Yamaha MusicCast VINYL 500

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ott-muc
Stammgast
#1 erstellt: 20. Sep 2018, 09:00
https://de.yamaha.co...ex.html#product-tabs

Hat jemand den Plattenspieler schon mal live gesehen bzw. auch gehört? Das Konzept klingt interessant, Verarbeitung und Aussehen wirken wertig.


[Beitrag von ott-muc am 20. Sep 2018, 09:01 bearbeitet]
das_t.
Inventar
#2 erstellt: 20. Sep 2018, 09:21
1.1 nein
1.2 nein

3. nichts elementar neues. hier ist schlichtweg nahezu alles an potentieller connectivity integriert. es ist also ein ausstattungsmehr ggü. dem wettbewerb, aber von konzept ... ein plattenspieler.

4.1 und 4.2 auf produktfotos sehen teac und co auch wertig und je nach geschmack toll aus. aber auch hier einfachste technik und ein simples (nichtnotwendigerweise schlechtes) at-system...


just my 2 cent.

t.
Tattermine
Inventar
#3 erstellt: 20. Sep 2018, 11:48

das_t. (Beitrag #2) schrieb:
viel Richtiges


ad 3, "Ausstattungsmehr": Genau darum geht es doch. Äußerlich haben wir hier den [nicht den altbekannten Hanpin-Vollautomaten, sondern] ein mehr oder weniger schickes Gerät, verbunden mit der "konsequente[n] Einbettung von Plattenspielern in die heutige heimische Beschallungsinfrastruktur" (so Dan_Seweri im AAA-Forum). Ob das sinnvoll ist, kann jeder selbst entscheiden, aber ich vermute, das wird gut bei vielen Leuten ankommen, die Multiroom-Systeme o.ä. besitzen und einen Plattenspieler einbinden wollen.

Für mich passt das zwar nicht so richtig zusammen, aber dann gehöre ich halt nicht zur Zielgruppe.


[Beitrag von Tattermine am 20. Sep 2018, 14:23 bearbeitet]
Passat
Inventar
#4 erstellt: 20. Sep 2018, 12:09
Das Gerät ist kein Vollautomat und stammt auch nicht von Hanpin, sondern von Yahorng.
Er ist ein rein manuelles Gerät, nicht einmal eine Endabschaltung hat es.

In den USA gibt es das Gerät auch als reinen Plattenspieler ohne MusicCast, er heißt dann TT-S303.

Grüße
Roman
Tattermine
Inventar
#5 erstellt: 20. Sep 2018, 14:25
Aha, dann hab ich mich geirrt. Korrektur entsprechend eingefügt, danke für den Hinweis.
Capitol
Stammgast
#6 erstellt: 20. Sep 2018, 17:00
Aber wozu braucht man ein Vollautomatischen Plattenspieler,
Ist doch nur Spielerei.
Ich finde den Dreher sehr schick aber der Tonabnehmer ist nicht so dolle.
Uwe
Vogone
Inventar
#7 erstellt: 20. Sep 2018, 17:09
Also ich würde niemals auf die Automatic verzichten wollen.

Den Yamaha TT-S303 habe ich in den USA für umgerechnet 350€ gesehen. Irgendwie erinnert er mich an den Fluance RT80.
Den elipson Alpha 100 finde ich aber auch nicht so toll. Als erstes fällt die Filzmatte (kann man aber gegen Aufpreis tauschen) negativ auf; billig eben.


[Beitrag von Vogone am 20. Sep 2018, 17:16 bearbeitet]
8bitRisc
Inventar
#8 erstellt: 20. Sep 2018, 23:46
Die Idee mit dem MusicCast und Sprachsteuerung in einem Plattenspieler ist nicht schlecht.
Aber dann sollte man per Sprachsteuerung den Tonarm absenken bzw. anheben können. Das geht beim Yamaha leider nicht.

Ein rein manueller Plattenspieler käme mir nicht noch mal ins Haus. Ich habe hier Halb- und Vollautomaten stehen. Aber auch einen SL-1210MK2 welcher mir natürlich gefällt aber auch wegen der fehlenden Endabschaltung nervt.

Als Mindestausstattung würde ich Endabschaltung + Tonarmanhebung erwarten; quasi ein halber Halbautomat.

Denon hat zwei neue Modelle (DP-400 / DP-450USB) im Programm, welche diese Mindestausstattung beim Komfort bieten.

Irgendwie sieht der neue Yamaha nicht hochwertig aus; insbesondere beim Tonarm.
Tattermine
Inventar
#9 erstellt: 21. Sep 2018, 07:42

8bitRisc (Beitrag #8) schrieb:
Irgendwie sieht der neue Yamaha nicht hochwertig aus; insbesondere beim Tonarm.


