIer das leichte (ca. 62g). Auch ich habe nur dieses eine Gewicht. Wahrscheinlich konnte man das andere in grauer Vorzeit einfach erwerben.
Heute muss man dafür sicherlich einen ganzen Plattenspieler oder zumindest einen ganzen Tonarm ersteigern...
Aber ich werde es so lassen, wie es jetzt ist, auch wenn es nach wie vor Fummelarbeit ist und ich gerade jetzt am Anfang noch ziemlich am Ausprobieren bin, welches System ich nun auf Dauer drauflassen werde.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #7) schrieb:

Systeme: Zum testen und probieren: AT-95e, lange Zeit habe ich mit einem Shure V15 gehört, Wechsel zu MC DENON-DL-103.
Alles mit dem selben Gegengewicht eingestellt


Ja, ich habe ein MC-9, ein VinylMaster Red und ein Denon MC-110, die ja alle in der gleichen Gewichtsklasse um 5g sind. Ich werde mich jetzt auch bescheiden und das Gewicht so lassen wie es ist und weder dran rumschleifen noch ein anderes Gewicht kaufen - es sei denn mir fällt eins vor die Füße.

Vielen Dank für die Tips!

Hörsturz1958
Hörbert
Inventar
#9 erstellt: 29. Mai 2016, 11:47
Hallo!

Bei einem 5-Gamm-Abtaster wird die Justage in der Tat etwas schwierig, der Tonarm befindet sich hier wirklich so ziemlich an der Grenze dessen was er mit dem "großen" Gewicht noch ausbalancieren kann. Als "Workarond" bleibt hier allerdings die Möglichkeit ganz sinmpel mit einer Tonarmwaage ohne Auspendeln zu Justieren.

MFG Günther
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Mai 2016, 16:45

Hörbert (Beitrag #9) schrieb:
Hallo!

Bei einem 5-Gamm-Abtaster wird die Justage in der Tat etwas schwierig, der Tonarm befindet sich hier wirklich so ziemlich an der Grenze dessen was er mit dem "großen" Gewicht noch ausbalancieren kann. Als "Workarond" bleibt hier allerdings die Möglichkeit ganz sinmpel mit einer Tonarmwaage ohne Auspendeln zu Justieren.

MFG Günther


Endlich mal einer, der mich versteht

Tonarmwaage ist schon bestellt, aber ändert ja nix am ggf. falschen Winkel, mit dem die Nadel dann durch die Rillen pflügt, oder?
Aber mit Geduld und Spucke habe ich das ja jetzt befriedigend hinbekommen.
Ich bastel einfach weiter und wechsel die Systeme sowieso noch ein paar mal, bis ich mich entscheide welches drauf bleibt. Das übt und schult die Feinmotorik, bis ich einzelne Muskelzellen ansteuern kann.
Diese Unterlegplättchen zwischen Headshell und TA sollen wohl die Tonarmhöhemverstellung für Arme sein, oder?

Noch eine Frage: wieso soll lt. Thorens die Nadel direkt unter der Spitze der Headshell sein? Was, wenn nicht (das System guckt bei mir ca. 5mm unter der Headshell nach vorne raus).
Ist aber so mit Schablone justiert. Keine Verzerrungen o.ä.. Scheint für meine Segelohren o.k..

Danke euch.
Henning (Hörsturz1958)
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 29. Mai 2016, 17:35
Hallo!


....Tonarmwaage ist schon bestellt, aber ändert ja nix am ggf. falschen Winkel, mit dem die Nadel dann durch die Rillen pflügt, oder?........


Na ja, Überhang und Kröpfung haben eigentlich nur insoweit mit der schlußendlich eingestellen Auflagekraft zu tun das sie halt die genaue Position des Abtasters in der Headshell bestimmen, es ist doch ohnehin Usus mit gerade soviel Auflagekraft die eigentliche Justage von Überhang, Kröpfung und Tonarmhöhe durchzuführen und die korrekte AK sowie das Antiskating erst ganz zum Schluß einzustellen.


.....Diese Unterlegplättchen zwischen Headshell und TA sollen wohl die Tonarmhöhemverstellung für Arme sein, oder?.......


Zwar kann man die TP-16 Tonarme aller Serien mit den beiden kleinen Innensechskantschrauben am Tonarmsockel verstellen aber das war von Thorens ursprünglich gar nicht so vorgesehen, deswegen gibt es auch diese Distanzplättchen die bei jedem Thorens mitgeliefert wurden.

Die bei den einzelnen Abtastern mitgelieferten Plättchen dienen hingegen eher der Gewichtserhöhung.


.....Noch eine Frage: wieso soll lt. Thorens die Nadel direkt unter der Spitze der Headshell sein?.........


Wenn der richtige von Thorens vorgesehene Überhang eingestellt ist und die dazu passende Kröpfung sollte sich eine optimale Tonarmgeometrie ergeben, bei einer anderen der möglichen Geometrien könnte sich ein höheres Maß an Verzerrungen einstellen, aber das muß nicht unbedingt der Fall sein, möglicherweise bleibt die Rate der Verzerrungen gleich und ist nur anders verteilt.

