Plattenspieler Entscheidung auf "Einsteigerniveau"

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Gerald65
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Sep 2004, 01:35
Hi,
ich versuche gerade meine eher einfache Anlage (ges. ca. 3.000 EUR) um einen Plattenspieler zu bereichern. Zielgebiet ist mein Laufmeter Vinyl, primär 60er und Jazz (vielleicht werden es dann noch mehr). Suche also eine "überschaubare" Lösung im "Einsteigerfeld". Ich sehe derzeit für mich folgende Varianten:

a) Ich reaktiviere meinen Lenco B55. Bräuchte ein neues System, ev. ein neues Treibrad, aus optischen Gründen ein neues Gehäuse, endlich eine Abdeckhaube, Phonoverstärker und letztendlich müßte ich die Antiscating-Einrichtung wieder aktivieren (läuft unter dem Chassis und hat irgendwie die Verbindung zum Tonarm verloren, weiss wer wie die aussehen sollte???) und letztendlich ein Phonokabel. Wohl alles in allem > 300,-;

b) Ich kaufe einen Project Debut mit irgendeinem einfachen Sytem, dazu Phonoverstärker und Phonokabel, also auch > 300,-;

c) Ich nehme einen Project Debut Phono (eingebauter verstärker ;-)) und ein Kabel (wird dann ja wahrscheinlich ein normales Cinch sein können) und bin irgendwo bei 250,-;

d) Gebrauchtes "Schnäppchen" bei ebay ??? (ein 75er Lenco wäre schon fesch:)
e) Eure Vorschläge

Hoffe auf ein paar gute Ratschläge zu diesem Thema (Hifi on low budget)

danke gerald
bobileinchen
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 29. Sep 2004, 10:14
Hallihallo,
das mit dem L 75 ist eine wirklich gute Idee! Nur leider muß man tierisch aufpassen, dass einem da kein fauler Apfel in den Korb gelegt wird. Die meisten L 75er sind um die 30 Jahre jung, haben aber auch einige Verschleissteile! Das grösste Problem ist das Reibrad. Ist das hinüber, ist`s auch mit dem Plattenspieler erstmal erledigt. Ersatz kann man sich fast immer nur über einen "Ersatz-75er" besorgen. Genauso verhält es sich mit den (ich glaube Teflon-) Tonarmlagern. Das Gegengewicht und das Antiskating-Gewicht sollten unbedingt dabei sein!!
Die damals verbauten, furnierten Spanplattengehäuse sind oftmals auch in Auflösung begriffen. Die Klebungen der einzelnen Platten gehen auf. Da sollte man ein neues Gehäuse kreieren. Wenn dann alles so ist, wie man´s haben will, erhält man ein sehr gut klingendes Laufwerk. Ich habe so ein nettes Teil, schön aufgearbeitet, knappe 20 kg Lebendgewicht. Ein echtes Sahneschnittchen
hifi-chris
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 29. Sep 2004, 10:29
Hallo Gerald,

zum Thema Pro-ject Debut findest du hier einiges im Forum. Als
Thorens-Fan müsste ich dir eigentlich einen alten Thorens ans Herz legen, tu ich jetzt aber mal nicht. Ich nehme mal an, du suchst ein Plug-&Play-Gerät. Zur Zeit habe ich hier einen Technics SL-1500 (allerdings nicht mit Originalarm), ein sehr schönes Gerät, Geschwindigkeitsschalter und Pitchregler, das wars. Bei ebay gibts es die Technics SL-1310/1410/1510 (Mk2)(Vollautomat/Halbautomat/Manuell) oft für kleines Geld (100 Euro, auf funktionierenden Tonarmlift achten!), dann blieben noch der Phonopre (z.B. NAD PP2 um 100 Euro, Pro-ject Phonobox <100 Euro) und ein passendes System (z.B. Shure M97xE oder Denon DL-160, um 100 Euro). Alles in allem um 300 Euro und imho besser als ein Debut Phono mit Ortofon OM 5 oder so. Es werden sicher noch andere Empfehlungen kommen.

Gruß
Christoph
Gerald65
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Sep 2004, 15:11
danke mal für die antworten und die tips

hifi-chris schrieb:
Als Thorens-Fan müsste ich dir eigentlich einen alten Thorens ans Herz legen, tu ich jetzt aber mal nicht.

