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Beratung bei (gebrauchten) Plattenspielern

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Vogone
Inventar
#51 erstellt: 12. Jan 2018, 09:20
Selbst von Robert Schröder uva. gibt es Schallplatten, die nie auf CD erschienen sind. Dann sind die Inhalte von CDs nicht selten anders als auf dem Original und und und ...


[Beitrag von Vogone am 12. Jan 2018, 09:21 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 12. Jan 2018, 18:21
Hallo,


Was rätst Du also einem versierten Schallplatten-Sammler, der schon den Gegenwert eines kleinen Häuschens in seine Schallplattensammlung gesteckt hat?


es geht ja nicht um das Hören solcher Musik oder Tonträger sondern nur "haben wollen" und Befriedigung des Sammeltriebs.

Wenn es um Musik geht, könnte man die Sammlung dort lassen wo sie ist und aktuelle interessante Musik mittels moderner Technik hören.

VG Tywin
Hörbert
Inventar
#53 erstellt: 12. Jan 2018, 19:12
Hallo!


........Was rätst Du also einem versierten Schallplatten-Sammler, der schon den Gegenwert eines kleinen Häuschens in seine Schallplattensammlung gesteckt hat?..........


Nun, bei einer solchen Menge und unter der Annahme das es sich hier nicht nur um gesuchte Erstpressungen handelt (dann ist das kleine Häuschen relativ schnell zusammen und die Sammlung befindet sich im niedrigen vierstelligen Bereich, -aber immerhin-) wird hier immer nur ein sehr kleiner Teil aktiv genutzt werden.

Hier würde ich gar nichts tun sondern halt immer den Teil hören der gerade aktiv ist. (selbst bei meinen "nur" ca. 2200-2400 Schallplatten und ungefähr ebensovielen CD´s nebst einigen hundert DVD´s/SACD´s halte ich das so).


.........nur ca. 400 LP's und ca. CD's. Es hat mich Monate gekostet, das in ein digitales Lossless-Format umzuwandeln und zu taggen..........


Ja, das kenne ich, von meiner CD-Sammlung ist gegenwärtig nur ungefähr die Hälfte bis zu zwei Drittel auf der FP gelandet da ich nur sporadisch rippe und hier noch mit dem digitalisieren von Schallplatten anzufangen wäre eine illusorische Sache die mich schlicht zu viel Zeit kosten würde.

Zumal ich meine alte Schallplattensammlung auch eher als eine in sich abgeschlossene Sache betrachte bei der nutr noch alte Nachpressungen durch gut erhaltene Erstpressungen ersetzt werden sofewrn es sich um Aufnahmen auf alten Analogbändern handelt, -Digitalaufnahmen hingegen werden durch zeitgemäßere Formate ersetzt da ich einen Rattenschwanz von D-A/A-D/D-A/-Wandlungen nicht wirklich brauche. Falls mich hier spezifische Analoge Verzerrungen und reichlich K² einmal interessieren würden könnt ich genau so gut auf einen DSP zurückgreifen.

Schallplatten digitalisieren als zusätzliches Hobby ist natürlich in Ordnung aber eine echte Notwendigkeit oder einen echten praktischen Zweck der anders nicht zu erreichen wäre sehe ich dabei nicht.

Ich selbst habe (immer noch) eine relativ hochwertige externe Soundkarte zur Verfügung die ich zu diesem Zweck verwenden kann (Terratec DMX 6Fire USB ) mache aber selten von dieser Möglichkeit Gebrauch da es schließlich sehr viel einfacher ist die Schallplatten einfach aufzulegen wenn mir danach ist.

Dazu kommt die bekannte Unzulänglichkeit des alten analogen Formates die dazu führt das deine Schallplatte -zumindest in Nuancen die für etliche auch zu Welten werden können-, mit jeder Tonarm-Tonabnehmerkombination etwas anders klingt. Hier eine "gültige" Aufnahme zu machen ist einfach ein Ding der Unmöglichkeit, -wer sagt dir denn das dir später in einem direkten Vergleich deine gedubbte Schallplatte noch wirklich gefällt-? Wenn nicht darfst du den Sisyphos spielen und deinen Stein wieder und wieder zum Gipfel rollen.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#54 erstellt: 12. Jan 2018, 19:25
Hi,


Hörbert (Beitrag #53) schrieb:
Ich selbst habe (immer noch) eine relativ hochwertige externe Soundkarte zur Verfügung die ich zu diesem Zweck verwenden kann (Terratec DMX 6Fire USB ) mache aber selten von dieser Möglichkeit Gebrauch da es schließlich sehr viel einfacher ist die Schallplatten einfach aufzulegen wenn mir danach ist.


weil es einfach viel zu umständlich ist.

