Plattenspieler Kabel reparieren

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sprengerjan
Neuling
#1 erstellt: 09. Feb 2017, 19:30
Hallo,
ich hätte eine Frage, und zwar habe ich den alten Plattenspieler von meinem Papa bekommen. Bei dem sind die Kabel aber noch direkt verbaut und jetzt sind die Stecker am Ende schon so ausgefranst das sie nicht mehr funktionieren und ich sie tauschen möchte um eben nicht den ganzen Plattenspieler auseinanderbauen zu müssen. Jetzt habe ich mal einen Stecker geöffnet um zu schauen wie das Kabel ausschaut und bin auf das gestoßen:

Kabel

Habe so etwas noch nie gesehen und wollte jetzt mal fragen welcher Stecker an diese Kabel passen würde, bzw welchen ihr mir empfehlen könntet?

Danke schon einmal
lg Jan
WBC
Gesperrt
#2 erstellt: 09. Feb 2017, 19:53
Du hast da ein einadriges Kabel mit Masseummantelung, bei dem die Ader abgebrochen ist...
höanix
Inventar
#3 erstellt: 09. Feb 2017, 19:54

sprengerjan (Beitrag #1) schrieb:
Jetzt habe ich mal einen Stecker geöffnet

Was war das denn für ein Stecker?
Wenn das ein RCA-Stecker war kommt auch ein RCA-Stecker wieder dran.
Die rote Ader an den Pin, Schirm an Schirm.
Bei so einem kleinen Foto und ohne weitere Informationen kann ich leider nicht mehr sagen

LG
Compu-Doc
Inventar
#4 erstellt: 09. Feb 2017, 20:03
Marke & Modellbezeichnung des Plattenspielers wäre schon hilfreich; vllt. noch ein Foto vom Patienten.
sprengerjan
Neuling
#5 erstellt: 09. Feb 2017, 20:16
Okey danke schon einmal, ich sehe ich bin hier richtig

Also zur Ergänzung hier einmal die Bilder von den Kabeln:

Kabel

Kabel

Die Marke ist: Thorens TD 318

Danke für die schnellen Antworten
lg Jan
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 09. Feb 2017, 20:53
Hallo !

Oehlbach CJG51:
gute Abschirmung
viel Platz innen
Zugentlastung praktikabel
guter Grip an den Buxen

MfG,
Erik
ParrotHH
Inventar
#7 erstellt: 10. Feb 2017, 02:30
Wuduh,

soll das eine Verarsche sein?
Für das Geld, was da ein Stecker kostet, beschafft man problemlos zehn Stück in hervorragender Qualität.

Bei Thomann mal nach "Amphenol" suchen (1,70€ pro Stecker).
Wenn es ein wenig jehr kosten darf, dann nimmt man die von HiCon (2,70€ pro Stecker).

Mehr braucht kein Mensch mit klarem Verstand!

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 10. Feb 2017, 11:20 bearbeitet]
Titanist
Stammgast
#8 erstellt: 10. Feb 2017, 08:08

ParrotHH (Beitrag #7) schrieb:
Wuduh,

soll das eine Verarsche sein?
Für das Geld, was da ein Stecker kostet, beschafft man problemlos zehn Stück in hervorragender Qualität.



Es handelt sich um ein Set mit 4 Steckern

VG
Günter


[Beitrag von Titanist am 10. Feb 2017, 08:09 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#9 erstellt: 10. Feb 2017, 09:42


LG Carsten
ParrotHH
Inventar
#10 erstellt: 10. Feb 2017, 11:14

Titanist (Beitrag #8) schrieb:
Es handelt sich um ein Set mit 4 Steckern

Ok, hatte ich tatsächlich nicht gesehen

Trotzdem zu teuer für das gebotetene.
Poserware.
Oehlbach halt.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 10. Feb 2017, 11:14 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#11 erstellt: 10. Feb 2017, 16:02
Hi,

die habe ich vor kurzem montiert.

gut und günstig (ohne aus dem Haus zu gehen)
Tywin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 10. Feb 2017, 22:44
Die Amphenol Stecker finde ich ziemlich gut gemacht und sie waren für meine linken Hände gut zu verbinden. Sie sind aber keine "Poserware".


[Beitrag von Tywin am 10. Feb 2017, 22:44 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#13 erstellt: 11. Feb 2017, 03:47
Moin !

Ich gab einen Tipp über ein Produkt ab, mit dem ich wiederholt bei der Handhabung und Verarbeitung völlig zufrieden war. Die Amphenol kenne ich noch nicht und die von JC verlinkten sind für mich ebenso wie andere, schlimme Billigdinger als unbrauchbar deklassiert worden.

Als Poserware definiere ich eher die Eichmann Bullet Plugs und das rhodiumbeschichtete Zeugs.