Hi Chris,
was hältst du von einem Thorens TD 316?

Hi all
Ich könnte auch bei meinem Amp einen Phonoverstärker (Cambridge, Azur Serie) einbauen, hat da jemand Erfahrung mit oder würdet ihr eher die schon erwähnten externen Verstärker (pro-ject, NAD,..)empfehlen. Was haltet Ihr von den eingebauten Verstärker im Pro-ject debut/Phono?? (habe da nochnichts explizit zum eingebauten amp in dem Forum gefunden, der externe wurde schon ganz gut beschrieben: "einfach aber ok". Habe bisher nur den externen "Steinberg" (beipack zum LP-digitalisierungsprogramm clean3) ausprobiert und bin definitv nicht begeistert davon.

Grüße Gerald


[Beitrag von Gerald65 am 29. Sep 2004, 15:12 bearbeitet]
Ludger
Inventar
#5 erstellt: 29. Sep 2004, 15:39
Hallo Gerald,
also 60er Jahre-Musik / Jazz und dann einen modernen, vielleicht sogar neuen Plattenspieler?
Jetzt mal im Ernst: ich würde dir auch einen Lenco L 75 empfehlen, schon mit dem normalen Arm mindestens so gut wie ein Thorens (au weia, das gibt Haue hier im Forum).
Da der Arm sehr schwer ist, solltest du ihn mit einem MC-System mit niedriger Nadelnachgebigkeit kombinieren, wenn kein MC-Eingang zur Verfügung steht, z.B. ein High-Output wie das Denon DL 110.
Bei e-bay solltest du eigentlich für 50-75 € einen guten gebrauchten L 75 bekommnen (sieht besonders in Schleiflackweiß edel aus).
Die Tips von Bobileinchen sind dabei aber zu berücksichtigen, evtl. Umtauschrecht.
Gruß Ludger
Zyx
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 29. Sep 2004, 15:51
überleg noch mal in ruhe was du ausgeben willst.

ich würde eher dazu tendieren ein neugerät anzuschaffen oder bei einem händler in der nähe ein gebrauchtes gereät mit händlergarantie suchen.

nichts gegen ebay, der eine oder andere mag ja glück gehabt haben, aber ich finde es ist schon auf eine gewisse art und weise ein roulette-spiel!
DrNice
Inventar
#7 erstellt: 29. Sep 2004, 16:05
Moin!

Oha, jetzt komme ich wieder

Eine in meinen Augen optimale Plug & Play - Lösung für Einsteiger OHNE nennenswerte Verschleißteile wäre der Dual 604; ein solider und guter Direkttriebler, der oft schon unter 50 Euro bei Ebay zu bekommen ist. Der hat, anders als der Project Debut, einen Fullsize Plattenteller, also einen Plattenteller dessen Größe der einer LP entspricht. Außerdem hat er eine Halbautomatik, d.H. dass der Tonarm am Ende der Platte auf die Tonarmstütze geführt und der Motor abgeschaltet wird. Viele behaupten, dass sich diese Automatik negativ auf den Klang auswirkt. Wer sich die Mechanik mal angesehen hat, der weiß, dass man man statt Ohren Parabolspiegel braucht, um Unterschiede zu hören
der 621 ist, mit dem 604 baugleich, nur hat er eine Vollautomatik (Start/Stophebel).
Eine Stufe höher steht der 704 mit besserem Tonarm und besserem Antrieb - auch ein Halbautomat; dieser kostet meist 80-100 Euro. Der 721 ist die vollautomatische Version des 704, hat aber einen noch besseren Antrieb, wobei selbst der Direktantrieb des 604 schon super ist.
Ich weiß nicht, ob es am Tonabnehmer lag, aber der Project Debut klang etwas langweilig, mein 721 hat im Vergleich mehr Klangfülle - kann aber auch am System liegen.

Ich würde auf jeden Fall auch die Duals in Erwägung ziehen; siehe dazu die Dual-Kaufberatung


[Beitrag von DrNice am 29. Sep 2004, 16:07 bearbeitet]
Albus
Inventar
#8 erstellt: 29. Sep 2004, 16:33
Tag,

ich halte es mit Zyx' Rat. Gemeint ist "HiFi on a low budget", nicht "Risikoooo!" (Wim Thoelke). Ein Tonabnehmer für das genannte Programmmaterial muss nicht mehr als 50 Euro kosten (Shure M35X) oder ist Dreingabe. Einen Plattenspieler kaufte ich nur und nur nach Augenscheinnahme.