MFG Günther
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#12 erstellt: 30. Mai 2016, 21:51
Hallo,

was für eine Tonarmwaage hast du bestellt? Ist auf jeden Fall sehr hilfreich, da du dann die erforderliche Auflagekraft auch mit dem Gegengewicht einstellen kannst. Das kleine Rädchen zur Auflagekrafteinstellung ist gerastert und lässt keine Feinjustierung der Auflagekraft zu. Das letzte Quentchen lässt sich nur durch minimale Veränderungen mit Hilfe des Gegengewichts einstellen. Mit minimal ist hier gemeint, dass man unter Umständen gar nicht das Gefühl hat, dass sich das Gegengewicht wirklich verstellt hat. Eine Tonarmwaage wird dir aber selbst diese minimalen Änderungen anzeigen. Die 'richtige' Auflagekraft lässt sich letztlich nur per Gehör ermitteln. Der Systemhersteller weiß nicht auf welchen Arm das System montiert wird, d.h. mit welcher effektiven Gesamtmasse das Ganze nachher spielt. Deshalb ist hier immer eine gehörmäßige Feinabstimmung erforderlich. Außerdem gibt es bei den Systemen einer Charge immer gewisse Toleranzschwankungen.

Du kannst auch die Masse Arms leicht verändern: Klebe einfach einen Streifen Tesa-Gewebeband auf das Armrohr, gleichzeitig bedämpfst du den Arm damit, das Resonanzverhalten ändert sich und kann jederzeit wieder rückgängig gemacht werden. Hat sich bei mir klanglich positiv ausgewirkt.

Überhang: Welche Schablone benutzt du? Das Einstellen mit Schablone ist genauer als sich an der kleinen Spitze am Headshell zu orientieren.

Abstandsplättchen: Die beigepackten Kunststoffplättchen von Thorens sind klanglich ziemlicher Müll. Besser wären Alu-Plättchen, muss man sich aber basteln, wegen der Lochborungen für die Schrauben.
Noch besser ist natürlich, den Arm in der Höhe zu verstellen. Da habe ich mich aber nie ran getraut. Vielleicht hat jemand Erfahrung damit, ob das problemlos geht und nichts beschädigt wird.

Zur Systemmontage immer eine Pinzette oder Feinmechanikerzange benutzten! Die Anschlusspins am System und die Headshellkabelschuhe wegen Oxidation, Fett und Schweiß niemals mit den Fingern berühren.

Gruß Gerd
ad-mh
Inventar
#13 erstellt: 30. Mai 2016, 23:27

Hörbert (Beitrag #11) schrieb:


.....Diese Unterlegplättchen zwischen Headshell und TA sollen wohl die Tonarmhöhemverstellung für Arme sein, oder?.......


Zwar kann man die TP-16 Tonarme aller Serien mit den beiden kleinen Innensechskantschrauben am Tonarmsockel verstellen aber das war von Thorens ursprünglich gar nicht so vorgesehen, deswegen gibt es auch diese Distanzplättchen die bei jedem Thorens mitgeliefert wurden.

Die bei den einzelnen Abtastern mitgelieferten Plättchen dienen hingegen eher der Gewichtserhöhung.

MFG Günther


Man kann den TP-16 ebenso wie den TP-21 in der Höhe verstellen dies ist bei beiden Armen identisch gelöst. Damit funktioniert die Ausrichtung, hier mit AT 440, sehr gut.


20160522_162648


Leider lässt sich die Tonarmhalterung nicht verstellen. Wenn der Tonarm abgelegt wird, dann sieht dies nicht gut aus. Wenn man die Plättchen verwendet, dann passt beides. Bei leichten Systemen, wie der OM-Serie macht die Gewichtserhöhung durch die Plättschen Sinn. Ich würde beides einfach einmal selbst ausprobieren.
tbc67
Stammgast
#14 erstellt: 30. Mai 2016, 23:43
Hallo!

Ich kann zwar nur vom TP16 MKIII an einem TD 126 MKIII berichten, aber die von Hörbert weiter oben genannte pragmatische Vorgehensweise mit Hilfe einer Tonarmwaage führt dtl. schneller zum Ziel und bringt absolut beste Ergebnisse.
Ich kam sehr günstig an das Grado Statement Platinum heran und musste schnell feststellen, dass der TA nicht unter die Headshell des TP63 passt. Bei der Fa. Schopper in der Schweiz wurde ich fündig und habe mir dann deren etwas dickere und schwerere TP63 Version bestellt. Ich brauchte sogar noch ein Zusatzgewicht zum ca. 75g Gewicht. Wieviel das dtl. schlankere Zusatzgewicht wiegt kann ich nicht sagen.
Lange Rede kurzer Sinn: Die Auflagekraft habe ich dann nach Gehör eingestellt und bin statt der angegebenen 1,5g bei 1,55 gelandet. Das hat inkl. der Hörproben knapp 10 Minuten gedauert.