Aber... aber... "Der gerade Tonarm trägt zum transparenten und offenen Klangbild bei."

Scherz beiseite, für das Gebotene wäre der mir auch zu teuer. Moderne Konnektivität in oder her - was bring das bei einem Nullautomaten? Außer, dass ich die Platte in mehreren Räumen gleichzeitig hören kann natürlich, wem das gefällt, dem sei's gegönnt.


Die Yamaha-BDA schrieb:
Wenn Sie MusicCast CONTROLLER auf Ihrem Mobilgerät installieren und es mit dem Netzwerk verbinden, können Sie Folgendes tun. (...)

Dieses Gerät von Ihrem Mobilgerät bedienen oder Audio von einer Schallplatte oder einer Netzwerkquelle für Geräte freigeben, die sich in anderen Räumen befinden und MusicCast CONTROLLER unterstützen.


Da sollte dann die Lektoratsabteilung vielleicht noch mal drübergehen...
Vogone
Inventar
#10 erstellt: 21. Sep 2018, 21:01
Die denken wohl beim Schreiben nicht nach. Meine echte Meinung über das Teil: Schrott.
Dan_Seweri
Inventar
#11 erstellt: 22. Sep 2018, 18:26

Tattermine (Beitrag #3) schrieb:
Äußerlich haben wir hier den [nicht den altbekannten Hanpin-Vollautomaten, sondern] ein mehr oder weniger schickes Gerät, verbunden mit der "konsequente[n] Einbettung von Plattenspielern in die heutige heimische Beschallungsinfrastruktur" (so Dan_Seweri im AAA-Forum). Ob das sinnvoll ist, kann jeder selbst entscheiden, aber ich vermute, das wird gut bei vielen Leuten ankommen, die Multiroom-Systeme o.ä. besitzen und einen Plattenspieler einbinden wollen.

Vielen Dank fürs Zitieren.

Ich selbst habe meinen Plattenspieler schon seit einiger Zeit in meine Multiroom-Welt einbezogen. Das ist bei mir mit der Aux-Rebroadcasting-Funktion der Bose-Soundtouch-Familie realisiert. Ich schicke das Signal des Plattenspielers über den Zone-2-Ausgang meines Yamaha Verstärkers gleich wieder raus auf einen Soundtouch. Dieser Soundtouch verteilt das Musiksignal digital an alle Stationen. Auch zurück an den Verstärker. Dieses digitale Eingangssignal ist letztlich das, was zurück nach analog gewandelt, verstärkt und angehört wird.

Mit den neuen Yamaha Plattenspieler ginge dies einfacher. Allerdings hat mein Lösung den Vorteil, dass ich beliebige Plattenspieler nutzen kann.

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Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 22. Sep 2018, 18:55
Hallo!


........Aber wozu braucht man ein Vollautomatischen Plattenspieler,.........


Um z.B. die Einbindung via Sprachsteuerung zum Bedienen nutzen zu können.

Die gesamte Einbindung ist ohne das ich damit das Gerät zu einer Aktion bewegen kann nutzlos und lässt sich durch einen simplen BT-Transmitter und einen beliebigen Plattenspieler genau so gut realisieren damit habe ich eine genau so problemlose Einbindung in ein heutiges Medianetzwerk.

MFG Günther
Tattermine
Inventar
#13 erstellt: 22. Sep 2018, 19:04
Den Ansatz finde ich wiederum interessant, weil er flexibler ist (wenn auch entsprechend aufwändiger). Ich zitiere direkt mal weiter

Dan_Seweri (Beitrag #11) schrieb:
Allerdings hat mein Lösung den Vorteil, dass ich beliebige Plattenspieler nutzen kann.

Zum Beispiel einen mit Endabschaltung, da krankt der Yamaha halt wirklich.

Für mich würde ein konkreter Anwendungsfall etwa so aussehen: ich mache im Wohnzimmer eine schöne Klaus-Schulze-Platte zum Einschlafen an, streame die ins Schlafzimmer. Oder in die Küche zum entspannt Kochen. Wenn ich jetzt eingeschlafen bin oder die Sauce unter ständigem Rühren eingekocht werden will, muss das Ding ja irgendwie anhalten, wenn die Platte fertig ist.

Kurzum: Beim Plattenhören bin ich lieber im gleichen Raum wie das Quellgerät...

