Ein neuer Einstiegsplattenspieler: Dynavox PS-300

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CarstenO
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 26. Okt 2018, 14:31
Hallo zusammen,

seit Kurzem gibt es bei Sintron Audio einen neuen Einstiegsplattenspieler mit Vorverstärker, MDF-Zarge, Audio-Technika AT-3600L, einstellbarer Auflagekraft und Antiskating.

https://www.dynavox-...-plattenspieler.html

Preis: 199 €

Viele Grüße,

Carsten
Vogone
Inventar
#2 erstellt: 26. Okt 2018, 19:08
... also von den Daten eher ein Manuller für Märchenplatten. Da würde ich ein paar € drauf packen und Sony nehmen.
Wobei ich den auch nicht nehmen würde
YAHTT.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Okt 2018, 19:47
Er wäre zumindest nicht zu teuer, um zu einem eigenen Urteil zu kommen.
akem
Inventar
#4 erstellt: 26. Okt 2018, 19:55
Immerhin schafft er in Sachen Gleichlauf die olle Hifi-Norm aus den 60er Jahren. Da gibt es Dreher, die ein Mehrfaches kosten und die das nicht schaffen... (Vorausgesetzt natürlich, die Daten stimmen...)

Gruß
Andreas
devastor
Stammgast
#5 erstellt: 27. Okt 2018, 00:12
Ich möchte den "sehen", der 0,20% und 0,05% akustisch unterscheiden kann
Für 199€ UVP finde ich den Dreher ein faires Angebot bei Neuware wenn man den Nadeleinschub gegen eine Epo E tauscht. Ist natürlich nichts für die "früher war alles besser" Fraktion, was zum teil sicher berechtigt ist aber eben auch nicht immer.


[Beitrag von devastor am 27. Okt 2018, 00:16 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 27. Okt 2018, 00:54
Hurra: BAMMELGEWICHT !
Liquid_Spirit
Stammgast
#7 erstellt: 27. Okt 2018, 02:45
Das Teil sieht aus wie ein umgelabelter Problem-Ject mit grottigerem Tonarm.
#linn-fan#
Inventar
#8 erstellt: 27. Okt 2018, 08:50
Jetzt nicht meins, aber (ohne ihn genau angesehrn zu haben) für 200 Euronen scheinbar ein reelles Angebot.

Immerhin kein Aufpreis für eine Haube und ein Anschlussterminal fürs Phonokabel. Kann man nix sagen.

Auch wenn für mich die Rechnung immer noch nicht aufgeht, bekommt man am Vintagemarkt doch PS wie den SABA PSP 350 oder einen WEGA JSP 350 und ein 100€ TA in Summe fürs gleiche Geld.

Aber egal, Preis/Leistung stimmt für jemanden, der einen Budget PS neu kaufen möchte

R.
das_t.
Inventar
#9 erstellt: 27. Okt 2018, 10:01
meiner wäre er auch optisch nicht. da passt so vieles nicht zueinander. wenngleich kein fan der dj-dreher... so wäre der reduzierte dual im lidl-shop aber eine ernsthafte alternative für newbies mit dem hang zum neuen:

Dual bei Lidl

weiterer vorteil ggü. dem dynavox. 100,00 für ein shure m97 bspw.

t.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Okt 2018, 11:13
Hmm, auf mich wirkt das Tonarmlager des Lidl-"Dual" etwas einfacher. Das hat mich schon von Experimenten mit DJT 301 abgehalten. Ich konnte dem damaligen DJT-301-Hype also so gerade eben widerstehen...
das_t.
Inventar
#11 erstellt: 27. Okt 2018, 13:42

CarstenO (Beitrag #10) schrieb:
Hmm, auf mich wirkt das Tonarmlager des Lidl-"Dual" etwas einfacher. Das hat mich schon von Experimenten mit DJT 301 abgehalten. Ich konnte dem damaligen DJT-301-Hype also so gerade eben widerstehen... ;)



ist das jetzt nicht etwas *kleinkariert*?

im ernst: pro-jects, regas und co, für die bisweilen vierstellige summen aufgerufen werden, stehen beständig im fokus der kritik, auch und nicht zuletzt wegen ihrer tonarme. wenn jetzt unter 200 euro geräte verfügbar sind, die sogar *markennamen* tragen (dual, lenco, teac) - und da packe ich den dynavox mal an den äussersten rand mit hinzu - und im grunde das gleiche versprechen, wie die (über)teueren, nämlich eine schallplatte verlässlich gleichmässig zu drehen und eine funktionsfähige einheit bereithalten, mithilfe derer ein ta-system der plattenrille folgen kann... dann stellen sich ganz andere fragen.