Gruß......:Thomas
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 31. Mai 2016, 14:49
Moin Gerd,


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #12) schrieb:
Hallo,
was für eine Tonarmwaage hast du bestellt?


Das elektronische Teil, was es von Analogis, Dynavox, Allegro, Pro-Ject etc. gibt. Alles das gleiche, Made in China. Hoffe, die ist genauer als das Rasterädchen am Tonarm.
Habe aber schon mal eine Differenz zwischen Tonarmskala und Tonarmwaage von ca. 0,2g festgestellt.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #12) schrieb:

Ist auf jeden Fall sehr hilfreich, da du dann die erforderliche Auflagekraft auch mit dem Gegengewicht einstellen kannst. Das kleine Rädchen zur Auflagekrafteinstellung ist gerastert und lässt keine Feinjustierung der Auflagekraft zu. Das letzte Quentchen lässt sich nur durch minimale Veränderungen mit Hilfe des Gegengewichts einstellen. Mit minimal ist hier gemeint, dass man unter Umständen gar nicht das Gefühl hat, dass sich das Gegengewicht wirklich verstellt hat.


Diese minimalen Veränderungen des Gegengewichts, die ich weder sehe noch wirklich merke, muss ich ja auch schon beim Justieren des Tonarms für das entsprechende System veruchen hinzukriegen. Aber ich werd's mal probieren, bin ja Feinmotoriker :-)


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #12) schrieb:

Du kannst auch die Masse Arms leicht verändern: Klebe einfach einen Streifen Tesa-Gewebeband auf das Armrohr, gleichzeitig bedämpfst du den Arm damit, das Resonanzverhalten ändert sich und kann jederzeit wieder rückgängig gemacht werden. Hat sich bei mir klanglich positiv ausgewirkt.


Coole Idee. Die Schrumpfschlauchmethode kam mir optisch nicht sooo herausragend tolle vor... Tesa könnte man ja von unten dran kleben, so dass man es kaum sieht.
Ich hatte schon gedacht, das ich testweise mal ein 1-Cent-Stück irgendwo draufklebe, nachdem ich es gewogen habe. Soll ja nur so 1-2 g schwerer werden.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #12) schrieb:

Überhang: Welche Schablone benutzt du? Das Einstellen mit Schablone ist genauer als sich an der kleinen Spitze am Headshell zu orientieren.


Ich habe einerseits die Original-Thorens, die nur eine Ein-Punkt-Einstellung etwa in der Mitte bietet und dann hatte ich mir von Phonophono eine mitgenommen, mit zwei Nulldurchgängen (so heißt das wohl, oder?) Frag mich nicht, ob Baerwald oder Schön.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #12) schrieb:

Abstandsplättchen: Die beigepackten Kunststoffplättchen von Thorens sind klanglich ziemlicher Müll. Besser wären Alu-Plättchen, muss man sich aber basteln, wegen der Lochborungen für die Schrauben.


Die DInger habe ich auch druntergeschraubt und hatte die Schweirigkeit, dass die so glitschig sind, dass man das ganze System beim Festschrauben wieder verdreht, weil die blöden Dinger sich mitdrehen. Vielleicht liegt's daran, dass ich die 2mm-Löcher auf 3mm aufgebohrt hatte, um die normalen 2,5mm Headshellschrauben da durchzubekommen.
Aber inwiefern wirken die Dinger sich klanglich aus?

So von der Optik her finde ich auch eher, dass die in den gelben Sack gehören, anstatt an einen Thorens.

Ich hatte schon an Plexiglasplättchen gedacht, die ich mir drunterbasteln wollte, weil so was noch im Keller rumliegt. Alu ist aber sicher besser, wegen der nicht möglichen elektrostatischen Aufladung?


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #12) schrieb:

Noch besser ist natürlich, den Arm in der Höhe zu verstellen. Da habe ich mich aber nie ran getraut. Vielleicht hat jemand Erfahrung damit, ob das problemlos geht und nichts beschädigt wird.


Hmm. Da traue ich mich auch nicht ran. Zumal ich das gute Stück erst seit zwei Wochen habe. Ich hörte, dass man dann eh die Endabschaltung neu einstellen muss. Wäre mir am Anfang meiner Karriere hier etwas zu risikoreich. Aber die Schräubchen für die Tonarmverstellung habe ich schon entdeckt und sehnsüchtig angeguckt, als ich hören und sehen musste, das mein VinylMaster Red bei einer leicht gewellten Platte immer mal wieder auf selbiger aufsetzte. Jetzt ist das MC-9 drauf und hat mehr Luft.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #12) schrieb:

Zur Systemmontage immer eine Pinzette oder Feinmechanikerzange benutzten! Die Anschlusspins am System und die Headshellkabelschuhe wegen Oxidation, Fett und Schweiß niemals mit den Fingern berühren.


