Es spratzelt im Phono-Kanal - bitte um Hilfe

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wendy-t
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Mrz 2018, 21:09
Hallo zusammen!

Bei mir ist heute ein Problem aufgetreten und ich kann es nicht einordnen oder lokalisieren. Ich hoffe auf eure Hilfe.
An meinem Verstärker sind zwei Plattenspieler mit je einem Phono-Vorverstärker angeschlossen. Heute ist mir aufgefallen, dass ein Spratzeln aus den Lautsprechern kommt. Momentan kommt das Störgeräusch vermehrt aus dem rechten Lautsprecher.
Das Störgeräusch tritt nur auf, wenn die Nadel bei laufendem Plattenspieler auf der Platte aufliegt. Das knisternde Geräusch kommt auch, wenn ich einen anderen Eingang z.B. CD am Verstärker eingeschaltet habe - also keine Musik oder Töne zu hören sein sollten. Erstaunlicherweise tritt das aber nur bei dem Plattenspieler auf, der rechts steht.
Als erstes hatte ich den Plattenspieler in Verdacht. Ein Tausch des Plattenspielers brachte keinen Erfolg - das unregelmäßige Knistern blieb. Dann habe ich den Phono-Vorverstärker getauscht - ohne Erfolg.
Die nächste Maßnahme war, das Kabel zwischen Phono-Vorverstärker und Verstärker zu tauschen - ohne Erfolg.
Ich habe danach alle Kabel von dem Verstärker abgezogen und neu verkabelt, geschaut, ob auch alles richtig sitzt. Ich habe zwei Steckerleisten, die aus zwei Wandsteckdosen gespeist werden - hier habe ich LED-Lampe, TV und TV-Receiver nun an eine Leiste angeschlossen und den Verstärker, zwei Plattenspieler und zwei Phono-Vorverstärker an die andere Leiste - ohne Erfolg.
Neue WLAN-Geräte oder so etwas habe ich nicht bei mir neu installiert. Ich bin jetzt ratlos und weiß nicht mehr, was ich sonst ausprobieren könnte.

Wenn jemand eine Idee hat, würde ich mich über Hilfe sehr freuen.
Viele Grüße
Philip

Während ich diesen Hilferuf hier schreibe, hat das Knistern/Knacken/Sparatzeln fast vollständig aufgehört. Sehr komisch - aber trotzdem nicht befriedigend. Kann es sein, dass mir von außen irgendwas einstreut?
Yamahonkyo
Inventar
#2 erstellt: 20. Mrz 2018, 21:19
Hallo Philip,

welche Dreher mit welchen Tonabnehmern hast du?
Welcher der beiden hat das Problem.

Das klingt nach einem Problem mit dem Tonabnehmer - Kabel am Tonabnehmer defekt, oder Kabelschuhe korrodiert?
Evtl. Nadel defekt?

Kannst du einen Kreuztest durch Tauschen der Tonabmehmer durchführen?

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 20. Mrz 2018, 21:21 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#3 erstellt: 20. Mrz 2018, 21:21
Schon mal recht gut durchprobiert.

Auch bereits die Lautsprecherkabel überprüft, dass hier die jeweiligen Kupferdrahtenden sauber und nicht ausgefranst in ihren Anschlüssen stecken?

Ansonsten würde ich es umgekehrt versuchen: Nichts als den Verstärker an den Boxen ohne Zuspielgeräte probieren. Alles sauber, d.h. still? Dann einen Phono-Pre ohne angeschlossenen Plattenspieler, räuspert sich nichts diesen abstecken und den anderen Pre anschließen. Jeweils Stille? Dann einen Plattenspieler ran, wieder testen, usw.
Die jeweiligen Erweiterungsschritte bis am Ende alle Geräte angeschlossen sind sollten ja irgendwann zu dem Störgeräusch führen, und das letzte angeschlossene Geräte müsste der Auslöser sein.
Vielleicht ist's aber schon der Verstärker, nämlich wenn an diesem irgendetwas defekt ist.
Yamahonkyo
Inventar
#4 erstellt: 20. Mrz 2018, 21:29

net-explorer (Beitrag #3) schrieb:
Schon mal recht gut durchprobiert.