den lidl-dual habe ich zufällig gestern befummeln können... welch ein graus. ob der dynavox haptisch besser daherkommt? keine ahnung. empfehlungen dürften weder der eine noch der andere hier im forum bekommen, wenn der nächste newbie um hilfe anfragt.


t.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Okt 2018, 14:30

das_t. (Beitrag #11) schrieb:
empfehlungen dürften weder der eine noch der andere hier im forum bekommen, wenn der nächste newbie um hilfe anfragt.


Das würde ich von meinem eigenen Eindruck abhängig machen.
herrdadajew
Inventar
#13 erstellt: 27. Okt 2018, 14:39

Das Teil sieht aus wie ein umgelabelter Problem-Ject mit grottigerem Tonarm.


Na als GR Besitzer, rümpft man über so etwas natürlich die Nase
das_t.
Inventar
#14 erstellt: 27. Okt 2018, 14:40
heisst was? du probierst den dynavox aus? fände ich ja spannend... ob sonstwer geneigt ist, die 200 zu investieren, um eigene erfahrungen zu machen? ich schätze, dass die vorbehalte hier ggü. solchen geräten viel zu gross sind. und da schliesse ich mich ausdrücklich mit ein.

t.
Beaufighter
Inventar
#15 erstellt: 27. Okt 2018, 14:46
Als ich das Bild sah musste ich auch sofort an einen Pro-Ject denken. Beim lesen der technischen Daten wurde mein Eindruck noch aufgrund der 8,6" Länge des Tonarms eher untermauert.

Allerdings ist die Lagerung des Tonarmes eine andere.

Ich halte beide Geräte für wenig Hilfreich damit ordentlich Musik zu hören.

Pro-Ject bietet tolle Einstiegsdreher an. Die nicht unendlich viel kosten und wenn man ein bisschen spart ist es möglich solch ein Gerät zu kaufen.

Hier wurde bereits erwähnt das es für eine Märchenplatte im Kinderzimmer OK ist, zu mehr würde ich auch nicht raten.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 27. Okt 2018, 14:46 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 27. Okt 2018, 15:04

das_t. (Beitrag #14) schrieb:
heisst was? du probierst den dynavox aus?


Das heißt das, was da steht. Das tue ich seit 12 Jahren.


[Beitrag von CarstenO am 27. Okt 2018, 15:06 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#17 erstellt: 27. Okt 2018, 15:07
Ich bin ja eingefleischter Vertreter der Alt ist besser als neu Fraktion. Mich überzeugen die neuen Modelle nicht, weil ich am Markt bei Vintagegeräten mehr Plattenspieler für mein Geld bekomme.

Aber grundsätzlich dreht ein PS eine Plastikscheibe gleichmäßig und mit einer festgelegten Geschwindigkeit im Kreis und der Tonarm hält den TA ohne auf diesen in irgendeiner unerwünschten oder unvermeidbaren Art Einfluss zu nehmen.

Wenn das ein PS kann, dann kann er das. Und wenn er 100€ oder 200€ kostet, dann ist erstmal alles gut. Dann kann man ev. noch den TA tunen oder ersetzen und für hin und wieder mal ne Vinylscheibe goutieren reicht das allemal.

Nur sehen und fühlen sich diese Frühstücksbrettchen einfach nicht adäquat an. Dat is all so spiddelig dünn und einfach unsexy. Das sieht einfach aus wie ein BT Speaker von Tedi. Und wenn die Dinger mehr Leute zum Vinyl bringen, um so besser.

Nur ist es eben auch mehr ein Wegwerfprodukt, denn etwas was man gerne zum Besitzstand zählt

Nicht in meinen Räumen.

Da muss ein Gerät, das Bass liefert, auch so aussehen, dass es den tragen kann.

R.
Beaufighter
Inventar
#18 erstellt: 27. Okt 2018, 15:08
Warum, halte ich für nicht wichtig den Plattenspieler zu besitzen. Man bekommt über die Jahrzehnte ein Blick für Schrott, und der Dual wie der Dynavox gehören meines Erachtens in die Kategorie lass es sein und schone die Umwelt vor Plaste Müll.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 27. Okt 2018, 15:16
Hast ja auch schon gutes Analogequipment.
Beaufighter
Inventar
#20 erstellt: 27. Okt 2018, 15:33
Darum geht es nicht. Es gibt für relativ wenig mehr Geld ein gutes Einstiegskonzept.