Wenn ich feststellen muß, daß es bei preiswerten ( und Billigen ) Steckern letztendlich Probleme bei der Handhabung und bei der Kontaktierung mit diversen Buchsen Probleme gibt, knipse ich kurzerhand den Mist wieder ab, werfe ihn weg und treffe mit der Nachinvestition in Oehlbachstecker interessanterweise immer die richtige Entscheidung.

Muß jeder selber wissen, wieviel Geld und Lebenszeit er investieren will.

MfG,
Erik
A-Abraxas
Inventar
#14 erstellt: 11. Feb 2017, 07:50
Hallo

Wuhduh schrieb:
Ich gab einen Tipp über ein Produkt ab, mit dem ich wiederholt bei der Handhabung und Verarbeitung völlig zufrieden war. ...
Wenn ich feststellen muß, daß es bei preiswerten ( und Billigen ) Steckern letztendlich Probleme bei der Handhabung und bei der Kontaktierung mit diversen Buchsen Probleme gibt, knipse ich kurzerhand den Mist wieder ab, werfe ihn weg und treffe mit der Nachinvestition in Oehlbachstecker interessanterweise immer die richtige Entscheidung.
Muß jeder selber wissen, wieviel Geld und Lebenszeit er investieren will.

volle Zustimmung

Bei Cinch- und sonstigen Steckern lohnt sich immer ein Blick ins Programm von Neutrik - sehr ordentliche Qualität zu angemessenen Preisen
Hier : https://www.thomann.de/de/neutrik_nys3732_cinchstecker.htm

Die geringe Differenz zu günstigeren Steckern ist den Stress mit schlechtem Handling, Verarbeitung, Serienkonstanz und Kontaktsicherheit nicht wert !

Viele Grüße
eBill
Inventar
#15 erstellt: 11. Feb 2017, 13:15

A-Abraxas (Beitrag #14) schrieb:
... Neutrik NYS 373-2 Cinchstecker ... Serienkonstanz und Kontaktsicherheit ...

Genau von diesen Steckern hatte ich eine größere Anzahl bestellt und leider (teilweise) einen Reinfall erlebt! Offensichtlich gab es zumindest bei meiner Lieferung Probleme mit der Serienkonstanz!

Konkret gab es erhebliche Unterschiede mit der Steckkraft bzw. Steckergeometrie. Bei gleichem Gegenstück gab es Stecker, die sich normal stecken ließen und andere nur mit (deutlich) erhöhter Steckkraft. Manche Cinch-Stecker ließen sich partout nicht stecken bzw. man hatte Angst, daß man das Gerät beschädigen würde! Bei 2 Steckern fehlten die Einschnitte im Massering.

Mir ist das unverständlich, da dies ja Automatendrehteile sein müssen und solche Serienschwankungen (bei entsprechender Qualitätskontrolle) nicht auftreten dürften! Vielleicht hatte ich einfach nur eine schlechte Charge erwischt; ich habe dieses Problem auch am Neutrik-Messestand auf der Prolight+Sound 2015/2016 geschildert ...


eBill
ParrotHH
Inventar
#16 erstellt: 11. Feb 2017, 14:15

Wuhduh (Beitrag #13) schrieb:
Ich gab einen Tipp über ein Produkt ab, mit dem ich wiederholt bei der Handhabung und Verarbeitung völlig zufrieden war.

Denen Magnificis
HochEdlen, Vesten und Hochgelahrten
auch Hochweisen Herren,
Administratoren und Benutzern
des Wohllöbl. Hifi-Forums.
Meinen Hochgeehrtesten Herren und Patronen.

Dass ich die zarte Seele Erik, dessen zweiter Vornahme ja auch "Empathie" lauten könnte, und der für jeden User hier immer ein nettes Wort übrig hat, so ungestüm angegangen bin, tut mir mittlerweile so leid! Die Oehlbachs sind bestimmt ganz hervorragend, auch wenn ich den Namen immer noch mit Bastlern in Verbindung bringe, die ob des "Pioneer" oder "Kenwood"-Aufklebers den Rückspiegel in ihrem Auto auch gleich ganz ausbauen könnten.


Die Amphenol kenne ich noch nicht und die von JC verlinkten sind für mich ebenso wie andere, schlimme Billigdinger als unbrauchbar deklassiert worden.

Als Poserware definiere ich eher die Eichmann Bullet Plugs und das rhodiumbeschichtete Zeugs.

Wenn ich feststellen muß, daß es bei preiswerten ( und Billigen ) Steckern letztendlich Probleme bei der Handhabung und bei der Kontaktierung mit diversen Buchsen Probleme gibt, knipse ich kurzerhand den Mist wieder ab, werfe ihn weg und treffe mit der Nachinvestition in Oehlbachstecker interessanterweise immer die richtige Entscheidung.