Jawohl habe ich so gemacht, anders wäre ich mit meinen Griffeln auch nicht drangekommen.

Vielen Dank für die vielen Tips!!
Henning
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 31. Mai 2016, 14:51

tbc67 (Beitrag #14) schrieb:
Hallo!
....
Lange Rede kurzer Sinn: Die Auflagekraft habe ich dann nach Gehör eingestellt und bin statt der angegebenen 1,5g bei 1,55 gelandet. Das hat inkl. der Hörproben knapp 10 Minuten gedauert.
Gruß......:Thomas


Hast halt schnellere Ohren als ich :-) Aber im Ernst, gestern hat die gesamte Einstellung nach Systemwechsel auch "nur" 30min gedauert...
Henning
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 31. Mai 2016, 14:55

ad-mh (Beitrag #13) schrieb:

Man kann den TP-16 ebenso wie den TP-21 in der Höhe verstellen dies ist bei beiden Armen identisch gelöst. Damit funktioniert die Ausrichtung, hier mit AT 440, sehr gut.
Leider lässt sich die Tonarmhalterung nicht verstellen. Wenn der Tonarm abgelegt wird, dann sieht dies nicht gut aus. Wenn man die Plättchen verwendet, dann passt beides. Bei leichten Systemen, wie der OM-Serie macht die Gewichtserhöhung durch die Plättschen Sinn. Ich würde beides einfach einmal selbst ausprobieren.


...an die Tonarmhöhenverstellung traue ich mich in meinem "Ausbildungsstadium" noch nicht ran...
Henning
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 31. Mai 2016, 15:09
Nur mal so zur Illustration: So "viel" Spielraum hatte das VM Red noch über der Schallplatte. Mit den Unterlegplättchen war das genau nach Thorens-Vorgabe in der Höhe ausgerichtet.
Aber da hat's dann doch mal geschrabt -> alles wieder ab, oder ich hätte den Tonarm höher stellen müssen.

VM Red mit zu wenig Spielraum über der Schallplatte
ad-mh
Inventar
#19 erstellt: 31. Mai 2016, 19:14

hörsturz1958 (Beitrag #17) schrieb:

ad-mh (Beitrag #13) schrieb:

Man kann den TP-16 ebenso wie den TP-21 in der Höhe verstellen dies ist bei beiden Armen identisch gelöst. Damit funktioniert die Ausrichtung, hier mit AT 440, sehr gut.
Leider lässt sich die Tonarmhalterung nicht verstellen. Wenn der Tonarm abgelegt wird, dann sieht dies nicht gut aus. Wenn man die Plättchen verwendet, dann passt beides. Bei leichten Systemen, wie der OM-Serie macht die Gewichtserhöhung durch die Plättschen Sinn. Ich würde beides einfach einmal selbst ausprobieren.


...an die Tonarmhöhenverstellung traue ich mich in meinem "Ausbildungsstadium" noch nicht ran...
Henning


Es sind lediglich zwei Inbusschrauben unter der Abdeckung unten am Tonarm. Die Abdeckung ist lose und kann angehoben werden.
Beim TP-21 ist die Höhenverstellung nicht an die Sichel für die Endabschaltung gekoppelt. Insofern kann beim Verstellen nicht kaputt gehen.

pfeil


[Beitrag von ad-mh am 31. Mai 2016, 19:25 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#20 erstellt: 31. Mai 2016, 22:44
Hallo,

das Foto mit dem Ortofon sieht schon merkwürdig aus. Man kann ja von Ortofon halten was man will, aber niemand kann ernsthaft behaupten, dass ein Ortofon-System bei waagerecht ausgerichtetem Arm hinten aufsetzt. Es sieht aus, als ob der Arm nach hinten stark abfällt oder die Systemschrauben sind so stark angezogen, dass das Plastikplättchen verbiegt und das System nach hinten abknickt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du so fehlerhaft montiert hast. Zur Ausrichtungskontrolle lege ich eine Platte auf, senke den Arm ab und kontrolliere die Ausrichtung mit Hilfe einer linierten Karteikarte. Waagecht: Karteikartenlinien und Armrohr verlaufen parallel zueinander.

Vielleicht weiß hier im Forum jemand, ob es bessere Abstandsplättchen für die Thorens-Arme gibt.

Noch ein Tipp: Der Thorens reagiert ziemlich deutlich auf die Netzphase. Netzteil um 180 Grad drehen und vergleichen. In einer Position klingt es hörbar besser: weniger aufgedunsener, trockenerer Bass, seidigere, klarere Höhen. Bei der richtigen Netzsteckerposition ist das Klangbild besser durchhörbar, weniger verhangen.

Die 2-Punkt Schablone ist besser. Mit dem inneren Überhangspunkt anfangen, dann den äußeren Punkt einstellen. Die meisten Schablonen legen die Nulldurchgänge nach Baerwald fest.