95 € mehr

Und man kann damit richtig gut schon Musik hören. Der knappe hunni ist gut investiert denn bei Bedarf ist solch ein Gerät auch wieder veräußerbar.

Gruß Beaufighter
devastor
Stammgast
#21 erstellt: 27. Okt 2018, 15:38
Ja und für 200 € mehr bekommt man noch etwas besser usw usw usw.... Der Dynavonx macht was ein Dreher machen soll und zwar die LP drehen in einer vorgegeben Geschwindigkeit und fertig. Das macht ein 5000€ Dreher auch nicht wirklich besser. Die Nadel sollte getauscht werden ja aber das war es dann auch schon. Man sollte einfach auch mal auf dem Teppich bleiben. Es gibt immer "besseres" nur muss man sich das auch leisten können/wollen.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Okt 2018, 15:41
Beaufighter:

Können wir denn dieses Ergebnis schon vorweg nehmen? Es gibt bislang nur Produktfotos und eine Produktbeschreibung vom Vertrieb/Markeninhaber/Importeur. In den Niederlanden gibt es einen Versender, der das Gerät anbietet (219 €).

Mal sehen, zu welchem Straßenpreis der Dynavox PS 300 angeboten wird. TPR 2 wird sowohl über als auch unter der UVP von 179 € angeboten.


[Beitrag von CarstenO am 27. Okt 2018, 15:42 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#23 erstellt: 27. Okt 2018, 15:43
Klar kann man die Daumenschrauben so weit andrehen bis Blut spritzt.

Hier geht es aber um einen Mindestbetrag den man vielleicht investieren sollte um sich eine Angenehme Zeit mit der Musik zu verschaffen. Vinyl ist kein Hobby um möglichst billig Musik zu hören, sondern mit Ruhe Muße und etwas Wohlbehagen. Sonst sag ich mal ist ein Smartphone mit Knisterapp die bessere Alternative.

Gruß Beaufighter
CarstenO
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 27. Okt 2018, 15:46
Ob es die 199 € für den PS 300 sind, weiß noch keiner.
Beaufighter
Inventar
#25 erstellt: 27. Okt 2018, 15:49
Klar kann man das Beurteilen. Das ist in Fernost zusammengepresstes Plaste. 80% Pro-ject Debut Spieler, und seltsamerweise wurde die Tonarmaufhängung noch Plasteliger gestaltet als einem lieb sein könnte.

Jedem sein Pläsierchen wenn man meint das ist OK und der spielt so gut Platten ab. Dann OK, bitte schön.

Vielleicht müssen manche Fehler eben selber gemacht werden.

Ich schreibe nur was ich in über 40 Jahren Plattenspieler Hobbyismuss bemerkt habe.

Und selbstverständlich kann man mit einem geschulten Blick die Spreu vom Weizen trennen.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 27. Okt 2018, 15:53
Wow, 40 Jahre? Und dann reicht ein Photo für so ein Urteil?
#linn-fan#
Inventar
#27 erstellt: 27. Okt 2018, 16:10

Beaufighter (Beitrag #25) schrieb:
Klar kann man das Beurteilen. Das ist in Fernost zusammengepresstes Plaste


Jaaaaaaaa und? 90% der Vintage Dreher sind Fernostware. Damals Japan, heute China. Das sagt schon lange nichts mehr über irgendwelche Qualität aus. Diese Haltung von wegen "das ist Fernostware" hat ganze europäische Industrien in die Knie gezwungen. Diese Überheblichkeit haben eine Menge Leute mit ihrer Arbeitslosigkeit bezahlt.

Und die Budget-PS von damals sind auch von Micro Seiko, CEC und anderen am Fließband gebaut worden. Da wurde dann auch nur ein anderes Gehäuse und ein anderes Label drauf gepappt. Und heute? Werden (teilweise) Preise über dem damaligen Listenpreis bezahlt, um sich so eine Fernost-Ware ins Haus zu holen.