MfG
Albus
bobileinchen
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 29. Sep 2004, 17:06
Nochmals Hallihallo,
der Lenco-Arm ist schwer? Der läuft selbst mit den Ortofon OMB-Möhren ohne Probleme! Und das sind ja eigenlich "Low-Mass-Systeme". Ich benutze meinen mit diversen Abtastern, da fällt mir auf Anhieb das Audio-Technica AT 20 SLA-System ein. Das System hat eine sehr beachtliche Nadelnachgiebigkeit und ich kann wirklich von einer Traumkombi sprechen! Es klingt einfach frappierend. Dieses Laufwerk läuft bei mir aber ausser jeder Konkurrenz, alte Liebe eben. Nun aber nicht den ollen Bobi verteufeln. In meiner Sammlung befindet sich auch ein Acoustic Solid Wood, Pro-Ject 6.9 (übrigens nagelneu, ungespielt und steht zum Verkauf, mit Grado Silver-Abtaster), der Pro-Ject RPM 9 und diverse andere. Was in den letzten Jahren so gehört wurde ist alles sehr schön, doch so richtig Seele besitzt der alte Lenco. Doch die neuen Geräte, mittlerweile in erkleklicher Auswahl haben auf jeden Fall ihre Berechtigung. Es hat sich sehr viel getan zum Thema Werkstoffe, Antrieb und natürlich Abtaster! Ich würde auf jeden Fall einen neuen Pro-Ject einem alten Thorens (Sorry!) vorziehen. Wobei ich keinesfalls beim Debut anfangen würde! Da macht man doch zuviele Abstriche. Der zu kleine Teller, der obendrein auch noch klingelt wäre absolut nicht mein Fall. Greetings Bobileinchen
antonio
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Sep 2004, 17:13
L75 kann ich auch empfehlen; ich verwende den X3-MC (High-Output) von Ortofon als Tonabnehmer. Bei der Tonarmlagerung sollte man darauf achten, daß die Gummis nicht porös sind.

Meinem Exemplar aus 2.ter Hand habe ich ein MDF- Vollgehäuse verpasst. Liegt gut ;))

Ansonsten DUAL 50*, ich glaube die werden wieder gebaut... ProJect Debüt ist auch interessant, aber bitte mit RöhrenMC/MM und gutem TA :)) Ortofon OM5 ist "nett", aber mehr auch nicht.

gruss
bobileinchen
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Sep 2004, 17:47
Die Ortofon OMB-Abtaster klingen immer recht substanzlos. Vor vielen Jahren nannte man einen solchen Abtaster "ideal für klassische Musik". Ich finde diese Magnetsysteme einfach nur schrecklich. Ein kleiner Geheimtip: probiert mal das billigste von Audio-Technica aus: AT 91! Es ist wirklich äußerst billig und klingt, absolut nicht erwartet, gut! Der italienische High-End-Plattenspieler "Blue-Note-Piccolo" ist mit diesem Teil ausgestattet. Und der Testkollege der Stereo "Daribor Beric" war in der Ausgabe 5/2003 sehr angetan von diesem MM-Abtaster. Wer einen Schritt nach vorn machen will, sollte sich das AT 95 kaufen. Selten so gut und so billig Schallplatten genossen.
Für den L 75 kann es schon richtig hochwertig zur Sache gehen! Noch finanzierbar und richtig schön ist die Kombination mit einem Goldring 1022 GX!