Gruß Gerd
akem
Inventar
#21 erstellt: 01. Jun 2016, 09:19
Bei dem Foto oben sind ja wie's aussieht sogar zwei Distanzplättchen zwischen dem Ortofon und dem Headshell montiert. Hätte man die schlicht weggelassen hätte die Tonarmhöhe vermutlich gepaßt.
Bessere Distanzplättchen im Sinne von größerer Auflagefläche gibt es schon. Die Frage ist nur, welche Materialstärken verfügbar sind und was die dann kosten.

Gruß
Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 01. Jun 2016, 10:32

Noch ein Tipp: Der Thorens reagiert ziemlich deutlich auf die Netzphase. Netzteil um 180 Grad drehen und vergleichen. In einer Position klingt es hörbar besser: weniger aufgedunsener, trockenerer Bass, seidigere, klarere Höhen. Bei der richtigen Netzsteckerposition ist das Klangbild besser durchhörbar, weniger verhangen.


Und der Kaffee aus dem Automaten schmeckt besser und die Lampe leuchtet heller wenn man den Stecker dreht Und das geschieht alles durch ein oder mehrere Wunder

Der Ton wird vom Tonabnehmersystem - durch die Bewegungen der Nadel - in Form von elektrischem Strom selbst erzeugt und hat mit dem Strom der aus dem Netz kommt und dann im Netzteil gewandelt wird um dann den Antrieb des Motors zu besorgen gar nichts zu tun. Die Kabel vom Generator des Tonabnehmers sind mit den Phonoeingängen des Phonovorverstärkers verbunden.

Der Motor hat übrigens beim Thorens - wegen des Riemenantriebs - keine elektrische Verbindung mit dem Plattenteller ... und der Motor sorgt auch nur dafür, dass der Plattenteller sich mit der richtigen Geschwindigkeit dreht - was bei 33/45/78 Umdrehungen in der Minute keine Raketentechnik ist. Der Motor erledigt das egal wie rum Du das Steckernetzteil in die Steckdose steckst.

Mir fallen dazu wieder die Tränen der Madonna aus Stein und die Wirksamkeit von Ablassbriefen ein

Man kann jetzt aber natürlich wie wild die Netzstecker von Phono-Pre in den Steckdosen kreisen lassen und sich einer neuen "Erscheinung" hingeben ... oder vielleicht die Käbelchen am Tonabnehmer durcheinander bringen, was allerdings tatsächlich wirksam ist


[Beitrag von Tywin am 01. Jun 2016, 10:59 bearbeitet]
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 01. Jun 2016, 19:07

akem (Beitrag #21) schrieb:
Bei dem Foto oben sind ja wie's aussieht sogar zwei Distanzplättchen zwischen dem Ortofon und dem Headshell montiert. Hätte man die schlicht weggelassen hätte die Tonarmhöhe vermutlich gepaßt.
Bessere Distanzplättchen im Sinne von größerer Auflagefläche gibt es schon. Die Frage ist nur, welche Materialstärken verfügbar sind und was die dann kosten.

Gruß
Andreas


...Habe ich nach bzw. mit der entsprechenden Thorens-schablone gemacht. Vorher und hinterher sogar noch mal mit Schieblehre gemessen: 21mm von Nadelspitze bis Oberkante oberstes Plättchen.

Aber auch ich hege den Verdacht dass da was nicht stimmt. Ich hab das System erst mal gegen ein anderes ausgetauscht.

Noch was: ich habe den Spieler ja gebraucht gekauft. Ist ja nicht auszuschließen, dass da schon mal jemand die Tonarmhöhe geändert hat und damit nix mehr stimmt.

Und nach anderen Distanzplättchen habe ich schon Ausschau gehalten. Ob der aufgerufenen Preise werde ich dann aber wohl zum EIgenbau aus ALu schreiten (spart so €80)

Henning

Tante Edit: Gleichzeitig hatte ich den Arm ja so leidlich waagerecht austariert.


[Beitrag von hörsturz1958 am 01. Jun 2016, 21:26 bearbeitet]
akem
Inventar
#24 erstellt: 01. Jun 2016, 19:19
Andersrum wird ein Schuh draus: Du mußt die Tonarmhöhe für jeden Tonabnehmer individuell einstellen. Wenn der Arm nicht höhenverstellbar ist, dann ist bei waagerechtem Headshell der Abstand zwischen Headshell und Plattenoberfläche normalerweise hoch genug, damit man durch geeignete Wahl von Distanzplättchen das Headshell waagerecht bekommt. Ist dann das Headshell waagerecht, dann stimmt für die allermeisten Tonabnehmer auch der Eintauchwinkel der Nadel in die Rille sowie der Abstand zwischen Systemunterseite und Platte.