Auch bereits die Lautsprecherkabel überprüft, dass hier die jeweiligen Kupferdrahtenden sauber und nicht ausgefranst in ihren Anschlüssen stecken?

Ansonsten würde ich es umgekehrt versuchen: Nichts als den Verstärker an den Boxen ohne Zuspielgeräte probieren. Alles sauber, d.h. still? Dann einen Phono-Pre ohne angeschlossenen Plattenspieler, räuspert sich nichts diesen abstecken und den anderen Pre anschließen. Jeweils Stille? Dann einen Plattenspieler ran, wieder testen, usw.
Die jeweiligen Erweiterungsschritte bis am Ende alle Geräte angeschlossen sind sollten ja irgendwann zu dem Störgeräusch führen, und das letzte angeschlossene Geräte müsste der Auslöser sein.
Vielleicht ist's aber schon der Verstärker, nämlich wenn an diesem irgendetwas defekt ist.


Eher unwahrscheinlich, da die Störung wohl nur mit dem einen Plattenspieler, aber nicht mit anderen Geräten auftritt und nur, wenn die Nadel aufliegt.

Gruß Roland
wendy-t
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Mrz 2018, 21:54
Hallo!

Danke für die schnellen Antworten.
Um auszuschließen, dass es der Tonabnehmer ist (hatte ich auch erst in Verdacht) hatte ich zuerst die Käbelchen überprüft. Kein Erfolg. dann habe ich den ganzen Plattenspieler ausgetauscht. Ohne Erfolg.
Plattenspieler 1: Rega RP3 mit 2M Black an Restk MRIA +, Plattenspieler 2 Thorens TD 320 MK2 mit Ortofon Quintet Black mit Übertrager T-30 an Albs RAM4. Das Problem bleibt.

Die Lautsprecherkabel habe ich überprüft. Es knistert auch nur, wenn die Nadel des rechts stehenden Plattenspielers bei laufender Platte aufliegt. Sonst ist absolute Ruhe,

Ich schließe Plattenspieler und Phono-Vorverstärker momentan aus. 2 Plattenspieler und zwei Phono-Vorverstärker in jedweder Konstellation bringen das Geräusch auf jedem Kanal des Verstärkers hervor.

Ich ziehe nochmal alles ab und schließe nur den "Problemplattenspieler" an.

Viele Grüße und vielen Dank
Philip
wendy-t
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Mrz 2018, 22:25
So, ich habe jetzt den Plattenspieler (Kenwood), der links ohne Störung spielte, samt Phono-Vorverstärker nach rechts auf den "Problemplatz" wandern lassen. Es gibt keine Störung.
"Problemplattenspieler - rechts" ist auf den linken Platz gerutscht und es spratzelt wieder.


[Beitrag von wendy-t am 20. Mrz 2018, 22:44 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#7 erstellt: 20. Mrz 2018, 22:30
und was ist das für ein Dreher ?
wendy-t
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Mrz 2018, 22:44
Hallo JC.!

Momentan ist es ein Thorens TDD 320Mk2. Aufgefallen ist es mir allerdings bei einem Rega RP3. Die beiden Plattenspieler habe ich getauscht, um diesen als Fehlerquelle auszuschließen.

Viele Grüße
Philip
wendy-t
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Mrz 2018, 22:46
Ich habe mich in Post 6 mit rechts und links vertan und das nachträglich korrigiert.
Albus
Inventar
#10 erstellt: 20. Mrz 2018, 22:49
Tag,
und Tag Philip,

wenn es ein "Links und Rechts" gibt, was ist dann jeweils in der "Mitte"?
Der Abstand des jeweiligen Problemplattenspielers auf der linken Seite zu den Geräten in der Mittenposition - ist kleiner als 40 cm (wegen etwaiger Einstreuung)?