Das allerdings wird mit den Budget-Modellen von heute nicht passieren. Denn was man gelten lassen kann ist, dass ein VK von 200€ zum Sparen zwingt

200 abzgl. MwSt = 162€
Händlermarge sagen wir 25%, also 120€
Herstellermarge sagen wir 20€, bleiben 96€

Davon ist Material, Produktion, Lohn, Transport, Lagerhaltung usw. zu berappen.

Da kann nichts raus kommen, was für die Ewigkeit gebaut ist. Nicht bei den heutigen Stückzahlen.
Da muss irgendwo gespart werden. Am Motor, an den Tonarmlagern, am Tonarm, am Tonabnehmer. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Aber es kann immer noch etwas rauskommen, was die Grundanforderungen an einen PS erfüllt. Nicht mehr und nicht weniger.

Und dass Mann für xx€ mehr besseres bekommt, geht immer.

In soweit sind auch alle Budgetdreher mit dem AT 3600 eigentlich Mogelpackungen, da man gleich mal 30-50€ drauf rechnen kann für ein taugliches System.

R.
Beaufighter
Inventar
#28 erstellt: 27. Okt 2018, 16:24
Niemand bestreitet das in Fernost auch tolle Produkte entstehen. Darum schrieb ich ja in Fernost zusammengepresste Plaste. Ich kann mir bei europäischen Löhnen nicht vorstellen das man so was zu diesem Preis herstellen könnte. Da wäre die Qualität dann noch die gleiche. Von mir aus kannst du Fernost streichen und billig Lohn Gegend dir denken. Das da Länder wie Japan schon lange raus sind hab ich eigentlich als Allgemeinwissen unterstellt. OK, dann ist das hier nicht so.
Gut das du es noch mal erwähnt hast.
Beaufighter
Inventar
#29 erstellt: 27. Okt 2018, 16:25

CarstenO (Beitrag #26) schrieb:
Wow, 40 Jahre? Und dann reicht ein Photo für so ein Urteil?

Na klar, außerdem hatte ich den Debut als Plattenspieler schon.


[Beitrag von Beaufighter am 27. Okt 2018, 16:26 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 27. Okt 2018, 16:28
Ich auch.
Vogone
Inventar
#31 erstellt: 27. Okt 2018, 16:31
Dynavox geht aber auch kein Risiko ein. Das ist ein weiterer Hanpin.
Wenn er sich verkauft, freut Dynavox sich.
Wenn nicht, ist es auch egal; der Invest war minimal.
Das Gute: man kann ihn einfach mal zum Spielen für zwei Woche ins Wohnzimmer stellen und zurücksenden.
Für den gleichen Preis habe ich zwei wunderbare Saba´s bekommen, allerdings ohne Garantie. Das war aber vor über 10 Jahren.
Stellt sich nur die Frage, wer das Porto zahlt?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 27. Okt 2018, 17:40

Vogone (Beitrag #31) schrieb:
Das ist ein weiterer Hanpin.


Laut Sintron weder Pro-Ject noch Hanpin.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 27. Okt 2018, 18:11

#linn-fan# (Beitrag #27) schrieb:
Und heute? Werden (teilweise) Preise über dem damaligen Listenpreis bezahlt, um sich so eine Fernost-Ware ins Haus zu holen.

Das allerdings wird mit den Budget-Modellen von heute nicht passieren.


Schon interessant, was sich aus der Erwähnung eines neuen Produkts so entwickelt. Sogar mit Glaskugel.

Dual DJ-T 301, Neupreis 99,00 €, und gebraucht verkauft für:

https://www.ebay.de/...&LH_Complete=1&rt=nc

Synq X-TRM 1, mein Neupreis 249,00 €, und gebraucht verkauft für:

https://www.ebay.de/...Synq+xtrm+1&_sacat=0
Beaufighter
Inventar
#34 erstellt: 28. Okt 2018, 11:33

CarstenO (Beitrag #32) schrieb:

Vogone (Beitrag #31) schrieb:
Das ist ein weiterer Hanpin.


Laut Sintron weder Pro-Ject noch Hanpin.



Das halte ich für sehr schwer nachvollziehbar. Hier ist die Haube die auch den selben Verschlussmechanismus hat, der Plattenteller mit exakt gleichen Design, das Tonarm-rohr welches auch exakt gleich aussieht und sogar das ungewöhnliche Maß von 8,6" ist das selbe. Einzig die Tonarmaufhängung ist plasteliger geworden als beim original. Vielleicht reicht es ja um Platten zu hören.