Gruß
Andreas
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 01. Jun 2016, 21:19

akem (Beitrag #24) schrieb:
Andersrum wird ein Schuh draus: Du mußt die Tonarmhöhe für jeden Tonabnehmer individuell einstellen. Wenn der Arm nicht höhenverstellbar ist, dann ist bei waagerechtem Headshell der Abstand zwischen Headshell und Plattenoberfläche normalerweise hoch genug, damit man durch geeignete Wahl von Distanzplättchen das Headshell waagerecht bekommt. Ist dann das Headshell waagerecht, dann stimmt für die allermeisten Tonabnehmer auch der Eintauchwinkel der Nadel in die Rille sowie der Abstand zwischen Systemunterseite und Platte.

Gruß
Andreas


Andersrum? Verstehe ich jetzt nicht. Du meinst, statt Distanzplättchen Tonarmhöhe verstellen? Finde ich vollkommen plausibel.
Ich bin davon ausgegangen, dass diese Distanzplättchen praktisch die Tonarmhöhenverstellung für Arme sind, da der Tonarm ja wohl eigentlich von Thorens nicht als höhenverstellbar deklariert ist (im Vgl. zum TP90).
Die Pättchen gibt's ja in verschiedenen Abstufungen, daher waren zwei notwendig. Alle meine Systeme sind so 17mm +/- 2mm hoch. Die habe ich dann mit Hilfe der Plättchen auf die in der Schablone ersichtlichen 21mm gebracht.

Und das Austarieren des Tonarms war ja gerade die Schwierigkeit bei mir mit dem Gegengewicht von 75g und den 5g-Systemen. Wobei ich meine, dass beim Ortofon so einigermaßen hingekriegt zu haben (mit Geodreieck gings's Richtung headshell vielleicht 2mm abwärts - vielleicht 2mm zu viel).

Ich habe ja noch weitere Systeme, denen ich ich auch unterschiedliche Plättchenaufbauten verpasst habe, je nach dem wie hoch der Korpus des Systems baut. Und damit funktioniert es. Aber nein, ich glaube auch nicht, dass Ortofon das so gebaut hat, damit die Plattenrillen gefräst werden.
Aber ich will mich hier gar nicht wehren. Auch ich denke, dass eher ich da irgendwo einen Fehler eingebaut habe. Muss ich noch mal alles zurück bauen und gucken.


Ich werde weiter experimentieren...

Henning


[Beitrag von hörsturz1958 am 01. Jun 2016, 21:23 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#26 erstellt: 01. Jun 2016, 21:25
Vereinfacht...

System ohne Plättchen montieren. Wenn ich der Tonarm ohne Plättchen durch die Höhenverstellung waagerecht einstellen lässt, dann passt es. Falls nicht, mit Plättchen. Darum passt es bei meinem Foto oben, obwohl das AT 440 System flacher ist, als ein Ortofon. Das einzige, was optisch nicht so schön ist, ist der Umstand, dass die Tonarmhalterung zu hoch für den nun "tiefergelegten" Tonarm ist.
Abhilfe ist in Arbeit.

Falls Gewicht am Headshell korrigiert werden muss, dann geht das auch ohne Plättchen.


[Beitrag von ad-mh am 01. Jun 2016, 21:29 bearbeitet]
Albus
Inventar
#27 erstellt: 01. Jun 2016, 21:32
Tag,

ohne mich jetzt in all die erwähnten Fraglichkeiten auflösend zu vertiefen, möchte ich aber doch einen praktischen Hinweis loswerden:
Dieser Arm (TP16 Mk IV) ist auf eine Bauhöhe eines Tonabnehmers von 20 mm eingerichtet (Thorens orientierte sich an der maximalen Höhe nach der DIN 45539). Ist nun - wie ein Ortofon VM Red - die Bauhöhe 18 mm, dann ist ein Distanzplättchen in Höhe von 2,0 mm als naheliegend zu verwenden - nicht irgend mehr an Höhe. Man kann auch - fast besser - mit einem Distanzanpassteil mit Höhe von 1,5 mm aus der Thorens-Zubehörreihe (1,0 mm, 1,5 mm, 2,0 mm, 2,5 mm, 3,0 mm, 3,5 mm) genau das Richtige tun, dabei kommt es auf Millimeterbruchteile (0,5 mm oder so) nicht an, Platten sind unterschiedlich dick, Platten sind mehr oder weniger wellig, die Auflagekraft lässt den Nadelträger mittels Nadellager-Dämpfer in der Höhe leicht schwanken.
Die originale Tonarmgeometrie ist für LP-Abmessungen ausgesprochen gut gewählt, es gibt keinen vernünftigen Grund davon abzuweichen (232 mm effektive Länge, Überhang 16,4 mm, Kröpfung 23°, Nulldurchgänge 61/120 mm (genau 61,091/120,052 mm).