Wenn ich ein Platte auflege und denke: die könnt ich gerade mal digitalisieren,
dann nehme ich den kleinen Olympus raus (liegt nw. hinter dem Amp), mache ihn an und drücke rec (pause),
senke die Nadel ab, warte kurz und starte die Aufnahme.
Das dauert kaum länger als eine Platte aufzulegen.

Wenn ich dann irgendwann später Lust drauf habe, schiebe ich die 16 GB SD Karte in den Mac
lade alles runter, höre und bename die LPs (dauert für 20 LPs ca. 30 min).

Einfacher geht´s kaum noch.
(ich nehme gleich brennfertig WAV 16/44.1 auf)
Hörbert
Inventar
#55 erstellt: 12. Jan 2018, 21:21
Hallo!


.........weil es einfach viel zu umständlich ist..........


Nö, da ist gar nichts umständlich, die Terratec ist nebst Rechner ohnehin in die Anlage eingebunden und dient nebenbei noch als zusätzlicher KH-Verstärker und kann bei bedarf auch gleich noch als zusätzlicher externer Entzerrer für Magnettonabnehmer dienen, der Rechner selbst kann als zusätzlicher File-Server genutzt werden und ist mit je einem DVD- und einem BD-Rom Laufwerk ausgestattet (ebenfalls als zusätzliche Option nutzbar.)

Du macht dir aus der Perspektive deiner (in meinen Augen) "einfach"- Konfiguration deiner Kette m.E. ein falsches Bild von den Möglichkeiten die ich mir hier geschaffen habe.

Nur sehe ich keinen Grund mir meine Schallplatten zu duplizieren da ich sie ohnehin (bei entsprechendem Bedarf) z.B. per Stream in dem gesamten Wohnbereich abhören kann wenn mir danach ist und ich außer Haus eigentlich gar keinen Bedarf an zusätzlichen ca. 2400 Tonträger respektive ihrem Inhalt habe, hier reicht mir das was ohnehin in der Cloud liegt zusammen mit den was mir z.B. Amazon music unlimited liefern kann zu jedem denkbaren Zweck aus.

Möglicherweoise spiele ich aber einmal ein wenig rum und probiere aus wie gut sich Schallplatten (vom auflegen mal abgesehen) mit Sprachsteuerung a´la Amazons Echo dubben lassen.

"Alexa dupliziere Schallplatte! (mit Harmony Hub)" klingt doch so richtig gut.


MFG Günther
.JC.
Inventar
#56 erstellt: 12. Jan 2018, 22:03
Hi,


Hörbert (Beitrag #55) schrieb:
Du macht dir aus der Perspektive deiner (in meinen Augen) "einfach"- Konfiguration deiner Kette m.E. ein falsches Bild von den Möglichkeiten die ich mir hier geschaffen habe.


ich weiß, was du meinst.

Ich hab heute das hier bestellt:
the shipment contains the following articles:
1xSD card 4GB
1xRaspberry Pi power supply 5V/2.5A
1xRaspberry Pi 3B
1x° Steel case for HiFiBerry Digi+
1xHiFiBerry Digi+ - standard version
1xHiFiBerry Digi+ bundle

den Modi (DAC) hab ich ja schon.

Ich digitalisiere (nebenbei beim anhören) alle meine Platten, weil ich sie gerne auch mobil hören möchte.
°(den halte ich von der Strahlungsemission her für angebracht, geht auch ohne)
Hörbert
Inventar
#57 erstellt: 13. Jan 2018, 08:35
Hallo!

@.JC.

Hey, viel Spaß mit dem raspi, damit und mit Kodi als Multimediasoftware habe ich seinerzeit auch angefangen.