Es braucht stets eine Platte um das Störgeräusch auszulösen? Elektrostatische Entladungen der Platte - gar des Plattenspielers - sind ausgeschlossen? Auf der Platte, dem Plattenspieler wurde nicht Herumgerieben?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 20. Mrz 2018, 22:52 bearbeitet]
wendy-t
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Mrz 2018, 22:57
Hallo Albus!

Gut, dass du da bist.
Zwei Plattenspieler stehen nebeneinander - und das schon seit Jahren. 30cm ist der Abstand circa.
Seitlich der beiden Plattenspieler stehen die Phono-Vorverstärker.
Eine Etage unter den Plattenspielern stehen der Verstärker und ein CD-Player - auch schon lange.
Momentan spielt ein Kenwood 7010 an einem Ortofon ST-7 und einem Musical Fidelity vollkommen störungsfrei.
Ein Thorens TD 320 MK2 spielt momentan an einem Ortofon T-30 und Albs RAM4.
Das Knacken/Knistern tritt nur auf, wenn die Platte läuft und die Nadel aufliegt. Ich habe gerade festgestellt, dass das Störgeräusch nur auftritt, wenn die Platte Pegel hat - also in den Pausen zwischen den Liedern gibt es keine Störungen.
Und wie oben schon geschrieben, höre ich die Störungen auch, wenn ich auf einen anderen Eingang beim Verstärker schalte.
Rumgerieben oder sonstige Aufladungen könnte ich mir nicht erklären.

Viele Grüße
Philip


[Beitrag von wendy-t am 20. Mrz 2018, 22:57 bearbeitet]
Albus
Inventar
#12 erstellt: 20. Mrz 2018, 23:11
Tag,

Philip, ich vermute elektrostatische Ladungen auf der Plattenmatte wie auch auf der jeweiligen Platte, diese entnommen aus der Hülle.
Die mehr-weniger ortsfesten Ladungen wandern - bei Signalfluss - über den Tonabnehmer und den Arm sowie das Audiokabel in den Input-Bereich des Verstärkers. Die Einstreufestigkeit zwischen den Eingängen wird durch die langsam nur abfließenden Ladungen überwunden - und so knistert, spratzelt, knackt es auch bei Input auf CD oder Tuner oder AUX.
Es wird auch nicht jede Platte so auslösen - die Mischungen sind unterschiedlich empfindlich.
Und die Gehäusematerialien der Tonabnehmer können auch statische Ladungen aufnehmen und eine Weile halten.
Soweit eine nicht unmögliche Geschichte zum Beobachtungsbefund.

Probe: Härchenprobe - man hält den Handrücken (mit den feinen Haaren) dicht über die Platte. Werden die Haare angezogen (merkt man), dann ist die Plattenoberfläche Positiv geladen, wenn abgestoßen (merkt man auch), dann ist die Ladung Negativ.

Oder - die Suche geht weiter.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 20. Mrz 2018, 23:18 bearbeitet]
wendy-t
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 20. Mrz 2018, 23:20
Hallo Albus!

Richtig ist, dass die Luftfeuchtigkeit bei mir im Raum sehr niedrig ist und das Wetter in meiner Gegend ebenfalls sehr trocken ist. Das Problem ist mir auch erst heute aufgefallen. Erst hab ich gedacht. Mhh, deine Platten knacken ja etwas. Muss ich die mal wieder waschen? Erst dann bin ich durch Zufall darauf gekommen, dass ich ein anders - wie oben beschriebenes - Problem habe.
Seltsam finde ich, dass der Kennwood Plattenspieler darauf nicht reagiert, der Rega und Thorens aber schon.
Hälst du es für möglich, dass verschiedene Plattenspieler unterschiedlich empfindlich darauf reagieren? Ich hatte das Gefühl, beim Rega war es am schlimmsten.

Also, was mache ich nun? Auf das Tiefdruckgebiet aus dem Westen warten und mir 2-3 Pflanzen in die Nähe des Plattenspielers stellen und erst mal abwarten?

Ich habe gerade nochmal die Kabel getauscht - daran liegt es nicht. Alles richtig angeschlossen.

