Dual cs 460/Denon 7200 Wa

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Tommi_1969
Stammgast
#1 erstellt: 10. Mai 2018, 11:34
Moin.
Benötige ich am Denon 7200 Wa noch einen Voverstärker für den Dual CS 460?
Danke schon mal im Voraus für die Antwort/en.
höanix
Inventar
#2 erstellt: 10. Mai 2018, 12:24
Moin

Das kommt auf den Tonabnehmer an.
Der Denon hat einen Phonoeingang, aber wie gut er zum Tonabnehmer passt ist so nicht zu bewerten.
Einfach anschließen und ausprobieren.

Gruß Jörg
Tommi_1969
Stammgast
#3 erstellt: 10. Mai 2018, 12:55
Danke erstmal. Habe selbst noch geforscht und in der Beschreibung vom Denon stand was von MM- Abnehmer. Der verbaute Ortofon ist ein MM laut Hersteller. Also müsste es passen. Wenn nicht wird halt nachgekauft.
höanix
Inventar
#4 erstellt: 10. Mai 2018, 13:09
Wenn am Dual der originale OM10 angebaut ist sollte es passen.
Tommi_1969
Stammgast
#5 erstellt: 10. Mai 2018, 13:42
Ja ist der OMB 10 verbaut.
Albus
Inventar
#6 erstellt: 10. Mai 2018, 13:48
Tag,

AVR-X7200W/Wa nach Service Manual in der Library der Hifiengine ist nominell mit 220 pF im Phono-Eingang bestückt. Allerlei zusätzliche Bauteile sind als "no use" eingetragen. Möge es im Einzelfall dann auch so realisiert sein.

Freundlich
Albus
lini
Inventar
#7 erstellt: 10. Mai 2018, 18:49
T69: Falls Du den CS460 noch nicht bereits erworben hast, würd ich Dir allerdings eher davon abraten.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Tommi_1969
Stammgast
#8 erstellt: 10. Mai 2018, 19:48
Kannst Du mir erklären warum.Ist schon auf dem weg zu mir.
lini
Inventar
#9 erstellt: 10. Mai 2018, 22:53
T69: Weil das kein besonders gutes Modell ist und dafür nicht eben billig. Der direkte Vorgänger (CS455-1M) war wenigstens noch nicht gar so eine Pfuschlösung und bei seiner Einführung 2004/2005 auch noch einigermaßen günstig (um 250 Euro).

Grüße aus München!

Manfred / lini
Tommi_1969
Stammgast
#10 erstellt: 11. Mai 2018, 07:43
Mit der Aussage Pfuschlösung kann man nicht viel anfangen .Fängt das teil an Kuchen zu Backen?Naja ich lasse es einfach mal auf mich zu kommen.Da gehen die Meinungen wohl auseinander. Ist nach geschätzten 25/30 Jahren ein versuch ob mir Schallplatte wieder gefällt.Wollte einfach in der heutigen Zeit mal was ohne "Fernbedienung". Sollte auch ein Vollautomat werden,damit die ganze Sache auch Familien-tauglich ist. Wenn der Spieler mir gefällt,bekommt er noch ne neue Nadel spendiert und gut is. Er mag auch überteuert sein. Aber was ist es nicht. Wenn man sich mal die Lautsprecher-preise so ansieht,müssten die Jungs da alle einen Stundenlohn von 1000 Euro haben.


[Beitrag von Tommi_1969 am 11. Mai 2018, 08:38 bearbeitet]
hobbiefreizeithoerer
Stammgast
#11 erstellt: 11. Mai 2018, 08:47
@Tommi_1969: mir ging es ähnlich, nach zig Jahren wieder einmal eine LP hören zu wollen. Habe mich ebenfalls für den Dual CS460 (in der Nussbaumausfertigung) entschieden. Nachdem ich ein paar LPs darauf abgespielt hatte, war das Erste daran, das Ortofon gegen einen anderen Tonabnehmer auszutauschen. Mir persönlich hat das Ortofon nicht gefallen. Jedoch: wenn man das erste Mal wieder hineinschnuppern/-hören möchte, sollte es erst einmal ausreichen.
Wenn Du aber der Meinung bist, Du möchtest etwas mehr aus dem Plattenspieler "rausholen", kann ich Dir das AT 440 MLb empfehlen (hatte auch das Ortofon OM40 als Test daran; mir persönlich sagt aber das genannte AT mehr zu). Du wirst den Unterschied - egal welcher Musikrichtung - sofort hören
Bezüglich den Meinungen zum Dreher: ja, die gehen definitiv auseinander. Mir sagt der Dreher sehr zu. Aber das ist nun einmal eine reine subjektive Betrachtung. Jedem das Seine

Gruß,
Markus
Tommi_1969
Stammgast
#12 erstellt: 11. Mai 2018, 09:02
Danke für deine Meinung und den Tip mit dem AT. Werde sehen wie die Sache sich entwickelt .
8erberg
Inventar
#13 erstellt: 11. Mai 2018, 10:18
Hallo,

kommt etwas auf den Phonopre an, die ATs brauchen eine sehr niedrige Abschlußkapazität am Phonopre - daher sehe ich eine Aufrüstung am Einfachsten mit einer 20er Nadel womit der 460 schon auf garnicht üblen Niveau aufspielt. Denn das Beste am Gerät ist sein Tonarm nach alter Dual-Schule.