@Dan_Seweri: wie ist das denn eigentlich mit Latenzen, kriegt man die mit?
Dan_Seweri
Inventar
#14 erstellt: 22. Sep 2018, 19:04

Hörbert (Beitrag #12) schrieb:
Die gesamte Einbindung ... lässt sich durch einen simplen BT-Transmitter und einen beliebigen Plattenspieler genau so gut realisieren damit habe ich eine genau so problemlose Einbindung in ein heutiges Medianetzwerk.

Mit einem Bluetooth-Transmitter hat man aber noch keine Multiroom-Funktion. Und genau diese ist der Charme des neuen Yamaha-Geräts.


[Beitrag von Dan_Seweri am 22. Sep 2018, 19:41 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#15 erstellt: 22. Sep 2018, 19:16

Tattermine (Beitrag #13) schrieb:
Zum Beispiel einen mit Endabschaltung, da krankt der Yamaha halt wirklich.

Das unterschreibe ich voll und ganz. Bei mir tut gerade ein Denon Halbautomat Dienst. Dieses Gerät ist schon proaktischer als der SL-1210Mk2, der seit Eintreffen des Denons kaum noch Einsatzzeit bekommt.


Tattermine (Beitrag #13) schrieb:
Kurzum: Beim Plattenhören bin ich lieber im gleichen Raum wie das Quellgerät...

Das muss nicht notwendigerweise so sein. Höre gerne beim Kochen eine schöne Platte. Oder heute lief beim Putzen in der gesamten Wohung dieselbe Platte.


Tattermine (Beitrag #13) schrieb:
@Dan_Seweri: wie ist das denn eigentlich mit Latenzen, kriegt man die mit?

Bose realisiert dies bei seinem Aux-Rebroadcasting so, dass das Analogsignal für 3 Sekunden gespeichert wird. D.h., dass die sendende Station einen Pufferspeicher von 3 Sekunden mit Daten füllt und auf diesem Weg dafür sorgt, dass alle angeschlossenen Satelliten rechtzeitig mit Daten versorgt sind und der Ton quasi zeitgleich ausgegeben wird. Über die Steuerungsapp kann man dann einstellen, dass das Signal an den Satellitenstationen zwischen bis zu 20 Millisekunden früher und 80 Millisekunden später ausgegeben wird. So kann man Laufzeitunterschiede des Schalls ausgleichen. Dies ist zum Beispiel nützlich, wenn Du noch an einen Ort zwischen zwei Räumen Musik hören willst. Bei mir ist es so, dass sich mein Esstisch auf zwei Dritteln des Weges zwischen Küchenlautsprecher und Wohnzimmeranlage befindet. Dort stehen keine eigenen Lautsprecher. Dieser Platz wird nun von zwei Seiten beschallt - und dies durch die einstellbare Latenzanpassung sogar ziemlich gleichzeitig.
Hörbert
Inventar
#16 erstellt: 23. Sep 2018, 07:00
Hallo!


.......Mit einem Bluetooth-Transmitter hat man aber noch keine Multiroom-Funktion...........


Also bitte, es ist ja wohl ein leichtes den BT-Empfang auf die verschiedenen Zonen zu routen und mehr ist ja wirklich nicht notwendig. Mit Harmony-Hub, AVR und BT-Transmitter nebst Sprachsteuerung bist du hier gut aufgestellt und kannst praktisch alles routen und im Multiroombetrieb verwenden.

MFG Günther
Dan_Seweri
Inventar
#17 erstellt: 23. Sep 2018, 07:31

Hörbert (Beitrag #16) schrieb:
Also bitte, es ist ja wohl ein leichtes den BT-Empfang auf die verschiedenen Zonen zu routen und mehr ist ja wirklich nicht notwendig.

Hallo Günther, leider stehe ich hier auf den Schlauch und kann mir nicht vorstellen, wie das Routing des Bluetooth-Empfang auf verschiedene Zonen funktionieren soll. Das Thema interessiert mich nun wirklich. Wie sähe Dein Ansatz für das folgende Szenario aus:

1) Das Musiksignal eines Plattenspielers wird in mehrere Räume / Zonen verteilt.
2) Die Zahl dieser zusätzlichen Zonen neben dem Hauptraum beträgt mindestens 2.
3) Die Zonen sind NICHT über Kabel miteinander verbunden.
4) Die Musik spielt in allen Räumen simultan ohne Zeitversatz.

Das Szenario heißt auf Deutsch übersetzt: Die Musik vom Plattenspieler im Wohnzimmer soll simultan auch in der Küche und im Arbeitszimmer spielen. Wie geht das mit Harmony-Hub, AVR und BT-Transmitter?
Hörbert
Inventar
#18 erstellt: 23. Sep 2018, 07:53
Hallo!