Eine Ausgeburt des Plattenspielerbaus ist das Teil nicht. Zumal ich einen Plattenteller aus magnetischem Metall für ein No Go im Plattenspielerbau halte.

Ich sehe hier viele Teile von Project in diesem Plattenspieler.

Wo steht das denn das die von Dynavox sich nicht bei Pro-ject ausm Regal bedient haben?
CarstenO
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Okt 2018, 14:52

Beaufighter (Beitrag #34) schrieb:

ich schrieb:
Laut Sintron weder Pro-Ject noch Hanpin.


Das halte ich für sehr schwer nachvollziehbar.


"in über 40 Jahren Plattenspieler Hobbyismuss" wirst Du mit einem Telefon ja nicht fremdeln und könntest selbst bei Sintron anrufen:

SINTRON Vertriebs GmbH
Electronic Import Export
Südring 14
76473 Iffezheim

Telefon: 0 72 29 / 18 29 - 98
Telefax: 0 72 29 / 18 29 - 99

Quelle: www.sintron.de
Beaufighter
Inventar
#36 erstellt: 28. Okt 2018, 15:26
Jo, kann man machen, ist aber nicht wichtig genug.

Man kann alles irgendwie schön reden. 20 % Hamm se vielleicht wo anders eingekauft und dann ist das doch schon irgendwie ein eigenes Produkt.

Mir sind die Teile die da verbaut wurden allzu gut bekannt und wenn du mir nicht glauben magst dann ruf doch einfach selber an und frage doch mal nach ob der Plattenteller nebst Lager oder das Tonarmrohr nicht vielleicht doch von Pro-Ject ist.

Gruß Beaufighter
CarstenO
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 28. Okt 2018, 16:22

Beaufighter (Beitrag #36) schrieb:
Jo, kann man machen, ist aber nicht wichtig genug.




Dann bleib' halt in Deiner Welt und gewichte Deine Produktfotodeutung stärker, als die Information derer, die das Produkt vertreiben.


[Beitrag von CarstenO am 28. Okt 2018, 16:24 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#38 erstellt: 28. Okt 2018, 16:26
Mach ich doch.

Ich habe aber das Gefühl das diese Welt sich hier mit ein paar anderen Aussagen deckt. Das ist immer auch ein Zeichen das man von der Realität nicht all zuweit weg ist.

Meinst du denn ernsthaft die haben extra ne Form gebaut um den selben Plattenteller wie beim Pro-Ject noch mal zu pressen?

Selbst Sintron ist geschäftstüchtig genug um so was törichtes nicht zu machen.
Vogone
Inventar
#39 erstellt: 28. Okt 2018, 16:50
@#linn-fan#: Ich bin ja eingefleischter Vertreter der gut ist besser als schlecht Fraktion. Darum habe ich einen alten ;-)
#linn-fan#
Inventar
#40 erstellt: 28. Okt 2018, 22:04

CarstenO (Beitrag #33) schrieb:

#linn-fan# (Beitrag #27) schrieb:
Und heute? Werden (teilweise) Preise über dem damaligen Listenpreis bezahlt, um sich so eine Fernost-Ware ins Haus zu holen.

Das allerdings wird mit den Budget-Modellen von heute nicht passieren.


Schon interessant, was sich aus der Erwähnung eines neuen Produkts so entwickelt. Sogar mit Glaskugel.

Dual DJ-T 301, Neupreis 99,00 €, und gebraucht verkauft für:

https://www.ebay.de/...&LH_Complete=1&rt=nc

Synq X-TRM 1, mein Neupreis 249,00 €, und gebraucht verkauft für:

https://www.ebay.de/...Synq+xtrm+1&_sacat=0


Lass uns in 40 Jahren nochmal drüber sprechen, ob die Budgetdreher von heute für mehr als den heutigen Listenpreis gehandelt werden.
Ich habe da so meine Zweifel
R.
Vogone
Inventar
#41 erstellt: 28. Okt 2018, 22:24
In neu bekommt man den Dual DJ-T 301 zwischen 129€ und 249€.
Woher kommt die Differenz? Unterschiedliche Systeme?
Warum sollte man für den gebracht als als neu bezahlen? Warten wir also > 10 Jahre und vergleichen dann.