Na ja, man kann als eine Art Problemlösungsversuch die Tellermatte niedriger wählen. Oder, zugleich mit Blick auf das geringe Gewicht des Tonabnehmers und den zweckmäßigen Höhenausgleich von 1,5-2,0 mm eine der gängigen Metallgewichtsplatten (Technics, Shure, Ortofon, Stärke 1,5 mm, Gewicht 3 g) montieren. Ja, das schlage ich als Verbesserung vor.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 01. Jun 2016, 21:42 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#28 erstellt: 01. Jun 2016, 21:38
Moin Albus,

gilt dies auch für den TP21?

Grüße

Andreas
Albus
Inventar
#29 erstellt: 01. Jun 2016, 21:42
Tag,

Andreas, da muss ich nachsehen. Antwort: Ja, die Höhenanlage ist ebenso wie im Falle des TP 16 Mk IV.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 01. Jun 2016, 21:50 bearbeitet]
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 01. Jun 2016, 21:43

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #20) schrieb:

das Foto mit dem Ortofon sieht schon merkwürdig aus. Man kann ja von Ortofon halten was man will, aber niemand kann ernsthaft behaupten, dass ein Ortofon-System bei waagerecht ausgerichtetem Arm hinten aufsetzt. Es sieht aus, als ob der Arm nach hinten stark abfällt...


Ich glaube auch nicht, dass Ortofon so etwas baut. Dass der Arm sich beim Anziehen der Feststellschraube des Gewichts wieder 1µ bewegt hat kann ich nicht ausschließen. Weiß jetzt nicht mehr, ob ich das danach nochmal kontrolliert hatte. Jetzt ist erst mal ein MC-System dran.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #20) schrieb:

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du so fehlerhaft montiert hast.


Ich auch nicht, aber...


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #20) schrieb:

Zur Ausrichtungskontrolle lege ich eine Platte auf, senke den Arm ab und kontrolliere die Ausrichtung mit Hilfe einer linierten Karteikarte. Waagecht: Karteikartenlinien und Armrohr verlaufen parallel zueinander.


Guter Tip, ich wollte lieber nicht mit dem harten Geodreieck auf der Platte rumkratzen...


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #20) schrieb:

Vielleicht weiß hier im Forum jemand, ob es bessere Abstandsplättchen für die Thorens-Arme gibt.
....oder die Systemschrauben sind so stark angezogen, dass das Plastikplättchen verbiegt und das System nach hinten abknickt.


Die Plastikdinger sind echt bescheiden. Sobald man die Schrauben vorsichtig anzieht, verdreht sich das ganze System an der headshell in den Langlöchern, weil die Plättchen so rutschig sind. Bei meiner nächsten Bastelstunde werde ich mal ganz dünn Carbonmontagepaste dazwischen aufbringen (hat man, wernn man Rennrad fährt ). Aber die habe ich ganz sicher nicht zu stark angezogen, eher im Gegenteil...

Henning
ad-mh
Inventar
#31 erstellt: 01. Jun 2016, 21:51
Die Schrauben müssen nur so fest angezogen werden, dass das System fest ist und sich beim Klappen des ggf. vorhandenen Nadelschutzes nicht bewegt.
Im Vergleich zu normalen Schraubverbindungen tendiert das Erforderliche Drehmoment gegen null. Falls sich Plastikplättchen verformen, dann ist es definitiv zu viel.

@Albus
Das würde mir sehr weiterhelfen. Vielen Dank vorab.

Edit:
Danke dafür.
Ich werde 2,5mm Distanz ergänzen.

Andreas


[Beitrag von ad-mh am 01. Jun 2016, 21:54 bearbeitet]
Albus
Inventar
#32 erstellt: 01. Jun 2016, 21:53
Für Andreas,
ja - wie im Falle des TP 16 Mk IV, Vorgabe ist die DIN 45539 mit den Abmessungen für austauschbare Tonabnehmer.

Viele Grüße
Albus
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 01. Jun 2016, 21:58

Albus (Beitrag #27) schrieb:
Tag,

ohne mich jetzt in all die erwähnten Fraglichkeiten auflösend zu vertiefen, ........ Ja, das schlage ich als Verbesserung vor.

Freundlich
Albus


Danke, Albus. So werde ich das mal machen. Hatte zwar 21mm erforderliche Gesamthöhe bei der Thorensschablone gemessen, aber das ist bei einer 25 Jahre alten Pappschablone wohl die Messfehlerbreite. Ich müsste mal nachsehen, habe aber ca. 3-4mm über dem Ortofon an Plättchen verbaut. Damit also etwa das Doppelte der erforderlichen Höhe. Das erkärt offensichtlich das Problem - Also wie zu erwarten: der user.

Erstmal werde ich noch mal messen und die Tellermatte lassen, wie sie ist. Schwerlich vorstellbar, dass Thorens da etwas unpassendes mitgeliefert hat - und es ist die Original-Tellermatte.

An ein headshellgewicht hatte ich auch schon mal gedacht, war mir aber unsicher ob das passen würde - optisch, auch wenn die Halbzolllöcher ja wohl überall passen sollten. Zusätzliches Gewicht vorn würde mir das Austarieren sicherlich auch erleichtern.
Ich werde mal schrittweise vorgehen.