Viele Grüße
Philip
Yamahonkyo
Inventar
#14 erstellt: 20. Mrz 2018, 23:23
Hi Philip,

du könntest ja mal die Matte des Kennwood auf dem Plattenteller des Thorens legen, falls es ander statischen Ladung liegt.

Oder liegt es evtl. doch am Tonabnehmer?
Wenn ich das richtig sehe, haben beide Dreher SMD Headshells. Steck doch mal die Headshell des Kennwood an den Thorens und richte das System aus.

Gruß Roland
wendy-t
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Mrz 2018, 23:30
Hallo Roland!

Das Thorens-Headshell passt nicht an das Kenwood-Headshell. Die sind zwar beide abnehmbar aber nicht kompatibel. Außerdem hat ja auch das 2M Black am Rega so reagiert. Es ist also nicht nur ein Tonabnehmer.
Den Mattenwechsel versuche ich sofort mal.

Viele Grüße
Philip
wendy-t
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Mrz 2018, 23:33
Mattenwechsel - negativ.
Albus
Inventar
#17 erstellt: 20. Mrz 2018, 23:33
Tag,

Philip, ja - die Plattenspieler reagieren unterschiedlich auf derartige Umgebungs-Verhältnisse, auch die Plattenmaterialien auf Tonabnehmer-Reibung...
Lösungen:
Sogenannte Ionisierer entladen Elektrostatik.
Heute ist es noch die Milty Zerostat Antistatic Gun, die für Heimverwendungssituationen gemacht und angeboten wird. Aber: auch für Werkstatt empfohlen - von Henry W.Ott in seinem Klassiker-Fachbuch Electromagnetic Compatibility Engineering, Seite 721.
Früher war es neben der Milty Gun aus USA aus England der Ionisierer BiB Groovstat Electronic 3000, der bei statischen Aufladungen von Oberflächen der Platten für Entladung sorgte - binnen 15 Sekunden Anwendung. Habe ich seit Jahrzehnten in gehöriger Verwendung.
Ein weiterer Hinweis: In die Nähe des kritischen Gerätes eine größere brennende Kerze stellen (fachmännischer Tipp von Ralph Morisson). Besser nicht.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 20. Mrz 2018, 23:39 bearbeitet]
wendy-t
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 20. Mrz 2018, 23:41
So, Albus und Roland!

Ich bin bei der Fehlersuche ein ganzes Stück weiter gekommen. Euer Hinweis, dass es wohl Aufladungen sind, bin ich weiter nachgegangen. Ich habe hier eine ungespielte LP, die ich vor 4 Tagen frisch gewaschen und neu eingetütet hatte. Mit dieser Platte ist absolute Ruhe.
Da ich mit meinen Platten bis jetzt nie Probleme mit Elektrischen Aufladungen hatte (wenn ich sie irgendwann gewaschen hatte), scheine ich dieses Problem wohl unterschätzt bzw. nicht berücksichtigt zu haben.

Viele Grüße
Philip
wendy-t
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 20. Mrz 2018, 23:45
Ich werde mir mal so eine Pistole besorgen. Das Teil habe ich schon im Internet gefunden.
ich habe mir jetzt zwei große pflanzen ins Zimmer gestellt und eine Schale Wasser auf die Fensterbank. Vielleicht hilft das ja auch schon.
wendy-t
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Mrz 2018, 00:13
Hallo!

Letzter Teil meines Selbstgespräches.
Ich habe gerade eine der (Problem)Platten mal schnell gewaschen und es knistert nicht mehr. Ich wäre wohl nie drauf gekommen, dass die Aufladungen das Problem waren. Dass sich sowas auf andere Eingänge am Verstärker auswirken kann, war mir nicht bewusst.

Ein ganzes großes Dankeschön an Albus - mal wieder - und an Roland.

Viele Grüße
Philip


[Beitrag von wendy-t am 21. Mrz 2018, 00:14 bearbeitet]
klausES
Inventar
#21 erstellt: 21. Mrz 2018, 00:20
Evtl. ist der Motor, die Tellerachse und somit der Teller bei dem Kenwood auf Massepotenzial was die Ladung der Platten abschwächt
und bei den anderen Drehern ist dies nicht gegeben ?!?
wendy-t
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 21. Mrz 2018, 00:43
Hallo Klaus!