Nun ja, ob du ohne Kabel dabei auskommst kann ich dir nicht sagen das habe ich noch nie ausprobiert.

Ansonsten klappt das ganze bei mir hier vorzüglich. Es gibt neben dem kabelgebundenen Hauptzweig noch zwei "BT-Inseln" die mit dem AVR verbunden sind und die den Hauptzweig störungsfrei beschicken können, der verteilt dann auf die unterschiedlichen Zonen.

Musik in allen Räumen brauche ich eigentlich nicht simultan.

Ich stelle es mir allerdings recht blöd vor in der Küche zu sitzen und auf das knack-knack-knack des PS ohne Endabschaltung in den Raum mit dem jeweiligen PS zu pilgern und die Schallplatte zu wechseln/umzudrehen dafür nehme ich dann doch lieber NAS nebtst Playlist und Tablet.

MFG Günther
Passat
Inventar
#19 erstellt: 23. Sep 2018, 12:11
Der Yamaha hat nicht nur den Zweck, einen Plattenspieler ins Multiroom zu integrieren, sondern er bietet ja auch einen kompletten Streamer an.

Man nehme eine alte Anlage ohne Streamingfunktionen und schließe daran den Yamaha an.
Dann hat man da auch Internetradio, Streamingdienste, DLNA etc.

Oder eine einfache Anlage:
Yamaha, daran Aktivlautsprecher wie z.B. die Nubert Pro X anschließen, fertig ist die Anlage mit allen derzeit angesagten Quellen.

Grüße
Roman
Rascas
Inventar
#20 erstellt: 23. Sep 2018, 12:25
Ausgerechnet einen Plattenspieler zum Zentrum einer Multiroom-Anlage zu machen finde ich so strange, dass es schon wieder lustig ist.

Bei dem Plattenspieler geht es meines Erachtens darum, dass man ihn in eine bestehende Yamaha-Musiccast-(Multiroom)-Anlage einbindet.

Die Idee, den Plattenspieler als Stand-Alone-Gerät zu betreiben finde ich auf den ersten Blick ja auch geckig, aber ich stelle mir das in der Praxis auch eher blöd vor.

1. Schränkt man sich unnötig bei der Auswahl des Plattenspielers ein
2. Die Bedienung "abseits" der Hörposition ist gerade beim Plattenspieler suboptimal.
3. Es gibt genügend Geräte von Yamaha, wo man einen x-beliebigen Plattenspieler ebenfalls einbinden kann und stationär oder Multi-room nutzen kann.

Gerade das archaische Thema Plattenspieler so mit Gewalt in die "neue digitale streaming Welt" hinein pressen zu wollen hat schon was Schräges... Dafür bin ich wahrscheinlich zu oldschool...

Wobei: Es gibt von Yamaha sogar Klaviere, die sich so einbinden lassen können (Krönung der schrägen Einbindungen. Da ist ein "Multi-Room-Plattenspiler ein Waisenknabe...) und grundsätzlich mag und nutze ich das Musiccast von Yamaha sehr gerne!
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 23. Sep 2018, 12:57
Hallo!


.......Gerade das archaische Thema Plattenspieler so mit Gewalt in die "neue digitale streaming Welt" hinein pressen zu wollen hat schon was Schräges.......


Na ja, das ganze gleicht halt in etwa einem Ochsenkarren mit Navi und Internetzugang.

Wer´s braucht.


MFG Günther
Passat
Inventar
#22 erstellt: 23. Sep 2018, 13:08
Es gibt ja auch Navigationsgeräte für Fahrräder und Fußgänger.
Auf denen sind nicht nur Straßen drauf, sondern auch Feldwege, Radwege etc.

Grüße
Roman
Querlicht
Stammgast
#23 erstellt: 10. Dez 2018, 09:38
Moin Leute,

hat den jetzt schon jemand das Gerät im Einsatz ?
Mich reizt daran das der Plattenspieler nicht zwingend in dem Raum steht in dem ich hören möchte.

ich würde Ihn in meinem Arbeitszimmer aufstellen und im Wohnzimmer das abgespielte hören wollen,
da meine Frau keinen Dreher im Wohnzimmer haben will.

Gruß Jürgen
LexBarker
Stammgast
#24 erstellt: 12. Dez 2018, 11:45
Hi,

ich habe einen am Samstag noch "ergattert". Die Dinger sind ziemlich ausverkauft und Yamaha kann momentan nicht liefern(wieder März 2019 wurde mir gesagt), weil sie mit so einer starken Nachfrage nicht gerechnet haben. Ein paar Exemplare in Schwarz gibt es noch im Internet.
Noch ist die Originalnadel "ATN3600L" drin, aber ich suche schon eine neue, bessere.
Hat da jemand eine Empfehlung? Darf auch was kosten!