[Beitrag von bobileinchen am 29. Sep 2004, 17:49 bearbeitet]
hifi-chris
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Sep 2004, 18:30
Hallo Gerald,

der 316 ist der kleinste der Thorens 3er Reihe, ich hatte bis jetzt noch keinen davon. Der verbaute Tonarm ist nicht schlecht (auf einem meiner TD 146 war auch so einer), allerdings gehört er zur leichten Kategorie. Also hauptsächlich für Tonabnehmer mit einer Nadelnachgiebigkeit >20cu geeignet. Der 316 ist ein vollmanueller Spieler, mit Endabschaltung heißt er 318. Für einen Wiedereinsteiger, der Plug-&Play-Geräte sucht, finde ich die 3er Reihe besser als die 1er Reihe (14x/16x). Das Subchassis ist blattgefdert und sollte, auch wenn es noch nicht 100%ig eingestellt ist, immer kolbenförmig schwingen. Das Subchassis lässt sich hier bequem von oben einstellen, man muss sich nicht unter den Player legen. Der 316 ist auch noch am günstigsten zu erwerben, im Gegensatz zu 320, der auch etwas besser ist. Für weitere Lektüre empfehle ich www.thorens-info.de

Gruß
Christoph


[Beitrag von hifi-chris am 29. Sep 2004, 18:31 bearbeitet]
antonio
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 29. Sep 2004, 19:54
Apropos TA von Ortofon, ich habe mit DUAL 505 den AT430E OCC laufen, war sowas wie der Vorgänger vom AT95. Der AT95 soll für den Preis wirklich gut sein.

Da haben etliche Fachzeitschriften nurGutes berichtet.

nachtrag: zufällig gerade bei ebay gesehen: L75 und AT95 ziemlich günstig...


[Beitrag von antonio am 29. Sep 2004, 20:26 bearbeitet]
2wheel
Stammgast
#14 erstellt: 30. Sep 2004, 12:37
Ich hatte das AT95 vor ein paar Wochen Mal auf dem Thorens TD160-1 - stimmig, lebendig und für den Preis sehr gut Konturiert - in dieser Kombination! Auf dem Sansui (Modell müsste ich jetzt noch mal nachfragen, so Marke: kleiner Bruder des 12xxers) eines Freundes klang es dann allerdings in den oberen Mitten etwas dünn und Splash / Crash Becken wurden etwas zu laut. Für den Sansui wäre vielleicht eher Shure, Stanton oder Pickering geeignet - Modell je nach Geldbeutel.
Aber AT 95 & TD 160-1... sehr angenehm überrascht! Die vorgenannten Kombinationen kann man eigentlich alle empfehlen, aber vorher ansehen und anhören ist nie ein Fehler, gerade, wenn man sich noch nicht sicher ist. Und dann Versand:
Wie manche Leute Plattenspieler verpacken... Nee, nee! Riskant, bei Gebrauchten kann der Teufel im Detail stecken, für Unerfahrene dann eine Tortur!


[Beitrag von 2wheel am 30. Sep 2004, 12:39 bearbeitet]
PPM
Stammgast
#15 erstellt: 30. Sep 2004, 15:42

antonio schrieb:
Apropos TA von Ortofon, ich habe mit DUAL 505 den AT430E OCC laufen, war sowas wie der Vorgänger vom AT95. Der AT95 soll für den Preis wirklich gut sein.



Hi,

mein erster TA auf dem 505-3 war auch das AT430E. Das war kein Vorgänger des AT95E, es klingt um Klassen besser als das 95 (wenn auch AT-typisch für meinen Geschmack zu hell).
Das 95 gibt es auch seit etlichen Jahren und nicht erst seit dem o. angesprochenen Test.
Ich mag das 95 nicht. Wie gesagt, zu hell und außerdem recht scharf. Dann doch lieber ein OMB10, M35x oder ein Grado Black.
Geschmackssache.

Patrick
antonio
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 30. Sep 2004, 18:25
Mag sein, habe den AT430E seit Jahren im Einsatz. Hatte auch mehr den "zeitlichen" Rahmen im Hinterkopf.

Den AT95 habe ich selbst nie "gehört", hatte nur die wage Erinnerung an Tests in den üblichen Zeitschriften wie stereo etc.