Das mag gut sein - mir fehlt da ein Stück weit die Fachkenntnis.
Das Problem trat nur für mich so abrupt auf, dass ich schon Angst hatte, es wäre etwas kaputt. So kann ich jetzt aber beruhigt schlafen.

Viele Grüße
Philip
klausES
Inventar
#23 erstellt: 21. Mrz 2018, 00:53

wendy-t (Beitrag #22) schrieb:
...Das Problem trat nur für mich so abrupt auf...

Wenn es daher rührt (Ladung) können solche Effekte schon von der aktuell extrem niedrigen Luftfeuchte (in der Wohnung durch die Heizung nochmals niedriger)
eintreten die man ansonsten gar nicht bemerken würde.

Bei mir z.B... kann im Moment meine Katzen kaum streicheln.
Das funkt und prasselt, das spürt man nicht nur das hört man sogar und im dunkeln sieht man es.
wendy-t
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 21. Mrz 2018, 01:02
Hier in NRW ist die Luft auch sehr trocken und kalt. Dann läuft die Heizung noch die ganze Zeit.
Jetzt habe ich zwei große Pflanzen ins Zimmer gestellt. mal schauen, ob es hilft......

Viele Grüße
Philip
Albus
Inventar
#25 erstellt: 21. Mrz 2018, 11:34
Guten Morgen,
und guten Morgen Philip,

es ist typisch ein Geschehen im Raum zwischen Mensch, Platte und Hülle, aus der die Platte unter mehr-weniger Reibung entnommen wird, zunächst, dann zwischen Plattenoberfläche und Tonabnehmer. - In einfachen Fällen kann schon eine Benetzung der Abtasteinheit (Diamant an Nadelträger) eine gehörige Neutralisierung bewirken.

Freundlich
Albus
wendy-t
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 21. Mrz 2018, 21:17
Hallo Albus!

Danke nochmal für deine Antwort.
So schnell und abrupt, wie das Problem auftrat, ist es anscheinend auch wieder verschwunden.
Zwei große grüne Pflanzen, eine Schale Wasser auf der Fensterbank und heftiger Nebel draußen scheinen das Problem (erst mal) gelöst zu haben. Kein Spratzeln ist mehr zu hören.

Ich hatte gestern doch ein bisschen die Hosen voll und dachte: Mist, jetzt ist was kaputt. Auf elektrische Aufladungen wäre ich in dem Falle selbst nicht gekommen. Zu sehr irritierte mich, dass es auch auf anderen Eingängen am Verstärker Störungen gab. Gut, dass es dieses Forum gibt und so kompetente Leute einem sehr, sehr schnell helfen.
Ich werde deine Tipps, wie immer, berücksichtigen.
Jetzt werde ich erst mal zufrieden ein paar Platten hören.

Viele Grüße und 1000 Dank
Philip
BassTrombose
Stammgast
#27 erstellt: 22. Mrz 2018, 11:02
wasch doch deine Platten und dosiere eine kleine Menge Tetanal Mirasol in die Waschlösung. Ist ein Antistatikmittel aus dem Fotobedarf, danach sind die Platten über Monate/Jahre antistatisch...diese Pistolen sind meiner Meinung nach Mist und der Effekt ist denkbar kurz....
wendy-t
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 22. Mrz 2018, 21:15
Hallo BassTrombose!

Danke für den guten Rat. Mirasol befindet sich aber schon lange in meiner Waschmischung.
Das Problem ist übrigens seit dem Abend meines Eröffnungspost nicht mehr aufgetreten. Klopf auf Holz!!!!

Viele Grüße
Philip
net-explorer
Inventar
#29 erstellt: 22. Mrz 2018, 21:15
Schön das der Auslöser lokalisiert ist, und dadurch behoben werden konnte.

Auch denkbar: einfach wieder alles nass abspielen!
wendy-t
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 22. Mrz 2018, 21:16
Für´s Nassabspielen bin ich zu faul, net-explorer.
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