Mein Gott, was 'ne Baselei - macht ja aber auch Spaß und bildet
Bei meinen Eltern wurde ein Dual hingestellt, angeschlossen, nix eingestellt und Musik kam raus. Alles schick fand man...


Henning
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 01. Jun 2016, 22:02

ad-mh (Beitrag #31) schrieb:
Die Schrauben müssen nur so fest angezogen werden, dass das System fest ist und sich beim Klappen des ggf. vorhandenen Nadelschutzes nicht bewegt.
Im Vergleich zu normalen Schraubverbindungen tendiert das Erforderliche Drehmoment gegen null. Falls sich Plastikplättchen verformen, dann ist es definitiv zu viel.
.....
Andreas


Nee, verformt hat sich nichts, sondern das ganze System ist in der headshell mitsamt den Plastikplättchen in den Langlöchern gerutscht. Ich schätze mal, dass ich mit so 0,5-1Nm angezogen habe. Gerade etwas Widerstand am Schraubenzieher.

Henning
ad-mh
Inventar
#35 erstellt: 01. Jun 2016, 22:07
Dann sind die Plättchen wirklich zu glatt.
Da kann man sich gut im Modellbaubereich bedienen. Dort ist raues, maßhaltiges Material erhältlich.

Spacer für Servos bestehen aus faserverstärktem und damit rauem Kunststoff.
Modellbauläden haben so etwas üblicherweise in Mengen unnütz in der Schublade liegen. Es wird bei Servos meist nur ein Maß benötigt. Die restlichen Plättchen sind übrig. Man muss nur noch die Langlöcher passend setzen.
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 01. Jun 2016, 22:15

ad-mh (Beitrag #35) schrieb:
Dann sind die Plättchen wirklich zu glatt.
Da kann man sich gut im Modellbaubereich bedienen. Dort ist raues, maßhaltiges Material erhältlich.

Spacer für Servos bestehen aus faserverstärktem und damit rauem Kunststoff.
Modellbauläden haben so etwas üblicherweise in Mengen unnütz in der Schublade liegen. Es wird bei Servos meist nur ein Maß benötigt. Die restlichen Plättchen sind übrig. Man muss nur noch die Langlöcher passend setzen. ;)


... Conrad ist bei mir um die Ecke. Da werde ich mal vorbeigucken. Danke für den Tip. Mit "Servos" meinst du Servomotoren?

Henning
ad-mh
Inventar
#37 erstellt: 01. Jun 2016, 22:20
Ja.
Jedes Reststück aus faserverstärktem Kunststoff in der passenden Dicke sollte passen, hautptsache maßhaltig (Messschieber) und halt antimagnetisch.
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 07. Jun 2016, 22:49
Hallo alle,
Ich wollte jetzt nicht einfach in der Versenkung verschwinden nachdem Ihr mir so viel geholfen habt.
Aktueller Stand:
Ich habe mir bei Conrad eine Stange Messing Flachmetall aus der Modellbauabt. besorgt (50cm 8mm breit, 2mm stark, 3€), um dies als gleichzeitig Distanzplättchen und Zusatzgewicht zu nutzen. Das habe ich entsprechend gesägt, gefeilt, gebohrt. Davon habe ich jetzt zwei Stück. Wiegen beide fast exakt gleich 2g. Auch dafür ist die neue Tonarmwaage cool
Momentan ist das unter einem MC-9, was dann die Resonanzfrequenz etwas weiter in den tolerablen Bereich verschiebt, da der Arm jetzt 14,5 statt 12,5g wiegt.
Das an der Headshell so merkwürdig aussehende VMRed werde ich mir in den nächsten Tagen mal zur Brust nehmen. Das dann aber ohne mein DIY-Gewicht. Passt sonst nicht mehr wegen der hohen Compliance und der resultierenden Resonanzfrequenz.
Resultat: der Tonarm ließ sich etwas leichter ausbalancieren. Mit Resonanz habe ich noch kein Problem gehabt - oder einfach nix gemerkt
Schaun wir mal, was noch kommt.

Danke
Hörsturz1958
hörsturz1958
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 07. Jun 2016, 22:53

ad-mh (Beitrag #37) schrieb:
Ja.
Jedes Reststück aus faserverstärktem Kunststoff in der passenden Dicke sollte passen, hautptsache maßhaltig (Messschieber) und halt antimagnetisch.


Danke, gute Idee. Habe ich auch bei Conrad gesehen. Viel preiswerter als eine 1mm starke Messingplatte. Wäre eine gute Lösung, wenn man gleichzeitig kaum Zusatzgewicht verbauen möchte.
Ich habe mir (s.u.) erst mal für a MC-9 mit entsprechend niedriger Compliance ein Messing-Flachmetall zugelegt.

Hörsturz1958


[Beitrag von hörsturz1958 am 07. Jun 2016, 23:21 bearbeitet]
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