Zu den Amphenol kann ich sagen, dass ich letztes Wochenende über 30 Stück davon flott, problemlos und ohne jeglichen Ausschuss beim Konfektionieren von Cinch-Kabeln verarbeitet habe. Das Handling beim Löten ist prima, die Verarbeitung makellos, Hitze macht ihnen nichts aus (bei billigen Modellen schmilzt gerne mal die Isolierung/Halterung des Kontaktstiftes, wenn man nicht schnell arbeitet). Die Zugentlastung ist etwas ungewöhnlich in Form einer flexiblen Gummitülle am Ende des Steckers realisert, das funktioniert aber gut. Sie sind vergleichsweise lang, aber auch "schön" schwer, lassen sich gut greifen, haben einen festen Sitz, und sind nicht so dick, dass man sie nicht oder nur schwer auf Buchsen stecken kann, die dicht beieinander stehen.

Versehe mich hochgeneigter deferirung und protection in meinem officio, mit gehorsamsten respect verharrend

Ew. Magnificentz
und HochEdelgeb. Herrligk
ganz gehorsamer
Parrot
höanix
Inventar
#17 erstellt: 11. Feb 2017, 14:25


Schöner Beitrag, Parrot!

LG
Titanist
Stammgast
#18 erstellt: 11. Feb 2017, 18:02
@eBill:
Kann ich so bestätigen. Um Neutrik mache ich inzwischen auch einen ganz großen Bogen.

Die Oehlbach lassen sich gut verarbeiten, passen immer perfekt und gehören zu den von mir bevorzugten Steckern. Insofern bin ich, was sehr selten vorkommt, hier mal mit Wuhduh einer Meinung.

VG
Günter


[Beitrag von Titanist am 11. Feb 2017, 18:02 bearbeitet]
WBC
Gesperrt
#19 erstellt: 11. Feb 2017, 18:11
So hat halt jeder seine persönliche Meinung und damit auch seinen Favoriten bei dem Thema - wie auch immer...
Compu-Doc
Inventar
#20 erstellt: 11. Feb 2017, 18:19
Vermutlich ist der TE mittlerweile dermaßend verunsichert,
hat seinen Thorens in die Tonne getreten und macht einen MP3-Kurs in der VHS.
WBC
Gesperrt
#21 erstellt: 11. Feb 2017, 18:23



Ist möglich...


Und das alles wegen einem beschiXXXXXX, abgerissenen Cinch-Stecker...


[Beitrag von WBC am 11. Feb 2017, 18:28 bearbeitet]
höanix
Inventar
#22 erstellt: 11. Feb 2017, 18:52
Vielleicht ist er los in ein richtiges HighEnd Geschäft und lasst sich von einem Fachmann beraten.
WBC
Gesperrt
#23 erstellt: 11. Feb 2017, 18:56
Jau, so wird's sein...
eBill
Inventar
#24 erstellt: 11. Feb 2017, 19:17

Titanist (Beitrag #18) schrieb:
... um Neutrik mache ich inzwischen auch einen ganz großen Bogen.

Ich konfektioniere alle meine (Adapter-) Kabel mit Steckverbinder XLR/6,3mm Klinke ausschließlich mit Neutrik! Bei diesen Steckverbinderarten gab und gibt es absolut nichts an der Qualität auszusetzen!

Nur bei Cinch-Steckern Neutrik-Rane hatte ich bisher in diesem einen Fall Pech. In 99% der Fälle müssen bei mir Cinch-Stecker mit Kabeldurchmesser 6mm harmonieren, weil ich nahezu ausschließlich Meterware Musikerinstrumentenkabel verwende - da ist die Auswahl an geeigneten Cinch-Steckern ohnehin eingeschränkt, 2. Ausschlußkriterium ist Federknickschutz.

Ich habe auch mal Neutrik NF2 CB-2 und Hicon HI-CM06 bestellt, aber noch nicht verarbeitet - mal sehen, wie die sind. Die Hicon sind leider nicht für 6mm Kabel geeignet (was mir vorher bekannt war).


eBill
Compu-Doc
Inventar
#25 erstellt: 11. Feb 2017, 20:15
So, Beobachtung deaktiviert.
Wuhduh
Gesperrt
#26 erstellt: 12. Feb 2017, 03:38
Moin !

@ eBill:

Laß' mich raten: Du kannst Dich nicht an die Antwort am Neutrik-Messestand erinnern, weil Du von denen " gezappdingst " wurdest, siehe Men-In-Black.

Auch eine Möglichkeit, dem Besucher seine Sorgen vergessen zu lassen !

Bei den verlinkten Steckern fällt mir auf:

Beide Steckertypen lassen sich laut Symbol um 360 Grad drehen - Der naggdäh Wahnsinn !

Die Hicon könnten auch für etwa größere Querschnitte passen, wenn man den Knickschutz weglassen kann, weil er nicht zwingend erforderlich sein könnte.

Geht bestimmt bei anderen Stecker auch. Die Zugentlastung wird anders realisiert.

MfG,
Erik
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