Womit Manfred recht hat: Fehrenbacher hatte zwischendurch Probleme bei der Tellerfertigung, inzwischen sollen diese laut Aussage von einem der es wissen muss überwunden sein.

Preis-/Leistungsverhältnis ist bei den relativ kleinen Mengen und Fertigung in Deutschland wohl immer ein Problem wenn man es mit Fernost-Ware vergleicht.

Peter
lini
Inventar
#14 erstellt: 11. Mai 2018, 10:56
T69: Würd er Kuchen backen, könnt ich ihm vermutlich mehr abgewinnen. Aber als Plattenspieler ist der 460 eher ein Blender - sieht recht nett aus, legt aber auf die ohnehin vorhandenen Schwächen des normalen 455-1 und des 455-1M durch das wenig durchdachte Sandwich-Teller-Design noch einen drauf. Denn eigentlich baut der Tonarm dafür zu niedrig - oder, um genauer zu sein, trotz spezieller Sandwich-Headshell-Lösung immer noch zu niedrig. Hinzu kommt, dass Fehrenbacher schon vor 'ner Weile die Konnektor-Einsätze für den Arm ausgegangen sind - im Gegensatz zu früher entfällt also mittlerweile die Steckverbindung zwischen Arm und Headshell, sodass man nicht mehr leicht zwischen mehreren Headshells mit montierten Abnehmern wechseln kann, weil man sich dabei jedes Mal noch extra um die vier Tonabnehmer-Anschlussleitungen kümmern müsste. Und so kommt's halt dann, dass der 460 zwar nach mehr aussieht, aber letztlich ein weniger guter und praktischer Spieler ist als ein alter 455er der ersten Generation

Grüße aus München!

Manfred / lini
Tommi_1969
Stammgast
#15 erstellt: 11. Mai 2018, 12:11
Danke damit konnte ich etwas anfangen. Nu ist er aber schon unterwegs und wird dann auch getestet.
Tommi_1969
Stammgast
#16 erstellt: 12. Mai 2018, 20:20
Kurze Rückmeldung:
Also der Dreher funktioniert am Denon 7200 Wa. Und ich bin fürs erste begeistert. Dafür das die OM10 verbaut ist,spielt er doch ganz ordentlich auf. Stereo ist natürlich erstmal wieder was anderes nach so langer Zeit und wenn man von 9 Lautsprechern kommt. Aber ich muss sagen es Gefällt. Es ist echt schön nach so langer Zeit mal wieder platten auf zu legen. Man hört auch mal wieder durch. Ich glaube, es war die richtige Entscheidung,sich einen Dreher anzuschaffen. Jetzt geistert es einem bloß im Kopf rum wie sich andere Nadeln anhören würden,obwohl man zufrieden ist
Gruß Thomas
hobbiefreizeithoerer
Stammgast
#17 erstellt: 12. Mai 2018, 21:00
Hallo Thomas,

keine Ahnung wo Du den Deher bezogen hast, aber falls es vom Händler war, vielleicht einfach mal Anfragen Zwecks Probehören. Oder falls Du im Bekanntenkreis jemanden hast, der andere Nadeln besitzt, mal nachfragen zum Testen auszuleihen.

Aber lasse Dir Zeit und erfreue Dich einfach erst einmal weiter an der Musik Und: das nächste Weihnachten kommt bestimmt

Gruß,
Markus
Tommi_1969
Stammgast
#18 erstellt: 12. Mai 2018, 21:15
Ich hoffe ich komme genug zum Hören. Meine Frau hat gleich ihre ganzen Platten raus gekramt .
akem
Inventar
#19 erstellt: 13. Mai 2018, 13:03
Der Trend geht ja bekanntlich zum Zweitdreher - dann kriegt Deine Frau auch einen...

Gruß
Andreas
8bitRisc
Inventar
#20 erstellt: 13. Mai 2018, 15:50
Tommi_1969 schrieb:

Jetzt geistert es einem bloß im Kopf rum wie sich andere Nadeln anhören würden, obwohl man zufrieden ist


Wenn du zufrieden bist, solltest du es erst mal so lassen. Höre erst mal eine Zeit lang mit dem verbauten System und kaufe lieber erst neue Schallplatten. Evtl. legt sich die Begeisterung in einigen Wochen oder Monaten. Dann kannst du ja upgraden oder das ganze Thema an den Nagel hängen.
Tommi_1969
Stammgast
#21 erstellt: 13. Mai 2018, 19:26
Der Dreher bleibt erst mal so.Jedenfalls den Sommer über.Da gibt es Wichtigeres. Dann wird er wahrscheinlich zerlegt und eine Zarge nach meinen Wünschen gebaut(bin Bastelfreak ). Dazu zählen:Wunsch-Holzmaserung/integrierte Chinch-Buchsen/An u. Ausschalter und vielleicht eine dezente mini-Led,damit man auch im Dunkeln das Drehen der Platte verfolgen kann.Freue mich schon auf das Projekt. Ansonsten bin ich aber mit der Funktionsweise zufrieden .
Gruß Thomas.
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