gruss
2wheel
Stammgast
#17 erstellt: 30. Sep 2004, 23:33
Grado fiel mir auch noch ein aber da war ich schon aussem Hause. Black oder Blue weiss ich gar nicht mehr, Preis war 75,-. Weiss auch nicht mehr, was wir gehört hatten, PLSP: war ein 160-2. Ich fand, das müsste ein klasse Tonabnehmer für Soul sein. Klar,es löst z.B. besser auf als das AT95, kostet aber auch mehr.
Na ja, 'ne Menge Tips für den(Wieder-) Anfang, am besten Zeit lassen und beim Händler mal anfragen, ob man mal ein paar Sachen probehören kann. Manchmal freuen sie sich ja, wenn sie mal 'nem (Wieder-)Einsteiger ein bisschen was vorführen und erklären können. Wenn's da schon bockig wird, einfach mal beim nächsten probieren. Die Unfreundlichsten und Obercoolsten sind manchmal die Ärmsten, mit den grössten Problemen(vielleicht selbst "falsch" eingekauft).
Mit den Tests ist es manchmal so ne Sache: Jeder hört am Ende doch unterschiedlich, auch Profis haben mal nen schlechten Tag und manchmal kann man schlecht in den Test reinschreiben: Wussten wir irgendwie auch nicht so genau, aber auch das gab es schon: "...wurden die Urteile vielzüngig, wie das Sprachengewirr von Babylon..."
Steht dann halt so im Test, aber nicht in der Jahresliste der Testergebnisse. Und am einen PLSP. klingt's dann wieder
bissl anders als am nächsten, usw. Langer Weg.
Aber endlich kommt auch von mir mal wieder die Antwort: Es lohnt sich doch!

P.S.: Für Jazz vielleicht ein Stanton? Ich finde, die hatten immer einen guten Schlagzeugsound, nicht irgendeinen, sondern einen guten!
Wobei sie das 981-Buchstabenkombination wohl nicht mehr bauen. Nicht das 980, sondern 981-Buchstabenkombination, wer da mal Gelegenheit hat, in eines reinzuhören, sollte es tun.
Gefiel mir mit sixties,soul,reggae sehr gut, auch R.E.M. und sowas. Low Output MM ! Teuer, Ersatznadel ca.1995 700,- DM. War vielleicht ein bisschen zu wenig auf Höhenpräzision und Dynamik getrimmt, um sich in der Preisklasse durchzusetzen. Sehr musikalisch, für meinen Geschmack!


[Beitrag von 2wheel am 01. Okt 2004, 03:07 bearbeitet]
Gerald65
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Okt 2004, 00:33

Hi all und danke für die guten Tips,
einen 316er habe ich gerade versäumt, ein wirklich wunderschöner L75/S http://cgi.ebay.at/w...geName=STRK:MEWA:IT ist bei ebay in Italien um 141,-- weggegangen (der Verkäufer konnte offensichtlich kein Englisch, oder wollte sich über seine Versandpraxis (ab 69 euro !! ohne Verpackungskosten) nicht auslassen; dann also "Finger weg".
Vom pro-ject debut werde ich wohl auch die Finger lassen (das mit dem kleinen Teller hatte ich zuerst überhaupt nicht geschnallt ), ebenso vom eingebauten Phono Amp.
Werde wohl doch meinen B55 wieder zum Leben erwecken und warten, bis was passendes "vorbeikommt". Am meisten vermisst mein B55er seine "antiscating - feder", weiss wer, wo ich sowas noch bekomme?? Was würdet ihr denn für ein System für den B55 empfehlen. Habe derzeit ein "stark gebrauchtes" M75 von Shure, gibt es aber nicht mehr.
Habt ihr vielleicht auch noch ein paar gute Ratschläge für ein "adequates" Phonokabel zum Phono Amp (wahrscheinlich pro-ject oder NAD)
Danke und Grüße Gerald
2wheel
Stammgast
#19 erstellt: 02. Okt 2004, 01:55
Die Kabelfrage will ich in den nächsten Wochen und vielleicht Monaten selbst noch ein bisschen austesten, bevor ich was sage.Teste im Moment Reinsilberkabel, muss aber noch ein bisschen vergleichen...
Van den Hul D300 Mk2 Hybrid fand ich nicht schlecht: detailreich, schnell, farbig aber nicht verfärbt, vielleicht bisschen hell. Rückt leider gerade ein Bekannter von mir nicht mehr raus, nachdem wir uns zerstritten haben, könnte es grad gut gebrauchen zum Vergleichen. (Ne, Harald,bisschen kindisch vielleicht, oder?!) Sorry!
Bin übrigens im Grunde auch Wiedereinsteiger, hab das Jahrelang schleifen lassen - leider!
Viel Spass und viel Glück noch mit Kabel- und Plattenspieler"schießen"!
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