Deinem Wandler fehlt bloß noch HDMI dann könntest du den raspi direkt anhängen und dir alles außer einen guten Multimedia-OS und einer Netzfestplatte sparen aber es gäng auch über den TV und aus dem halt per Toslink in den Wandler.

Wie ich schon geschrieben habe finde ich digitalisieren als Zusatzhobby ja ganz in Ordnung und habe das auch selbst eine Weile lang betrieben, aber ich sehe da einfach keine echte Notwendigkeit.

Da es aus meiner Sicht ohnehin schlicht unmöglich ist eine authentische Kopie einer alten Analogschallplatte zu erstellen da wie schon geschrieben die bekannte Unzulänglichkeiten der alten analogen Technik dagegensprechen sind solche "dubbings" für Archivierungszwecke ungeeignet.

Der Wunsch auch Material von Schallplatten jederzeit abrufbar zu speichern hatte ich auch einmal aber alleine schon der Zeitaufwand (Nachbearbeitung, Archivierung,u.s.w.) hat mich schnell dazu gebracht die Idee zu verwerfen. Wozu auch, ich kann die Scheiben ja zu Hause jederzeit hören.

MFG Günther
Nite_Fly
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 01. Mrz 2018, 05:51
Naja, und damit fällt die altbekannte Katze auf ihr Füße zurück:

Wer Schallplatten besitzt, möchte die in einer vernünftigen Qualität hören! Und da gehören manche Kratzer, und etwas Rauschen einfach auch dazu!
Dazu gehört nun mal ein Plattenspieler, der gut funktioniert...
Das mal ganz lapidar im MP3 zu pressen, ist bei vielen Aufnahmen fast schon ein Frevel! Denn bei vielen Aufnahmen geht da der "Geist" der Aufnahme, was die Atmosphäre anbelangt, vollkommen verloren: Was da letztlich übrig bleibt, klingt oft leider sehr steril...
Aber vielleicht ist da ein Umdenken angesagt: Die meisten Leute schießen heute ihre Fotos mit dem Handy: Das haben sie immer dabei, und irgendwie scheint denen die Qualität der Bilder auch ausreichend zu sein...
Früher hat man sich beim Fotografieren noch mit teuren Objektiven, Tiefenschärfe etc. beschäftigt...
Selbst die Kodak-Ritsch-Ratsch-Klick-Kompaktkameras mit diesen winzigen Negativen haben da oft bessere Bilder geschossen, als moderne Handys heute...
Genauso ist es mit den MP3-Files: Hauptsache, man kann den Titel irgendwie noch erkennen, wenn er als MP3 mit 128 KBit/s abgespielt wird...
Die Feinheiten bleiben da leider oft auf der Strecke... Und gerade bei MP3 ist das so!
Wer es noch nicht verstanden hat: MP3 ist ein Kompressions-Format, das versucht, die Datenmenge eines Songs so weit wie möglich einzudampfen! Und dabei geht natürlich einiges über den Jordan,,,
Doch die richtig gute Klang-Qualität, die früher eigentlich Standard war, will heute scheinbar gar keiner mehr...
Hauptsache es ist umsonst, läuft auch auf dem Handy, und man kann noch erkennen was das mal sein sollte...
eStyle
Inventar
#59 erstellt: 01. Mrz 2018, 10:59
Im Großen und Ganzen hast du Recht und ich verstehe auf was du hinaus möchtest, aber es gibt durchaus Ausnahmen. Meine Arbeitskollegin und gleichzeitig beste Freundin schießt auch sehr gerne Fotos mit einer guten Spiegelreflex, sie ist Hobbyfotografin. Manchmal allerdings, in spontanen Situationen, wo sie ihre Kamera nicht dabei hat, schießt sie auch mal ein Foto mit ihrem Handy. Ganz nach dem Motto "besser als kein Foto", und was dabei manchmal herauskommt, lässt mich echt staunen. Wie oft habe ich sie schon gefragt: "Was? Das hast du mit dem Handy fotografiert"?
Jedoch sind das halt eher Ausnahmen, sonst stimme ich natürlich vollkommen zu!
.JC.
Inventar
#60 erstellt: 01. Mrz 2018, 11:50
Die beste Kamera ist die, die man dabei hat.
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