In einer Anzeige steht:

Produktinformation

Der Dual DTJ 301 ist ein Plattenspieler für Einsteiger. Der 5,6 Kg leichte Dual DTJ 301 hat schockabsorbierende Stellfüße und einen Aluminium-Plattenteller mit Riemenantrieb, der durch einen Gleichstrommotor angetrieben wird und ist mit einem Magnet-Tonabnehmersystem ausgestattet.

Produkt Hauptmerkmale

Audioausgänge: USB-Ausgang
Umdrehungen pro Minute: 33,3 U/min, 45 U/min
Antriebsart: Direktantrieb

Hmm ...


[Beitrag von Vogone am 28. Okt 2018, 22:32 bearbeitet]
devastor
Stammgast
#42 erstellt: 28. Okt 2018, 22:27
Dual DTJ 301 = Farbe Silber

Dual DTJ 301.1 = Farbe Schwarz

Dual DTJ 301.2 = Farbe Schwarz, 2x TA im Lieferumfang
Liquid_Spirit
Stammgast
#43 erstellt: 28. Okt 2018, 22:35

herrdadajew (Beitrag #13) schrieb:

Das Teil sieht aus wie ein umgelabelter Problem-Ject mit grottigerem Tonarm.


Na als GR Besitzer, rümpft man über so etwas natürlich die Nase ;)


Das nicht, aber ich hab mittlerweile gegen sämtliche Pro-Ject Derivate eine Abneigung. Und ich möchte wetten, dass die Hälfte der Teile aus Tschechien kommt.
frank60
Inventar
#44 erstellt: 28. Okt 2018, 22:36

#linn-fan# (Beitrag #27) schrieb:
Jaaaaaaaa und? 90% der Vintage Dreher sind Fernostware.

Bist Du Dir da sicher? Ich glaube schon, daß der Anteil der alten Dual und Thorens Dreher wesentlich mehr als 10% ausmacht. Dagegen dürften, von Technics und vielleicht noch Pioneer und Sony abgesehen, eher die Japaner fast schon Exoten sein, egal, ob als eigenständiges Produkt oder als OEM.


Liquid_Spirit (Beitrag #43) schrieb:
Und ich möchte wetten, dass die Hälfte der Teile aus Tschechien kommt.

Werden die nicht, wie auch ihre Thorens gelabelten Brüder, generell in Tschechien zusammengedengelt? Was auch nicht unbedingt schlecht sein muß.

Davon abgesehen halte ich die Pro-Ject Geräte immer noch für durchaus gut geeignet, Platten problem- und fehlerfrei abzuspielen, mehr müssen sie auch nicht können. Was man nicht von jedem Hanpin Derivat behaupten kann.


[Beitrag von frank60 am 28. Okt 2018, 22:42 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#45 erstellt: 28. Okt 2018, 22:44
Aus heutiger Sicht geh ich Frank 60, aus damaliger geh ich eher mit linn-fan.
Beaufighter
Inventar
#46 erstellt: 28. Okt 2018, 22:45
Aus heutiger Sicht geh ich Frank 60, aus damaliger geh ich eher mit linn-fan.
Attachee
Neuling
#47 erstellt: 22. Jan 2019, 15:23
Der Dynavox PS 300 steht bei mir auf dem Tisch, erster Eindruck:
Verarbeitung in Bezug auf Spaltmasse und Passgenauigkeit ist nicht schlechter als zB. beim RP1.
Der Tonarm sieht an der base aus wie ein Technics Klon der 80´ Jahre, das Tonarmrohr wie bei einem kleinen Project.
Motor des Riemenantriebes läuft leise, die Achse auf der der Riemen liegt eiert leicht, die Gleichlaufmesswerte (mit Feickert software gemessen) entsprechen den Werksangaben.
Der Plattenteller ist recht schwer, deutlich schwerer als beim RP1 und leider: Magnetisch!
Insgesamt für den Preis völlig ok, allerdings musste ich die Tonarmlager nachstellen, die hatten viel zu viel Spiel und das mitgelieferte Anti-Skatinggewicht war an einer zu langen Schnur befestigt.
Ich hab jetzt mal Probeweise ein 2mred eingebaut und der Dreher klingt ganz ok, für den Preis allemal.
Der eingebaute Phono VV ist allerdings nur zur Not nutzbar, klingt flach und brummt leicht.
Für insgesamt 300,-- incl. 2 m red ist das eine ernstzunehmende Konkurenz zu RP1, kleinen Projects und Co.
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