Ich habe seit 20 Jahren keine Platte mehr gehört und ich war sowas von positiv überrascht, wie das klingt!
Ich habe mir neue Platten besorgt, keine alten und da hat sich echt was getan in den Jahren.

Es macht auch wieder richtig Spaß, klingt wärmer. Meine Frau ist absolut begeistert und er steht im Wohnzimmer auf dem Sideboard und "musiccastet" zum 5200er und manifestiert sich in den Eckhörnern.

Für mich ist das Ding eine echte Bereicherung!!
Ich würde das Ding nicht im Arbeitszimmer verstecken, dafür sieht er viel zu gut aus. Meine war auch skeptisch, aber nachdem wir ihn zusammen ausgepackt haben, fand sie ihn total schick und wollte ihn nicht verstecken!

Gruß,
LexBarker
#linn-fan#
Inventar
#25 erstellt: 12. Dez 2018, 13:12

LexBarker (Beitrag #24) schrieb:
Noch ist die Originalnadel "ATN3600L" drin, aber ich suche schon eine neue, bessere.
Hat da jemand eine Empfehlung? Darf auch was kosten!


Muss gar nicht kosten. Das AT3600 ist eigentlich ein AT 91. Das kann man gut aufrüsten nur mit einer anderen Nadel, z.B. die EPO E von Thakker

Oder so richtig aufe Gagge gehauen mit Shibata Nadel

Da die Umgehung des internen PhonoPre mit Vorsicht zu genießen ist, stellen die Ersatznadeln statt einem anderen TA die tendenziel bessere Lösung dar.
Damit bliebe der elektrisch relevante Teil (Body) erhalten und somit die „Passung“ zum Phono Vorverstärker
R.
LexBarker
Stammgast
#26 erstellt: 12. Dez 2018, 13:37
Hmm,

jetzt musst Du mir was erklären:

Yamaha gibt ein Auflagegewicht von 3,5 g in der Bedienungsanleitung an. Der AT91 ist angegeben mit 2,0g.
Ist das wirklich der gleiche?

Ich zweifle eh an den 3,5 g. Auch wenn das so im Internet anegegeben ist.
Ich dachte auch schon an einen AT 95EX. Würde der passen?

Danke,
LexBarker


[Beitrag von LexBarker am 12. Dez 2018, 13:43 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#27 erstellt: 12. Dez 2018, 14:37
Hallo Lex,

die Auflagekraft gilt für den Nadeleinschub. Der Systemkörper des TA ist ein AT 91. Der Nadeleinschub ist der ATN3600. Für den gilt die Auflagekraft. Alles gut.

Thema anderer TA

Der YAMAHA hat einen eingebauten Phono-Vorverstärker. Was ja auch Sinn macht, da sonst die ganze MusiCast-Geschichte nicht funktioniert. Soweit, so gut.

Da die Klangeigenschaften eines TAs im Zusammenhang mit der Abschlusskapazität am PhonoPre (hier intern) stehen, MUSS dieser eine haben, die zum ausgelieferten TA passt (hier AT 91). Audio Technica empfiehlt 100-200pF. Damit ist davon auszugehen, das der interne PhonoPre für diesen Wertebereich ausgelegt ist.

Somit dürften die TA (bevorzugt viele Audio Technica) an diesem PS funktionieren, die für einen vergleichbaren Bereich der empfohlenen LOAD CAPACITANCE konzipiert sind. ORTOFON,SHURE, u.a. sind das eher nicht.

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 12. Dez 2018, 15:40 bearbeitet]
zaphodb72
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 28. Apr 2020, 13:34
... das heißt? Welcher alternative TA wäre zu empfehlen?
luGA24
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 28. Apr 2020, 21:45
Was die freundlichen Herren vor mir empfehlen, weiß ich nicht...

Ich würde mich auf der Website von Audiotechnica de bei den Moving Magnet Tonabnehmern umschauen. Die neue AT-VM Serie bietet eine breite Auswahl von Tonabnehmern, die hinsichtlich der Kapazitätsanforderungen dem serienmäßig verbauten System ähneln. Alles eine Frage des persönlichen Geschmacks. Bereits das einfache VM 95 C spielt - trotz sphärischen Schliffs - für meinen Geschmack gut. Bis zum Shibata-Schliff für knapp 200 EUR gibt es da verschiedene Möglichkeiten.

Schönen Abend

Lutz
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